DE10161512A1 - Steckeranschlussstücke und Steckverbinder mit angebrachten Steckeranschlussstücken - Google Patents
Steckeranschlussstücke und Steckverbinder mit angebrachten SteckeranschlussstückenInfo
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Abstract
Eine Verstärkungsrippe (24) ist an einer Bodenverbindungswand (16) zwischen einem Zungenteil (11) und einem Hauptkörperteil (12) eines Anschlussstücks (10) vorgesehen. Das Hinterende der Rippe (24) erstreckt sich ein wenig über das Vorderende des Hauptkörperteils (12) hinweg, und das Vorderende der Rippe (24) erstreckt sich bis kurz vor das Hinterende des Zungenteils (11). Die Rippe (24) hat hier einen allgemein U-förmigen Querschnitt. Dies ermöglicht eine Verstärkung des Übergangsbereichs. Auch wenn sich an dem Übergangsbereich zwischen dem Zungenteil (11) und dem Hauptkörperteil (12) eine Spannung konzentriert, kann die Wahrscheinlichkeit einer Verformung reduziert werden. Somit erhält man Steckeranschlussstücke (10), bei denen eine Verformung an dem Übergangsbereich des Zungenteils (11) und dem Hauptkörperteil (12) kaum auftritt.
Description
Die Erfindung betrifft Steckeranschlussstücke, die in
Buchsenanschlussstücke eingesetzt werden, um eine elektrische
Verbindung herzustellen, sowie einen Steckverbinder, an dem die
Steckeranschlussstücke angebracht sind.
Es sind Steckeranschlussstücke bekannt, die in Buchsenanschlussstücke
eingesetzt und eine elektrische Verbindung herstellen. Ein Beispiel eines
solchen Anschlusssteckers mit einem Zungenteil 2 ist in Fig. 7 gezeigt.
Die Steckeranschlussstücke 1 werden geformt, indem ein Gegenstand, der
durch Stanzen einer Metallblechplatte erhalten wurde, in eine Form
gebogen wird, die einen Hauptkörperteil 3 und einen flachen Zungenteil 2
aufweist, der auslegerartig in axialer Richtung des Steckerstücks nach
vorne absteht.
Da sich die Zunge 2 an den Hauptkörperteil 3 anschließt, während die
Länge und die Dicke geformt werden, gab es Bedenken, dass sich der
gesamte Zungenteil 2 an dem Punkt verbiegen könnte, an dem sich am
Übergangsabschnitt mit dem Hauptkörperteil 3 eine zu hohe Spannung
konzentriert.
Die Erfindung erfolgte auf der Basis der obigen Umstände, und Aufgabe ist
es, Steckeranschlussstücke vorzusehen, bei denen eine Verformung an
dem Übergangsabschnitt des Zungenteils mit dem Hauptkörperteil kaum
auftritt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Steckeranschlussstücke
angegeben, die ein Zungenteil aufweisen, das ein Verbindungsteil mit
einem passenden Anschluss bildet und der vor einem Hauptkörperteil
angeordnet ist. Es ist eine Verstärkungsrippe vorgesehen, die sich von dem
Zungenteil des Steckeranschlussstücks zu dem Hauptkörperteil entlang
einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks erstreckt.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe zur
Innenseite des Steckeranschlussstücks hin einwärts verformt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe zur
Innenseite des Steckeranschlussstücks hin einwärts verformt, und ein
Steckverbindergehäuse enthält einen Verstärkungsvorsprung, der innerhalb
der einwärts verformten Rippe positionierbar ist und an einer Stelle
ausgebildet ist, die der einwärts verformten Rippe entspricht.
Da die Verstärkungsrippe in einem Bereich ausgebildet ist, der sich von
dem Zungenteil zu dem Hauptkörperteil hin entlang einer Achsrichtung
erstreckt, wird eine Verstärkung des Übergangsabschnitts des Zungenteils
und des Hauptkörperteils möglich. Demzufolge verformt sich das Zungenteil
auch dann kaum, wenn sich an dem Übergangsabschnitt des Zungenteils
und des Hauptkörperteils eine Spannung konzentriert.
Während der Montage der Steckeranschlussstücke in dem
Steckverbindergehäuse werden die Steckeranschlussstücke in den Innenteil
des Steckverbindergehäuses vom Rand des Zungenteils her eingesetzt und
zu der Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses geführt. Da hierbei
die Verstärkungsrippe an der Innenseite der Steckeranschlussstücke
vorgesehen ist, kann eine Störung mit der Innenwandfläche des
Steckverbindergehäuses, die eine Führung verhindern könnte, vermieden
werden. Demzufolge wird ein glattes Einsetzen der Steckeranschlussstücke
in das Steckverbindergehäuse möglich. Da ferner ein Vorsprung, der mit
dem nach innen verformten Teil der Rippe zusammenpasst, in der
Innenwandfläche des Verbindergehäuses entsprechend der Rippe
vorgesehen ist, kann eine Verstärkung der Innenwandfläche erreicht
werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
Steckeranschlussstück zum Anbringen in einem Verbindergehäuse
angegeben. Das Steckeranschlussstück enthält einen Hauptkörperteil, der
konfiguriert ist, um mit einem elektrischen Leiter verbunden zu werden,
sowie ein Zungenteil, das konfiguriert ist, um mit einem passenden
Buchsenanschluss verbunden zu werden, wobei das Zungenteil vor dem
Hauptkörperteil angeordnet ist, und wobei eine Wand den Hauptkörperteil
mit dem Zungenteil verbindet. An der Wand ist zumindest eine
Verstärkungsrippe vorgesehen, um ein Verbiegen des Zungenteils relativ zu
dem Hauptkörperteil zu verhindern. Die Verstärkungsrippe kann sich von
kurz vor dem Hinterende des Zungenteils bis kurz hinter ein Vorderende des
Hauptkörperteils entlang einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks
erstrecken.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann das Steckeranschlussstück
aus einem flachen leitfähigen Material geformt sein, und die
Verstärkungsrippe kann so geformt sein, dass sie von der Wand zu einer
Außenseite des Steckeranschlussstücks hin auswärts vorsteht. Die
Verstärkungsrippe kann auch eine allgemein U-förmige Konfiguration und
eine allgemein V-förmige Konfiguration haben, und die Verstärkungsrippe
kann als durchgehende Rippe oder eine Mehrzahl von mit Abstand
angeordneten Vorsprüngen konfiguriert sein.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das
Steckeranschlussstück aus einem flachen leitfähigen Material geformt sein,
und die Verstärkungsrippe kann so geformt sein, dass sie von der Wand zu
einer Innenseite des Steckeranschlussstücks einwärts vorsteht. Zusätzlich
kann die Verstärkungsrippe eine allgemein U-förmige Konfiguration oder
eine allgemein V-förmige Konfiguration haben, und die Verstärkungsrippe
kann als durchgehende Rippe oder als eine Mehrzahl von mit Abstand
angeordeten Vorsprüngen ausgebildet sein.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder
angegeben, der zumindest ein Steckeranschlussstück enthält, das einen
Hauptkörperteil umfasst, das zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter
konfiguriert ist, ein Zungenteil, das zur Verbindung mit einem passenden
Buchsenanschluss konfiguriert ist, wobei das Zungenteil vor dem
Hauptkörperteil angeordnet ist, eine Wand, die den Hauptkörperteil mit dem
Zungenteil verbindet, und zumindest eine Verstärkungsrippe, die an der
Wand vorgesehen ist, um ein Verbiegen des Zungenteils relativ zu dem
Hauptkörperteil zu verhindern. Der elektrische Verbinder besitzt ferner ein
Verbindergehäuse, das zumindest einen Hohlraum aufweist, der
konfiguriert ist, um das Steckeranschlussstück aufzunehmen, wobei das
Verbindergehäuse eine zum Hohlraum komplementäre Formation hat, die
während des Einsetzens des Steckeranschlussstücks in den Hohlraum mit
der Verstärkungsrippe zusammenpasst, wodurch während des Einsetzens
das Steckeranschlussstück in den Hohlraum geführt wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe so
ausgebildet, dass sie von der Wand zu einer Außenseite des
Steckeranschlussstücks auswärts vorsteht, und die komplementäre
Formation enthält eine einwärts ragende Vertiefung, die in dem
Verbindergehäuse ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe so
ausgebildet, dass sie von der Wand zu einer Innenseite des
Steckeranschlussstücks einwärts vorsteht, und die komplementäre
Formation weist eine auswärts ragende Rippe auf, die in dem
Verbindergehäuse ausgebildet ist.
Die Erfindung wird weiter in der detaillierten Beschreibung in Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen anhand nicht einschränkender Beispiele
bevorzugter Ausführungen der Erfindung beschrieben, in der gleiche
Bezugszahlen in sämtlichen Ansichten der Zeichnungen ähnliche Teile
bezeichnen, worin:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Steckeranschlussstücks nach
einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines Steckeranschlussstücks nach
einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Teilquerschnittsansicht davon, wie die
Steckeranschlussstücke der ersten Ausführung an einem
Steckverbindergehäuse angebracht werden;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht davon, wie die
Steckeranschlussstücke einer zweiten Ausführung der Erfindung an einem
Steckverbindergehäuse angebracht werden;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht davon, wie ein Vorsprung in
einer durch eine Rippe gebildeten Vertiefung sitzt; und
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Steckeranschlussstücks.
Nachfolgend wird die Durchführung der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Eine erste Ausführung der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3
erläutert. In Fig. 1 ist ein Steckeranschlussstück dargestellt, der aus
einem geeigneten elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist, wie etwa
Metall. Die Steckeranschlussstücke 10 werden geformt, indem ein
Gegenstand, der durch Stanzen einer Metallblechplatte erhalten wurde, in
eine Form gebogen wird, die ein Zungenteil 11, ein Hauptkörperteil 12 und
Hülsenteile 13 und 14 aufweist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Hülsenteile 13 und 14 an dem
Hinterabschnitt des Hauptkörperteils 12 vorgesehen. Die Hülsenteile sind
unterteilt in eine Drahthülse 13, an der ein Kerndraht eines elektrischen
Drahts (nicht dargestellt) festgeklemmt wird, sowie eine Isolierhülse 14, an
der das Ende einer Elektrodraht-Isolierbeschichtung festgeklemmt wird. Das
Hauptkörperteil 12 ist kastenförmig ausgeführt und derart gebogen, dass
gegenüberliegende Ränder an einer Stelle in der Längsmitte einer
Deckfläche miteinander in Kontakt kommen.
Das Zungenteil 11 ist anschließend am Vorderende des Hauptkörperteils 12
vorgesehen. Zwei Seitenrandteile 11a und 11b sind, in Längsrichtung des
Zungenteils 11, ebenfalls zur Mitte der Oberseite hin gebogen. Die
Seitenrandteile sind derart gebogen, dass die Randkanten an
entgegengesetzten Seiten einer Mittelachslinie an der Quermitte
wechselweise angeordnet sind bzw. einander gegenüberliegen. Ferner ist
nur das Ende 11c des Zungenteils 11 eng nach hinten geknickt. Ferner sind
die Unterseite und beide Seitenflächen zwischen dem Hauptkörperteil 12
und dem Zungenteil 11 durchgehend. Die Unterseite und beide
Seitenflächen schließen sich nämlich von dem Hauptkörperteil 12 durch
eine Bodenteil-Verbindungswand 16 bzw. eine Seitenteil-Verbindungswand
17 an. Die Bodenteil-Verbindungswand 16 erstreckt sich von dem
Hauptkörperteil 12 schräg zu der Oberseite des Zungenteils 11 hin. Somit
ist das Zungenteil 11 relativ zur Bodenfläche des Hauptkörperteils 12 an
einer erhöhten Position angeordnet.
Zusätzlich wird eine Verstärkungsrippe 15 (Fig. 1, 2 und 4) an einer
Längsmittelposition in dem Bodenabschnitt der Verbindungswand 16
entlang der Achslinie ausgebildet, indem das Material des Anschlusses
nach außen verformt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich der hintere
Endabschnitt der Rippe 15 von dem Vorderende des Hauptkörperteils 12
nach vorne und erstreckt sich zu einer Stelle ein wenig hinter dem
Vorderende des Hauptkörperteils 12. Auch ist das Vorderende der Rippe 15
über einen Bereich vom Hinterende des Zungenteils 11 zu ein wenig vor
dem Hinterende hin geformt. Ferner ist die Rippe 15, wie in Fig. 2 gezeigt,
im Querschnitt allgemein U-förmig ausgebildet und ist so konfiguriert, dass
während des Einsetzens des Steckeranschlusses in das Verbindergehäuse
der Einsetzwiderstand abnimmt.
Da gemäß der ersten Ausführung der Erfindung die Rippe 15 entlang dem
Abschnitt von dem Zungenteil 11 zu dem Hauptkörperteil 12 hin vorsteht,
wird eine Verstärkung des Übergangsbereichs in der Achsrichtung möglich.
Auch wenn sich eine Spannung an dem Übergangsbereich zwischen dem
Zungenteil 11 und dem Hauptkörperteil 12 konzentriert, kann die
Wahrscheinlichkeit einer Verformung gesenkt werden.
Als Nächstes wird eine zweite Ausführung der Erfindung anhand der
Fig. 4 bis 6 erläutert. Der Unterschied zur ersten Ausführung liegt in der
Formungsrichtung der Rippe 15. Da die anderen Elemente und der Aufbau
gleich der ersten Ausführung sind, werden die gleichen Bezugszahlen für
die gleichen Elemente verwendet, und die Struktur und der Betrieb und die
Wirkung werden im Detail beschrieben.
In der ersten Ausführung war die Rippe 15 so vorgesehen, dass sie zur
Außenseite des Steckeranschlussstücks 10 hin vorsteht. Wenn jedoch, wie
in Fig. 4 gezeigt, Steckeranschlussstücke 10 verwendet werden, die in
das Steckverbindergehäuse 27 eingesetzt werden, entstehen die folgenden
Bedenken, wenn die Rippe 15 zu der Außenseite hin vorsteht.
Ein Einsetzloch 21 zum Einsetzen des Zungenteils 11 durchsetzt das Innere
des Steckverbindergehäuses 27. Ferner wird ein Einführteil 23, das zu dem
Einsetzloch 21 hin verjüngt ist, normalerweise am Eintritt des Einsetzlochs
21 ausgebildet, wobei aber Bedenken darin bestehen, dass das Zungenteil
11 nicht glattgängig in das Einsetzloch 21 eingesetzt werden kann, weil die
Rippe 15 an dem Einführteil hängen bleibt.
In der zweiten Ausführung ist im Hinblick auf die oben erwähnte Situation
die Rippe 24 nicht so ausgebildet, dass sie nach außen vorsteht, sondern
so, dass sie durch Einwärtsverformung gebildet ist (siehe Fig. 5 und 6).
Somit wird eine Störung mit dem Einführteil 23 und dgl. vermieden,
wodurch sich das Zungenteil glattgängig einsetzen lässt.
Ferner erhält man die folgenden Vorteile, indem die Rippe 24 einwärts
verformt. Ferner reicht im Falle eine klein bemessenen Steckerverbinders
20 die Wanddicke der Hohlräume 26 in dem Steckverbindergehäuse 27
nicht aus. Wenn dann in diesem Fall die nach außen vorstehende Form der
Rippe 15 benutzt wird, besteht die Gefahr, dass durch starke
Krafteinwirkung die Wand brechen könnte, wenn die Rippe 15 an der Wand
angreift. Als Gegenmaßnahme wird daran gedacht, dass Nuten und dgl.
vorgesehen sind, um eine Störung mit der Rippe 15 zu vermeiden. Jedoch
kommen diese Gegenmaßnahmen für besonders dünne Wände der
Hohlräume 26 nicht in Frage. Falls hingegen die Rippe 24 einwärts verformt
wird, kann ein Vorsprung 25 vorgesehen werden, der mit einer einwärts
verformten Rippe zusammenpasst. Daher erzielt man auch eine Verstärkung
der dünnen Wände der Hohlräume 26. Da ferner die einwärts verformte
Rippe 24 mit dem Vorsprung 25 zusammenpasst, wird auch eine Vibration
der Steckeranschlussstücke 10 unterbunden, und man erreicht eine stabile
Montage des Steckverbindergehäuses 27 mit den Steckeranschlussstücken
10.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungen im technischen
Umfang der Erfindung enthalten.
- 1. In der vorgenannten Ausführung war nur ein Vorsprung für die Rippe vorgesehen, jedoch kann auch eine Mehrzahl von Vorsprüngen ausgebildet sein.
- 2. Die vorgenannte Rippe war so geformt, dass sie einen allgemein U-förmigen Querschnitt hat. Jedoch können auch andere Querschnitte benutzt werden, z. B. ein allgemein V-förmiger Querschnitt.
- 3. Die vorgenannte Rippe wurde durchgehend entlang der Achsrichtung von ein wenig hinter dem Vorderende des Hauptkörperteils bis ein wenig vor dem Hinterende des Zungenteils ausgebildet. Jedoch kann die Rippe auch durch eine Mehrzahl punktartiger Vorsprünge gebildet werden, die intermittierend angeordnet sind.
Eine Verstärkungsrippe 24 ist an einer Bodenverbindungswand 16
zwischen einem Zungenteil 11 und einem Hauptkörperteil 12 eines
Anschlussstücks 10 vorgesehen. Das Hinterende der Rippe 24 erstreckt
sich ein wenig über das Vorderende des Hauptkörperteils 12 hinweg, und
das Vorderende der Rippe 24 erstreckt sich bis kurz vor das Hinterende des
Zungenteils 11. Die Rippe 24 hat hier einen allgemein U-förmigen
Querschnitt. Dies ermöglicht eine Verstärkung des Übergangsbereichs.
Auch wenn sich an dem Übergangsbereich zwischen dem Zungenteil 11
und dem Hauptkörperteil 12 eine Spannung konzentriert, kann die
Wahrscheinlichkeit einer Verformung reduziert werden. Somit erhält man
Steckeranschlussstücke 10, bei denen eine Verformung an dem
Übergangsbereich des Zungenteils 11 und dem Hauptkörperteil 12 kaum
auftritt.
Claims (14)
1. Steckeranschlussstück, umfassend:
ein Zungenteil (11), das ein Verbindungsteil mit einem passenden Buchsenanschluss bildet, wobei das Zungenteil (11) vor einem Hauptkörperteil (12) angeordnet ist; und
eine Verstärkungsrippe (15; 24), die an dem Steckeranschlussstück (10) vorgesehen ist und sich von dem Zungenteil (11) des Steckeranschlussstücks (10) zu dem Hauptkörperteil (12) entlang einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks (10) erstreckt.
ein Zungenteil (11), das ein Verbindungsteil mit einem passenden Buchsenanschluss bildet, wobei das Zungenteil (11) vor einem Hauptkörperteil (12) angeordnet ist; und
eine Verstärkungsrippe (15; 24), die an dem Steckeranschlussstück (10) vorgesehen ist und sich von dem Zungenteil (11) des Steckeranschlussstücks (10) zu dem Hauptkörperteil (12) entlang einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks (10) erstreckt.
2. Steckeranschlussstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungsrippe (24) zur Innenseite des
Steckeranschlussstücks (10) hin einwärts verformt ist.
3. Steckverbinder, umfassend:
Steckeranschlussstücke (10), die eine Verstärkungsrippe (24) enthalten, die zu ihrer Innenseite hin einwärts verformt ist; und
ein Steckverbindergehäuse (27), das einen Verstärkungsvorsprung (25) aufweist, der innerhalb der einwärts verformten Rippe (24) anordenbar ist, wobei der Verstärkungsvorsprung (25) an einer Stelle ausgebildet ist, die der einwärts verformten Rippe (24) entspricht.
Steckeranschlussstücke (10), die eine Verstärkungsrippe (24) enthalten, die zu ihrer Innenseite hin einwärts verformt ist; und
ein Steckverbindergehäuse (27), das einen Verstärkungsvorsprung (25) aufweist, der innerhalb der einwärts verformten Rippe (24) anordenbar ist, wobei der Verstärkungsvorsprung (25) an einer Stelle ausgebildet ist, die der einwärts verformten Rippe (24) entspricht.
4. Steckeranschlussstück zum Anbringen in einem Verbindergehäuse,
wobei das Steckeranschlussstück (10) umfasst:
ein Hauptkörperteil (12), das zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter konfiguriert ist;
ein Zungenteil (11), das zur Verbindung mit einem passenden Buchsenanschluss konfiguriert ist, wobei das Zungenteil (11) vor dem Hauptkörperteil (12) angeordnet ist;
eine Wand (16), die Hauptkörperteil (12) mit dem Zungenteil (11) verbindet; und
zumindest eine Verstärkungsrippe (15; 24), die an der Wand (16) vorgesehen ist, um ein Verbiegen des Zungenteils (11) relativ zu dem Hauptkörperteil (12) zu verhindern.
ein Hauptkörperteil (12), das zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter konfiguriert ist;
ein Zungenteil (11), das zur Verbindung mit einem passenden Buchsenanschluss konfiguriert ist, wobei das Zungenteil (11) vor dem Hauptkörperteil (12) angeordnet ist;
eine Wand (16), die Hauptkörperteil (12) mit dem Zungenteil (11) verbindet; und
zumindest eine Verstärkungsrippe (15; 24), die an der Wand (16) vorgesehen ist, um ein Verbiegen des Zungenteils (11) relativ zu dem Hauptkörperteil (12) zu verhindern.
5. Steckeranschlussstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Verstärkungsrippe (15; 24) entlang einer Achsrichtung
des Steckeranschlussstücks (10) von kurz vor dem Hinterende des
Zungenteils (11) bis kurz hinter ein Vorderende des Hauptkörperteils
(12) erstreckt.
6. Steckeranschlussstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Steckeranschlussstück (10) aus flachem
leitfähigem Material geformt ist, wobei die Verstärkungsrippe (15) so
ausgebildet ist, dass sie von der Wand (16) zur Außenseite des
Steckeranschlussstücks (10) hin vorsteht.
7. Steckeranschlussstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungsrippe (15) eine allgemein U-förmige
Konfiguration oder eine allgemein V-förmige Konfiguration besitzt.
8. Steckeranschlussstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungsrippe (15) als durchgehende Rippe oder als
eine Mehrzahl mit Abstand angeordneter Vorsprünge konfiguriert ist.
9. Steckeranschlussstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Steckeranschlussstück (10) aus flachem
leitfähigem Material geformt ist, wobei die Verstärkungsrippe (24) so
ausgebildet ist, dass sie von der Wand (16) zur Innenseite des
Steckeranschlussstücks (10) hin vorsteht.
10. Steckeranschlussstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungsrippe (24) eine allgemein U-förmige
Konfiguration oder eine allgemein V-förmige Konfiguration besitzt.
11. Steckeranschlussstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungsrippe (24) als durchgehende Rippe oder als
eine Mehrzahl mit Abstand angeordneter Vorsprünge konfiguriert ist.
12. Elektrischer Verbinder, umfassend:
zumindest ein Steckeranschlussstück (10) nach Anspruch 4;
ein Verbindergehäuse (27), das zumindest einen Hohlraum (26) enthält, das zur Aufnahme des Steckeranschlussstücks (10) konfiguriert ist, wobei das Verbindergehäuse (27) in dem Hohlraum (26) eine komplementäre Formation enthält, die während des Einsetzens des Steckeranschlussstücks (10) in den Hohlraum (26) mit der Verstärkungsrippe (15; 24) in Eingriff tritt, wodurch das Steckeranschlussstück (10) während des Einsetzens in den Hohlraum (26) hineingeführt wird.
zumindest ein Steckeranschlussstück (10) nach Anspruch 4;
ein Verbindergehäuse (27), das zumindest einen Hohlraum (26) enthält, das zur Aufnahme des Steckeranschlussstücks (10) konfiguriert ist, wobei das Verbindergehäuse (27) in dem Hohlraum (26) eine komplementäre Formation enthält, die während des Einsetzens des Steckeranschlussstücks (10) in den Hohlraum (26) mit der Verstärkungsrippe (15; 24) in Eingriff tritt, wodurch das Steckeranschlussstück (10) während des Einsetzens in den Hohlraum (26) hineingeführt wird.
13. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungsrippe (15) so ausgebildet ist, dass sie von der
Wand (16) zur Außenseite des Steckeranschlussstücks (10) hin
auswärts vorsteht, wobei die komplementäre Formation eine sich
einwärts erstreckende Vertiefung aufweist, die in dem
Verbindergehäuse (27) ausgebildet ist.
14. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungsrippe (24) so ausgebildet ist, dass sie von der
Wand (16) zur Innenseite des Steckeranschlussstücks (10) hin
einwärts vorsteht, wobei die komplementäre Formation eine sich
auswärts erstreckende Rippe (25) aufweist, die in dem
Verbindergehäuse (27) ausgebildet ist.
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