DE10161512A1 - Steckeranschlussstücke und Steckverbinder mit angebrachten Steckeranschlussstücken - Google Patents

Steckeranschlussstücke und Steckverbinder mit angebrachten Steckeranschlussstücken

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Abstract

Eine Verstärkungsrippe (24) ist an einer Bodenverbindungswand (16) zwischen einem Zungenteil (11) und einem Hauptkörperteil (12) eines Anschlussstücks (10) vorgesehen. Das Hinterende der Rippe (24) erstreckt sich ein wenig über das Vorderende des Hauptkörperteils (12) hinweg, und das Vorderende der Rippe (24) erstreckt sich bis kurz vor das Hinterende des Zungenteils (11). Die Rippe (24) hat hier einen allgemein U-förmigen Querschnitt. Dies ermöglicht eine Verstärkung des Übergangsbereichs. Auch wenn sich an dem Übergangsbereich zwischen dem Zungenteil (11) und dem Hauptkörperteil (12) eine Spannung konzentriert, kann die Wahrscheinlichkeit einer Verformung reduziert werden. Somit erhält man Steckeranschlussstücke (10), bei denen eine Verformung an dem Übergangsbereich des Zungenteils (11) und dem Hauptkörperteil (12) kaum auftritt.

Description

Die Erfindung betrifft Steckeranschlussstücke, die in Buchsenanschlussstücke eingesetzt werden, um eine elektrische Verbindung herzustellen, sowie einen Steckverbinder, an dem die Steckeranschlussstücke angebracht sind.
Es sind Steckeranschlussstücke bekannt, die in Buchsenanschlussstücke eingesetzt und eine elektrische Verbindung herstellen. Ein Beispiel eines solchen Anschlusssteckers mit einem Zungenteil 2 ist in Fig. 7 gezeigt.
Die Steckeranschlussstücke 1 werden geformt, indem ein Gegenstand, der durch Stanzen einer Metallblechplatte erhalten wurde, in eine Form gebogen wird, die einen Hauptkörperteil 3 und einen flachen Zungenteil 2 aufweist, der auslegerartig in axialer Richtung des Steckerstücks nach vorne absteht.
Da sich die Zunge 2 an den Hauptkörperteil 3 anschließt, während die Länge und die Dicke geformt werden, gab es Bedenken, dass sich der gesamte Zungenteil 2 an dem Punkt verbiegen könnte, an dem sich am Übergangsabschnitt mit dem Hauptkörperteil 3 eine zu hohe Spannung konzentriert.
Die Erfindung erfolgte auf der Basis der obigen Umstände, und Aufgabe ist es, Steckeranschlussstücke vorzusehen, bei denen eine Verformung an dem Übergangsabschnitt des Zungenteils mit dem Hauptkörperteil kaum auftritt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Steckeranschlussstücke angegeben, die ein Zungenteil aufweisen, das ein Verbindungsteil mit einem passenden Anschluss bildet und der vor einem Hauptkörperteil angeordnet ist. Es ist eine Verstärkungsrippe vorgesehen, die sich von dem Zungenteil des Steckeranschlussstücks zu dem Hauptkörperteil entlang einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks erstreckt.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe zur Innenseite des Steckeranschlussstücks hin einwärts verformt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe zur Innenseite des Steckeranschlussstücks hin einwärts verformt, und ein Steckverbindergehäuse enthält einen Verstärkungsvorsprung, der innerhalb der einwärts verformten Rippe positionierbar ist und an einer Stelle ausgebildet ist, die der einwärts verformten Rippe entspricht.
Da die Verstärkungsrippe in einem Bereich ausgebildet ist, der sich von dem Zungenteil zu dem Hauptkörperteil hin entlang einer Achsrichtung erstreckt, wird eine Verstärkung des Übergangsabschnitts des Zungenteils und des Hauptkörperteils möglich. Demzufolge verformt sich das Zungenteil auch dann kaum, wenn sich an dem Übergangsabschnitt des Zungenteils und des Hauptkörperteils eine Spannung konzentriert.
Während der Montage der Steckeranschlussstücke in dem Steckverbindergehäuse werden die Steckeranschlussstücke in den Innenteil des Steckverbindergehäuses vom Rand des Zungenteils her eingesetzt und zu der Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses geführt. Da hierbei die Verstärkungsrippe an der Innenseite der Steckeranschlussstücke vorgesehen ist, kann eine Störung mit der Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses, die eine Führung verhindern könnte, vermieden werden. Demzufolge wird ein glattes Einsetzen der Steckeranschlussstücke in das Steckverbindergehäuse möglich. Da ferner ein Vorsprung, der mit dem nach innen verformten Teil der Rippe zusammenpasst, in der Innenwandfläche des Verbindergehäuses entsprechend der Rippe vorgesehen ist, kann eine Verstärkung der Innenwandfläche erreicht werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Steckeranschlussstück zum Anbringen in einem Verbindergehäuse angegeben. Das Steckeranschlussstück enthält einen Hauptkörperteil, der konfiguriert ist, um mit einem elektrischen Leiter verbunden zu werden, sowie ein Zungenteil, das konfiguriert ist, um mit einem passenden Buchsenanschluss verbunden zu werden, wobei das Zungenteil vor dem Hauptkörperteil angeordnet ist, und wobei eine Wand den Hauptkörperteil mit dem Zungenteil verbindet. An der Wand ist zumindest eine Verstärkungsrippe vorgesehen, um ein Verbiegen des Zungenteils relativ zu dem Hauptkörperteil zu verhindern. Die Verstärkungsrippe kann sich von kurz vor dem Hinterende des Zungenteils bis kurz hinter ein Vorderende des Hauptkörperteils entlang einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks erstrecken.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann das Steckeranschlussstück aus einem flachen leitfähigen Material geformt sein, und die Verstärkungsrippe kann so geformt sein, dass sie von der Wand zu einer Außenseite des Steckeranschlussstücks hin auswärts vorsteht. Die Verstärkungsrippe kann auch eine allgemein U-förmige Konfiguration und eine allgemein V-förmige Konfiguration haben, und die Verstärkungsrippe kann als durchgehende Rippe oder eine Mehrzahl von mit Abstand angeordneten Vorsprüngen konfiguriert sein.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Steckeranschlussstück aus einem flachen leitfähigen Material geformt sein, und die Verstärkungsrippe kann so geformt sein, dass sie von der Wand zu einer Innenseite des Steckeranschlussstücks einwärts vorsteht. Zusätzlich kann die Verstärkungsrippe eine allgemein U-förmige Konfiguration oder eine allgemein V-förmige Konfiguration haben, und die Verstärkungsrippe kann als durchgehende Rippe oder als eine Mehrzahl von mit Abstand angeordeten Vorsprüngen ausgebildet sein.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder angegeben, der zumindest ein Steckeranschlussstück enthält, das einen Hauptkörperteil umfasst, das zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter konfiguriert ist, ein Zungenteil, das zur Verbindung mit einem passenden Buchsenanschluss konfiguriert ist, wobei das Zungenteil vor dem Hauptkörperteil angeordnet ist, eine Wand, die den Hauptkörperteil mit dem Zungenteil verbindet, und zumindest eine Verstärkungsrippe, die an der Wand vorgesehen ist, um ein Verbiegen des Zungenteils relativ zu dem Hauptkörperteil zu verhindern. Der elektrische Verbinder besitzt ferner ein Verbindergehäuse, das zumindest einen Hohlraum aufweist, der konfiguriert ist, um das Steckeranschlussstück aufzunehmen, wobei das Verbindergehäuse eine zum Hohlraum komplementäre Formation hat, die während des Einsetzens des Steckeranschlussstücks in den Hohlraum mit der Verstärkungsrippe zusammenpasst, wodurch während des Einsetzens das Steckeranschlussstück in den Hohlraum geführt wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe so ausgebildet, dass sie von der Wand zu einer Außenseite des Steckeranschlussstücks auswärts vorsteht, und die komplementäre Formation enthält eine einwärts ragende Vertiefung, die in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Verstärkungsrippe so ausgebildet, dass sie von der Wand zu einer Innenseite des Steckeranschlussstücks einwärts vorsteht, und die komplementäre Formation weist eine auswärts ragende Rippe auf, die in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist.
Die Erfindung wird weiter in der detaillierten Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen anhand nicht einschränkender Beispiele bevorzugter Ausführungen der Erfindung beschrieben, in der gleiche Bezugszahlen in sämtlichen Ansichten der Zeichnungen ähnliche Teile bezeichnen, worin:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Steckeranschlussstücks nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines Steckeranschlussstücks nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Teilquerschnittsansicht davon, wie die Steckeranschlussstücke der ersten Ausführung an einem Steckverbindergehäuse angebracht werden;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht davon, wie die Steckeranschlussstücke einer zweiten Ausführung der Erfindung an einem Steckverbindergehäuse angebracht werden;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht davon, wie ein Vorsprung in einer durch eine Rippe gebildeten Vertiefung sitzt; und
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Steckeranschlussstücks.
Nachfolgend wird die Durchführung der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Eine erste Ausführung der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. In Fig. 1 ist ein Steckeranschlussstück dargestellt, der aus einem geeigneten elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist, wie etwa Metall. Die Steckeranschlussstücke 10 werden geformt, indem ein Gegenstand, der durch Stanzen einer Metallblechplatte erhalten wurde, in eine Form gebogen wird, die ein Zungenteil 11, ein Hauptkörperteil 12 und Hülsenteile 13 und 14 aufweist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Hülsenteile 13 und 14 an dem Hinterabschnitt des Hauptkörperteils 12 vorgesehen. Die Hülsenteile sind unterteilt in eine Drahthülse 13, an der ein Kerndraht eines elektrischen Drahts (nicht dargestellt) festgeklemmt wird, sowie eine Isolierhülse 14, an der das Ende einer Elektrodraht-Isolierbeschichtung festgeklemmt wird. Das Hauptkörperteil 12 ist kastenförmig ausgeführt und derart gebogen, dass gegenüberliegende Ränder an einer Stelle in der Längsmitte einer Deckfläche miteinander in Kontakt kommen.
Das Zungenteil 11 ist anschließend am Vorderende des Hauptkörperteils 12 vorgesehen. Zwei Seitenrandteile 11a und 11b sind, in Längsrichtung des Zungenteils 11, ebenfalls zur Mitte der Oberseite hin gebogen. Die Seitenrandteile sind derart gebogen, dass die Randkanten an entgegengesetzten Seiten einer Mittelachslinie an der Quermitte wechselweise angeordnet sind bzw. einander gegenüberliegen. Ferner ist nur das Ende 11c des Zungenteils 11 eng nach hinten geknickt. Ferner sind die Unterseite und beide Seitenflächen zwischen dem Hauptkörperteil 12 und dem Zungenteil 11 durchgehend. Die Unterseite und beide Seitenflächen schließen sich nämlich von dem Hauptkörperteil 12 durch eine Bodenteil-Verbindungswand 16 bzw. eine Seitenteil-Verbindungswand 17 an. Die Bodenteil-Verbindungswand 16 erstreckt sich von dem Hauptkörperteil 12 schräg zu der Oberseite des Zungenteils 11 hin. Somit ist das Zungenteil 11 relativ zur Bodenfläche des Hauptkörperteils 12 an einer erhöhten Position angeordnet.
Zusätzlich wird eine Verstärkungsrippe 15 (Fig. 1, 2 und 4) an einer Längsmittelposition in dem Bodenabschnitt der Verbindungswand 16 entlang der Achslinie ausgebildet, indem das Material des Anschlusses nach außen verformt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich der hintere Endabschnitt der Rippe 15 von dem Vorderende des Hauptkörperteils 12 nach vorne und erstreckt sich zu einer Stelle ein wenig hinter dem Vorderende des Hauptkörperteils 12. Auch ist das Vorderende der Rippe 15 über einen Bereich vom Hinterende des Zungenteils 11 zu ein wenig vor dem Hinterende hin geformt. Ferner ist die Rippe 15, wie in Fig. 2 gezeigt, im Querschnitt allgemein U-förmig ausgebildet und ist so konfiguriert, dass während des Einsetzens des Steckeranschlusses in das Verbindergehäuse der Einsetzwiderstand abnimmt.
Da gemäß der ersten Ausführung der Erfindung die Rippe 15 entlang dem Abschnitt von dem Zungenteil 11 zu dem Hauptkörperteil 12 hin vorsteht, wird eine Verstärkung des Übergangsbereichs in der Achsrichtung möglich. Auch wenn sich eine Spannung an dem Übergangsbereich zwischen dem Zungenteil 11 und dem Hauptkörperteil 12 konzentriert, kann die Wahrscheinlichkeit einer Verformung gesenkt werden.
Als Nächstes wird eine zweite Ausführung der Erfindung anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert. Der Unterschied zur ersten Ausführung liegt in der Formungsrichtung der Rippe 15. Da die anderen Elemente und der Aufbau gleich der ersten Ausführung sind, werden die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Elemente verwendet, und die Struktur und der Betrieb und die Wirkung werden im Detail beschrieben.
In der ersten Ausführung war die Rippe 15 so vorgesehen, dass sie zur Außenseite des Steckeranschlussstücks 10 hin vorsteht. Wenn jedoch, wie in Fig. 4 gezeigt, Steckeranschlussstücke 10 verwendet werden, die in das Steckverbindergehäuse 27 eingesetzt werden, entstehen die folgenden Bedenken, wenn die Rippe 15 zu der Außenseite hin vorsteht.
Ein Einsetzloch 21 zum Einsetzen des Zungenteils 11 durchsetzt das Innere des Steckverbindergehäuses 27. Ferner wird ein Einführteil 23, das zu dem Einsetzloch 21 hin verjüngt ist, normalerweise am Eintritt des Einsetzlochs 21 ausgebildet, wobei aber Bedenken darin bestehen, dass das Zungenteil 11 nicht glattgängig in das Einsetzloch 21 eingesetzt werden kann, weil die Rippe 15 an dem Einführteil hängen bleibt.
In der zweiten Ausführung ist im Hinblick auf die oben erwähnte Situation die Rippe 24 nicht so ausgebildet, dass sie nach außen vorsteht, sondern so, dass sie durch Einwärtsverformung gebildet ist (siehe Fig. 5 und 6). Somit wird eine Störung mit dem Einführteil 23 und dgl. vermieden, wodurch sich das Zungenteil glattgängig einsetzen lässt.
Ferner erhält man die folgenden Vorteile, indem die Rippe 24 einwärts verformt. Ferner reicht im Falle eine klein bemessenen Steckerverbinders 20 die Wanddicke der Hohlräume 26 in dem Steckverbindergehäuse 27 nicht aus. Wenn dann in diesem Fall die nach außen vorstehende Form der Rippe 15 benutzt wird, besteht die Gefahr, dass durch starke Krafteinwirkung die Wand brechen könnte, wenn die Rippe 15 an der Wand angreift. Als Gegenmaßnahme wird daran gedacht, dass Nuten und dgl. vorgesehen sind, um eine Störung mit der Rippe 15 zu vermeiden. Jedoch kommen diese Gegenmaßnahmen für besonders dünne Wände der Hohlräume 26 nicht in Frage. Falls hingegen die Rippe 24 einwärts verformt wird, kann ein Vorsprung 25 vorgesehen werden, der mit einer einwärts verformten Rippe zusammenpasst. Daher erzielt man auch eine Verstärkung der dünnen Wände der Hohlräume 26. Da ferner die einwärts verformte Rippe 24 mit dem Vorsprung 25 zusammenpasst, wird auch eine Vibration der Steckeranschlussstücke 10 unterbunden, und man erreicht eine stabile Montage des Steckverbindergehäuses 27 mit den Steckeranschlussstücken 10.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungen im technischen Umfang der Erfindung enthalten.
  • 1. In der vorgenannten Ausführung war nur ein Vorsprung für die Rippe vorgesehen, jedoch kann auch eine Mehrzahl von Vorsprüngen ausgebildet sein.
  • 2. Die vorgenannte Rippe war so geformt, dass sie einen allgemein U-förmigen Querschnitt hat. Jedoch können auch andere Querschnitte benutzt werden, z. B. ein allgemein V-förmiger Querschnitt.
  • 3. Die vorgenannte Rippe wurde durchgehend entlang der Achsrichtung von ein wenig hinter dem Vorderende des Hauptkörperteils bis ein wenig vor dem Hinterende des Zungenteils ausgebildet. Jedoch kann die Rippe auch durch eine Mehrzahl punktartiger Vorsprünge gebildet werden, die intermittierend angeordnet sind.
Eine Verstärkungsrippe 24 ist an einer Bodenverbindungswand 16 zwischen einem Zungenteil 11 und einem Hauptkörperteil 12 eines Anschlussstücks 10 vorgesehen. Das Hinterende der Rippe 24 erstreckt sich ein wenig über das Vorderende des Hauptkörperteils 12 hinweg, und das Vorderende der Rippe 24 erstreckt sich bis kurz vor das Hinterende des Zungenteils 11. Die Rippe 24 hat hier einen allgemein U-förmigen Querschnitt. Dies ermöglicht eine Verstärkung des Übergangsbereichs. Auch wenn sich an dem Übergangsbereich zwischen dem Zungenteil 11 und dem Hauptkörperteil 12 eine Spannung konzentriert, kann die Wahrscheinlichkeit einer Verformung reduziert werden. Somit erhält man Steckeranschlussstücke 10, bei denen eine Verformung an dem Übergangsbereich des Zungenteils 11 und dem Hauptkörperteil 12 kaum auftritt.

Claims (14)

1. Steckeranschlussstück, umfassend:
ein Zungenteil (11), das ein Verbindungsteil mit einem passenden Buchsenanschluss bildet, wobei das Zungenteil (11) vor einem Hauptkörperteil (12) angeordnet ist; und
eine Verstärkungsrippe (15; 24), die an dem Steckeranschlussstück (10) vorgesehen ist und sich von dem Zungenteil (11) des Steckeranschlussstücks (10) zu dem Hauptkörperteil (12) entlang einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks (10) erstreckt.
2. Steckeranschlussstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (24) zur Innenseite des Steckeranschlussstücks (10) hin einwärts verformt ist.
3. Steckverbinder, umfassend:
Steckeranschlussstücke (10), die eine Verstärkungsrippe (24) enthalten, die zu ihrer Innenseite hin einwärts verformt ist; und
ein Steckverbindergehäuse (27), das einen Verstärkungsvorsprung (25) aufweist, der innerhalb der einwärts verformten Rippe (24) anordenbar ist, wobei der Verstärkungsvorsprung (25) an einer Stelle ausgebildet ist, die der einwärts verformten Rippe (24) entspricht.
4. Steckeranschlussstück zum Anbringen in einem Verbindergehäuse, wobei das Steckeranschlussstück (10) umfasst:
ein Hauptkörperteil (12), das zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter konfiguriert ist;
ein Zungenteil (11), das zur Verbindung mit einem passenden Buchsenanschluss konfiguriert ist, wobei das Zungenteil (11) vor dem Hauptkörperteil (12) angeordnet ist;
eine Wand (16), die Hauptkörperteil (12) mit dem Zungenteil (11) verbindet; und
zumindest eine Verstärkungsrippe (15; 24), die an der Wand (16) vorgesehen ist, um ein Verbiegen des Zungenteils (11) relativ zu dem Hauptkörperteil (12) zu verhindern.
5. Steckeranschlussstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verstärkungsrippe (15; 24) entlang einer Achsrichtung des Steckeranschlussstücks (10) von kurz vor dem Hinterende des Zungenteils (11) bis kurz hinter ein Vorderende des Hauptkörperteils (12) erstreckt.
6. Steckeranschlussstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckeranschlussstück (10) aus flachem leitfähigem Material geformt ist, wobei die Verstärkungsrippe (15) so ausgebildet ist, dass sie von der Wand (16) zur Außenseite des Steckeranschlussstücks (10) hin vorsteht.
7. Steckeranschlussstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (15) eine allgemein U-förmige Konfiguration oder eine allgemein V-förmige Konfiguration besitzt.
8. Steckeranschlussstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (15) als durchgehende Rippe oder als eine Mehrzahl mit Abstand angeordneter Vorsprünge konfiguriert ist.
9. Steckeranschlussstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckeranschlussstück (10) aus flachem leitfähigem Material geformt ist, wobei die Verstärkungsrippe (24) so ausgebildet ist, dass sie von der Wand (16) zur Innenseite des Steckeranschlussstücks (10) hin vorsteht.
10. Steckeranschlussstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (24) eine allgemein U-förmige Konfiguration oder eine allgemein V-förmige Konfiguration besitzt.
11. Steckeranschlussstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (24) als durchgehende Rippe oder als eine Mehrzahl mit Abstand angeordneter Vorsprünge konfiguriert ist.
12. Elektrischer Verbinder, umfassend:
zumindest ein Steckeranschlussstück (10) nach Anspruch 4;
ein Verbindergehäuse (27), das zumindest einen Hohlraum (26) enthält, das zur Aufnahme des Steckeranschlussstücks (10) konfiguriert ist, wobei das Verbindergehäuse (27) in dem Hohlraum (26) eine komplementäre Formation enthält, die während des Einsetzens des Steckeranschlussstücks (10) in den Hohlraum (26) mit der Verstärkungsrippe (15; 24) in Eingriff tritt, wodurch das Steckeranschlussstück (10) während des Einsetzens in den Hohlraum (26) hineingeführt wird.
13. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (15) so ausgebildet ist, dass sie von der Wand (16) zur Außenseite des Steckeranschlussstücks (10) hin auswärts vorsteht, wobei die komplementäre Formation eine sich einwärts erstreckende Vertiefung aufweist, die in dem Verbindergehäuse (27) ausgebildet ist.
14. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (24) so ausgebildet ist, dass sie von der Wand (16) zur Innenseite des Steckeranschlussstücks (10) hin einwärts vorsteht, wobei die komplementäre Formation eine sich auswärts erstreckende Rippe (25) aufweist, die in dem Verbindergehäuse (27) ausgebildet ist.
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