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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Anlasser, bei dem ein Kleinzahnrad
dafür ausgebildet ist,
um mit einem Ringzahnrad einer Brennkraftmaschine zu kämmen, indem
das Kleinzahnrad in seiner axialen Richtung vermittels eines Antriebshebels
versetzt oder verschoben wird.
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Ein
Anlasser gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 wird beispielsweise in
DE 601 19 999 T2 offenbart
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Vor
kurzer Zeit wurde ein Ansaugrohr und ein katalytischer Konverter,
die an der Maschine angebracht sind, vergrößert oder es wurden Zusatzgeräte und ähnliches
vergrößert und
zwar aufgrund der sozialen Bedürfnisse
hinsichtlich der Umwelt (einer Brennstoffverbrauchsregulierung,
einer Abgasregulierung und ähnlichem).
Daher wurde der Montageraum für
einen Anlasser verkleinert und die Gesamtlänge des Anlassers muß daher
reduziert werden.
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Wie
in den
7A,
7B gezeigt
ist, ist vorgeschlagen worden, die gesamte Länge eines Anlassers zu reduzieren,
indem ein Abschnitt einer Nabe
110, die ein Schwenkzentrum
eines Antriebshebels
100 bildet, der durch einen Magnetschalter
130 angetrieben
wird, und ein Zentrumsgehäuse
120 in
einer axialen Richtung des Zentrumsgehäuses
120 sich überlappend
ausgebildet werden (
JP-Y-7-46772 ).
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Wenn
jedoch der Antriebshebel 100 aus einem Harz bzw. Kunststoff
hergestellt ist, muß der Durchmesser
der Nabe 110 in einem gewissen Ausmaß erhöht werden, um eine ausreichende
Festigkeit des Antriebshebels 100 sicher zu stellen. Als
ein Ergebnis wird der Abstand "a" von der Umfangsfläche des
Zentrumsgehäuses 120 zum
Zentrum der Nabe 110 vergrößert, wie dies in 7B gezeigt
ist, so dass der Abstand L1 zwischen zwei Achsen (der Abstand zwischen
einer Motorwelle und einem Arbeitszentrum des Magnetschalter 130)
zwangsläufig
erhöht
wird, der Anlasser in der radialen Richtung vergrößert wird.
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Andererseits
ist in der
JP-B-2-60867 ein
Anlasser gemäß einer
herkömmlichen
Konstruktion offenbart. Wie in
8 gezeigt
ist, enthält
dieser Anlasser ein elastisches Teil
210, welches an einem
Hebelhalter
200 angebracht ist. Ein Vorsprung
220,
der an dem elastischen Teil
210 vorgesehen ist, ist in
ein Loch
230 des Hebelhalters
200 eingeführt und
dieser ragt zum Zentrum eines Antriebshebels
100 hin. Es wird
ein Spalt zwischen einer Nabe
110 des Antriebshebels
100 und
dem Hebelhalter
200 durch den Vorsprung
220 reduziert,
so dass in beabsichtigter Weise Wasser daran gehindert wird in den
Magnetschalter einzudringen.
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Da
jedoch bei dieser herkömmlichen
Konstruktion ein winziger Spalt zwischen der Spitze des Vorsprungs 220 und
der Nabe 110 des Antriebshebels 100 sichergestellt
wird oder mit Sicherheit vorhanden ist, kann nicht mit Sicherheit
verhindert werden, daß Wasser
in die Innenseite des Magnetschalters eindringt, so daß es weiterhin
wahrscheinlich ist, daß Wasser
in den Magnetschalter hinein gelangen kann. In Verbindung mit diesem
zuvor erläuterten Stand
der Technik wird beschrieben, daß der Vorsprung so ausgebildet
wird, daß er
in Berührung
mit der Nabe 110 gelangt. Wenn jedoch in diesem Fall der
Antriebshebel 100 geschwenkt wird, so daß er sich
wie eine Wippe bewegt, wird der Vorsprung 220 von der Nabe 110 getrennt
und schlägt
auf den Körper
des Antriebshebels 100 auf. Es ist somit wahrscheinlich,
daß der
Vorsprung 220 den Antriebshebel 100 bei seiner
Schwenkbewegung stört.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Hinblick auf die oben erläuterten
Probleme besteht eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
die gesamte axiale Länge
und auch eine radiale Abmessung bei einem Anlasser zu reduzieren,
bei dem ein Kleinzahnrad dafür
ausgebildet ist, um mit einem Ringzahnrad einer Brennkraftmaschine
zu kämmen,
indem das Kleinzahnrad in einer axialen Richtung vermittels des
Antriebshebels versetzt oder verschoben wird.
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Ein
zweites Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wasserdichte
Konstruktion zu schaffen, welche eine Möglichkeit reduzieren kann, daß Wasser
in einen Magnetschalter eindringen kann, und zwar ohne dabei einen
Antriebshebel an seiner Schwenkbewegung zu behindern.
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Um
die erstgenannte Aufgabe zu lösen,
enthält
ein Anlasser nach der vorliegenden Erfindung einen Antriebshebel,
der mit Hilfe eines Magnetschalters angetrieben wird, und enthält ein Kleinzahnrad, welches
dafür ausgebildet
ist, um mit einem Ringzahnrad einer Brennkraftmaschine zu kämmen, indem
das Kleinzahnrad in seiner axialen Richtung mit Hilfe des Antriebshebels
versetzt wird. Bei dem Anlasser enthält der Antriebshebel ferner
einen Hebel-Schwenkstift (lever pin) als ein Drehzentrum und einen
Hebelkörper
zur Halterung oder Abstützung beider
Enden von dem Hebel-Schwenkstift,
und der Hebel-Schwenkstift ist außerhalb eines Rahmenkörpers angeordnet,
verbunden mit einem Frontgehäuse,
in einer radialen Richtung von dem Rahmenkörper.
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Demzufolge
kann der Antriebshebel versetzt werden während er zu einer rückwärtigen Seite
in axialer Richtung des Anlassers versetzt oder verschoben ist,
indem der Hebel-Schwenkstift und der Rahmenkörper in der axialen Richtung
einander überlappen,
wodurch dann die Gesamtlänge
des Anlassers durch diese Verschiebung oder Versetzung reduziert
wird.
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In
einem Fall, bei dem der Hebel-Schwenkstift durch den Hebelkörper gehaltert
oder abgestützt ist,
kann der Durchmesser des Hebel-Schwenkstiftes kleiner ausgeführt werden
als der Außendurchmesser
einer Nabe, die bei dem herkömmlichen
harz-integrierten Antriebshebel vorgesehen ist, wodurch eine radiale
Abmessung des Anlassers aufgrund dieses Durchmesserunterschiedes
reduziert werden kann.
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Um
das zweite Ziel zu erreichen, enthält ein Anlasser nach der vorliegenden
Erfindung einen Antriebshebel, der einen Hebel-Schwenkstift als
ein Drehzentrum des Antriebshebels enthält, einen Hebelhalter zur drehbaren
Halterung des Hebel-Schwenkstiftes und eine Gummi-Hebelabdichtung,
die zwischen dem Hebelhalter und einem Magnetschalter angeordnet
ist. Bei dem Anlasser enthält die
Hebeldichtung ferner einen Positioniervorsprung und der Positioniervorsprung
verläuft
durch ein Positionierloch, welches in dem Hebelhalter vorgesehen ist.
Der Positioniervorsprung ragt zu einer Seite des Antriebshebels
hin und eine Spitze des Positioniervorsprunges gelangt in Kontakt
mit einer Umfangsfläche
des Hebel-Schwenkstiftes an der unteren Seite in Bezug auf das Zentrum
des Hebel-Schwenkstiftes.
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Demzufolge
verbleibt zwischen dem Vorsprung und der Hebeldichtung und dem Hebel-Schwenkstift
kein Spalt zurück,
so dass Wasser mit Sicherheit daran gehindert werden kann in das
Innere des Magnetschalters einzudringen. Ferner gelangt die Spitze
des Vorsprunges in Berührung
mit der Umfangsfläche
des Hebel-Schwenkstiftes bzw. der Hebel-Schwenkstelle und zwar an
der unteren Seite in Bezug auf das Zentrum der Hebel-Schwenkstelle.
Selbst wenn daher Wasser auf den Magnetschalter von der unteren
Seite her aufschlägt,
wird der Vorsprung nicht nach oben gestoßen und es verbleibt kein Spalt
zwischen dem Hebel-Schwenkstift und dem Vorsprung, so dass eine
erhöhte
Wasserdichtigkeitsqualität
erreicht werden kann.
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Selbst
wenn ferner der Antriebshebel geschwenkt wird, so dass er sich wie
eine Wippe bewegt, verhindert der Vorsprung nicht, daß sich der Antriebshebel
dreht, wodurch die Schwenkbewegung des Antriebshebels nicht gestört wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer
aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
In diesen zeigen:
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1 eine
Teil-Schnittansicht, die einen Anlasser gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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2A eine
Seitenansicht, die eine Anordnung eines Antriebshebels in Bezug
auf ein Zentrumsgehäuse
darstellt, welches in 1 gezeigt ist, und 2B eine
Frontansicht, welche die Anordnung wiedergibt, die in 2A gezeigt
ist;
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3A eine
schematische Ansicht, die einen Fall eines kleinen Abmaßes zwischen
Halterungspunkten eines Hebel-Schwenkstiftes darstellt, der in 2B gezeigt
ist, und 3B eine schematische Ansicht
zeigt, die einen Fall einer große
Abmessung zwischen den Halterungsstellen eines Hebel-Schwenkstiftes
wiedergibt, der in 2B gezeigt ist;
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4 eine
Teil-Schnittansicht, die einen Anlasser gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 eine
Teilansicht, die eine Hebelanordnung bei der zweiten Ausführungsform
veranschaulicht;
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6 eine
Seitenansicht, die einen Hebelhalter darstellt, der in 4 gezeigt
ist;
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7A eine
Seitenansicht, die eine Anordnung eines Antriebshebels zu einem
Zentrumsgehäuse
beim Stand der Technik wiedergibt, und 7B eine
Frontansicht, welche die Anordnung zeigt, die in 7A dargestellt
ist; und
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8 eine
schematische Ansicht, die eine wasserdichte Konstruktion um eine
Nabe eines Antriebshebels gemäß einer
anderen herkömmlichen Konstruktion
veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER MOMENTAN
BEVORZUGTEN AUSFÜRHUNGSFORMEN
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Es
werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Es
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Bei
einem Anlasser 1 der ersten Ausführungsform, wie sie in 1 dargestellt
ist, ist ein Antriebshebel 3 mit einem Magnetschalter 2 gekoppelt, so
dass ein Kleinzahnrad 5 zusammen mit einer Einweg-Kupplung 4 in
dessen axialer Richtung versetzt wird, um mit einem Ringzahnrad
(nicht gezeigt) einer Maschine zu kämmen. Bei dem Anlasser 1 sind
ferner eine Drehwelle eines Startmotors (nicht gezeigt) und eine
Ausgangswelle 8 auf der gleichen Achse über eine die Drehzahl reduzierende
Vorrichtung 6 angeordnet. Die Einwegkupplung 4 und
das Kleinzahnrad 5 sind auf der Ausgangswelle 8 vorgesehen.
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Der
Magnetschalter 2 öffnet
und schließt nicht
nur eine Motor-Kontakt-Unterbrecherstelle (nicht gezeigt) sondern
treibt auch den Antriebshebel 3 an, indem ein darin enthaltener
Kolben bzw. Tauchkolben (nicht gezeigt) versetzt wird.
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Die
Drehzahluntersetzungsvorrichtung 6 besteht aus einem Planeten-Untersetzungsgetriebemechanismus,
der gut bekannt ist. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 6 reduziert
eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Startmotors und überträgt die reduzierte
Drehung auf die Ausgangswelle 8.
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Die
Einwegkupplung 4 steht in Eingriff auf der bzw. mit der
Ausgangswelle 8 und zwar durch Verwendung eines spiralförmigen Schiebekeils,
so dass sie auf der Ausgangswelle 8 in axialer Richtung gleiten
kann.
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Das
Kleinzahnrad 5 ist mit einem inneren Teil (nicht gezeigt)
der Einwegkupplung 4 integriert, damit sich dieses zusammen
mit dem inneren Teil dreht und zwar aufgrund der Umdrehung, die
von der Ausgangswelle 8 aus übertragen wird, und um auf
der Ausgangswelle 8 in axialer Richtung zusammen mit der
Einwegkupplung 4 zu gleiten.
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Wie
in den 2A, 2B gezeigt
ist, ist der Antriebshebel 3 beispielsweise aus einem Hebelkörper 3A gebildet,
der durch Biegen einer Eisenplatte hergestellt wurde, und aus einer
Hebel-Drehstelle oder Schwenkstift 3B gebildet, die bzw.
der durch den Hebelkörper 3A gehalten
wird. Der Hebel-Schwenkstift 3B wird durch einen Halter
(nicht gezeigt) drehbar gehalten, so dass dieser ein Schwenkzentrum
des Hebelkörpers 3A bildet.
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Der
Hebelkörper 3A enthält ein Paar
von Seitenabschnitten 3a, die unter Bildung eines vorbestimmten
Spaltes zwischen sich einander gegenüberliegen. Jeder der Seitenabschnitte 3a enthält einen
Armabschnitt 3b, der den Hebelschwenkstift 3B haltert.
Jeder Armabschnitt 3b besitzt ein kreisförmiges Loch,
durch welches der Hebel-Schwenkstift 3B hindurch
verläuft.
Wie in 2B gezeigt ist, ist das Abmaß S zwischen
beiden Armabschnitten 3b, die den Hebelschwenkstift 3B haltern,
größer eingestellt als
ein Außendurchmesser
D des Tauchkolbens, der in dem Magnetschalter 2 enthalten
ist.
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Der
Hebel-Schwenkstift 3B ist aus einem runden Metallstab als
Beispiel hergestellt. Der Hebel-Schwenkstift 3B ist dafür ausgebildet,
um durch beide kreisförmige
Löcher
der Armabschnitte 3b hindurch zu verlaufen, und er ist
zwischen beiden Armabschnitten 3b freigelegt. Der Antriebshebel 3 ist derart
angeordnet, dass der Hebel-Schwenkstift 3B außerhalb
eines Zentrumsgehäuses 9 angeordnet
ist und zwar in dessen radialer Richtung und dicht bei einer Umfangsfläche des
Zentrumsgehäuses 9 in
einem Ausmaß,
um nahezu in Berührung
mit der Umfangsfläche
zu gelangen.
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Das
Zentrumsgehäuse 9 besteht
aus einem Rahmenkörper
zur Abdeckung der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 6. Es
ist zwischen einem Frontgehäuse 10 und
dem Startmotor angeordnet. Das Zentrumsgehäuse 9 haltert die
Ausgangswelle 8 drehbar an einem rückwärtigen Ende vermittels eines
Lagers 11. Das Frontgehäuse 10 haltert
die Ausgangswelle 8 drehbar an einem Frontende über ein
Lager (nicht gezeigt).
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Wenn
ein Schlüsselschalter
(nicht gezeigt) eingeschaltet wird und der Magnetschalter 2 in
Betrieb gesetzt wird, wird der Hebelkörper 3A um den Hebel-Schwenkstift 3B gedreht,
der als Abstützpunkt dient
und zwar aufgrund der Versetzung oder Verschiebung des Tauchkolbens.
Der Hebelkörper 3A stößt die Einwegkupplung 4 an,
die in Kontakt mit dem unteren Ende des Hebelkörpers 3A gelangt und zwar
in der axialen Richtung. Als ein Ergebnis wird die Einwegkupplung 4,
die mit der Ausgangswelle 8 unter Verwendung des spiralförmigen Schiebekeils
in Eingriff steht, nach vorne gestoßen (in 1 in Richtung
nach links). Dann gleitet das Kleinzahnrad 5 auf der Ausgangswelle 8 zusammen
mit der Einwegkupplung 4 nach vorne. Somit wird das Kleinzahnrad 5 dazu
gebracht, mit einem Ringzahnrad zu kämmen.
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Wenn
auf der anderen Seite die Motor-Kontaktunterbrecherstelle geschlossen
wird und zwar aufgrund der Versetzung des Tauchkolbens, wird ein Anker
des Startmotors erregt und beginnt mit der Drehung. Die Drehung
des Ankers wird auf die Ausgangswelle 8 übertragen,
wobei sie durch die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 6 reduziert
wird. Die reduzierte Drehung wird von der Ausgangswelle 8 auf
das Kleinzahnrad 5 über
die Einwegkupplung 4 übertragen,
wodurch eine Drehung des Ringzahnrades herbeigeführt wird, welches mit dem Kleinzahnrad 5 kämmt und
ein Anlassen bewirkt wird.
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Wenn
der Schlüsselschalter
ausgeschaltet wird nachdem die Maschine gestartet ist, kehrt der Tauchkolben
des Magnetschalters 2 zu der stationären Position zurück, so dass
die Einwegkupplung 4 zu der rückwärtigen Seite auf der Ausgangswelle 8 vermittels
des Hebelkörpers 3A zurückkehrt.
Daher wird das Kleinzahnrad 5 zur rückwärtigen Seite auf der Ausgangswelle 8 zusammen
mit der Einwegkupplung 4 versetzt oder ver schoben und wird
von dem Ringzahnrad getrennt, um zu der stationären Position zurück zu kehren,
wie in 1 gezeigt ist. Die Motor-Kontakt-Unterbrecherstelle
wird geöffnet und
zwar aufgrund der Rückkehr
des Tauchkolbens, so daß die
Erregung des Ankers unterbrochen wird und die Drehung des Ankers
angehalten wird.
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(Betriebliche Eigenschaft bei der ersten
Ausführungsform)
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Bei
dem Anlasser 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
ist der Hebel-Schwenkstift 3B des Antriebshebels 3 außerhalb
des Zentrumsgehäuses 9 in dessen
radialer Richtung versetzt. D. h., da der Hebel-Schwenkstift 3B und
das Zentrumsgehäuse 9 sich
in axialer Richtung von dem Zentrumsgehäuse überlappen, kann der Antriebshebel 3 versetzt
werden während
er zur rückwärtigen Seite
hin (in 1 zur rechten Seite hin) in
der axialen Richtung versetzt ist, was in Gegensatz zu einem herkömmlichen
Anlasser steht. Da als ein Ergebnis die Abmessung zwischen der Einwegkupplung 4 und
dem Zentrumsgehäuse 9 in
der axialen Richtung des Anlassers 1 reduziert werden kann,
kann die gesamte Länge
des Anlassers 3 aufgrund des reduzierten Abmaßes reduziert
werden.
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Da
der Antriebshebel derart konstruiert ist, dass der Hebel-Schwenkstift 3B durch
den Hebelkörper 3A gehaltert
wird, kann der Durchmesser des Hebel-Schwenkstiftes 3B so
ausgeführt
werden, dass er kleiner ist als der Außendurchmesser der Nabe, die bei
dem herkömmlichen
harz-integrierten Antriebshebel vorgesehen ist. Ferner kann die
Abmessung S zwischen den Halterungspositionen, an denen beide Armabschnitte 3b den
Hebel-Schwenkstift 3B halten, größer eingestellt werden (er
kann größer eingesellt werden
als der Außendurchmesser
D des Tauchkolbens bei der ersten Ausführungsform). Daher kann der
Hebel-Schwenkstift 3B dichter an das Zentrumsgehäuse 9 heran
versetzt werden und zwar nahezu in einem Ausmaß, so daß der Hebel-Schwenkstift 3B in Berührung mit
der Umfangsfläche
des Zentrumsgehäuses 9 gelangt,
während
beide Armabschnitte 3b nicht mit dem Zentrumsgehäuse 9 interferieren. Demzufolge
kann, wie in 2B gezeigt ist, die Abmessung
L zwischen zwei Achsen (der Achse des Ankers und dem Betriebs oder
Arbeitszentrum des Magnetschalters 2) kleiner ausge führt werden
und der Anlasser 1 kann in der radialen Richtung miniaturisiert
werden, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem der herkömmliche
harz-integrierte Antriebshebel verwendet wird (7A, 7B).
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Wenn,
wie in 3A gezeigt ist, die Abmessung
S1 zwischen den Abstützstellen
von beiden Armabschnitten 3b in einem Fall kleiner ist
als der Hebel-Schwenkstift 3B geneigt ist und zwar entsprechend
einer Abmessungsdifferenz zwischen dem Innendurchmesser d1 des kreisförmigen Loches
des Armabschnittes 3b des Hebelkörpers 3A und dem Außendurchmesser
d2 des Hebel-Schwenkstiftes 3B (d1 > d2), kann der Hebel-Schwenkstift 3B stärker geneigt
werden. Daher wird eine Versatzlast auf den Tauchkolben und die
Einwegkupplung 4 aufgebracht, die mit dem Hebelkörper 3A in
Kontakt gelangt und es kann eine Betriebsstörung (z. B. eine Gleitstörung des
Tauchkolben) verursacht werden. Es kann jedoch bei der ersten Ausführungsform,
wie in 3B gezeigt ist, die Neigung
des Hebel-Schwenkstiftes 3B reduziert werden, indem die
Abmessung S zwischen den Halterungsstellen der zwei Armabschnitte 3b erhöht wird
(größer als
der Außendurchmesser
D des Tauchkolbens bei der ersten Ausführungsform), und es kann ein
Betriebsproblem oder Betriebsstörung
des Anlassers 1 verhindert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Es
wird unter Hinweis auf die 4 bis 6 eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben.
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Ein
Anlasser 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wie sie in 4 gezeigt ist, enthält ein Kleinzahnrad 5.
welches dafür
ausgebildet ist, um mit einem Ringzahnrad (nicht gezeigt) einer
Brennkraftmaschine zu kämmen,
indem das Kleinzahnrad 5 integral mit einer Einwegkupplung 4 in
der axialen Richtung vermittels eines Antriebshebels 3 verschoben
oder versetzt wird und zwar unter Verwendung der Betriebskraft (magnetischen
Kraft zum Anziehen eines enthaltenen Tauchkolbens) eines Magnet schalters 2.
Die Konstruktion der zweiten Ausführungsform ist, mit Ausnahme
der Hebelanordnung, ähnlich
der ersten Ausführungsform.
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Wie
in 5 gezeigt ist, besteht die Hebelanordnung aus
einem Antriebshebel 3, einem Hebel-Schwenkstift 3B,
einem Hebelhalter 12 und einer Hebeldichtung 13.
Der Antriebshebel 3 ist dadurch hergestellt, indem eine
Eisenplatte als Beispiel gebogen wird und er enthält ein Paar
von Seitenabschnitten 3a zur Halterung des Hebel-Schwenkstiftes 3B und
einer Plattenfeder 14 darin.
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Die
Plattenfeder 14 besteht aus einer Antriebsfeder, um dem
Antriebshebel 3 eine Flexibilität zu erteilen. Sie enthält einen
ringmäßig gestalteten Befestigungsabschnitt 14a an
ihrem oberen Ende. Der Befestigungsabschnitt 14a ist an
einer Schwenkstelle 2a befestigt, die an dem Tauchkolben
des Magnetschalters 2 vorgesehen ist
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Der
Hebel-Schwenkstift 3B verläuft durch kreisförmige Löcher, die
an dem paar von Seitenabschnitten 3a des Antriebshebels 3 ausgebildet
sind, und er liegt zwischen dem Paar der Seitenabschnitte 3a frei.
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Der
Hebelhalter 12 haltert den Antriebshebel 3 über den
Hebel-Schwenkstift 3B und ist an einem Frontgehäuse 10 angebracht.
Wie in 6 gezeigt ist, ist der Hebelhalter 12 aus
einem Harz oder Kunststoff als Beispiel hergestellt, enthält ein Paar
von Halterungsplatten 12a, die senkrecht zu dem Hebel-Schwenkstift 3B verlaufen.
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Ein
kreisförmiges
Loch 12b, durch welches der Hebel-Schwenkstift 3B hindurch
verläuft,
ist in jeder der Halterungsplatten 12a ausgebildet. Die
Hebeldichtung 13, die aus Gummi hergestellt ist, ist zwischen
dem Hebelhalter 12 und dem Magnetschalter 2 angeordnet
und sie dichtet den Raum dazwischen ab.
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Die
Hebeldichtung 13 enthält
einen Vorsprung 13a zur Positionierung der Hebeldichtung 13 an
dem Hebelhalter 12. Der Vorsprung 13a ist so ausgebildet,
dass er durch ein Positionierloch 12c hindurch verläuft, welches
in dem Hebelhalter 12 vorge sehen ist. Die Hebeldichtung 13 ist
an dem Hebelhalter 12 angebracht. Der Vorsprung 13a besitzt
eine Länge,
gemäß welcher
der Vorsprung 13a durch das Positionierloch 12c des
Hebelhalters 12 hindurch verlaufen kann, um zur Seite des
Antriebshebels 3 vorzudringen oder vorzuragen. Und um in
Kontakt mit einer Umfangsfläche
des Hebel-Schwenkstiftes 3B zu
gelangen. Ferner ist der Vorsprung 13a in einer zungenartigen
Gestalt ausgeführt,
bei der dessen Dicke in einer Aufwärts-Abwärtsrichtung allmählich zur Spitze
desselben hin abnimmt.
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Bei
der Antriebshebelanordnung verläuft
der Hebel-Schwenkstift 3B des Antriebshebels 3 durch die
kreisförmigen
Löcher 12b der
Halterungsplatten 12a und ist drehbar durch die Halterungsplatten 12a gehaltert.
Ferner gelangt die Spitze des Vorsprungs 13a, der an der
Hebeldichtung 13 ausgebildet ist, in Kontakt mit der Umfangsfläche des
Hebel-Schwenkstiftes 3B an der unteren Seite und zwar in
Bezug auf dessen Zentrum, wie in 5 gezeigt
ist. D. h. ein Zentrum des Positionierloches 12c ist in
einer Aufwärts-Abwärtsrichtung
geringfügig
niedriger gelegen als das Zentrum des Hebel-Schwenkstiftes 3B,
und die Spitze des Vorsprunges 13a der Hebeldichtung 13,
die durch das Positionierloch 12c hindurch verläuft, ist
geringfügig
niedriger gelegen als das Zentrum des Hebel-Schwenkstiftes 3B.
Daher gelangt die Spitze des Vorsprunges 13a zwangsläufig in
Berührung
mit der Umfangsfläche
des Hebel-Schwenkstiftes 3B und zwar an der unteren Seite
in Bezug auf das Zentrum.
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(Betriebseigenschaft in Verbindung mit
der zweiten Ausführungsform)
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Bei
dem Anlasser 1 der zweiten Ausführungsform erstreckt sich der
Vorsprung 13a der Hebeldichtung 13 in solcher
Weise, um in Kontakt mit Umfangsfläche des Hebel-Schwenkstiftes 3B zu
gelangen, so daß der
Vorsprung 13a hermetisch einen Raum abdichten kann, der
zwischen dem Hebel-Schwenkstift 3B und dem Hebelhalter 12 gelegen ist,
wodurch mit Sicherheit verhindert wird, daß Wasser in die Innenseite
des Magnetschalters 2 eindringen kann. Ferner gelangt die
Spitze des Vorsprunges 13a in Berührung mit der Umfangsfläche des
Hebel-Schwenkstiftes 3B an der unteren Seite des Zentrums
des Hebel-Schwenkstiftes 3B. Selbst wenn daher Wasser auf
die Öffnung des
Frontgehäuses 10 aufschlägt, wird
der Vorsprung nicht nach oben gestoßen und es wird eine wasserdichte
Qualität
sichergestellt.
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Da
ferner die Hebeldichtung 13 aus Gummi herstellt ist, kann
der Vorsprung 13a zur unteren Seite hin und zwar in Bezug
auf den Hebel-Schwenkstift 3B verformt werden, so daß der Vorsprung 13a als ein
Drainageventil verwendet werden kann. D. h., wenn Wasser in die
Innenseite (den oberen Abschnitt in Bezug auf den Hebel-Schwenkstift 3B)
des Frontgehäuses 10 eindringt,
wird der Vorsprung 13a zur unteren Seite hin in Bezug auf
den Hebel-Schwenkstift 3B verformt, so daß das Drainageventil
unter Verwendung des Vorsprunges 13a geöffnet wird. Daher kann Wasser,
welches in die Innenseite des Frontgehäuses 10 eingedrungen
ist, unmittelbar abgelassen werden.
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Ferner
ist der Antriebshebel 3 bei der zweiten Ausführungsform
durch Biegen einer Eisenplatte als Beispiel ausgebildet und der
Hebel-Schwenkstift 3B wird durch ein Paar von Seitenabschnitten 3a gehaltert.
Da bei dieser Konstruktion der Hebel-Schwenkstift 3B zwischen dem
Paar der Seitenplatten 3a freiliegend ist, kann bewirkt
werden, daß der
Vorsprung 13a der Hebeldichtung 13 unmittelbar in
Berührung
mit dem Hebel-Schwenkstift 3B gelangt und zwar ohne Störung oder
Interferenz mit dem Antriebshebelkörper. Als ein Ergebnis hindert
der Vorsprung 13a selbst dann, wenn der Antriebshebel geschwenkt
wird, so daß es
sich wie eine Wippe bewegt, den Antriebshebel nicht daran sich zu
drehen und es wird somit die Schwenkbewegung des Antriebshebels 3 nicht
gestört.
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(Abgewandelte Ausführung)
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Obwohl
der Anlasser 1 bei den oben erläuterten Ausführungsformen
einen -Untersetzungs-Planetengetriebemechanismus enthält, um die
Umdrehungsgeschwindigkeit des Startmotors zu reduzieren, kann die
vorliegende Erfindung auch bei einem Anlasser angewendet werden,
der keine Drehzahluntersetzungsvorrichtung 6 enthält. In diesem
Fall ist der Hebel-Schwenkstift 3B außerhalb eines Joches des Startmotors
in dessen radialer Richtung angeordnet.