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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf motorbetriebene Kompressoren,
die einstückig
mit einer Kompressorvorrichtung zur Kompression von Kühlmittel
und einem Motor zum Antreiben der Kompressorvorrichtung ausgebildet
sind, und insbesondere auf motorbetriebene Kompressoren, die dazu geeignet
sind, in Fahrzeugklimaanlagen verwendet zu werden.
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Motorbetriebene
Kompressoren werden durch eine Leistungsquelle, beispielsweise eine äußere Stromquelle
wie eine Batterie, angetrieben. Motorbetriebene Kompressoren, die
einstückig
mit einer Kompressorvorrichtung zum Komprimieren von Kühlmittel
und einem Motor zum Antreiben der Kompressorvorrichtung ausgebildet
sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei den bekannten
motorbetriebenen Kompressoren ist eine Antriebsschaltung zur Steuerung
des Motorbetriebes von der Kompressorvorrichtung und dem Motor getrennt,
und ein Inverter kann mit dem Motor gekoppelt sein, um den Strom, der
von einer Stromquelle geliefert wird, in einen geeigneten Strom
für den
Motor umzuwandeln. Ein solcher Inverter enthält im allgemeinen eine Mehrzahl von
Schaltelementen. Solche Schaltelemente können eine große Wärmemenge
erzeugen, die beispielsweise durch elektrische Verluste in den Schaltelementen
hervorgerufen wird.
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Deshalb
wurden Inverter in den bekannten motorbetriebenen Kom pressoren verwendet,
die mit Kühlvorrichtungen
ausgestattet sind, wie beispielsweise luftgekühlte oder wassergekühlte Inverter.
In luftgekühlten
Invertern kann ein Radiator oder ein Ventilator verwendet werden.
In wassergekühlten
Invertern kann ein Kühlwasserradiator
und wasserzirkulierende Rohre verwendet werden. Eine solche zusätzliche
Ausrüstung
erhöht
die Herstellungskosten der Fahrzeugklimaanlage.
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Die
Druckschrift
DE 197
56 186 C1 betrifft eine elektromotorisch angetriebene Pumpe,
die insbesondere für
die Servolenkung eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. Diese Pumpe
weist ein Pumpengehäuse,
einen Elektromotor und eine Ansteuerelektronik für den Elektromotor auf. Das
Pumpengehäuse
besteht in einem Teilbereich aus einem gut wärmeleitenden Material, wobei
das zu fördernde Medium,
welches insbesondere eine Hydraulikflüssigkeit ist, den Teilbereich
oder einen daran angrenzenden Bereich durchströmt. Die Ansteuerelektronik der
Pumpe weist Leistungshalbleiter auf, die mit dem Teilbereich aus
gut wärmeleitendem
Material in Kontakt gebracht sind. In dem Teilbereich aus gut wärmeleitendem
Material können
bei der Pumpe ferner eine Vielzahl von Kanälen oder innenseitigen Kühlrippen vorgesehen
sein.
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Die
Druckschrift
DE 36
42 724 A1 beschreibt einen Elektromotor, der insbesondere
in Kombination mit einer Pumpe verwendbar ist. Die Drehzahl und das
Drehmoment des Elektromotors wird durch einen Frequenzumrichter
gesteuert. Um eine raumsparende Ausführung des Frequenzumrichters
zu erzielen und gleichzeitig eine ausreichende Abfuhr der Verlustwärme des
Frequenzumrichters zu gewährleisten,
wird unter anderem vorgeschlagen, den Frequenzumrichter in einem
Klemmenkasten des Motors unterzubringen und den Klemmenkasten mit Kühlrippen
zu versehen.
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Aus
der
EP 0 740 117 A2 ist
eine Kompressoranordnung bekannt, bei der eine Kompressorvorrichtung,
ein Motor zum Antreiben der Kompressorvorrichtung und eine Steuerschaltung
zum Steuern des Motors in einem Kompressorgehäuse angeordnet sind. Das Kompressorgehäuse ist
luftdicht abgeschlossen, und die Steuerung sowie Leistungsschalter
zur Regelung der Stromversorgung des Motors stehen in direktem Kontakt
mit dem Kältemittel,
das sich innerhalb des Kompressorgehäuses befindet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, motorbetriebene Kompressoren mit
Antriebsschaltungen zur Steuerung des Betriebs des Motors bereitzustellen, bei
denen für
die Antriebsschaltung keine zusätzlichen
Kühlvorrichtungen
wie Radiatoren und Ventilatoren erforderlich sind.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Kompressor erzielt, der die Merkmale des
Anspruches 1 oder 2 aufweist. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein motorbetriebener Kompressor einstückig mit
einer Kompressorvorrichtung zur Kompression von Kühlmittel
und einem Motor zum Antrieb der Kompressorvorrichtung ausgebildet.
Der motorbetriebene Kompressor weist eine Antriebsschaltung und
eine Mehrzahl von Kühlrippen
auf. Die Antriebsschaltung steuert den Betrieb des Motors. Die Antriebsschaltung
ist an einer äußeren Oberfläche einer
Wand eines Kühlmittelansaugkanals
vorgesehen. Die Mehrzahl der Kühlrippen
sind auf einer inneren Oberfläche der
Wand des Kühlmittelansaugkanals
ausgebildet.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist ein motorbetriebener Kompressor einstückig mit
einer Kompressorvorrichtung zur Kompression von Kühlmittel
und einem Motor zum Antrieb der Kompressorvorrichtung ausgebildet.
Der motorbetriebene Kompressor weist eine Antriebsschaltung und
einen Kühlmittelströmungspfad
auf. Die Antriebsschaltung steuert den Motorbetrieb. Die Antriebsschaltung
ist an einer äußeren Oberfläche einer Wand
eines Kühlmittelansaugkanals
angebracht. Der Kühlmittelströmungspfad
grenzt an einer inneren Oberfläche
der Wand des Kühlmittelansaugkanals an,
rückseitig
der Seite, auf der die Antriebsschaltung vorgesehen ist.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein motorbetriebener
Kompressor einstückig mit
einer Kompressorvorrichtung zur Kompression von Kühlmittel
und einem Motor zum Antrieb der Kompressorvorrichtung ausgebildet.
Der motorbetriebene Kompressor weist eine Antriebsschaltung und
eine Mehrzahl von Kühlrippen
auf. Die Antriebsschaltung steuert den Motorbetrieb. Die Antriebsschaltung
ist auf einer äußeren Oberfläche einer Wand
eines Kühlmittelansaugkanals
angebracht. Eine Mehrzahl von Kühlrippen
sind zur Verstärkung eines
ringförmigen
Vorsprungs, der ein Ende einer Antriebswelle lagert, angeordnet,
wobei die Kühlrippen
auf einer inneren Oberfläche
der Wand eines Befestigungsabschnittes der Antriebswelle vorgesehen sind.
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Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen
dieser Erfindung werden dem Fachmann anhand der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung der Erfindung und der beigefügten Zeichnungen klar.
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Die
vorliegende Erfindung kann unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
Zeichnungen leichter verstanden werden.
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1 ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2a ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2b ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 2B-2B aus 2a;
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3a ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3b ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3B-3B aus 3a;
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4 ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5a ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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5b ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 5B-5B aus 5a;
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6a ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6b ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 6B-6B aus 6a;
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7a ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7b ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 7B-7B aus 7a;
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7c ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 7C-7C aus 7b;
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8a ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8b ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 8B-8B aus 8a;
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9a ist
eine längsgeschnittene
Ansicht eines motorbetriebenen Kompressors gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9b ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 9B-9B aus 9a;
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In 1 ist
ein motorbetriebener Kompressor einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein motorbetriebener Kompressor 10 hat
ein Auslaßgehäuse 51,
ein Zwischengehäuse 52 und
ein Ansauggehäuse 100.
Diese Gehäuse 51, 52 und 100 können aus
Metall oder einer Metallegierung, die Aluminium oder eine Aluminiumlegierung enthält, hergestellt
sein. Das Auslaßgehäuse 51 und das
Zwischengehäuse 52 sind
durch eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln wie beispielsweise Schraubenbolzen 53a miteinander
verbunden. Das Zwischengehäuse 52 und
das Ansauggehäuse 100 sind ebenfalls
mittels einer Mehrzahl von Befestigungsmittel wie beispielsweise
Schraubenbolzen 53b miteinander verbunden. Das Auslaßgehäuse 51 hat ei ne
Auslaßöffnung 67 an
ihrem axialen Endabschnitt. In dem Auslaßgehäuse 51 sind ein feststehendes
Spiralbauteil 60 und ein kreiselndes Spiralbauteil 70 vorgesehen,
so daß die
Bauteile 60 und 70 zusammen Kühlmittelkompressionsflächen 75 bilden.
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Das
feststehende Spiralbauteil 60 enthält eine Endplatte 61,
ein Spiralelement 62, das auf einer Oberfläche der
Endplatte 61 vorgesehen ist, und einen Befestigungsabschnitt 63,
der auf der anderen Oberfläche
der Endplatte 61 ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 63 ist
an einer inneren Oberfläche
der Seitenwand des Auslaßgehäuses 51 mittels einer
Mehrzahl von Befestigungsmitteln wie beispielsweise Schraubenbolzen 64 befestigt.
Ein Auslaßloch 65 ist
durch die Mitte der Endplatte 61 ausgebildet. Das kreiselnde
Spiralbauteil 70 besitzt eine Endplatte 71, ein
Spiralelement 72, das auf einer Oberfläche der Endplatte 70 vorgesehen
ist, und einen zylindrischen Nabenvorsprung 73, der von
der anderen Oberfläche
der Endplatte 71 vorsteht. Ein Drehverhinderungsmechanismus 68 weist
eine Mehrzahl an Kugeln auf, von denen jede in einem Paar von Wälzkugelnuten
wandert, die in gegenüberliegenden
ringförmigen
Bahnen ausgebildet sind und von denen jede zwischen der Oberfläche der
Endplatte 71 und der axialen Endoberfläche des Zwischengehäuses 52 vorgesehen
ist. Der Drehverhinderungsmechanismus 68 verhindert die
Drehung des kreiselnden Spiralbauteils 70, gestattet jedoch
eine kreiselnde Bewegung des Spiralbauteils 70 in einem vorbestimmten
Kreisbahnradius in Bezug zur Mitte des feststehenden Spiralbauteils 60.
Eine Ansaugkammer 69 ist außerhalb der Spiralbauteile 60 und 70 ausgebildet.
Zwischen dem feststehenden Spiralbauteil 60 und dem kreiselnden
Spiralbauteil 70 werden Kompressionsflächen 75 gebildet.
Alternativ kann eine Oldham-Kupplung als Drehverhinderungsmechanismus
verwendet werden.
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In
dem Zwischengehäuse 52 und
dem Ansauggehäuse 100 ist
eine Antriebswelle 55 angeordnet. Die Antriebswelle 55 hat
einen Abschnitt 55c mit einem kleinen Durchmesser an einem
Endab schnitt und einen Abschnitt 55e mit einem großen Durchmesser
am anderen Endabschnitt. Das Ansauggehäuse 100 besitzt eine
Trennwand 104 an ihrem axialen Mittenabschnitt. Die Trennwand 104 erstreckt sich
quer über
die Breite des Ansauggehäuses 100. Ein
vorstehender Nabenabschnitt 102 ist auf einer Seitenoberfläche der
Trennwand 104 vorgesehen und erstreckt sich zu der Seite
der Kompressionsfläche 75.
Der Abschnitt 55c mit dem kleinen Durchmesser wird durch
den vorstehenden Nabenabschnitt 102 über ein Lager 56 drehbar
gelagert. Der Abschnitt 55e mit dem großen Durchmesser wird durch
das Zwischengehäuse 52 über ein
Lager 57 drehbar gelagert. Ein exzentrischer Zapfen 55f steht von
einer Endoberfläche
des Abschnitts 55e mit dem großen Durchmesser in einer Richtung
entlang der Achse der Antriebswelle 55 vor. Der Exzenterzapfen 55f ist
in eine Exzenterbüchse 58 eingesetzt,
die durch den Nabenabschnitt 73 des kreiselnden Spiralbauteils 70 über ein
Lager 59 drehbar gelagert ist.
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Ein
Motor 80 ist im Zwischengehäuse 52 und im Ansauggehäuse 100 angeordnet.
Der Motor 80 besitzt einen Stator 81, eine Spule 82 und
einen Rotor 83. Der Stator 81 ist an der inneren
Oberfläche des
Zwischengehäuses 52 und
dem Ansauggehäuse 100 befestigt.
Die Spule 82 ist um den Stator 81 herum vorgesehen.
Der Rotor 83 ist auf der Antriebswelle 55 befestigt.
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Wie
in 1 abgebildet ist, sind eine Mehrzahl von gekapselten
Anschlüssen 84 auf
dem oberen Abschnitt der Trennwand 104 in dem Ansauggehäuse 100 vorgesehen.
Die rechte Seite und die linke Seite der Trennwand 104 sind,
wie in 1 abgebildet ist, durch eine Trennwand 1b und
die gekapselten Anschlüsse 84 voneinander
getrennt. Eine Kühlmittelansaugöffnung 8 ist
auf der äußeren Oberfläche des
Ansauggehäuses 100 an
einer Position auf der Seite des Zwischengehäuses 52 relativ zu
der Position der Trennwand 104 vorgesehen. Die Öffnung des Ansauggehäuses 100,
die an einem Ende gegenüber der
Seite des Zwischengehäuses 52 angeordnet
ist, wird durch einen Deckel 6 verschlossen. Der Deckel 6 ist über eine
Mehrzahl von Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schraubenbolzen 9 an
dem axialen Ende des Ansauggehäuses 100 befestigt.
Der Deckel 6 kann aus demselben Material ausgebildet werden,
das für
das Ansauggehäuse 100 verwendet wird,
wie beispielsweise Aluminium oder eine Aluminiumlegierung oder alternativ
kann er aus anderen Materialien hergestellt sein, wie beispielsweise
Eisen oder anderen magnetischen Materialien. Der Deckel 6 ist
vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das in der Lage ist,
elektronische Strahlung abzuschirmen.
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Eine
Antriebsschaltung 4 enthält einen Inverter 2 und
eine Steuerschaltung 3. Die Antriebsschaltung 4 und
die Ausgangsanschlüsse 5 des
Inverters 2 sind auf der rechten Seite der Trennwand 104 in dem
Ansauggehäuse 100 vorgesehen.
Die Antriebsschaltung 4 zur Steuerung des Betriebs des
Motors 80 befindet sich in einem Gehäuse 4a. Ausgangsanschlüsse 5 des
Inverters 2 sind an dem Gehäuse 4a angebracht.
Das Gehäuse 4a ist
auf der Oberfläche der
Trennwand 104 befestigt. Die Ausgangsanschlüsse 5 sind
mit den gekapselten Anschlüssen 84 gekoppelt.
Die gekapselten Anschlüsse 84 sind über eine
Mehrzahl von Leitungsdrähten 84a mit
dem Motor 80 gekoppelt. Eine Verbindungseinrichtung 7 ist auf
der äußeren Oberfläche des
Ansauggehäuses 100 an
einer Position auf der Seite des Deckels 6 in Bezug zur
Position der Trennwand 104 vorgesehen. In dem Ansauggehäuse 100 ist
auf der rechten Seite der Trennwand 104 ein Kondensator 11 vorgesehen. Die
Verbindungsvorrichtung 7 ist über den Kondensator 11 mit
der Antriebsschaltung 4 verbunden und mit einer externen
Stromquelle (nicht gezeigt) wie beispielsweise einer Batterie, die
in dem Fahrzeug eingebaut ist. Eine Mehrzahl von Kühlrippen 106 steht
von der linken Seitenoberfläche
der Trennwand 104 vor. Die Kühlrippen 106 sind
einstückig
mit der Trennwand 104 ausgebildet.
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In
dem motorbetriebenen Kompressor 10 wird die Antriebswelle 55 dann,
wenn der Motor 80 durch den Strom angetrieben wird, beispielsweise durch
einen Dreiphasenstrom, der von dem Inverter 2 bereitgestellt
wird, gedreht und das kreiselnde Spiralbauteil 70, das
durch den Exzenterzapfen 55c gelagert ist, wird durch die
Drehung der Antriebswelle 55 in einer kreiselnden Bewegung
angetrieben. Wenn das kreiselnde Spiralbauteil 70 in einer
Kreisbewegung angetrieben wird, bewegen sich die Kompressionsflächen 75,
die zwischen dem Spiralelement 62 des feststehenden Spiralbauteils 60 und dem
Spiralelement 72 des kreiselnden Spiralbauteils 70 gebildet
werden, von den äußeren oder
umfangsseitigen Abschnitten der Spiralelemente zu dem Mittelabschnitt
der Spiralelemente. Das Kühlmittelgas, das
aus einem externen Fluidkreislauf (nicht gezeigt) durch die Ansaugöffnung 8 in
die Ansaugkammer 69 gelangt, strömt in eine der Kompressionsflächen 75 und
schließlich
durch einen inneren Raum des Ansauggehäuses 100, den Motor 80,
und in einen inneren Raum innerhalb des Zwischengehäuses 52. Wenn
sich die Kompressionsflächen 75 von
den äußeren Abschnitten
der Spiralelemente bewegen, wird das Volumen der Kompressionsflächen 75 reduziert und
Kühlmittelgas
in den Kompressionsflächen 75 wird
komprimiert. Das komprimierte Kühlmittelgas, das
in den Kompressionsflächen 75 begrenzt
wird, bewegt sich schließlich
durch das Auslaßloch 65,
das in einer Endplatte 61 ausgebildet ist. Schließlich wird das
komprimierte Kühlmittelgas
durch die Auslaßöffnung 67 in
einen externen Kühlmittelkreislauf
(nicht gezeigt) ausgestoßen.
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Da
die Antriebsschaltung 4 auf der rechten Seitenoberfläche der
Trennwand 104 in dem Ansauggehäuse 100 vorgesehen
ist, wird in den motorbetriebenen Kompressor 10 Wärme, die
durch den Inverter 2 der Antriebsschaltung 4 erzeugt
wird, in dem niedertemperierten Kühlmittelgas durch die Trennwand 104 absorbiert.
Deshalb kann die Antriebsschaltung 4 ohne der Verwendung
von Kühlvorrichtungen
ausreichend gekühlt
werden. Da Kühlrippen
auf der linken Seitenoberfläche
der Trennwand 104 vorgesehen sind, mit anderen Worten,
auf der Rückseite
der Antriebsschaltung 4, kann darüber hinaus eine Wärmeabstrahlung von
der Antriebsschaltung 4 erhöht werden. Da das Kühlmittelgas,
das aus der Ansaugöffnung 8 eingeführt wird,
gegen die Rippen 106 trifft, kann darüber hinaus in dem Kühlmittelgas
befindliches Schmieröl
von dem Kühlmittelgas getrennt
werden. Als ein Ergebnis kann Schmieröl für jeden Gleitabschnitt und
jedes Lagerbauteil in dem motorbetriebenen Kompressor 10 ausreichend
vorgesehen werden, und die Menge an Schmieröl in dem Kühlmittelgas des motorbetriebenen
Kompressors 10 kann im Vergleich zu jener von bekannten motorbetriebenen
Kompressoren reduziert werden.
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Bezugnehmend
auf die 2a und 2b ist
ein motorbetriebener Kompressor einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform
ist ein Deckelbauteil 110, das eine ringförmige Abschlußwand 111 und eine
Spiralwand 112, die von der Abschlußwand 111 vorsteht,
aufweist, zwischen einer inneren Oberfläche eines Ansauggehäuses 100 und
einem vorstehenden Nabenabschnitt 102 eingesetzt. Eine Öffnung 113 ist
in einer Mitte der Abschlußwand 111 und einem
Ende der Spiralwand 112 ausgebildet. Ein Kühlmittelströmungspfad 108 wird
durch das Deckelbautel 110, eine Trennwand 104 und
die gekapselten Anschlüsse 84 ausgebildet.
Der Kühlmittelströmungspfad 108 steht
mit einer rückseitigen
Oberfläche
davon in Kontakt, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen
ist. Der übrige
Aufbau des motorbetriebenen Kompressors der zweiten Ausführungsform
ist im wesentlichen derselbe wie der Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß das
Deckelbauteil 110 anstelle der Kühlrippen 106 verwendet
wird. In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Kühlmittelströmungspfad 108 auf
der linken Seite der Trennwand 104 ausgebildet, mit anderen
Worten, auf der rückseitigen
Oberfläche
von der Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen
ist. Deshalb kann die Wärmeabstrahlung
von der Antriebsschaltung 4 erhöht werden. Da das Kühlmittelgas,
das von der Ansaugöffnung 8 eingeleitet
wird, gegen die Spiralwand 112 trifft, die eine den Kühlmittelströmungspfad 108 umschließende Wand
bildet, kann darüber hinaus
in dem Kühlmittelgas
befindliches Schmieröl von
dem Kühlmittelgas
getrennt werden. Als ein Ergebnis kann Schmieröl in ausreichender Weise an
jedem Gleitabschnitt und jedem Lagerbauteil in dem motorbetriebenen
Kompressor 10 vorgesehen werden und die Menge des Schmieröls in dem
Kühlmittelgas
des motorbetriebenen Kompressors 10 kann im Vergleich zu
jener der bekannten motorbetriebenen Kompressoren reduziert werden.
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Bezugnehmend
auf die 3a und 3b ist
ein motorbetriebener Kompressor einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind eine Antriebsschaltung 4 und die gekapselten Anschlüsse 84 auf einer äußeren Umfangsoberfläche eines
Ansauggehäuses 100 vorgesehen.
Ein Kondensator 11 ist auf einer äußeren Umfangsoberfläche eines
Zwischengehäuses 52 vorgesehen.
Eine Trennwand 104 bildet eine Abschlußwand des Ansauggehäuses 100 aus. Eine
Ansaugöffnung 8 geht
durch die Trennwand 104. Eine Mehrzahl von Kühlrippen 101 sind
einstückig
mit dem Ansauggehäuse 100 ausgebildet
und stehen von einer rückwärtigen Seitenoberfläche von der
Seite vor, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen ist.
Der übrige
Aufbau des motorbetriebenen Kompressors der dritten Ausführungsform
ist im wesentlichen derselbe wie der Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der ersten Ausführungsform,
mit der oben beschriebenen Ausnahme. In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Kühlrippen 101 auf einer
inneren Oberfläche
eines Befestigungsabschnittes für
die Antriebsschaltung 4 auf dem äußeren Umfangsabschnitt des
Ansauggehäuses 100 vorgesehen,
mit anderen Worten, auf einer Innenseite eines Befestigungsabschnittes
der Antriebsschaltung 4 auf einer einen Kühlmittelansaugkanal
umhüllenden
Wand. Als ein Ergebnis kann die Wärmeabstrahlung von der Antriebsschaltung 4 erhöht werden.
Darüber
hinaus kann das in dem Kühlmittelgas
befindliche Schmieröl
von dem Kühlmittelgas
getrennt werden, da das Kühlmittelgas,
das von der Ansaugöffnung 8 ein geführt wird,
gegen die Kühlrippen 101 trifft.
Als ein Ergebnis kann Schmieröl in
einer ausreichenden Menge für
jeden Gleitabschnitt und jedes Lagerbauteil in dem motorbetriebenen
Kompressor 10 vorgesehen werden und die Menge des Schmieröl in dem
Kühlmittelgas
des motorbetriebenen Kompressors kann im Vergleich zu jener der
bekannten motorbetriebenen Kompressoren reduziert werden.
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Bezugnehmend
auf 4 ist ein motorbetriebener Kompressor einer vierten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist eine Trennwand 104 und
ein vorstehender Nabenabschnitt 102 getrennt ausgebildet.
Ein Flanschabschnitt 102',
der einstückig
mit dem vorstehenden Nabenabschnitt 102 ausgebildet ist,
deckt eine Vielzahl an Kühlrippen 106 ab.
Die Kühlrippen 106 sind
einstückig
mit der Trennwand 104 ausgebildet. Eine Öffnung 102'' erstreckt sich durch den Flanschabschnitt 102'. Ein Kühlmittelströmungspfad 103 wird
durch den Flanschabschnitt 102' des Nabenabschnitts 102,
die Kühlrippen 106 der
Trennwand 104 und die gekapselten Anschlüsse 84 ausgebildet. Eine
Ansaugöffnung 8 steht
durch den Kühlmittelströmungspfad 103 mit
der Öffnung 102'' in Verbindung. Der Kühlmittelströmungspfad 103 steht
mit einer rückseitigen
Oberfläche
von der Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen
ist, in Kontakt. Eine Verbindungseinrichtung 7 ist auf
einem Deckel 6 vorgesehen. Die gekapselten Anschlüsse 84 sind
zwischen einem Ende der Trennwand 104 und einer inneren
Oberfläche
des Ansauggehäuses 100 angeordnet.
Der übrige
Aufbau des motorbetriebenen Kompressors der vierten Ausführungsform
ist im wesentlichen derselbe wie der Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme des Oben genannten und in Bezug auf die Position
der Ausgangsanschlüsse 5.
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In
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Kühlmittelströmungspfad 103 auf der
linken Seiten der Trennwand 104 ausgebildet, mit anderen
Worten, auf der rückseitigen Oberfläche von der
Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen ist.
Deshalb kann die Wärmestrahlung
von der Antriebsschaltung 4 erhöht werden. Da das Kühlmittelgas,
das von der Ansaugöffnung 8 eingeführt wird, gegen
die Kühlrippen 106 trifft,
die eine den Kühlmittelströmungspfad 103 umhüllende Wand
bilden, kann darüber
hinaus in dem Kühlmittelgas
befindliches Schmieröl
von dem Kühlmittelgas
getrennt werden. Als ein Ergebnis kann Schmieröl in ausreichender Menge für jeden
Gleitabschnitt und jedes Lagerbauteil in dem motorbetriebenen Kompressor 10 bereitgestellt
werden, und die Menge des Schmieröls in dem Kühlmittelgas des motorbetriebenen
Kompressors kann im Vergleich zu jener der bekannten motorbetriebenen
Kompressoren reduziert werden.
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Bezugnehmend
auf die 5a und 5b ist
ein motorbetriebener Kompressor einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist eine ringförmige Platte 105 zwischen
einer inneren Oberfläche
eines Ansauggehäuses 100 und
einer äußeren Oberfläche eines
vorstehenden Nabenabschnitts 102 eingesetzt. Die ringförmige Platte 105 deckt
eine Mehrzahl von Kühlrippen 106 ab,
die einstückig
mit einer Trennwand 104 ausgebildet sind. Eine Öffnung 105' erstreckt sich
durch die ringförmige
Platte 105. Ein Kühlmittelströmungspfad 107 wird
durch die Trennwand 104, die gekapselten Anschlüsse 84 und
die Kühlrippen 106 gebildet.
Eine Ansaugöffnung 8 steht durch
den Kühlmittelpfad 107 mit
der Öffnung 105' in Verbindung.
Der Kühlmittelströmungsfad 107 ist
mit einer rückseitigen
Oberfläche
von der Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen
ist, in Kontakt. Der übrige
Aufbau des motorbetriebenen Kompressors der fünften Ausführungsform ist im wesentlichen derselbe
wie der Aufbau des motorbetriebenen Kompressors der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme des oben Beschriebenen. In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Kühlmittelströmungspfad 107 auf
der linken Seite der Trennwand 104 ausgebildet, mit anderen
Worten auf der rückseitigen
Oberfläche
von der Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen
ist. Deshalb kann die Wärmeabstrahlung
von der Antriebsschaltung 4 erhöht werden. Da das Kühlmittel,
das von der Ansaugöffnung 8 eingeführt wird,
gegen die Kühlrippen 106 trifft,
die eine den Kühlmittelströmungspfad 107 umhüllende Wand
bilden, kann darüber
hinaus in dem Kühlmittelgas
befindliches Schmieröl
von dem Kühlmittelgas
getrennt werden. Als ein Ergebnis kann Schmieröl in ausreichender Menge für jeden Gleitabschnitt
und jedes Lagerbauteil in dem motorbetriebenen Kompressor 10 bereitgestellt
werden und die Menge des Schmieröls
in dem Kühlmittelgas des
motorbetriebenen Kompressors kann im Vergleich zu jener der bekannten
motorbetriebenen Kompressoren reduziert werden.
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Bezugnehmend
auf die 6a und 6b ist
ein motorbetriebener Kompressor einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind eine Mehrzahl von Rippen 109 zur Verstärkung eines
vorstehenden Nabenabschnitts 102 einstückig mit einer Trennwand 104 ausgebildet.
Der vorstehende Nabenabschnitt 102 ist mit einem Ansauggehäuse 100 über die
Rippen 109 gekoppelt. Der übrige Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der sechsten Ausführungsform
ist im wesentlichen derselbe wie der Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß die
Rippen 109 anstelle der Kühlrippen 106 vorgesehen
sind. In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Rippen 109 mit der
linken Seite der Trennwand 104 in Kontakt, mit anderen
Worten, die Rippen 109 befinden sich auf der rückseitigen
Oberfläche von
der Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen ist.
Deshalb kann die Wärmeabstrahlung
von der Antriebsschaltung 4 erhöht werden. Da das Kühlmittelgas,
das von der Ansaugöffnung 8 eingeführt wird,
auf die Rippen 109 trifft, kann darüber hinaus das in dem Kühlmittelgas
befindliche Schmieröl
von dem Kühlmittelgas
getrennt werden. Als ein Ergebnis kann Schmiermittel an jedem Gleitabschnitt
und jedem Lagerbauteil in dem motorbetriebenen Kompressor 10 vorgesehen
werden, und die Menge des Schmieröls in dem Kühlmit telgas des motorbetriebenen
Kompressors 10 kann im Vergleich zu jener der bekannten
motorbetriebenen Kompressoren reduziert werden.
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Bezugnehmend
auf die 7a–7b ist ein
motorbetriebener Kompressor einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist ein Deckelbauteil 110, das
eine ringförmige
Abschlußwand 111 und
eine Spiralwand 114, die von der Abschlußwand 111 vorsteht,
zwischen einer inneren Oberfläche
eines Ansauggehäuses 100 und
einer äußeren Oberfläche eines
vorstehenden Nabenabschnittes 102 eingesetzt. Eine erste Öffnung 115 ist
an einem Randabschnitt der Abschlußwand 111 und angrenzend
an einer Ansaugöffnung 8 ausgebildet.
Ein Kühlmittelströmungspfad 108 wird
durch das Deckelbauteil 110, die Trennwand 104 und
die gekapselten Anschlüsse 84 gebildet.
Der Kühlmittelströmungspfad 108 steht
mit der linken Seite der Trennwand 104 in Kontakt, mit anderen
Worten, mit einer rückseitigen
Oberfläche von
der Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen ist.
Die Ansaugöffnung 8 ist
ein Einlaß des Kühlmittelströmungspfades 108 und
eine erste Öffnung 115 ist
ein Auslaß des
Kühlmittelströmungspfades 108.
Eine zweite Öffnung 116 ist
durch die Spiralwand 114 hindurch angrenzend an die Ansaugöffnung 8 ausgebildet.
Ein federbetriebenes Ventilbauteil 120, das die zweite Öffnung 116 öffnet und schließt, ist
in dem Kühlmittelströmungspfad 108 angrenzend
an der ersten Öffnung 115 angeordnet. Eine
dritte Öffnung 122 ist
durch ein Gehäuse
eines Ventilbauteils 120 hindurch ausgebildet. Wenn das Ventilbauteil 120 die
zweite Öffnung 116 öffnet, steht die Öffnung 122 zwischen
der zweiten Öffnung 116 und
der ersten Öffnung 115 in
Verbindung. Der übrige Aufbau
des motorbetriebenen Kompressors der siebten Ausführungsform
ist im wesentlichen derselbe wie der Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß das
Deckelbauteil 110 anstelle der Kühlrippen 106 verwendet
wird und das Ventilbauteil 120 vorgesehen ist.
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In
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Kühlmittelströmungspfad 108 auf der
linken Seite der Trennwand 104 ausgebildet, mit anderen
Worten, auf der rückseitigen
Oberfläche
von der Seite, auf der die Antriebsschaltung 4 vorgesehen
ist. Deshalb kann die Wärmeabstrahlung
von der Antriebsschaltung 4 erhöht werden. Da das Kühlmittelgas,
das von der Ansaugöffnung 8 eingeführt wird, gegen
die Spiralwand 114, die eine den Kühlmittelströmungspfades 108 umhüllende Wand
bildet, trifft, kann darüber
hinaus in dem Kühlmittelgas
befindliches Schmieröl
von dem Kühlmittelgas
getrennt werden. Als ein Ergebnis kann Schmieröl in ausreichender Menge für jeden
Gleitabschnitt und jedes Lagerbauteil in dem motorbetriebenen Kompressor 10 bereitgestellt
werden und die Menge des Schmieröls
in dem Kühlmittelgas
des motorbetriebenen Kompressors 10 kann im Vergleich zu
jener der bekannten motorbetriebenen Kompressoren reduziert werden. Wenn
der motorbetriebene Kompressor 10 mit einer hohen Drehzahl
betrieben wird, kann die Menge des Kühlmittelgases erhöht werden.
Als ein Ergebnis kann ein Ansaugdruck der Kompressionsflächen 75 aufgrund
des Druckverlustes, der von dem Kühlmittelgas begleitet wird,
das durch den Kühlmittelströmungspfad 106 geht,
verringert werden, und eine Verringerung der Kompressionsleistung
der Kompressionsflächen 75 kann
auftreten. In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung öffnet
jedoch dann, wenn der motorbetriebene Kompressor 10 mit
einer hohen Drehzahl betrieben wird und die Menge des Kühlmittelgases
zunimmt, das Ventilbauteil 120 die zweite Öffnung 116 und
die zweite Öffnung 116 steht
mit der ersten Öffnung 115 in
Verbindung. Folglich geht ein Teil des Kühlmittelgases ungefähr von dem
Einlaß des
Kühlmittelströmungspfades 108 ungefähr zum Auslaß des Kühlmittelströmungspfades 108.
Als ein Ergebnis kann der Druckverlust in dem motorbetriebenen Kompressor 10 unterdrückt werden
und eine Abnahme der Kompressionsleistung der Kompressionsflächen 75 kann
unterdrückt
werden. Da ein Teil des Kühlmittelgases
ungefähr
von dem Einlaß des
Kühlmittelströmungspfades 108 ungefähr zu dem
Auslaß des
Kühlmittelströmungspfades 108 geht,
kann die Menge des Kühlmittelgases,
das in den Kühlmittelströmungspfad 108 strömt, verringert
werden. Jedoch kann die Menge der Wärme, die durch den Inverter 2 erzeugt
wird, während
des Kompressorbetriebes mit hoher Drehzahl nicht zunehmen, im Vergleich
zu jener während des
Kompressorbetriebes mit niedriger Drehzahl. Deshalb kann der Inverter 2 durch
das Kühlmittelgas, das über die
Trennwand 104 durch den Kühlmittelströmungspfad 108 geht,
ausreichend gekühlt
werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 8a und 8b ist
ein motorbetriebener Kompressor einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform
ist ein Blattventil 130, das eine zweite Öffnung 116 öffnet und
schließt, auf
einer Spiralwand 114 angrenzend an eine erste Öffnung 115 angeordnet.
Der übrige
Aufbau des motorbetriebenen Kompressors der achten Ausführungsform
ist im wesentlichen der gleiche wie der Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der siebten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß das Blattventil 130 anstelle
des federbetriebenen Ventilbauteils 120 vorgesehen ist.
In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung öffnet
das Blattventil 130 die zweite Öffnung 116, wenn der
motorbetriebene Kompressor 10 mit einer hohen Drehzahl
betrieben wird und der Druckverlust des Kühlmittelgases zunimmt. Ein
Teil des Kühlmittelgases
geht ungefähr von
dem Einlaß des
Kühlmittelströmungspfades 108 ungefähr zu dem
Auslaß des
Kühlmittelströmungspfades 108,
da die zweite Öffnung 116 mit
der ersten Öffnung 115 in
Verbindung steht. Als ein Ergebnis kann der Druckverlust in dem
motorbetriebenen Kompressor 10 unterdrückt werden und eine Abnahme
der Kompressionsleistung der Kompressionsflächen 75 kann unterdrückt werden.
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Bezugnehmend
auf die 9a und 9b ist
ein motorbetriebener Kompressor einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform
ist eine dritte Öffnung 117 durch
eine ringförmige
Abschlußwand 111 hindurch ausgebildet
und grenzt an eine Ansaugöffnung 8 an.
Ein Blattventil 140 öffnet
und schließt
die dritte Öffnung 117.
Der übrige
Aufbau des motorbetriebenen Kompressors der neunten Ausführungsform
ist im wesentlichen der gleiche wie der Aufbau des motorbetriebenen
Kompressors der siebten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß die
dritte Öffnung 117 anstelle
der zweiten Öffnung 116 ausgebildet
ist und daß ein
Blattventil 140 anstelle des federbetriebenen Ventils 120 vorgesehen
ist. In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung öffnet das
Blattventil 140 die dritte Öffnung 117, wenn der motorbetriebene
Kompressor 10 mit einer hohen Drehzahl betrieben wird und
wenn der Druckverlust des Kühlmittelgases
zunimmt. Ein Teil des Kühlmittelgases
strömt
ungefähr
von dem Einlaß des
Kühlmittelströmungspfades 108 zu
der dritten Öffnung 117.
Als ein Ergebnis kann der Druckverlust in dem motorbetriebenen Kompressor 10 unterdrückt werden
und eine Verringerung der Kompressionsleistung der Kompressionsflächen 75 kann
unterdrückt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird in einem motorbetriebene Kompressor
in bezug auf die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Wärme,
die von einem Inverter der Antriebsschaltung erzeugt wird, durch
ein niedertemperiertes Kühlmittelgas
durch die den Kühlmittelströmungspfad
umhüllenden
Wände absorbiert,
da eine Antriebsschaltung auf der außenseitigen Oberfläche einer
einen Kühlmittelströmungspfad
umhüllenden
Wand vorgesehen ist. Deshalb ist in den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung das Vorsehen von Kühlvorrichtungen
für die
Antriebsschaltung in den motorbetriebenen Kompressor nicht länger notwendig.
Darüber
hinaus kann die Wärmeabstrahlung
von der Antriebsschaltung erhöht
werden, da eine Mehrzahl von Kühlrippen
auf der innenliegenden Oberfläche
der den Kühlmittelströmungspfad
umhüllenden
Wand vorgesehen ist. Zusätzlich
kann in dem Kühlmittelgas
befindliches Schmieröl
von dem Kühlmittelgas
getrennt werden, da das Kühlmittelgas
gegen die Kühlrippen trifft.
Als ein Ergebnis kann Schmieröl
in ausrei chender Menge an jedem Gleitabschnitt und jedem Lagerbauteil
in dem motorbetriebenen Kompressor bereitgestellt werden und die
Menge des Schmieröls
in dem Kühlmittelgas
des motorbetriebenen Kompressors kann im Vergleich zu jener der
bekannten motorbetriebenen Kompressoren reduziert werden.