DE10145982A1 - Lenkwiderstandsvorrichtung - Google Patents
LenkwiderstandsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung des Widerstandes gegen die Bewegung einer Lenkwelle, die betreibbar ist, um sich als eine Funktion einer Bedienereingabe zu bewegen, wird offenbart. Ein Positionssensor wird mit der Lenkwelle gekoppelt und überträgt ein Wellenpositionssignal als eine Funktion der Position der Lenkwelle. Eine Verarbeitungsvorrichtung ist mit dem Positionssensor gekoppelt, um das Wellenpositionssignal aufzunehmen, und überträgt ein Widerstandssignal als eine Funktion des Wellenpositionssignals. Eine Widerstandsvorrichtung ist mit der Verarbeitungsvorrichtung gekoppelt, um das Widerstandssignal aufzunehmen, und ist mit der Lenkwelle gekoppelt, wobei die Widerstandsvorrichtung der Bewegung der Lenkwelle als eine Funktion des Widerstandssignals Widerstand bietet.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf die elektroni
sche Lenkung und insbesondere auf ein variables Wider
standssystem für die elektronische Lenkung.
Herkömmliche elektronische Lenkungen verwenden einen Po
sitionssensor, um die Drehposition eines Lenkrades zu de
tektieren. Der Positionssensor überträgt ein Positions
signal an eine Betätigungsvorrichtung, beispielsweise an
eine Hydraulikpumpe oder einen Mikroprozessor, der die
Hydraulikpumpe im Fall von elektrohydraulischen Lenksy
stemen steuert, die dann die Räder der Maschine in die
entsprechende Position bewegt. Oft sind herkömmliche me
chanische Anschläge mit der Welle des Lenkrades gekop
pelt, um eine Bewegung über einen speziellen Winkel aus
der "Geradeaus-Lenkposition" hinaus zu verhindern.
Ein Problem beim Vorsehen eines mechanischen Anschlages
ist, das das Ausmaß der Drehung des Lenkrades zu dem
Zeitpunkt bestimmt wird, wenn die Maschine mit dem Lenk
rad zusammengebaut wird, und nicht ohne beträchtliche
Nacharbeit falls überhaupt verändert werden kann.
Wenn zusätzlich unterschiedliche Drehgrade für die Lenk
räder von zwei Maschinen in der gleichen Produktlinie er
wünscht sind, beispielsweise bei Radladern, dann müssen
mehrere Komponenten auf Lager gehalten werden. Dieses zu
sätzlichen Lager vergrößern die Kosten für den Herstel
ler.
Ein zweites Problem bei elektrischen/elektronischen Lenk
systemen ist, dass der Widerstand gegen die Bewegung des
Lenkrades in vielen Fällen konstant ist. Einige elektri
sche/elektronische Lenksysteme vergrößern den Widerstand,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, und andere
vergrößern den Widerstand, wenn die Differenz zwischen
der angewiesenen Radposition (vom Lenkrad her) und der
tatsächlichen Radposition sich vergrößert, es wird jedoch
wenig sonst getan, um eine Rückmeldung vorzusehen, oder
die Art und Weise zu beeinflussen, in der der Bediener
das Lenkrad steuert.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung und Ver
fahren vor, um den Widerstand gegen die Bewegung einer
Lenkwelle zu steuern, die betreibbar ist, um sich als ei
ne Funktion einer Bedienereingabe zu bewegen. Ein Positi
onssensor ist mit der Lenkwelle gekoppelt und überträgt
ein Wellenpositionssignal als eine Funktion der Position
der Lenkwelle. Eine Verarbeitungsvorrichtung ist mit dem
Positionssensor gekoppelt, um das Wellenpositionssignal
aufzunehmen, und überträgt ein Widerstandssignal als eine
Funktion des Wellenpositionssignals. Eine Widerstandsvor
richtung ist mit der Verarbeitungsvorrichtung gekoppelt,
um das Widerstandssignal aufzunehmen, und ist mit der
Lenkwelle gekoppelt. Die Widerstandsvorrichtung bietet
Widerstand gegen die Bewegung der Lenkwelle als eine
Funktion des Widerstandssignals.
Fig. 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Lenk
systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung.
Fig. 2 ist eine Kurvendarstellung des Widerstandes der
Widerstandsvorrichtung gegenüber der Position
der Lenkwelle gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Fig. 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Lenkwi
derstandssystems 10 gemäß eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung. Das Lenkwiderstandssystem 10 weist eine Len
keingabevorrichtung auf, wie beispielsweise ein Lenkrad
12, dass sich als eine Funktion einer Bedienereingabe be
wegt. Andere Arten von Eingabevorrichtungen, die dem
Fachmann bekannt sind, wie beispielsweise ein Teil eines
(nicht gezeigten) Lenkrades, ein (nicht gezeigtes) Lenk
joch oder ein (nicht gezeigter) Hebel könnten auch ver
wendet werden. Eine Lenkwelle 14 ist typischerweise mit
dem Lenkrad 12 gekoppelt. Obwohl die gezeigte Lenkwelle
14 sich als eine Funktion der Bedienereingabe dreht, bei
spielsweise des Lenkrades 12 dreht, kann in anderen Aus
führungsbeispielen der Erfindung die Lenkwelle 14 eine
geradlinige Bewegung ausführen.
Ein Positionssensor 16, wie beispielsweise ein Dreh- oder
Linearpositionssensor, ist mit der Lenkwelle 14 gekoppelt
und überträgt ein Wellenpositionssignal ("POS") als eine
Funktion der Position der Lenkwelle 14. Der Positionssen
sor 16 kann irgendeiner von einer Vielzahl von entspre
chenden Sensoren sein, die dem Fachmann bekannt sind.
Gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung kann der
Positionssensor 16 sowohl die spezifische Position der
Lenkwelle 14 als auch die Anzahl der Umdrehungen der
Lenkwelle 14 aus einer vorbestimmten Position verfolgen,
wie beispielsweise aus der Startposition oder der
"Geradeausposition". Somit könnten Lenkpositionen von
mehr als 360 Grad verfolgt werden, und das Wellenpositi
onssignal POS für eine Position der Lenkwelle 14 von 10
Grad wäre anders als das Wellenpositionssignal POS für
eine Lenkwellenposition von 370 Grad.
Eine Verarbeitungsvorrichtung 18, wie beispielsweise ein
Mikroprozessor oder eine Steuervorrichtung (controller)
ist mit dem Positionssensor 16 gekoppelt, um das Wellen
positionssignal POS aufzunehmen. Die Verarbeitungsvor
richtung 18 kann irgendeine von einer Vielzahl von ent
sprechenden Vorrichtungen sein, die dem Fachmann bekannt
sind. Die Verarbeitungsvorrichtung 18 überträgt ein Wi
derstandssignal ("RESIST") als ein Funktion des Wellenpo
sitionssignals POS.
Das Wellenpositionssignal POS kann auch zu anderen Zwec
ken verwendet werden, wie beispielsweise als eine Eingabe
in ein (nicht gezeigtes) elektronische Lenksystem, das
dem Fachmann bekannt ist.
Das Widerstandssignal RESIST kann eine Funktion des Wel
lenpositionssignals POS zu einem einzigen Zeitpunkt sein,
oder kann eine Funktion des Wellenpositionssignals POS zu
mehreren Zeitpunkten sein, oder kann eine Funktion der
Wellengeschwindigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt sein. Bei
spielsweise kann das Widerstandssignal RESIST eine Funk
tion der Veränderungsrate des Wellenpositionssignals POS
sein, beispielsweise der Geschwindigkeit oder Beschleuni
gung, oder kann eine Durchschnittsfunktion des Wellenpo
sitionssignals POS über eine gegebene Zeitperiode sein,
oder irgendeine andere geeignete Funktion, die dem Fach
mann bekannt ist.
Eine Widerstandsvorrichtung 20 ist mit der Verarbeitungs
vorrichtung 18 gekoppelt, um das Widerstandssignal RESIST
aufzunehmen. Die Widerstandsvorrichtung 20 ist auch mit
der Lenkwelle 14 gekoppelt und bietet der Lenkwelle 14
einen Widerstand als eine Funktion des Widerstandssignals
RESIST.
Die Widerstandsvorrichtung 20 kann irgendeine von einer
Vielzahl von entsprechenden Vorrichtungen sein, die dem
Fachmann bekannt sind. Beispielsweise kann sie eine Strö
mungsmittelbremse sein, wie beispielsweise eine Magnet
flussströmungsmittelbremse oder eine Elektroflussströ
mungsmittelbremse, ein Motor, wie beispielsweise ein
Elektromotor, eine Magnetpartikelbremse, eine Hysterese
bremse, eine konstante magnetische Bremse, eine Reibbrem
se oder irgendeine Kombination davon. Eine bemerkenswerte
Charakteristik dieser Vorrichtungen ist, dass sie in vie
len Fällen verwendet werden können, um der Bewegung der
Lenkwelle 14 Widerstands zu bieten, wenn die Lenkwelle 14
in irgendeiner Position ist.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Ver
arbeitungsvorrichtung 18 ein Widerstandssignal RESIST
übertragen, das verursacht, dass die Widerstandsvorrich
tung 20 den Widerstand gegen die Bewegung der Lenkwelle
14 vergrößert, wenn die Lenkwelle 14 sich einer vorbe
stimmen Position oder Positionen nähert.
In diesen und anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung
kann die Verarbeitungsvorrichtung 18 bewirken, dass der
Widerstand linear, exponentiell oder mit irgendeiner von
einer Vielzahl von geeigneten Funktionen ansteigen kann,
die dem Fachmann bekannt sind. In ähnliche Weise kann bei
gewissen Ausführungsbeispielen der Erfindung die Verar
beitungsvorrichtung 18 verursachen, dass der Widerstand
abnimmt, anstatt anzusteigen.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Ver
arbeitungsvorrichtung 18 ein Widerstandssignal RESIST
übertragen, das bewirkt, dass die Widerstandsvorrichtung
20 den Widerstand verändert, um beispielsweise eine pul
sierenden Effekt zu verursachen. Beispielweise wenn die
Position der Lenkwelle 14 sich einer vorbestimmten Positi
on nähert, kann der Widerstand schnell abnehmen gefolgt
von einer schnellen Steigerung, wenn die Lenkwelle 14
sich weiter zu der vorbestimmten Position hin bewegt.
Fig. 2 ist eine Kurvendarstellung 30 des Widerstandes
der Widerstandsvorrichtung 20 gegenüber der Position der
Lenkwelle 14 gemäss eines Ausführungsbeispiels der Erfin
dung. Am Punkt A, wie beispielsweise wenn das Lenkrad 12
vollständig nach links gedreht wird, ist der Widerstand
auf einem relativ hohen Wert. Wenn die Lenkwelle 14 nach
rechts gedreht wird, sinkt der Widerstand bis ein vorbe
stimmter Wert am Punkt B erreicht wird.
Der Widerstand bleibt konstant, bis die Lenkwelle 14 den
Punkt C erreicht, d. h. um eine vorbestimmte Distanz ent
fernt vom Punkt D (wobei der Punkt D beispielsweise dort
ist, wo das Lenkrad 12 vollständig nach rechts gedreht
wurde). Wenn die Lenkwelle 14 den Punkt C erreicht,
steigt der Widerstand, bis er einen relativ hohen Wert
beim Punkt D erreicht.
Die Kurvendarstellung der Fig. 2 kann verwendet werden,
um virtuelle Anschläge für die Lenkwelle 14 zu erzeugen.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Wi
derstand der Widerstandsvorrichtung 12 ausreichend hoch
sein, wenn sich die Position der Lenkwelle 14 den Punkten
A und D nähert, um eine Bewegung der Lenkwelle 14 über
die entsprechenden Punkte hinaus zu verhindern. Auch wenn
der Widerstand keine Bewegung über die Punkte A und D
hinaus verhindert, wird der steigende Widerstand, wenn
sich die Lenkwelle 14 den Punkten A und D nähert, dazu
tendieren, die Bewegung der Lenkwelle 14 weiter zu diesen
Punkten (A und D) hin abzuwenden.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Ver
arbeitungsvorrichtung 18 ein Widerstandssignal RESIST
übertragen, das bewirkt, dass die Widerstandsvorrichtung
20 den Widerstand gegen die Bewegung der Lenkwelle 14
vergrößert, wenn sich die Bewegungsgeschwindigkeit der
Lenkwelle 14 vergrößert.
In ähnlicher Weise kann die Verarbeitungsvorrichtung 18
in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das Wider
standssignal RESIST übertragen, das bewirkt, dass die Wi
derstandsvorrichtung 20 den Widerstand gegen die Bewegung
der Lenkwelle 14 vergrößert, wenn die Geschwindigkeit der
Lenkwelle 14 einen vorbestimmten Wert überschreitet. In
diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung würde ein Bedie
ner davon abgehalten werden, das Lenkrad 12 schneller als
mit einer voreingestellten Rate zu drehen, und zwar durch
den gesteigerten Widerstand.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Ver
arbeitungsvorrichtung 18 mehrere oder alle der hier be
schriebenen Techniken verwenden, um das Widerstandssignal
RESIST zu bestimmen. Beispielsweise kann das Widerstands
signal RESIST von der Position und der Geschwindigkeit
der Lenkwelle abhängen, und auch von der Bewegungsrich
tung.
Das hier beschriebene Lenkwiderstandssystem 10 kann bei
einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden. Es könn
te beispielsweise bei einer Gelenkmaschine verwendet wer
den, beispielsweise einem Radlader, um die Bewegung des
Lenkrades 12 in einem speziellen Laufbereich zu begren
zen, beispielsweise durch die virtuellen Anschläge. Einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung könnten diese virtuel
len Stopps bzw. Anschläge auf den maximal erwünschten
Grad der Lenkbewegung des Radlagers kalibriert bzw. ein
gestellt werden.
In ähnlicher Weise könnte der Widerstand gegen die Bewe
gung des Lenkrades 12 ansteigen, wenn der Grad der Ge
lenkbewegung der Maschine ihrer maximalen Fähigkeit nä
hert, beispielsweise sie sich dem Rahmenanschlägen des
Fahrzeuges nähert. Dies kann entweder basierend auf der
Position der Lenkwelle 14 oder unter Verwendung der Rück
meldung bzw. Rückkoppelung von einem (nicht gezeigten)
Sensor getan werden, der den Winkel der Fahrzeugräder
oder dem Gelenkwinkel anzeigt. In den späteren Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung kann die Verarbeitungsvor
richtung 18 das Signal von dem zusätzlichen Sensor auf
nehmen und verwenden, um das Widerstandssignal RESIST zu
bestimmen.
Gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, erzeugt
die Widerstandsvorrichtung 20, die von der Verarbeitungs
vorrichtung 18 gesteuert wird, einen pulsierenden Wider
stand gegen die Bewegung der Lenkwelle 14, wenn man sich
dem Rahmenanschlag nähert. Dies kann beispielsweise getan
werden durch schnelles Vergrößern und Verkleinern des Wi
derstandes. Wenn der Bediener aufhört, das Lenkrad 12 in
einer Richtung zu drehen, was bewirkt, dass die Maschine
sich weiter zum Rahmenanschlag hin bewegt, oder das Lenk
rad 12 in einer Richtung dreht, die bewirkt, dass sich
die Maschine weg vom Rahmenanschlag bewegt, erzeugt die
Widerstandsvorrichtung 20 einen nicht pulsierenden Wider
stand.
Der Widerstand könnte auch ansteigen, wenn der Bediener
eine Lenkrate bzw. -geschwindigkeit anweist, die die der
Maschine innewohnende maximale Rate oder den maximalen
Grad der Gelenkbewegung oder Lenkung übersteigt, oder die
maximale Flussrate einer Pumpe übersteigt, die die Ge
lenkbewegung oder Lenkung steuert.
Da das Lenkwiderstandssystem 10 auch kalibriert werden
kann, um einen speziellen Laufbereich für das Lenkrad 12
zuzulassen, ist es nicht nötig, dass man mechanische An
schläge auf der Lenkwelle 14 vorsieht. Somit kann ein
einziges Lenkwiderstandssystem 10 programmiert werden, um
jeden möglichen Laufbereich zuzulassen, der erwünscht
ist, und die Notwendigkeit, mehrere Systeme auf Lager zu
halten, kann vermieden werden.
Aus dem Vorangegangenen wird offensichtlich sein, dass,
obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung hier
zu Veranschaulichungszwecken beschrieben worden sind,
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können,
ohne vom Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen. Ob
wohl beispielsweise die Erfindung mit Bezug auf Gelenk
fahrzeuge beschrieben wurde, könnte sie auch auf die
Lenksysteme von nicht mit Gelenken versehenen Fahrzeugen
angewandt werden. Entsprechend ist die Erfindung außer
durch die beigefügten Ansprüche nicht eingeschränkt.
Claims (27)
1. Vorrichtung zur Steuerung des Widerstands gegen die
Bewegung einer Lenkwelle, die betreibbar ist, um
sich als eine Funktion einer Bedienereingabe zu be
wegen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Positionssensor, der mit der Lenkwelle gekop pelt ist, und betreibbar ist, um ein Wellenpositi onssignal als eine Funktion der Position der Lenk welle zu übertragen;
eine Verarbeitungsvorrichtung, die mit dem Positi onssensor gekoppelt ist, um das Wellenpositions signal aufzunehmen, und die betreibbar ist, um ein Widerstandssignal als eine Funktion des Wellenposi tionssignals zu übertragen; und
eine Widerstandsvorrichtung, die mit der Verarbei tungsvorrichtung gekoppelt ist, um das Widerstands signal aufzunehmen, und die mit der Lenkwelle gekop pelt ist, wobei die Widerstandsvorrichtung betreib bar ist, um der Bewegung der Lenkwelle als eine Funktion des Widerstandssignals Widerstand zu bie ten.
einen Positionssensor, der mit der Lenkwelle gekop pelt ist, und betreibbar ist, um ein Wellenpositi onssignal als eine Funktion der Position der Lenk welle zu übertragen;
eine Verarbeitungsvorrichtung, die mit dem Positi onssensor gekoppelt ist, um das Wellenpositions signal aufzunehmen, und die betreibbar ist, um ein Widerstandssignal als eine Funktion des Wellenposi tionssignals zu übertragen; und
eine Widerstandsvorrichtung, die mit der Verarbei tungsvorrichtung gekoppelt ist, um das Widerstands signal aufzunehmen, und die mit der Lenkwelle gekop pelt ist, wobei die Widerstandsvorrichtung betreib bar ist, um der Bewegung der Lenkwelle als eine Funktion des Widerstandssignals Widerstand zu bie ten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lenkwelle be
treibbar ist, um sich als eine Funktion der Bedie
nereingabe zu drehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lenkwelle be
treibbar ist, um sich als eine Funktion der Bedie
nereingabe geradlinig zu bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Wellenpositi
onssignal eine Funktion der Wellenposition und der
Anzahl der Umdrehungen der Welle aus einer vorbe
stimmen Position ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Widerstands
signal eine Funktion der Veränderungsrate des Wel
lenpositionssignals ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbei
tungsvorrichtung betreibbar ist, um ein Widerstands
signal zu übertragen, das betreibbar ist, um zu be
wirken, dass die Widerstandsvorrichtung den Wider
stand gegen die Bewegung der Lenkwelle vergrößert,
wenn die Geschwindigkeit der Lenkwelle ansteigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbei
tungsvorrichtung wirksam ist, um ein Widerstands
signal zu übertragen, das bewirkt, dass die Wider
standsvorrichtung den Widerstand gegen die Bewegung
der Lenkwelle vergrößert, wenn die Geschwindigkeit
der Lenkwelle einen vorbestimmten Wert überschrei
tet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der vorbestimmte
Wert entweder einer maximalen Flussrate einer Lenk
pumpe oder einer maximalen Veränderungsrate der Ge
lenkbewegung einer Arbeitsmaschine entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Widerstands
vorrichtung betreibbar ist, um den Widerstand zu
vergrößern, wenn sich die Welle einer ersten vorbe
stimmten Position nähert, oder den Widerstand zu
verringern, wenn sich die Welle einer ersten vorbe
stimmten Position nähert, wobei die Widerstandsvor
richtung auch wirksam ist, um sofort den Widerstand
zu verringern, wenn die Welle aufhört, sich zu bewe
gen, oder sich von der ersten vorbestimmten Position
wegbewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Widerstands
vorrichtung betreibbar ist, um den Widerstand zu
verringern, wenn die Bewegung der Welle im wesentli
chen 0 ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Widerstands
vorrichtung betreibbar ist, um schnell den Wider
stand zu vergrößern und zu verringern, wenn sich die
Welle einer ersten vorbestimmten Position nähert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste vorbe
stimmte Position einem vorbestimmten Gelenkbewe
gungsgrad einer Arbeitsmaschine entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbei
tungsvorrichtung betreibbar ist, um ein Widerstands
signal zu übertragen, das betreibbar ist, zu bewir
ken, dass die Widerstandsvorrichtung im wesentlichen
die Bewegung der Lenkwelle verhindert, wenn sich die
Lenkwelle einer vorbestimmte Position nähert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbei
tungsvorrichtung betreibbar ist, um ein Widerstands
signal zu übertragen, das wirksam ist, um zu bewir
ken, dass die Widerstandsvorrichtung einen relativ
hohen Widerstand hat, wenn sich die Lenkwelle einer
vorbestimmte Position und einer zweiten Position nä
hert, oder ein Widerstandssignal zu übertragen, das
betreibbar ist, um zu bewirken, dass die Widerstands
vorrichtungen relativ hohen Widerstand hat, wenn
sich die Lenkwelle einer dritten Position und einer
vierten Position nähert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Widerstands
vorrichtung entweder eine Strömungsmittelbremse, ei
nen Motor, eine Magnetpartikelbremse, eine Hystere
sebremse, eine konstant wirkende Magnetbremse oder
eine Reibungsbremse aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter eine Lenk
vorrichtung aufweist, die mit der Lenkwelle gekop
pelt ist, wobei die Bewegung der Lenkvorrichtung
wirksam ist, um eine entsprechende Bewegung der
Lenkwelle zu verursachen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lenkvorrich
tung aus einem Lenkrad oder einem Teil eines Lenkra
des oder einem Joch oder einem Hebel besteht.
18. Vorrichtung zur Steuerung des Widerstands gegen die
Bewegung einer Lenkwelle, die wirksam ist, um sich
als eine Funktion einer Bedienereingabe zu bewegen,
wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Positionssensor, der mit der Lenkwelle gekop pelt ist, und wirksam ist, um ein Wellenpositions signal als eine Funktion der Position der Lenkwelle zu übertragen;
eine Verarbeitungsvorrichtung, die mit dem Positi onssensor gekoppelt ist, um das Wellenpositions signal aufzunehmen, und die betreibbar ist, um ein Widerstandssignal als eine Funktion des Wellenposi tionssignals zu übertragen; und
eine Widerstandsvorrichtung, die mit der Verarbei tungsvorrichtung gekoppelt ist, um das Widerstands signal aufzunehmen, und die mit der Lenkwelle gekop pelt ist, wobei die Widerstandsvorrichtung betreib bar ist, um der Bewegung der Lenkwelle als eine Funktion des Widerstandssignals einen Widerstand zu bieten
wobei die Verarbeitungsvorrichtung betreibbar ist, um in einem ersten Betriebszustand und in einem zweiten Betriebszustand zu arbeiten, wobei die Ver arbeitungsvorrichtung im ersten Betriebszustand be treibbar ist, um ein Widerstandssignal zu übertra gen, das im wesentlichen die Bewegung der Lenkwelle über eine erste Position hinaus verhindert, wenn die Welle in einer ersten Richtung bewegt wird, und über eine zweite Position hinaus verhindert, wenn die Welle in einer zweiten Richtung bewegt wird, und wo bei die Verarbeitungsvorrichtung im zweiten Be triebszustand betreibbar ist, um ein Widerstands signal zu übertragen, das im wesentlichen die Bewe gung durch die Lenkwelle über eine dritte Position hinaus verhindert, wenn die Welle in der ersten Richtung bewegt wird, und über eine vierte Position verhindert, wenn die Welle in der zweiten Richtung bewegt wird.
einen Positionssensor, der mit der Lenkwelle gekop pelt ist, und wirksam ist, um ein Wellenpositions signal als eine Funktion der Position der Lenkwelle zu übertragen;
eine Verarbeitungsvorrichtung, die mit dem Positi onssensor gekoppelt ist, um das Wellenpositions signal aufzunehmen, und die betreibbar ist, um ein Widerstandssignal als eine Funktion des Wellenposi tionssignals zu übertragen; und
eine Widerstandsvorrichtung, die mit der Verarbei tungsvorrichtung gekoppelt ist, um das Widerstands signal aufzunehmen, und die mit der Lenkwelle gekop pelt ist, wobei die Widerstandsvorrichtung betreib bar ist, um der Bewegung der Lenkwelle als eine Funktion des Widerstandssignals einen Widerstand zu bieten
wobei die Verarbeitungsvorrichtung betreibbar ist, um in einem ersten Betriebszustand und in einem zweiten Betriebszustand zu arbeiten, wobei die Ver arbeitungsvorrichtung im ersten Betriebszustand be treibbar ist, um ein Widerstandssignal zu übertra gen, das im wesentlichen die Bewegung der Lenkwelle über eine erste Position hinaus verhindert, wenn die Welle in einer ersten Richtung bewegt wird, und über eine zweite Position hinaus verhindert, wenn die Welle in einer zweiten Richtung bewegt wird, und wo bei die Verarbeitungsvorrichtung im zweiten Be triebszustand betreibbar ist, um ein Widerstands signal zu übertragen, das im wesentlichen die Bewe gung durch die Lenkwelle über eine dritte Position hinaus verhindert, wenn die Welle in der ersten Richtung bewegt wird, und über eine vierte Position verhindert, wenn die Welle in der zweiten Richtung bewegt wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Widerstands
vorrichtung entweder eine Strömungsmittelbremse oder
einen Motor oder eine Magnetpartikelbremse oder eine
Hysteresebremse oder eine konstant wirkende Magnet
bremse oder eine Reibungsbremse aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die ersten,
zweiten, dritten und vierten Positionen jeweils stu
fenlos variable Punkte entlang der Welle sind.
21. Verfahren für den Widerstand gegen eine Bewegung ei
ner Lenkwelle, das folgendes aufweist:
Bestimmung einer Position der Lenkwelle; und Aufbringen einer Kraft, die wirksam ist, um der Be wegung der Lenkweile als eine Funktion der Position der Lenkwelle Widerstand zu bieten.
Bestimmung einer Position der Lenkwelle; und Aufbringen einer Kraft, die wirksam ist, um der Be wegung der Lenkweile als eine Funktion der Position der Lenkwelle Widerstand zu bieten.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Kraft von aus
reichender Größe ist, um im wesentlichen eine Bewe
gung der Welle in einer ersten vorbestimmten Rich
tung zu verhindern, wenn die Welle in einer ersten
vorbestimmten Position ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Kraft von aus
reichender Größe ist, um im wesentlichen eine Bewe
gung der Welle in einer zweiten vorbestimmten Rich
tung zu verhindern, wenn die Welle in einer zweiten
vorbestimmten Position ist.
24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Bestimmung der
Position der Lenkwelle die Bestimmung der Position
der Lenkwelle zu ersten und zweiten Zeitpunkten auf
weist, und wobei das Aufbringen einer Kraft, die
wirksam ist, um einer Bewegung der Lenkwelle als ei
ne Funktion der Position der Lenkwelle Widerstand zu
bieten, das Aufbringen einer Kraft als eine Funktion
der Veränderungsrate der Position der Lenkwelle auf
weist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Kraft, die
wirksam ist, um der Bewegung der Lenkwelle Wider
stand zu bieten, ansteigt, wenn die Veränderungsrate
der Position der Lenkwelle ansteigt.
26. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Kraft, die
wirksam ist, um der Bewegung der Lenkwelle Wider
stand zu bieten, ansteigt, wenn die Veränderungsrate
der Position der Lenkwelle einen vorbestimmten Wert
überschreitet,
27. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Kraft, die be
treibbar ist, um der Bewegung der Lenkwelle Wider
stand zu bieten, ansteigt, wenn sich die Welle einer
ersten vorbestimmten Position nähert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/676,930 US6389343B1 (en) | 2000-09-29 | 2000-09-29 | Steering resistance device |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10145982A1 true DE10145982A1 (de) | 2002-05-02 |
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ID=24716605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10145982A Ceased DE10145982A1 (de) | 2000-09-29 | 2001-09-18 | Lenkwiderstandsvorrichtung |
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US (1) | US6389343B1 (de) |
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