DE69932223T2 - Lenkungssteuerverfahren für eine Servolenkung mit variabler Unterstützung - Google Patents

Lenkungssteuerverfahren für eine Servolenkung mit variabler Unterstützung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Servolenkung für Motorfahrzeuge und insbesondere Lenkbetätigungssysteme zum Variieren des Umfangs der bereitgestellten Lenkunterstützung.
  • Der Umfang der von einem Lenkungssystem benötigten Kraftausgabe ist proportional zur Seitenbelastung auf der Frontachse. Bei Geschwindigkeit wird die Seitenbelastung vornehmlich durch die Seitenbeschleunigung des Fahrzeugs erzeugt. Die Kraftausgabe des Servolenkungssystems wird durch den Unterstützungsdruck und die Krafteingabe durch den Fahrer erzeugt. Die Art des Lenkeingriffs, die ein Fahrzeug ausführt, kann durch Beobachtung des Unterstützungsdrucks, seines Zeitverlaufs, der Geschwindigkeit, mit welcher das Lenkrad gedreht wird und der Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt werden. Mit dieser Information kann ein Servolenkungssystem mit variabler Unterstützung die optimale Eingabekraft-Ausgabekraftbeziehung für einen bestimmten Lenkeingriff bereitstellen. Leider wird bei herkömmlichen Servolenkungssystemen mit variabler Unterstützung diese Information nicht vollständig als Eingabe in das elektronische Regelmodul genutzt. Das Ergebnis waren Servolenkungssysteme, die den geeigneten Durchsatz während bestimmter Lenkeingriffe nur langsam bereitstellen, was einen wahrnehmbaren Kraftaufwand innerhalb einer kurzen Zeitperiode bedingt. Um beispielsweise diesen Nachteil zu vermeiden, stellen manche Lenkungssysteme der Pumpe einen Überschussdurchsatz zur Verfügung und begrenzen dann den Hydraulikdurchsatz am Ventil. Die daraus resultierenden größeren Störverluste des Fahrzeugmotors können sich unter Umständen nachteilig auf das Kraftstoffeinspar potenzial auswirken. Man wird folglich verstehen, dass es sehr wünschenswert wäre, dass ein Servolenkungssystem die verfügbaren Steuereingaben wirksamer nutzt, um eine optimale Servolenkung mit variabler Unterstützung bereitzustellen, indem eine leichtgängige Lenkunterstützung selbst während der dynamischen Lenkungsbetätigung aufrechterhalten wird
  • Die vorliegende Erfindung umfasst daher ein Verfahren zum Bereitstellen einer Servolenkung mit variabler Unterstützung durch Steuern eines Durchsatzregelventilstellgliedes zum Variieren des Lenkunterstützungsfluiddurchsatzes in einem Servolenkungssystem für ein Fahrzeug mit folgenden Schritten: Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit; Erfassen der Lenkradgeschwindigkeit; Erfassen des Ist-Stellgliedstromes; Einrichten einer ersten Kalibriertabelle, welche Einträge enthält, die Basis-Stellgliedstromwerte für bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten darstellen; Einrichten einer zweiten Kalibriertabelle, welche Einträge enthält, die Ausweich-Stellgliedstromwerte für bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten darstellen; Auswählen eines Basis-Stellgliedstroms aus der ersten Kalibriertabelle in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und Erzeugen eines Basis-Stromsollwerts; Auswählen eines Ausweich-Stellgliedstroms aus der Kalibriertabelle in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und Erzeugen eines Ausweich-Stromsollwerts; Definieren einer Mehrzahl von Lenkradgeschwindigkeitsbereichen; Auswählen eines Lenkradgeschwindigkeitsbereichs an Abhängigkeit von der Lenkradgeschwindigkeit; Auswählen einer Formel aus einer Mehrzahl von Formeln zum Berechnen eines endgültigen Stromsollwertes in Abhängigkeit von dem Lenkradgeschwindigkeitsbereich; Berechnen des endgültigen Stromwertes mittels der ausgewählten Formel; Berechnen von Durchsatzregelventilstellgliedbefehlen mittels des endgültigen Sollstromwertes und Erzeugen eines Ausgabe-PWM-Spannungssignals; und Ausgeben des PWM-Spannungssignals an das Durchsatzregelventilstellglied, um die Lenkunterstützung zu variieren.
  • Ein elektronisch geregeltes Servolenkungsgerät ist aus der US-Patentschrift 4,662,446 bekannt, in welcher die durch ein Triebwerk erzeugte Kraft über einen Mikrocomputer gesteuert wird. Die von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einem Lenkwinkelsensor erfassten Signale werden in den Mikrocomputer eingegeben, der dann die gespeicherten elektrischen Regelströme ausliest, die den erfassten Signalen entsprechen, um die geeigneten elektrischen Regelströme auszulesen. Ein Magnetventil zum Steuern der Übertragung zwischen linker und rechter Kammer des Kraftzylinders und ein anderes Regelventil zum Steuern der Versorgung von druckbeaufschlagtem Fluid von einer Pumpe zu einem Servoventil werden, auf die elektrischen Regelströme ansprechend, vom Mikrocomputer angesteuert. Fährt das Fahrzeug eine vorgegebenen Entfernung oder eine vorgegebene Zeitperiode nach der Versorgung mit elektrischem Strom, verringert der Mikrocomputer die elektrischen Regelströme, mit denen die Magnetventil beaufschlagt ist. Somit kann dem Fahrer, selbst in einem Fahrzeug, bei welchem eine neutrale Lenkposition nicht genau erfasst werden kann – es sei denn, das Fahrzeug fährt die vorgegebene Entfernung oder die vorgegebene Zeitperiode nach der Versorgung mit elektrischer Energie, jedes unkomfortable oder seltsame „Lenkgefühl" vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nun als Beispiel unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen erläutert:
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das mit einem variablen Lenkunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, welches das Lenkungssystem von 1 veranschaulicht.
  • 3 zeigt eine Frontansicht eines Lenkradgeschwindigkeitssensors für die Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt einen Aufriss eines Lenkradgeschwindigkeitssensors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5A zeigt ein Flussdiagramm, das einen Regelalgorithmus zum Steuern eines Servolenkungssystems mit variabler Unterstützung gemäß einer Variante der Ausführungsform dieser Erfindung darstellt.
  • 5B zeigt ein Flussdiagramm, das einen Steueralgorithmus zum Steuern eines Servolenkungssystems mit variabler Unterstützung gemäß einer Variante der Ausführungsform dieser Erfindung darstellt.
  • 6A zeigt eine grafische Darstellung der ersten und zweiten Kalibriertabelle, wobei Basis-Stellgliedströme und Ausweich-Stellgliedströme in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit dargestellt sind.
  • 6B zeigt eine grafische Darstellung einer ersten Kalibriertabelle, wobei der Basis-Stellgliedstrom sowohl in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit als auch vom Lenkungssystemfluiddruck dargestellt sind, und
  • 6C zeigt eine grafische Darstellung einer zweiten Kalibriertabelle, wobei der Ausweich-Stellgliedstrom sowohl in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit als auch vom Lenkungssystemfluiddruck dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1-2 hat eine variable Lenkunterstützung 10 für ein Fahrzeug eine Lenkzahnstangeneinheit 14, die einen Kolben 16 aufweist, und an ein Lenkrad 18 gekuppelt ist, um das Fahrzeug durch Ansprechen auf die Bewegung des Lenkrads 18 zu lenken. Ein Lenkventil 20 hat eine Einlassöffnung 21 für den Einlass des druckbeaufschlagten Fluids von der Pumpe 22, um den im Innern befindlichen Kolben 16 zu verschieben. Während sich der Kolben 16 bewegt, ändert sich der Winkel der Fronträder 23 des Fahrzeugs, um die Bahnkurve des Fahrzeugs zu modifizieren. Das Lenkventil 20 dosiert das Fluid zum Kolben 16, um auf die Bewegung des Lenkrads anzusprechen, wobei Lenkunterstützung bereitgestellt wird. Das Servolenkungssystem mit variabler Unterstützung multipliziert das durch den Fahrer angelegte Lenkraddrehmoment, damit die Bahnkurve des Fahrzeugs weniger beschwerlich für den Fahrer ist. Obwohl die derzeit bevorzugte Ausführungsform in Zusammenhang mit einem Ritzel-Zahnstangenlenkungsgetriebe beschrieben wird, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung ebenso auf andere Typen von hydraulisch unterstützten Lenkungssystemen übertragbar ist, einschließlich beispielsweise solche mit Kugelumlauflenkgetrieben.
  • Die mechanischen und hydraulischen Elemente des Lenksystems sind herkömmlicher Art. Ein Beispiel der hydraulischen Pumpe 22 kann in der US-Patentschrift 5,029,660 von Raad und anderen Erfindern, Ausgabe 9. Juli 1991, und die auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung umgeschrieben wurde, gefunden werden. Es ist zu beachten, dass die hydraulische Pumpe vom Motor oder alternativ von einem Elektromotor angetrieben werden kann.
  • Sensoren dienen zum Erfassen, Abtasten oder Messen verschiedener Fahrzeugbetriebszustände, wozu die Fahrzeuggeschwindigkeit, Lenkradgeschwindigkeit und der Fluiddruck gehören. Als Geschwindigkeitssensor 24 kann jeder typischerweise zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit verwendete Typ eingesetzt werden, aber ein Sensor, der keinem Radschlupf unterliegt, ist zu bevorzugen. Ein Signalerzeuger, der vom Antriebsstrang des Fahrzeugs angetrieben wird, ist ein solcher Sensor und eine Radareinheit ist ein anderer Sensor. Der Geschwindigkeitssensor 24 stellt ein Mittel zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit und Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals dar. Ein herkömmlicher Drucksensor 26 stellt ein Mittel bereit zum Erfassen des Lenkungssystemfluiddrucks am Einlass 21 des Lenkventils 20 und zum Erzeugen eines Einlassfluiddrucksignals. Es ist zu beachten, dass zahlreiche gleichwertige Varianten existieren, mit denen der Druck in der vorliegenden Erfindung erfasst werden kann. Es wäre beispielsweise funktionsmäßig gleichwertig, das Lenkdrehmoment, den Differenzdruck oder die Lenkgetriebekräfte anstelle des Einlassdrucks zu messen, was allerdings wahrscheinlich mit einem höheren Kostenaufwand verbunden wäre.
  • Der Lenkradgeschwindigkeitssensor 25 ist in 3 und 4 dargestellt. Der Einsatz eines Lenkradsensors ist in der US-Patentschrift 4,621,833 von Soltis, Ausgabe vom 11. November 1986, die auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung umgeschrieben wurde, erläutert. Der Lenkradgeschwindigkeitssensor 25 umfasst das Blendscheibe 27, das an der Lenkwelle 29 befestigt ist, die sich übereinstimmend mit dem Lenkrad 18 dreht, während das Lenkrad vom Bediener des Fahrzeugs gedreht wird. Das Blendscheibe 27 hat mehrere Öffnungen 31, in diesem Fall eine Anzahl von 20, die dazu dienen die Arbeit der Detektoren A und B auszulösen, während das Blendscheibe mit dem Lenkungssystem des Fahrzeugs gedreht wird. Da 20 Öffnungen innerhalb eines Blendscheibes 27 enthalten sind, stellt der Lenkradsensor 25 ein Signal 80 Mal während einer Umdrehung des Lenkrads bereit, und als Ergebnis gibt jedes der 80 Signal oder Schritte eine Drehung von 4,5 Grad des Lenkungssystems an. Dabei versteht sich, dass eine höherer Auflösungsbereich durch eine zunehmende Anzahl der Öffnungen erreicht wird.
  • Die Ausgaben der Detektoren A und B werden in ein Regelmodul 30 gespeist, und die Lenkradgeschwindigkeit wird durch Verfolgen der Drehungen des Blendscheibes für eine vorgegebene Abtastperiode ermittelt. Der Fachmann wird angesichts dieser Offenbarung verstehen, dass der veranschaulichte Lenkradgeschwindigkeitssensor beispielhaft für eine Kategorie von Vorrichtungen ist, mittels welcher die Lenkradgeschwindigkeit ermittelt und ein repräsentatives Signal der Lenkradgeschwindigkeit dem Regelmodul bereitgestellt werden kann.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 und 2 wird dem Lenkventil 20 ein geregelter Durchsatz hydraulischen Fluids über ein Durchsatzregelventil 32 bereitgestellt. In der bevorzugten Ausführung ist das Durchsatzregelventil 32 in das Gehäuse der 22 eingebaut. Die Pumpe speist druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid in das Durchsatzregelventil 32 ein, das eine gesteuerte Fluidmenge zu einem Pumpeneinlass 34 zurückleitet, wo es mit Fluid zusammenfließt, das von einem Tank 36 eingespeist wird, um den vom Lenkventil 20 eingespeisten Durchsatz zu regeln, wobei eine Servolenkung mit variabler Unterstützung bereitgestellt wird.
  • Ein lineares oder strombetriebenes Proportionalstellglied bzw. ein Elektromagnet (nicht dargestellt) steuert die Position des Durchsatzregelventils 32. Das Durchsatzregelventil 32 umfasst vorzugsweise einen ferromagnetischen Kolben, der beweglich darin angeordnet ist, und eine Spule, die mit elektrischem Strom in der Form eines endgültigen Steuersignals versorgt wird. Die in das Durchsatzregelventil 32 eingespeiste Strommenge bestimmt die Stellung des Kolbens bezogen auf eine Durchsatzöffnung in direktem Verhältnis zum in die Elektromagnetspule eingespeisten Strom. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform steigert ein höherer Strom in der Elektromagnetspule den Durchsatzbypass, wodurch die bereitgestellte Lenkunterstützung reduziert wird.
  • Das endgültige Steuersignal wird durch das mikrocomputerbasierte Regelmodul 30 anhand des Einlassdrucksignals, sofern einbezogen, generiert, des Lenkradgeschwindigkeitssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und durch Ausgeben eines endgültigen Stellgliedsollstromwertes in Abhängigkeit von diesen Eingaben, der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Lenkradwinkels und des Einlassdrucks.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 umfasst das Regelmodul 30 eine erste Kalibriertabelle 38, die Einträge enthält, welche Basis-Stellgliedstromwerte für bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten enthalten. Eine zweite Kalibriertabelle 40 enthält Einträge, die Ausweich-Stellgliedstromwertee für bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten darstellen. 6A zeigt eine grafische Darstellung der Basis- und Ausweich-Stellgliedstromwerte, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit aufgezeichnet sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die erste und zweite Kalibriertabelle erweitert, um die Einlassdruckwerte einzubinden. 6B und 6C veranschaulichen die grafischen Darstellungen dieser dreidimensionalen Beziehung zwischen Basis- und Ausweich-Stellgliedsollstrom, die auf einer Hauptlinie aufgezeichnet sind, und des Einlassdrucks, der auf einer zweiten Hauptlinie für mehrere verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeiten, welche auf einer dritten Hauptlinie dargestellt sind, aufgezeichnet sind. Jeder gemessene Größe der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Einlassdrucks sind Basis- und Ausweich-Stellgliedsollstromwerte zugeordnet.
  • In der einfachsten Implementierung der vorliegenden Erfindung werden die Basis- und Ausweich-Stellgliedsollstromwerte durch einfache lineare Interpolation ermittelt, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit als Eingabe dient. Die einfachste Implementierung dreidimensionaler Tabellen verwendet eine bilineare Interpolation der Stellgliedsollströme im Vergleich zur Fahrzeuggeschwindigkeit und erfordert äquidistante Punkte in beiden Richtungen, Geschwindigkeit und Druck, was wiederum äußerst große Tabellen für die benötigte Druckauflösung erfordert. Eine Interpolationstabelle mit nicht äquidistanten Punkten könnte direkt implementiert werden, wenn ein schneller Teilungsoperator kostengünstig verfügbar wäre, was nicht für die preiswerten Mikroprozessoren zutrifft, die im Regelmodul 30 für Fahrzeuganwendungen verwendet werden sollen, wo Kosten und Nutzen von jeher zu berücksichtigen sind. Eine kostengünstige Lösung muss folglich äquidistante Punkte im Vergleich zur Geschwindigkeit in Inkrementen von 24 mph im Bereich 0 mph bis 96 mph aufweisen und äquidistante oder nicht äquidistante Punkte im Vergleich zum Druck mit der Einschränkung, dass der Abstand zwischen jedem der zwei sequentiellen Druckpunkte einer Potenz von 2 bei Sensorzählungen entspricht. Potenzen von 2 in beliebigen anderen Einheiten können auch verwendet werden. Damit wird der Bedarf für einen Teilungsoperator unterbunden und die Möglichkeit geboten, einen teuren Teilungsoperator durch weniger teure algebraische Zählumschaltungen zu ersetzen. Eine Auflösung von etwa 7 psi für Tabellenbereiche mit hoher Krümmung wurde unter Verwendung von weniger als 10 Druckpunkten von 0 psi bis 1500 psi erzielt, da die Tabellen bei hohem Druck sehr flach werden.
  • Mit den Basis- und Ausweich-Stellgliedsollstromwerten, die für eine bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit und optional einen Einlassdruck ermittelt werden, kann die Lenkradgeschwindigkeit zur Ermittlung des endgültigen Stellgliedsollstromwertes verwendet werden. In der bevorzugten Ausführungsform sind vier Lenkradgeschwindigkeitsbereiche durch drei spezifische Lenkradgeschwindigkeitsschaltpunkte definiert. Der Basisbereich umfasst die Lenkradgeschwindigkeit von Null bis zu einem Basisschaltpunkt bei etwa 30 UPM. Ein Basis-bis-Ausweich-Lenkradgeschwindigkeitsbereich umfasst die Lenkradgeschwindigkeiten vom Basisschaltpunkt bis zu einem Ausweichschaltpunkt bei etwa 60 UPM ab. Danach umfasst ein Ausweich-bis-Maximal-Lenkradgeschwindigkeitsbereich die Lenkradgeschwindigkeiten, die vom Ausweichschaltpunkt bis zum Maximalschaltpunkt reichen. Ein Maximalbereich umfasst alle Lenkradgeschwindigkeiten oberhalb des maximalen Schaltpunkts von etwa 120 UPM. Diese vier Bereiche und die Schaltpunkte, die sie definieren, werden zum Auswählen des endgültigen Soll-Stellgliedstroms aus Basis- und Ausweich-Soll-Stellgliedstromwerten, die von den Kalibriertabelle erhalten werden, verwendet.
  • Das Servolenkungssystem mit variabler Unterstützung hat die Fähigkeit, Lenkkräfte auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit anzupassen und die Lenkradgeschwindigkeit, um ein besseres Lenkgefühl und mehr einheitliche Kräfte für alle Lenkradgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Durch Hinzufügen des optionalen Einlassdrucksensors wird das System in die Lage versetzt, die Unterstützung und den entsprechenden Pumpendurchsatz bei der Geradeausfahrt zu reduzieren, was weniger Störverluste und eine erhöhte Fahrzeugeffizienz zur Folge hat. Mehrere verschiedene Tabellen können vorprogrammiert und im Speicher des Regelmoduls gespeichert werden zur Auswahl während der Fahrzeugherstellung oder beim Fahren.
  • 5A zeigt ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Servolenkungssystems mit variabler Unterstützung darstellt. Der Algorithmus enthält mehrere Unterroutinen, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Lenkradgeschwindigkeit berechnen. Er ruft die Basis- und Ausweich-Soll-Stellgliedstromwerte aus der ersten und zweiten Kalibriertabelle ab und ermittelt, in welchen Bereich sich die Lenkradgeschwindigkeit befindet. Der endgültige Soll-Stellgliedstrom wird in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Formel berechnet, um einen ausreichenden Lenkfluiddurchsatz zum Lenkventil 20 zu gewährleisten.
  • Beim Anlauf wird die Fahrzeuggeschwindigkeit und Lenkradgeschwindigkeit am Block 42 zusammen mit anderen Systemeingaben gelesen und am Block 44 aufbereitet und gefiltert. Die erste Kalibriertabelle 38 wird am Block 46 aufgerufen. Der Algorithmus ermittelt, welche zwei Einträge in der Tabelle die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit binden und interpoliert dann zwischen ihnen, um den Basis-Soll-Stellgliedstrom zu ermitteln. In gleicher Weise wird bei Block 48 die zweite Kalibriertabelle aufgerufen und der Ausweich-Soll-Stellgliedstrom ermittelt.
  • Bei Block 50 definiert der Algorithmus die Lenkradgeschwindigkeitsbereiche mittels der Basis-, Ausweich- und Maximal-Lenkradgeschwindigkeitsschaltpunkte. Am Block 52 prüft der Algorithmus, ob die Lenkradgeschwindigkeit (SWR = Steering wheel rate) innerhalb des ersten Lenkradgeschwindigkeitsbereiches ist. Falls zutreffend, fährt der Algorithmus auf Block 54 fort und setzt den endgültigen Soll-Stellgliedstrom gleich dem Basis-Soll-Stellgliedstrom fest. Andernfalls fährt der Algorithmus auf Block 56 fort, um zu ermitteln, ob der Lenkradgeschwindigkeitsbereich (SWR) zur Interpolation zwischen dem Basis-Soll-Stellgliedstrom Ibase und dem Ausweich-Soll-Stellgliedstrom Ievas mittels des Basisschaltpunktes SWRbase und des Ausweichschaltpunktes SWRevas verwendet wird, um den endgültigen Stellgliedstrom Iden bei Block 58 zu ermitteln. Ansonsten fährt der Algorithmus auf Block 60 fort, um zu ermitteln, ob die Lenkradgeschwindigkeit innerhalb des Ausweich-bis-Maximal-Lenkradbereiches ist. Falls zutreffend, wird der endgültige Soll-Stellgliedstrom durch Interpolation bei Block 62 aufgebaut mit Hilfe des Ausweich-Soll-Stellgliedstroms Ievas und den Ausweich- und Maximal-Lenkradgeschwindigkeitsschaltpunkten. Ansonsten muss die Lenkradgeschwindigkeit höher als der Maximal-Lenkradgeschwindigkeitsschaltpunkt sein, wobei der endgültige Soll-Stellgliedstrom bei Block 64 als gleich Null festgestellt wird, um dem Lenkventil den Maximaldurchsatz bereitzustellen.
  • Bei Block 66 ist der endgültige Soll-Stellgliedstrom steigungsbegrenzt, um ungewünschte und erkennbare Änderungen in der Lenkunterstützung zu vermeiden. In ihrer einfachsten Form wird die Steigungsgrenze nur für zunehmende Stromwerte eingesetzt. Wenn zum Beispiel der Unterschied zwischen dem benötigten Stellgliedstrom und dem momentanen Ist-Stellgliedstrom kleiner als oder gleich einem vorgegebenen Steigungsgrenzwert ist, kann das Begrenzen entfallen. Andernfalls, wenn der Unterschied den Steigungsgrenzwert überschreitet, wird der benötigte Stellgliedstrom als gleich der Summe des Ist-Stellgliedstroms und des Steigungsgrenzwertes eingestellt. Es ist verständlich, dass dieses Beispiel vereinfacht ist, und es mag erstrebenswert sein, über eine Steigungsbegrenzung auf abnehmenden und zunehmenden Ist-Werten zu verfügen mit möglicherweise andersartigen Steigungsgrenzwerten für jeden Stromwert.
  • Bei Block 68 wird der endgültige Soll-Stellgliedstrom dann in den Block 68 eingegeben, der den befehlsgesteuerten Stellgliedstrom durch Verwendung zusätzlicher Eingaben vom Block 70 generiert, wie zum Beispiel Fahrzeugbatteriespannung und Ist-Stellglied strom. Der PWM-Befehl des Stellglieds mit geschlossenem Regelkreis für den Soll-Strom wird berechnet und am Block 72 ausgegeben, wo die Ausgabe-PWM-Spannung für den Soll-Strom am Durchsatzregelventilstellglied aufgebracht wird, um die Lenkunterstützung zu variieren.
  • 5B zeigt ein Flussdiagramm, das beinahe identisch mit dem Flussdiagramm von 5A ist, bei welchem der Einlassdruck als eine Eingabe zu verwenden ist, wenn die Basis- und Ausweich-Soll-Stellgliedstromwerte aus den dreidimensionalen ersten und zweiten Kalibriertabellen 38' und 40' ermittelt werden. Abgesehen davon, dass sie innerhalb der Blöcke 46' und 48' eine unterschiedliche Interpolation erfordern, versteht es sich, dass die Flussdiagramme identisch sind. Die bei den Blöcken 46' und 48' benötigten Interpolationen sind bilinear, da sie zwischen vier Punkten interpolieren, und zwar zwei auf jeder Seite des Druckpunkts und zwei auf jeder Seite der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die bilineare Interpolation kann einfach zwei lineare Interpolationen für den Stellgliedstrom im Vergleich zur Geschwindigkeit durchgeführt werden und dann durch lineare Interpolation zwischen den Ergebnissen, die durch Verwendung von Druck erzielt werden. Dies wird von jedem Block 46' und 48' erbracht, um die Basis- und Ausweich-Soll-Stellgliedstromwerte zu liefern, die im Algorithmus gemäß der Darstellung von 5A verwendet werden.
  • Obgleich die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, weiß der Fachmann, dass viele Änderungen vorgenommen werden können und dass für Elemente der bevorzugten Ausführungsform gleichwertige Varianten, ohne von der Erfindung abzuweichen, möglich sind. Die Kalibriertabelle braucht beispielsweise keine gleichgroßen Bereiche in Inkrementen von 24 mph bis 96 mph aufzuweisen. Es können gleichgroße Bereiche bis zu einer höheren Grenze auf der Basis von Straßengeschwindigkeitsgrenzen bestehen und ein darüberstehender Einzelbereich mit minimal unterstützter Servolenkung. Dies würde kleinere Inkremente als 24 mph oder weniger Geschwindigkeitspunkte ermöglichen, um die Tabelle zu vereinfachen. Daneben sind die hierin dargelegten spezifischen Schaltpunkte als hilfreiche Elemente zur Erläuterung des Anwendungsgebietes der Erfindung zu verstehen und können hinsichtlich ihre Anzahl und Werte wesentlich abgewandelt werden und trotz allem im Rahmen der vorliegenden Erfindung, so wie sie in den angehängten Ansprüchen dargelegt ist, bleiben.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Servolenkung mit variabler Unterstützung durch Steuern eines Durchsatzregelventilstellgliedes (32) zum Variieren des Lenkunterstützungsiluiddurchsatzes in einem Servolenkungssystem für ein Fahrzeug, umfassend folgende Schritte: Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit; Erfassen der Lenkraddrehgeschwindigkeit; Erfassen des Ist-Stellgliedstromes; Einrichten einer ersten Kalibriertabelle, welche Einträge enthält, die Basis-Stellgliedstromwerte für bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten darstellen; Einrichten einer zweiten Kalibriertabelle, welche Einträge enthält, die Ausweich-Stellgliedstromwerte für bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten darstellen; Auswählen eines Basis-Stellgliedstroms aus der ersten Kalibriertabelle in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und Erzeugen eines Basis-Stromsollwerts; Auswählen eines Ausweich-Stellgliedstroms aus der zweiten Kalibriertabelle in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und Erzeugen eines Ausweich-Stromsollwerts; Definieren einer Mehrzahl von Lenkraddrehgeschwindigkeitsbereichen; Auswählen eines Lenkraddrehgeschwindigkeitsbereiches in Abhängigkeit von der Lenkraddrehgeschwindigkeit; Auswählen einer Formel aus einer Mehrzahl von Formeln zum Berechnen eines endgültigen Stromsollwertes in Abhängigkeit von dem Lenkraddrehgeschwindigkeitsbereich; Berechnen des endgültigen Stromsollwertes mittels der ausgewählten Formel; Berechnen von Durchsatzregelventilstellgliedbefehlen mittels des endgültigen Stromsollwertes und Erzeugen eines Ausgabe-PWM-Spannungssignals; und Ausgeben des PWM-Spannungssignals an das Durchsatzregelventilstellglied, um die Lenkunterstützung zu variieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Lenkraddrehgeschwindigkeitsbereichen einen Basisbereich, einen Basis-bis-Ausweich-Bereich und einen Ausweich-bis-Maximal-Bereich umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Formel, welche dem Basis-Lenkraddrehgeschwindigkeitsbereich entspricht, den endgültigen Soll-Stellgliedstrom als gleich dem Basis-Stromsollwert aus der ersten Tabelle feststellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Formel, welche dem Basis-bis-Ausweich-Bereich entspricht, den endgültigen Soll-Stellgliedstrom als gleich einem ersten interpolierten Wert feststellt, der durch Verwendung des Basis-Stromsollwerts aus der ersten Tabelle und des Ausweich-Stromsollwerts aus der zweiten Tabelle ermittelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Formel, welche dem Ausweich-bis-Maximal-Bereich entspricht, den endgültigen Soll-Stellgliedstrom als gleich einem zweiten interpolierten Wert feststellt, der durch Verwendung des Ausweich-Stromsollwerts aus der zweiten Tabelle ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Formel, wenn die Lenkraddrehgeschwindigkeit den Ausweich-bis-Maximal-Bereich übersteigt, den endgültigen Soll-Stellgliedstrom als gleich Null feststellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Begrenzens positiver und negativer Änderungen des endgültigen Soll-Stellgliedstromes innerhalb vorgegebener Geschwindigkeiten der positiven und negativen Veränderung.
DE69932223T 1999-01-05 1999-12-13 Lenkungssteuerverfahren für eine Servolenkung mit variabler Unterstützung Expired - Lifetime DE69932223T2 (de)

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