DE10140034B4 - Sensorloses Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

Sensorloses Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor und Verfahren zum Betreiben desselben Download PDF

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Abstract

Sensorloses Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor (36), in den Energie von einer Energiezufuhreinheit (34) eingespeist wird, um den Induktionsmotor (36) anzutreiben, umfassend:
eine Magnetfluss- und Geschwindigkeits-Steuereinheit (30) zum Empfangen eines vorbestimmten Befehlswertes und zum Erzeugen von zweiphasigen Spannungen (
Figure 00000002
) aus Gleichspannungskomponenten;
eine erste Koordinaten-Umwandlungseinheit (31) zum Umwandeln der zweiphasigen Spannungen (
Figure 00000003
) in dreiphasige Spannungen (
Figure 00000004
) aus Wechselspannungskomponenten;
einen Inverter (35) zum Empfangen der dreiphasigen Spannungen (
Figure 00000005
) und zum Antreiben eines Induktionsmotors (36); eine Stromdetektoreinheit (37) zum Detektieren und Ausgeben von dreiphasigen Strömen (ia, ib, ic) aus Wechselstromkomponenten, die zwischen dem Inverter (35) und dem Induktionsmotor (36)...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor, und insbesondere auf ein sensorloses Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor, das in der Lage ist, den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit eines Induktionsmotors abzuschätzen, ohne dazu eine Geschwindigkeitsmessvorrichtung zu benutzen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Allgemein ist Dank seiner leichten Steuerbarkeit der Gleichstrommotor für lange Zeit als ein Steuergerät für eine unveränderliche Geschwindigkeit und eine variable Geschwindigkeit benutzt worden. Gleichstrom weist aber Nachteile auf, indem seine Nutzung während einer vorbestimmten Zeitdauer eine Kohlebürste verbraucht, was somit Wartung und Reparaturen erfordert.
  • Im Falle eines Induktionsmotors ist dieser wegen seiner stabilen Struktur unter dem Gesichtspunkt der Wartung und Reparatur überlegen. Speziell ist er preisgünstig, so dass er im industriellen Bereich weithin benutzt worden ist. Allerdings ist der Induktionsmotor aufgrund seiner schwierigen Steuerbarkeit im Vergleich zu einem Gleichstrommotor hauptsächlich für den Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit verwendet worden.
  • Neuerdings kann aber der Betrieb des Induktionsmotors mit variabler Geschwindigkeit im Zuge der Einführung der Vektorsteuertheorie durchgeführt werden, aufgrund derer es möglich ist, den magnetischen Fluss und die Drehmomentkomponente durch Benutzen eines Geschwindigkeitssensors getrennt zu steuern, und zwar als Folge des Aufkommens des Hochgeschwindigkeits-Leistungshalbleiterbauelements und der Entwicklung des Hochleistungsprozessors (Zentraleinheit oder digitaler Signalprozessor); so dass der Induktionsmotor über das Niveau des Gleichstrommotors hinaus in Bezug auf die Wirksamkeit der Geschwindigkeitssteuercharakteristik gesteuert werden kann, so dass im Bereich der Steuerung mit variabler Geschwindigkeit, die bisher den Gleichstrommotor verwendet hat, zunehmend der Induktionsmotor anstelle des Gleichstrommotors eingesetzt wird.
  • Um den Induktionsmotor durch Vektorsteuerung zu betreiben, muss die Geschwindigkeits- oder Magnetflussinformation des Motors vom Induktionsmotor rückgekoppelt werden, wozu ein Geschwindigkeitsinformationssensor oder ein Sensor für den magnetischen Fluss, wie etwa ein Tacho-Generator oder ein Resolver oder ein Impulskodierer erforderlich ist.
  • Weil aber die Sensoren eine elektronische Schaltung einbeziehen, ist der Induktionsmotor mit solchen Sensoren aufgrund des Benutzungstemperaturbereichs der elektronischen Schaltung ebenfalls in seiner Verwendung eingeschränkt, wobei die Signalverdrahtung zwischen dem Geschwindigkeitssensor und dem Inverter kostspielig ist.
  • Und selbst wenn die Geschwindigkeitssensoren möglicherweise installiert sind, werden sie, weil der Verbindungsabschnitt zwischen dem Induktionsmotor und dem Geschwindigkeitssensor gegen Stoß empfindlich ist, vorzugsweise im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Betriebsanlage lieber vermieden.
  • Um diese Probleme zu lösen, sind Untersuchungen in Bezug auf eine sensorlose Vektorsteuerung, die keinen Geschwindigkeitssensor benötigt, erfolgreich durchgeführt worden.
  • Dementsprechend sind neuerdings verschiedenartige Verfahren zur Abschätzung der Geschwindigkeit von Induktionsmotoren im Hinblick auf die sensorlose Vektorsteuerung ohne Einsatz des Geschwindigkeitssensors vorgeschlagen worden. Unter diesen befinden sich Untersuchungen in Bezug auf ein Verfahren zum direkten Abschätzen und Steuern des magnetischen Flusses unter gleichzeitiger Benutzung der Differentialgleichung eines adaptiven Modellbezugssystems (MRAS), ein Flussbeobachter und ein Motor.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines sensorlosen Vektorsteuersystems gemäß dem Stand der Technik.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst ein sensorloses Vektorsteuersystem zum Aufnehmen der Energie von einer Energieversorgungseinheit 13 und zum Antreiben eines Induktionsmotors: ein Geschwindigkeitssteuergerät, das mit einer Referenzgeschwindigkeit *r ) und einem Abschätzungsgeschwindigkeitswert (ω ^r) rückgekoppelt wird, die mit einer Recheneinheit 20 für die Integration mit proportionaler Konstante betrieben werden, und die einen Referenzdrehmoment-Komponentenstrom (i*) ausgibt, wenn die vorbestimmte Referenzgeschwindigkeit *r ) sowie ein Referenz-Magnetfluss-Komponentenstrom (i*) vorliegen; eine Strom-/Spannungsumsetzungsbefehlseinheit 10 zum Empfangen des Stroms (i*) der Referenz-Magnetflusskomponente und des Stroms (i*) der Referenz-Drehmomentenkomponente sowie zum Ausgeben der Gleichstrombezugsspannungen (v*, v*); einen Gleichstrom-/Wechselstrom-Umsetzer 11 zum Empfangen der Gleichstrom-Referenzspannungen (v*, v*) und Ausgeben von zweiphasigen Wechselstrom-Referenzspannungen (v1d*, v1q*); einen Phasen-/Spannungsumsetzer 12 zum Empfangen der zweiphasigen Wechselstrom- Referenzspannungen (v1d*, v1q*) und der dreiphasigen Referenz-Phasenspannungen (va*, vb*, vc*); einen Inverter 14 zum Empfangen der dreiphasigen Referenz-Phasenspannungen (va*, vb*, vc*) und zum Steuern des Induktionsmotors (IM), den Induktionsmotor 15 zum Empfangen der dreiphasigen Referenz-Phasenspannungen (va*, vb*, vc*) von dem anzutreibenden Inverter; einen Stromdetektor 16 zum Detektieren des zwischen dem Inverter und dem Induktionsmotor fließenden Stroms, sowie zum Ausgeben der detektierten Phasenströme (ia, ib, ic); einen Phasenstromumsetzer 17 zum Empfangen der detektierten Phasenströme (ia, ib, ic) und Umsetzen derselben in einen d-Achsenstrom (id) und einen q-Achsenstrom (iq); eine Magnetfluss-Ermittlungseinheit 18 zum: Empfangen des d-Achsenstroms (id) und des q-Achsenstroms (iq), Empfangen der zweiphasigen Referenz-Wechselspannungen (v1d*, v1q*), Abschätzen der zweiphasigen Wechselstrom-Referenzmagnetflüsse (λ ^2d, λ ^2q) und Ausgeben derselben; einen Wechselstrom-/Gleichstrom-Umsetzer 19 zum Empfangen der geschätzten zweiphasigen Wechselstrom-Referenzmagnetflüsse (λ ^2d, λ ^2q); Abschätzen eines Gleichstrom-Magnetflusses (λ ^, λ ^) und Ausgeben derselben; eine Integral-/Proportionalkonstanten-Berechnungseinheit 20 zum Abschätzen der Geschwindigkeit unter Verwendung der Größe λ ^ der geschätzten Gleichstrom-Magnetflusskomponenten, sowie Ausgeben derselben; eine Schlupf-Ermittlungseinheit 23 zum Empfangen eines Magnetfluss-Komponentenstroms (i*) und eines Drehmoment-Komponentenstroms (i*) sowie Erhalten und Ausgeben des Schlupfes; und einen Integrierer 25 zum Empfangen des Schlupfes und der geschätzten Geschwindigkeit (ω ^r), und Integrieren derselben zum Abschätzen des Winkels.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise des sensorlosen Vektorsteuersystems erläutert, das, wie oben beschrieben, aufgebaut ist.
  • Wenn die Integral-/Proportionalkonstanten-Berechnungseinheit 20 eine Referenz-Geschwindigkeit *r ) von einem Benutzer empfängt, ermittelt sie zuerst einen Wert und gibt ihn aus. Das Geschwindigkeitssteuergerät 22 empfängt den Wert und gibt einen Drehmoment-Komponentenstrom (i*) aus.
  • Anschließend gibt die Strom-/Spannungsbefehlseinheit 10 Gleichstrom-Referenzspannungen (v*, v*) durch Benutzen des Magnetfluss-Komponentenstroms (i*) und des Drehmoment-Komponentenstroms (i*) aus. Die Gleichstrom-Referenzspannungen (v*, v*) werden durch den Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzer 11 in zweiphasige Wechselstrom-Referenzspannungen (v1d*, v1q*) umgewandelt.
  • Dann empfängt der Phasenspannungsumsetzer 12 die zweiphasige Wechselstrom-Referenzspannungen (v1d*, v1q*) und gibt dreiphasige Referenz-Phasenspannungen (va*, vb*, vc*) aus; und der Umsetzer 14 treibt den Induktionsmotor unter Benutzung der von einer Energiezufuhr gelieferten Spannung sowie der dreiphasigen Referenz-Phasenspannungen (va*, vb*, vc*) an.
  • Eine geschätzte Geschwindigkeit (ω ^r) und ein geschätzter Winkel (θ ^e) werden wie folgt ermittelt.
  • Der zwischen dem Inverter 14 und dem Induktionsmotor 15 fließende Strom wird detektiert, um dreiphasige Ströme (ia, ib, ic) zu erhalten. Die dreiphasigen Ströme (ia, ib, ic) werden in den zweiphasigen d-Achsenstrom (id) und den zweiphasigen q-Achsenstrom (iq) umgesetzt, die leicht gesteuert werden können und die von dem Phasenstrom-Umsetzer 17 ausgegeben werden.
  • Die Magnetfluss-Ermittlungseinheit 18 empfängt die ausgegebenen Werte (v1d*, v1q*) des Gleichstrom-/Wechselstrom-Umsetzers 11 sowie den d-Achsenstroms (id) und den q-Achsenstrom (iq) und schätzt dann den zweiphasigen Wechselstrom-Magnetfluss, um zweiphasige Wechselstrom-Magnetflüsse (λ ^2d, λ ^2q) abzuschätzen.
  • Der Wechselstrom-/Gleichstrom-Umsetzer 19 setzt den zweiphasigen Magnetfluss in Wechselstrom (λ ^2d, λ ^2q) in zweiphasige Magnetflüsse in Gleichstrom (λ ^, λ ^) um, die leicht gesteuert werden können; und dann wird die Integral-/Proportionalkonstante-Recheneinheit tätig und ermittelt eine geschätzte Geschwindigkeit (ω ^r) durch Verwenden der Komponente (λ ^). der zweiphasigen Gleichstrom-Magnetflusskomponenten.
  • Die geschätzte Geschwindigkeit (ω ^r) und die Ausgabe der Schlupf-Ermittlungseinheit 23 werden addiert, um eine geschätzte Winkelgeschwindigkeit (ω ^e) zu erhalten; und der Integrierer 25 schätzt einen Winkel (θ ^e) ab, der für die Referenzbezugssystem-Umwandlung durch Benutzen der geschätzten Winkelgeschwindigkeit (ω ^e) benötigt wird.
  • Das oben beschriebene herkömmliche sensorlose Vektorsteuersystem wirft jedoch viele Probleme auf.
  • Beispielsweise wird, zum Ersten, nur der normale Zustand berücksichtigt, weil die Strom-/Spannungsbefehlseinheit keinen Differentialterm für den magnetischen Fluss enthält, und im Transient-Zustand ist es nicht möglich, eine momentane Drehmoment-Steuerung durchzuführen.
  • Zweitens müsste, um die geschätzte Geschwindigkeit (ω ^r) zu erhalten, ein Proportionalkonstantwert und ein Integralkonstantwert exakt berechnet werden, um von der Integrations- und proportionalkonstante Berechnungseinheit 20 verwendet zu werden, was sehr schwierig ist, weil die Werte der Proportionalkonstante und der Integralkonstante bei jedem Motor unterschiedlich sind und im Wesentlichen nur schwer zu erhalten sind.
  • Drittens wendet das System, wie oben beschrieben, im Falle, dass die Geschwindigkeit eines Motors durch das herkömmliche sensorlose Vektorsteuersystem gesteuert wird, dann, wenn es mit einem Algorithmus für niedrige Geschwindigkeit angesteuert wird, ein Verfahren an, bei dem eine Spannung oder ein Strom hoher Frequenz einer Primärwellenspannung hinzugefügt wird, um nach einer Absolutposition des magnetischen Flusses des Motors zu suchen. Dieses Verfahren ist bei einer niedrigen Geschwindigkeit wirksam, wird aber möglichst nicht bei einer hohen Geschwindigkeit angewandt. Indessen ist im Falle des Hochgeschwindigkeitsalgorithmus', wenn die Geschwindigkeit des Motors gesteuert wird, der Algorithmus bei hoher Geschwindigkeit wirksam, während seine Implementierung bei niedriger Geschwindigkeit sehr schwierig ist. Infolgedessen gelingt es ihm nicht, den gesamten Geschwindigkeitsbereich abzudecken.
  • Aus der Veröffentlichung „A MRAS-based Speed Sensorless Field Oriented Control of Induction Motor with On-line Stator Resistance Tuning” von Hu Jun B. R. Duggal und M. Vilathgamuwa, in 1998 Industrial Conference an Power Electronic Drives and Energy Systems for Industial Growth, Proceedings, Vol. 1, Seiten 38 bis 43, ist bereits ein sensorloses Vektorsteuersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Aus der Veröffentlichung „Speed sensorless control performance improvement of induction motor drive using uncertainty cancellation” von Chao, K. H., Liaw, C. M., in Electric Power Applications, IEE Proceedings, Vol. 147, Issue 4, July 2000, Seiten 251 bis 262 ist ferner bekannt, Motorflüsse nach einem Strommodell und nach einem Spannungsmodell abzuschätzen, wobei die so erhaltenen Motorflüsse jedoch nicht ausgegeben werden, sondern lediglich zur Schätzung der Winkelgeschwindigkeit dienen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sensorloses Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor zu schaffen, das in der Lage ist, in jedem Geschwindigkeitsbereich stabil betrieben zu werden, und das in der Lage ist, die Geschwindigkeit und das Drehmoment exakt zu steuern, sowie
    zu schaffen ein sensorloses Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor, das in der Lage ist, automatisch eine konstante Variation eines Motor- und eines Spannungsfehlers im niedrigen Geschwindigkeitsbereich zu kompensieren, sowie
    einen leicht zu verwirklichenden Algorithmus durch Verringern der Abhängigkeit von einem Parameter des Induktionsmotors sowie eine Rechenoperation ohne Verwenden einer Hochleistungsbetriebseinheit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein sensorloses Vektorsteuersystem nach den Ansprüchen 1 und 13 und ein sensorloses Vektorsteuerverfahren nach Anspruch 14 erreicht.
  • Die genannte Aufgabe, sowie weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die hier einbezogen sind, um ein tieferes Verständnis der Erfindung zu liefern, und die eingearbeitet sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau eines allgemeinen sensorlosen Vektorsteuersystems zeigt;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau eines sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, die den Aufbau einer Magnetfluss- und Geschwindigkeitssteuereinheit des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die den Aufbau einer Magnetfluss- und Geschwindigkeitsabschätzungseinheit des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, die den Aufbau einer Magnetfluss- und Geschwindigkeitsbetriebseinheit des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 ist eine Ansicht, die den Aufbau einer Primärwiderstands-Abschätzungseinheit zum Schätzen eines Primärwiderstandswertes des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau eines sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält ein sensorloses Vektorsteuersystem eines Induktionsmotors, bei dem die Energie von einer Energieversorgungseinheit 34 zum Antreiben des Induktionsmotors geliefert wird: eine Magnetfluss- und Geschwindigkeitssteuereinheit 30 zum Empfangen eines vorbestimmten Befehlswertes und zum Erzeugen von zweiphasigen Spannungen aus Gleichspannungskomponenten; eine erste Bezugssystem-Umwandlungseinheit 31 zum Umwandeln der zweiphasigen Spannungen aus Gleichspannungskomponenten in dreiphasige Spannungen aus Wechselstromkomponenten; einen Inverter 35 zum Empfangen der dreiphasigen Spannungen aus Wechselstromkomponenten und zum Antreiben eines Induktionsmotors; eine Stromdetektoreinheit 37 zum Detektieren der Dreiphasenenergie der Wechselstromkomponente, die zwischen dem Inverter und dem Induktionsmotor fließt, und zum Detektieren und Ausgeben von dreiphasigen Strömen aus Wechselstromkomponenten; eine zweite Bezugssystem-Umwandlungseinheit 38 zum Empfangen der dreiphasigen Ströme aus Wechselstromkomponenten und zum Umwandeln und Ausgeben von zweiphasigen Strömen aus Gleichstromkomponenten; eine Magnetfluss- und Geschwindigkeitsabschätzungseinheit 41 zum Empfangen der zweiphasigen Spannung aus Gleichstromkomponenten und der zweiphasigen Ströme aus Gleichstromkomponenten, Abschätzen eines magnetischen Flusses und einer Geschwindigkeit abschätzen, die für eine Vektorsteuerung erforderlich sind; und eine primäre Widerstandsabschätzungseinheit 42 zum Empfangen der zweiphasigen Spannungen aus Gleichstromkomponenten, der zweiphasigen Ströme aus Gleichstromkomponenten und d geschätzten Werte des magnetischen Flusses und der Geschwindigkeit, zum Abschätzen des Primärwiderstandes und Ausgeben desselben.
  • Die erste Bezugssystem-Umwandlungseinheit 31 enthält einen synchron-/stationären Bezugssystem-Umsetzer 32 zum Empfangen der zweiphasigen Spannungen e*qs , νe*ds ) aus Gleichstromkomponenten; sie setzt sie in zweiphasige Spannungen s*qs , νs*ds ) auf einem stationären Bezugssystem um und gibt sie aus; und einen Zweiphasen- nach Dreiphasen-Bezugssystem-Umsetzer 33 zum Umwandeln der zweiphasigen Spannungen s*qs , νs*ds ) auf dem stationären Bezugssystem in dreiphasige Spannungen *a , ν*b , ν*c ) aus Wechselstromkomponenten, sowie Ausgeben derselben.
  • Die zweite Bezugssystem-Umsetzungseinheit 38 enthält einen Dreiphasen-/Zweiphasen-Bezugssystem-Umsetzer 39 zum Empfangen von dreiphasigen Strömen (ia, ib, ic) aus Wechselstromkomponenten; Umwandeln derselben in zweiphasige Ströme (isqs , isds ) und Ausgeben derselben; und einen Stationär-/Synchron-Systemumsetzer 40 zum Empfangen der zweiphasigen Ströme (isqs , isds ) aus Gleichstromkomponenten, Umsetzen derselben in zweiphasige Strome (ieds , ieqs ) und Ausgeben derselben.
  • Die Wirkungsweise des sensorlosen Vektorsteuersystems eines wie oben beschrieben ausgebildeten Induktionsmotors wird nunmehr beschrieben.
  • Bei dem sensorlosen Vektorsteuerverfahren zum Empfangen einer Referenz von einem Benutzer zum Steuern der Geschwindigkeit eines Induktionsmotors wird eine Referenzspannung *r ) von dem Benutzer empfangen, und ein magnetischer Referenzfluss e*dr ) des Induktionsmotors wird empfangen, um eine q-Achsen spannung e*qs ) auf einem synchronen Koordinatensystem und einer d-Achsenspannung e*ds ) auf dem Synchron-Bezugssystem auszugeben.
  • Die q-Achsenspannung e*qs ) und die d-Achsenspannung e*ds ) auf dem Synchron-Bezugssystem werden in zweiphasige Spannungen s*qs , νs*ds ) auf dem stationären Bezugssystem umgesetzt und als Eingabeenergiequelle des magnetischen Flusses und der Geschwindigkeitsabschätzungseinheit 41 benutzt; und, um den Induktionsmotor 36 anzutreiben, werden die zweiphasigen Spannungen s*qs , νs*ds ) auf dem Koordinatensystem in dreiphasige Spannungen *a , ν*b , ν*c ) umgesetzt.
  • Anschließend empfängt der Inverter 35 die dreiphasigen Spannungen *a , ν*b , ν*c ), zusammen mit einer Gleichspannung (νdc), geliefert von einem Energieversorger, und treibt den Induktionsmotor 36 gemäß seiner Schaltsteuerung an.
  • In diesem Zeitpunkt, wenn der Induktionsmotor 36 angetrieben wird, werden dreiphasige Ströme (ia, ib, ic) detektiert, die zwischen dem Inverter 36 und dem Induktionsmotor 35 fließen; und die detektierten dreiphasigen Ströme (ia, ib, ic) werden in zweiphasige Ströme auf dem statischen Koordinatensystem umgewandelt, die als Eingabestrom an die Abschätzungseinheit 39 für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit geliefert werden; und die zweiphasigen Ströme (isqs , isds ) auf dem statischen Koordinatensystem werden in zweiphasige Ströme (ieds , ieqs ) auf dem Synchron-Bezugssystem umgesetzt.
  • Dementsprechend empfängt die Abschätzungseinheit 39 für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit die Spannungen s*qs , νs*ds ) auf dem stationären Bezugssystem und sie empfängt die Ströme (isqs , isds ) auf dem stationären Bezugssystem; und sie schätzt einen Gleichstrom des magnetischen Flusses (λ ^edr ) der d- Achse, einen Gleichstrom des magnetischen Fluss (λ ^eqr ) der q-Achse, einen magnetischen Winkel (θ ^e), eine magnetische Flusswinkelgeschwindigkeit (ω ^e) und eine geschätzte Geschwindigkeit (ω ^r) und gibt diese aus.
  • Die primäre Widerstandsabschätzungseinheit 42 empfängt: die zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) auf dem Synchron-Bezugssystem, die Spannung e*ds ) der d-Achse und die Ausgabewerte (ω ^e, ω ^r, λ ^edr , λ ^eqr ) der Abschätzungseinheit 41 für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit; sie schätzt den Primärwiderstand (R ^s) ab und gibt ihn an die Abschätzungseinheit 41 für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit aus, so dass der Induktionsmotor konstant durch das Vektorsteuersystem gesteuert werden kann, ohne dass Bedarf für einen Geschwindigkeitssensor besteht.
  • 3 ist eine Ansicht, die den Aufbau der den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit steuernde Einheit des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält die Steuereinheit für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit: einen ersten Operator 42 zum Empfangen der Referenzgeschwindigkeit *r ) und der geschätzten Geschwindigkeit (ω ^r) und um diese dann arithmetisch zu bearbeiten; ein Geschwindigkeitssteuergerät 44 zum Empfangen der Ausgabe des ersten Operators und zum Ausgeben eines Referenz-Drehmomentkomponenten-Stromes (ie*qs ); einen zweiten Operator zum Empfangen des Referenz-Drehmomentkomponenten-Stromes (ie*qs ) und des Drehmomentkomponenten-Stromes (ieqs ) auf dem Koordinatensystem und zum rechnerischen Verarbeiten dieser; ein Drehmomentkomponenten-Stromsteuergerät 46 zum Empfangen der Ausgabe des zweiten Operators, und Erzeugen einer q- Achsenspannung e*qs ) auf dem Synchron-Bezugssystem; einen dritten Operator 47 zum Empfangen des magnetischen Referenzflusses e*dr ) und des geschätzten magnetischen Flusses (λ ^edr ) des Induktionsmotors; und zur rechnerischen Verarbeitung derselben; eine Magnetflusssteuereinheit 48 zum Empfangen der Ausgabe des dritten Operators und Ausgeben eines Magnetfluss-Komponenten-Offset-Stroms (ie*ds_offfset ), eine Magnetfluss-Stromermittlungseinheit 49 zum Empfangen des Referenz-Magnetflusses e*dr ) des Induktionsmotors, und Ausgeben eines anfänglichen Magnetfluss-Komponentenstroms (ie*ds_init ); einen vierten Operator 50 zum Empfangen des Magnetfluss-Komponenten-Offset-Stroms (ie*ds_init ) und des anfänglichen Magnetfluss-Komponentenstroms (ie*ds_init ) und Verarbeiten derselben; einen fünften Operator 51 zum Empfangen des Ausgabewertes (ie*ds ) des vierten Operators 48 sowie des Magnetfluss-Komponentenstroms (ieds ) auf dem Synchron-Bezugssystem; und ein Magnetfluss-Komponenten-Stromsteuer-gerät 52 zum Empfangen der Ausgabe des fünften Operators, und Erzeugen einer d-Achsenspannung e*ds ) auf dem Synchron-Bezugssystem.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise der Magnetfluss- und Geschwindigkeitssteuereinheit des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors, der wie oben beschrieben, ausgebildet ist, erläutert.
  • Als Erstes muss zum Erzeugen einer q-Achsenspannung e*qs ) auf dem Synchron-Bezugssystem durch Benutzen der Referenzgeschwindigkeit *r ) ein Drehmoment-Komponentenstrom gesteuert werden.
  • Dementsprechend werden die Referenzgeschwindigkeit *r ) und die geschätzte Geschwindigkeit (ω ^r) vom Benutzer empfangen, und der Betriebswert wird ausgegeben. Nach Empfangen der Ausgabe gibt dann das Geschwindigkeitssteuergerät einen Referenz-Drehmoment-Komponentenstrom (ie*qs ) aus. In diesem Zeitpunkt kann, wenn das Drehmoment-Stromsteuergerät 44 einen Differenzwert zwischen dem Referenz-Drehmoment-Komponentenstrom (ie*qs ) und dem Drehmoment-Komponentenstrom (ieqs ) auf dem synchronen Koordinatensystem empfängt, die q-Achsenspannung e*qs ) auf dem Synchron-Bezugssystem erzeugt werden.
  • Zusätzlich muss, um die d-Achsenspannung e*ds ) auf dem Synchron-Bezugssystem durch Benutzen des Referenz-Magnetflusses e*dr ) zu erzeugen, der Magnetfluss-Komponentenstrom gesteuert werden.
  • Dementsprechend wird der Differenzwert zwischen dem Referenz-Magnetfluss e*dr ) und dem geschätzten Magnetfluss (λ ^e*dr ) des Induktionsmotors ausgegeben, und der Magnetfluss-Komponenten-Offset-Strom (ie*ds_offfset ) wird ausgegeben.
  • Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Magnetfluss-Stromermittlungseinheit 49 den Referenz-Magnetfluss e*dr ) des Induktionsmotors und gibt den anfänglichen Magnetfluss-Komponentenstrom (ie*ds_init ) aus.
  • Dementsprechend kann der Ausgabewert (ie*ds ) der vierten Ermittlungseinheit durch Benutzen des Magnetfluss-Komponenten-Offsetstroms (ie*ds_offfset ) und des anfänglichen Magnetfluss-Komponentenstroms (ie*ds_init ) erhalten werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Magnetfluss-Komponenten-Stromsteuergerät 52 die d-Achsenspannung e*ds ) auf dem Synchron-Bezugssystem durch Benutzen des Differenzwertes zwischen dem Ausgabewert (ie*ds ) des vierten Ermittlungsgliedes und der aktuelle Magnetfluss-Komponentenstrom (ieds ) erzeugen.
  • 4 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer Magnetfluss- und Geschwindigkeit-Abschätzungseinheit des sensorlosen Vektorsteuersystem-Steuersystems eines Induktionsmotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 4 dargestellt enthält die Magnetfluss- und Geschwindigkeit-Abschätzungseinheit: eine Rotor-Magnetfluss- Abschätzungseinheit 53 gemäß einem Strommodell, das einen ersten Koordinaten-Umsetzer 54 zum Empfangen der Werte der zweiphasigen Ströme (isdqs ; isds , isqs ), dargestellt im stationären Bezugssystem, und setzt dieselben in die Werte des Synchron-Bezugssystems um und gibt sie aus; eine sechste Ermittlungseinheit 57 zum Ausgeben der Differenz zwischen einem Wert, der durch Multiplizieren der Ausgabewerte (irdqs ; irds , irqs ) des ersten Koordinaten-Umsetzers 54 mit einer Induktionsmotor-Konstanten
    Figure 00160001
    und eines Wertes erhalten durch Multiplizieren des Rotor-Magnetflusses (λ ^rdqr , λ ^rdr , λ ^rqr ) auf dem Synchron-Bezugssystem mit einer Zeitkonstanten
    Figure 00160002
    definiert durch die Induktionsmotor-Konstante; einen ersten Integrierer 58 zum Empfangen des Ausgabewertes der sechsten Ermittlungseinheit 47 und Ausgeben des Rotor-Magnetflusses (λ ^rdqr ) auf dem Synchron-Bezugssystem; einen zweiten Integrierer 55 zum Empfangen einer geschätzten Geschwindigkeit (ω ^r), ermittelt durch eine Magnetfluss- und Geschwindigkeit-Ermittlungseinheit 71 (noch zu beschreiben) und integrieren derselben; und einen zweiten Koordinaten-Wandler 60 zum Empfangen des ausgegebenen Wertes (λ ^rdqr ) des ersten Integrierers 59 und des ausgegebenen Wertes des zweiten Integrierers 55 und zur Bezugssystem-Umwandlung derselben, und Ausgeben eines Rotor-Magnetflusses (λ ^sdqr_cm ) auf dem stationären Bezugssystem; eine Rotor-Magnetfluss-Abschätzungseinheit 63 mit einer achten Ermittlungseinheit 65 zum Ermitteln des Wertes des aktuellen Stroms (isdqs ), erhalten durch Multiplizieren berechneter Spannungswerte s*dqs ; νs*ds , νs*qs ) des stationären Bezugssystem-Umsetzers und des Primärwiderstands 64, und Ausgeben des Wertes; eine neunte Ermittlungseinheit 66 zum Ermitteln des Ausgabewertes der achten Ermittlungseinheit 65 und des Ausgabewertes der Steuereinheit 62 (noch zu beschreiben), und Ausgeben des Wertes; einen dritten Integrierer 67 zum Integrieren des Ausgabewertes der neunten Ermittlungseinheit 66; eine zehnte Ermittlungseinheit 69 zum Ermitteln des Differenzwertes zwischen einem Wert, erhalten durch Multiplizieren des aktuellen Stroms (isdqs ) durch eine Leckkomponente (σLs) 68 des magnetischen Flusses mit dem Ausgabewert des dritten Integrierers 57 und einer Induktionsmotor-Konstanten
    Figure 00170001
    eine siebte Ermittlungseinheit 61 zum Ermitteln des Wertes (λ ^sdqr_vm ) ausgegeben nach der Multiplikation des Ausgabewertes der zehnten Ermittlungseinheit 69 mit der Induktionsmotor-Konstanten
    Figure 00170002
    und mit dem Ausgabewert (λ ^sdqr_cm ) des Umsetzers des zweiten stationären Bezugsystems; eine Steuergerät 62 zum Empfangen des ausgegebenen Wertes der siebten Entwicklungseinheit 61, Ermitteln desselben als Proportional-Konstante, und Ausgeben der Schätzwerte (λ ^sdqr , λ ^sdr ; λ ^sqr ) des Rotor-Magnetflusses; und eine Magnetfluss- und Geschwindigkeit-Ermittlungseinheit 69 zum Empfangen des geschätzten Wertes (λ ^sdqr ) des magnetischen Flusses und Ermitteln des für die Vektorsteuerung erforderlichen Wertes.
  • Die Betriebsweise der Abschätzungseinheit für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit im sensorlosen Vektorsteuersystem-Steuersystem eines Induktionsmotors, der wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird nun erklärt.
  • Die Operation der Abschätzung für den Magnetfluss und die Geschwindigkeit erfolgt durch Benutzen einer CPU (Zentraleinheit) oder eines DSP (Digital-Signal-Prozessor).
  • Die Abschätzungseinheit für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung, die keinen Geschwindigkeitssensor aufweist, schätzt den Rotor-Magnetfluss (λ ^sdqr_cm ) gemäß einem Strommodell ab, und sie bestimmt den Rotor-Magnetfluss (λ ^sdqr_vm ) gemäß einem Spannungsmodell durch Benutzen des Stroms und der Spannung, ausgedrückt in einem stationären Bezugssystem. Sie erhält den Differenzwert zwischen dem geschätzten Wert des Spannungsmodells und dem geschätzten Wert des Strommodells. Sie multipliziert den Differenzwert mit dem Wert der Proportional-Konstanten im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Induktionsmotors, wodurch der geschätzte Wert (λ ^sdqr ) des magnetischen Flusses erhalten wird. Dementsprechend können Werte (θ ^e, ω ^e, ω ^r, λ ^edr , λ ^eqr ω ^schlupf) unter Benutzung des Schätzwertes (λ ^sdqr ) des magnetischen Flusses erhalten werden.
  • Als erstes soll nun die Betriebsweise der Abschätzeinrichtung 53 des Rotor-Magnetflusses gemäß dem Strommodell beschrieben werden.
  • Der erste Koordinaten-Umsetzer 54 empfängt den aktuellen Strom (isdqs ) auf dem stationären Bezugssystem sowie den ausgegebenen Wert des zweiten Integrierers 55; setzt sie in einen Strom des Synchron-Bezugssystems um und gibt ihn aus.
  • Demgemäß empfängt die sechste Ermittlungseinheit 56 den durch die Multiplikation des Ausgabewertes (irdqs ) mit der Induktionsmotor-Konstanten
    Figure 00180001
    erhaltenen Wert, und empfängt gleichzeitig den durch die Multiplikation des Rotor- Magnetflusses (λ ^rdqr ) auf dem Synchron-Bezugssystem mit der Zeitkonstanten
    Figure 00190001
    erhaltenen Wert, definiert als Induktionsmotor-Konstante; sie berechnet die Differenz und gibt sie aus.
  • Anschließend empfängt der erste Integrierer 58 den ausgegebenen Wert der sechsten Ermittlungseinheit 55 und gibt den Rotor-Magnetfluss (λ ^rdqr ) an das Synchron-Koordinatensystem aus. Dementsprechend empfängt der Umsetzer 60 des zweiten Bezugssystems den ausgegebenen Wert (λ ^rdqr ) des ersten Integrierers 58 und des ausgegebenen Wertes des zweiten Integrierers 55; führt die Koordinaten-Umsetzung durch; und gibt den Rotor-Magnetfluss (λ ^sdqr_cm ) gemäß dem Strommodell aus.
  • Der Rotor-Magnetfluss (λ ^rdqr ) des Synchron-Bezugssystems gemäß dem Abschätzungsverfahren für den magnetischen Fluss wird wie folgt ermittelt:
    Figure 00190002
    wobei: „Lr” eine Synchron-Reaktanz bezeichnet; „Lm” eine magnetisierte Reaktanz bezeichnet, „rr” bezeichnet den Widerstand der Synchronisationsseite; und „irds ” sowie „irqs bezeichnet den Strom auf dem Synchron-Bezugssystem.
  • Die Gleichungen (1) und (2) dienen dazu, den Rotor-Magnetfluss auf dem Synchron-Bezugssystem zu ermitteln, der im Verhältnis zum Rotor-Magnetfluss (λ ^sdr , λ ^sqr ) auf dem statischen Koordinatensystem wie folgt ausgedrückt werden soll: λ ^sdr = λ ^rdr cosθr – λ ^rqr sinθr (3) λ ^sqr = λ ^rdr sinθr + λ ^rqr cosθr (4)
  • Die Wirkungsweise der Abschätzeinheit für den Rotor-Magnetfluss gemäß dem Spannungsmodell soll nunmehr beschrieben werden.
  • Die achte Ermittlungseinheit 65 berechnet den aktuellen Stromwert (isdqs ), erhalten durch Multiplikation der Berechnungswert-Spannung s*dqs ) des Umsetzers des stationären Bezugssystems mit dem Primärwiderstand 64.
  • Die neunte Ermittlungseinheit 66 empfängt den ausgegebenen Wert der achten Ermittlungseinheit 63 sowie den ausgegebenen Wert der Steuereinheit 62, berechnet sie und gibt sie aus.
  • Der dritte Integrierer 67 integriert den ausgegebenen Wert der neunten Ermittlungseinheit 66.
  • Anschließend empfängt die zehnte Ermittlungseinheit 69 den durch die Multiplikation des aktuellen Stroms (isdqs ) mit der Leckkomponente des magnetischen Flusses (σLs) 68 erhalten wurde, und berechnet einen Differenzwert.
  • Demgemäß kann der Rotor-Magnetfluss (λ ^sdqr_vm ) gemäß dem Spannungsmodell durch Multiplizieren des Ausgabewertes der zehnten Ermittlungseinheit 69 mit der Induktionsmotor-Konstanten
    Figure 00210001
    erhalten werden.
  • Der Rotor-Magentfluss (λ ^sdr , λ ^sqr ) auf dem statischen Koordinatensystem gemäß dem Abschätzungsverfahren des magnetischen Flusses kann durch die folgenden Gleichungen erhalten werden: λ ^sds = ∫(Vsds – rsisds )dt (5) λ ^sqs = ∫(Vsqs – rsisqs )dt (6)
  • Wobei „Vsds ” und „Vsqs die Spannung auf dem stationären Bezugssystem anzeigen; wobei in „isqs ” und „isds die Ströme auf dem stationären Bezugssystem anzeigen; und wobei „rs” den Primärwiderstand angibt.
  • Anhand der Gleichungen (5) und (6) können die folgenden Rotor-Magnetflüsse (λ ^sdr , λ ^rqr ) unter Berücksichtigung des magnetischen Leckfluss-Komponente (σLs) des Stators erhalten werden:
    Figure 00210002
    wobei: „Lr” die Synchron-Reaktanz bezeichnet; „Lm” die magnetisierte Reaktanz bezeichnet; und „isqs ” und „isds die Ströme auf dem stationären Bezugssystem bezeichnen.
  • Dementsprechend wird die Abschätzmethode für den Rotor-Magnetfluss, die das Strommodell benutzt, im unteren Geschwindigkeitsbereich zusammen mit einem Tiefpassfilter benutzt, um die Erstellung eines Magnetfluss-Abschätzfehlers gemäß der motorkonstanten Veränderung zu verhindern; während das Rotor-Magnetfluss-Abschätzungsverfahren, das das Spannungsmodell benutzt, im Hochgeschwindigkeitsbereich zusammen mit einem Hochpassfilter angewandt wird, um Probleme wie das Variations-Offset, die Sättigung des Integrierers, den Abfall der Stator-Impedanz bei niedriger Geschwindigkeit und den Magnetfluss-Abschätzfehler durch Rauschen zu beseitigen.
  • Da das Strommodell und das Spannungsmodell eine Integralfunktion und eine Differentialfunktion benutzen, kann zusätzlich das momentane Drehmoment – die Stärke der Vektorsteuerung – gesteuert werden. Dabei ist der für das Steuergerät benutzte Wert ein konstanter Wert proportional zur Geschwindigkeit des Induktionsmotors, so dass er leicht im Geschwindigkeitsbereich bestimmt werden kann.
  • Die nachfolgende Gleichung (9) kann durch Anwenden eines passenden Filters am Spannungsmodell und am Strommodell erhalten werden.
  • Figure 00220001
  • In diesem Falle bedeutet der Schätzwert (λ ^sdqr ) des magnetischen Flusses, der für die Vektorsteuerung benötigt wird, einen magnetischen Fluss, der unter Benutzung des Rotor-Magnetflusses (λ ^sdqr_cm ) gemäß dem Strommodell sowie des Rotor-Magnetflusses (λ ^sdqr_vm ) gemäß dem Spannungsmodell abgeschätzt wird. Das Spannungsmodell verwendet den Hochpassfilter
    Figure 00220002
    während das Strom modell den Tiefpassfilter
    Figure 00230001
    benutzt, um den definitiven Rotor-Magnetfluss abzuschätzen.
  • 5 ist eine Ansicht, die den Aufbau der Magnetfluss- und Geschwindigkeits-Betriebseinheit des sensorlosen Vektorsteuersystems für einen Induktionsmotor gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie in 5 dargestellt ist, enthält die Magnetfluss- und Geschwindigkeits-Betriebseinheit des sensorlosen Vektorsteuersystems des Induktionsmotors: eine Arc_tan()-Funktion 72 zum Empfangen des geschätzten Magnetflusswertes (λ ^sdqr ) und Abschätzen eines Magnetflusswinkels (θ ^e); ein Differenzierglied 74 zum Empfangen des geschätzten Magnetflusswinkels und zum Abschätzen der Magnetflusswinkel-Geschwindigkeit (ω ^e); einen dritten Bezugssystem-Umsetzer 73 zum Empfangen des geschätzten Magnetflusswertes (λ ^sdqr ) und des Magnetflusswinkels (θ ^e), und zum Ausgeben eines Gleichstrom-Magnetflusses (λ ^edqr ) auf dem Synchron-Bezugssystem; eine Einheit 75 zum Abschätzen der Schlupf-Winkelgeschwindigkeit für das Empfangen des Ausgabewertes des dritten Umsetzers des Bezugssystems, sowie einen Strom (ieqs ) auf dem Synchron-Bezugssystem, und Abschätzen der Schlupf-Winkelgeschwindigkeit (ω ^schlupf); und eine siebte Ermittlungseinheit 76 zum Ermitteln des Ausgabewertes (ω ^e) des Differenziergliedes und der geschätzten Schlupf-Winkelgeschwindigkeit (ω ^schlupf), und zum Ausgeben einer geschätzten Geschwindigkeit (ω ^r).
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise der Magnetfluss- und der Geschwindigkeit des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors, ausgebildet wie oben beschrieben, erklärt werden.
  • Zuerst wird der Magnetfluss-Winkel (θ ^e) unter Benutzung des geschätzten Magnetfluss-Winkels (λ ^sdqr ), erhalten aus dem Spannungsmodell, dem Strommodell und der Arc_tan()-Funktion 72, abgeschätzt; und der geschätzte Magnetfluss-Winkels (θ ^e) wird empfangen, um die Magnetfluss-Winkelgeschwindigkeit (ω ^e) unter Benutzung des Differenziergliedes 74 abgeschätzt.
  • Zu diesem Zeitpunkt empfängt der dritte Koordinatenumsetzer 73 den geschätzten Magentflusswert (λ ^sdqr ) und den magnetischen Flusswinkel (θ ^e) und gibt den Gleichstrom-Magnetfluss (λ ^edqr ) an das Synchron-Bezugssystem aus; und die Einheit 75 zum Schätzen der Schlupf-Winkelgeschwindigkeit empfängt den magnetischen d-Achsen-Flusswert (λ ^edr ) des ausgegebenen Wertes (λ ^edqr ) des Umsetzers des dritten Bezugssystems, sowie den Strom (ieqs ) auf dem Synchron-Bezugssystem, und schätzt dann die Schlupf-Winkelgeschwindigkeit (ω ^schlupf). Dementsprechend kann die geschätzte Geschwindigkeit (ω ^r) durch Berechnen des Ausgabewertes (ω ^e) des Differenziergliedes und der geschätzten Schlupf-Winkelgeschwindigkeit (ω ^schlupf) erhalten werden.
  • 6 ist eine Ansicht, die den Aufbau der Einheit zum Abschätzen des Primärwiderstandes im Hinblick auf die Abschätzung des Primär-Widerstandswertes des sensorlosen Vektorsteuersystems eines Induktionsmotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie in 6 dargestellt, enthält die Primärwiderstand-Abschätzeinheit zum Schätzen des Primärwiderstandswertes des sensorlosen Steuersystems: eine zwölfte Ermittlungseinheit 77 zum Empfangen der d-Achsen-Spannung e*ds ) auf dem Synchron-Bezugssystem sowie der d-Achsen-Spannung eds ) auf dem Synchron-Bezugssystem einer Eingabe-Spannungs-Ermittlungseinheit 78 (die noch beschrieben wird), und sie ermittelt ihn; ein Steuergerät 79 zum Empfangen des Ausgabewertes der zwölften Ermittlungseinheit 77 und zum Ausgeben eines Primärwiderstand-Offsetwertes; einen Begrenzer zum Empfangen des Primärwiderstand-Offsetwertes und zum Begrenzen desselben auf einen vorbestimmten Wert; ein Tiefpassfilter 81 zum Empfangen des Ausgabewertes des Begrenzers 80, wobei der nicht benötigte Abschnitt entfernt und ein gefilterter Wert (rs_offset) ausgegeben wird; eine dreizehnte Ermittlungseinheit 82 zum Ermitteln des Tiefpass gefilterten Wertes und des anfänglichen Primärwiderstandswertes (rs_init) und zum Schätzen eines Primärwiderstandswertes (r ^s); und die Eingabespannung-Ermittlungseinheit 78 zum Empfangen des geschätzten Primärwiderstandswertes (r ^s), der Werte (ω ^e, ω ^r, λ ^edr , λeqr ) von der Einheit zum Abschätzen des Magnetflusses und der Geschwindigkeit sowie der zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) des Synchron-Bezugssystems, und zum Ausgeben der d-Achsen-Spannung eds ) auf dem Synchron-Bezugssystem.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise der Primärwiderstand-Abschätzeinheit zum Schätzen eines Primärwiderstandswertes eines sensorlosen Vektorsteuersystems für einen Induktionsmotor erläutert, das wie oben beschrieben, aufgebaut ist.
  • Die berechnete d-Achsen-Spannung e*ds ) des synchronen Koordinatensystems und der Ausgabewerte (ω ^e, ω ^r, λ ^edr , λeqr ) der Abschätzeinheit für den magnetischen Fluss und die Geschwindigkeit sowie die zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) des synchronen Koordinatensystems werden empfangen, um den Primärwiderstandswert (r ^s) abzuschätzen; und dann wird der Primärwider standswert 17 der Rotor-Magnetfluss-Abschätzeinheit gemäß dem Spannungsmodell so gesteuert, dass es unter Benutzung des geschätzten Primärwiderstandswertes (r ^s) variiert wird, wodurch der Induktionsmotor selbst bei niedriger Geschwindigkeit stabil gesteuert werden kann.
  • Die zwölfte Ermittlungseinheit 77 empfängt nämlich die d-Achsen-Spannung e*ds ) auf dem Synchron-Bezugssystem sowie die d-Achsen-Spannung eds ) der Eingabe-Spannungsermittlungs-Einheit 78, ermittelt dieselben und gibt sie aus. Dann empfängt das Steuergerät 79 den ausgegebenen Wert und gibt den Primärwiderstands-Offsetwert aus. Der Begrenzer 80 empfängt den Primärwiderstands-Offsetwert und begrenzt ihn auf einen vorbestimmten Wert. Der Ausgabewert des Begrenzers 80 wird empfangen, wobei der unnötige Abschnitt des Wertes beseitigt wird. Der gefilterte Wert (rs_offset) wird ausgegeben, und dann werden der gefilterte Wert (rs_offset) und der anfängliche Primärwiderstandswert (rs_init) werden ermittelt, um auf diese Weise den Primärwiderstandswert (r ^s) abzuschätzen.
  • Die nachfolgende Gleichung (10) wird von der Eingabespannung-Ermittlungseinheit 78 benutzt, um die d-Achsen-Spannung eds ) auf dem Synchron-Bezugssystemzu erhalten.
    Figure 00260001
    wobei: „Lm” die magnetisierte Reaktanz anzeigt; „Lr” die synchrone Reaktanz anzeigt; und „rr” den Widerstand auf dem Synchron-Bezugssystem anzeigt.
  • Wie bisher beschrieben besitzt das sensorlose Vektorsteuersystem eines Induktionsmotors gemäß der vorliegenden Erfindung viele Vorteile.
  • Beispielsweise kann das Vektorsteuersystem, zum Ersten, selbst in einem Anwendungssektor eingesetzt werden, der eine Spannungssteuerung wie etwa beim Papier, bei einem Metallfilm, oder einer Faser erfordert, wobei nur eine Vektorsteuerung und variable Geschwindigkeit erlaubt, weil die Geschwindigkeit und das Drehmoment des Induktionsmotors gesteuert werden.
  • Zweitens wird das Problem gelöst, dass aufgrund der Installation eines zusätzlichen Sensors in einem Anwendungssektor verursacht wird, der eine Geschwindigkeitssteuerung und eine Drehmomentsteuerung eines Induktionsmotors erfordert, und es wird eine präzise Vektorsteuerung ausgeführt.
  • Da die Vektorsteuerung für jeden Geschwindigkeitsbereich verfügbar ist, ohne dass ein Geschwindigkeitssektor benutzt wird, kann das Vektorsteuergerät, drittens, zu einem selbständigen Erzeugnis gemacht werden.
  • Da der Rechenaufwand zum Implementieren eines Algorithmus' nicht groß ist, kann viertens die Geschwindigkeit des Induktionsmotors und die Drehmomentsteuerung leicht mit einer üblichen CPU oder einer DSP durchgeführt werden.
  • Da schließlich der Induktionsmotor nicht von einem Parameter besonders abhängt und das System in einem stabilen Bereich betrieben wird, kann es leicht bei einer industriellen Anlage angewandt werden.

Claims (21)

  1. Sensorloses Vektorsteuersystem für einen Induktionsmotor (36), in den Energie von einer Energiezufuhreinheit (34) eingespeist wird, um den Induktionsmotor (36) anzutreiben, umfassend: eine Magnetfluss- und Geschwindigkeits-Steuereinheit (30) zum Empfangen eines vorbestimmten Befehlswertes und zum Erzeugen von zweiphasigen Spannungen (
    Figure 00280001
    ) aus Gleichspannungskomponenten; eine erste Koordinaten-Umwandlungseinheit (31) zum Umwandeln der zweiphasigen Spannungen (
    Figure 00280002
    ) in dreiphasige Spannungen (
    Figure 00280003
    ) aus Wechselspannungskomponenten; einen Inverter (35) zum Empfangen der dreiphasigen Spannungen (
    Figure 00280004
    ) und zum Antreiben eines Induktionsmotors (36); eine Stromdetektoreinheit (37) zum Detektieren und Ausgeben von dreiphasigen Strömen (ia, ib, ic) aus Wechselstromkomponenten, die zwischen dem Inverter (35) und dem Induktionsmotor (36) fließen; eine zweite Koordinaten-Umwandlungseinheit (38) zum Umwandeln der dreiphasigen Ströme (ia, ib, ic) von der Stromdetektiereinrichtung (37) in zweiphasige Ströme (
    Figure 00280005
    ) aus Gleichstromkomponenten; und eine Magnetfluss- und Geschwindigkeit-Abschätzeinheit (41) zum Empfangen der zweiphasigen Spannungen (
    Figure 00280006
    ) aus Gleichspannungskomponenten von der ersten Koordinaten-Umwandlungseinheit (31) und der zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) aus Gleichstromkomponenten von der zweiten Koordinatenumwandlungseinheit (38), und Schätzen von Werten des magnetischen Flusses und der Geschwindigkeit, die für eine Vektorsteuerung benötigt werden; wobei die Magnetfluss- und Geschwindigkeitsabschätzungseinheit (41) umfasst: eine Rotormagnetfluss-Abschätzungseinheit (53) unter Benutzung eines Strommodells, zum Ausgeben eines Rotormagnetflusses (λ ^sdqr_cm ) aus einem Strom (isdqs ) auf dem stationären Bezugssystem; eine Rotormagnetfluss-Abschätzungseinheit (63), die ein Spannungsmodell benutzt, zum Ausgeben eines Rotormagnetflusses (λ ^sdqr_vm ) von dem Strom (isdqs ) und einer Spannung s*dqs ) auf dem stationären Bezugssystem; eine siebte Ermittlungseinheit (61) zum Berechnen eines Differenzwertes (λ ^sdqr_vm ) zwischen dem Ausgabewert der Rotor-Magnetfluss-Abschätzungseinheit (63), welche das Spannungsmodell benutzt, sowie des Ausgabewertes der Rotor-Magnetfluss-Abschätzungseinheit (53), welche das Strommodell benutzt, ausgegeben nach der Multiplikation des Ausgabewertes einer zehnten Ermittlungseinheit (69) mit der Induktionsmotor-Konstanten
    Figure 00290001
    (70) und mit dem Ausgabewert (λ ^sdqr_cm ) des Umsetzers des zweiten stationären Bezugsystems; ein Steuergerät (62) zum Empfangen des Ausgangswertes der siebten Ermittlungseinheit (61), Multiplizieren desselben mit einem vorbestimmten konstanten Proportionalwert; und Erhalten eines Magnetfluss-Abschätzungswertes (λ ^sdqr ); und eine Magnetfluss- und Geschwindigkeits-Operatoreinheit (71) zum Empfangen des Magnetfluss-Abschätzwertes (λ ^sdqr ) und Berechnen eines für die Vektorsteuerung erforderlichen Wertes; dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren umfasst: eine Primärwiderstand-Abschätzeinheit (42) zum Empfangen der d-Achsenspannung e*ds ), der zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) und der Magnetfluss- und Geschwindigkeitsschätzwerte, zum Abschätzen des Primärwiderstands, umfassend: eine zwölfte Operatoreinheit (77) zum Empfangen der d-Achsenspannung e*ds ) auf dem synchronen Bezugssystem und der d-Achsenspannung eds ) auf dem synchronen Bezugssystem einer Operatoreinheit für die Eingabespannung; und Betreiben derselben; ein Steuergerät (79) zum Empfangen des Ausgabewertes der zwölften Operatoreinheit (77), und Ausgeben des Primärwiderstand-Offset-Wertes; einen Begrenzer (80) zum Empfangen des Primärwiderstand-Offset-Wertes und zum Begrenzen desselben auf einen vorbestimmten Wert; ein Tiefpassfilter (81) zum Empfangen des Ausgabewertes des Begrenzers (80), zum Entfernen des nicht benötigten Abschnittes und zum Ausgeben eines gefilterten Wertes (rs_offset); eine dreizehnte Operatoreinheit (82) zum Ermitteln des im Tiefpass gefilterten Wertes sowie des Anfangswertes (rs_init) des Primärwiderstandes und zum Abschätzen des Primärwiderstandswertes (r ^s); und eine Eingabespannungs-Operatoreinheit (78) zum Empfangen des geschätzten Primärwiderstandswertes (r ^s), der Werte (ω ^e, ω ^r, λ ^edr , λ ^eqr ) von der Einheit zum Abschätzen des Magnetflusses und der Geschwindigkeit (41), und zum Empfangen der zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) auf dem synchronen Bezugssystem, und Ausgeben der d-Achsenspannung eds ) auf dem Bezugssystem.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Magnetfluss- und Geschwindigkeitssteuereinrichtung (30) umfasst: eine erste Operatoreinheit (43) zum Empfangen. einer Referenzgeschwindigkeit (ω * / r) und einer geschätzten Geschwindigkeit (ω ^r) und zum rechnerischen Betreiben; ein Geschwindigkeitssteuergerät (44) zum Empfangen der Ausgabe der ersten Operatoreinheit (43) und zum Ausgeben eines Referenzdrehmoment-Komponentenstromes (ie*qs ); eine zweite Operatoreinheit (45) zum Empfangen des Referenzdrehmoment-Komponentenstroms (ie*qs ) und des Drehmoment-Komponentenstroms (ieqs ) auf einem synchronen Bezugssystem und rechnerisches Betreiben; ein Drehmoment-Stromsteuergerät (46) zum Empfangen der Ausgabe der zweiten Operatoreinheit, und Erzeugen einer q-Achsenspannung e*qs ) auf dem synchronen Bezugssystem; eine dritte Operatoreinheit (47) zum Empfangen des Referenzmagnetflusses e*dr ) und des geschätzten Magnetflusses (λ ^edr ) des Induktionsmotors (36), und rechnerisches Betreiben; eine Magnetfluss-Operatoreinheit (48) zum Empfangen der Ausgabe der dritten Operatoreinheit (47) und zum Ausgeben eines Magnetfluss-Komponenten-Offset-Stroms (ie*ds_offset ); eine Magnetfluss-Stromoperatoreinheit (49) zum Empfangen des Referenzmagnetflusses e*dr ) des Induktionsmotors (36) und zum Ausgeben eines Anfangsmagnetfluss-Komponentenstroms (ie*ds_init ); eine vierte Operatoreinheit (50) zum Empfangen des Magnetfluss-Komponenten-Offset-Stroms (ie*ds_offset ) und des Anfangsmagnetfluss-Komponentenstroms (ie*ds_init ) und Bearbeiten derselben; eine fünfte Operatoreinheit (51) zum Empfangen des Ausgabewertes (ie*ds ) der vierten Operatoreinheit (50) und des Magnetfluss-Komponentenstroms (ieds ) auf dem synchronen Bezugssystem; und eine Magnetfluss-Stromsteuereinheit (52) zum Empfangen der Ausgabe der fünften Operatoreinheit (51) und zum Erzeugen einer d-Achsenspannung e*ds ) auf dem synchronen Bezugssystem.
  3. System nach Anspruch 1, bei dem die erste Koordinatenumwandlungseinheit (31) umfasst: einen Synchron-/Stationär-Bezugssystem-Umsetzer (32) zum Empfangen der zweiphasigen Spannungen e*qs , νe*ds ), zum Umwandeln derselben in zweiphasige Spannungen s*qs , νs*ds ) auf einem stationären Bezugssystem und Ausgeben derselben; und einen 2-Phasen-/3-Phasen-Bezugssystem-Umsetzer (33) zum Umwandeln der zweiphasigen Spannungen s*qs , νs*ds ) auf dem stationären Bezugssystem in dreiphasige Spannungen *a , ν*b , ν*c ), und Ausgeben derselben.
  4. System nach Anspruch 1, bei dem die zweite Bezugssystem-Umwandlungseinheit (38) umfasst: einen 3-Phasen-/2-Phasen-Bezugssystem-Umsetzer (39) zum Empfangen der dreiphasigen Ströme (ia, ib, ic); Umwandeln derselben in zweiphasige Ströme (isqs , isds ), und Ausgeben derselben; und einen Stationär-/Synchron-Bezugssystem-Umsetzer (40) zum Empfangen der zweiphasigen Ströme (isqs , isds ); Umwandeln derselben in zweiphasige Ströme (ieds , ieqs ) und Ausgeben derselben.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem die Rotormagnetfluss-Abschätzungseinheit (53) gemäß dem Strommodell umfasst: einen ersten Bezugssystem-Umsetzer (54) zum Empfangen der zweiphasigen Ströme (isdqs ; isds , isqs ) auf dem stationären Bezugssystem, und Umwandeln der selben in die Werte auf dem synchronen Bezugssystem, und Ausgeben derselben; eine sechste Operatoreinheit (57) zum Ausgeben der Differenz zwischen einem Wert, der durch Multiplizieren der Ausgabewerte (irdqs ; irds , irqs ) des ersten Bezugssystem-Umsetzers mit einer Induktionsmotorkonstanten
    Figure 00360001
    erhalten wird, und einem Wert, der durch Multiplizieren des Rotor-Magnetflusses (λ ^rdqr ; λ ^rdr , λ ^rqr ) auf dem synchronen Bezugssystem mit einer Zeitkonstanten
    Figure 00360002
    definiert durch die Induktionsmotorkonstante, erhalten wird; einen ersten Integrierer (58) zum Empfangen des Ausgabewertes der sechsten Operatoreinheit (57) und Ausgeben des Rotormagnetflusses (λ ^rdqr ) auf dem synchronen Bezugssystem; einen zweiten Integrierer (55) zum Empfangen einer geschätzten Geschwindigkeit (ω ^r) von einer Magnetfluss- und Geschwindigkeits-Operatoreinheit (41), und Integrieren derselben; und einen zweiten Koordinatenumsetzer (60) zum Empfangen des Ausgabewertes (λ ^rdqr ) des ersten Integrierers (58) und des Ausgabewertes des zweiten Integrierers (55), Umwandeln des Rotormagnetflusses (λ ^rdqr_cm ) im Bezugssystem, und Ausgeben desselben auf dem stationären Bezugssystem.
  6. System nach Anspruch 1, bei dem der magnetische Fluss (λ ^rdqr ) des Rotors auf dem synchronen Bezugssystem in der Abschätzungseinheit des Rotormagnetflusses unter Benutzung des Strommodells an Hand der Gleichungen
    Figure 00360003
    ermittelt wird, und der Rotormagnetfluss auf dem stationären Bezugssystem durch die folgenden Gleichungen ermittelt wird: λ ^sdr = λ ^rdr cosθr – λ ^rqr sinθr, und λ ^rqr = λ ^rdr sinθr + λ ^rqr cosθr,wobei „Lr” die synchrone Reaktanz, „Lm” die Magnetisierungsreaktanz, „rr” den Widerstand des synchronen Bezugssystems bezeichnen, und „irds ” und „irqs den Strom auf dem synchronen Bezugssystems bezeichnen.
  7. System nach Anspruch 1, bei dem die Rotor-Magnetfluss-Abschätzeinheit (63) unter Benutzung des Spannungsmodells umfasst: eine achte Operatoreinheit (65) zum Ermitteln des Wertes, erhalten durch Subtrahieren von der Spannung s*dqs ), ausgedrückt in dem stationären Bezugssystem, den Strom (isdqs ), ausgedrückt in dem stationären Bezugssystem, multipliziert mit dem Primärwiderstand, und Ausgeben desselben; eine neunte Operatoreinheit (66) zum Ermitteln des Ausgabewertes der achten Operatoreinheit (65) sowie des Ausgabewertes eines Steuergerätes (62), und Ausgeben desselben; einen dritten Integrierer (67) zum Integrieren des Ausgabewertes der neunten Operatoreinheit (66); eine zehnte Operatoreinheit (69) zum Ermitteln des Unterschiedswertes zwischen einem Wert, erhalten durch Multiplizieren des Stromes (isdqs ), ausgedrückt in dem stationären Bezugssystem, mit einer Streumagnetflusskomponente (σLs), und dem Ausgabewert des dritten Integrierers (67); und eine Induktionsmotorkonstante
    Figure 00380001
  8. System nach Anspruch 7, bei dem der magnetische Rotorfluss (λ ^sdr , λ ^sqr ) im stationären Bezugssystem in der Abschätzeinheit des Rotormagnetflusses (63) gemäß dem Spannungsmodell durch die Gleichungen λ ^sds = ∫(Vsds – rsisds )dt und λ ^sqs = ∫(Vsqs – rsisqs )dterzeugt wird, und der magnetische Rotorfluss (λ ^sdr , λ ^sqr ) in Anbetracht der magnetischen Stator-Streumagnetflusskomponente (σLs) in den obigen Gleichungen gemäß den Gleichungen durch die Gleichungen
    Figure 00380002
    erzeugt wird, wobei „Vsds ” und „Vsqs die Spannung auf dem stationären Bezugssystem bezeichnen, „isqs ” und „isds die Ströme auf dem stationären Bezugssystem bezeichnen, „rs” einen Primärwiderstand bezeichnet, „Lr” eine synchrone Reaktanz bezeichnet, „Lm” eine magnetisierte Reaktanz bezeichnet und „isqs ” und „isds die Ströme auf dem stationären Bezugssystem bezeichnen.
  9. System nach Anspruch 1, bei dem der Wert (λ ^sdqr ) des geschätzten Magnetflusses, der für die Vektorsteuerung erforderlich ist, einen Magnetfluss kennzeich net, der unter Benutzung des Rotormagnetflusses (λ ^sdqr_cm ) gemäß dem Strommodell und des Rotormagnetflusses (λ ^sdqr_vm ) gemäß dem Spannungsmodell geschätzt wurde, und wobei das Spannungsmodell das Hochpassfilter
    Figure 00390001
    benutzt und das Strommodell den Tiefpassfilter
    Figure 00390002
    benutzt, um den endgültigen Rotormagnetfluss abzuschätzen.
  10. System nach Anspruch 1, bei dem der geschätzte Wert (λ ^sdqr ) des magnetischen Flusses durch Benutzen der Gleichung
    Figure 00390003
    erhalten wird.
  11. System nach Anspruch 1, bei dem die Einheit zur Ermittlung des magnetischen Flusses und der Geschwindigkeit (41) umfasst: eine Arc_tan()-Funktion (72) zum Empfangen des geschätzten Magnetflusswertes (λ ^sdqr ) und Schätzen des Magnetflusswinkels (θ ^c); ein Differenzierglied (74) zum Empfangen des geschätzten Magnetflusswinkels (θ ^c) und zum Abschätzen der Magnetfluss-Winkelgeschwindigkeit (ω ^e); einen dritten Koordinatenumsetzer (73) zum Empfangen des geschätzten Magnetflusswertes (λ ^sdqr ) und des geschätzten Magnetflusswinkels (θ ^c), und zum Ausgeben des Gleichstrommagnetflusses (λ ^sdqr ) auf dem synchronen Bezugssystem; eine Abschätzeinheit für die Schlupf-Winkelgeschwindigkeit (75) zum Empfangen des Ausgabewertes (λ ^edqr ) des dritten Koordinatenumsetzers und des Stroms (ieqs ) auf dem synchronen Bezugssystem, und Abschätzen der Schlupf-Winkelgeschwindigkeit (ω ^slip); und eine elfte Operatoreinheit (76) zum Ermitteln des Ausgabewertes (ω ^e) des Differenzierers sowie der geschätzten Schlupf-Winkelgeschwindigkeit (ω ^slip), und zum Ausgeben der geschätzten Geschwindigkeit (ω ^r).
  12. System nach Anspruch 1, bei dem die d-Achsenspannung eds ) erzeugt wird unter Benutzung der Gleichung
    Figure 00400001
    wobei „Lm” die magnetisierte Reaktanz, „Lr” die synchrone Reaktanz und „rr” den Widerstand auf dem Synchronisationsbezugssystem anzeigen.
  13. Sensorloses Vektorsteuersystem eines Induktionsmotors (36) nach Anspruch 1 des Weiteren umfassend: eine Synchron-/Stationär-Bezugssystem-Umsetzungseinheit zum Empfangen der q-Achsenspannung e*ds ) und der d-Achsenspannung e*ds ); Umsetzen derselben in zweiphasige Spannungen s*qs , νs*ds ) auf einem stationären Bezugssystem; und Ausgeben derselben; eine Stationär-/Synchron-Bezugssystem-Umwandlungseinheit zum Empfangen der zweiphasigen Ströme (is*qs , is*ds ), Umsetzen derselben in zweiphasige Ströme (ieqs , ieds ) auf dem synchronen Bezugssystem, und Ausgeben derselben.
  14. Verfahren zur sensorlosen Vektorsteuerung eines Induktionsmotors (36) mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, in den Energie von einer Energieversorgungseinheit (34) gespeist wird, um einen Induktionsmotor (36) anzutreiben, umfassend die Schritte: Empfangen eines vorbestimmten Befehlswertes und Erzeugen von zweiphasigen Spannungen aus Gleichstromkomponenten; Umsetzen der zweiphasigen Spannungen in dreiphasige Spannungen, um den Induktionsmotor (36) anzutreiben; Detektieren der Dreiphasen-Energie aus Wechselstromkomponenten, die in den Induktionsmotor (36) fließt, wenn der Induktionsmotor (36) angetrieben wird; und Ausgeben der dreiphasigen Ströme aus Wechselstromkomponenten; Umsetzen der dreiphasigen Ströme in zweiphasige Ströme aus Gleichstromkomponenten; Empfangen der Spannungen und Ströme aus Gleichstromkomponenten, und Ausgeben des Schätzwertes des Magnetflusses und der Geschwindigkeit unter Benutzung eines Algorithmus', der für die Vektorsteuerung durch Schätzwerte des Magnetflusses und der Geschwindigkeit erforderlich ist; und wobei beim Abschätzen des magnetischen Flusses und der Geschwindigkeit der Rotormagnetfluss gemäß einem Strommodel und der Rotormagnetfluss gemäß einem Spannungsmodell, durch Benutzen des Stromes und der Spannung, die in dem stationären Bezugssystem ausgedrückt sind, sowie des Differenzwertes zwischen den geschätzten Werten des Spannungsmodells und des Strommodells abgeschätzt werden; und wobei der ausgegebene Differenzwert mit einem konstanten Wert eines Steuergerätes multipliziert wird, um den geschätzten Wert des magnetischen Flusses zu erhalten; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende weitere Schritte umfasst: Empfangen der d-Achsenspannung e*ds ), der zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) und der Magnetfluss- und Geschwindigkeitsschätzwerte zum Abschätzen des Primärwiderstands mit einer Primärwiderstand-Abschätzeinheit (42); Empfangen des Ausgabewertes der zwölften Operatoreinheit (77), und Ausgeben des Primärwiderstand-Offset-Wertes mit einem Steuergerät (79); Empfangen des Primärwiderstand-Offset-Wertes und Begrenzen desselben auf einen vorbestimmten Wert mit einem Begrenzer (80); Empfangen des Ausgabewertes des Begrenzers und der d-Achsenspannung eds ) auf dem synchronen Bezugssystem (80), Entfernen des nicht benötigten Abschnittes und zum Ausgeben eines gefilterten Wertes (rs_offset) mit einem Tiefpassfilter (81); Ermitteln des im Tiefpass gefilterten Wertes sowie des Anfangswertes (rs_init) des Primärwiderstandes und zum Abschätzen des Primärwiderstandswertes (r ^s) mit einer dreizehnten Operatoreinheit (82); und Empfangen des geschätzten Primärwiderstandswertes (r ^s), der Werte (ω ^e, ω ^r, λ ^edr , λ ^eqr ) von der Einheit zum Abschätzen des Magnetflusses und der Geschwindigkeit (41), und Empfangen der zweiphasigen Ströme (ieds , ieqs ) auf dem synchronen Bezugssystem, Ausgeben der d-Achsenspannung eds ) auf dem Bezugssystem mit einer Eingabespannungs-Operatoreinheit (78).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Abschätzung des Rotormagnetflusses gemäß dem Strommodell im Bereich niedriger Geschwindigkeit zusammen mit einem Tiefpassfilter angewandt wird, um die Erzeugung eines Magnetfluss-Abschätzungsfehlers zu verhindern, der durch eine Variation der Induktionsmotorkonstante verursacht wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Abschätzung des Rotormagnetflusses gemäß dem Spannungsmodell im Bereich hoher Geschwindigkeit benutzt wird, zusammen mit einem Hochpassfilter, um Probleme, wie etwa ein Variations-Offset, eine Saturierung des Integrierers, ein Impedanzabfall des Stators bei niedriger Geschwindigkeit und einen Abschätzfehler beim magnetischen Fluss aufgrund von Störsignalen, zu vermeiden.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Abschätzung des Rotormagnetflusses gemäß dem Strommodell und die Abschätzung des Magnetflusses gemäß dem Spannungsmodell eine Integralfunktion und eine Differentialfunktion benutzt, so dass das momentane Drehmoment – der Hauptstärkepunkt – der Vektorsteuerung, gesteuert werden kann.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Wert des Steuergerätes ein konstanter Wert proportional zur Geschwindigkeit des Induktionsmotors (36) ist, so dass er leicht in dem Geschwindigkeitsbereich bestimmt werden kann.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Widerstandswert der Einheit zum Abschätzen des Magnetflusses und der Geschwindigkeit während der Veränderung durch Benutzen des Schätzwertes der Einheit zum Abschätzen des Primärwiderstandes gesteuert wird, so dass ein stabiler Betrieb auch bei niedriger Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem bei der Abschätzung des Magnetflusses und der Geschwindigkeit die Variation der Motorkonstanten und der Spannungsfehler automatisch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich kompensiert werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Operation zum Implementieren eines Algorithmus' durch Benutzen einer Zentraleinheit (CPU) oder eines Digitalsignalprozessors (DSP) durchgeführt wird.
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