DE10214622B4 - Sensorlose Regelung für einen Asynchronmotor - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Steuerung eines Drehmoments eines mehrphasigen Asynchronmotors, das auf einer direkten Verfolgung von Drehmoment und Magnetfluss des Motors basiert, umfassend:
(a) Schätzen der Läuferdrehzahl des Motors;
(b) Schätzen des Magnetflusses im Läufer aus geschätzter Läuferdrehzahl und Ständerstrom;
(c) Schätzen des Läuferdrehmoments aus dem geschätzten Magnetfluss des Läufers; und
(d) Verwendung des geschätzten Läuferdrehmoments und des geschätzten Magnetflusses im Läufer zur Steuerung des Motors,
wobei
der Schritt (d) unter Verwendung eines dynamischen Drehmoment-Magnetfluss- Modells durchgeführt wird, das durch die folgende Gleichung definiert ist
Figure 00000002
wobei das Gleichungssystem (18) aus der Ableitung der Momentengleichung für Te:dTe/dt gemäß der Gleichung
Figure 00000003
unter Einbeziehung der Gleichungen
Figure 00000004
erfolgt,
mit dem ersten Ziel der Steuerung, eine Verfolgung des Drehmomentes zu erfüllen, gemäß
Figure 00000005
und unter Berücksichtigung von
Figure 00000006
und mit dem zweiten Ziel, eine Verfolgung der Größe des Magnetflusses im Läufer gemäß
Figure 00000007
zu erfüllen mit der Forderung |λr|2 = Fref...

Description

  • In den letzten Jahren wurde den sensorlosen Antriebssystemen zur Steuerung von Asynchronmotoren bedeutende Forschung gewidmet, um hohe dynamische Leistungsfähigkeit, die Beibehaltung von niedrigen Kosten und Haltbarkeit zu erzielen. Solche Systeme schließen die Notwendigkeit von Positionssensoren aus und schätzen die Positionen des Läufers und/oder den Magnetfluss im Läufer. Allgemein sind diese Systeme im Stand der Technik entweder vom Typ, die räumliche Schenkeligkeiten des Motors verfolgen, oder diejenigen, die verschiedene Steuerverfahren zur Bewertung von Drehzahl und Steuerung des Magnetflusses verwenden.
  • Das Verfahren zur Verfolgung von räumlichen Schenkeligkeiten erfordert die Eingabe eines getrennten, hochfrequenten Trägersignals und arbeitet bei geringer Drehzahl am besten. Dieses Verfahren basiert auf der genauen Analyse von Unregelmäßigkeiten des physikalischen Aufbaus des Motors und weist wesentliche Einschränkungen auf, die von den Anforderungen einer Trennung von Grundfrequenz und Trägerfrequenz sowie Erfassung eines räumlichen Informationssignals mit niedriger Amplitude herrühren.
  • Die Verfahren zur Steuerung der zweiten Gruppe sind auf unterschiedliche Steuermethoden angewiesen. Einer der Lösungswege basiert auf der Verbesserung der Anlage, der Dynamiken von unbekannten Parametern und die Verwendung der zustandsabhängigen Filtermethodik mit Riccati Gleichung einbezieht. Ein spezielles Steuerverfahren nutzt zwei komplementäre Drehzahl- und Magnetfluss-Beobachterschaltungen oder Schätzfunktionen. Die hauptsächliche Schätzfunktion für Drehzahl und Magnetfluss arbeitet im Bereich von Überwachung und Generatorbetrieb und erfordert die Kenntnis des Vorzeichens der Motordrehzahl. Die zusätzliche Schätzfunktion arbeitet in den Betriebsarten Generatorbetrieb und Bremsen, wobei sie jedoch abgeglichen werden kann, wenn sich die Motordrehzahl ausreichend langsam ändert. Das Schalten zwischen den beiden Schätzfunktionen kann jedoch eine Divergenz verursachen, wenn der Asynchronmotor bei niedriger Drehzahl unter großer Belastung betrieben wird. Der hochdynamische Geschwindigkeitsschätzer wird in einem Bezugssystem, das auf einen geschätzten Flussvektor bezogen ist, verwandt. Eine strenge Analyse des geschlossenen Regelkreises, die eine Widerstandsänderung des Läufers und Fehler bei der Abschätzung des Magnetflusses im Läufer und der Drehzahl berücksichtigt, schaffen Bedingungen, unter denen eine asymptotische Regelung des Drehmoments erreicht wird.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Steuerung des Drehmoments eines mehrphasigen Asynchronmotors unter Verwendung eines Speed-Observers, eines Flux-Observers und mit Verwendung des Läuferdrehmoments und des Magnetflusses im Läufer zur Steuerung des Motors bekannt, wobei das Läuferdrehmoment gemessen wird (V.A.Bondarko, A.T. Zaremba: „Speed and fluxestimation for an induction motor without position sensor" in American Control Conference, 1999. Proceeings of the 1999, Volume 6, 2–4 June 1999, Page(s) 3890–3894).
  • Ein Schätzalogorithmus für ein Läuferdrehmoment in einem Asynchronmotor wird in einer Veöftentlichung von M. Abad, A. Esquivel und J. Peracaula: „LTR observers for induction motor drives" in Power Electronics Congress, 1996. Technical Proceedings. CIEP'96., V IEEE International, 14–17 Oct. 1996, Page(s): 231–234 angegeben.
  • In der DE 100 20 136 A1 wird ein Verfahren zum Steuern und Regeln eines drehgeberlosen Antriebs mit einer Steuer- und Regelungseinrichtung beschrieben, die eine Regelung für große Drehzahlen und eine Steuerung für kleine Drehzahlen umfasst, wobei die Steuer- und Regelungseinrichtung eine Drehzahlschätzung mit einem Integrator für die Winkelgeschwindigkeit eines Asynchronmotors, einem Flussbeobachter zum Ermitteln der Flüsse und des Drehmomentes, und eine übergeordnete Ständer- oder Läuferfluss- orientierte Regelung zum Führen des Asynchronmotors aufweist. Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Drehmomentes eines mehrphasigen Asynchronmotors bereit zu stellen, das keine Transformation auf das rotor flussorientierte Bezugssystem verwendet.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen erfasst.
  • Die Lösung basiert auf einem von den Erfindern definierten einzigartigen dynamischen Drehmoment-Magnetfluss-Modell, um das elektromagnetische Drehmoment und den Magnetfluss im Läufer zu steuern.
  • Die erfinderische Lösung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit einem Verfahren zur Steuerung eines Asynchronmotors mit getrennter Verfolgung von Drehmoment und Magnetfluss des Motors durch die Verwendung eines dynamischen Drehmoment-Magnetfluss-Modells mit Ständerspannung als Eingangssignal, erläutert.
  • Ein Vorteil des vorliegenden Verfahrens ist, dass das Steuerverfahren eine PI-Regelung des Drehmoments und eine PD-Regelung des Magnetflusses in einer Art und Weise bereitstellt, welches eine asymptotische Stabilität der Verfolgung von Drehmoment und Magnetfluss gewährleistet. Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist, dass für langsame Referenzsignale eine stationäre Lösung des dynamischen Drehmoment-Magnetfluss-Modells genutzt werden kann, die den auf Grund von Rauschen im Stromsignal erzeugten Verfolgungsfehler auf ein Mindestmaß reduziert.
  • Es zeigen
  • 1 das Blockbild eines Asynchronmotors und die darauf bezogene Regelung, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet;
  • 2 eine grafische Darstellung, die das Verhältnis zwischen dem Referenz-Magnetfluss und der zeitlichen Abhängigkeit des Stroms für mehrere Werte des Bezugsdrehmoments zeigt.
  • In 1 ist ein Blockbild einer Motorregelung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Insbesondere ist ein Asynchronmotor 10 gezeigt, der durch einen Spannungsquellen-Wechselrichter 12 mit Pulsbreiten-Modulation (PWM), einen Drehmoment- und Magnetflussregler 14, einen 2- in 3-Phasen- Transformationsblock 17, Stromfilter 22, Ständerspannungs-Filter 24, einen 3- in 2-Phasen-Transformationsblock 26, eine Drehzahl-Beobachterschaltung oder Schätzfunktion 30, und eine Magnetfluss-Beobachterschaltung 32, die geschätzte Magnetflusswerte für den Kalkulator 34 des Läuferdrehmoments zur Verfügung stellen.
  • Ein in die gleiche Richtung wie der Rotor 10a des Asynchronmotors 10 jedoch schneller als dieser rotierender, mehrphasiger Strom wird ein Drehmoment in einer Richtung erzeugen, um die Rotation des Läufers zu unterstützen. In dieser Betriebsart erfolgt der sich netto ergebende Stromfluss in die elektrischen Anschlüsse des Motors, wobei der Motor 10 als im „Motorisierungsmodus" befindlich betrachtet wird. Umgekehrt erzeugen mehrphasige Ströme, die langsamer als der Motor rotieren, ein Drehmoment in eine der Drehung des Läufers entgegengesetzte Richtung. Der sich netto ergebende Stromfluss ist damit von den elektrischen Anschlüssen des Motors getrennt, wobei der Motor 10 als in einer Betriebsart „Generatorbetrieb" befindlich betrachtet wird.
  • Der Regler 14 sendet Anweisungen ux und uy der Ständerspannung in den Umformblock 17, der die Spannungsanweisungen ux und uy vom Zweiphasen-System in das Dreiphasen-System zyklisch verschiebt, wodurch die transformierten Anweisungen ua, ub, uc erzeugt werden, die dem Wechselrichter 12 zur Steuerung des Motors 10 zugeführt werden. Die Ständerstrom-Filter 22 nehmen die gemessenen Stromsignale von den Stromsensoren 18 und dem Transformationsblock 26 auf, der die gemessenen Stromsignale isa, isb und isc vom Dreiphasen-System, in das Zweiphasen-System zyklisch verschiebt, um gemessene Ständerströme isx und isy für die Stromfilter 22 zur Verfügung zu stellen. Die Stromfilter 22 werden genutzt, um gefilterte is0, is1 zu erzeugen und senden sie in die Drehzahl-Beobachterschaltung oder Schätzfunktion 30.
  • Die Spannungsfilter 24 nehmen die angewiesenen Ständerspannungssollwerte ux und uy auf, die im stationären Rahmen berechnet wurden, und erzeugen Pseudo-Spannungssignale u0 und u1, die anschließend in die Drehzahl-Beobachterschaltung oder Schätzfunktion 30 gesendet werden.
  • Die Drehzahl-Beobachterschaltung 30 bewertet die elektrische Drehzahl des Läufers 10a, indem ein System von algebraischen Gleichungen unter Nutzung der Pseudo-Stromsignale is0, is1 im Ständer und der Pseudo- Spannungssignale u0, u1 im Ständer als Eingangssignale für die Gleichungen verarbeitet wird. Die geschätzte Läuferdrehzahl ωr wird in die Magnetfluss-Beobachterschaltung 32 gesendet, die den Magnetfluss λr im Läufer direkt aus den Signalen von Läuferdrehzahl und Ständerstrom bewertet. Der geschätzte Magnetfluss λr im Läufer wird verwendet, um das geschätzte Drehmoment Te am Block 34 zu berechnen. Das geschätzte Drehmoment Te wird zusammen mit dem geschätzten Magnetfluss λr im Läufer, dem Referenzwert Fref des Magnetflusses, dem Referenzwert Tref des Drehmoments und den gemessenen Ständerströmen isx, isy genutzt, um den Induktionsmotor 10 ohne die Notwendigkeit von Transformationen direkt zu steuern. Die Stromfilter 22, Spannungsfilter 24, Drehzahl-Beobachterschaltung 30, Magnetfluss-Beobachterschaltung 32 und der Drehmoment-Kalkulator 34 können durch ein konventionelles Mikroprozessor-System, das Teil einer Motorsteuereinheit bildet, realisiert werden.
  • Vor einer Erläuterung der Einzelheiten der neuartigen Regelung der vorliegenden Erfindung wird es zuerst hilfreich sein, ein dynamisches Modell eines Asynchronmotor und die damit verbundenen Steuerprobleme richtig einzuschätzen.
  • Es wird das dynamische Modell eines Asynchronmotors (IM) im ständerfesten Bezugssystem betrachtet
    Figure 00050001
    Figure 00060001
    wobei bedeuten
    Figure 00060002
  • λr, is, vS
    Anweisung für Magnetfluss im Läufer, Ständerstrom und -spannung
    θ
    Winkelstellung des Läufers
    ω
    Winkelgeschwindigkeit des Läufers
    Rr, RS
    Läufer- und Ständerwiderstand
    M
    Gegeninduktivität
    Lr, Ls
    Läufer- und Ständerinduktivität
    σ = 1 – M2/LsLr
    Streuverlustparameter
    nP
    Anzahl der Polpaare
    m
    Trägheitsmoment des Läufers
    α
    Dämpfungsgewinn
    TL
    äußeres Lastdrehmoment
    μ = 3npM/2Lr Te = μiT sr
    das elektromagnetische Drehmoment
  • Das erste Ziel der Steuerung ist, dass das elektromagnetische Drehmoment dem Referenzwert Tref folgt
    Figure 00060003
  • Um das Ziel (5) zu erreichen, ist die Größe des Magnetflusses auf einer bestimmten Höhe zu halten, wobei das zweite Ziel der Steuerung
    Figure 00060004
    ist, in dem Fref der Referenzwert des Magnetflusses ist.
  • Es wird angenommen, dass die Referenzwerte Tref, Fref, ε, C1[R+] sind und unter Berücksichtigung von Zwangsbedingungen hinsichtlich der Spannungs- und Stromsignale ausgewählt werden sollen. Die ausführliche Analyse der Wirkung von Zwangsbedingungen von Spannung und Strom auf die Ausführung der Steuerung wird nachstehend gegeben.
  • Bei einer direkten Regelung von Drehmoment und Magnetfluss wird der Wert des Magnetflusses im Läufer oder sein geschätzter Wert verwendet. So ist das nächste Problem die Ausführung einer Beobachterschaltung für den Magnetfluss im Läufer mit der Konvergenz
    Figure 00070001
    wobei λ ^r ein g eschätzter Wert des Magnetflusses im Läufer ist.
  • In vielen Anwendungen ist es wünschenswert, Messungen der Stellung oder Drehzahl des Läufers zu vermeiden (solche Sensoren machen das System kostspielig und weniger zuverlässig). So besteht ein weiteres Problem darin, die Läuferdrehzahl von der zur Messung von Ständerstrom und Anweisung der Ständerspannung verfügbaren zu schätzen
    Figure 00070002
    wobei ω ^ ein geschätzter Wert der Läuferdrehzahl ist.
  • Da sich die Parameter eines Asynchronmotors während seines Betriebes ändern und ihre exakten Werte für die Qualität der Steuerung erheblich sein können, tritt das Problem einer prozessgekoppelten Schätzung der Motorparameter auf. Insbesondere sind Läufer- und Ständerwiderstand zu schätzen
    Figure 00070003
    wobei P = [Rr, RS]T und P ^ ihr geschätzter Wert ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein direktes Verfahren zur Regelung des Drehmoments und Magnetflusses bereit, das auf neuartigen, dynamischen Gleichungen für das elektromagnetische Drehmoment und den Magnetfluss im Läufer basiert. Bedeutend ist, dass das neuartige Verfahren keine Park-Transformation in das rortierende d–q Bezugssystem erfordert, wobei es sich in einer vereinfachten Version wie ein PI-Regler des Drehmoments und ein PD-Regler des Magnetflusses im Läufer verhält.
  • Um die dynamische Gleichung für das elektromagnetische Drehmoment abzuleiten, wird die Ableitung von Te wie folgt berechnet
    Figure 00080001
  • Durch Multiplizieren der Gleichungen (1) und (2) mit i T / sJ bzw. λ T / rJ werden die folgenden Formeln erzielt
  • Figure 00080002
  • Durch Vereinfachen der Ausdrücke (10) bis (12) ergibt sich die dynamische Gleichung für das elektromagnetische Drehmoment
    Figure 00080003
    wobei
  • Figure 00090001
  • Dynamische Gleichungen für die Variable |λr|2 können in ähnlicher Weise erzielt werden. Durch Multiplizieren der Gleichung (1) auf der linken Seite mit λ T / r und unter Nutzung der Gleichwertigkeiten liefert die Gleichung für die Ableitung von |λr|2 d/dt|λr|2 = 2λ T / rd/dtλr and λ T / rJλr ≡ 0 ergibt sich der Ausdruck für die Ableitung von |λr|2
    Figure 00090002
  • Die Gleichung (14) enthält nicht die Spannung als Eingangsgröße, und es soll die dynamische Gleichung für die fiktive Variable (λ T / ris) addiert werden. Die Ableitung von i T / sλr kann berechnet werden, indem die Gleichungen (1) und (2) mit i T / s bzw. λ T / r multipliziert und anschließend addiert werden
    Figure 00090003
  • Durch Einführung des neuen Zustandsvektors Z =[z1,z2,z3]T = [Te, |λr|2, λ T / ris]T können die Gleichungen (13) bis (15) in die folgende Form umgeschrieben werden:
    Figure 00090004
  • Schließlich erhält man unter Berücksichtigung der Gleichungen λ T / rυs = |λrsd and λ T / rJυs = –|λrsq, und indem die Zerlegung der Anweisung der Ständerspannungssollwert durchgeführt wird
    Figure 00090005
    die endgültige Formel für Dynamiken von Drehmoment und Magnetfluss im Läufer
  • Figure 00100001
  • Um das erste Ziel (5) der Steuerung, eine Verfolgung des elektromagnetischen Drehmoments zu erfüllen, wird die Ständerspannungssollwert so gewählt, dass das Drehmoment Te die folgende Bezugsgleichung erfüllt
    Figure 00100002
    wobei LTP > 0 und LTI ≥ 0 Verstärkungen des PI-Reglers sind, die ausgewählt wurden, um die exponentielle Konvergenz von Te gegen den Referenzwert zu garantieren. Dies kann durch Aufheben der natürlichen Dynamiken von Te (13) und durch Einstellen der einen benötigten, die der Gleichung (19) entspricht, vorgenommen werden.
  • Zu diesem Zweck muss der nichtlineare Anhang der Gleichung (13) die Bedingung erfüllen
    Figure 00100003
  • Die Substitution von (17) in (20) definiert die vsq – Komponente des Spannungssignals
    Figure 00110001
  • Damit ist nur die zum Magnetfluss des Läufers senkrechte Komponente vsq der Ständerspannung für die Steuerung des Drehmoments verantwortlich. Es ist anzumerken, dass die Größe des Läufer-Magnetflusses im Nenner von (21) das Spannungssignal hoch machen kann, wenn der Magnetfluss nicht genau geregelt wird.
  • Der Anhang mit der Ableitung des Bezugsdrehmoments dTref/dt garantiert, dass das elektromagnetische Drehmoment exponentiell gegen Tref konvergiert. Wenn dieser Ausdruck weggelassen wird, dann sollten die Verstärkungen LTP, LTI des PI-Reglers richtig (groß genug) gewählt werden, um die Servo-Eigenschaft des geschlossenen Regelsystems zu erhalten.
  • Das in der Drehmomentsteuerung des Asynchronmotors IM genutzte zweite Ziel der Steuerung ist die Verfolgung der Größe des Magnetflusses im Läufer. In diesem Fall ist die ins Quadrat erhobene Regel des Magnetflusses |λr|2 im Läufer auf einer wünschenswerten, z.B. konstanten, Höhe Fref zu halten.
  • Damit das Steuereingangssignal us in der Gleichung für die Magnetfluss-Dynamik explizit erscheint, wird die Gleichung (14) differenziert.
  • Figure 00110002
  • Unter Nutzung von (15) wird die endgültige Formel für den Magnetfluss |λr|2 im Läufer erzielt.
  • Figure 00110003
  • Die Anweisung vs für die Ständerspannung ist so zu wählen, dass |λr|2 die folgende Bezugsgleichung erfüllt
    Figure 00120001
  • Durch genaue Auswahl der Verstärkungen LFD > 0, LFP > 0 kann die exponentielle Konvergenz von |λr|2 gegen Fref erzielt werden. Das Substituieren von (17) in (23) ergibt die vsd – Komponente der Ständerspannung
    Figure 00120002
  • Die erzielte Formel zur Steuerung der Größe des Magnetflusses im Läufer zeigt, dass nur die vsd – Komponente der Ständerspannung die Variable |λr|2 steuert.
  • Die Bedingung, dass Fref konstant ist, kann weggelassen werden. Stattdessen sollte man fordern, dass Fref eine gleichmäßige Funktion mit eingeschränkter Ableitung ist. In diesem Fall ist es möglich, die Folgesteuerungseigenschaft des Reglers beizubehalten, indem die Verstärkungen LFD und LFP erhöht werden.
  • Da unterschiedliche Komponenten der Anweisung für die Ständerspannung zur Steuerung des Drehmoments und der Größe des Magnetflusses verantwortlich sind, können diese beiden Ziele gleichzeitig erreicht werden. In diesem Fall muss die Anweisung der Ständerspannung wie (17) gewählt werden, wobei vsq und vsd gemäß (21) und (25) definiert sind.
  • Der in diesem Steueralgorithmus verwendete Wert des Magnetflusses λr im Läufer ist zur Messung nicht verfügbar. Somit muss stattdessen für λr die Schätzfunktion verwendet werden.
  • Mit Kenntnis des Wertes der Läuferdrehzahl wird die auf der Gleichung (1) basierende Beobachterschaltung für den Magnetfluss im Läufer ausgelegt. Dann hat der Gesamtregler („PIDB" – PID basierter Regler) die Form
    Figure 00130001
    wobei ist: T ^e = μi T / sJλ ^r.
  • Bei Vernachlässigung der nichtlinearen Ausdrücke werden (28), (29) wie folgt vereinfacht
    Figure 00130002
    wobei das hochgestellte Zeichen ~ genutzt wird, um die neue Einstellung von Verstärkungen der Rückkopplung zu bezeichnen. Aus (14) folgt, dass der Ausdruck in den ersten Klammern in (30) die Ableitung des Quadrates der Regel des Magnetflusses ist. Damit ist der Regler (30), (31) eine Kombination von PI-Regler zur Regelung des Drehmoments und PD-Regler zur Regelung des Magnetflusses. Indem die Verstärkungen in (30), (31) hoch genug gewählt werden, kann die Leistungsfähigkeit des vereinfachten Reglers (30), (31) in die Nähe von der eines nichtlinearen Reglers (28), (29) gebracht werden.
  • Das Verfahren der direkten Steuerung von Drehmoment und Magnetfluss nach der vorliegenden Erfindung, welches die Beobachterschaltung 30 für die Läuferdrehzahl und die Beobachterschaltung 32 für den Magnetfluss im Läufer umfasst, wurde zuvor mit Bezug auf 1 beschrieben. Die Drehzahl-Beobachterschaltung 30 kann unter Verwendung von bekannten Methoden realisiert werden. Ebenso kann die analytische Beobachterschaltung 32 für den Magnetfluss im Läufer realisiert werden, indem beliebige von mehreren Ausführungen verwendet werden. Der Drehmoment- und Magnetflussregler 14 basiert auf den oben genannten Gleichungen (26) bis (29) oder den vereinfachten Gleichungen (30) bis (31).
  • Ein weiteres Steuerschema kann erzielt werden, indem eine stationäre Lösung des Drehmoment-Magnetfluss-Modells (16) verwendet wird. Das dem eingeschwungenen Zustand (SSB) zugrunde liegende Schema ist bedeutend einfacher als das dynamische Schema aus dem vorherigen Abschnitt, und es weist bessere, robustere Eigenschaften in Bezug auf das tatsächliche Messrauschen auf. Die Ausführung des Reglers basiert auf der Nutzung der natürlichen Dynamiken des Asynchronmotors IM. Der Einfachheit halber wird angenommen, dass die Drehzahl des Läufers konstant ist. Die Idee der Ausführung des Reglers besteht darin, eine stationäre Lösung von (16) mit einer konstanten Eingangsgröße zu berechnen. Da die Zustandsmatrix konstant und stabil ist, existiert der stationäre Punkt und kann als Lösung einer algebraischen Gleichung berechnet werden.
  • Es bezeichnen
  • Figure 00140001
  • Die Matrix an der Zustandsvariablen auf der rechten Seite von (16) wird mit A bezeichnet.
  • Der stationäre Punkt Zst = [Tref, Fref, z3]T ist für einen gewissen Wert von z3 definiert durch die algebraische Gleichung A[Tref, Fref, z3]T = –[υ1,0,υ2]T. (33)
  • Um die Gleichung (33) in Bezug auf v1 und v2 zu lösen, wird der z3 enthaltende Zusatz nach rechts verschoben B[Tref,Fref]T = G[υ1, υ2 z3]T,wobei
    Figure 00150001
  • Die inverse Matrix von G existiert immer und beträgt
  • Figure 00150002
  • Somit ist [v1, v2, z3]T = G-1B[Tref, Fref]T, und die Ausdrücke für v1 und v2 sind wie folgt
    Figure 00150003
  • Verfolgt man unsere Anmerkungen zurück, so werden die Formeln für d und q Komponenten der Ständerspannungssollwerte erhalten
    Figure 00150004
  • Der Drehmoment- und Magnetflussregler (34), (35) ist vom Typ der Vorwärtskopplung, der keine Rückkopplung nutzt. Zur Realisierung der linearen Rückkopplung des Ständerstroms wird die folgende Transformation des Spannungssignals berücksichtigt: υs = υ ~s + αis + βJis. Nach dem Substituieren dieses Ausdrucks in (16) wird die Systemgleichung mit der neuen Zustandsmatrix und der neuen Eingabe vs erzielt
    Figure 00160001
    wobei die Parameter α und β so gewählt sind, dass die Zustandsmatrix stabil ist. Durch Einführung von Schreibweisen, die (32)
    Figure 00160002
    ähnlich sind, werden aus (36) die folgenden
  • Ausdrücke erhalten
  • Figure 00160003
  • Zu vs zurückkehrend erhalten wir
    Figure 00160004
    wobei
    Figure 00160005
  • Statt der Schwierigkeiten, das Signal des Magnetflusses im Läufer zu messen, sollten geschätzte Werte des Läufer- Magnetflusses verwendet werden. Um die benötigten Informationen zu verringern, wird die Größe des Magnetflusses im Läufer durch ihren Referenzwert
    Figure 00170001
    in (35) und (39) substituiert. Die Werte des zulässigen Ständerstroms und von Spannungssignalen sind durch den Asynchronmotoraufbau beschränkt. Somit sind die Zwangsbedingungen von Strom und Spannung zu berücksichtigen, wenn die Werte des Bezugsdrehmoments Tref und die Bezugsgröße des Magnetflusses Fref Im Läufer gewählt werden. In diesem Abschnitt wird dieses Problem für den Fall von konstantem Tref und Fref analysiert.
  • Es wird insbesondere die folgende Frage beantwortet:
    Erfüllen Spannung und Stromstärke im Ständer die Zwangsbedingungen für einen stationären Betrieb
    Figure 00170002
  • Als erstes werden Zwangsbedingungen hinsichtlich der Größe des Ständerstroms betrachtet. Die Zwangsbedingungen sollen in folgender Weise eingestellt sein |isd| ≤ Cis |isq| ≤ Cis, (40)wobei isd und isq eine direkte Komponente und eine Querkomponente von is ist.
  • Aus der Definition von Te folgt, dass Te = μ λrd isq ist. Somit ist der stationäre Zustand
    Figure 00170003
    Um die Bedingung (40) zu erfüllen, müssen Tref und Fref entsprechend der Ungleichung
    Figure 00170004
    gewählt werden. Eine ähnliche Ungleichung wird aus der Gleichung (14) erzielt. Im stationären Zustand haben wir |λr|2 = M|λr|isd Damit ist
    Figure 00170005
    und die entsprechende Ungleichung ist
    Figure 00170006
  • Eine Vereinfachung der Ungleichungen (41) und (42) führt zu dem folgenden Ergebnis
    Figure 00170007
    Aus (43) folgt, dass |Tref| geringer sein sollte als |Tref| ≤ μMC2is (44)
  • Ungleichnung (43) werden in 2 durch Kurvendarstellungen veranschaulicht, die zulässige Werte für den Referenz-Magnetfluss und den Mindeststrom im Ständer
    Figure 00180001
    für unterschiedliche Werte des Bezugsdrehmoments definieren. Der Wert Cim (45) ist durch einen Schnitt der Kurven von der linken zur rechten Seite von (43) definiert. Die zur Berechnung in 2 verwendeten Parameter des Motors sind in der Tabelle angegeben
    Figure 00180002
  • 2 zeigt den Magnetfluss als Funktion der Stromstabilisierung für mehrere Höhen von Tref. Aus 2 folgt, dass der die Zwangsbedingung erfüllende Referenzwert des Magnetflusses existiert, wenn Cis größer als der Mindestwert (45) ist Cis ≥ Cim (46)
  • Es werden jetzt die Zwangsbedingungen der Ständerspannung betrachtet, die in der gleichen Art und Weise eingestellt sind sd| ≤ Cυssq| ≤ Cvs (47)
  • Werte von d, q Komponenten der Anweisung der Ständerspannung im Dauerzustand sind durch die Ausdrücke (34), (35) gegeben. Indem die Gleichwertigkeit |is|2 = i 2 / sd + i 2 / sq = Fref/M2 + T 2 / ref/(μ2Fref) genutzt wird, werden die Ausdrücke für die Größe der Ständerspannungssollwerte erhalten.
  • Figure 00190001
  • Die entsprechenden Ungleichungen sind
    Figure 00190002
  • Sind die Zahlen Cvs und Cis gegeben, so definieren die Ungleichungen (43), (50) und (51) alle möglichen Kombinationen von {Tref, Fref, ω}, so dass der Ständerstrom und die Anweisung für die Ständerspannung im stationären Zustand die Zwangsbedingungen (40), (47) erfüllen. Aus den oben genannten Ergebnissen entsteht das folgende Optimierungsproblem: Finden des Referenz-Magnetflusses Fref(ω, Tref), so dass das Dreifache von {Tref, Fref(ω, Tref), ω} die Ungleichen (43), (50), (51) erfüllt und der Maximalwert des Drehmoments gegenüber einem gegebenen Drehzahlbereich ω ε[ωmin, ωmax] erzielt wird.
  • Die Effektivität des oben beschriebenen Steuerverfahrens der vorliegenden Erfindung wurde im Simulationsversuch bewertet. Der Regler entspricht den Gleichungen (26) bis (29), und die Motorparameter sind in der Tabelle 1 oben dargestellt. Der Referenzwert für den ins Quadrat erhobenen Magnetfluss im Läufer ist Fref = 0,012 Wb2. Der simulierte Versuch hat bei Verwendung einer sensorlosen Steuerung unerwartete positive Ergebnisse gezeigt, wobei das Steuerverfahren gegenüber Änderungen des Läuferwiderstandes unempfindlich ist.
  • Es wird offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine neuartige Möglichkeit zur Steuerung von Drehmoment und Magnetfluss eines Asynchronmotors zur Verfügung stellt, die auf einer direkten Verfolgung der Signale von Drehmoment und Magnetfluss Basiert. Das dynamische Modell wird erzielt, indem eine Ständerspannung als Eingangsgröße verwendet wird, die eine Trennung der Drehmoment- und Magnetflussregelung erlaubt. Das Steuerverfahren stellt eine PI-Regelung des Drehmoments und PD- Regelung des Magnetflusses bereit, während eine asymptotische Stabilität der Verfolgung von Drehmoment und Magnetfluss gewährleistet wird.
  • Darüber hinaus kann aus dem Vorhergehenden eingeschätzt werden, dass ein Verfahren auch zur Regelung von Drehmoment und Magnetfluss vorgesehen ist, das auf einer stationären Lösung des für langsame Referenzsignale oben beschriebenen dynamischen Drehmoment-Magnetfluss-Modells basiert.
  • Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, dass das oben beschriebene System der Motorsteuerung nicht nur die zuverlässige Verwirklichung der Aufgaben der Erfindung bewirkt, sondern dies auch in einer besonders effektiven und ökonomischen Art und Weise vornimmt.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Drehmoments eines mehrphasigen Asynchronmotors, das auf einer direkten Verfolgung von Drehmoment und Magnetfluss des Motors basiert, umfassend: (a) Schätzen der Läuferdrehzahl des Motors; (b) Schätzen des Magnetflusses im Läufer aus geschätzter Läuferdrehzahl und Ständerstrom; (c) Schätzen des Läuferdrehmoments aus dem geschätzten Magnetfluss des Läufers; und (d) Verwendung des geschätzten Läuferdrehmoments und des geschätzten Magnetflusses im Läufer zur Steuerung des Motors, wobei der Schritt (d) unter Verwendung eines dynamischen Drehmoment-Magnetfluss- Modells durchgeführt wird, das durch die folgende Gleichung definiert ist
    Figure 00210001
    wobei das Gleichungssystem (18) aus der Ableitung der Momentengleichung für Te:dTe/dt gemäß der Gleichung
    Figure 00210002
    unter Einbeziehung der Gleichungen
    Figure 00210003
    erfolgt, mit dem ersten Ziel der Steuerung, eine Verfolgung des Drehmomentes zu erfüllen, gemäß
    Figure 00220001
    und unter Berücksichtigung von
    Figure 00220002
    und mit dem zweiten Ziel, eine Verfolgung der Größe des Magnetflusses im Läufer gemäß
    Figure 00220003
    zu erfüllen mit der Forderung |λr|2 = Fref und unter Berücksichtigung der Gleichung
    Figure 00220004
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (d) durchgeführt wird, indem der Motor mit einer Spannung gesteuert wird, die durch die folgenden Gleichungen gegeben ist
    Figure 00220005
    worin ist : T ^e = μi T / sJλ ^r.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (d) durchgeführt wird, indem der Motor durch eine Spannung gesteuert wird, die durch die folgenden Gleichungen gegeben ist
    Figure 00230001
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) durchgeführt wird, indem ein Positionssensor verwendet wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) das Schätzen der Läuferdrehzahl als eine Funktion von Ableitungen erster und zweiter Ordnung des gefilterten Signals des Ständerstroms und einer Ableitung erster Ordnung des gefilterten Signals der Ständerspannung umfasst.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) durch Schätzen der Drehzahl als Funktion der gefilterten Signale von Ständerstrom und Ständerspannung durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (b) durchgeführt wird, indem die Kombination von geschätzter Läuferdrehzahl und Ständerstrom verwendet wird.
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