DE10137873C1 - Elektrokeramisches Bauelement - Google Patents
Elektrokeramisches BauelementInfo
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- H01C7/12—Overvoltage protection resistors
- H01C7/126—Means for protecting against excessive pressure or for disconnecting in case of failure
Abstract
Elektrokeramisches Bauelement mit einer Sicherung vor Überspannung, bei dem ein Strompfad zwischen einem ersten und einem zweiten elektrischen Kontakt (5, 15) definiert ist, der über wenigstens einen keramischen Grundkörper (1) und ein elektrisches Leiterstück (10) verläuft, bei dem das elektrische Leiterstück (10) im direkten Wärmekontakt mit dem Grundkörper steht und so ausgebildet ist, daß es bei Überschreitung der vorgesehenen Betriebsspannung des Bauelements infolge der Aufwärmung des Grundkörpers schmilzt und den Strompfad unterbricht. Elektrische Überschläge zwischen den Bereichen des Strompfades, die durch das elektrische Leiterstück (10) kontaktiert werden, werden durch ein elektrisch isolierendes Material (20) verhindert.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrokeramisches Bauelement mit
einer Temperatursicherung.
Zu derartigen Bauelementen gehören zum Beispiel Varistoren.
Der Grundkörper solcher bekannter Bauelemente ist häufig aus
einer Mischung verschiedener Metalloxide, zum Beispiel auf
der Basis von Zinkoxid hergestellt. Varistoren weisen eine
nicht-lineare spannungsabhängige Widerstandsänderung auf, die
zum Schutz eines elektrischen Schaltkreises vor Überspannung
benutzt wird. Der Widerstandswert von Varistoren sinkt dabei
mit steigender anliegender Spannung.
Beim Auftreten einer Überspannung (Betriebsspannung über
steigt einen zulässigen Grenzwert für den Varistor) steigt
der Durchlaßstrom des Varistors steil an. Die dadurch eben
falls stark zunehmende Verlustleistung heizt den Varistor
auf. Bei länger andauernden Überspannungen kann es dabei zur
Überhitzung und zur Brandauslösung kommen.
Aus der Druckschrift DE 33 18 588 ist ein Varistorsicherungs
element zum Schutz elektrischer Schaltkreise vor Überspannun
gen und Übertemperaturen bekannt. Es besteht aus einer mecha
nischen Konstruktion, bei der auf dem Varistor ein niedrig
schmelzendes Lot aufgebracht ist, das eine federnde Stromzu
leitung fixiert. Beim Auftreten von Überspannungen und damit
verbundener Überhitzung des Varistors schmilzt das Lot, wobei
die Federkonstruktion daraufhin eine irreversible niederohmi
ge Kurzschlußüberbrückung mit einer zweiten Stromzuleitung
herstellt. Dabei vergrößert die Federkonstruktion auch die
Distanz zwischen der federnden Stromzuleitung und dem Vari
stor, um einen elektrischen Überschlag zu verhindern. Die
Nachteile dieser mechanischen Konstruktion bestehen darin,
daß sie nur sehr aufwendig zu realisieren ist.
In der Druckschrift JP 04 151 804 A ist eine in einem Vari
storgehäuse integrierte Temperatursicherung offenbart, die
über eine elektrische Leitung mit einer inneren Elektrode des
Varistors verbunden ist. Die Temperatursicherung ist dabei
von einem Material umgeben, das eine Wärmeleitung zwischen
dem Varistor und der Temperatursicherung erlaubt. Im Falle
einer Überhitzung des Varistors infolge von länger andauern
der Überspannung kann somit die Wärme des Varistors auf die
Temperatursicherung übertragen und diese ausgelöst werden.
Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Tem
peratursicherung nicht im direktem thermischen Kontakt mit
dem Varistor steht und deshalb aufgrund von Verlusten während
der Wärmeübertragung erst bei höheren Temperaturen ausgelöst
wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine einfa
che thermische Sicherung für elektrokeramische Bauelemente
zur Verfügung zu stellen, die die genannten Nachteile vermei
det.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
weiterer Ansprüche.
Die Erfindung beschreibt ein elektrokeramisches Bauelement
mit wenigstens einem ersten keramischen Grundkörper. Im nor
malen Betriebsfall, bei dem die Betriebsspannung einen vorge
gebenen zulässigen Grenzwert nicht überschreitet, erfolgt ein
Stromfluß zwischen zwei elektrischen Kontakten über den er
sten keramischen Grundkörper und ein elektrisches Leiter
stück. Der erste keramische Grundkörper kontaktiert das elek
trische Leiterstück und steht deshalb im direkten Wärmekon
takt mit ihm. Bei Überschreitung der Betriebsspannung heizt
sich der erste keramische Grundkörper infolge der zunehmenden
Verlustleistung stark auf, so daß auch das elektrische Lei
terstück aufgeheizt wird. Es ist dabei so ausgeführt, daß es
ab einer bestimmten Temperatur schmilzt und somit den Strom
fluß unterbricht. Ein elektrisch isolierendes Material ver
hindert einen elektrischen Überschlag zwischen den elektrisch
leitenden Bereichen, die von dem elektrischen Leiterstück
kontaktiert wurden und gewährleistet so eine zuverlässige Un
terbrechung des Strompfades.
Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik
bestehen darin, daß das elektrische Leiterstück erfindungsge
mäß im direkten Wärmekontakt mit dem ersten keramischen
Grundkörper steht. Aus diesem Grunde muß keine mit Verlusten
behaftete Wärmeübertragung durch eine Ummantelung des ersten
keramischen Grundkörpers stattfinden. Die Übertemperatursi
cherung kann deshalb bereits bei niedrigeren Temperaturen am
ersten Grundkörper ausgelöst werden und ist somit wesentlich
empfindlicher als herkömmliche Sicherungen. Ein weiterer Vor
teil ergibt sich daraus, daß nach dem Schmelzen des elektri
schen Leiterstücks ein elektrischer Überschlag erfindungsge
mäß in einfacher Weise durch das elektrisch isolierende Mate
rial verhindert werden kann. Es sind keine aufwendigen mecha
nischen Federkonstruktionen nötig, um die Kontakte nach dem
Schmelzen des elektrischen Leiterstücks auseinander zu bewe
gen.
Der erste Grundkörper kann beispielsweise eine Varistorkera
mik auf der Basis von Zinkoxid enthalten. Das elektrische
Leiterstück ist vorteilhafterweise ein niedrigschmelzendes
Lot, beispielsweise mit einem Schmelzpunkt zwischen etwa 80°C
und 180°C. Als elektrisch isolierendes Material lassen sich
beispielsweise riesel- oder fließfähige Materialien wie
Quarzsand oder Glaskugeln einsetzen.
Dies hat den Vorteil, daß nach dem Schmelzen des elektrischen
Leiterstücks, dem Lot, das riesel- oder fließfähige Material
in das flüssige Metall eindringen kann und so zuverlässig die
Ausbildung eines Lichtbogens und damit eines elektrischen
Überschlags verhindert wird.
Vorteilhafterweise kann eine Verkapselung, beispielsweise aus
temperaturbeständigem Kunstoff wie Polyphenylensulfid (PPS)
vorgesehen sein, die ein Behältnis für das isolierende rie
sel- oder fließfähige Material schafft und dabei gleichzeitig
die mechanische Stabilität des Bauelements erhöht.
Das gesamte elektrokeramische Bauelement mit der integrierten
Temperatursicherung und der Verkapselung kann vorteilhafter
weise von einem einzigen Gehäuse umhüllt werden. Dadurch ent
steht ein kompaktes Bauelement mit verringertem Platzbedarf.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Abbildungen aus
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1A und 1B zeigen einen erfindungsgemäßen Varistor mit
integrierter Temperatursicherung mit zwei kerami
schen Grundkörpern in der Aufsicht und im Quer
schnitt.
Fig. 2A und 2B zeigen einen erfindungsgemäßen Varistor mit
nur einem keramischen Grundkörper in der Aufsicht
und im Querschnitt.
In den Fig. 1A und 1B ist eine Serienschaltung von zwei
Varistorgrundkörpern 1 und 30 mit jeweils etwa 60 beziehungs
weise 75 V Betriebsspannung zu sehen, so daß sich eine Be
triebsspannung von etwa 130 V gesamt realisieren läßt. Die
beiden Varistorgrundkörper 1 und 30 sind durch das elektri
sche Leiterstück 10, ein niedrigschmelzendes Lot mit einem
Schmelzpunkt von etwa 80°C bis 180°C, elektrisch leitend mit
einander verbunden. Das elektrisch isolierende Material 20
kann vorteilhafterweise als Quarzsand ausgeführt werden, der
zwischen den beiden Varistorgrundkörpern angeordnet ist und
das Lot 10 umgibt. Als elektrische Kontakte 5 und 15 können
beispielsweise verzinnte Kupferdrähte dienen. Ein Kunst
stoffring 50, vorteilhafterweise aus einem temperaturbeständigem
Kunststoff wie Polyphenylensulfid (PPS) schafft zusammen
mit den beiden keramischen Grundkörpern 1 und 30 als Deckel
einen Hohleraum für das isolierende Material 20. Verschlossen
werden kann der Hohlraum durch einen Stopfen 50A. Zur Verhin
derung von Außenüberschlägen kann das gesamte Bauelemente mit
integrierter Temperatursicherung vorteilhafterweise von einem
Gehäuse 45 umgeben werden, das beispielsweise aus Epoxid
kunststoff besteht.
Bei starker Überspannung schmilzt das elektrische Leiterstück
10 des Bauelements zuverlässig innerhalb weniger Sekunden.
Zum Zeitpunkt der Auslösung der Temperatursicherung beträgt
die Temperatur am Gehäuse des Bauelements nur etwa 120°C. Da
durch ist gewährleistet, daß das Bauelement nicht zu brennen
beginnt und auch keine Gegenstände in seiner Umgebung in
Brand setzt. Gleichzeitig können durch die Verwendung eines
etwa 1 mm dicken Lotdrahtes Stromstöße von etwa 8000 A (Im
pulsform 8/20 µs) ausgehalten werden. Das heißt, daß durch
die erfindungsgemäße Übertemperatursicherung keine Einbußen
beim Stromableitvermögen in Kauf genommen werden müssen.
Zur Modifizierung der elektrischen Eigenschaften des erfin
dungsgemäßen Varistors, ist es auch möglich, zwei unter
schiedliche Varistormaterialien 1 und 30 einzusetzen, bei
spielsweise auf der Basis von SiC.
Die Ausführungsform mit den zwei keramischen Grundkörpern hat
darüber hinaus den Vorteil, daß eine räumliche Trennung der
elektrischen Kontakte 5 und 15 von dem elektrischen Leiter
stück 10 möglich ist. Das elektrische Leiterstück befindet
sich im Zwischenraum 35 zwischen den beiden Varistorgrundkör
pern, während die elektrischen Kontakte jeweils die dem Zwi
schenraum abgewandten Seiten 1A, 30A der Varistorgrundkörper
kontaktieren. Dadurch läßt sich eine gute thermische Abschir
mung des elektrischen Leiterstücks von den elektrischen Kon
takten gewährleisten, so daß eine hohe Lötwärmebeständigkeit
gegeben ist. Dadurch ist im Gegensatz zu vielen herkömmlichen
Temperatursicherungen ein problemloses Anlöten beziehungswei
se Anschweißen der elektrischen Kontakte möglich, ohne die
Temperatursicherung auszulösen.
Fig. 2A zeigt eine Aufsicht und Fig. 2B einen Querschnitt
durch einen erfindungsgemäßen Varistor mit nur einem Vari
storgrundkörper 1. In diesem Falle ist das elektrische Lei
terstück 10 direkt mit dem zweiten elektrischen Kontakt 15
und dem Varistorgrundkörper 1 verbunden. Ein vorteilhafter
weise als Kunststoff ausgeführter Ring 50 schafft einen Hohl
raum zur Aufnahme des elektrisch isolierenden Materials 20,
das bei dieser Ausführung einen elektrischen Überschlag zwi
schen dem Varistorgrundkörper 1 und dem zweiten elektrischen
Kontakt 15 verhindern soll. Die gesamte Anordnung kann mit
einer Abdeckung 50B versehen werden, die das Bauteil
verschließt. Weiterhin wird der Varistorgrundkörper 1 von dem
ersten elektrischen Kontakt 5 kontaktiert.
Diese alternative Ausführungsform zeigt ähnliche Eigenschaf
ten im Falle einer Überhitzung und ähnliches Stromableitver
mögen wie die Ausführungsform mit zwei keramischen Grundkör
pern.
Die Erfindung ist nicht auf die konkret beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung liegen
selbstverständlich auch weitere Variationen insbesondere be
züglich der Anzahl der verwendeten keramischen Grundkörper,
ihrer Anordnung zueinander und die Art der verwendeten Kera
mikmaterialien.
1
keramischer Grundkörper
1
A dem Zwischenraum
35
abgewandte Seite des ersten kerami
schen Grundkörpers
5
erster elektrischer Kontakt
10
elektrisches Leiterstück
15
zweiter elektrischer Kontakt
20
elektrisch isolierendes Material
30
zweiter keramischer Grundkörper
30
A dem Zwischenraum
35
abgewandte Seite des zweiten kerami
schen Grundkörpers
35
Bereich zwischen dem ersten keramischen Grundkörper
1
und dem zweiten keramischen Grundkörper
30
45
Gehäuse
50
Verkapselung für den Hohlraum zur Aufnahme des isolie
renden Materials
20
50
A Stopfen zum Verschließen des Hohlraums
50
B Abdeckung zum Verschließen des Hohlraums
Claims (14)
1. Elektrisches Bauelement mit einer Sicherung vor Überspan
nungen,
mit wenigstens einem ersten keramischen Grundkörper (1),
bei dem ein Strompfad zwischen einem ersten Kontakt (5) am keramischen Grundkörper (1) und einem zweiten Kontakt (15) definiert ist, der über den ersten keramischen Grundkörper (1) und ein, den ersten keramischen Grundkörper kontaktie rendes, elektrisches Leiterstück (10) verläuft,
bei dem, ein, das elektrische Leiterstück (10) umschlie ßendes, elektrisch isolierendes Material so angeordnet ist, daß ein elektrischer Überschlag zwischen den Berei chen des Strompfades, die durch das elektrische Leiter stück (10) überbrückt werden, verhindert wird,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) so ausgebildet ist, daß es bei Überschreitung der vorgesehenen Betriebs spannung des Bauelements infolge der Aufwärmung des ersten Grundkörpers schmilzt.
mit wenigstens einem ersten keramischen Grundkörper (1),
bei dem ein Strompfad zwischen einem ersten Kontakt (5) am keramischen Grundkörper (1) und einem zweiten Kontakt (15) definiert ist, der über den ersten keramischen Grundkörper (1) und ein, den ersten keramischen Grundkörper kontaktie rendes, elektrisches Leiterstück (10) verläuft,
bei dem, ein, das elektrische Leiterstück (10) umschlie ßendes, elektrisch isolierendes Material so angeordnet ist, daß ein elektrischer Überschlag zwischen den Berei chen des Strompfades, die durch das elektrische Leiter stück (10) überbrückt werden, verhindert wird,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) so ausgebildet ist, daß es bei Überschreitung der vorgesehenen Betriebs spannung des Bauelements infolge der Aufwärmung des ersten Grundkörpers schmilzt.
2. Elektrisches Bauelement nach dem vorhergehenden Anspruch,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) mit dem zweiten elektrischen Kontakt (15) verbunden ist,
bei dem das elektrisch isolierende Material (20) zwischen dem ersten keramischen Grundkörper (1) und dem zweiten elektrischen Kontakt (15) angeordnet ist.
bei dem das elektrische Leiterstück (10) mit dem zweiten elektrischen Kontakt (15) verbunden ist,
bei dem das elektrisch isolierende Material (20) zwischen dem ersten keramischen Grundkörper (1) und dem zweiten elektrischen Kontakt (15) angeordnet ist.
3. Elektrisches Bauelement nach Anspruch 1,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) den ersten Grund körper (1) mit einem zweiten Grundkörper (30) elektrisch leitend verbindet,
bei dem direkt am ersten Grundkörper (1) der erste Kontakt (5) und am zweiten Grundkörper (30) der zweite Kontakt (15) angeordnet ist,
bei dem das elektrisch isolierende Material (20) zwischen dem ersten und zweiten Grundkörper angeordnet ist.
bei dem das elektrische Leiterstück (10) den ersten Grund körper (1) mit einem zweiten Grundkörper (30) elektrisch leitend verbindet,
bei dem direkt am ersten Grundkörper (1) der erste Kontakt (5) und am zweiten Grundkörper (30) der zweite Kontakt (15) angeordnet ist,
bei dem das elektrisch isolierende Material (20) zwischen dem ersten und zweiten Grundkörper angeordnet ist.
4. Elektrisches Bauelement nach dem vorhergehenden Anspruch,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) thermisch von den elektrischen Kontakten (5, 15) isoliert ist.
bei dem das elektrische Leiterstück (10) thermisch von den elektrischen Kontakten (5, 15) isoliert ist.
5. Elektrisches Bauelement nach dem vorhergehenden Anspruch,
bei dem die beiden Grundkörper (1, 30) übereinander gesta pelt sind,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) in dem Zwischen raum (35) zwischen den beiden Grundkörpern (1, 30) angeord net ist,
bei dem die elektrischen Kontakte (5, 15) jeweils die dem Zwischenraum (35) abgewandten Seiten (1A,30A) der Grund körper (1, 30) kontaktieren.
bei dem die beiden Grundkörper (1, 30) übereinander gesta pelt sind,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) in dem Zwischen raum (35) zwischen den beiden Grundkörpern (1, 30) angeord net ist,
bei dem die elektrischen Kontakte (5, 15) jeweils die dem Zwischenraum (35) abgewandten Seiten (1A,30A) der Grund körper (1, 30) kontaktieren.
6. Elektrisches Bauelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
bei dem eine Verkapselung (50) vorgesehen ist, die einen
Hohlraum zur Aufnahme des isolierenden Materials (20)
schafft und abschließt.
7. Elektrisches Bauelement nach dem vorhergehenden Anspruch,
bei dem die Verkapselung (50) temperaturbeständig ist.
8. Elektrisches Elektrisches Bauelement nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
bei dem ein Gehäuse (45) angebracht ist, das die Grundkör
per (1 oder 1, 30), das elektrische Leiterstück (10), das
elektrisch isolierende Material (20) mit der Verkapselung
(50) und zumindest teilweise die elektrischen Kontakte
(5, 15) umschließt.
9. Elektrisches Bauelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
bei dem die Grundkörper (1 oder 1, 30) eine Varistorkeramik
umfassen.
10. Elektrisches Bauelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
bei dem die Grundkörper (1 oder 1, 30) eine Varistorkeramik
auf der Basis von ZnO umfassen.
11. Elektrisches Bauelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
bei dem das elektrisch isolierende Material (20) riesel-
oder fließfähig ist.
12. Elektrisches Bauelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
bei dem das elektrisch isolierende Material (20) Quarzsand
oder Glaskugeln ist.
13. Elektrisches Bauelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) ein Lot ist.
14. Elektrisches Bauelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
bei dem das elektrische Leiterstück (10) ein Lot mit einem
Schmelzpunkt zwischen etwa 80°C und 180°C ist.
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