DE1013018B - Verfahren zur Herstellung von o-Oxyazofarbstoffsulfonsaeureamiden oder -estern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von o-Oxyazofarbstoffsulfonsaeureamiden oder -estern

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DE1013018B
DE1013018B DEC7323A DEC0007323A DE1013018B DE 1013018 B DE1013018 B DE 1013018B DE C7323 A DEC7323 A DE C7323A DE C0007323 A DEC0007323 A DE C0007323A DE 1013018 B DE1013018 B DE 1013018B
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Dr Max Schmid
Dr Rudolf Mory
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/30Preparation of azo dyes from other azo compounds by esterification of —COOH or —SO3H groups

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von o-Oxyazofarbstoffsulfonsäureamiden oder -estern Es wurde gefunden, daß man funktionelle Derivate von sulfonsäuregruppenhaltigen o-Oxyazofarbstoffen erhält, wenn man o-Oxyazofarbstoffe, welche mindestens eine Snlfonsäuregruppe und mindestens eine beidseitig an Arylkohlenstoffatome gebundene Azogruppe enthalten, in inerten Verteilungs- oder Lösungsmitteln mit Phosphorverbindungen des fünfwertigen Phosphors mit mindestens 3 Halogenatomen behandelt und die so erhältlichen Sulfonsäurehalogenide mit Verbindungen kondensiert, welche mindestens eine basische -NH-Gruppe oder eine Oxygruppe aufweisen.
  • Die bei der Herstellung der Sulfonsäurehalogenide als Ausgangsstoffe dienenden o-Oxyazofarbstoffe können eine, zwei oder mehrere Sulfonsäuregruppen enthalten. Sie müssen ferner mindestens eine beidseitig an je 1 Arylkohlenstoffatom gebundene Azogruppe enthalten und können im übrigen noch weitere, an beliebige Kohlenstoffatome gebundene Azogruppen aufweisen. Besonders gut geeignete Ausgangsstoffe sind z. B. o-Oxy-monoazofarbstoffe, welche eine bis zwei Sulfonsäuregruppen enthalten. Die o-Oxyazofarbstoffe können im übrigen beliebig substituiert sein. In der Regel empfiehlt es sich jedoch, solche Farbstoffe zu verwenden, die außer der in o-Stellung zu einer Azogruppe befindlichen Oxygruppe keine mit den genannten Phosphorverbindungen reaktionsfähigen Substituenten, z. B. primäre Aminogruppen, aufweisen, sofern nicht auch an diesen Substituenten eine Umsetzung erwünscht oder wenigstens ohne Nachteil ist. Als Substitucnt dieser Art ist vor allem die Carbonsäuregruppe zu erwähnen, welche bei der Einwirkung von Phosphorpentahalogeniden in die Carbonsäurehalogenidgruppe umgewandelt wird.
  • Als o-Oxy-monoazofarbstoffsulfonsäuren der angegebenen Art können z. B. diejenigen, deren Azogruppe einerseits an einen Benzolkern und anderseits an einen Naphthalinkern gebunden ist, verwendet werden. Derartige Farbstoffe lassen sich bekanntlich besonders leicht und in großer Zahl herstellen, indem man eine Diazoverbindung der Benzolreihe mit einem vorzugsweise in o-Stellung zur Oxygruppe kuppelnden Oxynaphthalin kuppelt, wobei mindestens einer der Ausgangsstoffe mindestens eine Sulfonsäuregruppe aufweist. In der Azokomponente, insbesondere aber in der Diazokomponente, können außer den erwähnten Substituenten noch weitere vorhanden sein. So kommen beispielsweise als Diazokomponenten Aminobenzole in Betracht, die folgende Substituenten aufweisen können: Nitrogruppen, Alkylgruppen; wie Äthyl oder Methyl, Alkoxygruppen, wie Äthoxy oder Methoxy, Halogenatome, wie Fluor, Brom oder insbesondere Chlor, Trifluormethylgruppen, Carbonsäuregruppen, Acylaminogruppen, Arylazogruppen, Arylsulfongruppen, Aryloxygruppen.
  • Abgesehen von diesen o-Oxy-monoazofarbstoffen können aber auch andere, der eingangs angegebenen Definition entsprechende o-Oxy-monoazofarbstoffe, beispielsweise solche, deren Azogruppe beidseitig an einen Naphthalinkern gebunden ist und die z. B. durch Kupplung diazotierter Aminonaphthaline, wie 1- oder 2-Aminonaphthalin, 1-Aminonaphthalin-4-sulfonsäure oder 2-Aminonaphthalin-4, $-disulfonsäure, mit Oxynaphthalinen bzw. Oxynaphthalinsulfonsäuren herstellbar sind, als Ausgangsstoffe dienen.
  • Die Ausgangsstoffe können in Form der freien Säuren oder als Alkalisalze umgesetzt werden, Farbstoffe mit mehr als einer Sulfonsäuregruppe auch so, daß die letzteren nur teilweise als Alkali-sulfonatgruppen vorliegen. Je nach Konstitution kann sich manchmal die eine oder die andere Form als besonders vorteilhaft für die Umsetzung mit den Phosphorverbindungen erweisen.
  • Als Phosphorverbindungen des fünfwertigen Phosphors mit mindestens 3 Halogenatomen können beim vorliegenden Verfahren z. B. Phosphoroxybromid oder Phosphoroxychlorid, insbesondere aber Phosphorpentahalogenide, wie Phosphorpentabromid oder vorzugsweise Phosphorpentachlorid, verwendet werden. Die Phosphorpentahalogenide können auch in Kombination mit Phosphoroxyhalogeniden verwendet werden, wobei die letzteren nicht in erster Linie als Halogenierungsmittel, sondern als anorganische Verteilungsmittel dienen. Erfolgt die Umsetzung mit einem Phosphoroxyhalogenid, so kann ein Überschuß dieses Halogenierungsmittels als Verteilungsmittel dienen.
  • Die Behandlung mit den Phosphorverbindungen, z. B. dem Phosphorpentabromid oder Phosphorpentachlorid, erfolgt beim vorliegenden Verfahren in einem gegenüber diesen Phosphorverbindungen inerten Verteilungs- oder Lösungsmittel. Hierbei kann man vorzugsweise ein organisches Verteilungsmittel- verwenden. Als inerte organische Verteilungsmittel kommen z. B. Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, -Toluol, Xylole, substituierte Benzole, wie Nitrobenzol; Monochlorbenzol, die bei Raumtemperatur flüssigen Di- und Trichlorbenzole, ferner auch Verbindungen anderer Art, wie Dioxan, oder auch Gemische von Verteilungsmitteln der angegebenen Art in Betracht.
  • Sofern die Ausgangsstoffe, d. h. die o-Oxyazofarbstoffsulfonsäure und/oder das Verteilungsmittel, noch Wasser enthalten, kann dieses in manchen Fällen vorteilhaft durch azeotropische Destillation entfernt werden. Die Umsetzung mit den Phosphorverbindungen erfolgt in der Regel zweckmäßig bei niedriger Temperatur, z. B. bei Raumtemperatur. Je nach Wahl des Verteilungsmittels und Konstitution der o-Oxyfarbstoffsulfonsäure können sich Unterschiede in der günstigen Umsetzungstemperatur ergeben, so daß in manchen Fällen, wenigstens bei Reaktionsbeginn, eine Kühlung des Gemisches angezeigt erscheint, während sich in anderen Fällen ein gelindes Erwärmen empfiehlt, nachdem die Reaktion bei Zimmertemperatur begonnen worden ist. Bei zu energischen Reaktionsbedingungen besteht die Gefahr von Nebenreaktionen. Beispielsweise können dann die im Farbstoffmolekül vorhandenen Oxygruppen teilweise oder vollständig durch Halogenatome ersetzt werden, was im allgemeinen nicht erwünscht ist, wegen des im Vergleich mit den Oxyverbindungen wesentlich farbschwächeren Charakters der Halogenverbindungen.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren intermediär erhältlichen o-Oxyazofarbstoffsulfonsäurehalogenide können aus dem Reaktionsgemisch nach an sich bekannten Methoden gewonnen werden, z. B. indem man das Gemisch auf Eis gießt, was sich bei mit Wasser mischbaren Verteilungsmitteln, wie Dioxan, empfiehlt, und dann abfiltriert, den Rückstand säurefrei wäscht und vorsichtig, z. B. im Vakuum bei mäßig erhöhter Temperatur trocknet. Wenn das Reaktionsgemisch ein in Wasser schlecht- bis unlösliches Verteilungsmittel enthält, so ist es in der Regel vorteilhaft, nach erfolgter Umsetzung und gegebenenfalls nach Erkaltenlassen von dem entstandenen Sulfonsäurehalogenid abzufiltrieren, sofern das Sülfonsäurehalogenid im verwendeten Verteilungsmittel in der Kälte schwer löslich ist. Falls es leicht löslich ist und sich auch in der Kälte nicht genügend abscheidet, kann es in der Regel durch Verdünnen mit einem anderen Lösungsmittel, z. B. Petroläther, aus der Lösung ausgefällt werden. Die so erhältlichen Sulfonsäurehalogenide lassen sich aus organischen Lösungsmitteln, wie Benzol, Chlorbenzol, Nitrobenzol, Ligroin, Eisessig, Aceton, Trichloräthylen u. a., im allgemeinen gut umkristallisieren und können so meistens analysenrein erhalten werden.
  • Die bei der Umsetzung der sulfonsäuregruppenhaltigen o-Oxyazofarbstoffe mit den Phosphorverbindungen erhältlichen Sulfonsäurehalogenide werden dann in zweiter Stufe nach an sich bekannten Methoden mit beliebigen NH- oder HO-Gruppen-haltigen Verbindungen, die eine Reaktionsfähigkeit gegenüber Sulfonsäurehalogeniden aufweisen, umgesetzt.
  • Außer Ammoniak kommen für diese Kondensation die verschiedensten primären und sekundären Mono-, Di- und Polyamine in Betracht. Damit ein einheitlicher Reaktionsverlauf gewährleistet ist, erweist es sich in der Regel als zweckmäßig, o-Oxyazofarbstoffsulfonsäurehalogenide, die mehr als eine Sulfonsäurehalogenidgruppe oder neben einer solchen noch eine Carbonsäurehalogenidgruppe enthalten, mit Monoaminen umzusetzen. Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, Di- oder Polyamine mit Monosulfonsäurehalogeniden, die frei sind von weiteren reaktionsfähigen Halogenatomen, zu kondensieren.
  • Die Wahl der Amine kann im übrigen auch dem vorgesehenen Verwendungszweck angepaßt werden. Sollen die entstehenden o-Oxyazofarbstoffsulfonsäureamidenoch eine gewisse Wasser- oder Alkalilöslichkeit besitzen, so verwendet man mit Vorteil Ammoniak oder niedrigmolekulare primäre Amine, wie Monomethyl- oder Monoäthylamin, Monoäthanolamin oder sogar Amine, die eine wasserlöslichmachende Gruppe enthalten, wie Aminoessigsäure (Glykokoll), N-Methylaminoessigsäure, Aminoäthansulfonsäure (Taurin) oder 1-Äminobenzol-4-sulfonsäure. Die Anwesenheit von mehr als einer solchen Sulfonsäureamidgruppe im Farbstoffmolekül (vgl. vorhergehender Absatz) erhöht die Wasserlöslichkeit im allgemeinen ebenfalls.
  • Sofern die o-Oxyazofarbstoffsulfonsäureamide eine möglichst geringe Wasserlöslichkeit besitzen sollen, kondensiert man zweckmäßig Monosulfonsäurehalogenide mit Aminen von nicht zu kleinem Molekulargewicht, wie Anilin, Aminonaphthalinen, Aminoanthrachinonen, Aminopyren, Aminochrysen. Sekundäre Amine dieser Art, z. B. die soeben erwähnten Arylamine, in denen jedoch das eine an den Stickstoff gebundene Wasserstoffatom durch eine Methyl- oder Äthylgruppe ersetzt ist, erweisen sich als besonders wertvoll. Insbesondere ist hier auch die Kondensation im molaren Verhältnis 2 : 1 von Monosulfonsäurehalogeniden mit Diaminen, z. B. cyclischen Diaminen, z. B. auch solchen, welche zwei sekundäre Aminogruppen enthalten, erwähnenswert. Als Beispiele seien hier erwähnt: Diamine der Benzolreihe z. B. einkernige, wie 1, 4-Diaminobenzol, 1, 4-Diamino-2, 5-dialkoxybenzole, zwei- und mehrkernige, wie 4; 4@-D-aminodiphenyl, 3, 3'-Dichlor, 3, 3'-Dimethyl, 3, 3r-Dimethoxy-4, 4'-diaminodiphenyl; Diamine der Benzolreihe, in denen zwei gleich oder verschieden substituierte Benzolkerne durch ein passendes Brückenglied miteinander verknüpft sind, z. B. durch Sauerstoff, -SO2-, wie 4, 4'-Diaminodiphenylsulfon, -CO-, wie 3, 3'-Diammodiphenyllzeton, -CH,-, wie 3; 3'-Diamino-4, 4'-dichlördiphenylmethan, -NH-CO-, -NH-CO-HN-; -S02-NH-, -CH=CH-, -CH, _CH,-, -N H-, -N=N-; aromatische Diamine anderer Art, wie 2, 8-Diaminochrysen, 2,6- oder 1, 5-Diaminonaphthalin, 2-(4'-Aminophenyl)-6-axninobenzthiazol; Diamine mit einer oder zwei sekundären Aminogruppen, wie 4, 4'-Di-(methylamino)-diphenyl; 4, 4'-Di-(methylamino)-diphenylsulfon.
  • Die Kondensation der o-Oxyazofarbstoffsulfonsäurehalogenide mit den Aminen wird in der Regel zweckmäßig in wasserfreiem Mittel durchgeführt. Sie erfolgt im allgemeinen überraschend leicht schon bei Temperaturen, die im Siedebereich normaler organischer LÖ-sungsmittel, wie Benzol, Aceton, Toluol, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Nitrobenzol liegen. Zur Beschleunigung der Umsetzung empfiehlt es sich oft, ein säurebindendes Mittel, wie wasserfreies Natriumacetat oder Pyridin, zu verwenden. Sofern die Kondensation mit Ammoniak oder Monoaminen vorgenommen wird, kann in der Regel vorteilhaft ein Überschuß der betreffenden Base als säurebindendes Mittel dienen.
  • Wie bereits erwähnt, können die o-Oxyazofarbstoffsäurehalogenide auch mit Verbindungen, die eine Oxygruppe, insbesondere eine phenohsche Oxygruppe enthalten, kondensiert werden. Als Beispiele solcher Verbindungen sind außer dem Phenol selbst auch substituierte Oxybenzole, wie 4-Methyl-l-oxybenzol, 4-Nitro-1-oxybenzol, 4-Methyl-2-nitro-l-oxybenzol, Oxynaphthaline, wie 1- oder 2-Oxynaphthalin, ferner Oxydiphenyl, 3-Oxydiphenylenoxyd oder -sulfid, N-Methyl-3-oxycarbazol zu erwähnen.
  • Auch hier kann man Monosulfonsäurehalogenide im molaren Verhältnis 2 : 1 mit Dioxyverbindungen oder im molaren Verhältnis n : 1 mit n Oxygruppen enthaltenden Verbindungen kondensieren. Als Beispiele sind hier Dioxybenzole, wie 1, 3- oder 1, 4-Dioxybenzol und Dioxynaphthaline, wie 1, 5- oder 2, 6-Dioxynaphthalin zu erwähnen.
  • Die Kondensation mit den Oxyverbindungen erfolgt ebenfalls zweckmäßig in organischen Lösungsmitteln (siehe oben) und unter Zusatz von säurebindenden Mitteln.
  • Es ist auch möglich, im molaren Verhältnis 2 : 1 ein o-Oxyazofarbstoffsulfonsäurehalogenid, mit einer Aminooxyarylverbindung, wie 1-Amino-3- oder -4-oxybenzol, 1-Amino-7-oxynaphthalin, 2-Amino-6- oder -7-oxynaphthalin zu kondensieren.
  • Während die Anzahl der zur Herstellung von o-Oxyazofarbstoffen erforderlichen, leicht zugänglichen Diazo- und Azokomponenten, die Sulfonsäureamid- oder Sulfonsäurearylestergruppen enthalten, ziemlich beschränkt ist, stehen bekanntlich sehr viele sulfonsäuregruppenhaltige Komponenten zur Verfügung. Das vorliegende neue Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäurehalogeniden von o-Oxyazofarbstoffen und deren Überführung in die entsprechenden Sulfonsäureamide oder -ester ermöglichen es nun, auf einfachem Wege auch solche sulfonsäureamidgruppenhaltige und sulfonsäureestergruppenhaltige Azofarbstoffe herzustellen, die bisher nur schwer oder überhaupt nicht zugänglich waren.
  • Für die nach dem oben umschriebenen Verfahren erhältlichen o-Oxyazofarbstoffsulfonsäureamide und -ester bestehen verschiedene Verwendungsmöglichkeiten. Soweit sie noch genügend wasserlöslich sind, lassen sie sich z. B. zum Färben von Textilien aus wässerigem Bade gebrauchen. Diejenigen, die in Wasser und den gebräuchlichen organischen Lösungsmitteln schwer- bis unlöslich sind, können zweckmäßig als Pigmente verwendet werden. Manche der Produkte mit den vorstehend gekennzeichneten Eigenschaften und in der Regel auch diejenigen, welche keine dieser beiden Eigenschaften besitzen, eignen sich zur Herstellung von gefärbten Massen oder Lacken.
  • Es ist schon empfohlen worden, sulfonsäuregruppenhaltige Azofarbstoffe mittels Chlorsulfonsäure in die Sulfonsäurechloride umzuwandeln (Chemisches Zentralblatt, 1939, I, S. 4934). Im Vergleich zum vorliegenden Verfahren, welches im allgemeinen gute Ausbeuten und Sulfonsäurehalogenide von hohem Reinheitsgrade liefert, verlaufen jedoch die Reaktionen nach dieser vorbekannten Methode durchaus unbefriedigend.
  • Weiterhin war bekannt, Azoverbindungen, welche mindestens eine Sulfonsäuregruppe und mindestens eine beidseitig an Arylkohlenstoffatome gebundene Azogruppe enthalten, durch Einwirkung von Phosphorpentahalogeniden in die entsprechenden Sulfonsäurehalogenide überzuführen und die so erhältlichen Sulfonsäurehalogenide zu amidieren (vgl. Suter, vThe Organic Chemistry of Sulfur«, New York, 1948, S. 486 und 462). Aus den S. 459 bis 460 dieses Buches geht jedoch hervor, daß die Verwendung von Phosphorchloriden zur Herstellung von Sulfonsäurechloriden aus den entsprechenden Sulfonsäuren durch die Anwesenheit von Hydroxylgruppen im Molekül der Ausgangssulfonsäuren beschränkt wird, da diese Hydroxylgruppen mit den Phosphorchloriden reagieren können, und daß die Überführung von Oxyarylsulfonsäuren in Oxyarylsulfonsäurechloride mittels Phosphorchloriden nur in sehr wenigen, ganz speziellen Fällen (z. B. dort, wo die Hydroxylgruppe sich ihrer Stellung nach als besonders träge verhält) möglich ist; sie geht z. B. bei a- und ß-Naphtholsulfonsäuren nicht. Auch in der Publikation von Schröter (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 39, S.1560 [1906]) wird die Umwandlung Sulfonsäure- und Oxygruppen enthaltender Azofarbstoffe in die Säurechloride mittels Phosphorpentachlorid als unbrauchbare Methode abgelehnt und auf jeglichen Versuch zu deren Durchführung von vornherein verzichtet.
  • Gemäß dem bisherigen Stand der Technik war es daher zu erwarten, daß bei der Einwirkung von Phosphorhalogeniden auf die erfindungsgemäß zu verwendenden o-Oxyazofarbstoffsulfonsäuren, von denen die meisten als Azokomponenten a- oder ß-Naptholsulfonsäuren enthalten, auch die o-ständigen Oxygruppen angegriffen würden, besonders im Hinblick auf die bekannte aktivierende Wirkung der Azogruppen gegenüber o-ständigen Substituenten. Es ist deshalb durchaus überraschend, daß sich das vorliegende Verfahren, bei welchem ebenfalls Azofarbstoffsulfonsäuren mit reaktionsfähigen Oxygruppen mit Phosphorhalogeniden umgesetzt werden, wobei die Reaktion in einem Verteilungsmittel erfolgt, leicht so durchführen läßt, daß keine Umsetzung der Oxygruppen stattfindet.
  • In den nachfolgenden Beispielen bedeuten, sofern nichts anderes bemerkt wird, die Teile Gewichtsteile. Beispiel 1 Man rührt 34,2 Teile der Farbstoffsulfonsäure, die man durch Kuppeln von diazotiertem 1-Amino-4-methylbenzol mit 2-Oxynaphthalin-6-sulfonsäure erhält, in 150 Volumteilen trockenem Dioxan kurze Zeit bei Raumtemperatur. Dann trägt man bei Raumtemperatur 31 Teile Phosphorpentachlorid im Verlauf von 1/2 Stunde in kleinen Portionen ein. Nach mehrstündigem Rühren bei Raumtemperatur vermischt man mit Eis, putscht ab und wäscht mit kaltem Wasser vollständig säurefrei. Das nach dem Trocknen bei 40 bis 50° im Vakuum erhaltene orangefarbene Sulfochlorid läßt sich zur Reinigung aus Benzol umkristallisieren und schmilzt dann bei 190°.
  • 36 Teile des so erhaltenen Farbstoffsulfonsäurechlorids werden in 400 Volumteilen wasserfreiem Benzol vorgelegt. Dann leitet man 21/4 Stunden lang einen schwachen Strom von trockenem Ammoniakgas auf die Oberfläche der gerührten Chloridsuspension, wobei deutliche Formveränderung stattfindet. Man rührt noch einige Stunden bei Raumtemperatur, putscht dann ab und trocknet im Vakuum. Zur Reinigung kann das Farbstoffsulfonsäureamid aus verdünntem Aceton umkristallisiert werden. Es färbt die Polyvinylchloridfolie in orangem Ton.
  • Beispiel 2 Man versetzt 37,6 Teile der Farbstoffsulfonsäure; welche man durch Kuppeln von diazotiertem 1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol mit 2-Oxynaphthalin-6-sulfonsäure erhält, mit 200 Volumteilen wasserfreiem Chlorbenzol und destilliert zur vollständigen Entwässerung des Gemisches 50 Volumteile der Flüssigkeit ab. Dann versetzt man unter Eiskühlung im Verlauf von 1/2 Stunde portionsweise mit 41 Teilen Phosphorpentachlorid und rührt anschließend 16 Stunden unter dauernder Eiskühlung. Nach dem Abnutschen und Auswaschen mit Petroläther liegt das Farbstoffsulfonsäurechlorid als scharlachfarbenes Pulver vor.
  • 23 Teile des so erhaltenen Farbstoffsulfonsäurechlorids werden in 200 Volumteilen wasserfreiem Benzol mit 19,3 Teilen N-Methyl-anilin versetzt, und das Gemisch wird 3 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Dabei tritt vollständige Lösung ein. Bei Erkaltenlassen unter Rühren erfolgt Kristallisation. Man putscht das feste Produkt ab, trocknet, zieht mit verdünnter Salzsäure, dann mit verdünnter Natriumhydroxydlösung aus und wäscht schließlich mit Wasser alkalifrei, Nach dem Trocknen liegt das Sulfonsäure-N-methyl-phenylamid des Farbstoffes als rotoranges, in konzentrierter Schwefelsäure mit roter Farbe lösliches Pulver in guter Ausbeute vor. Zur weiteren Reinigung kann man es aus Benzol umkristallisieren. Es färbt die Polyvinylchloridfolie in orangem Ton. Beispiel 3 Eine feuchte Paste des Farbstoffsalzes, welches man durch Diazotieren von 51,75 Teilen 1-Amino-2-nitro-4-chlorbenzol und anschließende Kupplung der Diazoverbindung mit 91,2 Teilen 2-Oxynaphthalin-3, 6-disulfonsäure bei einem pH-Wert von etwa 8 erhält, wird in 3000 Volumteilen Wasser angerührt, mit 200 Volumteilen 30°/oiger Salzsäure stark kongosauer gestellt, einige Stunden bei Raumtemperatur gerührt, dann abgenutscht, abgepreßt, scharf getrocknet und gemahlen. Den auf diese Weise erhaltenen Farbstoff versetzt man mit 1200 Volumteilen wasserfreiem Chlorbenzol und destilliert zur vollständigen Entwässerung des Gemisches 300 Volumteile des Verdünnungsmittels ab. Nach dem Wiedererkalten der Suspension trägt man im Verlauf von 1/2 Stunde 250 Teile Phosphorpentachlorid in kleinen Portionen ein, erwärmt anschließend im Bad 16 Stunden auf 70 bis 80°. Dann läßt man erkalten, nutscht das kristallisierte Produkt ab, wäscht mit Petroläther und trocknet im Vakuum bei 30 bis 40°.
  • 23,6 Teile des so erhaltenen Farbstoffdisulfonchlorids werden in 200 Volumteilen wasserfreiem Benzol mit 11,6 Volumteilen Methylanilin und 7,3 Volumteilen Pyridin versetzt. Nach 4stündigem Erwärmen des Gemisches auf 80 bis 90° und Wiedererkaltenlassen wird das kristalline Reaktionsprodukt durch Filtration isoliert, mit heißem: Alkohol und heißem Wasser gewaschen, dann getrocknet. Das Farbstoffdisulfonsäure-di-(N-methyl-N-phenyl-)amid stellt ein rotes Kristallpulver dar und ist aus Chlorbenzol umkristallisierbar. Es färbt die Polyvinylchloridfolie in gelbrotem Ton. Beispiel 4 Man suspendiert 20 Teile feinpulverisierter Farbstoffsulfonsäure-carbonsäure, die man durch Kupplung von dianotierter 1-Amino-2-chlorbenzol-5-carbonsäure mit 2-Oxynaphthalin-6-sulfonsäure erhält, in 150 Volumteilen wasserfreiem Dioxan und versetzt dann im Verlauf von 1/2 Stunde bei gewöhnlicher Temperatur portionsweise mit 41,6 Teilen Phosphorpentachlorid. Anschließend hält man das Chlorierungsgemisch unter Rühren 16 Stunden bei Raumtemperatur. Dann trägt man in Eis aus, nutscht und wäscht mit kaltem Wasser so lange, bis das Waschwasser säurefrei und farblos abläuft. Das Dichlorid ist von rotoranger Farbe und läßt sich zur Reinigung aus Benzol umkristallisieren.
  • Durch Kondensation desselben mit Methylanilin und übliche Aufarbeitung des Reaktionsprodukts erhält man das Di-(N-methyl-N-phenyl)-amid des Ausgangsfarbstoffs als rotes, aus Eisessig umkristallisierbares Pulver; welches die Polyvinylchloridfolie in orangem Ton färbt.
  • Beispiel 5 30 Teile der Farbstoffsulfonsäure, die man durch Kuppeln von dianotiertem 1-Amino-2, 5-dichlorbenzol mit 2-Oxynaphthalin-6-sulfonsäure erhält, werden gemäß Angaben des Beispiels 1 in das Farbstoffsulfonsäurechlorid übergeführt.
  • 12,5 Teile des so erhaltenen Farbstoffsulfonsäurechlorids werden in 150 Volumteilen Aceton mit 5,6 Teilen Anilin versetzt. Man erwärmt das Gemisch anschließend mehrere Stunden zum Sieden unter Rückfluß (Badetemperatur 60 bis 70°). Dann läßt man unter Rühren erkalten, nutscht das Kondensationsprodukt ab, wäscht mit Wasser und trocknet. Zur weiteren Reinigung kann man das Farbstoffsulfonsäurephenylamid aus Eisessig umkristallisieren. Es färbt die Polyvinylchloridfohe in orangem Ton. Beispiel 6 37,3 Teile Farbstoffsulfonsäurechlorid, welches aus der durch Kupplung von dianotierter 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure mit 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure-phenylamid erhältlichen Farbstoffsulfonsäure durch Chlorierung in Chlorbenzol bei 50 bis 60° mit Phosphorpentachlorid darstellbar ist, werden in 300 Volumteilen wasserfreier Chlorbenzol mit 9,4 Teilen 4, 4'-Diamino-3, 3'-dimethyl-1, 1'-diphenyl langsam bis zum Siedepunkt des Chlorbenzols erwärmt, und das Gemisch wird 16 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Dann iäßt man erkalten, nutscht ab, wäscht das Farbstoffpulver mit Chlorbenzol, dann mit Alkohol gut aus und trocknet. Das Produkt ist in der Aufsicht von scharlachrotem Farbton und löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe. Es färbt die Polyvinylchloridfohe in rotem Ton. Beispiel 7 In 200 Volumteilen wasserfreiem Benzol vermischt man bei Raumtemperatur 14 Teile des Farbstoffsulfonsäurechlorids, welches aus der durch Kupplung von dianotierter 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure mit 2-Oxynaphthalin erhältlichen Farbstoffsulfonsäure nach den Angaben von Beispiel 1 dargestellt wird, mit 3,7 Teilen 4, 4'-Diamino-1, 1'-diphenyl und 3,2 Teilen Pyridin. Man erhitzt das Gemisch 22 Stunden zum Sieden unter Rtckfluß und läßt wieder erkalten. Dann nutscht man ab; wäscht mit Benzol nach und trocknet. Nach Extraktion mit Wasser und Aceton und abermaligem Trocknen liegt das Kondensationsprodukt in guter Ausbeute als orangefarbenes Pulver vor. Es färbt die Polyvinylchloridfolie in orangem Ton. Beispiel 8 18, 5 TeileFarbstoffdisulfonsäuredichlorid, dargestellt aus der durch Kupplung aus dianotiertem 1-Amino-4-methyl-Benzol mit 2-Oxynaphthalin-3, 6-disulfonsäure erhältlichen Farbstoffdisulfonsäure nach dem in Beispiel 3 angegebenen Verfahren, versetzt man mit 250 Volumteilen . wasserfreiem Benzol, dann mit 21,4Teilen N-Methylanilin und erwärmt das Gemisch 11/2 Stunden zum Sieden unter Rückfluß. Nach dem Erkalten nutscht man das einheitliche, aus roten Nadeln bestehende Kristallisat und trocknet. Dann wird mit verdünnter Salzsäure nachbehandelt und gründlich mit Wasser gewaschen. Das rote, in konzentrierter Schwefelsäure mit orangeroter Farbe lösliche Farbstoffdisulfonsäure-di-(N-methyl-N-phenylamid) läßt sich durch Umkristallisieren aus Eisessig analysenrein gewinnen. Es färbt die Polyvinylchloridfolie in rotem Ton.
  • In entsprechender Weise, wie dies in den Beispielen 5 bis 10 beschrieben wurde, können die aus den Diazokomponenten der Kolonne I und den Azokomponenten der Kolonne II der folgenden Tabelle erhältlichen Farbstoffmono-, -di- und -trisulfonsäuren über die Farbstoffmono-, -di- und -trisulfonsäurechloride mit 1, 2 bzw: 3Mol der in Kolonne III angegebenen Verbindungen umgesetzt werden. Diese Verbindungen zeigen in der Regel Schmelzpunkte von über 200°. Kolonne IV gibt die Farbtöne der mit den Farbstoffen hergestellten Polyvinylchlöridfärbungen an.
    I II III 1 IV
    1 1-Amino-4-methylbenzol 2-Oxynaphthalin-6-sulfon- 4, 4'-Diamino-3, 3'-dimethyl- Orange
    säure 1, 1'-diphenyl*)
    2 desgl. desgl. Anilin Orange
    3 desgl. desgl. 1-Amino-2-chlorbenzol Orange
    4 desgl. desgl. Dimethylamin Orange
    5 desgl. desgl. N-Methyl-aminoessigsäure Orange
    6 desgl. desgl. Morpholin Orange
    7 1-Amino-2-methyl-4-chlor- desgl. Anilin Orange
    Benzol
    8 1-Amino 2, 5-dichlorbenzol desgl. N-Methylanilin Orange
    9 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure 2-Oxynaphthalin-3-carbon- Morpholin Gelbrot
    säurephenylamid
    10 desgl. 2-Oxynaphthalin N-Methylanilin Orange
    11 desgl. desgl. 1-Aminoanthrachinon Orange
    12 desgl. desgl. Morpholin Orange
    13 desgl. desgl. Dimethylamin Orange
    14 ` 1-Amino-2, 5-dichlorbenzol 2-Oxynaphthalin-6-sulfon- desgl. Orange .
    säure
    15 1-Amino-4-methylbenzol desgl. N-Methylanilin Orange
    16 desgl. desgl. 1, 5-Diaminonaphthalin*) Braun-
    orange
    17 1-Amino-2-nitro-4-chlorbenzol desgl. N-Methylanilin Orange
    18 desgl. desgl. Morpholin Orange
    19 1-Amino-2-nitro-4-methyl- desgl. N-Methylanilin Orange
    Benzol
    20 desgl. desgl. Morpholin Orange
    21 1-Amino 2, 5-dichlorbenzol 2-Oxynaphthalin-3, 6-di- N-Methylanilin Orange
    sulfonsäure
    22 desgl. desgl. Morpholin Orange
    23 1-Amino-4-methylbenzol desgl. desgl. Gelbrot
    24 desgl. desgl. 1-Amino-2, 5-dichlorbenzol Rot
    25 desgl. desgl. 1-Amino-4-phenylbenzol Rot
    26 1-Amino-2-methyl-4-chlor- desgl. N-Methylanilin Rot
    Benzol
    27 desgl. desgl. Morpholin Blaurot
    28 1-Amino-2-methyl-5-chlor- desgl. N-Methylanilin Rotorange
    Benzol
    29 desgl. desgl. Morpholin Gelbrot
    30 desgl. desgl. 1-Amino-4-phenylbenzol Gelbrot
    31 desgl. desgl. N-Äthylanilin Gelbrot
    32 desgl. desgl. 1-Amino-2-methoxybenzol Gelbrot
    33 1-Amino 2-methyl-4-nitro- desgl. N-Methylanilin Gelbrot
    Benzol
    34 1-Amino 2-chlorbenzol desgl. Morpholin Gelbrot
    35 desgl. desgl. N-Methylanilin Rotorange
    36 1-Amino-2-methyl-5-nitro- desgl. Morphohn Orange
    Benzol
    37 desgl. desgl. N-Methylanilin Orange
    38 1-Amino-2-nitro-4-chlorbenzol desgl. Morpholin Rotorange
    *) Kondensation von 1 Mol dieses Diamins mit 2 Mol Sulfonsäurechlorid.
    u mi -rv
    39 1-Amino-2-nitro-4-methyl- 2-Oxynaphthalin#-3, 6-di- Morpholin Gelbrot
    Benzol sulfonsäure
    40 desgl. desgl. N-Methylanilin Rot
    41 1-Amino 2-nitro-4-methoxy- desgl. Morpholin Bordorot
    Benzol
    42 desgl. desgl. N-Methylanilin Rubinrot
    43 1-Amino-4-nitrobenzol desgl. Ammoniak Orange
    44 desgl. desgl. Morphohn Orange
    45 desgl. desgl. N-Methylanilin Orange
    46 1-Amino-3-chlorbenzol desgl. Morpholin Orange
    47 desgl. desgl. N-Methylanilin Orange
    48 1-Amino-2-chlor-5-trifluor- desgl. Morpholin Orange
    methylbenzol
    49 desgl. desgl. N-Methylanilin Orange
    50 1-Amino 2-triluonnethyl- desgl. Morpholin Orange
    4-chlorbenzol
    51 desgl. desgl. N-Methylanilin Orange
    52 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure desgl. desgl. Rotorange
    53 1-Amino-2, 4-dichlorbenzol- desgl. desgl. Orange
    5-sulfonsäure
    54 2-Amino-1, 1'-diphenyl- desgl. desgl. Orange
    sulfon-4-sulfonsäure
    55 1-Amino-4-methylbenzol 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    5-sulfonsäure säurephenylamid
    56 1-Amino-2-methyl-4-chlor- 2-Oxynaphthalin-6-sulfon- Morpholin Orange
    Benzol säure
    57 1-Amino-2-methyl-5-nitro- desgl. desgl. Orange
    Benzol
    58 desgl. desgl. Methylanilin Orange
    59 1-Amino-2-methoxy- desgl. desgl. Orange
    5-nitrobenzol
    60 1-Amino-2-chlorbenzol- 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Rotorange
    5-sulfonsäure säurephenylamid
    61 1-Amino-2-methylbenzol- desgl. desgl. Rotorange
    5-sulfonsäure
    62 desgl. desgl. Morpholin Rotorange
    63 1-Amino-2-methoxy-5-chlor- 2-Oxynaphthalin-3, 6-di- desgl. Rot
    Benzol sulfonsäure
    64 desgl. desgl. Methylanilin Rot
    65 desgl. desgl. Anilin Blaurot
    66 1-Amino-2, 5-dimethoxy- desgl. Ammoniak Rotviolett
    4-chlorbenzol
    67 2-Amino-4, 4'-dichlor-1, 1'- desgl. Morpholin Gelbrot
    diphenyläther
    68 desgl. desgl. Methylanilin Rot
    69 1-Amino-2-methoxy-4-nitro- desgl. desgl. Rot
    Benzol
    70 2-Amino-1, 1'-diphenylsulfon- 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Orange
    4-sulfonsäure säurephenylamid
    71 1-Amino-2, 4-dichlorbenzol- desgl. desgl. Orange
    5-sulfonsäure
    72 1-Amiho-2-nitrobenzol- desgl. desgl. Gelbrot
    4-sulfonsäure
    1 il 111 1 IV
    73 1-Amino-2-methoxybenzol- 2-Oxynaphthalin-3-carbon- Methylanilin Rot
    5-sulfonsäure säure-(2-methoxy)-
    phenylamid
    74 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure desgl. desgl. Orange
    75 1-Amino-4-methylbenzol- desgl. desgl. Rotorange
    5-sulfonsäure
    76 desgl. desgl. Morpholin Gelbrot
    77 desgl. desgl. Di-n-butylamin Gelbrot
    78 desgl. desgl. Diäthylamin Rotorange
    79 2-Amino-1, 1'-diphenyl- desgl. Methylanilin Orange
    sulfon-4-sulfonsäure
    80 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure 2-Oxynaphthahn-3-carbon- Morpholin Orange
    säure-(2'-methoxy)-
    phenylamid
    81 desgl. desgl. Methylanilin Orange
    82 1-Amino-2-methyl-5-chlor- 2-Oxynaphthalin-6-sulfon- desgl. Orange
    Benzol säure
    83 desgl. desgl. Morpholin Orange
    84 1-Amino-2-cllorbenzol desgl. Methylanilin Orange
    85 desgl. desgl. Morpholin Orange
    86 1-Amino-2-nitro-4-methoxy- desgl. desgl. Rot
    Benzol
    87 desgl. desgl. Methylanilin Scharlach-
    rot
    88 1-Amino-4-nitrobenzol desgl. desgl. Orange
    89 desgl. desgl. Morpholin Orange
    90 1-Amino-3-chlorbenzol desgl. Methylanilin Rotgelb
    91 1-Amino-2-chlor-5-trifluor- desgl. Morpholin Rotgelb
    methylbenzol
    92 desgl. desgl. Methylanilin Rotgelb
    93 1-Amino-4-chlor-6-trifluor- desgl. desgl. Rotgelb
    methylbenzol
    94 desgl. desgl. Morpholin Rotgelb
    95 1-Amino-2-methoxy- desgl. desgl. Gelbrot
    4-nitrobenzol
    96 1-Amino-4-methylbenzol- 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    5-sulfonsäure säure-(2'-methyl)-
    phenylamid
    97 desgl. desgl. Methylanilin Gelbrot
    98 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    säure-(4'-methoxy)-
    phenylamid
    99 desgl. desgl. Morpholin Gelbrot
    100 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- Methylanilin Gelbrot
    säure-(3'-nitro)-phenylamid
    101 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- Morpholin Gelbrot
    säure-(2'-methyl-4'-chlor)-
    phenylamid
    102 desgl. 2-Oxynäphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    säure-a-naphthylamid
    103 desgl. desgl. Methylanilin Gelbrot
    104 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- Morpholin Gelbrot
    säure-ß-naphthylamid
    . I II 11I 1 IV
    105 1-Amino-4-methylbenzol- 2-Oxynaphthalin-3-carbon- Methylanilin Gelbrot
    5-sulfonsäure säure-ß-näphthylamid
    106 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    säure-(2'-methoxy-5'-chlor)-
    phenylamid
    107 desgl. desgl. Morpholin - Gelbrot
    108 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    säure-(4'-chlor) -phenylamid
    109 - desgl. desgl. Methylanilin Gelbrot
    11Ö desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    säure-(2', 5'-dimethoxy)-
    phenylamid
    111. desgl. desgl. Morpholin Gelbrot
    112 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Gelbrot
    säure-(4'-äthoxy)-phenyl-
    amid
    113 desgl. 2-Oxynaphthalin-3-carbon- desgl. Rotorange
    säure-(2'-äthoxy)-phenyl-
    amid
    114 desgl. desgl. Methylanilin Gelbrot
    115 1-Aminonaphtbahn-4-sulfon- 2-Oxynaphthalin-3-carbon- Morpholin Bordorot .
    säure säure-(2'-methoxy)-phenyl-
    amid
    116 1-Amino 2-methyl-5-chlor- 1-Oxynaphthalin-4-sulfon- desgl. Rotorange
    Benzol säure
    117 desgl. 2-Oxynaphthalin-4-sulfon- desgl. Orange
    säure
    118 desgl. desgl. Methylanilin - Orange
    119 desgl. 1-Oxynaphthalin-5-sulfon- desgl. Rot
    säure
    120 desgl. desgl. Morphohn Rot
    121 1-Amino-2, 5-dichlorbenzol 1-Oxynaphthalin-4-sulfon- desgl. Orange
    säure
    122 desgl. desgl. Methylanilin Orange
    123 1 Amino-4-nitrobenzol desgl. desgl. Gelbrot
    124 desgl. desgl. Morpholin Gelbrot
    125 1-Amino-2, 5-dichlorbenzol 1-Oxynaphthalin-5-sulfon- desgl. Rotorange
    säure
    126 desgl. desgl. Methylanilin Gelbrot
    127 1-Amino-4-nitrobenzol desgl. desgl. Braunrot
    128 desgl. desgl, Morpholin Braunrot
    129 1-Amino-2-nitro-4-methyl- 2-Oxynaphthahn-6-sulfon- Di-n-butylamin Orange
    Benzol säure
    130 desgl. desgl. Diäthylamin Orange
    131 desgl. desgl. 1-Amino-2-methoxybenzol Rotorange
    132 desgl. desgl. n-Butylamin Rot
    133 desgl. desgl. 1, 4-Diaminobenzol (Konden- Braun-
    sation von 1 Mol dieses orange
    Diamins mit 2 Mol Sulfon-
    Säurechlorid)
    Beispiel 9 21,6 Teile des Farbstoffdisulfonsäuredichlorids, welches nach den Angaben des Beispiels 3 aus dem durch Kupplung von diazotiertem 1-Amino-2-chlorbenzol mit 2-Oxynaphthalin-3, 6-disulfonsäure erhältlichen Farbstoff zugänglich ist, werden in 150 Volumteilen wasserfreiem Benzol mit 9,3 Teilen Oxybenzol und 7,2 Teilen Pyridiii im Bad 41j2 Stunden unter Rühren auf 80 bis 90° erhitzt, Dann rührt man unter Erkaltenlassen weiter, nutscht das feste Produkt ab und trocknet. Zur Reinigung wird in Wasser eingeteigt und eingehend mit Wasser; 1 %iger Natriumcarbonatlösung und schließlich wieder mit Wasser gewaschen. Das scharlachfarbene, auf diese Weise dargestellte Pigment löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotoranger Farbe und färbt die Polyvinylchloridfolie in rotorangem Ton. Beispiel 10 23 Teile des Farbstoffs, den man durch Kuppeln von diazotierter 1-Amino-4-methylbenzol-5-sulfonsäure mit 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure-phenylamid erhält, werden mit 170 Teilen Phosphoroxychlorid übergossen und das Gemisch 3 Stunden unter Rühren im Wasserbad auf 70 bis 80° erhitzt. Anschließend wird gekühlt, das Reaktionsgemisch in Eis ausgetragen, abgenutscht und gewaschen, bis das Waschwasser farblos und säurefrei abläuft. Die Ausbeute an kristallisiertem Produkt beträgt nach dem Trocknen im Vakuum bei 30 bis 40° etwa 20 Teile. Das Farbstoffsulfochlorid ist von roter Farbe und läßt sich aus Chlorbenzol umkristallisieren.
  • 19,2 Teile dieses Sulfochlorids werden in 150 Volumteilen Benzol mit 17,4 Volumteilen Morpholin versetzt. Man erhitzt das Gemisch 1 Stunde auf 80 bis 90° und läßt dann wieder erkalten. Die übliche Aufarbeitung führt zu einem scharlachfarbenen, weichkörnigen Pulver. Dieses stellt das Morpholid der Farbstoffsulfonsäure dar und färbt die Polyvinylchloridfolie in gelbrotem Ton.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von o-Oxyazolarbstoffsulfonsäureamiden oder -estern, dadurch gekennzeichnet, daß man o-Oxyazofarbstoffe, welche mindestens eine Sulfonsäuregruppe und mindestens eine beidseitig an Arylkohlenstoffatome gebundene Azo-. gruppe enthalten, in inerten Verteilungs- oder Lösungsmitteln mit Phosphorverbindungen des fünfwertigen Phosphors mit mindestens 3 Halogenatomen behandelt und die so erhältlichen Oxyazofarbstoffsulfonsäurehalogenide mit Verbindungen kondensiert, welche mindestens eine basische -NH-Gruppe oder mindestens eine Oxygruppe aufweisen.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man o-Oxy-monoazofarbstoffsulfonsäuren, in denen die Azogruppe einerseits an einen Benzolkern und andererseits an einen Naphthalinkern gebunden ist, als Ausgangsstoffe verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man o-Oxyazofarbstoffsulfonsäuren, welche einen in 1-Stellung an die Azogruppe gebundenen, von Aminogruppen freien Rest eines 2-Oxynaphthalins enthalten, als Ausgangsstoffe verwendet.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die o-Oxyazofarbstoffsulfonsäurenzwecks Überführungindie entsprechenden Sulfohalogenide mit einem Phosphorpentahalogenid, insbesondere Phosphorpentachlorid, behandelt.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die o-Oxyazofarbstoffsäurehalogenide mit Verbindungen, welche eine phenolische Oxygruppe aufweisen bzw. mit sekundären Aminen, insbesondere mit Alkylarylaminen, kondensiert.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man o-Oxyazofarbstoffsulfonsäurehalogenide der angegebenen Art, welche eine einzige Sulfonsäurehalogenidgruppe enthalten, im molaren Verhältnis 2 : 1 mit cyclischen Diaminen kondensiert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 293 429, 477 450, 226 239, 476 079, 821976, 842 984, 844 770, 846143, 849149; französische Patentschrift Nr. 840 697; belgische Patentschrift Nr. 497 040; Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 27 (1894), S.2372; Suter, »The Organic Chemistry of Sulfura, 1948, S.486, 462.
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