DE10128572A1 - Wählhebel-Sperrvorrichtung - Google Patents

Wählhebel-Sperrvorrichtung

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DE10128572A1
DE10128572A1 DE2001128572 DE10128572A DE10128572A1 DE 10128572 A1 DE10128572 A1 DE 10128572A1 DE 2001128572 DE2001128572 DE 2001128572 DE 10128572 A DE10128572 A DE 10128572A DE 10128572 A1 DE10128572 A1 DE 10128572A1
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Yoshiyuki Seki
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Abstract

Ein Verbindungsgliedmechanismus ist zwischen einem Schaltsperrelement, welches durch Ausführen eines Vorgangs des Drückens eines Druckknopfes bewegt wird, und einem Elektromagneten vorgesehen. Wenn der Elektromagnet unter Strom gesetzt ist, wird ein drittes Glied an eine Anziehungsfläche angezogen. Somit wird der Verbindungsgliedmechanismus in einem Sperrzustand gehalten. Ein Wählhebel wird in einer solchen Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvorgang an dem Wählhebel ausführen kann. Wenn der Elektromagnet durch Treten auf ein Fußbremspedal stromlos gemacht wird, wird der Zustand des Glieds, das durch den Elektromagnet angezogen wird, aufgehoben. Somit wird der Verbindungsgliedmechanismus in einen Lösezulassungszustand versetzt. Demzufolge wird zugelassen, dass sich das Schaltsperrelement bewegt, so dass ein Schaltsperrzustand des Schalthebels aufgehoben wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, auch in dem Fall, wenn der Druckknopf gedrückt wird, auf das Fußbremspedal getreten wird, der Wählhebel aus dem Schaltsperrzustand gelöst werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die in der Lage ist, einen Wählhebel unter vorbestimmten Bedingungen zu sperren, in einer solchen Weise, dass kein Schaltvorgang ausgeführt wird.
Im Allgemeinen ist eine Sperrvorrichtung für einen Wählhebel (shift lever) in einem Fahrzeug so angeordnet, dass, wenn ein Fahrzeug anfährt und in einem Zustand, wo ein ein Automatikgetriebe betätigender Wählhebel auf eine Parkstellung gesetzt ist, der Wählhebel nicht von einer Parkstellung zu einer anderen Stellung gestellt werden kann, außer dass ein Zündschaltkreis hergestellt wird und auf ein Fußbremspedal getreten wird. Es gibt zwei Arten von Wählhebel-Sperrvorrichtungen. Das heißt, eine ist von der Art, die als ein Knopfsperrtyp bezeichnet wird. Die andere ist eine, die als Hebelsperrtyp bezeichnet wird.
Die Fig. 15 bis 17 zeigen einen Hauptteil einer diesbezüglichen Wählhebel-Sperr­ vorrichtung des Knopfsperrtyps. Wie in den Fig. 15 bis 17 gezeigt ist, wird ein Schalt­ sperrelement 1 in einer Richtung eines Pfeils A1, wie in Fig. 15 gezeigt ist, bewegt, d. h., in einer Betätigungsrichtung, wenn ein Druckknopf (nicht gezeigt), der in einer solchen Weise vorgesehen ist, dass er in der Lage ist, durch einen Knauf eines Wählhebels (nicht gezeigt) gedrückt zu werden, gedrückt wird. Wenn umgekehrt der Druckknopf nicht gedrückt wird, wird das Schaltelement 1 auf eine Position platziert, die in Fig. 15 gezeigt ist. Ein blockförmiges Sperrelement 3 ist an einem vorderen Endbereich eines Stößels 2a eines elektromagnetischen Solenoids 2 befestigt, das als ein elektrisches Betätigungselement dient. Eine schraubenförmige Druckfeder 4 ist zwischen diesem Sperrelement 3 und dem elektromagnetischen Solenoid 2 vorgesehen.
Wenn ein elektromagnetisches Solenoid 2 in einem abgeschalteten Zustand befindlich ist, wird das Sperrelement 3 durch eine Federkraft der schraubenförmigen Druckfeder 4 auf eine Sperrposition in einem Bewegungsbereich platziert, in welcher sich das Schalt­ sperrelement 1 bewegt, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Wenn das elektromagnetische So­ lenoid 2 in einem eingeschalteten Zustand befindlich ist, bewegen sich der Stößel 2a und das Sperrelement 3 in eine Richtung eines Pfeils A2 entgegen der Federkraft der schraubenförmigen Druckfeder 4 und werden auf eine Löseposition außerhalb des Be­ wegungsbereiches des Schaltsperrelementes 1 platziert, wie in Fig. 16 dargestellt ist.
Das elektromagnetische Solenoid 2 ist normalerweise abgeschaltet. Der Zündschalter­ kreis ist hergestellt, wenn der Wählhebel in die Parkstellung oder eine Neutralstellung platziert ist, und ist solcherart aufgebaut, dass er nur eingeschaltet wird, wenn auf das Fußbremspedal getreten wird, während die Vorrichtung in diesem Zustand ist.
Daher wird das Sperrelement 3 in einer Sperrposition in einem Zustand gehalten, bei dem das elektromagnetische Solenoid 2 abgeschaltet ist, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Das verhindert die Bewegung des Schaltsperrelementes 1 in Richtung des Pfeils A1. Somit ist es unmöglich, den Druckknopf zu drücken. Der Wählhebel ist in einer solchen Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvorgang ausführen kann. Wenn ferner das elektromagnetische Solenoid 2 durch Treten auf das Fußbremspedal eingeschaltet wird, bewegen sich der Stößel 2a und das Sperrelement 3 in die Richtung des Pfeils A2 ent­ gegen der Federkraft der schraubenförmigen Druckfeder 4 und werden in die Löseposi­ tion platziert, die in Fig. 16 dargestellt ist. Somit wird dem Schaltsperrelement 1 erlaubt, sich in Richtung des Pfeils A1 zu bewegen. Dieses ermöglicht eine Arbeitsweise des Drückens des Druckknopfes. Demzufolge wird ein Schaltvorgang des Wählhebels zu­ gelassen.
Wenn der Druckknopf in der Vorrichtung einer solchen Konfiguration gedrückt wird, be­ vor das Fußbremspedal getreten ist, wird der obere Endbereich des Schaltsperrele­ mentes 1 entgegen einer Seitenfläche des Sperrelementes 3 gedrückt, wie in Fig. 17 dargestellt ist. In dem Fall, dass das elektromagnetische Solenoid 2 durch Treten auf das Fußbremspedal eingeschaltet wird, während die Vorrichtung in einem solchen Zu­ stand ist, kann manchmal eine Kraft, die durch das elektromagnetische Solenoid 2 be­ wirkt wird, um den Stößel 2a und das Sperrelement 3 anzuziehen, nicht die Reibkraft überwinden, die zwischen dem Schaltsperrelement 1 und dem Sperrelement 3 und der Drucklast, die durch das Schaltsperrelement 1 bewirkt wird, wirkt. Daher kann das elektromagnetische Solenoid 2 nicht den Stößel 2a und das Sperrelement 3 in der Richtung eines Pfeils A2 bewegen, und kann demzufolge nicht den Wählhebel aus ei­ nem Schaltsperrzustand desselben lösen.
Ferner ist es notwendig, zum Lösen des Wählhebels das elektromagnetische Solenoid 2 zu verwenden, welches die Drucklast überwinden kann, die durch Drücken des Druck­ knopfs bewirkt wird. Somit sollten die Abmessungen des elektromagnetischen Solenoids 2 vergrößert sein.
Andererseits ist eine diesbezügliche Sperrvorrichtung (nicht gezeigt) des Hebelsperrtyps wie folgt angeordnet. Das heißt, ein Eingriffsloch ist in dem Wählhebel oder in einer Schaltsperrplatte ausgebildet, die zusammen mit dem Wählhebel als eine Einheit zu­ sammen gedreht wird. Dann ist ein Sperrelement an dem vorderen Endbereich eines Stößels eines elektromagnetischen Solenoids vorgesehen, wobei die Anordnung des­ selben gleich zu dem des zuvor erläuterten elektromagnetischen Solenoids 2 ist, in einer solchen Weise, dass es in der Lage ist, in das Eingriffsloch einzutreten und aus diesem herauszutreten.
Bei dieser Vorrichtung wird das Sperrelement in der Sperrposition gehalten, in welcher das Sperrelement in das Eingriffsloch eintritt, durch die Federkraft der schraubenförmi­ gen Druckfeder, wenn das elektromagnetische Solenoid in dem abgeschalteten Zustand befindlich ist. In diesem Zustand sperrt das Sperrelement den Wählhebel in einer sol­ chen Weise, dass er keinen Schaltvorgang ausführen kann. Wenn dann das elektro­ magnetische Solenoid durch Treten auf das Fußbremspedal eingeschaltet wird, bewe­ gen sich der Stößel und das Sperrelement in der Richtung, bei der das Sperrelement aus dem Eingriffsloch entgegen der Federkraft der schraubenförmigen Druckfeder ge­ langt und somit in die Löseposition platziert wird. Demzufolge wird der Schaltvorgang des Wählhebels zugelassen.
Auch in dem Fall der diesbezüglichen Sperrvorrichtung des Hebelsperrtyps gelangt, wenn ein Schaltvorgang an dem Wählhebel ausgeführt wird, bevor das Fußbremspedal getreten wird, der Umfangsrandbereich des Eingriffslochs mit einer Außenfläche des Sperrelementes in Eingriff. Auch in dem Fall, wo das elektromagnetische Solenoid durch Treten auf das Fußbremspedal eingeschaltet wird, während die Vorrichtung in diesem Zustand befindlich ist, kann manchmal eine Kraft, die durch das elektromagnetische Solenoid bewirkt wird, um den Stößel und das Sperrelement anzuziehen, nicht die Reib­ kraft überwinden, die zwischen der Eingriffslochfläche und dem Sperrelement und der Last wirkt, die durch das Betätigen des Schaltsperrelementes bewirkt wird. Daher kann das elektromagnetische Solenoid nicht den Stößel und das Sperrelement zu der Löse­ position hin bewegen und kann demzufolge nicht den Wählhebel aus einem Schalt­ sperrzustand desselben lösen.
Daher kann es in dem Fall sein, wo der Druckknopf gedrückt ist oder ein Schaltvorgang an dem Wählhebel ausgeführt wird, bevor das Fußbremspedal getreten ist und danach eine Beschränkung auf einen Schaltvorgang, der an dem Wählhebel auszuführen ist, durch Treten auf das Fußbremspedal aufgehoben wird, es unmöglich sein, den Wählhe­ bel aus dem Schaltsperrzustand bei dem diesbezüglichen Wählhebel von dem Knopf­ sperrtyp und dem Hebelsperrtyp zu lösen.
Die Erfindung wurde ausgeführt hinsichtlich der oben erläuterten Umstände. Entsprech­ enderweise ist es ein erstes Ziel der Erfindung, eine Wählhebel-Sperrvorrichtung zu schaffen, die als sogenannter Knopfsperrtyp bezeichnet ist, welche einen Wählhebel aus einem Schaltsperrzustand lösen kann, auch wenn Beschränkungen, die durch ein elektrisches Betätigungselement bei einem auszuführenden Schaltvorgang auf den Wählhebel aufgebracht werden, beseitigt sind, nachdem ein Druckknopf gedrückt ist. Darüber hinaus ist es ein zweites Ziel der Erfindung, eine Wählhebel-Sperrvorrichtung des sogenannten Hebelsperrtyps zu schaffen, welche einen Wählhebel aus einem Schaltsperrzustand lösen kann, auch wenn Beschränkungen, die durch ein elektrisches Betätigungselement auf einen auszuführenden Schaltvorgang bei dem Wählhebel auf­ erlegt werden, beseitigt werden, nachdem der Wählhebel in eine Schaltrichtung dersel­ ben betätigt wird.
Um das erste Ziel der Erfindung zu erreichen wird entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung eine Wählhebel-Sperrvorrichtung (nachstehend als eine erste Sperrvor­ richtung bezeichnet) geschaffen, welche umfasst:
einen Wählhebel zum Betätigen eines Automatikgetriebes,
einen Druckknopf, der zum Drücken betätigbar in einem Knauf des Wählhebels vorge­ sehen ist;
ein Schaltsperrelement, das in einer vorbestimmten Betätigungsrichtung bewegbar ist, wenn der Druckknopf gedrückt wird,
ein elektrisches Betätigungselement, das zwischen einem Beschränkungszustand und einem Nichtbeschränkungszustand entsprechend einer vorbestimmten Bedingung schaltbar ist;
einem Verbindungsgliedmechanismus, der zwischen dem Schaltsperrelement und dem elektrischen Betätigungselement vorgesehen ist und der eine Mehrzahl von Gliedern aufweist,
wobei der Verbindungsgliedmechanismus so aufgebaut ist, dass, wenn das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand ist, der Verbindungsgliedmechanis­ mus in einem Sperrzustand gehalten wird, bei welchem verhindert wird, dass durch das elektrische Betätigungselement sich das Schaltsperrelement in die Betätigungsrichtung bewegt und sperrt den Wählhebel auf eine solche Weise, dass dieser keinen Schaltvor­ gang entsprechend dem Sperrzustand ausführen kann, und so, dass, wenn das elektri­ sche Betätigungselement in dem Nichtbeschränkungszustand befindlich ist, der Verbin­ dungsgliedmechanismus in einem Lösezulassungszustand befindlich ist, bei welchem zugelassen wird, dass sich das Schaltsperrelement in die Betätigungsrichtung bewegt und in einen Lösezustand gebracht wird, entsprechend der Bewegung des Schaltsperr­ elementes in der Betätigungsrichtung.
Wenn bei dieser Vorrichtung das elektrische Betätigungselement in dem Beschrän­ kungszustand befindlich ist, wird der Verbindungsgliedmechanismus in dem Sperrzu­ stand durch das elektrische Betätigungselement gehalten. Somit wird, auch wenn eine Betätigung des Drückens des Druckknopfes ausgeführt wird, verhindert, dass sich das Schaltsperrelement in die Betätigungsrichtung bewegt. Demzufolge wird der Wählhebel auf eine solche Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvorgang ausführt.
Wenn das elektrische Betätigungselement in den Nichtbeschränkungszustand entspre­ chend der vorbestimmten Bedingung versetzt wird, ist der Verbindungsgliedmechanis­ mus in einem Lösezulassungszustand, bei welchem zugelassen wird, dass sich das Schaltsperrelement in die Betätigungsrichtung bewegt. Wenn das Schaltsperrelement sich in die Betätigungsrichtung bewegt, während die Vorrichtung in diesem Zustand be­ findlich ist, wird der Verbindungsgliedmechanismus in einen Lösezustand gebracht. Demzufolge wird der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben.
Nebenbei bemerkt, auch wenn der Druckknopf gedrückt ist, währenddessen das elektri­ sche Betätigungselement in dem Beschränkungszustand befindlich ist, kann das Schalt­ sperrelement nicht in die Betätigungsrichtung bewegt werden. Wenn jedoch das elektri­ sche Betätigungselement in den Nichtbeschränkungszustand versetzt wird, entspre­ chend der vorbestimmten Bedingung, währenddessen der Druckknopf gedrückt gehal­ ten wird, wird der Verbindungsgliedmechanismus in den Lösezulassungszustand ge­ bracht, in welchem zugelassen wird, dass sich das Schaltsperrelement in die Betäti­ gungsrichtung bewegt. Wenn somit die Betätigung des Drückens des Druckknopfs aus­ geführt wird, kann der Verbindungsgliedmechanismus in den Lösezustand durch Bewe­ gen des Schaltsperrelementes in die Betätigungsrichtung gebracht werden. Demzufolge kann der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden.
In diesem Fall, bevorzugterweise wie in gleicher Weise im Falle einer Ausführungsform (nachstehend als eine zweite Sperrvorrichtung bezeichnet) der ersten Sperrvorrichtung der Erfindung umfasst der Verbindungsgliedmechanismus:
ein erstes Glied, das drehbar durch einen ersten stationären Drehpunkt gelagert wird und einen gedrückten Bereich aufweist, um durch das Schaltsperrelement gedrückt zu werden;
ein zweites Glied, das drehbar mit dem ersten Glied über einen ersten beweglichen Drehpunkt verbunden ist; und
ein drittes Glied, das einen Endbereich aufweist, das drehbar durch einen zweiten stati­ onären Drehpunkt gelagert ist und drehbar mit dem zweiten Glied über einen zweiten beweglichen Drehpunkt verbunden ist, wobei das elektrische Betätigungselement das Drehen des dritten Gliedes beschränkt, wenn das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand befindlich ist.
Um das zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, ist entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung eine Wählhebel-Sperrvorrichtung (nachstehend als eine dritte Sperrvor­ richtung bezeichnet) vorgesehen, welche umfasst:
einen Wählhebel zum Betätigen eines Automatikgetriebes;
eine Schaltsperrplatte, die vorgesehen ist, zusammen mit dem Wählhebel betätigt zu werden und die einen Eingriffsbereich aufweist;
ein elektrisches Betätigungselement, das zwischen einem Beschränkungszustand und einem Nichtbeschränkungszustand entsprechend einer vorbestimmten Bedingung schaltbar ist; und
einen Verbindungsgliedmechanismus, der zwischen der Schaltsperrplatte und dem elektrischen Betätigungselement vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Gliedern auf­ weist und einen in Eingriff befindlichen Bereich aufweist, der mit dem Eingriffsbereich in Eingriff bringbar ist,
wobei der Verbindungsgliedmechanismus so aufgebaut ist, dass, wenn das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand befindlich ist, währenddessen der in Eingriff befindliche Bereich mit dem Eingriffsbereich in Eingriff befindlich ist, der Verbin­ dungsgliedmechanismus in einem Sperrzustand gehalten wird, bei welchem durch das elektrische Betätigungselement verhindert wird, dass sich das Schaltsperrelement in die Betätigungsrichtung bewegt und sperrt den Wählhebel, dass dieser keinen Schaltvor­ gang entsprechend dem Sperrzustand ausführt und so, dass wenn das elektrische Be­ tätigungselement in dem Nichtbeschränkungszustand befindlich ist, der Verbindungs­ gliedmechanismus in einem Lösezulassungszustand befindlich ist, bei welchem zuge­ lassen wird, dass sich die Schaltsperrplatte bewegt und in einen Lösezustand gebracht wird und den Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Bereich und dem Eingriffsbe­ reich entsprechend der Bewegung der Schaltsperrplatte aufhebt.
Wenn bei dieser Vorrichtung das elektrische Betätigungselement in dem Beschrän­ kungszustand ist, währenddessen der in Eingriff befindliche Bereich mit dem Eingriffsbe­ reich in Eingriff befindlich ist, wird der Verbindungsgliedmechanismus in dem Spenzu­ stand durch das elektrische Betätigungselement gehalten, um dadurch zu verhindern, dass sich das Schaltsperrelement in die Bewegungsrichtung bewegt. Somit wird der Wählhebel in einer solchen Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvorgang ausführt.
Wenn das elektrische Betätigungselement in den Nichtbeschränkungszustand entspre­ chend der vorbestimmten Bedingung versetzt wird, ist der Verbindungsgliedmechanis­ mus in dem Lösezulassungszustand, bei welchen zugelassen wird, dass sich die Schaltsperrplatte in die Betätigungsrichtung bewegt. Wenn die Schaltsperrplatte durch Betätigen und Bewegen des Wählhebels in der Schaltrichtung in diesem Zustand be­ wegt wird, wird der Verbindungsgliedmechanismus in den Lösezustand gebracht. Der Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Bereich und dem Eingriffsbereich wird auf­ gehoben. Demzufolge wird der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben.
Nebenbei bemerkt, wenn der Wählhebel in einer Schaltrichtung betätigt wird, während­ dessen das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand befindlich ist, bei welchem der in Eingriff befindliche Bereich des Verbindungsgliedmechanismus mit dem Eingriffsbereich der Schaltsperrplatte in Eingriff befindlich ist, kann die Schalt­ sperrplatte nicht bewegt werden. Wenn jedoch das elektrische Betätigungselement in den Nichtbeschränkungszustand entsprechend der vorbestimmten Bedingung versetzt ist, währenddessen der Wählhebel in die Schaltrichtung betätigt wird, ist der Verbin­ dungsgliedmechanismus in dem Lösezulassungszustand, bei welchem zugelassen wird, dass sich die Schaltsperrplatte in die Betätigungsrichtung bewegt. Wenn somit der Wählhebel in die Schaltrichtung betätigt wird, wird der Verbindungsgliedmechanismus in den Lösezustand durch Bewegen der Schaltsperrplatte in die Betätigungsrichtung ge­ bracht. Darüber hinaus wird der Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Bereich und dem Eingriffsbereich aufgehoben. Demzufolge kann der Schaltersperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden.
Um das zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, wurde entsprechend einem anderen As­ pekt der Erfindung eine Wählhebel-Sperrvorrichtung (nachstehend als eine vierte Sperr­ vorrichtung bezeichnet) geschaffen, die umfasst:
einen Wählhebel zum Betätigen eines Automatikgetriebes;
eine Schaltsperrplatte, die an einem Fahrzeug befestigt ist und einen Eingriffsbereich aufweist;
ein elektrisches Betätigungselement, das auf dem Wählhebel vorgesehen ist und zwi­ schen einem Beschränkungszustand und einem Nichtbeschränkungszustand entspre­ chend einer vorbestimmten Bedingung schaltbar ist; und
einem Verbindungsgliedmechanismus, der auf dem Wählhebel so vorgesehen ist, dass er zwischen der Schaltsperrplatte und dem elektrischen Betätigungselement zu platzie­ ren ist und eine Mehrzahl von Gliedern und einen in Eingriff befindlichen Bereich auf­ weist, der mit dem Eingriffsbereich in Eingriff bringbar ist,
wobei der Verbindungsgliedmechanismus so angeordnet ist, dass, wenn das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand ist, währenddessen der in Eingriff befindliche Bereich mit dem Eingriffsbereich in Eingriff befindlich ist, der Verbindungs­ gliedmechanismus in einem Sperrzustand durch das elektrische Betätigungselement gehalten wird und den Wählhebel sperrt, dieser keinen Schaltvorgang entsprechend dem Sperrzustand ausführt, und so, dass, wenn das elektrische Betätigungselement in dem Nichtbeschränkungszustand befindlich ist, der Verbindungsgliedmechanismus in einem Lösezulassungszustand befindlich ist, in welchem zugelassen wird, dass sich die Schaltsperrplatte bewegt und in einen Lösezustand gebracht wird und in Eingriff zwi­ schen dem in Eingriff befindlichen Bereich und dem Eingriffsbereich entsprechend der Bewegung der Schaltsperrplatte aufhebt.
Wenn bei dieser Vorrichtung das elektrische Betätigungselement in dem Beschrän­ kungszustand befindlich ist, währenddessen der in Eingriff befindliche Bereich mit dem Eingriffsbereich in Eingriff befindlich ist, wird der Verbindungsgliedmechanismus in dem Sperrzustand durch das elektrische Betätigungselement gehalten. Somit wird der Wähl­ hebel in einer solche Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvorgang ausführt.
Wenn das elektrische Betätigungselement in dem Nichtbeschränkungszustand entspre­ chend der vorbestimmten Bedingung befindlich ist, ist der Verbindungsgliedmechanis­ mus in dem Lösezulassungszustand, bei welchem zugelassen wird, dass sich die Schaltsperrplatte in die Betätigungsrichtung bewegt. Wenn außerdem der Wählhebel in die Schaltrichtung während dieses Zustandes betätigt wird, wird der Verbindungsglied­ mechanismus in einen Lösezustand gebracht. Darüber hinaus wird der Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Bereich und dem Eingriffsbereich aufgehoben. Somit wird der Schaltsperrzustand aufgehoben.
Nebenbei bemerkt, wenn der Wählhebel in eine Schaltrichtung betätigt wird, während das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand be­ findlich ist, bei welchem der in Eingriff befindliche Bereich des Verbindungsgliedmecha­ nismus mit dem Eingriffsbereich der Schaltsperrplatte in Eingriff befindlich ist, kann der Wählhebel nicht in die Schaltrichtung bewegt werden. Wenn jedoch das elektrische Be­ tätigungselement in den Nichtbeschränkungszustand entsprechend der vorbestimmten Bedingung versetzt wird, während der Wählhebel in die Schaltrichtung betätigt wird, ist der Verbindungsgliedmechanismus in dem Lösezulassungszustand, in welchem zuge­ lassen wird, dass sich der Wählhebel in die Schaltrichtung bewegt. Wenn somit der Wählhebel in die Schaltrichtung betätigt wird, wird der Verbindungsgliedmechanismus in den Lösezustand durch Bewegen des Wählhebels in die Schaltrichtung gebracht. Dar­ über hinaus kann der Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Bereich und dem Eingriffsbereich aufgehoben werden. Demzufolge kann der Schaltersperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden.
Entsprechend einer Ausführungsform (nachstehend als eine fünfte Sperrvorrichtung be­ zeichnet) der dritten oder vierten Sperrvorrichtung der Erfindung umfasst der Verbin­ dungsgliedmechanismus:
ein erstes Glied, das drehbar durch einen ersten stationären Drehpunkt gelagert ist und einen Druckbereich aufweist;
ein zweites Glied, das drehbar mit dem ersten Glied über einen ersten beweglichen Drehpunkt verbunden ist; und
ein drittes Glied, das einen Endbereich aufweist, welcher drehbar durch einen zweiten stationären Drehpunkt gelagert ist und drehbar mit dem zweiten Glied über einen zwei­ ten beweglichen Drehpunkt verbunden ist, wobei das elektrische Betätigungselement das dritte Glied am Drehen hemmt, wenn das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand befindlich ist.
Eine Ausführungsform (nachstehend als eine sechste Sperrvorrichtung bezeichnet) der zweiten oder fünften Sperrvorrichtung der Erfindung ist so aufgebaut, dass die folgende Beziehung eingehalten wird:
c < d
wobei c einen Abstand zwischen dem zweiten stationären Drehpunkt und dem zweiten beweglichen Drehpunkt bezeichnet und d einen Abstand d zwischen dem zweiten stati­ onären Drehpunkt und einem Angriffspunkt bezeichnet, an welchem eine Beschrän­ kungskraft des elektrischen Betätigungselementes auf das dritte Glied wirkt, wenn das elektrische Betätigungselement in dem Beschränkungszustand befindlich ist.
Demzufolge kann die Haltekraft des elektrischen Betätigungselementes zum Beschrän­ ken der Drehung des dritten Gliedes so vermindert werden, dass der Verbindungsglied­ mechanismus in dem Sperrzustand entgegen einer Last gehalten wird, die dem Verbin­ dungsgliedmechanismus von dem Schaltsperrelement erteilt wird, wenn eine Betätigung des Drückens des Druckknopfes ausgeführt wird oder einer Last von der Schaltsperr­ platte erteilt wird, wenn eine Schaltbetätigung an dem Wählhebel ausgeführt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine ausgebrochene Vorderansicht, die eine erste Ausführungsform der Erfin­ dung darstellt,
Fig. 2 eine Vorderansicht, die einen Hauptteil der ersten Ausführungsform darstellt,
Fig. 3 eine Vorderansicht, die den Hauptteil der ersten Ausführungsform darstellt, in welcher ein Verbindungsgliedmechanismus in einem Lösezustand befindlich ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 5 eine Seitenansicht, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 6 eine Seitenansicht, die die dritte Ausführungsform in einem Zustand darstellt, in der der Verbindungsgliedmechanismus in einem Lösezustand befindlich ist,
Fig. 7 eine Vorderansicht, die einen Hauptteil einer vierten Ausführungsform der Er­ findung darstellt,
Fig. 8 eine Perspektivansicht, die den Hauptteil der vierten Ausführungsform der Er­ findung darstellt,
Fig. 9 eine Perspektivansicht, die den Hauptteil der vierten Ausführungsform der Er­ findung darstellt, welche in einer Richtung vorgenommen wurde, die sich von einer Richtung unterscheidet, welche von der Fig. 8 vorgenommen wurde,
Fig. 10 eine Seitenansicht, die den Hauptteil der vierten Ausführungsform in einem Zustand darstellt, in welchem der Verbindungsgliedmechanismus in einem Lö­ sezustand befindlich ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht, die eine fünfte Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 12 eine Seitenansicht, die die fünfte Ausführungsform in einem Zustand darstellt, in welchem der Verbindungsgliedmechanismus in einem Lösezustand befind­ lich ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht, die eine sechste Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 14 eine Seitenansicht, die die sechste Ausführungsform in einem Zustand dar­ stellt, in welchem der Verbindungsgliedmechanismus in einem Lösezustand befindlich ist,
Fig. 15 eine Vorderansicht, die einen Hauptteil der diesbezüglichen Vorrichtung dar­ stellt, die in einem Sperrzustand befindlich ist,
Fig. 16 eine Vorderansicht, die den Hauptteil der diesbezüglichen Vorrichtung dar­ stellt, die in einem Lösezustand befindlich ist, und
Fig. 17 eine Vorderansicht, die den Hauptteil der diesbezüglichen Vorrichtung dar­ stellt, die in dem Sperrzustand befindlich ist, in welchem das Schaltsperrele­ ment gegen das Sperrelement anstößt.
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 ist ein Wählhebel 11 zum Betätigen eines Automatikgetriebes so aufgebaut, dass ein zylindrischer Teil 12a eines Basisendbereiches eines zylindrischen Hebelkörpers 12 auf einer Drehachse (nicht ge­ zeigt) in einer solchen Weise gelagert ist, dass er um diese herum gedreht werden kann, und dass das Automatikgetriebe durch Ausführen einer Betätigung des Verschwenkens des zylindrischen Teils um die Drehachse derselben betätigt wird. Ein Schaltknauf 13 ist auf dem oberen Endbereich des Wählhebels 11 vorgesehen. Ferner ist ein Druckknopf 14 in diesem Schaltknauf 13 in einer solchen Weise vorgesehen, dass er in der Lage ist, in der Richtung eines Pfeils B1 gedrückt zu werden. Ein beweglicher Stab 15, welcher durch eine Schräge 14a des Druckknopfes 14 in der Richtung eines Pfeils B2 bewegt wird, während einer Betätigung des Drückens des Druckknopfes 14, ist in dem Wählhe­ bel 11 vorgesehen.
Dieser bewegliche Stab 15 wird durch eine Feder (nicht gezeigt) in eine Richtung entge­ gengesetzt zu der Richtung des Pfeils B2 gedrückt. Ein Stiftelement 16 ist in dem unte­ ren Endbereich des beweglichen Stabes 15 in einer solchen Weise vorgesehen, dass es durch den Hebelkörper 12 in einer Querrichtung hindurchtritt. Ein Endbereich des Stift­ elementes 16 ist ein Anschlagstift 17, der die Schaltstellung des Wählhebels beschränkt. Ein Schaltsperrelement 18 ist an dem anderen Endbereich des Stiftelementes 16 in ei­ ner solchen Weise vorgesehen, dass er außerhalb des Hebelkörpers 12 zu platzieren ist. Der Anschlagstift 17 und das Schaltsperrelement 18 sind dazu angepasst, sich zu­ sammen mit dem beweglichen Stab 17 als eine Einheit in der Richtung des Pfeils B2 und der entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
Wenn somit der Druckknopf nicht gedrückt ist, sind der Anschlagstift 17 und das Schalt­ sperrelement 18 durch die Feder (nicht gezeigt) in die in Fig. 1 gezeigten Positionen ge­ drückt. Wenn der Druckknopf 14 in der Richtung des Pfeils B1 gedrückt ist, werden der Anschlagstift 17 und das Schaltsperrelement 18 in die Richtung des Pfeils B2 entgegen der Druckkraft der Feder bewegt. In diesem Fall ist die Richtung des Pfeils B2 eine vor­ bestimmte Betätigungsrichtung des Schaltsperrelementes 18. Eine Schräge, dessen Neigungswinkel θ1 ist (siehe Fig. 2), ist in einem Druckteil 18a des unteren Endberei­ ches des Schaltsperrelementes 18 ausgebildet.
Ein Verbindungsgliedmechanismus 20 und ein Elektromagnet 21, der das elektrische Betätigungselement bildet, sind auf der Seite des Wählhebels 11 platziert. Unter diesen wird der Verbindungsgliedmechanismus 20 durch die Kombination eines ersten Gliedes 22, eines zweiten Gliedes 23 und eines dritten Gliedes 24 gebildet, wie in Fig. 2 darge­ stellt ist. Das erste Glied 22 ist drehbar durch ein Fahrzeug über einen ersten stationä­ ren Drehpunkt 25 gelagert. Ein gedrückter Bereich 26, der durch den Druckbereich 18a des Schaltsperrelementes 18 gedrückt wird, ist in diesem ersten Glied 22 vorgesehen. Ein Endbereich des zweiten Gliedes 23 ist drehbar mit dem vorderen Endbereich des ersten Gliedes 22 über den ersten beweglichen Drehpunkt 27 verbunden.
Das dritte Glied 24 ist aus einem Magnetwerkstoff hergestellt und hat einen Endbereich, der drehbar durch ein Fahrzeug durch einen zweiten beweglichen Drehpunkt 28 gela­ gert ist und weist auch den anderen Endbereich auf, der drehbar mit einem zweiten be­ weglichen Drehpunkt mit dem anderen Endbereich des zweiten Gliedes 23 über einen zweiten beweglichen Drehpunkt 29 verbunden ist.
Der Elektromagnet 21 ist stationär an einem Teil vorgesehen, der einem Zwischenbe­ reich eines dritten Gliedes 24 entspricht. Dieser Elektromagnet 21 hat eine Spule (nicht gezeigt), die darin vorgesehen ist. Wenn diese Spule unter Strom gesetzt wird, wird das dritte Glied 24 an einer Anziehungsfläche 21a, welches die obere Fläche des Elektro­ magnet 21 ist, angezogen. Wenn die Spule stromlos gemacht wird, geht die Anzie­ hungskraft des Elektromagneten 21 verloren.
Ferner wird dieser Elektromagnet 21 in einen unter Strom gesetzten Zustand versetzt (entsprechend dem Beschränkungszustand (restriction state)) während ein Fußbrems­ pedal (nicht gezeigt) nicht getreten wird in einem Zustand, bei welchem der Wählhebel 11 in der Parkstellung oder der Neutralstellung angeordnet ist und in welcher ein Zünd­ schalterkreis (nicht gezeigt) hergestellt ist. Wenn das Fußbremspedal in einem solchen Zustand getreten wird, wird der Elektromagnet 21 in einen stromlos gemachten Zustand gebracht (der dem Nichtbeschränkungszustand (non-restriction-state) entspricht).
Eine Arbeitsweise der Vorrichtung der zuvor erläuterten Anordnung wird nachstehend beschrieben.
Wenn der Wählhebel 11 in der Parkstellung positioniert ist und der Zündschalterkreis hergestellt ist und das Fußbremspedal nicht getreten ist, ist der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zustand, so dass das dritte Glied 24 an die Anziehungsflä­ che 21a des Elektromagneten 21 angezogen ist. In diesem Zustand wird der Verbin­ dungsgliedmechanismus 20 durch den Elektromagneten 21 in dem Sperrzustand gehalten, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Daher, auch wenn der Druckknopf 14, der in dem Schaltknauf 13 vorgesehen ist, in die Richtung des Pfeils B1 gedrückt wird, um zu bewirken, dass der Druckteil 18a auf den gedrückten Bereich 26 des ersten Glie­ des 22 des Verbindungsgliedmechanismus 20 drückt, wird verhindert, dass sich das Schaltsperrelement 18 in die Richtung des Pfeils B2 bewegt. Somit wird eine Arbeits­ weise des Drückens des Druckknopfes 14 noch weiter nicht ermöglicht. Demzufolge wird der Wählhebel 11 gesperrt und in einen Zustand auf eine solche Weise gebracht, dass verhindert wird, dass an dem Wählhebel 11 ein Schaltvorgang ausgeführt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist bezeichnet a den Abstand zwischen dem ersten stationären Drehpunkt 25 und dem ersten beweglichen Drehpunkt des ersten Glieds 22, b bezeich­ net den Abstand zwischen dem ersten stationären Drehpunkt 25 und dem gedrückten Bereich 26, c bezeichnet den Abstand zwischen dem zweiten stationären Drehpunkt 28 und dem zweiten beweglichen Drehpunkt 29 des dritten Glieds 24, d bezeichnet den Abstand zwischen dem zweiten stationären Drehpunkt 28 und dem Anziehungsmittel­ punkt (d. h., dem Angriffspunkt), der verwendet wird, wenn die Anziehungsfläche 21a des Elektromagneten 21 das dritte Glied 24 anzieht, θ1 bezeichnet den Neigungswinkel des Druckbereiches 18a des Schaltsperrelementes 18, θ2 bezeichnet den Neigungs­ winkel des zweiten Gliedes 23 in Bezug zu dem dritten Glied 24, F bezeichnet die Drucklast, die auf den Druckbereich 26 durch den Druckbereich 18a des Schaltsperr­ elementes aufgebracht wird, und f bezeichnet die Last, die durch den Elektromagneten 21 erforderlich ist, um das dritte Glied 24 anzuziehen und zu halten. Die erforderliche Last f wird durch die folgende Gleichung (1) vorgegeben:
Gleichung (1)
In diesem Fall kann die Last f, die durch den Elektromagneten 21 erforderlich ist, das dritte Glied 24 entgegen der Druckkraft F anzuziehen und zu halten entsprechend der Beziehung zwischen den Größen a, b, c, d, θ1 und θ2 verändert werden.
Wenn der unter Strom gesetzte Zustand des Elektromagneten 21 in den stromlos ge­ machten Zustand durch Treten auf das Fußbremspedal verändert wird, wird die Anzie­ hungskraft, die auf das dritte Glied 24 durch den Elektromagneten 21 aufgebracht wird, aufgehoben. Somit wird der Verbindungsgliedmechanismus 20 in einen Lösezulas­ sungszustand (unlock permitting state) versetzt. Wenn das Schaltsperrelement 18 in die Richtung des Pfeils B2 durch Drücken des Druckknopfes 14, der in dem Schaltknauf 13 vorgesehen ist, in der Richtung des Pfeils B1 in diesem Zustand bewegt wird, drückt das Druckteil 18a den gedrückten Bereich 26. Somit wird das erste Glied 22 in die Richtung eines Pfeils B3, der in Fig. 2 gezeigt ist, durch Verwenden des ersten stationären Dreh­ punktes 25 als ein Drehpunkt dafür gedreht. Demzufolge dreht sich das dritte Glied 24 in die Richtung eines Pfeils B4, der in Fig. 2 gezeigt ist, durch Verwenden des zweiten sta­ tionären Drehpunktes 28 als einen Drehpunkt dafür über das zweite Glied 23. Somit wird der Verbindungsgliedmechanismus 20 in einen Lösezustand gebracht, wie in Fig. 3 dar­ gestellt ist.
In diesem Zustand wird die Bewegung in der Richtung des Pfeils B2 des Schaltsperr­ elementes 18 zugelassen. Dieses ermöglicht eine Betätigung des Drückens des Druck­ knopfes 14. Demzufolge wird eine Betätigung des Schaltens der Stellung des Wählhe­ bels aus der Parkstellung in eine andere Stellung zugelassen. Somit wird der Schalt­ sperrzustand des Wählhebels aufgehoben.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, auch wenn der Druckknopf 14 gedrückt wird, während der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zustand befindlich ist (der dem Beschränkungszustand entspricht), kann das Schaltsperrelement 18 nicht in der Richtung des Pfeils B2 bewegt werden. Wenn jedoch der Elektromagnet 21 in den stromlos gemachten Zustand versetzt wird (der dem Nichtbeschränkungszustand ent­ spricht) durch Treten auf das Fußbremspedal während der Druckknopf 14 gedrückt gehalten wird, wird der Verbindungsgliedmechanismus in den Lösezulassungszustand versetzt, in welchem zugelassen wird, dass sich das Schaltsperrelement 18 in die Rich­ tung des Pfeils B2 bewegt. Wenn somit das Schaltsperrelement 18 in die Richtung des Pfeils B2 durch Drücken des Druckknopfes 14 bewegt wird, kann der Verbindungs­ gliedmechanismus 20 in den Lösezustand gebracht werden. Demzufolge kann der Schaltsperrzustand des Wählhebels 11 aufgehoben werden.
Daher kann entsprechend einer solchen ersten Ausführungsform bei der Sperrvorrich­ tung des Knopfsperrtyps der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden, wenn die Beschränkung, die durch den Elektromagneten 21 aufgebracht wird, durch Treten auf das Fußbremspedal aufgehoben wird, nachdem der Druckknopf 14 gedrückt wird. Demzufolge kann die Bedienbarkeit desselben gesteigert werden.
Da außerdem der Verbindungsgliedmechanismus 20 verwendet wird, kann die Last f, die durch den Elektromagneten 21 erforderlich ist, um den Sperrzustand gegenüber der Drucklast F zu halten, vermindert werden. Demzufolge kann die Größe des Elektromag­ neten 21 vermindert werden.
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in folgender Hinsicht.
Das heißt, der Verbindungsgliedmechanismus 20 ist entlang der Schaltrichtung (nämlich der Richtung eines in Fig. 4 gezeigten Pfeils B5 und der entgegengesetzten Richtung) des Wählhebels 11 angeordnet ist. Demzufolge kann die zweite Ausführungsform die gleichen Wirkungen erzielen, wie jene der ersten Ausführungsform.
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
Die Fig. 5 und 6 zeigen die dritte Ausführungsform der Erfindung. Diese dritte Ausfüh­ rungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in folgender Hinsicht.
Das heißt, der Wählhebel 11 der dritten Ausführungsform ist so vorgesehen, dass die Schaltsperrplatte 31 und der Wählhebel 11 als eine Einheit gedreht werden. Eingriffsbe­ reiche 32, die jede durch einen Aussparungsbereich gebildet werden, sind an zwei Stellen jeweils in der Schaltsperrplatte 31 geformt. Eine Schräge 32a, dessen Nei­ gungswinkel 61 ist, ist in jedem der Eingriffsbereiche 32 gebildet. Der Verbindungs­ gliedmechanismus 20 ist entlang der Schaltrichtung des Wählhebels 11 angeordnet. Der Verbindungsgliedmechanismus 20 ist so gebildet, dass der in Eingriff befindliche Be­ reich 33 des ersten Glieds 22 lösbar mit dem Eingriffsbereich 32 in Eingriff befindlich ist.
Wenn das Fußbremspedal nicht getreten ist, während der Wählhebel in der Parkstellung in der Vorrichtung nach der vorstehend erläuterten Konfiguration angeordnet ist und der Zündschalterkreis hergestellt ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zustand. Das dritte Glied 24 ist an die Anziehungsfläche 21a des Elektromagneten 21 angezogen. In diesem Zustand wird der in Eingriff befindliche Bereich 33 des ersten Glieds 22 eingesetzt und ist mit einem der Eingriffsbereiche 32 der Schaltsperrplatte 31 in Eingriff befindlich. Dieses blockiert einen Drehvorgang in der Richtung des Pfeils B5 des Wählhebels 11.
Wenn der unter Strom gesetzte Zustand des Elektromagneten 21 in den stromlos ge­ machten Zustand des Elektromagneten 21 durch Treten auf das Fußbremspedal verän­ dert wird, wird die Anziehungskraft, die auf das dritte Glied 24 durch den Elektromag­ neten 21 aufgebracht wird, aufgehoben. Somit wird der Verbindungsgliedmechanismus in den Lösezulassungszustand versetzt. Wenn der Wählhebel 11 in der Richtung des Pfeils B5 während dieses Zustands gedreht wird, wird der in Eingriff befindliche Bereich 33 durch den Eingriffsbereich 32 gedrückt. Außerdem dreht sich das erste Glied 22 in der Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeils B3 durch Verwenden des ersten stationären Drehpunktes als einen Drehpunkt dafür. Somit dreht sich das dritte Glied 24 in der Richtung des Pfeils B4 über das zweite Glied 23. Der Verbindungsgliedmechanismus 20 wird in den Lösezustand versetzt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Darüber hinaus wird der Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich 32 und dem in Eingriff befindlichen Bereich 33 aufgehoben. In diesem Zustand wird zugelassen, dass der Wählhebel 11 einen Vorgang des Schaltens der Stellung derselben aus der Parkstellung in eine andere Stellung ausführt. Demzufolge wird der Wählhebel aus dem Schaltsperrzustand gelöst.
Wie ferner aus Fig. 5 zu sehen ist kann der Wählhebel 11 nicht in der Richtung des Pfeils B5 bewegt werden, wenn der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zu­ stand befindlich ist (der dem Beschränkungszustand entspricht). Wenn jedoch der Elektromagnet 21 in den stromlos gemachten Zustand gebracht wurde (der dem Nicht­ beschränkungszustand entspricht) durch Treten auf das Fußbremspedal, wird der Ver­ bindungsgliedmechanismus 20 in den Lösezulassungszustand versetzt, in welchem zu­ gelassen wird, dass sich der Wählhebel 11 in die Richtung des Pfeils B5 dreht. Somit kann der Verbindungsgliedmechanismus 20 in den Lösezustand durch Drehen des Wählhebels 11 in der Richtung des Pfeils B5 gebracht werden. Darüber hinaus kann der Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich 32 und dem in Eingriff befindlichen Bereich 33 aufgehoben werden. Demzufolge kann der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufge­ hoben werden.
Daher kann entsprechend einer solchen dritten Ausführungsform der Erfindung, auch wenn die Beschränkung, die durch den Elektromagneten 21 aufgebracht wird, durch Treten auf das Fußbremspedal aufgehoben wird in der Sperrvorrichtung des Hebel­ sperrtyps, nachdem der Wählhebel 11 in die Schaltrichtung betätigt wurde (d. h. in die Richtung des Pfeils B5), der Schaltsperrzustand des Wählhebels 11 aufgehoben wer­ den. Demzufolge kann die Bedienbarkeit desselben gesteigert werden.
VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
Die Fig. 7 bis 10 stellen eine vierte Ausführungsform der Erfindung dar. Diese vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in folgender Hin­ sicht.
Das heißt, der Verbindungsgliedmechanismus 35 wird durch die Kombination des ersten Glieds 36, des zweiten Glieds 37 und des dritten Glieds 38 gebildet. Unter diesen hat das erste Glied 36 zwei gegenüberliegende Armbereiche 36a und 36b, die wie ein Buchstabe "V" angeordnet sind, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die Armbereiche 36a und 36b sind miteinander über einen Verbindungsbereich 36c verbunden, der an einem Endbereich in der Längsrichtung jedes der Armbereiche 36a und 36b vorgesehen ist. Ein gedrückter Bereich 39, der durch eine Rolle gebildet wird, ist an dem anderen Endteil jedes der Armbereiche 36a und 36b vorgesehen. Somit ist der gesamte Verbin­ dungsgliedmechanismus wie ein Rahmen geformt. Ein gebogener Bereich von einem der Armbereich 36a ist drehbar über einen ersten stationären Drehpunkt 40 durch eine Halterung 41, die an einem Fahrzeug befestigt ist, gelagert. Der gedrückte Bereich 39 ist dazu angepasst, durch einen Druckbereich 42a eines Schaltsperrelementes 42, der in Richtung des Pfeils B2 durch Drücken des Druckknopfes 14 zu bewegen ist, gedrückt zu werden.
Ein Endbereich des zweiten Glieds 37 ist drehbar mit einem Endbereich des ersten Glieds 36, welcher an der Seite des Verbindungsbereiches 36c befindlich ist, über den ersten beweglichen Drehpunkt 43 verbunden. Das dritte Glied ist aus einem Magnet­ werkstoff hergestellt und schließt einen Endbereich ein, der drehbar durch die Halterung 41 über den zweiten stationären Drehpunkt 44 drehbar ist, und schließt einen Längs­ mittelbereich ein, der drehbar mit dem anderen Endbereich des zweiten Glieds 37 über den zweiten beweglichen Drehpunkt 45 verbunden ist. Ein Lochbereich 46 ist in dem dritten Glied 38 ausgebildet. Der Endbereich, der an der Seite des Verbindungsberei­ ches 36c des ersten Glieds 36 vorgesehen ist und das zweite Glied 37 werden in diesen Lochbereich 46 eingesetzt. Daher kreuzen sich das erste bis dritte Glied 36 bis 38 mit­ einander.
Der Elektromagnet 21 ist auf der Halterung 41 über ein Montageelement 47 montiert. Dieser Elektromagnet 21 ist in einer solchen Weise angeordnet, dass er einen freien endseitigen Bereich des dritten Glieds 38 an die Anziehungsfläche 21a anzieht.
Wenn nicht auf das Fußbremspedal getreten ist während der Wählhebel 11 in der Park­ stellung positioniert ist und der Zündschalterkreis hergestellt ist, ist der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zustand, und das dritte Glied 38 wird an die Anzie­ hungsfläche 21a des Elektromagneten 21 angezogen. In diesem Zustand wird der Ver­ bindungsgliedmechanismus 35 durch den Elektromagneten 21 in dem Sperrzustand gehalten, wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist. Auch wenn der Druckknopf 14 gedrückt ist und der gedrückte Bereich 39 des ersten Glieds 36 des Verbindungsgliedmechanis­ mus 35 durch den Druckbereich 42a des Schaltsperrelementes 42 gedrückt ist, wird verhindert, dass sich das Schaltsperrelement 42 in Richtung des Pfeils B2 bewegt. So­ mit kann der Druckknopf 14 nicht noch weiter gedrückt werden. Somit ist der Wählhebel in einer solchen Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvorgang ausführen kann.
Nebenbei bemerkt, wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist die Vorrichtung in einer solchen Weise ausgeführt, dass sie die folgende Beziehung erfüllt:
c < d
wobei c den Abstand zwischen dem zweiten stationären Drehpunkt 44 und dem zweiten beweglichen Drehpunkt 45 des dritten Glieds 38 bezeichnet und d den Abstand zwi­ schen dem zweiten stationären Drehpunkt 44 und dem Anziehungspunkt (oder dem An­ griffspunkt) bezeichnet, der verwendet wird, wenn das dritte Glied 38 an die Anzie­ hungsfläche 21 des Elektromagneten 21 angezogen wird. Wie aus der Gleichung (1) er­ sichtlich ist, kann, wenn eine solche Beziehung erfüllt ist, die Anziehungskraft des Elek­ tromagneten 21, welcher erforderlich ist, die Drehung des dritten Gliedes 38 zu be­ schränken, um so den Verbindungsgliedmechanismus 35 in dem Sperrzustand gegen­ über der Last zu halten, die durch das Schaltsperrelement 42 auf den Druckbereich 39 des Verbindungsgliedmechanismus 35 zum Zeitpunkt des Drückens des Druckknopfes 14 erteilt wird, vermindert werden.
Wenn der Elektromagnet 21 stromlos gemacht wird durch Treten auf das Fußbremspe­ dal, während der Elektromagnet 21 unter Strom gesetzt ist, wird die Anziehungskraft, die durch den Elektromagneten 21 auf das dritte Glied 38 ausgeübt wird, aufgehoben. So­ mit wird der Verbindungsgliedmechanismus 35 in den Lösezulassungszustand versetzt. Wenn das Schaltsperrelement 42 in die Richtung des Pfeils B2 durch Drücken des Druckknopfes 14 während dieses Zustands bewegt wird, wird der gedrückte Bereich 39 durch den Druckbereich 42a gedrückt. Dann dreht sich das erste Glied 36 in Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeils B3 durch Verwenden des ersten stationären Drehpunkts 40 als ein Drehpunkt dafür. Somit wird das drille Glied 24 in die Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeils B4 über das zweite Glied 23 durch Verwenden des zweiten stationären Drehpunkts 44 als ein Drehpunkt dafür gedreht. Demzufolge wird der Verbindungs­ gliedmechanismus 35 in den Lösezustand gebracht, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
In diesem Zustand wird zugelassen, dass sich das Schaltsperrelement 42 in die Rich­ tung des Pfeils B2 bewegt. Daher wird ein Vorgang des Drückens des Druckknopfes 14 ermöglicht. Darüber hinaus wird ein Vorgang des Schaltens der Stellung des Wählhe­ bels 11 aus der Parkstellung in eine andere Stellung zugelassen. Somit wird der Schalt­ sperrzustand des Wählhebels aufgehoben.
Ferner kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, auch wenn der Druckknopf 14 gedrückt wird wäh­ rend der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zustand befindlich ist (der dem Beschränkungszustand entspricht), das Schaltsperrelement 42 nicht in die Richtung des Pfeils B2 bewegt werden. Wenn jedoch der Elektromagnet 21 in den stromlos gemach­ ten Zustand gebracht wird (der dem Nichtbeschränkungszustand entspricht) durch Tre­ ten auf das Fußbremspedal, während der Druckknopf 14 gedrückt gehalten wird, wird der Verbindungsgliedmechanismus 35 in den Lösezulassungszustand versetzt, in wel­ chem zugelassen wird, dass sich das Schaltsperrelement 42 in die Richtung des Pfeils B2 bewegt. Somit kann der Verbindungsgliedmechanismus 35 in den Lösezustand durch Bewegen des Schaltsperrelementes 42 in die Richtung des Pfeils B2 gebracht werden, wenn der Druckknopf 14 gedrückt wird. Demzufolge kann der Schaltsperrzu­ stand des Wählhebels aufgehoben werden.
Demzufolge kann entsprechend einer solchen vierten Ausführungsform der Erfindung der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden, auch wenn die Beschrän­ kung, die durch den Elektromagneten 21 durch Treten auf das Fußbremspedal aufge­ bracht wird, aufgehoben ist, nachdem der Druckknopf 14 gedrückt wird.
Darüber hinaus ist die Sperrvorrichtung so aufgebaut, dass das erste bis dritte Glied 36, 37 und 38 des Verbindungsgliedmechanismus 35 in einer solche Weise festgelegt sind, dass sie sich untereinander kreuzen und dass die folgende Beziehung erfüllt wird:
c < d
wobei c den Abstand zwischen dem zweiten stationären Drehpunkt 44 und dem zweiten beweglichen Drehpunkt 45 des dritten Glieds 38 bezeichnet, und d den Abstand zwi­ schen dem zweiten stationären Drehpunkt 44 und dem Anziehungspunkt (nämlich dem Angriffspunkt) bezeichnet, der verwendet wird, wenn das dritte Glied 38 an die Anzie­ hungsfläche 21a des Elektromagneten 21 angezogen wird. Somit kann, wie oben be­ schrieben, die Anziehungskraft des Elektromagneten 21, welcher erforderlich ist, um die Beschränkungen auf die Drehung des dritten Glieds 38 aufzubringen, um so den Ver­ bindungsgliedmechanismus 35 in den Sperrzustand entgegen der Last zu halten, die durch das Schaltsperrelement 42 auf den Druckbereich 39 des Verbindungsgliedme­ chanismus 35 zum Zeitpunkt des Drückens des Druckknopfes 14 erteilt wird, in einer solchen Weise vermindert werden, dass diese niedriger ist als die Anziehungskraft, die bei der ersten Ausführungsform erforderlich ist. Ferner kann die Größe einer Einheit, die den Verbindungsgliedmechanismus 35 und den Elektromagneten 21 einschließt, ver­ mindert werden.
Fünfte Ausführungsform
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Diese fünfte Ausführungsform ist aufgebaut durch Verwendung des Verbindungsgliedmechanismus 35, welcher gleich zu dem der vierten Ausführungsform ist in der Sperrvorrichtung des Sperrhebeltyps, welche gleich zu der dritten Ausführungsform ist. Die fünfte Ausfüh­ rungsform ist dazu angepasst, dass der in Eingriff befindliche Bereich 50 des ersten Glieds 36 außer Eingriff bringbar mit dem Eingriffsbereich 32 der Schaltsperrplatte 31 in Eingriff befindlich ist. Nebenbei bemerkt ist in diesem Fall in den Fig. 11 und 12 das Zeichnen der Halterung 41 zur Erleichterung zum besseren Sehen des Verbindungs­ gliedmechanismus 35 weggelassen.
Wenn bei der Vorrichtung der oben erläuterten Konfiguration nicht auf das Fußbrems­ pedal gedrückt wird, während der Wählhebel 11 in der Parkstellung positioniert ist und der Zündschalterkreis hergestellt ist, ist der Elektromagnet 21 in dem unter Strom ge­ setzten Zustand, und das dritte Glied 38 wird an die Anziehungsfläche 21a des Elektro­ magneten 21 angezogen. In diesem Zustand wird, wie in Fig. 11 dargestellt ist, der Ver­ bindungsgliedmechanismus 35 in dem Sperrzustand durch den Elektromagneten 21 er­ halten. Ferner wird der in Eingriff befindliche Bereich 50 des ersten Glieds 36 in einen der Eingriffsbereich 32 eingesetzt und mit diesen in Eingriff gebracht. Dieses blockiert eine Arbeitsweise des Drehens des Wählhebels 11 in die Richtung des Pfeils B5. Dem­ zufolge ist der Wählhebel in einer solchen Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvor­ gang ausführen kann.
Wenn der Elektromagnet 21 stromlos gemacht wird durch Treten auf das Fußbremspe­ dal, während der Elektromagnet 21 unter Strom gesetzt ist, wird die Anziehungskraft, die durch den Elektromagneten 21 auf das dritte Glied 35 ausgeübt wird, aufgehoben. So­ mit wird der Verbindungsgliedmechanismus 38 in den Lösezulassungszustand versetzt. Wenn der Wählhebel 11 in die Richtung des Pfeils B5 während dieses Zustands gedreht wird, drückt der Eingriffsbereich 32 gegen den in Eingriff befindlichen Bereich 50. Das erste Glied 36 dreht sich in die Richtung des in Fig. 11 gezeigten Pfeils B3 durch Ver­ wenden des ersten stationären Drehpunkts 40 als einen Drehpunkt dafür. Somit wird das dritte Glied 38 in die Richtung des Pfeils B4 durch das zweite Glied 37 durch Ver­ wenden des zweiten stationären Drehpunkts 44 als ein Drehpunkt dafür gedreht. Der Verbindungsgliedmechanismus 35 wird in den Lösezustand gebracht, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Darüber hinaus wird der Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich 32 und dem in Eingriff befindlichen Bereich 50 aufgehoben. In diesem Zustand wird zugelassen, dass der Wählhebel einen Vorgang des Schaltens der Stellung desselben aus der Park­ stellung in eine andere Stellung ausführt. Demzufolge wird der Schaltsperrzustand des Wählhebels 11 aufgehoben.
Wenn außerdem, wie in Fig. 11 zu sehen ist, der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zustand befindlich ist (der dem Beschränkungszustand entspricht) kann der Wählhebel 11 nicht in die Richtung des Pfeils B5 bewegt werden. Wenn jedoch der Elektromagnet 21 in den stromlos gemachten Zustand versetzt wird (der dem Nichtbe­ schränkungszustand entspricht) durch Treten auf das Fußbremspedal, während der Wählhebel 11 in die Richtung des Pfeils B5 gedreht gehalten wird, wird der Verbin­ dungsgliedmechanismus 35 in den Lösezulassungszustand versetzt, in welchem zuge­ lassen wird, dass sich der Wählhebel 11 in der Richtung des Pfeils B5 dreht. Somit wird der Verbindungsgliedmechanismus 35 in dem Lösezustand durch Drehen des Wählhe­ bels 11 in die Richtung des Pfeils B5 gebracht. Darüber hinaus kann der Eingriff zwi­ schen dem Eingriffsbereich 32 und dem in Eingriff befindlichen Bereich 50 aufgehoben werden. Demzufolge kann der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden.
Daher kann im Falle einer solchen fünften Ausführungsform, auch wenn die Beschrän­ kung, die durch den Elektromagneten 21 aufgebracht wird, durch Treten auf das Fuß­ bremspedal aufgehoben werden, nachdem der Wählhebel 11 in die Schaltrichtung (d. h., die Richtung des Pfeils B5) bei der Sperrvorrichtung des Hebelsperrtyps betätigt wird, der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden.
SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine sechste Ausführungsform der Erfindung. Diese sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform in folgender Hin­ sicht.
Das heißt, die Schaltsperrplatte 51 der sechsten Ausführungsform ist mit einem Fahr­ zeug befestigt. Eingriffsbereiche 32, die durch einen Aussparungsbereich gebildet wer­ den, sind an zwei Stellen an dieser Schaltsperrplatte 51 geformt. Ferner sind der Ver­ bindungsgliedmechanismus 35 und der Elektromagnet 21 in der Halterung 52 vorgese­ hen, die an dem Wählhebel 11 befestigt ist. Der in Eingriff bringbare Bereich 50 des ersten Glieds 36 ist mit dem Eingriffsbereich 32 der Schaltsperrplatte 51 in Eingriff bringbar.
Wenn das Fußbremspedal getreten ist, während der Wählhebel 11 in der Parkstellung positioniert ist und der Zündschalterkreis in der Vorrichtung der zuvor erläuterten Konfi­ guration hergestellt ist, ist der Elektromagnet 21 in der unter Strom gesetzten Stellung. Darüber hinaus wird das dritte Glied 38 an die Anziehungsfläche 21a des Elektromag­ neten 21 angezogen. In diesem Zustand wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist, der Verbin­ dungsgliedmechanismus 35 in dem Lösezustand durch den Elektromagneten 21 gehal­ ten. Ferner wird der in Eingriff befindliche Bereich 50 des ersten Glieds 36 in einen der Eingriffsbereiche 32 der Schaltsperrplatten 51 eingesetzt und damit in Eingriff gehalten. Dieses blockiert einen Vorgang des Drehens des Wählhebels 11 in Richtung des Pfeils B5. Somit wird der Wählhebel 11 in einer solchen Weise gesperrt, dass er keinen Schaltvorgang ausführen kann.
Wenn der Elektromagnet 21 durch Treten auf das Fußbremspedal stromlos gemacht wird, während der Elektromagnet 21 unter Strom gesetzt ist, wird die Anziehungskraft, die auf das dritte Glied 38 durch den Elektromagneten 21 ausgeübt wird, aufgehoben. Somit wird der Verbindungsgliedmechanismus 35 in den Lösezulassungszustand ver­ setzt. Wenn der Wählhebel 11 in die Richtung des Pfeils B5 während dieses Zustands gedreht wird, drückt der Eingriffsbereich 32 den in Eingriff befindlichen Bereich 50. Das erste Glied 36 dreht sich in Richtung des in Fig. 13 gezeigten Pfeils B3 durch Verwen­ den des ersten stationären Drehpunkts 40 als einen Drehpunkt dafür. Somit wird das dritte Glied 38 durch das zweite Glied 37 unter Verwendung des zweiten stationären Drehpunkts 44 als einen Drehpunkt dafür gedreht. Demzufolge wird der Verbindungs­ gliedmechanismus 35 in den Lösezustand versetzt, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Der Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich 32 und dem in Eingriff befindlichen Bereich 50 wird auf­ gehoben. In diesem Zustand wird zugelassen, das der Wählhebel 11 einen Schaltvor­ gang der Veränderung der Stellung des Wählhebels 11 aus der Parkstellung in eine an­ dere Stellung ausführt. Demzufolge kann der Schaltsperrzustand des Wählhebels auf­ gehoben werden.
Wie außerdem aus Fig. 13 zu sehen ist, kann, wenn der Elektromagnet 21 in dem unter Strom gesetzten Zustand befindlich ist (der dem Beschränkungszustand entspricht), der Wählhebel 11 nicht in die Richtung des Pfeils B5 bewegt werden. Wenn jedoch der Elektromagnet 21 in den stromlos gemachten Zustand versetzt wird (der dem Nichtbe­ schränkungszustand entspricht) durch Treten auf das Fußbremspedal, während der Wählhebel 11 in die Richtung des Pfeils B5 gedreht gehalten wird, wird zugelassen, dass der Verbindungsgliedmechanismus 35 in den Lösezulassungszustand gebracht wird, bei welchem zugelassen wird, dass sich der Wählhebel 11 in die Richtung des Pfeils B5 bewegt. Somit kann der Verbindungsgliedmechanismus 35 in den Lösezu­ stand durch Drehen des Wählhebels 11 in die Richtung des Pfeils B5 versetzt werden. Darüber hinaus kann der Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich 32 und dem in Eingriff befindlichen Bereich 50 aufgehoben werden. Demzufolge kann der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden.
Daher ermöglicht eine solche sechste Ausführungsform die Aufhebung des Schaltsperr­ zustandes des Wählhebels, auch wenn die Beschränkung, die durch den Elektromag­ neten 21 aufgebraucht wird, durch Treten auf das Fußbremspedal aufgehoben ist, nachdem der Wählhebel 11 in die Schaltrichtung (d. h., in die Richtung des Pfeils B5) bei der Sperrvorrichtung des Hebelsperrtyps betätigt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die zuvor erläuterten Ausführungsformen begrenzt, sondern können in der folgenden Weise modifiziert oder erweitert werden.
Die Vorrichtung kann konfiguriert werden durch Verwendung eines elektromagnetischen Solenoids, dessen Stößel ermöglicht wird, sich zu bewegen, wie das elektrische Betäti­ gungselement, anstatt des Elektromagneten 21 und durch Halten der Verbindungs­ gliedmechanismen 20 und 35 in dem Sperrzustand mittels eines solchen elektromagne­ tischen Solenoids, so dass, wenn das Solenoid unter Strom gesetzt wird, die Verbin­ dungsgliedmechanismen 20 und 35 in den Lösezulassungszustand versetzt werden. Alternativ dazu kann ein Motor als das elektrische Betätigungselement verwendet wer­ den.
Andere Bedingungen als das Treten auf das Fußbremspedal können statt des Schaltens des Zustandes des Elektromagneten (d. h. des elektrischen Betätigungselementes) 21 zwischen dem Beschränkungszustand und dem Nichtbeschränkungszustand verwendet werden.
Entsprechend der Wählhebel-Sperrvorrichtung kann, auch wenn die Beschränkung, die durch das elektrische Betätigungselement aufgebracht wird, bei einer Wählhebel- Sperrvorrichtung des Knopfsperrtyps aufgehoben werden, nachdem ein Vorgang des Drückens des Druckknopfes ausgeführt wird, der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden. Somit kann die Bedienbarkeit des Wählhebels gesteigert werden. Ferner verwendet die Sperrvorrichtung den Verbindungsgliedmechanismus, so dass ei­ ne Last, die durch das elektrische Betätigungselement erforderlich ist, um den Sperrzu­ stand des Wählhebels zu halten, entgegen der Drucklast, die durch den Druckknopf aufgebracht wird, vermindert werden. Somit kann die Größe des elektrischen Betäti­ gungselementes vermindert werden.
Auch wenn außerdem die Beschränkung, die durch das elektrische Betätigungselement aufgebraucht wird, aufgehoben wird, nachdem der Wählhebel in die Schaltrichtung bei der Sperrvorrichtung des Hebelsperrtyps betätigt wird, kann der Schaltsperrzustand des Wählhebels aufgehoben werden. Somit kann die Bedienbarkeit desselben gesteigert werden.

Claims (6)

1. Wählhebel-Sperrvorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Wählhebel (11) zum Betätigen eines Automatikgetriebes;
einen Druckknopf (14), der zum Drücken betätigbar ist und in einem Knauf (13) des Wählhebels (11) vorgesehen ist;
ein Schaltsperrelement (18), das in einer vorbestimmten Betätigungsrichtung be­ wegbar ist, wenn der Druckknopf (14) gedrückt ist;
ein elektrisches Betätigungselement (21), das zwischen einem Beschränkungs­ zustand und einem Nichtbeschränkungszustand entsprechend einer vorbe­ stimmten Bedingung schaltbar ist; und
einem Verbindungsgliedmechanismus (20), der zwischen dem Schaltsperrele­ ment(18) und dem elektrischen Betätigungselement (21) vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Gliedern (22, 23, 24) aufweist,
wobei der Verbindungsgliedmechanismus (20) so aufgebaut ist, dass, wenn das elektrische Betätigungselement (21) in dem Beschränkungszustand befindlich ist, der Verbindungsgliedmechanismus (20) durch das elektrische Betätigungsele­ ment (20) in einem Sperrzustand gehalten wird, bei dem verhindert wird, dass sich das Schaltsperrelement (18) in die Betätigungsrichtung bewegt und den Wählhebel in einer solche Weise sperrt, dass er keinen Schaltvorgang entspre­ chend dem Sperrzustand ausführen kann, und so aufgebaut ist, dass, wenn das elektrische Betätigungselement (21) in dem Nichtbeschränkungszustand befind­ lich ist, der Verbindungsgliedmechanismus (20) in einem Lösezulassungszustand befindlich ist, bei dem zugelassen wird, dass sich das Schaltsperrelement (18) in die Betätigungsrichtung bewegt und in einen Lösezustand entsprechend der Be­ wegung des Schaltsperrelementes (18) in der Betätigungsrichtung gebracht wird.
2. Wählhebel-Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgliedmechanismus (20) umfasst:
ein erstes Glied (22), das drehbar durch einen ersten stationären Drehpunkt (25) gelagert ist und einen gedrückten Bereich (26) aufweist, der gegen das Schalt­ sperrelement (18) gedrückt wird;
ein zweites Glied (23), das drehbar mit dem ersten Glied (22) über einen ersten beweglichen Drehpunkt (27) verbunden ist; und
ein drittes Glied (24), das einen Endbereich aufweist, der drehbar durch einen zweiten stationären Drehpunkt (28) gelagert ist und drehbar mit dem zweiten Glied (23) über einen zweiten beweglichen Drehpunkt (29) verbunden ist, wobei das elektrische Betätigungselement (21) das Drehen des dritten Gliedes (24) be­ schränkt, wenn das elektrische Betätigungselement (21) in dem Beschränkungs­ zustand befindlich ist.
3. Wählhebel-Sperrvorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Wählhebel (11) zum Betätigen eines Automatikgetriebes;
eine Schaltsperrplatte (31), die so vorgesehen ist, dass sie sich zusammen mit dem Wählhebel (11) bewegt, und einen Eingriffsbereich (32) aufweist;
ein elektrisches Betätigungselement (21), das zwischen einem Beschränkungs­ zustand und einem Nichtbeschränkungszustand entsprechend einer vorbe­ stimmten Bedingung schaltbar ist; und
einen Verbindungsgliedmechanismus (20), der zwischen der Schaltsperrplatte (31) und dem elektrischen Betätigungselement (21) vorgesehen ist, und der eine Mehrzahl von Gliedern (22, 23, 24) und einen in Eingriff befindlichen Bereich (33) aufweist, der mit dem Eingriffsbereich (32) in Eingriff bringbar ist,
wobei der Verbindungsgliedmechanismus (20) so aufgebaut ist, dass, wenn das elektrische Betätigungselement (21) in dem Beschränkungszustand befindlich ist, während der in Eingriff befindliche Bereich (33) mit dem Eingriffsbereich (32) in Eingriff befindlich ist, der Verbindungsgliedmechanismus (20) in einem Sperrzu­ stand gehalten wird, in welchem durch das elektrische Betätigungselement (21) verhindert wird, dass sich das Schaltsperrelement in die Betätigungsrichtung be­ wegt und den Wählhebel (11) sperrt, dass er keinen Schaltvorgang entsprechend dem Sperrzustand ausführen kann, und so aufgebaut ist, dass, wenn das elektri­ sche Betätigungselement (21) in dem Nichtbeschränkungszustand befindlich ist, der Verbindungsgliedmechanismus (20) in einem Lösezulassungszustand be­ findlich ist, bei welchem zugelassen wird, dass sich die Schaltsperrplatte (31) bewegt und in einen Lösezustand gebracht wird und den Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Bereich (33) und dem Eingriffsbereich (32) entsprechend der Bewegung der Schaltsperrplatte (31) aufhebt.
4. Wählhebel-Sperrvorrichtung gekennzeichnet durch:
einen Wählhebel (11) zum Betätigen eines Automatikgetriebes;
eine Schaltsperrplatte (51), die an einem Fahrzeug befestigt ist und einen Ein­ griffsbereich (32) aufweist;
ein elektrisches Betätigungselement (21), das auf dem Wählhebel (11) vorgese­ hen ist und zwischen einem Beschränkungszustand und einem Nichtbeschrän­ kungszustand entsprechend einer vorbestimmten Bedingung schaltbar ist; und
einen Verbindungsgliedmechanismus (35), der auf dem Wählhebel (11) so vor­ gesehen ist, dass er zwischen der Schaltsperrplatte (21) und dem elektrischen Betätigungselement (21) platzierbar ist, und der eine Mehrzahl von Gliedern (35, 36, 37) und einen in Eingriff befindlichen Bereich (50) aufweist, der mit dem Ein­ griffsbereich (32) in Eingriff bringbar ist,
wobei der Verbindungsgliedmechanismus (35) so angeordnet ist, dass, wenn das elektrische Betätigungselement (21) in dem Beschränkungszustand befindlich ist, während der in Eingriff befindliche Bereich (50) mit dem Eingriffsbereich (32) in Eingriff befindlich ist, der Verbindungsgliedmechanismus (35) durch das elektri­ sche Betätigungselement (21) in einem Sperrzustand gehalten wird und den Wählhebel (11) sperrt, dass er keinen Schaltvorgang entsprechend dem Sperr­ zustand ausführen kann, und so aufgebaut ist, dass, wenn das elektrische Betä­ tigungselement (21) in dem Nichtbeschränkungszustand befindlich ist, der Ver­ bindungsgliedmechanismus (35) in einem Lösezulassungszustand befindlich ist, bei welchem zugelassen wird, dass sich die Schaltsperrplatte (51) bewegt und in einen Lösezustand gebracht wird und den Eingriff zwischen dem in Eingriff be­ findlichen Bereich (50) und dem Eingriffsbereich (32) entsprechend der Bewe­ gung der Schaltsperrplatte (51) aufhebt.
5. Wählhebel-Spenvorrichtung nach Anspruch 3, oder 4, dadurch gekennzeich­ net, dass der Verbindungsgliedmechanismus (20; 35) umfasst:
ein erstes Glied (22; 36), das drehbar durch einen ersten stationären Drehpunkt (25; 40) gelagert ist und einen gedrückten Bereich (26; 39) aufweist;
ein zweites Glied (23; 37), das drehbar mit dem ersten Glied (22; 36) über einen ersten beweglichen Drehpunkt (27; 43) verbunden ist; und
ein drittes Glied (24; 38), das einen Endbereich aufweist, welcher drehbar durch einen zweiten stationären Drehpunkt (28; 44) gelagert wird und drehbar mit dem zweiten Glied (23; 37) über einen zweiten beweglichen Drehpunkt (29; 45) dreh­ bar verbunden ist, wobei das elektrische Betätigungselement (21) das Drehen des dritten Gliedes (24; 38) beschränkt, wenn das elektrische Betätigungsele­ ment (21) in dem Beschränkungszustand befindlich ist.
6. Wählhebel-Sperrvorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgliedmechanismus (20; 35) so aufgebaut ist, dass die fol­ gende Beziehung eingehalten wird:
c < d
wobei c einen Abstand zwischen dem zweiten stationären Drehpunkt (28; 44) und dem zweiten beweglichen Drehpunkt (29; 45) bezeichnet und wobei d einen Abstand d zwischen dem zweiten stationären Drehpunkt (29; 45) und einem An­ griffspunkt bezeichnet, bei welchem eine Beschränkungskraft des elektrischen Betätigungselementes (21) auf das dritte Glied (24; 36) wirkt, wenn das elektri­ sche Betätigungselement (21) in dem Beschränkungszustand befindlich ist.
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