DE10126097A1 - Neigungs- und Gleitdachvorrichtung - Google Patents
Neigungs- und GleitdachvorrichtungInfo
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- B60J7/05—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode
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Abstract
Um eine Gleitbegrenzung der beweglichen Platte während der Auf- und Abbewegung des anderen Endabschnitts der beweglichen Platte zu gewährleisten, umfasst eine Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug ein Paar Anschlagblöcke, die an einem Paar Führungsschienen fixiert sind, und umfasst ein Paar aus einer ersten und zweiten Langnut, die sich in der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der beweglichen Platte erstrecken, ein paar erster Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den ersten Langnuten der Anschlagblöcke und Lösen des Eingriffs mit derselben und ein Paar zweiter Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den zweiten Langnuten der Anschlagblöcke und Lösen des Eingriffs mit diesen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines
Ausschnittsabschnitts, der an einer Dachplatte eines
Fahrzeugs vorgesehen ist.
Eine bekannte Neigungs- und Gleitdachvorrichtung ist in
dem Dokument JP 07-101 247 A offenbart. Die Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung ist mit einer beweglichen Platte zum
Öffnen und Schließen eines Ausschnittsabschnitts versehen,
der an einer Dachplatte eines Fahrzeugs ausgebildet ist,
einem Paar Führungsschienen, die entlang der Randseitenkante
des Ausschnittsabschnitts angeordnet sind, Schuhelementen,
die gleitfähig geführt sind durch die Führungsschienen und
ein Ende der beweglichen Platte annehmen, ein
Antriebshubverbindungsglied, das drehbar und gleitfähig
geführt ist in den Führungsschienen und das andere Ende der
beweglichen Platte auf und ab bewegt mit der Mitte bei ihrem
einen Ende.
Da bei dieser bekannten Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung ein Überprüfungsblock, der mit den
Schuhelementen korrigiert wird, sich in Eingriff befindet mit
einer Aussparung, die in den Führungsschienen ausgebildet
ist, ist die Gleitbewegung des Schuhelements beschränkt,
während das andere Ende der beweglichen Platte sich auf und
ab bewegt.
Wie für die vorstehend erwähnte bekannte Vorrichtung
sind normalerweise bei dem Eingriff der Aussparung mit dem
Überprüfungsblock einige Spalten vorgesehen in der
Gleitrichtung der Schuhelemente unter Berücksichtigung eines
Staus des Überprüfungsblocks. Die Spalten verursachen jedoch
manchmal ein übermäßiges Spiel in der Gleitrichtung der
beweglichen Platte. Aufgrund der Spalte kann während der Auf-
und Abbewegung des anderen Endes der beweglichen Platte die
bewegliche Platte durch das übermäßige Spiel in der
Gleitrichtung gleiten. Da die Bahn des anderen Endes der
beweglichen Platte beweglich ist aufgrund des übermäßigen
Gleitens, kann ein Dichtungselement 82 (das in Fig. 5
gezeigt ist) zwischen der beweglichen Platte und der
Dachplatte beschädigt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
sicheren Begrenzung der Gleitbewegung eines Endes der
beweglichen Platte während der Auf- und Abbewegung des
anderen Endabschnitts der beweglichen Platte.
Um die Aufgabe zu lösen, umfasst die Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung folgendes: eine Dachplatte, die an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt ist; einen Ausschnittsabschnitt,
der an der Dachplatte ausgebildet ist; eine bewegliche Platte
zum Öffnen und Schließen des Ausschnittsabschnitts; ein Paar
Führungsschienen, die entlang der Randseitenkanten des
Ausschnittsabschnitts angeordnet sind zum beweglichen Führen
der beweglichen Platte jeweils; ein Paar Frontschuhe, die
gleitfähig geführt sind in den Führungsschienen und ein Ende
der beweglichen Platte stützen; ein Paar hinterer Schuhe, die
gleitfähig geführt sind in den Führungsschienen und das
andere Ende der beweglichen Platte stützen; ein Paar
Antriebshubverbindungsglieder, die drehbar und gleitfähig
geführt sind durch die Führungsschienen und das andere Ende
der beweglichen Platte auf und ab bewegen um das eine Ende
der beweglichen Platte herum, wobei der Ausschnittsabschnitt
offen geneigt wird von der geschlossenen Position durch die
Aufwärtsbewegung des anderen Endes der beweglichen Platte,
und wobei er gleitend geöffnet wird von der geschlossenen
Position durch die Abwärtsbewegung des anderen Endes der
beweglichen Platte; ein Paar Anschlagblöcke, die an den
Führungsschienen befestigt sind und ein Paar aus einer ersten
und zweiten Langnut umfassen, die sich in der Aufwärts- und
Abwärtsbewegungsrichtung der beweglichen Platte erstrecken;
ein Paar erster Eingriffselemente, die an der beweglichen
Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den ersten
Langnuten der Anschlagblöcke und für das Lösen des Eingriffs
mit diesen; ein Paar zweiter Eingriffselemente, die an der
beweglichen Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den
zweiten Langnuten der Anschlagblöcke und für das Lösen des
Eingriffs mit diesen; wobei eine gleitende Bewegung der
Frontschuhe begrenzt ist durch den Eingriff der ersten
Eingriffselemente mit den ersten Langnuten, während das
andere Ende der beweglichen Platte sich abwärts bewegt, und
wobei eine Gleitbewegung der Frontschuhe durch den Eingriff
der zweiten Eingriffselemente mit den zweiten Langnuten
begrenzt ist, während das andere Ende der beweglichen Platte
sich aufwärts bewegt.
Gemäß diesem Merkmal der Erfindung ist die Gleitbewegung
des Frontschuhs begrenzt durch den Eingriff zwischen den
ersten verlängerten Nuten und den ersten Eingriffselementen
und den zweiten verlängerten Nuten und den zweiten
Eingriffselementen. Der in der bekannten Vorrichtung
vorgesehene Spalt kann so klein wie möglich minimiert werden.
Somit kann die Gleitbegrenzung der beweglichen Platte
gewährleistet werden, während der Auf- und Abbewegung des
anderen Endabschnitts der beweglichen Platte im Vergleich mit
der bekannten Vorrichtung.
Ein besseres Verständnis der Erfindung und ihrer anderen
Vorteile wird leicht erhältlich aus dem besseren Verständnis
unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung
bei der Betrachtung im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen:
Fig. 1 stellt eine Oberansicht einer Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung dar, die sich auf die vorliegende
Erfindung bezieht.
Fig. 2 stellt eine Schnittansicht entlang der
Linie II-II von Fig. 1 dar.
Fig. 3 stellt eine Seitenansicht eines
Steuermechanismus der Neigungs- und Gleitdachvorrichtung
dar, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht.
Fig. 4 stellt eine Seitenansicht der Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung dar, die sich auf die vorliegende
Erfindung bezieht.
Fig. 5 stellt eine Schnittansicht entlang der
Linie V-V von Fig. 4 dar.
Fig. 6 stellt eine Seitenansicht einer Bewegung
der Neigungs- und Gleitdachvorrichtung dar, die sich auf die
vorliegende Erfindung in Übereinstimmung mit Fig. 4 bezieht.
Fig. 7 stellt eine Seitenansicht ähnlich wie Fig.
6 dar, zeigt aber eine weitere Bewegung der Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung, die sich auf die vorliegende Erfindung
in Übereinstimmung mit Fig. 4 bezieht.
Fig. 8 stellt eine Seitenansicht ähnlich wie Fig.
7 dar, zeigt aber eine weitere Bewegung der Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung, die sich auf die vorliegende Erfindung
in Übereinstimmung mit Fig. 4 bezieht.
Fig. 9 stellt eine Seitenansicht ähnlich wie Fig.
8 dar, zeigt aber eine weitere Bewegung der Neigungs- und
Gleitdachvorrichtung, die sich auf die vorliegende Erfindung
in Übereinstimmung mit Fig. 4 bezieht.
Fig. 10 stellt eine Seitenansicht ähnlich wie
Fig. 9 dar, zeigt aber eine weitere Bewegung der Neigungs-
und Gleitdachvorrichtung, die sich auf die vorliegende
Erfindung in Übereinstimmung mit Fig. 4 bezieht.
Fig. 11 zeigt das Nockenstück 46 mit den Nockennuten
46a, 46b.
Es wird nun Bezug genommen auf die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen.
Eine Gleitdachvorrichtung 1 umfasst eine bewegliche
Platte 3 zum Öffnen und Schließen eines Ausschnittsabschnitts
21, der an einer Dachplatte 2 eines (nicht gezeigten)
Fahrzeugs ausgebildet ist, ein Paar Verbindungsmechanismen 4
zum Betätigen der beweglichen Platte 3 und ein Paar
Führungsschienen 5 zum Führen der Bewegung der beweglichen
Platte 3, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Das Paar Führungsschienen 5 ist jeweils an beiden Enden
des Ausschnittsabschnitts 21 in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs (Richtung nach links und rechts in Fig. 2)
angeordnet und an der Dachplatte 2 fixiert. Die
Führungsschienen 5 sind lang und stangenförmig und erstrecken
sich entlang der Randseitenkanten des Ausschnittsabschnitts
21 in der Längsrichtung des Fahrzeugs (Richtung nach links
und rechts in Fig. 4). Das Paar Führungsschienen 5 hat im
Querschnitt angenähert eine U-Form, wobei ein Paar vertikaler
Wände 5a und 5b rechts und links vorgesehen ist, die einen
fixen Abstand halten. Die vertikale Wand 5a ist mit einer
Schuhnut 51 versehen, die im Querschnitt C-förmig ist, wie in
Fig. 5 gezeigt ist, und mit einem Ausschnitt in Richtung auf
die vertikale Wand 5b, die sich in der Längsrichtung der
Schiene erstreckt (Richtung nach links und rechts in Fig.
4). Die vertikale Wand 5b ist mit einer oberen und unteren
Führungsnut 52, 53 versehen, die im Querschnitt eine
umgekehrte C-Form haben, und einem Ausschnitt in Richtung zu
der vertikalen Wand 5a, der sich erstreckt in der
Längsrichtung der Schiene. Die obere und untere Führungsnut
52, 53 sind oben und unten nahe beieinander angeordnet mit
einer Seitenwand 5c dazwischen. Die obere und untere
Führungsnut 52, 53 sind über eine Übergangsführungsnut 54a
eines Führungsstücks 54 verbunden, das an der Führungsschiene
5 fixiert ist (Fig. 4).
Das Paar Verbindungsmechanismen 4 umfasst jeweils ein
hinteres Hubverbindungsglied 41, ein vorderes
Hubverbindungsglied 42 und ein bewegliches
Trägerverbindungsglied 43.
Ein hinterer Schuh 44 ist in der unteren Führungsnut 53
und der Schuhnut 51 der Führungsschiene 5 gestützt und ist in
der Längsrichtung der Schiene gleitfähig. Der hintere Schuh
44 ist bei der Rückseite des Fahrzeugs bzgl. dem
Führungsstück 54 positioniert, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Ein Frontschuh 45 ist in der Schuhnut 51 der
Führungsschiene 5 gestützt und ist gleitfähig in der
Längsrichtung der Schiene. Der Frontschuh 45 ist bei der
Frontseite des Fahrzeugs bzgl. dem hinteren Schuh 44
positioniert, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Das Trägerverbindungsglied 43 ist an der Randseitenkante
der beweglichen Platte 3 in der Querrichtung des Fahrzeugs
fixiert über einen umgekehrten L-förmigen Träger 31. Ein
Nockenstück 46 ist an dem hinteren Ende des beweglichen
Trägerverbindungsglieds 43 in der Längsrichtung des Fahrzeugs
fixiert. Das Nockenstück 46 ist mit Nockennuten 46a, 46b
versehen. Die Nockennuten 46a, 46b erstrecken sich in der
Fahrzeuglängsrichtung mit einem vorgegebenen Abstand
dazwischen in der Fahrzeugquerrichtung. Die Nockennuten 46a,
46b sind zueinander gegenüberliegend Vorgesehen (siehe Fig.
11). Ein Langloch 43a ist in dem vorderen Ende des
beweglichen Trägerglieds 43 in der Längsrichtung des
Fahrzeugs ausgebildet.
Ein Ende des hinteren Hubverbindungsglieds 41 ist
drehbar gestützt durch den hinteren Schuh 44 mit einem Stift
41a. Das andere Ende des hinteren Hubverbindungsglieds 41 ist
zwischen den Nockennuten 46a, 46b der Nockenstücke 46
positioniert, die bei dem hinteren Ende in der Längsrichtung
des Fahrzeugs des beweglichen Trägerverbindungsglieds 43
ausgebildet sind. Das andere Ende des Hubverbindungsglieds 41
ist gleitfähig geführt in den Nockennuten 46a, 46b durch
Stifte 41b, 41c. Der Stift 41b befindet sich in Eingriff mit
der Nockennut 46a, während der Stift 41c sich in Eingriff
befindet mit der Nockennut 46b.
Das vordere Hubverbindungsglied 42 ist drehbar gestützt
durch den Frontschuh 45 mit einem Stift 42a in etwa in der
Mitte des vorderen Hubverbindungsglieds 42 in der
Längsrichtung. Ein Ende des vorderen Hubverbindungsglieds 42
ist in der unteren Führungsnut 53 bei der Vorderseite des
Führungsstücks 54 in der Längsrichtung des Fahrzeugs
positioniert und gleitfähig geführt in der Längsrichtung der
Schiene durch einen Stift 42b. Das andere Ende des vorderen
Hubverbindungsglieds 42 ist gleitfähig gestützt durch einen
Stift 42c an dem Langloch 43a bei dem vorderen Ende in der
Längsrichtung des Fahrzeugs des beweglichen
Trägerverbindungsglieds 43. Des weiteren ist ein Stift 42d
nahe dem Stift 42a in dem vorderen Hubverbindungsglied 42
vorgesehen. Ein bogenförmiges Langloch 45a, das seine Mitte
in der Umgebung des Stifts 42a hat, ist in dem Frontschuh 45
ausgebildet. Der Stift 42d ist in das Langloch 45a eingesetzt
zum Führen der Drehbewegung des vorderen Hubverbindungsglieds
42.
Der Hinterschuh 44 ist mit einem herkömmlichen
Antriebsmechanismus verbunden, wie beispielsweise einem
(nicht gezeigten) Motor über einen Seilzug 7, der durch die
Führungsschiene 5 geführt ist. Ein Begrenzungsmechanismus 6,
der später erläutert wird, ist zwischen der beweglichen
Platte 3 und dem Frontschuh 45 angeordnet. Der
Begrenzungsmechanismus 6 begrenzt und ermöglicht die
Gleitbewegung des Frontschuhs 45 in Übereinstimmung mit der
Abwärtsneigung und Aufwärtsneigungsbewegung der beweglichen
Platte 3, die später erläutert wird.
Als nächstes wird die Bewegung des Neigungs- und
Gleitdaches erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird der
Ausschnittsabschnitt 21 der Dachplatte 2 durch die bewegliche
Platte 3 geschlossen. Die Stifte 41b, 41c des hinteren
Hubverbindungsglieds 41 sind in der Mitte der Nockennuten
46a, 46b des Nockenstücks 46 in der Längsrichtung
positioniert. Der Stift 42b des vorderen Hubverbindungsglieds
42 ist durch die untere Führungsnut 53 der Führungsschiene 5
geführt.
Wenn der hintere Schuh 44 gleitfähig bewegt wird nach
hinten in der Längsrichtung der Schiene durch den
Antriebsmechanismus bei diesem Zustand, bewegt sich das
hintere Hubverbindungsglied 41 nach hinten mit dem hinteren
Schuh 44. Da die Gleitbewegung des Frontschuhs 45 dabei
begrenzt ist durch den Begrenzungsmechanismus 6, ist die
Bewegung des beweglichen Trägerverbindungsglieds 43 in der
Längsrichtung des Fahrzeugs begrenzt. Durch die Bewegung des
hinteren Hubverbindungsglieds 41 nach hinten, werden die
Stifte 41b, 41c des hinteren Hubverbindungsglieds 41 nach
hinten geführt in den Nockennuten 46a, 46b des Nockenstücks
46. Dem gemäß dreht sich das hintere Hubverbindungsglied 41
entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 mit der Mitte in der
Umgebung des Stifts 41a durch die Nockenfunktion der
Nockennuten 46a, 46b. Infolgedessen dreht sich das bewegliche
Trägerverbindungsglied 43 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 mit der
Mitte in der Umgebung des Stifts 42c. Wie in Fig. 6 gezeigt
ist, neigt sich der hintere Endabschnitt in der Längsrichtung
des Fahrzeugs der beweglichen Platte 3 nach unten zu der
geneigten Position.
Wenn bei dem in Fig. 6 gezeigten abwärts geneigten
Zustand der hintere Schuh 44 weiter gleitfähig bewegt wird
nach hinten, wird die Gleitbewegung des Frontschuhs 45
ermöglicht durch den Begrenzungsmechanismus 6 und das
bewegliche Trägerverbindungsglied 43 kann sich in der
Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen. Dann bewegen sich das
hintere Hubverbindungsglied 41, das bewegliche
Trägerverbindungsglied 43 und das vordere Hubverbindungsglied
42 nach hinten. Auf diese Weise bewegt sich die bewegliche
Platte 3 nach hinten, wobei ihre geneigte Position, die in
Fig. 6 gezeigt ist, aufrechterhalten bleibt und der
Ausschnittsabschnitt 21 offen ist.
Wenn die bewegliche Platte 30 sich nach hinten bewegt,
wird der mit dem vorderen Hubverbindungsglied 42 verbundene
Stift 42b gleitfähig geführt in der oberen Führungsnut 52 von
der unteren Führungsnut 53 über eine Übergangsführungsnut 54a
eines Führungsstücks 54. Aufgrund der Form der
Übergangsführungsnut 54a, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt
ist, dreht sich dem gemäß das vordere Hubverbindungsglied 42
entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 7 und 8 mit der
Mitte in der Umgebung von 42a. Infolgedessen neigt sich der
vordere Endabschnitt in der Längsrichtung des Fahrzeugs der
beweglichen Platte 3 abwärts, um sich in einer flachen
Position zu befinden.
Wenn sich die bewegliche Platte 3 weiter nach hinten
bewegt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird der
Ausschnittsabschnitt 21 der vollständig offene Zustand.
Wenn bei dem in Fig. 9 gezeigten Zustand der hintere
Schuh 44 gleitfähig bewegt wird nach vorne in der
Längsrichtung der Schiene durch den Antriebsmechanismus,
bewegen sich das hintere Hubverbindungsglied 41, das vordere
Hubverbindungsglied 42 und das bewegliche
Trägerverbindungsglied 43 und drehen sich umgekehrt mit
derselben Zeitgebung wie bei der vorstehend erläuterten
Bewegung. Der Ausschnittsabschnitt 21 wird der vollständig
geschlossene Zustand, wie in Fig. 4 gezeigt ist, von dem in
Fig. 9 gezeigten vollständig offenen Zustand.
Wenn bei dem in Fig. 4 gezeigten Zustand der hintere
Schuh 44 gleitfähig bewegt wird nach vorne in der
Längsrichtung der Schiene durch den Antriebsmechanismus,
bewegt sich das hintere Hubverbindungsglied 41 nach vorne mit
dem hinteren Schuh 44. Dabei ist die gleitfähige Bewegung des
Frontschuhs 45 begrenzt durch den Begrenzungsmechanismus 6
und die Bewegung des beweglichen Trägerverbindungsglieds 43
in der Längsrichtung des Fahrzeugs ist begrenzt. Durch die
Bewegung des hinteren Hubverbindungsglieds 42 nach vorne
werden die Stifte 41b, 41c des hinteren Hubverbindungsglieds
41 gleitfähig geführt nach vorne in den Nockennuten 46a, 46b
des Nockenstücks 46. Durch die Nockenfunktion der Nockennuten
46a, 46b dreht sich das hintere Hubverbindungsglied 41 im
Uhrzeigersinn in Fig. 10 in etwa um 41a herum. Infolgedessen
dreht sich das bewegliche Trägerverbindungsglied 43 entgegen
dem Uhrzeigersinn in Fig. 10 in etwa um 42c herum. Wie in
Fig. 10 gezeigt ist, neigt sich der hintere Endabschnitt in
der Längsrichtung des Fahrzeugs der beweglichen Platte 3 nach
oben, um sich in der geneigten Position zu befinden. Deshalb
wird der nach oben geneigte offene Zustand (geneigt offen)
des Ausschnittsabschnitts 21 erreicht.
Wenn auf diese Weise die bewegliche Platte 3 von der
offenen Position zu der geschlossenen Position betätigt wird,
wird das hintere Ende der beweglichen Platte 3 zunächst
abwärts geneigt, dann wird die bewegliche Platte 3 etwas
rückwärts bewegt, wobei die geneigte Position
aufrechterhalten bleibt, und das vordere Ende der beweglichen
Platte 3 wird abgesenkt, um eine flache Position zu erhalten,
und schließlich wird die bewegliche Platte 3 weiter rückwärts
bewegt, um unter der fixen Dachposition positioniert zu sein.
Demgemäß kann die Dicke der Gleitdachvorrichtung 1 reduziert
sein.
Als nächstes wird der Hauptabschnitt dieses
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, d. h. der
Begrenzungsmechanismus 6 nachfolgend erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 umfasst der
Begrenzungsmechanismus 6 einen Anschlagblock 61, einen ersten
Eingriffsstift 62 und einen zweiten Eingriffsstift 63. Der
lange stangenförmige Anschlagblock 61, der sich in der
Längsrichtung der Schiene erstreckt, ist an der vertikalen
Wand 5a der Führungsschiene 5 angeordnet und an die
Führungsschiene 5 angeschraubt. Der erste Eingriffsstift 62
und der zweite Eingriffsstift 63 stehen zu der vertikalen
Wand 5a vor und sind an dem beweglichen
Trägerverbindungsglied 43 fixiert. Der zweite Eingriffsstift
63 ist näher an der Drehmitte (der Stift 62c) des beweglichen
Trägerverbindungsglieds 43 bzgl. dem ersten Eingriffsstift 62
positioniert.
Der Anschlagblock 61 ist mit einer ersten Langnut 61a
und einer zweiten Langnut 61b versehen. Beide Enden der
ersten Langnut 61a und der zweiten Langnut 61b sind in der
vertikalen Richtung des Fahrzeugs offen (Richtung nach oben
und unten in Fig. 3). Der erste Eingriffsstift 62 ist in die
erste Langnut 61a eingesetzt und in Eingriff bringbar mit der
Nut 61a und außer Eingriff bringbar mit dieser ansprechend
auf die Drehung des beweglichen Trägerverbindungsglieds 43
(Abwärtsneigungs- und Aufwärtsneigungsbewegung der
beweglichen Platte 3). Der zweite Eingriffsstift 63 ist in
die zweite Langnut 61b eingesetzt und in Eingriff bringbar
mit der Nut 61b und außer Eingriff bringbar mit dieser
ansprechend auf die Drehung des beweglichen
Trägerverbindungsglieds 43 (Abwärtsneigungs- und
Aufwärtsneigungsbewegung der beweglichen Platte 3). Die erste
Langnut 61a, die zweite Langnut 61b liegen dem ersten
Eingriffsstift 62, dem zweiten Eingriffsstift 63 jeweils in
der Querrichtung des Fahrzeugs gegenüber (die Richtung nach
links und rechts in Fig. 2). Die zweite Langnut 61b ist
näher als die erste Langnut 61a bzgl. dem Stift 42c
positioniert, der eine Drehmitte des Trägerverbindungsglieds
43 ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die vertikale Länge der
ersten Langnut 61a und der zweiten Langnut 61b ist in etwa
dieselbe wie die der zweiten Langnut 61b. Während dem Betrieb
der Aufwärtsneigung und Abwärtsneigung der beweglichen Platte
3 ist der Bewegungsbetrag des zweiten Eingriffsstifts 63 in
der zweiten Langnut 61b kleiner als der des ersten
Eingriffsstifts 62 in der ersten Langnut 61a.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Breite der ersten
Langnut 61a in der Längsrichtung des Fahrzeugs in etwa
dieselbe wie die Breite des ersten Eingriffsstifts 62 bei dem
unteren Abschnittsbereich der Nut 61a. Die Breite der Nut 61b
erhöht sich graduell von einem engeren Oberabschnitt zu einem
breiteren Bodenabschnitt, und die Breite der Nut 61a erhöht
sich graduell von einem engeren Bodenabschnitt zu einem
breiteren Oberabschnitt. Der erste Eingriffsstift 62 ist bei
dem unteren Abschnittsbereich der ersten Langnut 61a
positioniert, wenn sich der Ausschnittsabschnitt 21 bei dem
geschlossenen Zustand befindet. Die Wand 61c der ersten
Langnut 61a auf der Rückseite des Fahrzeugs ist mit einer
Nockenform ausgebildet und befindet sich in Kontakt mit dem
ersten Eingriffsstift 62 während dem Betrieb der
Aufwärtsneigung und Abwärtsneigung der beweglichen Platte 3
für den Neigungsöffnungsvorgang und Schließvorgang des
Ausschnittsabschnitts 21.
Die Breite der zweiten Langnut 61c in der Längsrichtung
des Fahrzeugs ist im wesentlichen dieselbe wie die Breite des
zweiten Eingriffsstifts 63 bei dem oberen Abschnittsbereich
der Nut 61b. Der zweite Eingriffsstift 63 ist bei dem oberen
Abschnittsbereich der zweiten Langnut 61b positioniert, wenn
sich der Ausschnittsabschnitt 21 bei dem geneigten offenen
Zustand befindet.
Bei der vorstehend beschriebenen Struktur während dem
Betrieb des Aufwärtsneigens und Abwärtsneigens der
beweglichen Platte 3 zum Schließen und Gleitöffnen des
Ausschnittsabschnitts 21 befindet sich der erste
Eingriffsstift 62 in Eingriff mit der ersten Langnut 61a des
Anschlagblocks 61 in der Längsrichtung des Fahrzeugs, wie bei
einer Position A in Fig. 3 gezeigt ist. Dem gemäß ist die
Bewegung des beweglichen Trägerverbindungsglieds 43 in der
Längsrichtung des Fahrzeugs begrenzt und die Gleitbewegung
des Frontschuhs 45 ist begrenzt. Nachdem dann das
Abwärtsneigen der beweglichen Platte 3 für das Gleitöffnen
abgeschlossen ist, wird der Eingriff des ersten
Eingriffsstifts 62 und des zweiten Eingriffsstifts 63 jeweils
von der ersten Langnut 61a und der zweiten Langnut 61b des
Anschlagblocks 61 gelöst, wie bei einer Position B in Fig. 3
gezeigt ist. Dem gemäß wird die Bewegung des beweglichen
Trägerverbindungsglieds 43 in der Längsrichtung des Fahrzeugs
ermöglicht und die Gleitbewegung des Frontschuhs 45 wird
ermöglicht.
Während dem Betrieb des Aufwärtsneigens und
Abwärtsneigens der beweglichen Platte 3 zum Neigungsöffnen
des Ausschnittsabschnitts 21 befindet sich der erste
Eingriffsstift 62 in Eingriff mit der Wand 61c der ersten
Langnut 61a, um die Bahn des hinteren Endes der beweglichen
Platte 3 zu definieren. Dem gemäß ist die Verformung des
Dichtungselementes 32 der beweglichen Platte reduziert und
die Verschlechterung des Dichtungselementes 32 wird
verhindert. Nachdem der Betrieb des Aufwärtsneigens und
Abwärtsneigens der beweglichen Platte 3 abgeschlossen ist zum
Neigungsöffnen des Ausschnittsabschnitts 21, befindet sich
der zweite Eingriffsstift 63 in Eingriff mit der zweiten
Langnut 61b in der Längsrichtung des Fahrzeugs, wie bei einer
Position C in Fig. 3 gezeigt ist. Dem gemäß ist die Bewegung
des beweglichen Trägerverbindungsglieds 43 in der
Längsrichtung des Fahrzeugs begrenzt und die Gleitbewegung
des Frontschuhs 45 ist begrenzt.
Da gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
das Erste und zweite Eingriffselement, die an der beweglichen
Platte vorgesehen sind, sich in Eingriff befinden mit der
ersten und zweiten Langnut des Anschlagblocks, der an der
Führungsschiene vorgesehen ist, ist die Gleitbewegung der
Schuhelemente begrenzt. Mit der einfachen Struktur kann die
gleitende Begrenzung der beweglichen Platte gewährleistet
werden während der Auf- und Abbewegung des anderen
Endabschnitts der beweglichen Platte im Vergleich mit den
bekannten Vorrichtungen.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist die zweite Langnut näher an dem vorderen Ende
der beweglichen Platte positioniert im Vergleich mit der
ersten Langnut. Das hintere Ende der beweglichen Platte
bewegt sich auf und ab um ihr Vorderes Ende herum. Da die
zweite Langnut sich in Eingriff befindet mit dem zweiten
Eingriffselement, sind die Gleitbewegungen der Schuhelemente
zu begrenzen bei dem geneigten offenen Zustand. Infolgedessen
kann die gesamte Dicke der Vorrichtung reduziert werden und
die Gleitbegrenzung der beweglichen Platte kann gewährleistet
werden während der Auf- und Abbewegung des anderen
Endabschnitts der beweglichen Platte mit der einfachen
Struktur.
Nachdem die Erfindung nun vollständig beschrieben ist,
ist es für den Fachmann ersichtlich, dass viele Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne von dem
Kern der Erfindung abzuweichen, wie er hier angeführt ist.
Um eine Gleitbegrenzung der beweglichen Platte während
der Auf- und Abbewegung des anderen Endabschnitts der
beweglichen Platte zu gewährleisten, umfasst eine Neigungs-
und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug ein Paar
Anschlagblöcke, die an einem Paar Führungsschienen fixiert
sind, und umfasst ein Paar aus einer ersten und zweiten
Langnut, die sich in der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der
beweglichen Platte erstrecken, ein Paar erster
Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte vorgesehen
sind für den Eingriff mit den ersten Langnuten der
Anschlagblöcke und Lösen des Eingriffs mit derselben und ein
Paar zweiter Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte
vorgesehen sind für den Eingriff mit den zweiten Langnuten
der Anschlagblöcke und Lösen des Eingriffs mit diesen.
Claims (9)
1. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
mit:
einer Dachplatte, die an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist;
einem Ausschnittsabschnitt, der an der Dachplatte ausgebildet ist;
einer beweglichen Platte zum Öffnen und Schließen des Ausschnittsabschnitts;
einem Paar Führungsschienen, die entlang der Randseitenkanten des Ausschnittsabschnitts angeordnet sind zum beweglichen Führen der beweglichen Platte jeweils;
einem Paar Frontschuhe, die gleitfähig geführt sind in den Führungsschienen und ein Ende der beweglichen Platte stützen;
einem Paar hinterer Schuhe, die gleitfähig geführt sind in den Führungsschienen und das andere Ende der beweglichen Platte stützen;
einem Paar Antriebshubverbindungsglieder, die drehbar und gleitfähig geführt sind durch die Führungsschienen und das andere Ende der beweglichen Platte auf und ab bewegen um das eine Ende der beweglichen Platte herum, wobei der Ausschnittsabschnitt offen geneigt wird von der geschlossenen Position durch die Aufwärtsbewegung des anderen Endes der beweglichen Platte, und wobei er gleitend geöffnet wird von der geschlossenen Position durch die Abwärtsbewegung des anderen Endes der beweglichen Platte;
einem Paar Anschlagblöcke, die an den Führungsschienen befestigt sind und ein Paar aus einer ersten und zweiten Langnut umfassen, die sich in der Aufwärts- und Abwärtsbewegungsrichtung der beweglichen Platte erstrecken;
einem Paar erster Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den ersten Langnuten der Anschlagblöcke und für das Lösen des Eingriffs mit diesen;
einem Paar zweiter Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den zweiten Langnuten der Anschlagblöcke und für das Lösen des Eingriffs mit diesen;
wobei eine gleitende Bewegung der Frontschuhe begrenzt ist durch den Eingriff der ersten Eingriffselemente mit den ersten Langnuten, während das andere Ende der beweglichen Platte sich abwärts bewegt, und wobei eine Gleitbewegung der Frontschuhe durch den Eingriff der zweiten Eingriffselemente mit den zweiten Langnuten begrenzt ist, während das andere Ende der beweglichen Platte sich aufwärts bewegt.
einer Dachplatte, die an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist;
einem Ausschnittsabschnitt, der an der Dachplatte ausgebildet ist;
einer beweglichen Platte zum Öffnen und Schließen des Ausschnittsabschnitts;
einem Paar Führungsschienen, die entlang der Randseitenkanten des Ausschnittsabschnitts angeordnet sind zum beweglichen Führen der beweglichen Platte jeweils;
einem Paar Frontschuhe, die gleitfähig geführt sind in den Führungsschienen und ein Ende der beweglichen Platte stützen;
einem Paar hinterer Schuhe, die gleitfähig geführt sind in den Führungsschienen und das andere Ende der beweglichen Platte stützen;
einem Paar Antriebshubverbindungsglieder, die drehbar und gleitfähig geführt sind durch die Führungsschienen und das andere Ende der beweglichen Platte auf und ab bewegen um das eine Ende der beweglichen Platte herum, wobei der Ausschnittsabschnitt offen geneigt wird von der geschlossenen Position durch die Aufwärtsbewegung des anderen Endes der beweglichen Platte, und wobei er gleitend geöffnet wird von der geschlossenen Position durch die Abwärtsbewegung des anderen Endes der beweglichen Platte;
einem Paar Anschlagblöcke, die an den Führungsschienen befestigt sind und ein Paar aus einer ersten und zweiten Langnut umfassen, die sich in der Aufwärts- und Abwärtsbewegungsrichtung der beweglichen Platte erstrecken;
einem Paar erster Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den ersten Langnuten der Anschlagblöcke und für das Lösen des Eingriffs mit diesen;
einem Paar zweiter Eingriffselemente, die an der beweglichen Platte vorgesehen sind für den Eingriff mit den zweiten Langnuten der Anschlagblöcke und für das Lösen des Eingriffs mit diesen;
wobei eine gleitende Bewegung der Frontschuhe begrenzt ist durch den Eingriff der ersten Eingriffselemente mit den ersten Langnuten, während das andere Ende der beweglichen Platte sich abwärts bewegt, und wobei eine Gleitbewegung der Frontschuhe durch den Eingriff der zweiten Eingriffselemente mit den zweiten Langnuten begrenzt ist, während das andere Ende der beweglichen Platte sich aufwärts bewegt.
2. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 1, wobei die zweiten Langnuten näher an dem
einen Ende der beweglichen Platte bzgl. der ersten Langnuten
positioniert sind.
3. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 1, wobei die Anschlagblöcke lang und
stangenförmig sind und sich in der Längsrichtung der Schienen
erstrecken, die an vertikalen Wänden der Führungsschienen
fixiert sind.
4. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 2, wobei die ersten Eingriffselemente Stifte
sind, die bei einem unteren Abschnittsbereich der ersten
Langnuten positioniert sind, wenn der Ausschnittsabschnitt
sich bei dem geschlossenen Zustand befindet, und wobei die
zweiten Eingriffselemente Stifte sind, die bei einem oberen
Abschnittsbereich der zweiten Langnuten positioniert sind,
wenn der Ausschnittsabschnitt sich bei dem geneigten offenen
Zustand befindet.
5. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 3, wobei die Anschlagblöcke die Gleitbewegung
der Frontschuhe begrenzen und ermöglichen ansprechend auf die
Abwärtsneigungs- und Aufwärtsneigungsbewegung der beweglichen
Platte.
6. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 1, wobei das Paar
Antriebsneigungsverbindungsglieder ein Paar hinterer
Hubverbindungsglieder, ein Paar vorderer
Hubverbindungsglieder und ein Paar beweglicher
Trägerverbindungsglieder umfasst.
7. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 6, wobei jedes eine Ende der hinteren
Hubverbindungsglieder drehbar gestützt ist durch die hinteren
Schuhe mit Stiften und jedes andere Ende davon zwischen einem
Paar Nockennuten positioniert ist, die bei jedem hinteren
Ende der beweglichen Trägerverbindungsglieder in der
Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet sind.
8. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 7, wobei jedes eine Ende der vorderen
Hubverbindungsglieder in unteren Führungsnuten positioniert
ist bei einer Vorderseite der Führungsstücke und jedes der
anderen Enden davon gleitfähig gestützt ist durch Stifte bei
dem vorderen Ende in der Längsrichtung des Fahrzeugs der
beweglichen Trägerverbindungsglieder.
9. Neigungs- und Gleitdachvorrichtung für ein Fahrzeug
nach Anspruch 6, wobei die Führungsschienen mit oberen und
unteren Führungsnuten versehen sind, die miteinander
verbunden sind bei den mittleren Teilen der Führungsschienen
zum Führen von Endabschnitten der vorderen
Hubverbindungsglieder und Abwärtsneigen des vorderen
Endabschnitts der beweglichen Platte, um eine flache Position
zu erhalten.
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