DE10147352B4 - Schiebedach für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Schiebedachvorrichtung für ein Fahrzeug, mit:
einem äußeren Paneel (5), das einen in einem Fahrzeugdach ausgebildeten Öffnungsabschnitt freigibt und verschließt;
einer Sonnenblende (6), die relativ zu dem äußeren Paneel (5) auf einer Innenseite des Fahrzeugs vorgesehen ist und das Innere durch das äußere Paneel (5) abschattet oder freigibt;
einem Antriebsmechanismus (8), der dem äußeren Paneel (5) und der Sonnenblende (6) zugeordnet ist;
einem ersten Kupplungsmechanismus (2), der Eingriffs- und Nichteingriffszustände zwischen dem Antriebsmechanismus (8) und dem äußeren Paneel (5) herstellt, wobei der erste Kupplungsmechanismus (2) den Antriebsmechanismus (8) und das äußere Paneel (5) wirkverbindet, wenn der Antriebsmechanismus (8) in einer Richtung antreibt, während der Öffnungsabschnitt durch das äußere Paneel (5) geschlossen ist;
einem zweiten Kupplungsmechanismus (7), der Eingriffs- und Nichteingriffszustände zwischen dem Antriebsmechanismus (8) und der Sonnenblende (6) herstellt, wobei der zweite Kupplungsmechanismus (7) den Antriebsmechanismus (8) und die Sonnenblende (6) wirkverbindet, wenn der Antriebsmechanismus...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schiebedachvorrichtung und umfasst ein äußeres Paneel und eine Sonnenblende, welche elektrisch bewegt werden.
  • Eine herkömmliche Sonnendachvorrichtung ist in der US 52 50 882 beschrieben. Diese herkömmliche Sonnendachvorrichtung umfasst ein äußeres Paneel, eine Sonnenblende, einen ersten Antriebsmechanismus und einen zweiten Antriebsmechanismus. Das äußere Paneel öffnet und schließt einen offenen Abschnitt, der in einer Fahrzeugdachplatte ausgebildet ist. Die Sonnenblende ist auf der Innenseite des Fahrzeugs relativ zu dem äußeren Paneel angeordnet und gibt die Innenseite durch das äußere Paneel frei oder schattet sie ab. Der erste Antriebsmechanismus ist im äußeren Paneel zum Verschieben zugeordnet. Der zweite Antriebsmechanismus ist der Sonnenblende zum Verschieben zugeordnet.
  • In dieser herkömmlichen Sonnendachvorrichtung gleitet das äußere Paneel durch den ersten Antriebsmechanismus bzw. die Sonnenblende gleitet durch den zweiten Antriebsmechanismus.
  • Jedoch sind in der herkömmlichen Sonnendachvorrichtung, die zwei unabhängige Antriebsmechanismen hat, der erste und der zweite Antriebsmechanismus erforderlich, um das äußere Paneel bzw. die Sonnenblende zu verschieben. Folglich ist in Folge der Mehrzahl oder erhöhten Anzahl der Antriebsmechanismen die Anzahl der Teile erhöht, was dazu führt, dass die Produktionskosten der Sonnendachvorrichtung höher werden und ein Steuerschaltkreis zum Steuern von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Antriebsmechanismus sehr kompliziert wird.
  • Ferner beschreibt die DE 196 39 867 A1 ein Schiebedach mit separat verschiebbarer Sonnenblende auf der Innenseite einer verschiebbaren Dachplatte. Gemäß dieser Druckschrift ist vorgesehen, einen Elektromotor mit zwei schaltbaren Kupplungen auszustatten, so dass dieser wahlweise die Sonnenblende oder die Dachplatte separat in Öffnungsrichtung und Schließrichtung anzutreiben vermag. Hier soll die Bewegung der Sonnenblende u.a. so gesteuert werden können, dass sie eine voreilende Bewegung beim Öffnen der Dachplatte ausführt, um die Entstehung von Schwingungen an der Sonnenblende durch den in das sich öffnende Dach eintretende Luftstrom zu verhindern. Dazu ist ein Register vorgeschlagen, in dem bestimmte Zustände des Dachs abgelegt sind, um einen entsprechenden Kupplungseingriff der jeweiligen Kupplung und die zugehörige Drehrichtung des Elektromotors zu steuern.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schiebedach vorzuschlagen, bei dem eine Sonnenblende bei geschlossener Dachplatte mit einem einfachen Aufbau mittels des Dachplattenantriebs in eine gewünschte Stellung verschoben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schiebedach nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß gleitet somit, wenn der Antriebsmechanismus in einer Richtung antreibt, das äußere Paneel mittels des ersten Kupplungsmechanismus. Wenn der Antriebsmechanismus in der anderen Richtung antreibt, gleitet die Sonnenblende mittels des zweiten Kupplungsmechanismus. Folglich kann der eine oder einzelne Antriebsmechanismus das äußere Paneel und die Sonnenblende verschieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige Aufgabe und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen deutlicher, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Schiebedachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen "II" Abschnitt der Schiebedachvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, im einzelnen zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie III-III in 2 zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie IV-IV in 2 zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie V-V in 2 zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie VI-VI in 2 zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie VII-VII in 2 zeigt;
  • 8 einen "VIII" Abschnitt der in 1 gezeigten Schiebedachvorrichtung im einzelnen zeigt;
  • 9 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie IX-IX in 8 zeigt;
  • 10 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie IX-IX in 8 zeigt;
  • 11 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie XI-XI in 8 zeigt;
  • 12 eine Schnittansicht der Schiebedachvorrichtung längs einer Linie XII-XII in 8 zeigt;
  • 13 eine Vorderansicht eines "XIII" Abschnitts der in 1 gezeigten Schiebedachvorrichtung zeigt;
  • 14 eine Vorderansicht eines Zustands zeigt, der darstellt, wie der erste Kupplungsmechanismus der Schiebedachvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet; und
  • 15 eine Vorderansicht eines Zustands zeigt, der darstellt, wie der zweite Kupplungsmechanismus der Schiebedachvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Schiebedachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein Paar von Führungsschienen 1 und 1 welche sich entlang innerer rechter und linker Kanten eines Öffnungsabschnitts erstrecken, welcher in einem Fahrzeugdachplatte eines Fahrzeugs ausgebildet ist. Ein Antriebsschuh 3 (in 2 bis einschließlich 7 gezeigt), der eine Kupplungsplatte 2 hat, die später genau beschrieben wird, ist durch jede der Führungsschienen in 1 und 1 verschiebbar gehalten. Ein äußeres Paneel 5 ist an dem Antriebsschuh 3 mittels eines bekannten Verbindungsmechanismus 4 (in 3 gezeigt) gehalten. Wenn der Antriebsschuh 3 zusammen mit der Kupplungsplatte 2 entlang der Führungsschiene 1 gleitet, wird das äußere Paneel 5 in gleitende Bewegung in einer Fahrzeuglängsrichtung (die der vertikalen Richtung in 1 entspricht) gebracht, um den Öffnungsabschnitt der Dachplatte 1 zu öffnen/zu schließen. Wenn das äußere Paneel 5 den Dachöffnungsabschnitt von seinem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand bringt, wird, vor der Gleitbewegung des äußeren Paneels 5, ein hinteres Ende des äußeren Paneels durch Betätigung des Verbindungsmechanismus 4 abgesenkt. Wenn andererseits das äußere Paneel 5 den Dachöffnungsabschnitt von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand bringt, wird, bei Beendigung der Gleitbewegung des äußeren Paneels 5, das hintere Ende davon durch Betätigung des Verbindungsmechanismus 4 angehoben. Somit sind, während der Öffnungsabschnitt des Fahrzeugdachs in geschlossenem Zustand ist, die Dachplatte und das bewegbare Paneel 5 im Wesentlichen miteinander flächenbündig. Es ist anzumerken, dass zusätzlich zum Anheben und Absenken des hinteren Endes des äußeren Paneels 5 ein vorderes Ende davon ebenfalls angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Ein Paar von Führungsschienen 1 und 1 tragen rechte und linke Seiten einer Sonnenblende 6 über Kupplungsblöcke 7 verschiebbar. Die Sonnenblende 6 ist auf der Innenseite des Fahrzeugs angeordnet und wenn die Kupplungsblöcke 7 und 7 entlang der zugehörigen Führungsschienen 1 und 1 bewegt werden, wird die Sonnenblende 6 in eine Gleitbewegung in Fahrzeuglängsrichtung gebracht, wodurch es möglich wird, das äußere Paneel 5 gegenüber der Innenseite abzuschirmen oder freizugeben.
  • Ein Antriebsmechanismus 8, der dem äußeren Paneel 5 und der Sonnenblende 6 zugeordnet ist, umfasst ein Ausgangsritzel 9 sowie einen Motor und einen Reduziergetriebemechanismus. Das Ausgangsritzel 9 ist in Kämmeingriff mit Spiralverzahnungen 10a und 11a, die einstückig an einem Paar von Seilzügen 10 bzw. 11 ausgebildet sind. Die Seilzüge 10 und 11 werden durch Drehung des Ausgangsritzels 9, während der Antriebsmechanismus 8 eingeschaltet ist, in entgegengesetzte Richtungen bewegt. Die Endstücke 10b und 11b sind an Enden der Seilzüge 10 und 11 befestigt und mit der Kupplungsplatte 2 bzw. dem Kupplungsblock 7 verbunden und die von dem Antriebsmechanismus 8 erzeugte Antriebskraft wird auf das äußere Paneel 5 und die Sonnenblende 6 übertragen, wodurch die Gleitbewegungen des entsprechenden äußeren Paneels 5 bzw. der Sonnenblende 6 hervorgerufen sind.
  • Wie in 2 bis einschließlich 12 gezeigt ist, hat die Führungsschiene 1, welche als ein sich in Längsrichtung erstreckendes Element ausgebildet ist, einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der von einem Paar sich parallel erstreckender vertikaler Wände 12 und 13, die einen festen Abstand dazwischen definieren, und einer Bodenwandung 14 gebildet, die die beiden vertikalen Wände 12 und 13 verbindet. Die vertikalen Wände 12 und 13 sind mit Schuhnuten 12a und 13a ausgebildet, die einwärts öffnen. Zusätzlich ist die vertikale Wand 12 mit einer Schuhnut 12b ausgebildet, die auswärts öffnet. Ferner ist die vertikale Wand 12 mit einer Seilzugnut 12c ausgebildet, die mit der Schuhnut 12b verläuft, während die vertikale Wand 13 mit einer Seilzugnut 13c ausgebildet ist, die mit der Schuhnut 13b verläuft. Das Endstück 10b, das an einem Ende (rechtes Ende in 1) des Seilzugs 10 befestigt ist, ist bewegbar in die Seilzugnut 12c eingesetzt, um darin geführt zu werden, während das Endstück 11b, welches an einem Ende (rechtes Ende in 1) des Seilzugs 11 befestigt ist, bewegbar in die Seilzugnut 13c eingesetzt ist, um entlang dieser geführt zu sein. Das Endstück 11b hat einen einstückigen Eingriffsflansch 11c, welcher sich in die Schuhnut 13a erstreckt. An einem festen Ort der vertikalen Wand 12 ist eine Nut 12d ausgebildet, deren Öffnungsrichtung identisch mit der der Schuhnut 12a ist. Ferner ist an einem anderen festen Ort der vertikalen Wand 12 ein Druckstift 12e befestigt, welcher die Schuhnut 12c quert oder passiert.
  • Wie in 2 bis einschließlich 7 gezeigt ist, ist der Antriebsschuh 3 durch die Führungsschiene 1 gleitend gehalten, derart, dass beide Seiten des Antriebsschuhs 3 in gleitendem Eingriff mit den Schuhnuten 12a bzw. 13a sind, und er trägt einen Schwenkverbinder 15 des Verbindungsmechanismus 4 an einem Stift 16, so dass der Schwenkverbinder 15 verschwenken kann. Der Antriebsschuh 3 ist mit einem Bügel 17 durch eine Schraube 18 fest verbunden. An dem Bügel 17 ist die Kupplungsplatte 2 durch einen Stift 19 gehalten, um den Stift 19 drehen zu können. Die Kupplungsplatte 2 ist innerhalb der Führungsschiene 1 derart angeordnet, dass die beiden Seiten der Kupplungsplatte 2 in den Schuhnuten 12a bzw. 13a angeordnet sind. Auf der Seite der vertikalen Wand 13 ist die Seite der Kupplungsplatte 2 mit einer Nut 21 ausgebildet, welche mit dem Eingriffsflansch 11c des Endstücks 11b des Seilzugs 11 in Eingriff gelangen kann. Zudem ist auf der Seite der vertikalen Wand 12 die Seite der Kupplungsplatte 2 mit einer Anschlagwand 22 ausgebildet, welche mit einer Endfläche des Eingriffsflanschs 11c in Eingriff gelangen kann, so dass die Anschlagwand 22 mit der Nut 21 in Fortsetzung gebracht ist, um der Endfläche des Eingriffsflanschs 11c gegenüberzuliegen. Auf der Seite der vertikalen Wand 12 ist die Seite der Kupplungsplatte 2 mit einem Vorsprung 23 ausgebildet, welcher mit der Nut 12d der Führungsschiene 1 in Eingriff gelangen kann. Zwischen der Kupplungsplatte 2 und dem Bügel 17a ist eine Feder 24 auf gestreckte Weise angeordnet, derart, dass die beiden Enden der Feder 24 mit einem an der Kupplungsplatte 2 ausgebildeten Eingriffsabschnitt bzw. einem an dem Bügel 17 ausgebildeten Eingriffsabschnitt 17a in Eingriff sind. Die Kupplungsplatte ist ständig mit einer Vorspannkraft der Feder 24 beaufschlagt, um im Gegenuhrzeigersinn in 2 zu drehen, derart, dass die Nut 21 außer Eingriff mit dem Flansch 11c gebracht wird und der Vorsprung 23 mit der Nut 12d in Eingriff gebracht ist. Es ist anzumerken, dass der Antriebsschuh 3 darin mit einem Durchlass 3a ausgebildet ist, durch den sich das Endstück 11c an dem einen Ende des Seilzugs 11 erstreckt, der sich in der Schuhnut 13d erstreckt.
  • Wie in 8 bis einschließlich 12 gezeigt ist, ist der Kupplungsblock 7 in gleitendem Eingriff mit der Schuhnut 12e der Führungsschiene 1 und ist folglich durch die Führungsschiene 1 verschiebbar gehalten. Ein Rand (oberer Rand in 8) der Kupplungsplatte 7, der der Seilzugnut 12e der Führungsschiene 1 gegenüberliegt, ist ein Zahnabschnitt 71, der in Kämmeingriff mit der Spiralverzahnung 10a an einem Ende des Seilzugs 10 gelangen kann. Zähne des Zahnabschnitts 71 sind derart geformt, dass die Spiralverzahnung 10a des Seilzugs 10 die Zähne des Zahnabschnitts 71 überspringt, wenn der Seilzug 10 vom Verschieben der Sonnenblende 6 zum Öffnen (nach rechts in 8) bewegt wird, während die Spiralverzahnung 10a des Seilzugs 10 in Kämmeingriff mit den Zähnen des Zahnabschnitts 71 ist, wenn der Seilzug 10 bewegt wird, um die Sonnenblende 6 zum Schließen zu verschieben (nach links in 8). An einem anderen Rand des Kupplungsblocks 7, welcher der Seilzugnut 12c gegenüberliegt, ist eine Anschlagwand 72 hervorspringend ausgebildet, um sich in die Seilzugnut 12c zu erstrecken. Diese Anschlagwand 72 ist so angeordnet, dass sie dem Endstück 10b an einem Ende des Seilzugs 10 gegenüberliegt und damit in Eingriff gelangen kann. An einem vorderen (in 8 linken) Ende des Kupplungsblocks 7 sind eine Schrägfläche 73, welche mit dem Stift 12e in Eingriff gelangen kann, und eine Nut 74 ausgebildet, die sich mit der Schrägfläche 73 fortsetzt und mit dem Stift 12e in Eingriff gelangen kann. Die Schrägfläche 73 ist derart gemacht, dass ihre Dicke in Richtung auf die hintere Seite (rechts in 8) des Kupplungsblocks 7 zunimmt, d.h. dem Rand des Kupplungsblocks 7, welcher der Seilzugnut 12c der Führungsschiene 1 gegenüberliegt. Zwischen dem Kupplungsblock 7 und der Sonnenblende 6 ist eine Blattfeder 75 vorgesehen, deren beide Enden mit einem Rand des Kupplungsblocks 7 in Eingriff sind, wobei dieser die andere Seite des Rands ist, der der Seilzugnut 12c gegenüberliegt, und wobei sein mittlerer Abschnitt mit einem Flansch 75b versehen ist, um an der Sonnenblende 6 mittels einer Schraube 76 befestigt zu werden. Diese Blattfeder 75 verbindet den Kupplungsblock 7 und die Sonnenblende 6 und spannt den Kupplungsblock 7 im Uhrzeigersinn in 8 um die Schraube 76 derart vor, dass sich der Zahnabschnitt 71 in die Seilzugnut 12c der Führungsschiene 1 erstreckt. Ein Eingriff des Stifts 12a der Führungsschiene 1 mit der Nut 74 macht es möglich, die Drehung des Kupplungsblocks 7, die aus der Vorspannkraft der Blattfeder 75 resultiert, zu begrenzen, um dadurch den Kupplungsblock 7 zu halten, um einen Kämmeingriff zwischen dem Zahnabschnitt 71 und der Spiralverzahnung 10a des Seilzugs 10 zu verhindern.
  • Wie in 1 und 13 gezeigt ist, ist an dem hinteren Abschnitt (untere Seite in 1) des äußeren Paneels 5 ein Regenkanal angeordnet, um damit in Anlage zu sein, der eine bekannte Konstruktion hat und dem äußeren Paneel 5 zugeordnet ist. Der Regenkanal 20 ist mit einem Stift 20a befestigt, welcher in Richtung auf die Sonnenblende 6 verläuft oder vorsteht. Die Sonnenblende 6 ist mittels eines Stifts 62 mit einem Block 61 verbunden. Der Block 61 hat ein Loch 61a, welches den Stift 20a aufnehmen kann.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl dies in 1 nicht genau gezeigt ist, die Endstücke 10c, 11d am anderen Ende des Seilzugs 10 und am anderen Ende des Seilzugs 11 mit einer weiteren Kupplungsplatte 2 und einem weiteren Kupplungsblock 7 in Eingriff bringbar sind, wie die Endstücke 10b bzw. 11b.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Schiebedachvorrichtung genauer beschrieben.
  • 1 zeigt den Dachöffnungsabschnitt in seinem geschlossenen Zustand, wobei dieser Öffnungsabschnitt durch das äußere Paneel 5 verschlossen ist, welches von der Innenseite mit der Sonnenblende 6 bedeckt ist. 2, 8 und 13 zeigen Zustände der Kupplungsplatte 2, des Kupplungsblocks 7 bzw. des Regenkanals 20 in dem in 1 gezeigten Zustand. Bei der Kupplungsplatte 2 ist ihr Vorsprung 23 in die Nut 12d der Führungsschiene 1 eingesetzt und die Nut 21 ist außer Eingriff mit den Flanschen 10c und 11c der entsprechenden Seilzüge 10 und 11, wodurch der Eingriff zwischen dem Antriebsschuh 3 (d.h. dem äußeren Paneel 5) und jedem der Seilzüge 10 und 11 freigegeben oder unterbrochen ist. Bei dem Kupplungsblock 7 ist die Nut 74 in Eingriff mit dem Stift 12e der Führungsschiene 1 und der Zahnabschnitt 71 ist außer Kämmeingriff mit den Spiralverzahnungen 10a und 11a der entsprechenden Seilzüge 10 und 11, wodurch die Verbindung zwischen der Sonnenblende 6 und jedem der Seilzüge 10 und 11 gelöst oder unterbrochen ist. Bei dem Regenkanal 20 ist sein Stift 20a außer Eingriff mit dem Loch 61a des Eingriffsblocks 62, wodurch die Verbindung zwischen dem Regenkanal 20 (d.h. dem äußeren Paneel 5) und der Sonnenblende 6 gelöst oder unterbrochen ist.
  • Wenn in dem in 1, 2, 8 und 13 gezeigten Zustand der Antriebsmechanismus 8 eingeschaltet wird, um das Ausgangsritzel 9 in einer Richtung zu drehen, werden der Seilzug 10 und der Seilzug 11 in die Richtungen A bzw. B in 1 bewegt. Die resultierende Bewegung der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 veranlasst die entsprechenden Endstücke 10c und 11b mit der Anschlagwand 22 der Kupplungsplatte 2 in Eingriff zu gelangen, wodurch die Kupplungsplatte 2 im Uhrzeigersinn in 2 gegen die Vorspannkraft der Feder 24 gedreht wird. Im Ergebnis wird, wie in 14 gezeigt ist, der Vorsprung 23 außer Eingriff mit der Nut 12d gebracht und die Nut 21 wird in Eingriff mit dem Flansch 11c gebracht, was dazu führt, dass der Antriebsschuh 3 mit jedem der Seilzüge 10 und 11 im Wege der Kupplungsplatte 2 wirkverbunden ist. Somit wird die Antriebskraft, die von dem Antriebsmechanismus 8 abgegeben oder erzeugt wird, im Wege der Seilzüge 10 und 11 sowie der Kupplungsplatte 2 auf den Antriebsschuh 3 übertragen, wodurch der Antriebsschuh 3 zusammen mit der Kupplungsplatte 2 auf gleitende Weise entlang der Führungsschiene 1 bewegt wird. Die von dem Antriebsmechanismus 8 abgegebene Antriebskraft wird nicht auf die Sonnenblende 6 übertragen, in Folge der Tatsache, dass die Endstücke 10b und 11d der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 von dem Kupplungsblock 7 wegbewegt werden.
  • Wenn die Drehung des Ausgangsritzels 9 in einer Richtung fortgesetzt wird, wird durch die Wirkung des Verbindungsmechanismus 4, die aus der Gleitbewegung des Antriebsschuhs 3 resultiert, das äußere Paneel 5 abgesenkt. Dann beginnt in Antwort auf die resultierende Absenkbewegung des hinteren Endes des äußeren Paneels 5 der Regenkanal 20 zu drehen, wodurch sein Stift 20a mit dem Loch 61a des Blocks 61 in Eingriff gelangt, welcher an der Sonnenblende 6 befestigt ist. Somit wird das äußere Paneel 5 im Wege des Regenkanals 20 mit der Sonnenblende 6 verbunden.
  • Wenn die Drehung des Ausgangsritzels 9 in einer Richtung weiter fortgesetzt wird, veranlasst die Gleitbewegung des Antriebsschuhs 3 das äußere Paneel 5 und den Regenkanal 20 in rückwärtiger Richtung des Fahrzeugs (Öffnungsrichtung) zu gleiten und die resultierende Gleitbewegung des äußeren Paneels 5 in der Öffnungsrichtung wird auf die Sonnenblende 6 übertragen, wodurch die Sonnenblende 6 veranlasst wird, in Fahrzeugrückwärtsrichtung (Öffnungsrichtung) zu gleiten. Somit ist der Dachöffnungsabschnitt in einen offenen Zustand gebracht.
  • Abgesehen von den gleichen Zuständen von 1, 2, 8 und 13 werden, im Gegensatz zu den obigen Ausführungen, wenn der Antriebsmechanismus 8 eingeschaltet wird, um das Ausgangsritzel 9 in der anderen Richtung zu drehen, die Seilzüge 10 und 11 in den Richtungen B bzw. A in 1 bewegt. Durch die resultierenden Bewegungen der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 werden die Endstücke 10b und 11b der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 in Eingriff mit der Anschlagwand 72 des Kupplungsblocks 7 gebracht, um diesen zu drücken oder zu schieben, wodurch der Kupplungsblock entlang der Führungsschiene 1 gleitet. Somit wird, wie in 10 gezeigt ist, die Nut 74 des Kupplungsblocks 7 vom dem Stift 12e der Führungsschiene 1 gelöst, was den Kupplungsblock 7 veranlasst, im Uhrzeigersinn in 8 durch die Vorsprungkraft der Blattfeder 75 zu drehen, wodurch der Zahnabschnitt 71 mit den Spiralverzahnungen 10a und 11a der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 in Eingriff gelangt. Im Ergebnis sind die Seilzüge 10 und 11 im Wege des Kupplungsblocks 7 mit der Sonnenblende 6 wirkverbunden. Somit wird die von dem Antriebsmechanismus 8 abgegebene Antriebskraft im Wege der Seilzüge 10 und 11 auf die Sonnenblende 6 übertragen, was die Sonnenblende 6 zusammen mit dem Kupplungsblock 7 veranlasst, entlang der Führungsschiene 1 zu gleiten. Die von dem Antriebsmechanismus 8 abgegebene Antriebskraft wird nicht auf den Antriebsschuh 3 (d.h. das äußere Paneel 5) übertragen, in Folge der Tatsache, dass die Endstücke 10c und 11b der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 von der Kupplungsplatte 2 wegbewegt werden.
  • Wenn das Ausgangsritzel in der anderen Richtung weiterdreht, wird die Sonnenblende 6 in der Fahrzeugrückwärtsrichtung (Öffnungsrichtung) gleitend. Dies führt dazu, dass, wenn der Dachöffnungsabschnitt durch das äußere Paneel 5 verschlossen ist, lediglich die Sonnenblende in den offenen Zustand gebracht werden kann, die das äußere Paneel 5 freigibt, wodurch es möglich ist, Licht durch das äußere Paneel 5 in das Innere zu lassen.
  • Das Überführen des Dachöffnungsabschnitts von seinem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand kann bewirkt werden, indem der Antriebsmechanismus 8 eingeschaltet wird, um das Ausgangsritzel 9 in der anderen Richtung zu drehen. In Folge der Tatsache, dass, während der Dachöffnungsabschnitt im geöffneten Zustand ist, die Seilzüge 10 und 11 im Wege der Kupplungsplatte 2 mit dem äußeren Paneel 5 wirkverbunden sind und das äußere Paneel 5 und die Sonnenblende 6 im Wege des Regenkanals 20 miteinander verbunden sind, wird die von dem Antriebsmechanismus 8 abgegebene Antriebskraft auf das äußere Paneel 5 übertragen, um dieses in der Fahrzeugvorwärtsrichtung (Schließrichtung) zu verschieben, und sie wird gleichzeitig von dem äußeren Paneel 5 auf die Sonnenblende 6 übertragen, um diese in der Fahrzeugvorwärtsrichtung (Schließrichtung) zu verschieben. Wenn der Dachöffnungsabschnitt verschlossen wird, liegt der Vorsprung 23 der Kupplungsplatte 2 der Nut 12d der Führungsschiene 1 gegenüber und wird in Wiedereingriff mit der Nut 12d gebracht, wenn die Kupplungsplatte 2 durch die Federkraft der Feder 24 gedreht wird, wodurch die Verbindung der Nut 21 der Kupplungsplatte 2 mit den Flanschen 10c und 11c der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 gelöst oder unterbrochen wird. Somit wird die Verbindung zwischen dem Antriebsschuh (d. h. äußeres Paneel 5) und jedem der Seilzüge 10 und 11 gelöst oder unterbrochen. Zudem gelangt, wenn der Dachöffnungsabschnitt geschlossen wird, die Nut 74 des Kupplungsblocks 7 in Eingriff mit dem Stift 12e, wenn der Stift 12e in Eingriff mit der Schrägfläche 73 ist. Somit macht es die Verbindung zwischen der Schrägfläche 73 des Kupplungsblocks 7 und die Drehung des Kupplungsblocks 7 gegen die Spannkraft der Blattfeder 75 möglich, die Verbindung zwischen dem Zahnabschnitt 71 des Kupplungsblocks 7 und jeder der Spiralverzahnungen 10a und 11a der entsprechenden Seilzüge 10 und 11 zu lösen, wodurch die Verbindung zwischen der Sonnenblende 6 und jedem der Seilzüge 10 und 11 gelöst oder unterbrochen wird. Lösen und Unterbrechen der Verbindung zwischen dem äußeren Paneel 5 und der Sonnenblende 6 kann durch Lösen des Stifts 20a des Regenkanals 20 von dem Loch 61a des Blocks 61 erreicht werden, wenn der Regenkanal 20 in Antwort auf die Hebebewegung des hinteren Endes des äußeren Paneels 5 während der Gleitbewegung des äußeren Paneels 5 zum Schließen des Dachöffnungsabschnitts gedreht wird.
  • Eine Gleitbewegung von lediglich der Sonnenblende 6 von ihrem offenen Zustand in ihren geschlossenen Zustand kann erreicht werden, indem der Antriebsmechanismus 8 zum Drehen des Ausgangsritzels 9 in einer Richtung eingeschaltet wird, in Folge der Tatsache, dass im offenen Zustand von lediglich der Sonnenblende 6 die Seilzüge 10 und 11 im Wege des Kupplungsblocks 7 mit der Sonnenblende 6 verbunden sind.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kupplungsplatte 2 und der Antriebsschuh 3 separat gemacht und haben die Funktion, mit dem äußeren Paneel 5 und jedem der Seilzüge 10 und 11 in Eingriff und außer Eingriff zu gelangen bzw. eine Funktion, das äußere Paneel 5 verschiebbar zu halten. Jedoch können diese als ein einzelnes Element ausgeführt werden, welches diese Funktionen hat. Obwohl ferner hierin ein einzelner Kupplungsblock 7 die Funktionen des Eingriffs und Nicht-Eingriffs der Sonnenblende 6 und jedes der Seilzüge 10 und 11 bzw. ein verschiebbares Halten der Sonnenblende 6 hat, können die Funktionen durch entsprechende, getrennte Elemente ausgeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt ein Einschalten des Antriebsmechanismus in einer Richtung ein Gleiten des äußeren Paneels im Wege des ersten Kupplungsmechanismus, während das Einschalten des Antriebsmechanismus in der anderen Richtung bewirkt, dass die Sonnenblende durch den zweiten Kupplungsmechanismus verschoben wird. Somit ist ein einzelner Antriebsmechanismus in der Lage, das äußere Paneel und die Sonnenblende zu verschieben, was die Anzahl der Antriebsmechanismen vermindert und in einer Verminderung der Anzahl der Teile resultiert, wodurch die Produktionskosten der Vorrichtung per se reduziert sind, und die Steuerungsschaltkreise für die Vorrichtung vereinfacht sind.
  • Die Erfindung wurde somit unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben, es ist jedoch anzumerken, dass die Erfindung in keinster Weise auf Einzelheiten der dargestellten Strukturen begrenzt ist, sondern dass Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der nachfolgenden Ansprüche zu verlassen.
  • Eine Schiebedachvorrichtung, mit einem äußeren Paneel, das einen in einem Fahrzeugdach ausgebildeten Öffnungsabschnitt öffnet und schließt, einer Sonnenblende, die relativ zu dem äußeren Paneel an einer Innenseite des Fahrzeugs angeordnet ist und das Innere durch das äußere Paneel abschattet oder freigibt, einem Antriebsmechanismus, der dem äußeren Paneel und der Sonnenblende zugeordnet ist, einem ersten Kupplungsmechanismus, der Eingriffs- und Nichteingriffszustände zwischen dem Antriebsmechanismus und dem äußeren Paneel herstellt, und einem zweiten Kupplungsmechanismus, der Eingriffs- und Nichteingriffszustände zwischen dem Antriebsmechanismus und der Sonnenblende herstellt. Der erste Kupplungsmechanismus koppelt zwischen dem Antriebsmechanismus und dem äußeren Paneel, wenn der Antriebsmechanismus in der einen Richtung antreibt, während der Öffnungsabschnitt durch die bewegbare Platte verschlossen ist. Der zweite Kupplungsmechanismus koppelt zwischen dem Antriebsmechanismus und der Sonnenblende, wenn der Antriebsmechanismus und der Sonnenblende, wenn der Antriebsmechanismus in der Richtung antreibt, während der Öffnungsabschnitt durch das äußere Paneel verschlossen ist.

Claims (3)

  1. Eine Schiebedachvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einem äußeren Paneel (5), das einen in einem Fahrzeugdach ausgebildeten Öffnungsabschnitt freigibt und verschließt; einer Sonnenblende (6), die relativ zu dem äußeren Paneel (5) auf einer Innenseite des Fahrzeugs vorgesehen ist und das Innere durch das äußere Paneel (5) abschattet oder freigibt; einem Antriebsmechanismus (8), der dem äußeren Paneel (5) und der Sonnenblende (6) zugeordnet ist; einem ersten Kupplungsmechanismus (2), der Eingriffs- und Nichteingriffszustände zwischen dem Antriebsmechanismus (8) und dem äußeren Paneel (5) herstellt, wobei der erste Kupplungsmechanismus (2) den Antriebsmechanismus (8) und das äußere Paneel (5) wirkverbindet, wenn der Antriebsmechanismus (8) in einer Richtung antreibt, während der Öffnungsabschnitt durch das äußere Paneel (5) geschlossen ist; einem zweiten Kupplungsmechanismus (7), der Eingriffs- und Nichteingriffszustände zwischen dem Antriebsmechanismus (8) und der Sonnenblende (6) herstellt, wobei der zweite Kupplungsmechanismus (7) den Antriebsmechanismus (8) und die Sonnenblende (6) wirkverbindet, wenn der Antriebsmechanismus (8) in der anderen Richtung antreibt, während der Öffnungsabschnitt durch das äußere Paneel (5) geschlossen ist; und einem Seilzug (10, 11), der dem Antriebsmechanismus (8) zugeordnet ist und in der Lage ist, durch den ersten Kupplungsmechanismus (2) an einem Ende (10c, 11b) mit dem äußeren Paneel (5) in Eingriff und in Nicht-Eingriff zu gelangen und durch den zweiten Kupplungsmechanismus (7) am anderen Ende (10b, 11d) mit der Sonnenblende (6) in Eingriff und in Nicht-Eingriff zu gelangen.
  2. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem Paar von Führungsschienen (1), die an dem Fahrzeugdach befestigt sind und das äußere Paneel (5) sowie die Sonnenblende (6) tragen; einem ersten Verbindungselement (2), welches verschiebbar in der Führungsschiene gehalten ist und mit einem Ende (10c, 11b) des Seilzugs (10, 11) in Eingriff bringbar ist; einem zweiten Verbindungselement (7), welches verschiebbar in der Führungsschiene gehalten ist und mit dem anderen Ende (10b, 11d) des Seilzugs (10, 11) in Eingriff bringbar ist.
  3. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem dritten Verbindungselement (20a), das zwischen der Sonnenblende (6) und dem äußeren Paneel (5) vorgesehen ist und eine Verbindung zwischen der Sonnenblende (6) und dem äußeren Paneel (5) herstellt und löst.
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