DE19639867A1 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem FahrzeugdachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem
Fahrzeugdach mit einem Deckel und einem Schwebehimmel, welche mittels eines elek
tromotorischen Antriebs bewegt werden und einer Koppeleinrichtung, welche in Abhän
gigkeit einer manuellen Schaltbetätigung die Bewegung des Deckels und des Schwebe
himmels miteinander verbindet.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 42 21 043 C2 bekannt. Bei der bekannten
Vorrichtung sind die Bewegungen des Deckels in Verbindung mit Bewegungen des
Schwebehimmels (Sonnenblendenteil) derart gekoppelt, daß bei einer Schaltbetätigung
zum Öffnen des Deckels nicht nur eine Öffnungsbewegung des Deckels, sondern auch
eine selektive Öffnungsbewegung des Schwebehimmels erfolgt. Dies geschieht derart,
daß der Schwebehimmel in Abhängigkeit von seiner Lage und der Lage des Deckels in
eine vorbestimmte Offenstellung gelangt. Die bekannte Koppelung bewirkt eine funktio
nelle und elektrische Verknüpfung der Bewegung des Schwebehimmels mit/oder in
Kombination mit dem Deckel derart, daß in jeder möglichen Öffnungsstellung des Deckels
der Schwebehimmel eine wenigstens teilweise geöffnete Stellung einnimmt. Die
Bewegung des Schwebehimmels erfolgt somit in Abhängigkeit von der vorauseilenden
Bewegung des Deckels. Aus der DE 41 41 251 C1 ist es ferner bekannt, unter Ausnut
zung eines Hebelübersetzungsverhältnisses die vorher begonnene Ausstellbewegung
des Deckels auf den Schwebehimmel so zu übertragen, daß er einen größeren Öff
nungsspalt als der Deckel gegenüber der festen Dachfläche freilegt. Da die Deckelstel
lung die Luftzufuhr beeinflußt kann es bei ungünstiger Stellung des Schwebehimmels
insbesondere bei seiner geschlossenen oder nur geringfügig geöffneten Stellung oder
während der gemeinsamen Öffnungsbewegungen von Schwebehimmel und Deckel zu
unangenehmer Geräuschentwicklung und Krafteinwirkung auf dem Schwebehimmel
kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche komfortabel bedienbar ist und bei welcher die Gefahr unangenehmer Geräusch
entwicklung und Krafteinflüsse auf den Schwebehimmel vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Koppeleinrichtung die
Deckel- und Schwebehimmelbewegungen derart verknüpft, daß bei einer manuellen
Schalterbetätigung für die Deckelöffnung eine Öffnungsbewegung des Deckels nur dann
startbar ist, wenn der Schwebehimmel in Öffnungsrichtung eine voreilende Position ein
nimmt oder eine voreilende Bewegung ausführt.
Hierdurch wird gewährleistet, daß der Schwebehimmel in ausreichendem Maße eine
bereits geöffnete Position einnimmt, wenn die Öffnungsbewegung des Deckels gestartet
wird, so daß keine unangenehme Geräuschentwicklung sich einstellt und Teile des
Schwebehimmels nicht mit durch die Luftzufuhr bedingte Kraftschwankungen beauf
schlagt wird. Der Schwebehimmel ist bereits vorher in eine ausreichend geöffnete Posi
tion, gegebenenfalls in die geöffnete Endstellung gebracht, bevor der Deckel durch He
ben seiner hinteren Kante oder durch Verschieben geöffnet wird. Beispielsweise kann
der Schwebehimmel beim Anheben der hinteren Deckelkante aus der Schließstellung
des Deckels bereits etwa 100 mm geöffnet sein. Beim Verschieben des Deckels in Öff
nungsrichtung aus der geschlossenen Stellung kann der Schwebehimmel bereits min
destens 113, bevorzugt seine geöffnete Endposition erreicht haben.
Die dem Deckel vorauseilende Öffnungsbewegung des Schwebehimmels ist durch die
Steuerung der Koppeleinrichtung so bemessen, daß eine unangenehme Geräuschent
wicklung vermieden und überhöhte Krafteinwirkung auf den Schwebehimmel durch die
beim Öffnen des Deckels bewirkte Luftzufuhr verhindert wird. Bevorzugt kommt die Er
findung bei einem Schiebe-Hebe-Dach zur Anwendung.
Anhand der Figur wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
Die Figur zeigt in der Darstellung eines Blockschaltbildes die Verknüpfung der vorausei
enden Bewegungsfolge des Schwebehimmels mit der Bewegungsfolge des Deckels
beim Öffnen.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung beinhaltet einen Schalter 1 für die Bewegungen
eines nicht näher dargestellten Schwebehimmels (SH) und einen Schalter 2 für die Be
wegungen eines nicht näher dargestellten Deckels (GD). Die Schalter können elektroni
sche (Halbleiter) oder elektromechanische (Relais) Schaltermittel aufweisen. Der Deckel
ist in bekannter Weise ausgebildet und besteht in bevorzugter Weise aus einem durch
sichtigen Material, insbesondere Glas. Durch die jeweilige Deckelstellung, welche durch
Schieben des Deckels und/oder Heben und Senken der hinteren Deckelkante einstellbar
ist, wird die Luftzufuhr in das Kraftfahrzeuginnere beeinflußt. Durch die jeweiligen Stel
lungen des Schwebehimmels wird der Grad der Helligkeit, welcher durch den durchsich
tigen Deckel bzw. durch die von einem nichtdurchsichtigen Deckel freigegebene
Dachöffnung, beeinflußt.
Der Antrieb des Schwebehimmels kann mit Hilfe eines Elektromotors erfolgen, der in
herkömmlicher Weise seine Antriebskraft über ein Ritzel auf ein Gewindekabel (nicht
näher dargestellt) überträgt. Für den Deckel kann ebenfalls ein Elektromotor vorgesehen
sein, der durch ein Ritzel und ein mit dem Deckel verbundenes Gewindekabel das er
zeugte Drehmoment auf den Deckel für entsprechende Deckelbewegungen überträgt.
Zwei derartige Antriebe sind beispielsweise in der DE 37 06 141 C2 beschrieben. Im
Gegensatz zur bekannten Bewegungssteuerung, bei welcher die Bewegungsübertra
gungselemente völlig unabhängig voneinander verschiebbar sind, erfolgt die Bewe
gungssteuerung des Deckels bzw. der Steuerung des elektrischen Antriebs für den Deckel
gekoppelt an die vorauseilende Bewegung des Schwebehimmels bzw. seines elektri
schen Antriebs.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei insbesondere elektromagnetisch be
tätigbare Kupplungen 4 und 5 vorgesehen, die mit einem Elektromotor 11 an ihren je
weiligen Antriebsseiten verbunden sind. Die Abtriebsseiten sind mit Ritzel für die Bewe
gungen des Schwebehimmels (SH) und für die Bewegungen des Deckels (GD) verbun
den. Die Ritzel stehen in bekannter Weise mit Gewindekabeln, die mit dem Schwebe
himmel und dem Deckel verbunden sind, in Antriebsverbindung. Um die jeweiligen Posi
tionen des Schwebehimmels und des Deckels feststellen zu können, sind für den
Schwebehimmel ein oder mehrere Zustandsmelder 6 und für die Positionen und Stellun
gen des Deckels ein oder mehrere Zustandsmelder 7 vorgesehen. Die Zustandsmelder
6 und 7 liefern den jeweiligen Stellungen und Positionen des Schwebehimmels SH und
des Deckels GD entsprechende Signale an eine Kopplungseinrichtung 3. Diese elektro
nisch ausgebildete Kopplungseinrichtung kann beispielsweise mit Registern, die eine
Verknüpfung der Betätigung der beiden Schalter 1 und 2 mit den beiden Kupplungen 4
und 5 herstellen, ausgestattet sein. In das eine Register 8, welches die jeweiligen Posi
tionen und Stellungen des Schwebehimmels aufnimmt, sind Registerfächer für die Zu
stände "geschlossen", "100 mm offen", "Zwischenstellung" und "offen" enthalten. In ei
nem dem Deckel zugeordneten Register 9 sind Fächer für die Positionen und Stellungen
"geschlossen", "gehoben", "Zwischenstellung" und "offen" vorhanden. Für die Position
"Zwischenstellung" kann eine Registrierung bzw. ein Registerfach entfallen. Zwischen
den Schalter 2 für den Start der Deckelbewegung und der dem Deckel zugeordneten
Kupplung 5, über welche der elektrische Antrieb auf den Deckel (GD) übertragen wird,
ist eine Verknüpfungsschaltung 10, welche in bevorzugter Weise eine UND-Funktion
ausübt, geschaltet. Diese Verknüpfungsschaltung 10 leitet den vom Schalter 2 ausgelö
sten Bewegungsbefehl an die Kupplung 5 zum Einrücken nur dann weiter, wenn eine
zulässige Kombination, welche durch die elektronische Kopplungseinrichtung 3 vorge
geben ist, durch die Deckelbewegung erreichbar ist. Eine solche zulässige Kombination
ist nur dann gegeben, wenn der Schwebehimmel (SH) eine vorauseilende Position be
reits einnimmt bzw. sich auf einer vorauseilenden Position bewegt.
Wenn bei der Betätigung des Schalters 2 ein Zustand vorliegt, bei welchem der Schwe
behimmel (SH) sich in keiner voreilenden Position befindet, kann auf mechanischem
Wege beispielsweise aufgrund der unterschiedlichen Schalterstellungen über eine
Schalterkopplungseinrichtung 12 der Schalter 1 für die Schwebehimmelbewegung betä
tigt werden, so daß der Schwebehimmel in eine vorauseilende Position gebracht wird.
Die Koppelung der beiden Schalter kann auch auf elektrischem, elektronischem oder
elektromechanischem Wege erfolgen, und zwar aufgrund eines von der elektronischen
Kopplungseinrichtung 3 abgegebenen Zustandssignals, aus welchem sich ergibt, daß
aufgrund der in den Registern 8 und 9 gespeicherten Zustände keine Voreilung des
Schwebehimmels vorhanden ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der dargestellten Vorrichtung erläutert.
Wenn der Deckel und der Schwebehimmel sich in geschlossenem Zustand befinden,
geben die Zustandsmelder 6 und 7 entsprechende Signale an die zugeordneten Regi
ster 8 und 9 ab. Wenn der Deckel geöffnet werden soll, wird in aller Regel der Schalter 2
vorzugsweise manuell betätigt. Da der Schwebehimmel (SH) jedoch noch in seiner ge
schlossenen Stellung, d. h. in keiner voreilenden Öffnungsposition sich befindet, erfolgt
eine Koppelung dieser Schalterbetätigung über die Schalterkopplungseinrichtung 12, so
daß der Schalter 1, welcher vorzugsweise verdeckt und als Relais oder dergleichen
ausgebildet sein kann, mitbetätigt wird. Diese Kopplung kann mechanisch erfolgen oder
durch ein entsprechendes Signal der elektronischen Koppelungseinrichtung 3 elektro
mechanisch oder elektronisch veranlaßt werden. Bei Betätigung des Schalters 1 wird der
Elektromotor 11 eingeschaltet und die Kupplung 4 eingerückt. Hierdurch wird der
Schwebehimmel (SH) in eine vorauseilende Öffnungsbewegung gebracht. Sobald der
Schwebehimmel die Position "100 mm offen" erreicht hat, wird von der Koppelungsein
richtung 3 ein entsprechendes Signal an die Verknüpfungsschaltung 10 geliefert. Auf
grund deren UND-Funktion wird der vom Schalter 2 kommende Befehl weitergegeben
und die Kupplung 5 eingerückt, so daß der Deckel (GD) bis in den Zustand "gehoben"
bewegt wird. Dabei wird die hintere Deckelkante angehoben. Die Hubbewegung erfolgt
solange wie der Schalter 2 betätigt wird. Sobald der Schwebehimmel die Position "100
mm offen" erreicht hat, kann in Abhängigkeit von der Zeit, mit welcher der Schalter 2
betätigt wird, die hintere Deckelkante in beliebige Zwischenstellungen und bis in ihre
Endstellung angehoben werden.
Bei weiterer Schalterbetätigung wird der Schwebehimmel in seine Position "Zwischen
stellung" bewegt bzw. verschoben. Diese vorauseilende Position des Schwebehimmels
läßt eine Bewegung des Deckels bis in seine Zwischenposition zu. Die Abfrage der Zwi
schenposition kann auch entfallen und der Schwebehimmel vorauseilend bis in seine
geöffnete Endposition bei andauernder Schalterbetätigung gebracht werden. Wenn der
Schwebehimmel in seine geöffnete Endstellung "offen" bewegt ist, wird auch der Deckel
bis in seine geöffnete Endstellung "offen" bewegt bzw. verschoben.
In bevorzugter Weise ist der Schalter 2 manuell betätigbar. Zwischen den beiden
Schaltern ist die Schalterkoppelungseinrichtung 12, welche elektromechanisch, mecha
nisch oder elektronisch arbeiten kann, vorgesehen. Diese wird in Abhängigkeit von dem
durch die Positionsmelder 6 und 7 gewonnenen und in der Kuppelungseinrichtung 3 ge
speicherten Abfrageergebnis angesteuert. Wenn der Schwebehimmel SH keine vor
auseilende Position einnimmt, wird der Schalter 1 durch die Wirkung der Schalterkoppe
lungseinrichtung 12 ebenfalls betätigt, so daß der Elektromotor 11 eingeschaltet und die
Kupplung 4 für die Schwebehimmelverschiebung eingerückt wird. Der Schwebehimmel
wird dann in die voreilende Position gebracht.
Wie in der Figur schematisch für den Schalter 2 dargestellt ist, kann ein manuell beweg
bares Schalterbetätigungselement vorgesehen sein, welches für die verschiedenen Be
wegungen, die der Deckel ausführen soll, in verschiedenen Richtungen betätigbar ist.
Beispielsweise zum Anheben der Deckelhinterkante in die Lüfterstellung kann das
Schalterbetätigungselement in Richtung des mit "Heben auf" gekennzeichneten Pfeiles
betätigt werden. Zum Verschieben des Deckels in Richtung seiner geöffneten hinteren
Endposition kann das Schalterbetätigungselement in Richtung des mit "Schieben auf"
gekennzeichneten Pfeiles betätigt werden. Für die Schließbewegungen des Deckels aus
angehobener bzw. nach hinten verschobener Öffnungsposition kann das Schalterbetäti
gungselement in Richtung des mit "Heben zu" und "Schieben zu" betätigt werden.
In Abhängigkeit von der Dauer des Schließbefehls, der über den Schalter 2 gegeben
wird, kann nach vollständigem Schließen des Deckels nacheilend auch der Schwebe
himmel in Richtung zu seiner Schließposition bewegt werden. Es ist daher nicht unbe
dingt erforderlich, daß auch der Schalter 1 ein manuell separat bedienbarer Schalter ist.
Der Schalter 1 kann dann unsichtbar vorgesehen sein.
Es ist jedoch auch möglich, eine separate manuelle Betätigung des Schalters 1 vorzu
sehen, so daß der Schwebehimmel separat in eine gewünschte Position gebracht wer
den kann und auf diese Weise die durch den Deckel kommende Helligkeit reguliert wer
den kann. Auf ein zugeordnetes Schalterbetätigungsmittel werden dann manuell die
Schalterbefehle "Schieben auf, für ein Öffnen und "Schieben zu" für ein Schließen des
Schwebehimmels in den elektromotorischen Schwebehimmelantrieb, bestehend aus
dem Elektromotor 11 und der zugeordneten Kupplung 4, eingegeben.
Das Schließen des Deckels und des Schwebehimmels kann auf herkömmliche Weise
geschehen, wobei der Schwebehimmel in seiner offenen Position bleiben kann bis der
Deckel vollständig geschlossen ist. Zum Schließen der Dachöffnung wird dabei zuerst
der Antrieb (Kupplung 5 in Verbindung mit dem Elektromotor 11) für den Deckel GD an
gesteuert, so daß der Deckel in seine geschlossene Endstellung bewegt wird. Anschlie
ßend wird der Antrieb (Kupplung 4 in Verbindung mit dem Elektromotor 11) angesteuert,
um den Schwebehimmel in seine Schließposition zu bringen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach mit
einem Deckel und einem Schwebehimmel, welche mittels eines elektromotori
schen Antriebes bewegt werden, und einer Koppeleinrichtung, welche in Abhän
gigkeit einer Schalterbetätigung die Bewegungen des Deckels und des Schwe
behimmels miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppeleinrichtung (3) die Deckel- und Schwebehimmelbewegungen der
art verknüpft, daß bei einer Schalterbetätigung für die Deckelöffnung eine Öff
nungsbewegung des Deckels (GD) nur dann stattfindet, wenn der Schwebehim
mel (SH) in Öffnungsrichtung eine voreilende Position einnimmt oder eine vorei
lende Bewegung ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben der
hinteren Deckelkante in Richtung Lüfterstellung des Deckels ein Antrieb für den
Schwebehimmel (SH) in der Weise angesteuert ist, daß der Schwebehimmel
(SH) voreilend in eine bestimmte teilweise (insbesondere 100 mm) geöffnete
Stellung bewegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver
schieben des Deckels (GD) in Öffnungsrichtung ein Antrieb für den Schwebe
himmel (SH) in der Weise angesteuert ist, daß der Schwebehimmel (SH) vorei
lend mindestens zur Hälfte, insbesondere ganz geöffnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Antrieb für den Start der Verschiebebewegung des Deckels (GD)
(Öffnungsrichtung) dann angesteuert ist, wenn der Schwebehimmel (SH) voll
ständig offen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schalter (2) manuell betätigbar ist und ein weiterer Schalter (1) zum Start des
Elektroantriebs (4, 1) für die voreilende Schwebehimmelpositionierung in Ab
hängigkeit von den abgefragten Positionen des Deckels (GD) und Schwebehim
mels (SH) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bei
den Schaltern (1) und (2) ein in Abhängigkeit vom Abfrageergebnis betätigbare
Schalterkopplungseinrichtung (12) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Schalter (1) für eine separate Schwebehimmelbewegung manuell betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Schließen der Dachöffnung zuerst der Antrieb (5, 11) für den Deckel (DG)
zum Bewegen des Deckels in seine geschlossene Endstellung und dann der An
trieb (4, 11) für die Schließbewegung des Schwebehimmels (SH) ansteuerbar
sind.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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