DE102004014166A1 - Dachöffnungssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Ein Dachöffnungssystem mit mindestens einem transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckel (1) und mindestens einem Abschattungselement (2), welche unabhängig voneinander in verschiedene Positionen bewegbar sind, ist offenbart. Das Dachöffnungssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen eindeutig nur durch einen elektrischen Antrieb (4) ermöglicht werden. Eine manuelle Betätigung des mindestens einen Abschattungselements (2) ist nicht erforderlich.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachöffnungssystem für Kraftfahrzeuge mit einem oder mehreren zumindest teilweise transparenten Fahrzeugdeckeln und mindestens einem Abschattungselement.
  • Aus dem Stand der Technik sind im Wesentlichen drei Ausführungsformen für Dachöffnungssysteme bekannt. Die Ausführungsform eines Schiebehebedachs ermöglicht das Öffnen/Schließen, das Verschwenken und/oder das wahlweise Verschieben des Fahrzeugdeckels in den Fahrzeuginnenraum. Die Ausführungsform eines Hubdaches ermöglicht das Öffnen/Schließen und Verschwenken des Fahrzeugdeckels. Die Ausführungsform eines Spoilerdaches ermöglicht das Öffnen/Schließen, das Verschwenken und/oder das wahlweise Verschieben des Fahrzeugdeckels außerhalb des Fahrzeugs.
  • Aus dem Stand der Technik sind Dachöffnungssysteme bekannt mit mindestens einem transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckel, z. B. Glassdeckelausführung, der durch einen elektrischen Antrieb betätigt wird. Einige dieser Dachöffnungssysteme ermöglichen zudem die teilweise Betätigung mindestens eines Abschattungselements durch den elektrischen Antrieb. Eine manuelle Betätigung des Abschattungselements bleibt jedoch notwendig, um vom Benutzer gewünschte Positionen des Abschattungselements zu realisieren. Beispielsweise ist bei einigen Dachöffnungssystemen zum Schließen des Abschattungselements aus geöffneter Position eine manuelle Betätigung erforderlich.
  • Weiterhin sind Dachöffnungssysteme bekannt mit mindestens einem nicht transparenten Fahrzeugdeckel, z. B. Blechdeckelausführung, der durch einen elektrischen Antrieb betätigt wird. Einige dieser Dachöffnungssysteme ermöglichen zudem die Betätigung mindestens eines Abschattungselements in allen wesentlichen Positionen. Eine manuelle Betätigung ist systembedingt nicht erforderlich. Das Fehlen mindestens eines transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckels stellt eine beachtliche Komfortminderung dieser Systeme dar.
  • Weiterhin sind Dachöffnungssysteme mit mindestens einem transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckel, z. B. Glasdeckelausführung, bekannt, der durch einen elektrischen Antrieb betätigt wird. Ein weiterer elektrischer Antrieb betätigt mindestens ein Abschattungselement. Eine manuelle Betätigung ist systembedingt nicht erforderlich. Durch geeignete Bediensysteme, z. B. Bedienlogik/Bedienschalter, werden bei diesen Dachöffnungssystemen die Komponenten Fahrzeugdeckel und Abschattungselement gesteuert.
  • Zudem sind aus dem Stand der Technik Kopplungs- und/oder Verrastungssysteme bekannt, welche es ermöglichen, ein zunächst ortsfest verrastetes Gleitelement, z. B. Deckelrastelement, aus der Verrastung in einem ortsfestem Element, z. B. starres Führungselement, mittels Kopplung mit einem beweglich gelagertem Element, z. B. Antriebselement, zu lösen. Die Ebene der Verrastung kann dabei, an äußere Bedingungen angepasst, frei gewählt werden. Das ortsfeste Element muss für die Verrastung mindestens eine Aufnahme für den Form-/Reib-/Kraftschluss und/oder mindestens einen Anschlag aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Dachöffnungssystem gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Dachöffnungssystem für ein Fahrzeug an, das zum Betätigen von mindestens einem transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckel zum Öffnen/Schließen einer Dachöffnung, zum wahlweisen Verschieben und/oder Verschwenken des transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckels sowie zum Betätigen mindestens eines Abschattungselements zum Öffnen/Schließen mit nur einem elektrischen Antrieb ausgestattet ist. Zur Komforterhöhung des Dachöffnungssystems wird eine manuelle Betätigung des Abschattungselements vermieden.
  • Das erfindungsgemäße Dachöffnungssystem ist zuverlässig, effizient, bedienerfreundlich, sicher, gewichtsreduziert, montage-/servicefreundlich und kostengünstig.
  • Das erfindungsgemäße Dachöffnungssystem für ein Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein transparenter bzw. teilweise transparenter Fahrzeugdeckel und mindestens ein Abschattungselement, welche jeweils in weiten Bereichen unabhängig voneinander im vorgesehenen Öffnungsbereich bewegbar sind, mit nur einem elektrischen Antrieb betätigt werden. Eine manuelle Betätigung des Abschattungselements ist nicht erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Schiebehebedächer beschränkt, bei denen der Fahrzeugdeckel unter das Fahrzeugdach und in den Fahrzeuginnenraum bewegt wird. Die beschriebene Erfindung betrifft vielmehr alle Dachöffnungssysteme, z. B. hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannte Hubdächer, Schiebehebedächer und Spoilerdächer, die über mindestens einen Fahrzeugdeckel und mindestens ein Abschattungselement verfügen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein hoher, bisher nicht erreichter Kundennutzen vorliegt. Sie ermöglicht, den Fahrzeugdeckel sowie das Abschattungselement mit nur einem elektrischen Antrieb und somit ohne manuelle Betätigung zu bewegen.
  • Das Dachöffnungskonzept vereinfacht zudem mögliche Bedienkonzepte.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist dabei auch die verringerte Verletzungsgefahr, da eine manuelle Betätigung des Abschattungselements entfällt. Ein versehentliches Einklemmen, bedingt durch den manuellen Betrieb des Dachöffnungssystems, wird somit vermieden.
  • Vorteilhaft ist der Wegfall manueller Betätigung des Abschattungselements über die bestehenden gesetzlichen Vorschriften hinaus, da die Verwendung eines Griffs oder einer Griffschale nicht mehr erforderlich ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit, da störende Einflüsse, die durch das manuelle Betätigen, z. B. des Abschattungselements, entstehen, vermieden werden können.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist die Gewichtsreduzierung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Dachöffnungssystemen mit zwei elektrischen Antrieben. Es ergibt sich daraus ein wesentlicher Kostenvorteil gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Dachöffnungssystemen mit nahezu gleichem Nutzen durch eine beachtliche Bauteilreduktion.
  • Vorteilhaft gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Dachöffnungssystemen mit zwei elektrischen Antrieben ist der höhere Komfort durch mehr Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen, der sich durch den Wegfall des zweiten elektrischen Antriebs ergibt.
  • Die Erfindung hat gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Dachöffnungssysteme den Vorteil, dass das erfindungsgemäße Dachöffnungssystem in bestehende Systeme durch eine Mechanikumstellung, bei der wesentliche Komponenten beibehalten werden, integriert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems ist die Möglichkeit, weitere Funktionsträger von Dachöffnungssystemen erweitern bzw. kombinieren zu können, z. B. Wassermanagement und/oder Windabweiserkonzepte.
  • Vorteilhaft gegenüber vorhandenen Dachöffnungssystemen mit nahezu gleicher Funktionalität ist die geringere Teileanzahl. Damit verbunden ist ein reduzierter Montage- und Serviceaufwand.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform weist das Dachöffnungssystem für Kraftfahrzeuge mindestens einen transparenten Fahrzeugdeckel und mindestens ein Abschattungselement auf, die mit nur einem elektrischen Antrieb je nach Auslegung ganz und/oder teilweise unabhängig voneinander über den gesamten im Fahrzeug vorgesehenen Öffnungsbereich bewegbar sind.
  • In einer besonders bevorzugten Variante erfolgen die Bewegungen mindestens eines transparenten Fahrzeugdeckels und mindestens eines Abschattungselements entlang mindestens einem starren Führungselement.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Variante bewegt sich mindestens ein transparenter Fahrzeugdeckel relativ zu mindestens einem starren Führungselement.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weist der elektrische Antrieb im Bewegungszyklus Öffnen und im Bewegungszyklus Schließen mindestens eines transparenten Fahrzeugdeckels und mindestens eines Abschattungselements jeweils nur eine Drehrichtung auf.
  • Vorteilhafter Weise weist das Dachöffnungssystem genau drei Koppel- und/oder Rastvorgänge für jeweils einen Bewegungszyklus Öffnen oder Schließen mindestens eines transparenten Fahrzeugdeckels und/oder mindestens eines Abschattungselements auf.
  • In einer möglichen Ausgestaltungsform kann der Fahrzeugdeckel teilweise transparent ausgeführt werden.
  • Ebenso ist es von Vorteil, wenn mindestens ein Abschattungselement mindestens eine Abschattungsführung aufweist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform wird die Abschattungsführung im starren Führungselement verrastbar und mit mindestens einem Antriebselement koppelbar ausgeführt.
  • Vorteilhafter Weise wird mindestens ein transparenter Fahrzeugdeckel im Bereich der Fahrzeugdeckelvorderkante in mindestens einem starren Führungselement losgelagert.
  • Ein weiterer Vorteil besteht, wenn mindestens ein transparenter Fahrzeugdeckel mindestens ein lösbares Festlager aufweist.
  • Vorteilhafter Weise wird in mindestens einem lösbaren Festlager mindestens eines transparenten Fahrzeugdeckels mindestens eine Steuerstange drehbar gelagert.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine Steuerstange in mindestens einem Fahrzeugdeckelrastelement drehbar gelagert ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Fahrzeugdeckelrasteiement in mindestens einem starren Führungselement verrastbar und mit mindestens einem Antriebselement koppelbar ausgeführt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht, wenn zumindest eine Steuerstange mit zumindest einem Fahrzeugdeckelsteuerelement formschlüssig wechselwirkt.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil besteht, wenn zumindest ein Fahrzeugdeckelsteuerelement in zumindest einem starren Führungselement gleitbar gelagert ist.
  • Vorteilhafter Weise wird mindestens ein Fahrzeugdeckelsteuerelement in mindestens einem starren Führungselement verrastbar und mit mindestens einem Antriebselement koppelbar ausgeführt.
  • In einer besonderen Ausgestaltungsform weist zumindest ein Fahrzeugdeckelsteuerelement zumindest eine Steuerbahn auf.
  • In einer weiteren besonderen Ausgestaltungsform bewegt der elektrische Antrieb mindestens ein Antriebselement entlang mindestens einem starren Führungselement.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wechselwirkt mindestens ein Antriebselement durch Koppeln und Endkoppeln mit mindestens einer Abschattungsführung, zumindest einem Fahrzeugdeckelsteuerelement und zumindest einem Fahrzeugdeckelrastelement.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Steuerstange eine Steuerbahn auf und das Fahrzeugdeckelsteuerelement wechselwirkt formschlüssig mit der Steuerstange.
  • In einer besonderen Variante wird das Dachöffnungssystem für Schiebehebedächer mit mindestens einem transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckel und mindestens einem Abschattungselement eingesetzt.
  • In einer weiteren besonderen Variante wird das Dachöffnungssystem für Hubdächer mit mindestens einem transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckel und mindestens einem Abschattungselement eingesetzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante wird das Dachöffnungssystem für Spoilerdächer mit mindestens einem transparenten bzw. teilweise transparenten Fahrzeugdeckel und mindestens einem Abschattungselement eingesetzt.
  • In einer besonders bevorzugten Variante wird mindestens ein Abschattungselement als starre Platte ausgeführt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Variante wird mindestens ein Abschattungselement als flexibles Element ausgeführt.
  • In einer bevorzugten Variante wird das Abschattungselement lichtundurchlässig ausgeführt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Variante wird das Abschattungselement teilweise lichtdurchlässig ausgeführt. Eine bevorzugte Ausführungsform stellt die Kopplung mindestens eines Fahrzeugdeckelrastelements durch mindestens ein Antriebselement dar.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform stellt die Kopplung mindestens eines Fahrzeugdeckelrastelements durch mindestens ein Fahrzeugdeckelsteuerelements dar, das seinerseits durch mindestens ein Antriebselement gekoppelt ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird das nicht mit dem Antriebselement verbundenen Ende des Antriebskabels zur Steuerung eines Windabweisers verwendet. Genutzt wird hierfür ein Teil des Verfahrwegs zumindest eines Antriebselements.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann das Dachöffnungssystem bekannte Windabweiserausführungen, wie z. B. Klappwindabweiser, Hubwindabweiser und Netzwindabweiser steuern.
  • Vorteilhafter Weise lassen sich die Ebenen der Koppel- und/oder Rastsysteme Bauraum bedingt frei verwenden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann das Dachöffnungssystem bekannte Wassermanagementsysteme, wie z. B. am Fahrzeugdeckel gelagerte, am Fahrzeugdach gelagerte bzw. in der Mechanik gelagerte Wassermanagementsysteme steuern.
  • In einer bevorzugten Variante lassen sich komfortable Bedienkonzepte bei dem beschriebenem Dachöffnungssystem realisieren, z. B. das Komfortöffnen/-schließen mittels Überdrücken einer Schaltposition.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass durch das vorliegende erfindungsgemäße Dachöffnungssystem der Überlapp der Verfahrwege des Fahrzeugdeckels einerseits und des Abschattungselements andererseits zwischen synchroner Bewegung und gar keinem Überlapp bei der konstruktiven Auslegung beliebig gewählt werden kann. Dadurch lässt sich das erfindungsgemäße Dachöffnungssystem an nahezu alle möglichen Fahrzeugtypen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen anpassen.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass durch das vorliegende erfindungsgemäße Dachöffnungssystem genau zwei Koppel- und/oder Rastvorgänge für jeweils einen Bewegungszyklus Öffnen oder Schließen mindestens eines transparenten Fahrzeugdeckels und/oder mindestens eines Abschattungselements notwendig sind.
  • Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Bewegungen mindestens eines transparenten Fahrzeugdeckels und mindestens eines Abschattungselements entlang mindestens eines starren Führungselements erfolgen.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass mindestens eine Abschattungselement mindestens eine Abschattungsführung aufweist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Abschattungsführung im starren Führungselement verrastbar und mit mindestens einem Antriebselement koppelbar ausgeführt ist.
  • Vorteilhafter Weise ist der mindestens eine Fahrzeugdeckel mit mindestens einem Fahrzeugdeckelverbindungselement verbunden.
  • In einer bevorzugten Variante wird mindestens ein Bahnelement in dem mindestens einen starren Führungselement geführt.
  • In einer besonders bevorzugten Variante ist ein Fahrzeugdeckelrastelement Bestandteil von dem mindestens einen Bahnelement.
  • Ein Vorteil besteht darin, dass das mindestens eine Bahnelement mindestens eine Deckelbewegungsbahn beinhaltet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mindestens ein Fahrzeugdeckelrastelement in dem mindestens einen starren Führungselement rastbar ausgeführt ist.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass das mindestens eine Fahrzeugdeckelrastelement mit dem mindestens einen Antriebselement koppelbar ausgeführt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das mindestens eine Fahrzeugdeckelverbindungselement mit mindestens einem Gleitbolzen und mindestens einem Steuerbolzen in mindestens einer Deckelbewegungsbahn formschlüssig geführt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird der mindestens eine Steuerbolzen in dem mindestens einen starren Führungselement und in mindestens einer Deckelsteuerbahn formschlüssig geführt.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird das mindestens eine Bahnelement mehrteilig ausgeführt.
  • In einer anderen besonders bevorzugten Ausgestaltungsform werden der mindestens eine Gleitbolzen und der mindestens eine Steuerbolzen als Hebel ausgeführt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltungsform ist die mindestens eine Deckelsteuerbahn Bestandteil des mindestens einen starren Führungselements.
  • In einer besonders bevorzugten Variante wird das mindestens eine Fahrzeugdeckelrastelement als separates Teil ausgeführt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Variante ist der mindestens eine Steuerbolzen Bestandteil von dem mindestens einen Fahrzeugdeckelverbindungselement.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform ist der mindestens eine Gleitbolzen Bestandteil von dem mindestens einen Fahrzeugdeckelverbindungselement.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltungsform ist die mindestens eine Deckelbewegungsbahn Bestandteil des mindestens einen Fahrzeugdeckelverbindungselement.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine isometrische Gesamtdarstellung der Komponenten des erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems,
  • 2a die Darstellung eines erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems in der Ausgangsposition,
  • 2b eine weitere Darstellung eines erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems in der Ausgangsposition,
  • 3a dasselbe wie 2a, jedoch mit verschobenem Abschattungselement,
  • 3b dasselbe wie 3a in einer anderen Ansicht,
  • 4a dasselbe wie 3a, jedoch in einer weiteren möglichen Position,
  • 4b dasselbe wie 4a in einer anderen Ansicht,
  • 5a dasselbe wie 4a, jedoch in einer weiteren möglichen Position,
  • 5b dasselbe wie 5a in einer anderen Ansicht,
  • 6a dasselbe wie 6a, jedoch in einer weiteren möglichen Position,
  • 6b dasselbe wie 6a in einer anderen Ansicht,
  • 7a, b eine Detaildarstellung einer Rasteinheit im eingebauten Zustand,
  • 8a eine Variante der Darstellung eines erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems in der Ausgangsposition,
  • 8b dasselbe wie 8a, jedoch mit verschobenem Abschattungselement in einer ersten Stellungsvariante,
  • 8c dasselbe wie 8b, zweite Stellungsvariante,
  • 8d dasselbe wie 8c, dritte Stellungsvariante und
  • 8e dasselbe wie 8a, jedoch in einer möglichen Endposition.
  • 1 zeigt eine isometrische Gesamtdarstellung der Komponenten des erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems. Hier sind die Teile derart dargestellt, dass die Teile im Einzelnen erkennbar sind.
  • 2a zeigt die Darstellung eines erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems in der Ausgangsposition. In dieser besonders bevorzugten Variante schließt der Fahrzeugdeckel 1 die Dachöffnung des Fahrzeugs. Das Abschattungselement 2 befindet sich ebenfalls in geschlossener Position. Das Antriebselement 5a ist gekoppelt mit der Abschattungsführung 5c, die wiederum stets fest mit dem Abschattungselement 2 verbunden ist. Das Antriebselement 5a ist stets fest mit einem Antriebskabel 6 verbunden. Das Antriebselement 5a und die Abschattungsführung 5c sind im starren Führungselement 3 gleitbar gelagert. In dieser dargestellten Position ist der Fahrzeugdeckel 1 über das Fahrzeugdeckelverbindungselement 5g, die Fahrzeugdeckelloslagerung 5b, die Steuerstange 5f, das Fahrzeugdeckelsteuerelement 5d sowie das Fahrzeugdeckelrastelement 5e in dem starrem Führungselement 3 verrastet.
  • 2b zeigt eine weitere Darstellung eines erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems in der Ausgangsposition wie in 2a dargestellt in einer anderen Ansicht.
  • 3a zeigt dasselbe wie 2a, jedoch mit verschobenem Abschattungselement 2. In dieser besonders bevorzugten Variante schließt der Fahrzeugdeckel 1 die Dachöffnung des Fahrzeugs. Das Abschattungselement 2 befindet sich verschoben durch das Antriebselement 5a nun in einer teilweise geöffneten Position.
  • 3b zeigt dasselbe wie 3a in einer anderen Ansicht.
  • 4a zeigt dasselbe wie 3a, jedoch in einer weiteren möglichen Position. In dieser besonders bevorzugten Variante wird das Abschattungselement 2 weiter durch das Antriebselement 5a verschoben. Das Antriebselement 5a entrastet das Fahrzeugdeckelsteuerelement 5d aus dem starrem Führungselement 3 mittels Kopplung. Der Fahrzeugdeckel 1 verschwenkt dabei relativ zur Dachöffnung des Fahrzeugs, um die Fahrzeugdeckelhinterkante über das Fahrzeugdach zu positionieren. Ermöglicht wird diese Bewegung des Fahrzeugdeckels 1 durch die Loslagerung in der Fahrzeugdeckelloslagerung 5b und der Schwenkbewegung der Steuerstange 5f. Die Schwenkbewegung der Steuerstange 5f erfolgt durch den formschlüssigen Eingriff der Steuerstange 5f in der Steuerbahn 8, welche Bestandteil des Fahrzeugdeckelsteuerelements 5d ist (s. a. 7a, b).
  • 4b zeigt dasselbe wie 4a in einer anderen Ansicht.
  • 5a zeigt dasselbe wie 4a, jedoch in einer weiteren möglichen Position. In dieser besonders bevorzugten Variante wird das Abschattungselement 2 weiter durch das Antriebselement 5a verschoben. Der Fahrzeugdeckel 1 verschwenkt dabei relativ zur Dachöffnung des Fahrzeugs, um die Fahrzeugdeckelhinterkante unter das Fahrzeugdach zu positionieren. Ermöglicht wird diese Bewegung durch die besondere Gestaltung der Steuerbahn 8.
  • 5b zeigt dasselbe wie 5a in einer anderen Ansicht.
  • 6a zeigt dasselbe wie 5a, jedoch in einer weiteren möglichen Position. In dieser besonders bevorzugten Variante wird die weitere Bewegung des Abschattungselements 2 durch den Anschlag 7 begrenzt, der in den 1 bis 5b zu erkennen ist. Die Abschattungsführung 5c wird dabei vom Antriebselement 5a entkoppelt und verrastet im starren Führungselement 3. Der Fahrzeugdeckel 1 befindet sich, bedingt durch die besondere Gestaltung der Steuerbahn 8, nun in einer für die weitere Verschiebung günstigen Position. Das Antriebselement 5a entrastet das Fahrzeugdeckelrastelement 5e aus dem starren Führungselement 3 mittels Kopplung. Im weiteren Bewegungsablauf des Antriebselements 5a lässt sich der Fahrzeugdeckel 1 weiter verschieben bis die vorgesehene Position erreicht wird. Durch Umkehr der Bewegungsrichtung des Antriebselements 5a durchlaufen der Fahrzeugdeckel 1 und das Abschattungselement 2 den beschriebenen Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge und werden in die Ausgangsposition zurück bewegt.
  • 6b zeigt dasselbe wie 5a in einer anderen Ansicht.
  • 7a zeigt in einer besonders bevorzugten Variante eine Detaildarstellung eines Rast-/Kopplungssystems im eingebauten Zustand. In dieser Position ist dargestellt, wie das Fahrzeugdeckelsteuerelement 5d mittels der unteren Rastnase 15 im starren Führungselement 3 fixiert ist. Wenn, wie in 7b dargestellt, das Antriebselement 5a zum Fahrzeugdeckelsteuerelement 5d verschoben wird, gleitet der Rastgleiter 12 über die Gleitrampe 13 und wird gegen die Federkraft der Feder 14 aus der Rastvertiefung 9 gehoben. Die obere Rastnase 11 wird dabei in das Rastfenster 10 geschoben und koppelt das Antriebselement 5a an das Fahrzeugdeckelsteuerelement 5d. Diese Kopplung ermöglicht ein Verschieben in beide Richtungen entlang dem starren Führungselement 3. Ein Anschlag, der an geeigneter Position in dem starren Führungselements 3 die Bewegungsrichtung beim Schließen des Fahrzeugdeckels 1 begrenzt, rastet die untere Rastnase 15 durch die Federkraft der Feder 14 vorgespannt in die Rastvertiefung 9 ein. Bei einer Verschiebung des Fahrzeugdeckelsteuerelements 5d mit der Steuerbahn 8 im starren Führungselement 3 macht die im Fahrzeugdeckelrastelement 5e fest gelagerte Steuerstange 5f eine Relativbewegung mit der ein Heben/Senken des Fahrzeugdeckels 1 erreicht wird.
  • 8a zeigt eine Variante der Darstellung eines erfindungsgemäßen Dachöffnungssystems in der Ausgangsposition. In dieser besonders bevorzugten Variante werden nur zwei Koppel- und/oder Rastvorgänge benötigt. Dargestellt sind der Fahrzeugdeckel 1 und das Abschattungselement 2 in jeweils geschlossener Position. Der Fahrzeugdeckel 1 weist weitere Fahrzeugdeckelverbindungselemente 19 auf, an denen ein Gleitbolzen 20 oder ein Steuerbolzen 17 befestigt sind. Der Steuerbolzen 17 ist über das Bahnelement 18 in dem starren Führungselement 3 sowie der Deckelsteuerbahn gleitbar gelagert.
  • 8b zeigt dasselbe wie 8a, jedoch mit verschobenem Abschattungselement 2 in einer ersten Stellungsvariante. In dieser Stellungsvariante ist das Abschattungselement 2 durch das weitere Antriebselement 16, welches an die Abschattungsführung 5c gekoppelt ist, teilweise verschoben. Das Antriebselement 16 koppelt an das weitere Fahrzeugdeckelrastelement 18a und entrastet diese aus dem starren Führungselement 3. Das weitere Fahrzeugdeckelrastelement 18a ist mit dem Bahnelement 18 verbunden und gleitbar im starren Führungselement 3 und in der Deckelsteuerbahn 22 gelagert. In dieser Position ist der Fahrzeugdeckel 1 noch über den Gleitbolzen 20 in der Deckelsteuerbahn 22 gegen ein Verschieben fixiert, wird aber durch das Bahnelement 18 relativ zum Führungselement 3 bewegt. Durch das Bahnelement 18 und die Deckelsteuerbahn 22 wird eine Relativbewegung erreicht, durch die ein Heben/Senken des Fahrzeugdeckels 1 ermöglicht wird.
  • 8c zeigt dasselbe wie 8b in einer zweiten Stellungsvariante. Das Abschattungselement 2 ist weiter verschoben worden. Durch das Bahnelement 18 und die Deckelsteuerbahn 22 wird eine weitere Relativbewegung erreicht, durch die ein Heben/Senken des Fahrzeugdeckels 1 in eine Lüfterposition ermöglicht wird.
  • 8d zeigt dasselbe wie 8c in einer dritten Stellungsvariante. Der Fahrzeugdeckel 1 wird durch das Bahnelement 18 weiter relativ zum starren Führungselement 3 bewegt. Die Position ermöglicht dem Steuerbolzen 17 und damit dem Fahrzeugdeckel 1, entlang der Deckelsteuerbahn 22 und dem starren Führungselement 3 verschoben zu werden. Das Abschattungselement 2 hat eine mögliche Endstellung erreicht und wird durch den weiteren Anschlag 21 an einem weiteren Verschieben gehindert. Dabei rastet die Abschattungsführung 5c gleichzeitig im starren Führungselement 3 ein. In dieser Position wird das Abschattungselement 2 in der möglichen Endstellung gegen ein Verschieben in beide Richtungen entlang dem starren Führungselement 3 fixiert.
  • 8e zeigt dasselbe wie 8a, jedoch in einer möglichen Endposition. Der Fahrzeugdeckel 1 ist durch das weitere Fahrzeugdeckelrastelement 18a entlang der Deckelsteuerbahn 22 verschoben worden und hat eine mögliche Endstellung erreicht.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 1
    Fahrzeugdeckel
    2
    Abschattungselement
    3
    starres Führungselement
    4
    elektrischer Antrieb
    5
    bewegliche Steuerelemente
    5a
    Antriebselement
    5b
    Fahrzeugdeckelloslagerung
    5c
    Abschattungsführung
    5d
    Fahrzeugdeckelsteuerelement
    5e
    Fahrzeugdeckelrastelement
    5f
    Steuerstange
    5g
    Fahrzeugdeckelverbindungselement
    6
    Antriebskabel
    7
    Anschlag
    8
    Steuerbahn
    9
    Rastvertiefung
    10
    Rastfenster
    11
    Rastnase oben
    12
    Rastgleiter
    13
    Gleitrampe
    14
    Feder
    15
    Rastnase unten
    16
    Antriebselement
    17
    Steuerbolzen
    18
    Bahnelement
    18a
    Fahrzeugdeckelrastelement
    18b
    Deckelbewegungsbahn
    19
    Fahrzeugdeckelverbindungselement
    20
    Gleitbolzen
    21
    Anschlag
    22
    Deckelsteuerbahn

Claims (29)

  1. Dachöffnungssystem für Kraftfahrzeuge mit einem oder mehreren zumindest teilweise transparenten Fahrzeugdeckeln (1) und mindestens einem Abschattungselement (2), dadurch gekennzeichnet, dass mit nur einem elektrischen Antrieb (4) der mindestens eine transparente Fahrzeugdeckel (1) und das mindestens eine Abschattungselement (2) jeweils unabhängig voneinander über den gesamten im Fahrzeug vorgesehenen Öffnungsbereich bewegbar sind.
  2. Dachöffnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des mindestens einen Fahrzeugdeckels (1) und des mindestens einen Abschattungselements (2) relativ zu mindestens einem starren Führungselement (3) erfolgen.
  3. Dachöffnungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fahrzeugdeckel (1) entlang zu dem mindestens einen starren Führungselement (3) bewegbar ist oder relativ zu dem mindestens einen starren Führungselement (3) schwenkbar ist.
  4. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (4) zum Öffnen und Schließen des mindestens einen Fahrzeugdeckels (1) und des mindestens einen Abschattungselements (2) jeweils nur eine Drehrichtung aufweist und mittels einem Antriebskabel (6) eine Linearbewegung mindestens eines Antriebselements (5a) bewirkt.
  5. Dachöffnungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Antriebselement (5a) derart gestaltet ist, dass es für das Öffnen oder Schließen jeweils genau drei Koppel- und/oder Rastvorgänge durchführt.
  6. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abschattungselement (2) mindestens eine Abschattungsführung (5c) aufweist.
  7. Dachöffnungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschattungsführung (5c) im starren Führungselement (3) verrastbar und mit mindestens einem Antriebselement (5a) koppelbar ausgeführt ist.
  8. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fahrzeugdeckel (1) im Bereich der Fahrzeugdeckelvorderkante in mindestens einem starren Führungselement (3) mittels mindestens einer Fahrzeugdeckelloslagerung (5b) losgelagert ist.
  9. Dachöffnungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fahrzeugdeckel (1) mindestens ein lösbares Festlager aufweist.
  10. Dachöffnungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen in dem starren Führungselement (3) lösbaren Festlager des mindestens einen Fahrzeugdeckels (1) mindestens eine Steuerstange (5f) drehbar gelagert ist.
  11. Dachöffnungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Steuerstange (5f) in mindestens einem Fahrzeugdeckelrastelement (5e) drehbar gelagert ist.
  12. Dachöffnungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fahrzeugdeckelrastelement (5e) in dem mindestens einen starren Führungselement (3) verrastbar und mit dem mindestens einen Antriebselement (5a) koppelbar ausgeführt ist.
  13. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Fahrzeugdeckelsteuerelement (5d) aufweist und die zumindest eine Steuerstange (5f) und das zumindest eine Fahrzeugdeckelsteuerelement (5d) derart ausgelegt sind, dass sie formschlüssig ineinander greifen.
  14. Dachöffnungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fahrzeugdeckelsteuerelement (5d) in dem zumindest einen starren Führungselement (3) gleitbar gelagert ist.
  15. Dachöffnungssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fahrzeugdeckelsteuerelement (5d) in dem mindestens einen starren Führungselement (3) verrastbar und mit dem mindestens einen Antriebselement (5a) koppelbar ausgeführt ist.
  16. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fahrzeugdeckelsteuerelement (5d) die zumindest eine Steuerbahn (8) aufweist.
  17. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Steuerstange (5f) mindestens eine Steuerbahn (8) aufweist.
  18. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Antriebselement (5a) durch den einen elektrischen Antrieb (4) entlang dem mindestens einen starren Führungselements (3) bewegt wird.
  19. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Antriebselement (5a) derart ausgebildet ist, dass es durch Koppeln und Entkoppeln mit der mindestens einen Abschattungsführung (5c), zumindest dem einen Fahrzeugdeckelsteuerelement (5d) und dem zumindest einen Fahrzeugdeckelrastelement (5e) wechselwirkt.
  20. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, 6, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Koppel- und/oder Rastvorgänge für jeweils einen Bewegungszyklus Öffnen oder Schließen des mindestens einen Fahrzeugdeckels (1) und/oder mindestens einen Abschattungselements (2) notwendig sind.
  21. Dachöffnungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschattungsführung (5c) im starren Führungselement (3) verrastbar und mit mindestens einem Antriebselement (16) koppelbar ausgeführt ist.
  22. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fahrzeugdeckel (1) mit mindestens einem Fahrzeugdeckelverbindungselement (19) verbunden ist.
  23. Dächöffnungssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bahnelement (18) in dem mindestens einen starren Führungselement (3) geführt wird.
  24. Dachöffnungssystem Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fahrzeugdeckelrastelement (18a) Bestandteil des mindestens einen Bahnelement (18) ist.
  25. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bahnelement (18) mindestens eine Deckelbewegungsbahn (18b) aufweist.
  26. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fahrzeugdeckelrastelement (18a) in dem mindestens einen starren Führungselement (3) rastbar ausgeführt ist.
  27. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fahrzeugdeckelrastelement (18a) mit dem mindestens einen Antriebselement (16) koppelbar ausgeführt ist.
  28. Dachöffnungssystem nach einem der Ansprüchen 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Fahrzeugdeckelverbindungselement (19) mit mindestens einem Gleitbolzen (20) und mindestens einem Steuerbolzen (17) in der mindestens einen Deckelbewegungsbahn (18b) formschlüssig geführt wird.
  29. Dachöffnungssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerbolzen (17) in dem mindestens einen starren Führungselement (3) und in mindestens einer Deckelsteuerbahn (22) formschlüssig geführt wird.
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