DE10155167B4 - Sonnenschutz-Rollanordnung für ein Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Sonnenschutz-Rolloanordnung für ein Fahrzeugdach, umfassend ein vorderes Rollo und wenigstens ein hinteres Rollo mit jeweils einer Wickelwelle und einer auf diese aufwickelbaren bzw. von dieser abwickelbaren Rollobahn, sowie eine mit den Wickelwellen antriebsverbundene elektrische Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
– dass das vordere Rollo (2) und die hinteren Rollos (4) jeweils einen eigenen, jedoch an eine gemeinsame Stromversorgung angeschlossenen Antriebsmotor (10, 32) oder einen gemeinsamen, über ein Verzweigungsgetriebe (62) mit den Wickelwellen (6, 28) verbundenen Antriebsmotor (60) haben,
– dass die Stromversorgung der Antriebseinrichtung mit einer Einrichtung zum Begrenzen der Bestromungsdauer zumindest auf die Aus- bzw. Einfahrdauer des jeweils längsten Rollos ausgestattet ist,
– dass die hinteren Rollos (4) jeweils mit einer zwischen Wickelwelle (28) und Antriebseinrichtung angeordneten Rutschkupplung (48; 66) oder Schaltkupplung (70) ausgestattet sind,
– wobei an den vorderen Enden der Rollobahn Zugkabel (14, 16; 38, 40) angreifen, die über Umlenkeinrichtungen (18; 42) zu an den...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenschutz-Rolloanordnung für ein Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Sonnenschutz-Rolloanordnungen mit zu Wickeltrommeln geführten Zugkabeln sind ganz allgemein durch die DE 199 10 830 C1 bekannt. Dabei bildet die Rollobahn mit den Zugkabeln einen stets gespannten Endlos-Verbund, welcher bei allen Stellungen des Rollos im Gleichgewicht ist. Diese Rolloanordnung kann deshalb mit verhältnismäßig geringen Verstellkräften manuell oder elektrisch verstellt werden, wobei in den jeweiligen Betriebsstellungen keinerlei Haltekräfte erforderlich sind. Bei der bekannten Rolloanordnung sind zwei Betriebsarten vorgesehen, nämlich eine manuelle Verstellung mittels eines an einem Zugspriegel der Rollobahn angeordneten Handgriffes und eine elektrische Verstellung mittels eines mit der Wickelwelle antriebsverbundenen Antriebsmotors. Für die manuelle Verstellung muss der elektrische Antrieb abgekoppelt werden, da sich im allgemeinen ein elektrischer Antriebsmotor, beispielsweise ein Getriebemotor mit integriertem Untersetzungsgetriebe von der Abtriebsseite her nicht bewegen lässt.
  • Es wurden auch bereits Rolloanordnungen mit zwei hintereinander angeordneten Rollos verwirklicht. Es sind darüber hinaus auch Rolloanordnungen mit mehr als zwei hintereinander angeordneten Rollos denkbar, beispielsweise bei besonders langen Fahrzeugen, wie Omnibussen oder dergleichen.
  • Bei Rolloanordnungen mit einem im Bereich des Fahrersitzes angeordneten vorderen Rollo und wenigstens einem hinteren Rollo besteht im allgemeinen seitens des Fahrzeugherstellers die Forderung, dass das hintere Rollo bzw. die hinteren Rollos einerseits gemeinsam mit dem vorderen Rollo elektrisch betätigbar sind, zusätzlich aber unabhängig vom vorderen Rollo manuell verstellt werden können.
  • Ein besonderes, speziell bei Rolloanordnungen mit mehreren Rollos auftretendes Problem ergibt sich daraus, dass die Möglichkeit gegeben sein muss, den unterschiedlichen Rollos unterschiedliche, an die Gegebenheiten des Fahrzeuges angepasste Ausfahrwege zuzuordnen. So ist beispielsweise bei Rolloanordnungen mit zwei Rollos im allgemeinen für kürzere Fahrzeuge hinten ein Rollo vorgesehen, welches kürzer als das vordere Rollo ist, während für längere Fahrzeuge hinten ein gegenüber dem vorderen Rollo längeres Rollo vorgesehen ist. Daraus ergibt sich die Aufgabe, dass der Antrieb für diese Rollos an die unterschiedlichen Ausfahrwege angepasst werden muss. Diese Forderung kann für sich beispielsweise dadurch erfüllt werden, dass man den beiden Rollos in bekannter Weise jeweils ein eigenes Antriebssystem zuordnet, das unabhängig vom anderen geschaltet werden kann. Diese Lösung ist jedoch technisch und auch hinsichtlich des vorhandenen Einbauraumes sehr aufwendig und teuer, wie bereits dargelegt wurde.
  • Eine andere bekannte Lösung sieht vor, mehrere unterschiedlich lange Rollos durch einen gemeinsamen Antriebsmotor anzutreiben und die unterschiedlichen Längen durch Getriebe mit jeweils unterschiedlichen Untersetzungen auszugleichen derart, dass alle Rollos trotz unterschiedlicher Längen jeweils gleiche Aus- und Einfahrzeiten haben. Auch diese Lösung ist baulich sehr aufwendig und teuer.
  • Es sind auch schon Lösungen bekannt geworden, bei denen zwei Rollos des vorne angegebenen Endlosverbundtyps durch einen gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden, welcher über zug- und druckübertragende Kabel mit den Zugspriegeln der Rollos verbunden ist. An den rolloseitigen Enden der Kabel sind Mitnehmer angeordnet, die in seitlichen Führungsschienen verschiebbar sind. Diese Mitnehmer greifen in an den Zugspriegeln angeordnete Schieber ein und verstellen diese in Öffnungs- bzw. Schließrichtung. Der Schieber an dem jeweils kürzeren Rollo ist als sogenannter Freilaufzwischenschieber ausgebildet, welcher dem zugeordneten Mitnehmer einen Freilaufweg erlaubt, der dem Längenunterschied der Rollos entspricht. Auf diese Weise durchläuft der Mitnehmer des kürzeren Rollos beim Ein- bzw. Ausfahren zunächst einen Leerweg, welcher dem Längenunterschied der Rollos entspricht. Nach Durchlaufen des Leerweges nimmt der Mitnehmer den Schieber für den Rest des Verstellweges mit, so dass beide Rollos gleichzeitig in ihre jeweilige Endstellung gelangen. Diese Anordnung ermöglicht ebenfalls einen Ausgleich der Ausfahrwege bei verschiedenen Rollolängen und eine gewisse manuelle Verstellmöglichkeit des jeweils kürzeren Rollos bei mittleren Positionen des Freilaufzwischenschiebers. Eine beliebige manuelle Verschiebung des hinteren Rollos unabhängig von der Stellung des vorderen Rollos ist jedoch nicht möglich. Außerdem ist auch diese Anordnung konstruktiv und im Hinblick auf den Einbauraum äußerst aufwendig sowie teuer.
  • Alle oben beschriebenen Lösungen haben zudem den Nachteil, dass sie stets konstruktiv an die jeweilige Konstellation der Rollos angepasst sein müssen, d.h. berücksichtigen müssen, ob das vordere oder eines der hinteren Rollos länger ist, und gegebenenfalls wie groß der Längenunterschied ist. Dies erfordert insbesondere beim Hersteller der Rolloanordnung, aber auch beim Fahrzeughersteller eine sehr umfangreiche Lagerhaltung, um alle vorkommenden Varianten abzudecken.
  • Aus der DE 100 19 677 A1 ist bereits eine Rolloanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art mit zwei hintereinander angeordneten, gleich langen Rollos bekannt, deren jedes einen eigenen Antriebsmotor aufweist, die unabhängig voneinander betätigbar sind. Dazu sind getrennte Steuerungsschaltkreise und Betätigungsschalter oder dergleichen erforderlich, was baulich aufwendig und hinsichtlich der Handhabung unpraktisch ist.
  • Über die genaue Ansteuerung der in der DE 100 19 677 A1 beschriebenen beiden Rollos, über die besonderen Probleme für den Fall, dass die Rollos ungleich lang sind, sowie über die Möglichkeit, die Rollos manuell zu verstellen und dazu von den Antrieben abzukoppeln, findet sich in dieser Druckschrift kein Hinweis.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rolloanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art zu schaffen, die baulich sowie hinsichtlich ihrer Handhabung vereinfacht ist, wobei auch der Fall berücksichtigt ist, dass die Rollos ungleich lang sind, bei der auch eine manuelle Verstellung einzelner, insbesondere der hinteren Rollos möglich ist, und bei der darüber hinaus die Möglichkeit vorgesehen ist, möglichst viele unterschiedliche Konstellationen von Rolloanordnungen mit weitgehend gleichen Bauteilen zu verwirklichen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Rolloanordnung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Indem man für alle Rollos bzw. deren Antriebsmotoren eine gemeinsame und damit über einen einzigen Betätigungsschalter oder dergleichen schaltbare Stromversorgung oder sogar einen gemeinsamen, über ein Verzweigungsgetriebe mit den Wickelwellen verbundenen Antriebsmotor vorsieht, wird die Anordnung baulich und vor allem hinsichtlich der Handhabung vereinfacht.
  • Unterschiedliche Rollolängen werden im wesentlichen dadurch berücksichtigt, dass man einerseits eine Einrichtung zum Begrenzen der Bestromungsdauer auf die Aus- bzw. Einfahrdauer des jeweils längsten Rollos vorsieht und andererseits dafür Sorge trägt, dass die kürzeren, jeweils früher in ihre Endstellungen gelangenden Rollos trotz fortdauernder Bestromung keinen Schaden nehmen, wie anhand von Ausführungsbeispielen dargelegt wird.
  • Die Möglichkeit, insbesondere die hinteren Rollos unabhängig vom vorderen Rollo manuell zu verstellen, um eine vielfach bestehende Forderung der Fahrzeughersteller zu erfüllen, wird dadurch gewährleistet, dass die hinteren Rollos mit einer Rutschkupplung oder einer bei abgeschalteter Bestromung geöffneten Schaltkupplung ausgestattet sind.
  • Mit beiden Kupplungstypen wird gleichermaßen die oben genannte Aufgabe erfüllt, dass sich nämlich ein Rollo manuell verstellen lässt, ohne dass dazu der Antriebsmotor mit zugeordnetem Getriebe usw. bewegt werden muss.
  • Rutschkupplungen haben dabei den Vorteil besonderer Einfachheit, wobei dieser Vorteil jedoch dadurch erkauft wird, dass man zum Verstellen des Rollos die Grenzreibkraft der Rutschkupplung überwinden muss.
  • Als Schaltkupplungen sind alle Einrichtungen geeignet, die es ermöglichen, die Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und der Wickelwelle wahlweise herzustellen oder zu unterbrechen. Schaltkupplungen in diesem Sinne sind beispielsweise auch Schaltgetriebe, Magnetpulverkupplungen usw. Schaltkupplungen haben gegenüber Rutschkupplungen den Nachteil eines größeren technischen Aufwandes; dafür ermöglichen sie wegen der vollständigen Trennung zwischen Antriebsmotor und Wickelwelle eine weitgehend kraftfreie Verstellung des Rollos.
  • Das Merkmal, nach welchem alle Rollos jeweils einen eigenen Antriebsmotor haben, trägt zur Funktionssicherheit der Rolloanordnung bei insoweit, als bei Ausfall eines Antriebsmotors nicht die gesamte Rolloanordnung funktionsunfähig wird. Um dennoch die Schaltanordnung für die Ansteuerung der Antriebsmotoren möglichst einfach zu halten, haben die Antriebsmotoren aller Rollos eine gemeinsame Stromversorgung und damit auch einen gemeinsamen Betätigungsschalter. Bei Betätigung dieses Betätigungsschalters, beispielsweise durch den Fahrer, werden alle Rollos gleichzeitig auf- bzw. zugefahren solange die Betätigung besteht. Die Stromversorgung der Antriebs motoren ist mit einer Einrichtung zum Begrenzen der Bestromungsdauer auf einen Wert ausgestattet, der um einen bestimmten, unterschiedliche Betriebsbedingungen berücksichtigenden Betrag über der Aus- bzw. Einfahrdauer des jeweils längsten Rollos liegt, so dass bei einer Betätigung des Schalters das längste Rollo jedenfalls in eine Endstellung gefahren wird; die kürzeren Rollos erreichen ihre Endstellung vorher, und es müssen deshalb Mittel vorgesehen sein, die es diesen kürzeren Rollos ermöglichen, in ihrer Endstellung zu verharren, obwohl die Bestromung noch andauert. Derartige Mittel werden weiter unten beschrieben.
  • Da die hinteren Rollos jeweils mit einer Rutschkupplung (oder Schaltkupplung) ausgestattet sind, ist zunächst auf jeden Fall eine manuelle Verstellung der hinteren Rollos unabhängig vom vorderen Rollo möglich.
  • Für den Fall, dass die hinteren Rollos kürzer als das vordere Rollo sind, kann bei allen Ausgestaltungen die vorhandene Rutschkupplung auch gleichzeitig als Mittel für den Längenausgleich der unterschiedlich langen Rollos dienen, da sie dann, wenn die hinteren Rollos in ihre Endstellung gelangen, die Drehung des Antriebsmotors bis zum Ende der vorgegebenen Bestromungsdauer aufnehmen.
  • Für den Fall, dass eines der hinteren Rollos länger als das vordere Rollo ist, gelangt das vordere Rollo in eine Endstellung, bevor die vorgegebene Bestromungsdauer abgelaufen ist. Für diesen Fall müssen Mittel vorgesehen sein, die eine Beschädigung des Antriebs des vorderen Rollos während der weiteren Bestromungsdauer verhindern. Derartige Mittel sind nachstehend beschrieben. In jedem Fall dient die Rutschkupplung der hinteren Rollos als Überlastsicherung, wenn die Bestromung anhält, während die Rollos schon die Endstellung einnehmen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Sonnenschutz-Rolloanordnung mit einem vorderen Rollo und wenigstens einem hinteren Rollo das vordere Rollo mit einer Endabschalteinrichtung zum Abschalten der Stromzuführung zu dem zugeordneten Antriebsmotor in den Endstellungen des vorderen Rollos ausgestattet. Wenn das vordere Rollo vor Ablauf der vorgegebenen Bestromungsdauer in eine seiner Endstellungen gelangt, schaltet die Endabschalteinrichtung die Stromzuführung zu diesem Antriebsmotor ab, so dass er ohne Belastung ist. Die längeren Rollos fahren dann in ihre Endstellungen.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist auch das vordere Rollo mit einer Rutschkupplung ausgestattet. Die Rutschkupplung erfüllt die Funktion, die Drehung des Antriebsmotors aufzunehmen, wenn das vordere Rollo vor Ablauf der vorgegebenen Bestromungsdauer in seine Endstellung kommt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Antriebsmotor sowie gegebenenfalls damit verbundene Getriebemittel des vorderen Rollos blockierfest auszubilden derart, dass das Antriebssystem nach Erreichen der Endstellung des Rollos eine weitere Bestromung bis zum Ablauf der vorgegebenen Bestromungsdauer ohne Beschädigung übersteht.
  • Die Endabschalteinrichtung, die Rutschkupplung bzw. die Blockierfestigkeit für das vordere Antriebssystem haben keine Funktion, wenn das vordere Rollo länger als die hinteren Rollos ist, so dass diese Bauteile bzw. Eigenschaften entbehrlich wären; im Sinne einer Vereinheitlichung bzw. einer universellen Verwendbarkeit ist jedoch vorteilhaft, diese vorsorglich bei allen Systemen vorzusehen und damit die Lagerhaltung beträchtlich zu vereinfachen.
  • Um die Rolloanordnung noch weiter zu vereinfachen, ist bei einer Sonnenschutz-Rolloanordnung mit einem vorderen und wenigstens einem hinteren Rollo vorgesehen, dass das vordere Rollo und die hinteren Rollos einen gemeinsamen Antriebsmotor haben, welcher über ein Verzweigungsgetriebe mit den Wickelwellen des Rolloantriebs verbunden ist, dass die Stromversorgung des Antriebsmotors mit einer Einrichtung zum Begrenzen der Bestromungsdauer einen Wert geringfügig über der Aus- bzw. Einfahrdauer des jeweils längsten Rollos ausgestattet ist, und dass die hinteren Rollos jeweils mit einer Rutschkupplung ausgestattet sind.
  • Diese Rutschkupplung ermöglicht zunächst wieder eine manuelle Verstellung des hinteren Rollos unabhängig vom vorderen Rollo.
  • Sie hat außerdem für den Fall, dass die hinteren Rollos kürzer als das vordere Rollo sind, die Funktion, nach Erreichen der Endstellung der hinteren Rollos die Drehung des Antriebsmotors während der weiter andauernden, auf das vordere Rollo abgestimmten Bestromungsdauer aufzunehmen.
  • Um auch den Fall abzudecken, dass eines der hinteren Rollos länger als das vordere Rollo ist, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass auch das vordere Rollo mit einer Rutschkupplung ausgestattet ist, die ebenfalls in der bereits beschriebenen Weise als Mittel zum Längenausgleich der unterschiedlich langen Rollos dient.
  • Der Drehantrieb für die Wickelwellen wird erfindungsgemäß jeweils an einer Seite der Wickelwelle eingeleitet, während an der anderen Seite der Wickelwelle eine Wickeltrommel für die Zugkabel angeordnet ist. Um eine verkantungsfreie Bewegung der an den freien Endkanten der Rollobahnen angeordneten Zugspriegel sicherzustellen, sind jeweils zwei im Bereich der seitlichen Enden dieser Zugspriegel befestigte Zugkabel vorgesehen, die gegebenenfalls über Umlenkungen auf die Wickeltrommel geführt oder nach einer auf die Länge des Rollotuches abgestimmten Strecke zu einem Zugkabel verbunden werden, das auf die Wickeltrommel geführt wird.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch in einer Draufsicht ein Rollo mit Antriebsmotor und Rutsch- oder Schaltkupplung zur besseren Erläuterung der Erfindung;
  • 2 schematisch in einer Draufsicht eine Rolloanordnung mit zwei Rollos, wobei jedes Rollo einen eigenen Antriebsmotor hat und der Antriebsmotor des vorderen Rollos mit einer Endabschaltvorrichtung ausgestattet ist;
  • 3 eine Ansicht etwa gemäß der 2, wobei der Antriebsmotor des vorderen Rollos eine Rutschkupplung aufweist;
  • 4 eine Ansicht etwa gemäß den 2 und 3, wobei der Antriebsmotor des vorderen Rollos blockierfest ausgebildet ist;
  • 5 schematisch eine Rolloanordnung mit zwei Rollos, wobei ein Antriebsmotor für beide Rollos vorgesehen und jedem Rollo eine Rutschkupplung zugeordnet ist;
  • 6 eine Ansicht etwa gemäß der 5, wobei nur dem hinteren Rollo eine Rutschkupplung zugeordnet ist;
  • 7 schematisch in einem Längsschnitt eine als Schaltgetriebe ausgebildete Schaltkupplung.
  • Zur besseren Erläuterung der im Zusammenhang mit der Erfindung eingesetzten Technik wird zunächst eine einfache Rolloanordnung mit einem Rollo 102 beschrieben. Dieses Rollo umfasst eine Wickelwelle 106, ein auf diese Wickelwelle 106 aufwickelbares bzw. von dieser abwickelbares Rollotuch 108, und einen Antriebsmotor 110, welcher mit einem Ende der Wickelwelle 106 antriebsverbunden ist. Das Rollotuch 108 ist an seiner vorderen, freien Endkante in der üblichen Weise mit einem Zugspriegel 112 versehen, dessen seitliche Enden beispielsweise in seitlichen Führungsschienen (nicht dargestellt) geführt sind. An den seitlichen Enden des Zugspriegels 112 greifen Zugkabel 114, 116 an, die über Umlenkeinrichtungen 118 zu dem dem Antriebsmotor 110 abgewandten Ende der Wickelwelle 106 geführt und nach einer auf die Länge des Rollotuches abgestimmten Strecke zu einem Zugkabel verbunden werden, das auf eine Wickeltrommel 120 gewickelt wird. Die Zugkabel 114, 116 sind jeweils über zugeordnete Federelemente 122 mit dem Zugspriegel 112 verbunden. Die Federelemente 122 dienen dazu, die Zugkabel 114, 116 bzw. den gesamten Verbund gespannt zu halten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zugkabel 114, 116 ins Innere des hohlen Zugspriegels 112 geführt und mit den dort angeordneten Federelementen 122 verbunden. Die Federelemente könnten auch irgendwo im Verlauf der Zugkabel angeordnet oder durch eine Torsionsfeder in der Wickelwelle 106 ersetzt sein, wie nicht näher dargestellt zu werden braucht. Ein Verbindungsgetriebe 124 stellt die Antriebsverbindung zur Wickelwelle 106 her.
  • Zwischen dem beispielsweise als Getriebemotor mit einem Untersetzungsgetriebe ausgebildeten Antriebsmotor 110 und der Wickelwelle 106 ist eine Rutsch- oder Schaltkupplung 150 angeordnet. Der Antriebsmotor 110 wird in an sich bekannter Weise über einen Schalter in Ausfahrrichtung bzw. in Einfahrrichtung des Rollos 102 geschaltet. Eine nicht dargestellte Endabschaltvorrichtung kann in an sich bekannter Weise den Antriebsmotor 110 bei Erreichen der Endstellungen des Rollos 102 abschalten.
  • Wenn die Kupplung 150 als Rutschkupplung ausgebildet ist, dann erlaubt diese ohne weiteres eine manuelle Verstellung des Rollos 102, wobei die Rutschkupplung durchrutscht und die Friktion derselben überwunden werden muss.
  • Wenn die Kupplung 150 als Schaltungskupplung ausgebildet ist, so lässt sich mit dieser die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor 110 und der Wickelwelle 106 vollkommen trennen, so dass das Rollo 102 weitgehend kräftefrei verstellt werden kann.
  • Falls die Schaltkupplung mit dem Antriebsmotor gemeinsam geschaltet wird, erfolgt die Kupplung automatisch beim Einschalten, die Lösung der Kupplung beim Ausschalten des Antriebsmotors 110.
  • Ein Beispiel für eine Schaltkupplung ist in 7 gezeigt und anhand dieser Figur beschrieben.
  • Die eigentliche Erfindung wird im folgenden anhand einer Rolloanordnung mit zwei Rollos beschrieben und erläutert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf eine Anordnung mit zwei Rollos beschränkt ist, sondern in analoger Weise auch auf Rolloanordnungen mit einem vorderen und mehreren hinteren Rollos anwendbar ist. Einer Zweifach-Rolloanordnung, bei der das hintere Rollo kürzer als das vordere Rollo ist, entspricht dann eine Anordnung, bei der alle hinteren Rollos kürzer als das vordere Rollo sind; einer Zweifach-Rolloanordnung, bei der das hintere Rollo länger als das vordere Rollo ist, entspricht dann eine Anordnung, bei der wenigstens eines der hinteren Rollos länger als das vordere Rollo ist.
  • Die in 2 dargestellte Rolloanordnung umfaßt ein bezüglich der durch einen Pfeil angegebenen Fahrtrichtung vorderes Rollo 2 und ein hinteres Rollo 4. Das vordere Rollo 2 besteht im wesentlichen aus einer Wickelwelle 6, einem auf diese Wickelwelle 6 aufwickelbaren bzw. von diesem abwickelbaren Rollotuch 8, und einem Antriebsmotor 10, welcher mit der Wickelwelle 6 antriebsverbunden ist. Das Rollotuch 8 ist in der üblichen Weise an seinem freien Ende mit einem Zugspriegel 12 versehen, dessen seitliche Enden beispielsweise jeweils in einer nicht dargestellten seitlichen Führungsschiene verschiebbar geführt sind. Im Bereich der seitlichen Enden des Zugspriegels 12 greifen Zugkabel 14, 16 an, die über Umlenkeinrichtungen 18 geführt und nach einer auf die Rollolänge abgestimmten Strecke zu einem Zugkabel zusammengefaßt werden, das zu einer an einem Ende der Wickelwelle 6 angeordneten Wickeltrommel 20 geführt wird. Die Zugkabel 14, 16 sind jeweils über zugeordnete Federelemente 22 mit dem Zugspriegel 12 verbunden. Diese dienen dazu, die Zugkabel 14, 16 und damit den gesamten Verbund gespannt zu halten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden wiederum die Zugkabel 14, 16 ins Innere des Zugspriegels 12 geführt und dort mit einem Ende der Federelemente 22 verbunden, deren anderes Ende mit dem Zugspriegel verbunden ist. Die Federelemente 22 könnten auch außerhalb des Zugspriegels 12 zwischen dem Ende der Zugkabel und dem Zugspriegel angeordnet oder durch eine Torsionsfeder in der Wickelwelle 6 ersetzt sein, wie nicht näher dargestellt zu werden braucht.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, wird beim Ausfahren des Rollotuches 8 das mit den Zugkabeln 14, 16 verbundene Zugkabel auf die Wickeltrommel 20 aufgewickelt, während es sich beim Einfahren des Rollotuches 8 von der Wickeltrommel 20 abwickelt. Das Rollotuch und die Zugkabel bilden einen Endlosverbund, welcher in jeder Stellung des Rollotuches im Gleichgewicht ist.
  • Die Wickelwelle 6 wird von dem parallel zu dieser angeordneten Antriebsmotor 10 über ein Verbindungsgetriebe 24, beispielsweise ein Stirnradgetriebe, eine Riemenscheibenanordnung oder dergleichen, angetrieben. Der Antriebsmotor 10 ist in an sich bekannter Weise als Getriebemotor mit einem integrierten Untersetzungsgetriebe ausgebildet, mittels dessen die höhere Drehzahl des Antriebsmotors 10 in die niedrigere Drehzahl der Wickelwelle 6 untersetzt wird.
  • Der Antriebsmotor 10 ist mit einer Endabschalteinrichtung 26 ausgestattet, über die die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 10 nach Erreichen einer der beiden Endstellungen des Rollotuches 8 unterbrochen wird.
  • Das hintere Rollo 4 besteht analog zum vorderen Rollo 2 im wesentlichen aus einer Wickelwelle 28, einem auf diese Wickelwelle 28 aufwickelbaren bzw. von dieser abwickelbaren Rollotuch 30 und einem mit der Wickelwelle 28 antriebsverbundenen Antriebsmotor 32.
  • Am freien Ende des Rollotuches 30 ist analog zum vorderen Rollo 2 ein Zugspriegel 34 angeordnet, an welchem über Federmittel 36 zwei Zugkabel 38, 40 angreifen, die über Umlenkeinrichtungen 42 geführt und als zusammengefaßtes Zugkabel zu einer an einem Ende der Wickelwelle 28 angeordneten Wickeltrommel 44 geführt werden.
  • Der Antriebsmotor 32 ist über ein Verbindungsgetriebe 46 mit der Wickelwelle 28 antriebsverbunden.
  • Zwischen dem Antriebsmotor 32 und dem Verbindungsgetriebe 46 bzw. der Wickelwelle 28 ist eine Rutschkupplung 48 angeordnet, deren Grenz-Kupplungs kraft so bemessen ist, daß sie beim normalen Ein- und Ausfahrbetrieb des Rollotuches 30 das Antriebsdrehmoment des Antriebsmotors 32 überträgt, beim Erreichen einer der Endstellungen des Rollotuches und gleichzeitiger Bestromung des Antriebsmotors 32 jedoch durchrutscht. Die Rutschkupplung erfüllt in jedem Fall zunächst die Aufgabe, eine manuelle Verstellung des hinteren Rollos 4 zu ermöglichen.
  • Wie 2 weiter erkennen läßt, sind die Wickelwelle 6 des vorderen Rollos 2 und die Wickelwelle 28 des hinteren Rollos 4 zueinander benachbart etwa in einem mittleren Bereich eines nicht dargestellten Fahrzeugdaches, beispielsweise in einem Querholm dieses Daches angeordnet, so daß das Rollotuch 8 des vorderen Rollos 2 in Fahrtrichtung, das Rollotuch 30 des hinteren Rollos 4 entgegen der Fahrtrichtung ausgefahren wird. Zwischen den Wickelwellen 6 und 28 sind die Antriebsmotoren 10 und 32 jeweils parallel zu den Wickelwellen angeordnet. Da die Rollos 2, 4, wie vorne ausgeführt wurde, im wesentlichen kräftefrei aus- und eingefahren werden können, können die Antriebsmotoren 10 und 32 eine sehr kleine Leistung und damit kleine Bauabmessungen haben. Da die Antriebsmotoren 10, 32 zwischen den Wickelwellen 6 und 28 angeordnet sind, braucht für diese kein Platz an einem der Enden der Wickelwellen vorgesehen werden, so daß diese sich, unter Berücksichtigung des für die Wickeltrommeln 20, 44 und die Verbindungsgetriebe 24, 46 vorgesehenen Einbauraumes bis nahe an die seitliche Begrenzung des Fahrzeugdaches erstrecken können.
  • Wie bereits vorne ausgeführt wurde, haben die beiden Antriebsmotoren 10 und 32 eine gemeinsame Stromversorgung; diese Stromversorgung ist mit einer Einrichtung zum Begrenzen der Bestromungsdauer auf einen Wert geringfügig über der Aus- bzw. Einfahrdauer des jeweils längsten Rollos ausgestattet.
  • Der Betrieb der in 2 dargestellten Rolloanordnung ist wie folgt:
    Wenn das hintere Rollotuch 30 kürzer als das vordere Rollotuch 8 ist, dann erreicht das hintere Rollotuch 8 beim Ausfahren und beim Einfahren jeweils zuerst seine Endstellung. Da das vordere Rollo seine Endstellung noch nicht erreicht hat, dauert die Bestromung der beiden Antriebsmotoren 10, 32 weiter an. In diesem Betriebszustand rutscht die Rutschkupplung 48 durch, so daß der Antriebsmotor 32 nicht überlastet wird. Die Aus- oder Einfahrbewegung des vorderen Rollos wird fortgesetzt, bis dieses seine Endstellung erreicht und der Antriebsmotor 10 für das vordere Rollo über die Endabschalteinrichtung 26 oder infolge des Ablaufs der vorgegebenen Bestromungsdauer abgeschaltet wird. Es sei hier bemerkt, daß die Endabschalteinrichtung 26 bei der beschriebenen Konstellation entbehrlich ist, da die Bestromungsdauer ohnehin auf die Aus- bzw. Einfahrzeit des vorderen Rollos abgestellt ist.
  • Wenn das Rollotuch 30' des hinteren Rollos 4 länger als das Rollotuch 8 des vorderen Rollos 2 ist (wie in 2 gestrichelt dargestellt ist), dann erreicht das vordere Rollo beim Ein- bzw. Ausfahren seine Endstellung zuerst. Dann wird über die Endabschalteinrichtung 26 die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 10 abgeschaltet, so daß dieser nicht überlastet wird. Da die Bestromungsdauer auf die Ein- bzw. Ausfahrzeit des hinteren Rollos abgestellt ist, wird das Rollotuch 30 des hinteren Rollos 4 weiter bis zum Erreichen seiner Endstellung aus- bzw. eingefahren, wobei nach Ablauf der vorgegebenen Bestromungsdauer die Bestromung abgeschaltet wird.
  • 3 zeigt eine Anordnung ähnlich der Anordnung der 1; die allgemeine Anordnung wird deshalb nicht nochmals beschrieben. Gleiche Bauteile sind, soweit sie für die Beschreibung relevant sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 2 ist der Antriebsmotor 10 für das vordere Rollo 2 nicht mit einer Endabschalteinrichtung, sondern ebenfalls mit einer Rutschkupplung 50 ausgestattet.
  • Für den Fall, daß das Rollotuch 30 kürzer als Rollotuch 8 ist, ist diese Rutschkupplung 50 entbehrlich. Das Rollotuch 30 erreicht seine Endstellungen zuerst, wobei wie im Beispiel der 1 wegen der anhaltenden Bestromung der Antriebsmotoren 10 und 32 die Rutschkupplung 48 durchrutscht. Nachdem das Rollotuch 8 seine Endstellung erreicht hat, wird auch das Ende der begrenzten Bestromungsdauer erreicht und die Stromzufuhr zu den Antriebsmotoren 10, 32 wird abgeschaltet.
  • Wenn das Rollotuch 30' länger als das Rollotuch 8 ist, erreicht das Rollotuch 8 seine Endstellung zuerst. Da wegen der auf die Ein- und Ausfahrdauer des hinteren Rollotuches 30 abgestellten Bestromungsdauer die Bestromung weiter anhält, rutscht die Rutschkupplung 50 durch, so daß der Antriebsmotor 10 nicht überlastet wird. Nachdem das Rollotuch 30' seine Endstellung erreicht hat, wird auch das Ende der begrenzten Bestromungsdauer erreicht und die Stromzufuhr abgeschaltet.
  • 4 entspricht wiederum im wesentlichen den 2 und 3, so daß eine allgemeine Beschreibung nicht erforderlich ist. Gleiche Bauteile sind, sofern sie für die Beschreibung relevant sind, mit gleichen Bezugszeichen wie bei den 2 und 3 versehen.
  • Im Unterschied zu den 2 und 3 hat der Antriebsmotor 10 weder eine Endabschalteinrichtung noch eine Rutschkupplung. Vielmehr sind der Antriebsmotor 10 und das diesem zugeordnete Verbindungsgetriebe 24 so ausgelegt, daß sie blockiertest sind, d.h. eine weitere Bestromung nach Erreichen der Endstellung des Rollotuches 8 unbeschadet aushalten.
  • Für den Fall, daß das Rollotuch 30 kürzer als das Rollotuch 8 ist, erreicht das Rollotuch 30 seine Endstellungen jeweils zuerst, wobei dann die Rutschkupplung 48 durchrutscht und der Antriebsmotor 32 nicht überlastet wird.
  • Wenn das Rollotuch 30' länger als das Rollotuch 8 ist, erreicht das Rollotuch 8 seine Endstellungen jeweils zuerst, wobei dessen Bestromung weiter anhält, bis auch das Rollotuch 30' seine Endstellung erreicht. Wegen der vorne beschriebenen Auslegung des Antriebsmotors 10 und des Verbindungsgetriebe 24 überstehen diese die Blockierungsphase bis zum Erreichen der Endstellung des Rollotuches 30 unbeschadet.
  • 5 zeigt eine Rolloanordnung ähnlich den 2 bis 4, wobei jedoch nur ein einziger Antriebsmotor für beide Rollos eingesetzt wird. Eine allgemeine Beschreibung der Rolloanordnung kann deshalb unterbleiben. Gleiche Bauteile werden, soweit sie für die Beschreibung relevant sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Antriebsmotor 60 ist über ein Verzweigungsgetriebe 62 mit der Wickelwelle 6 des vorderen Rollos 2 und mit der Wickelwelle 28 des hinteren Rollos 4 antriebsverbunden. Zwischen dem Verzweigungsgetriebe 62 und der Wickelwelle 6 ist eine Rutschkupplung 64 vorgesehen; zwischen dem Verzweigungsgetriebe 62 und der Wickelwelle 28 ist eine Rutschkupplung 66 vorgesehen.
  • Diese Anordnung gilt für den in 5 dargestellten Fall, in welchem das Rollotuch 30' länger als das Rollotuch 8 ist. In diesem Fall erreicht das Rollotuch 8 beim Ein- bzw. Ausfahren seine Endstellung zuerst. Da die Bestromung des einzigen Antriebsmotors 60 auf einen Wert geringfügig über der Ein- bzw. Ausfahrdauer des hinteren Rollotuches 30 abgestellt ist, dauert die Bestromung des Antriebsmotors 60 weiter an. In diesem Fall rutscht die Rutschkupplung 64 durch, so daß der Antriebsmotor 60 nicht überlastet wird. Nachdem das Rollotuch 30 seine Endstellung erreicht hat, wird auch das Ende der begrenzten Bestromungsdauer erreicht und die Stromzufuhr abgeschaltet. In diesem Fall hat die Rutschkupplung 66 für das hintere Rollo 4 nur die Funktion, eine manuelle Verstellung unabhängig vom vorderen Rollo 2 zu ermöglichen.
  • 6 zeigt eine Anordnung ähnlich der 5, wobei jedoch das Rollotuch 30 des hinteren Rollos 4 kürzer als das Rollotuch 8 des vorderen Rollos 2 ist.
  • Der einzige Antriebsmotor 60 ist über ein Verzweigungsgetriebe 62 mit der Wickelwelle 6 des vorderen Rollos 2 und der Wickelwelle 28 des hinteren Rollos 4 antriebsverbunden. Im Gegensatz zur Anordnung der 5 ist die Verbindung des Verzweigungsgetriebes 62 mit der Wickelwelle 6 direkt, d.h. ohne Zwischenschaltung einer Rutschkupplung; zwischen dem Verzweigungsgetriebe 62 und der Wickelwelle 28 ist eine Rutschkupplung 66 angeordnet.
  • Bei der dargestellten Konstellation erreicht das Rollotuch 30 des hinteren Rollos 4 beim Ein- bzw. Ausfahren seine Endstellung zuerst. Da der einzige Antriebsmotor 60 entsprechend der auf die Aus- bzw. Einfahrdauer des vorderen Rollos 2 abgestellten Bestromungsdauer weiter bestromt wird, rutscht die Rutschkupplung 66 durch, so daß der Antriebsmotor 60 nicht überlastet wird.
  • Nachdem das Rollotuch 8 des vorderen Rollos 2 seine Endstellung erreicht hat, wird gleichzeitig das Ende der begrenzten Bestromungsdauer erreicht und die Stromzufuhr abgeschaltet.
  • Im Falle der 6 hat die Rutschkupplung 66 neben der allgemeinen Aufgabe, eine manuelle Verstellung des hinteren Rollos unabhängig vom vorderen Rollo zu ermöglichen, auch die Aufgabe, einen Ausgleich der unterschiedlichen Aus- und Einfahrzeiten der beiden Rollos zu ermöglichen.
  • 7 zeigt ein Beispiel für eine bei dem Rollo der 1 verwendbare, als Schaltgetriebe ausgebildete Schaltkupplung 70. Diese ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem elektrischen Antriebsmotor 72 baulich integriert.
  • Die Schaltkupplung 70 weist eine mit einer nicht dargestellten Abtriebswelle des Antriebsmotors 72 drehverbundene Eingangswelle 74 auf, die ein Sonnenrad 76 trägt. Koaxial zur Eingangswelle 74 ist ein Planetenradträger 78 drehbar gelagert, welcher mehrere drehbar gelagerte Planetenräder 80 trägt. Die Planetenräder 80 sind mit einem Innenzahnkranz 82 im Eingriff, welcher ebenfalls koaxial zur Eingangswelle 74 drehbar gelagert ist. Der Innenzahnkranz 82 hat eine Ausgangswelle 84, die beispielsweise eine Zahnriemenscheibe 86 trägt, die über einen nicht dargestellten Zahnriemen mit einer Wickelwelle verbunden ist.
  • Dem Planetenradträger 78 ist eine elektromagnetische Kupplung 88 zugeordnet, mittels der der Planetenradträger 78 wahlweise arretiert oder zu einer Drehung freigegeben werden kann. Die elektromagnetische Kupplung 88 wird von einer Stromquelle 90 gleichzeitig mit dem Antriebsmotor 72 bestromt.
  • Wenn der Antriebsmotor 72 eingeschaltet wird, dann wird die elektromagnetische Kupplung geschlossen, d.h. der Planetenradträger 78 blockiert. Die Schaltkupplung 70 funktioniert dann als normales Planetenradgetriebe, welches das in die Eingangswelle 74 eingeleitete Drehmoment auf die Ausgangswelle 84 überträgt und gleichzeitig die Drehzahl reduziert. Dabei wird die Drehung des Sonnenrades 76 auf die Planetenräder 80 und von diesen auf den Innenzahnkranz 82 überfragen.
  • Wenn die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 72 unterbrochen wird, wird die elektromagnetische Kupplung 88 gelöst und der Planetenradträger 78 für eine Drehung freigegeben. Bei einer über die Ausgangswelle 84 eingeleiteten Drehung dreht sich der Planetenradträger 82; dieser nimmt die Planetenräder 80 und den Planetenradträger 78 im Leerlauf mit, so daß die Drehung der Ausgangswelle 84 nicht behindert wird.
  • Das in 7 dargestellte Schaltgetriebe kann auch als Rutschkupplung verwendet werden. In diesem Fall wird der Planetenradträger 78 durch die elektromagnetische Kupplung 88 an die diese Kupplung umgebende Schulter 92 gezogen und dadurch blockiert, so daß eine über die Eingangswelle eingeleitete Drehkraft in der oben beschriebenen Weise auf die Ausgangswelle 84 übertragen wird. Die Reibkraft zwischen dem Planetenradträger 78 und der Schulter 92 ist so ausgelegt, daß sie ein Durchrutschen erlaubt, wenn die Ausgangswelle 84 infolge Anlaufens des Rollos an einen Endanschlag blockiert wird. Diese Rutschkupplung hat den Vorteil, daß sie nach Beendigung der Bestromung freigeschaltet wird, so daß beispielsweise bei einer manuellen Verstellung des Rollos keine Reibkraft zu überwinden ist.
  • 2
    vorderes Rollo
    4
    hinteres Rollo
    6
    Wickelwelle
    8
    Rollotuch
    10
    Antriebsmotor
    12
    Zugspriegel
    14
    Zugkabel
    16
    Zugkabel
    18
    Umlenkeinrichtung
    20
    Wickeltrommel
    22
    Federelement
    24
    Verbindungsgetriebe
    26
    Endabschalteinrichtung
    28
    Wickelwelle
    30
    Rollotuch
    30'
    Rollotuch
    32
    Antriebsmotor
    34
    Zugspriegel
    36
    Federmittel
    38
    Zugkabel
    40
    Zugkabel
    42
    Umlenkeinrichtungen
    44
    Wickeltrommel
    46
    Verbindungsgetriebe
    48
    Rutschkupplung
    50
    Rutschkupplung
    60
    Antriebsmotor
    62
    Verzweigungsgetriebe
    64
    Rutschkupplung
    66
    Rutschkupplung
    70
    Schaltkupplung
    72
    Antriebsmotor
    74
    Eingangswelle
    76
    Sonnenrad
    78
    Planetenradträger
    80
    Planetenräder
    82
    Innenzahnkranz
    84
    Ausgangswelle
    86
    Zahnriemenscheibe
    88
    elektromagnetische Kupplung
    90
    Stromquelle
    92
    Schulter
    102
    Rollo
    106
    Wickelwelle
    108
    Rollotuch
    110
    Antriebsmotor
    112
    Zugspriegel
    114
    Zugkabel
    116
    Zugkabel
    118
    Umlenkeinrichtungen
    120
    Wickeltrommel
    122
    Federelement
    124
    Verbindungsgetriebe
    150
    Schaltkupplung

Claims (10)

  1. Sonnenschutz-Rolloanordnung für ein Fahrzeugdach, umfassend ein vorderes Rollo und wenigstens ein hinteres Rollo mit jeweils einer Wickelwelle und einer auf diese aufwickelbaren bzw. von dieser abwickelbaren Rollobahn, sowie eine mit den Wickelwellen antriebsverbundene elektrische Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, – dass das vordere Rollo (2) und die hinteren Rollos (4) jeweils einen eigenen, jedoch an eine gemeinsame Stromversorgung angeschlossenen Antriebsmotor (10, 32) oder einen gemeinsamen, über ein Verzweigungsgetriebe (62) mit den Wickelwellen (6, 28) verbundenen Antriebsmotor (60) haben, – dass die Stromversorgung der Antriebseinrichtung mit einer Einrichtung zum Begrenzen der Bestromungsdauer zumindest auf die Aus- bzw. Einfahrdauer des jeweils längsten Rollos ausgestattet ist, – dass die hinteren Rollos (4) jeweils mit einer zwischen Wickelwelle (28) und Antriebseinrichtung angeordneten Rutschkupplung (48; 66) oder Schaltkupplung (70) ausgestattet sind, – wobei an den vorderen Enden der Rollobahn Zugkabel (14, 16; 38, 40) angreifen, die über Umlenkeinrichtungen (18; 42) zu an den Enden der Wickelwellen (6; 28) angeordneten Wickeltrommeln (20; 28) geführt sind.
  2. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 1, mit einem eigenen Antriebsmotor (10, 32) für jedes Rollo (2, 4), dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Rollo (2) mit einer Endabschalteinrichtung (26) zum Abschalten der Stromzuführung zu dem zugeordneten Antriebsmotor (10) oder mit einer Schaltkupplung (70, 150) zum Unterbrechen der Antriebsverbindung ausgestattet ist.
  3. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 1, mit einem eigenen Antriebsmotor (10, 32) für jedes Rollo (2,4), dadurch gekennzeichnet, dass auch das vordere Rollo (2) mit einer Rutschkupplung (50) ausgestattet ist.
  4. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 1, mit einem eigenen Antriebsmotor (10, 32) für jedes Rollo (2, 4), dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (10) sowie gegebenenfalls Getriebemittel (24) des vorderen Rollos (2) blockiertest ausgebildet sind.
  5. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 1, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor (60) für alle Rollos (2, 4), wobei das vordere Rollo kürzer als eines der hinteren Rollos ist, dadurch gekennzeichnet, dass auch das vordere Rollo (2) mit einer Rutschkupplung (64) ausgestattet ist.
  6. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an einer Seite der Wickelwelle (6, 28) eines Rollos (2, 4) der Drehantrieb eingeleitet wird und an der jeweils anderen Seite eine Wickeltrommel (20, 44) für die Zugkabel (14, 16; 38, 40) angeordnet ist.
  7. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Rollobahn (8, 30) eines Rollos (2, 4) jeweils zwei im Bereich der seitlichen Enden befestigte Zugkabel (14, 16; 38, 40) vorgesehen sind, die jeweils auf eine Wickeltrommel (20, 44) geführt werden.
  8. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschalteinrichtung (26) als direkt auf den Antriebsmotor (10) des vorderen Rollos (2) wirkende Endabschalteinrichtung ausgebildet ist.
  9. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltkupplung (70) ein Planetenradgetriebe mit einem drehbar gelagerten Sonnenrad (76), einem drehbar gelagerten Planetenradträger (78), wenigstens einem daran angeordneten drehbaren Planetenrad (80) und einem den Planetenradträger (78) umgebenden, mit dem Planetenrad (80) im Eingriff befindlichen und mit einer Abtriebswelle (84) verbundenen Innenzahnkranz (82) vorgesehen ist, wobei das Sonnenrad (76) mit dem Antriebsmotor antriebsverbunden ist und der Planetenradträger (78) über eine schaltbare Kupplungsanordnung (88) wahlweise für eine Drehung freigebbar oder drehfest arretierbar ist.
  10. Sonnenschutz-Rolloanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenradträger (78) durch die Kupplungsanordnung (88) in Reibeingriff mit einer die Kupplungsanordnung umgebenden Schulter (92) gebracht wird, wobei die Reibkraft so ausgelegt ist, daß sie nach Art einer Reibkupplung bei blockierter Ausgangswelle (84) überwunden und der Planetenradträger (78) mitgenommen wird.
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