DE10257688A1

DE10257688A1 - Verschussvorrichtung für eine in einem Fahrzeug vorgesehene Öffnung mit einer einzigen Gleitführungsschiene sowie entsprechendes Fahrzeug

Info

Publication number: DE10257688A1
Application number: DE10257688A
Authority: DE
Inventors: Guy M Maltaverne
Original assignee: Wagon Automotive SA
Current assignee: Advanced Comfort Systems France SAS ACS France
Priority date: 2001-12-10
Filing date: 2002-12-10
Publication date: 2003-07-17
Also published as: FR2833212A1

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlussvorrichtung für eine in der Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Öffnung, die eine feststehende Baugruppe (11) aufweist, die für den Einbau in die besagte Karosserie bestimmt ist und ein mit Bezug auf die feststehende Baugruppe bewegliches Teil (12) (11), dadurch gekennzeichnet, dass das besagte bewegliche Teil (12) auf einem einzigen Träger- und/oder Führungselement (21) montiert ist, das die Kinematik des besagten beweglichen Teils mit Bezug auf besagte feststehende Baugruppe (11) garantiert, die in zwei Verschiebungen unterteilt wird: DOLLAR A - eine Verriegelungs-/Entriegelungsverschiebung (y), senkrecht zur Ebene, die durch die besagte feststehende Baugruppe (11) gebildet wird und den Übergang von der Ebene, die durch die besagte feststehende Baugruppe (11) gebildet wird, zu einer Gleitführungsebene ermöglicht, die deutlich parallel zur Ebene liegt, die durch die besagte feststehende Baugruppe (11) gebildet wird und umgekehrt; DOLLAR A - eine Gleitführungsverschiebung (x) in der besagten Gleitführungsebene, DOLLAR A wobei die Vorrichtung Mittel aufweist, um das besagte bewegliche Teil in seiner stabilen Stellung zu halten, wenn das besagte bewegliche Teil in eine gewünschte Öffnungsstellung verschoben wird.

Description

Der Bereich der Erfindung ist derjenige von Fahrzeugöffnungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Verschlussvorrichtungen einer in der Karosserie eines Fahrzeuges vorgesehenen Öffnung, mit einem mobilen Teil, dazu geeignet, eine Öffnung freizusetzen oder zu schließen.

Herkömmlicherweise, setzt man zum Verschluss der Öffnung eines Fahrzeuges, wobei es sich um ein Automobil, ein Nutzfahrzeug, einen Lastkraftwagen, einen Autobus oder einen Eisenbahnwagen handeln kann, eine von einem Verbindungsrahmen festgehaltene Scheibe ein. Dieser Rahmen weist ein Innenteil und ein Außenteil auf, die gleichzeitig die Ränder der Scheiben und der in der Karosserie vorgesehene Öffnung mit einer Dichtung festhalten.

Die geläufigste Technik zur Öffnung und Schließung von Automobilscheiben besteht darin, diese senkrecht in ihrer eigenen Ebene beweglich zu machen, indem sie in die Kiste oder Innenausstattung der Seitentüren eingeführt oder herausgeführt wird.

Diese Technik ist heute verbreitet und Lösungen zu ihrer Automatisierung sind bekannt. Die Ausstattung der Fahrzeuge mit elektrischen Scheiben ist heute sehr verbreitet.

Diese Technik stellt allerdings zahlreiche Nachteile dar. Die Betätigungs- und Antriebsmittel sind schwer, sperrig und schwierig einzubauen. Die dadurch entstehenden Türen nehmen einen folglich großen Raum im Inneren des Fahrzeugs ein, wobei sie den verfügbaren Raum im Inneren des Fahrzeuges beeinträchtigen (Breite im Ellbogenbereich).

Hinzu kommt, dass sie hohe Herstellungskosten haben und herkömmlich Dichtheitsprobleme aufweisen. Die Wartung ist ebenfalls schwierig. Sie drängen ferner ästhetische und ergonomische Zwänge auf.

Eine andere Technik wurde unter dem Namen desselben Antragstellers wie für diesen Antrag vorgeschlagen. Diese Technik wird vor allem in den Patentschriften EP-0 778 168 und EP-0 857 844 beschrieben. Die in diesen Schriften beschriebene Verschlussvorrichtung (nachstehend "Flushöffnung" genannt) besteht aus einer feststehenden Baugruppe und ein mit Bezug auf die feststehende Baugruppe mobiles Teil. Das mobile Teil ist mit funktionellen Elementen mit dem festen Teil verbunden, welche die erforderliche Beweglichkeit gewährleisten und an der Seite der festen Baugruppe angebracht sind, die in das Fahrzeug gekehrt ist.

Eine solche Flushöffnung kann vollständig unabhängig vom Fahrzeug zusammengebaut werden, und von außen in der für sie an der Karosserie vorgesehenen Unterbringung angebracht werden. Sie kann auch formschlüssig verbunden werden, insbesondere durch Festkleben an den unteren Teil einer Tür gemäß der in der Patentschrift EP-1 022 172 beschriebenen Technik. Damit werden die meisten obengenannten Probleme gelöst.

Was die Ästhetik betrifft, sieht die Flushöffnung von außen gesehen glatt und eben aus, da kein Rahmen erforderlich ist.

Die Bewegung des mobilen Teils kann beispielsweise kippbar oder in Führungen gleitend erfolgen. Nachstehend wird ein Beispiel des letzteren Falles kurz beschrieben.

Um das Gleiten auf Führungen des mobilen Teils zu gewährleisten, welches allgemein aus einer durchsichtigen Scheibe besteht, umfassen die funktionellen Elemente eine Führungsvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten auf der feststehenden Baugruppe der Öffnung montierten unbeweglichen Führungsschiene, auf beiden Seiten der durch die mobile Scheibe verschlossene Öffnung. Diese Scheibe ist auf den Schienen montiert, um gemäß einer Längsrichtung zu gleiten, in einer Verschiebungsebene zwischen einer (oder mehreren) Öffnungsstellungen und einer Zwischenstellung zur Freisetzung, in welcher sie gegenüber von der Öffnung ist und von der Öffnung freigesetzt ist.

Kippmittel gewährleisten die Verbindung zwischen der Scheibe und den Führungsschienen, um eine Querbewegung der Scheibe zwischen ihrer freisetzenden Zwischenstellung, in welcher sie gegenüber von der Öffnung und quer darin vertieft ist, und ihrer Verschlussstellung, in welcher sie in der Öffnung eingefasst ist, zu ermöglichen. Die mobile Scheibe bewegt sich somit von der von der feststehenden Baugruppe ausgebildeten Ebene (Verschlussstellung) zu einer wesentlich parallelen Verschiebungsebene, und umgekehrt. Die Erfindung bezieht sich vor allem auf diese Art von Verschlussvorrichtung, auf ihre Varianten und Weiterentwickelungen. Auf diese Weise kann die Erfindung auf alle Verschlussvorrichtungen angewendet werden, deren Öffnungs- und/oder Schließkinematik eine Verschiebung (y) zwischen einer Öffnungsstellung und einer intermediären Zwischenstellung in einer Ebene, die parallel zur Ebene der feststehenden Baugruppe liegt und einer Verschiebung (x) in dieser parallelen Ebene umfassen.

Diese Zerlegung der Bewegungen der Längsverschiebung und der Quereinfassung ist ganz besonders vorteilhaft, denn sie ermöglicht eine Öffnung der Scheibe entlang des Fahrzeugs (zum Beispiel parallel zur Fahrzeugflanke), wobei beim Schließen eine Einfassung der Scheibe in der Öffnung gewährleistet wird.

In manchen Fällen ist es nicht möglich oder nicht wünschenswert, zwei Schienen zur Haltung und/oder Führung der beweglichen Scheibe vorzusehen. Dies ist zum Beispiel bei beweglichen, kleinen Scheiben der Fall.

Es ist vor allem nicht wünschenswert, dass diese Schienen in der Mitte positioniert sind und folglich durch die feststehende Baugruppe sichtbar sind (sie werden im allgemeinen in der Nähe eines Randes positioniert und sind von außen zum Beispiel dank eines Siebdrucks nicht sichtbar).

Das Öffnen und Schließen dieser Art von Verschlussvorrichtung erfolgt derzeit manuell. Die Automatisierung und somit die Motorisierung der Flushöffnung ist natürlich wünschenswert, wenn nicht notwendig, um moderne Fahrzeuge auszustatten. Das Motorisierungsprinzip ist also in Betracht gezogen worden. Bislang ist allerdings noch keine wirkungsvolle Lösung vorgeschlagen worden.

Eine der technischen Ursachen des Problems ist, dass die Automatisierung der nacheinanderfolgenden Bewegungen (Bewegung in x, dann in y) viel schwieriger herzustellen ist, als eine Bewegung in einer einzigen Ebene, wie das der Fall ist, wenn die Scheibe in die Tür eingeführt wird.

Man ist also dazu gebracht, spezifische Mittel vorzusehen, um die jeweilige Bewegung in x und in y durchzuführen, was zu komplizierten, kostspieligen, sperrigen und somit unangebrachten Anordnungen führt.

Das Problem der Sperrigkeit (und des Gewichtes) ist ausschlaggebend im Falle der Flushöffnungen: man kann nicht alle oder einen Teil der Betätigungselemente im unteren Kasten der Tür verstauen, der geschlossen bleiben soll. Der wesentliche Teil der Öffnungsfläche ist also sichtbar und es ist nicht denkbar, dass mechanische Mittel (Motor, Gestänge, . . .) sichtbar sind oder viel Raum oder Fläche einnehmen.

Außerdem müssen die Öffnungen leicht herzustellen, zu liefern und einzubauen sein, was normalerweise kaum mit dem Automatisierungskonzept vereinbar ist.

Es sei bemerkt, dass in Betracht gezogen worden ist, die beiden Bewegungen als Kreuzbewegung zu kombinieren, wonach der distale Rand des mobilen Teils sich in Endstellung in der Öffnungsebene befindet (wobei das mobile Teil "schräg" zwischen der Verschlussebene und der Verschiebungsebene steht). Der proximale Rand braucht dann nur noch manuell zurückgebracht zu werden, um den Verschluss zu gewährleisten.

Ein vollautomatischer Verschluss wird allerdings nicht erzielt, es sein denn, es werden zusätzliche Mittel vorgesehen, was zu den vorstehend genannten Problemen führt.

Die Erfindung strebt diese Art Vorrichtung mit Kreuzbewegung jedoch nicht an, da sie zahlreiche Probleme mit sich bringen, besonders was die Dichtheit betrifft, dadurch dass der Spalt zwischen der mobilen Scheibe und der Öffnung hinterseitig breit sein muss.

Die Erfindung betrifft also Vorrichtungen, bei denen die mobile Scheibe stets wesentlich parallel "zu sich selbst" bleibt, oder genauer gesagt, zu der von der Öffnung bestimmten Ebene. In anderen Worten, bewegt sich das mobile Teil zwischen einer Mehrzahl von Ebenen, die alle wesentlich parallel sind.

Der Begriff "wesentlich" bedeutet, dass es Spalte, Verschiebungen oder Bewegungen geben kann, die nicht völlig geradlinig sind, wegen der Struktur oder der Form der Öffnung und des Fahrzeugs, der Baustoffe, der Toleranzen, des Verschleißes, . . .. Er umfasst hingegen nicht den Fall einer "schrägen" Scheibe einer Vorrichtung mit Kreuzbewegung.

Es sei außerdem bemerkt, dass der Begriff "Ebene" hier im weiteren Sinne zu verstehen ist: die durch die Öffnung ausgebildete Ebene ist allgemein gebogen, in einer oder sogar zwei Richtungen (das kann auch in manchen Fällen den Begriff "wesentlich" rechtfertigen).

Der Erfindung liegt also insbesondere die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Schwierigkeiten der bisherigen Technik zu beseitigen. Genauer gesagt, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Verschlussvorrichtung für eine Öffnung vorzuschlagen, in die eine bewegliche Scheibe eingebaut ist und das ständig wesentlich parallel zur von der Öffnung gebildeten Ebene liegt und nicht den Einsatz zweier Gleitführungsschienen erfordert.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Lieferung einer solchen Verschlussvorrichtung, die zufriedenstellend an die beweglichen Scheiben kleiner Größe und/oder mit besonderer Form und/oder besonderen Standorten angepasst ist.

Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Lieferung einer solchen Verschlussvorrichtung, deren Betätigung einfach und wirksam motorisiert werden kann.

Die Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Lieferung einer solchen Verschlussvorrichtung für eine Öffnung, die eine vollständige und gleichzeitige Einfassung der Scheibe in der Öffnung bei einem Schließvorgang garantiert.

Außerdem hat die Erfindung auch die Aufgabe, eine solche Verschlussvorrichtung für eine Öffnung zu liefern, deren Herstellung und Montage in eine Tür oder in ein Fahrzeug einfach sind und einen einfachen und zuverlässigen Einsatz ermöglicht.

Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Lieferung einer solchen Verschlussvorrichtung für eine Öffnung, die gute Schlagfestigkeits- und Dichtigkeitseigenschaften aufweist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Lieferung einer solchen Verschlussvorrichtung für eine Öffnung, welche die bereits vom Inhaber der vorliegenden Patentanmeldung entwickelten Vorteile von "Flushöffnungen" aufrecht erhält und zwar insbesondere Folgendes:

- ebenes, ästhetisches Aussehen;
- aerodynamische Aspekte;
- einfache Herstellung und reduzierte Fertigungskosten;
- einfache Herstellung und reduzierte Montagekosten.

Diese Aufgaben sowie weitere, die im Folgenden aufgeführt werden, werden mit Hilfe einer Verschlussvorrichtung für eine Öffnung erreicht, die sich in der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befindet und eine feststehende Baugruppe aufweist, die in der besagten Karosserie eingebaut ist, und ein mit Bezug auf die feststehende Baugruppe bewegliches Teil. Erfindungsgemäß ist das bewegliche Teil auf einem einzigen Träger- und/oder Führungselement montiert, das eine Kinematik des besagten beweglichen Teils im Vergleich zu dieser feststehenden Baugruppe garantiert, die in zwei Verschiebungen unterteilt wird:

- eine Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung (y), senkrecht zur Ebene, die durch die besagte feststehende Baugruppe gebildet wird und den Übergang von der Ebene ermöglicht, die durch die besagte feststehende Baugruppe gebildet wird zu einer Gleitführungsebene, die wesentlich parallel zu der besagten durch die besagte Baugruppe gebildeten Ebene liegt, und umgekehrt;
- eine Gleitbewegung (y) in der besagten Gleitführungsebene.

Die Vorrichtung der Erfindung weist außerdem Mittel auf, um das besagte bewegliche Teil in einer stabilen Stellung zu halten, wenn das besagte bewegliche Teil in eine gewünschte Öffnungsstellung verschoben wurde.

Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß möglich, die Beweglichkeit einer beweglichen Scheibe mit Hilfe einer einzigen Schiene zu garantieren, indem gewährleistet wird, dass diese Schiene korrekt und wirksam festgehalten wird, wenn sie sich in geöffneter Stellung befindet. Es besteht also weder die Gefahr, dass die Schiene beschädigt wird, noch dass sie regelmäßig gegen die feststehende Baugruppe stößt (letzteres würde Geräusche und nicht annehmbare Beschädigungen verursachen).

Die besagten Mittel, die dazu dienen, das besagte bewegliche Teil festzuhalten, drücken letzteres vorteilhaft gegen die besagte feststehende Baugruppe.

Die Erfindung wird vor allem vorteilhaft für eine neue Struktur für Flush-Öffnungen eingesetzt, bei denen die besagte bewegliche Scheibe mindestens einen gemeinsamen Rand und/oder Winkel mit dem Rand und/oder Winkel der besagten Verschlussvorrichtung aufweist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist der besagte Träger und/oder das Führungselement eine Schiene, die formschlüssig mit der besagten feststehenden Baugruppe verbunden ist und mindestens ein Element, das sich in der besagten Schiene hin und her bewegt und formschlüssig mit der beweglichen Scheibe verbunden ist, und ein Gelenk auf, wobei die Betätigung des besagten Gelenkes die besagte Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung ermöglicht.

Die Bewegungen der besagten beweglichen Scheibe können manuell erfolgen. Sie werden jedoch vorteilhaft durch den Einsatz einziger Motorisierungsmittel garantiert.

Gemäß einer ersten vorteilhaften Durchführungsform weist das besagte Gleitführungselement ein erstes formschlüssig mit dem besagten beweglichen Teil verbundenes Profil und ein zweites mit der besagten Schiene formschlüssig verbundenes Profil, welche in Höhe des besagten Gelenkes verbunden sind, auf, wobei die besagten ersten und zweiten Profile selektiv durch Parallelverschiebung formschlüssig verbunden oder gelöst werden, so dass die Parallelverschiebung des ersten Profils bei Verschluss der besagten Öffnung, wenn die bewegliche Scheibe sich gegenüber von der besagten Öffnung befindet, unterbrochen wird, wobei das zweite Profil seine Parallelverschiebung auf einem zusätzlichen Abschnitt der besagten Schiene fortsetzt.

In diesem Fall weist der besagte zusätzliche Abschnitt der besagten Schiene vorteilhaft einen Nocken oder ein Kurvenstück auf, die eine Drehung des besagten zweiten Profils bewirken und zwar so, dass sie auf das besagte Gelenk wirken, um die genannte bewegliche Scheibe in die besagte Verschlussstellung zu bringen.

Das besagte erste Profil kann vorteilhaft während der Parallelverschiebung mit Hilfe eines Anschlags angehalten werden, der auf das besagte erste Profil wirkt und/oder auf die besagte bewegliche Scheibe.

Vorzugsweise plaziert sich die besagte bewegliche Scheibe unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes in der besagten Öffnungsebene, wenn sie nicht in der Verschlussstellung gehalten wird.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform übertragen die besagten einzigen Motorisierungsmittel ein Drehmoment an das besagte Gelenk, wenn die besagte Scheibe sich gegenüber der besagten Öffnung befindet, um die besagte bewegliche Scheibe wieder in die besagte Verschlussstellung zu bringen.

Die besagten Motorisierungsmittel können auf diese Weise vorteilhaft auf ein System mit Schnecke/Mutter wirken, wobei sich die besagte Mutter auf mindestens einem Element, welches mit der besagten beweglichen Scheibe verbunden ist, formschlüssig ausgebildet ist/oder mit ihm formschlüssig verbunden ist, wobei besagte Gleitführungsverschiebung einer Verschiebung der besagten Mutter auf der besagten Schraube entspricht und die besagte Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung einer arretierten Stellung der besagten Mutter auf der besagten Schraube entspricht.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird das besagte bewegliche Teil von mindestens zwei Gleitführungselementen getragen, die auf gleiche Art und Weise durch Führungsvorrichtungen geführt werden, die in dem besagten Träger und/oder Führungselement definiert werden.

In diesem Fall ist die besagte Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung vorzugsweise eine Drehung mit einem geringen Radius, kleiner als 1 cm.

Vorteilhaft kann die besagte Schiene vor allem mindestens zwei Gleitführungselemente tragen, die jeweils in zwei Nuten montiert sind, wobei ein Ende so ausgebildet ist, dass die besagten Gleitführungselemente während des Übergangs von der Gleitführungsebene in die besagte Verschlussebene eine Drehbewegung erfahren und umgekehrt.

Auf vorteilhafte Art und Weise, wenn die Vorrichtung motorisiert ist, werden die besagten Mittel zum Halten des besagten beweglichen Teils durch die besagten Motorisierungsmittel gebildet und/oder angetrieben.

Insbesondere können die besagten Mittel zum Halten des besagten beweglichen Teils vorteilhaft so wirken, dass sie die Gleitbewegung des besagten beweglichen Teils unterbrechen und den Drehsinn der besagten Motorisierungsmittel umkehren.

Die besagten Motorisierungsmittel können vor allem auf eines der Übertragungsmittel wirken, die zur Gruppe gehören, die folgender Bauteile umfasst:

- Zahnstangen,
- Kabel,
- Schnecken,
- Trommel mit spiralförmigen Nuten,

sowie deren Kombinationen.

Vorteilhaft für den Fall, dass man eine Schnecke einsetzt und vor allem wenn die Vorrichtung nicht eben ist, handelt es sich bei der besagten Schnecke um eine flexible Schraube.

Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist mindestens ein Teil der Ränder des besagten beweglichen Teils mit einer Dichtung versehen, welche die Dichtigkeit in der besagten Verschlussstellung garantiert und einen Dämpfer in der besagten vorher festgelegten Öffnungsstellung bildet.

Gemäß einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung weist die Verschlussvorrichtung Verriegelungsmittel für das besagte bewegliche Teil in seiner Verschlussstellung der besagten Öffnung auf.

Letztere ermöglichen vor allem, dass eine ausreichende Dichtigkeit und eine Absicherung gegen Einbruchsversuche gewährleistet sind.

Vorzugsweise wirken die besagten Verriegelungsmittel zumindest auf den Rand des besagten beweglichen Teils, der von der besagten Einzelschiene entfernt ist.

Vorteilhaft weisen die besagten Verriegelungsmittel Folgendes auf:

- mindestens einen ersten Riegel, der auf dem besagten feststehenden Teil montiert ist und mit einer Schließkappe zusammenarbeitet, die auf dem besagten beweglichen Teil montiert ist; und/oder
- mindestens einen zweiten Riegel, der auf dem besagten beweglichen Teil montiert ist und mit einer Schließkappe zusammenarbeitet, die auf dem besagten feststehenden Teil montiert ist.

Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung wird mindestens einer der besagten ersten Riegel und mindestens einer der zweiten Riegel durch eine einzige Steuerung betätigt.

In diesem Fall kann mindestens einer der besagten ersten Riegel mit Hilfe eines Schaftes, der auf dem Fortsatz des besagten ersten Verschlusses montiert ist, vorteilhaft auf mindestens einen der besagten zweite Riegel wirken.

Vorzugsweise setzt mindestens einer der besagten Riegel Rückstellungsmittel ein, deren Aufgabe es ist, den Riegel wieder in seine entriegelte Stellung zu bringen.

Gemäß einem vorteilhaften Merkmal wird mindestens einer der besagten Riegel durch ein Betätigungselement betätigt, das auf dem Fortsatz der besagten Gleitvorrichtung montiert ist.

Die besagte Vorrichtung kann vor allem mindestens einen Zapfen aufweisen, der mit einem Nocken zusammenarbeitet, wenn das besagte bewegliche Teil sich in geschlossener Stellung befindet.

In diesem Fall kann der besagte Nocken vorteilhaft mindestens zwei Stellungen einnehmen:

- eine Verriegelungsstellung, die den oder die Verschluss/Verschlüsse arretiert, wenn der besagte Zapfen mit dem besagten Nocken gefasst wird.
- eine Freigabestellung, die den/die Verschluß/Verschlüsse der entsprechenden Schließklappen freisetzt/freisetzen, wenn das besagte Objekt nicht mit der besagten Schließklappe gefasst wird.

Die Erfindung bezieht sich außerdem auf Kraftfahrzeuge, die mindestens eine der oben beschriebenen Verschlussvorrichtungen aufweisen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung mehrerer Vorzugs-Ausführungsformen der Erfindung deutlich, die als veranschaulichende und unbegrenzte Beispiele aufgeführt werden, sowie Zeichnungen in denen Folgendes dargestellt wird:
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Beispiel einer Verschlussvorrichtung, in dem die bewegliche Scheibe in einem Winkel dargestellt ist;
Fig. 2A und 2B veranschaulichen in groben Zügen den Antriebsmechanismus der beweglichen Scheibe der Fig. 1, bei dem eine einzige Schiene eingesetzt wird.
Fig. 3 ist eine Schnittzeichnung AA der Fig. 1, die die Dichtung zeigt.
Fig. 4A und 4B stellen den motorisierten Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung dar.
Fig. 5 ist ein explodierte Ansicht der verschiedenen Elemente, welche die Beweglichkeit einer beweglichen Scheibe gemäß einer anderen Ausführungsform garantieren.
Fig. 6A und 6B veranschaulichen eine Variante der Verschlussvorrichtung der Fig. 1 bis 4B, die mit Verriegelungsmitteln ausgerüstet ist.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung vor allem an Flushöffnungen angepasst, bei denen eine kleine, bewegliche Scheibe eingesetzt wird und/oder die in einem Winkel oder einem Rand der feststehenden Baugruppe ausgebildet wurden (die bewegliche Scheibe bildet, wenn sie geschlossen ist, einen Rand oder einen Winkel der Öffnung).
Ein Beispiel für eine solche Öffnung ist in groben Zügen in Fig. 1 veranschaulicht. Diese Fig. 1 zeigt eine Fahrzeugtür, die ein feststehendes Fenster 11 aufweist und ein(e) bewegliche(s) Fenster oder Scheibe 12, das (die) horizontal hin und her bewegt werden kann. Die Einheit feststehendes Fenster + bewegliches Fenster kann als ein Ganzes zum Beispiel durch Verleimen in die Türkassette 13 eingebaut werden.
Das bewegliche Fenster 12 ist in eine Gelenkeinrichtung oder in ein Kniegelenk eingebaut, so wie es in den Fig. 2A und 2B veranschaulicht ist.
Der Mechanismus und die Betriebsweise dieses Kniegelenkes, der/die mit denen übereinstimmt oder denen ähnelt, die in den Patentdruckschriften EP-0 778 168 und EP-0 857 844 beschrieben werden, wird nicht ausführlich beschrieben.
Das Kniegelenk 21 kann entlang des feststehenden Fensters 11 eine Parallelverschiebung ausführen. Beim Schließvorgang führt eine auf das Element 212 wirkende Drehung 23 (Kniehebelbewegung) die bewegliche Scheibe 12 in ihre Schließstellung zurück. Ein Keil 64, der in das feststehende Fenster 11 eingebaut ist, garantiert die Führung und die "Verkeilung" der beweglichen Scheibe (Fig. 2B).
Eine in Fig. 3 veranschaulichte Dichtung 31, die ein Teilausschnitt gemäß der Achse AA (Fig. 1) ist, garantiert einerseits die Dichtigkeit und andererseits das Anhalten des beweglichen Fensters, wenn es sich in der Verschlussstellung befindet.
Die Bewegung des beweglichen Fensters 12 kann manuell mit Hilfe eines Griffs erfolgen, der formschlüssig mit dem Kniegelenk verbunden 21 ist und eine Drehung 23 ermöglicht (zum Beispiel gemäß der in den obenerwähnten Patentdruckschriften dargestellten Technik).
Diese Verschiebung ist vorteilhaft motorisiert.
Fig. 4A und 4B stellen die Antriebsvorrichtung dar, und zwar jeweils wenn das bewegliche Fenster sich in Schließstellung und in Öffnungsstellung befindet, gemäß einer besonderen Ausführungsform.
Der Motor 41 treibt eine Schnecke 22 an, die auf das Kniegelenk 21 wirkt. Der Anschlag 44 unterbricht die Parallelverschiebung des Kniegelenkes und die Verschiebungsbewegung wird folglich in eine Drehung umgewandelt.
In geöffneter Stellung (Fig. 4B) ist das bewegliche Fenster 12 vorzugsweise mit einer Dämpfung durch die Dichtung 31 auf das feststehende Fenster 11 furniert. Letzteres ermöglicht das Vermeiden von Schwingungen, Stößen und Beschädigungen, usw.
Diese Furnierung wird durch eine umgekehrte Drehung des Motors 41 gewährleistet, wobei die Mutter des Kniegelenkes bei der Parallelverschiebung zum Beispiel mit Hilfe eines Kabels 42, das durch eine Rolle 43 mit Feder angetrieben wird und das blockiert wird, um ihre Drehung zu unterbrechen, arretiert wird.
Die Funktionsweise kann also wie folgt sein. Bei geschlossenem Fenster 12 bewirkt man die Drehung des Motors 41 im Uhrzeigersinn. Das Fenster löst sich aus seiner Unterbringung und versetzt sich durch Parallelverschiebung in die Ausgangslage zurück.
Wenn das bewegliche Fenster die gewünschte Stellung erreicht hat, hält man den Motor 41 an und arretiert dann die Rolle 43 und treibt anschließend den Motor 41 gegen den Uhrzeigersinn an. Das bewegliche Fenster drückt sich dann gegen das feststehende Fenster.
Das Schließen erreicht man durch Freisetzen der Rolle 43 und anschließendem Antreiben des Motors 81 gegen den Uhrzeigersinn.
Weitere Details und Mittel hinsichtlich der Motorisierungstechniken werden in der beiliegenden Patentanmeldung mit dem Titel "Motorisierte Verschlussvorrichtung für eine Öffnung, die in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist sowie entsprechendes Fahrzeug" aufgeführt.
Für weitere Informationen in bezug auf den Schneckenmechanismus oder seine Varianten kann man sich auf diese Druckschrift beziehen, die zum Beispiel auf einer Lockerung der Elemente des Kniegelenkes beruht.
In letzterem Fall ist ein Anschlag für die Arretierung des Elementes 211 vorgesehen, das formschlüssig mit der beweglichen Scheibe verbunden ist (und/oder für die bewegliche Scheibe selbst). Wenn dieses während des Schließvorgangs diesen Anschlag erreicht, wird das Element 211 arretiert und es hält das bewegliche Teil 12 gegenüber der Öffnung. Das Element 212 hingegen setzt seine Verschiebung unter der Einwirkung von den Motorisierungsmitteln und zum Beispiel der Schnecke fort.
Ein (nicht dargestellter) Nocken oder ein ähnliches Mittel wirkt auf dieses Element 212, so dass es sich gleichzeitig während seiner Parallelverschiebung durch eine Drehbewegung, die auf diese Weise auf das Gelenk wirkt, aufrichtet und folglich auf die bewegliche Scheibe 12 wirkt.
Es muß darauf hingewiesen werden, dass man trotz des vorhandenen Nockens oder einer geneigten Ebene, die nach und nach auf das Element 212 wirken, das außerdem eine Parallelverschiebung erfährt, eine Bewegung senkrecht zur Gleitachse für die bewegliche Scheibe erhält, aufgrund der Trennung während der Parallelverschiebung der beiden Elemente 211 und 212 des Antriebsorgans.
Allgemein gesagt muss jede Verschlussvorrichtung für die Öffnung eines Kraftfahrzeugs in geschlossener Stellung eine gute Dichtigkeit (sogar wenn ein Wasserstrahl unter Druck auf sie einwirkt), sowie eine ausreichende Schlagfestigkeit aufweisen. Man versteht, dass im Falle der Erfindung, die eine einzige Schiene vorsieht, dieses Problem noch größer ist: In dem oben beschriebenen Beispiel wird nur der untere Teil der beweglichen Scheibe gehalten und es reagiert folglich empfindlich auf einen Druck auf seinen höher gelegenen Teil.
Um dieses besondere Problem abzuschwächen sieht man folglich Verriegelungsmittel vor, die auf den höher gelegenen Teil wirken (und allgemeiner gesagt auf einen Teil, der von der Schiene entfernt liegt), um sicher und wirksam die bewegliche Scheibe in der Ebene der feststehenden Scheibe zu halten.
Fig. 6A und 6B veranschaulichen eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Verriegelungsmittel und stellen jeweils die bewegliche Scheibe dar.

- Fig. 6A: in geschlossener Stellung;
- Fig. 6B: in geöffneter Stellung.

Die feststehende Scheibe 61, die für die Positionierung in einer Öffnung bestimmt ist, die sich in der Vordertür eines Fahrzeugs befindet, erhält auf ihrer in das Fahrzeuginnere gekehrten Seite eine Laufschiene 62, entlang der sich die bewegliche Scheibe 63 mit Hilfe des oben beschriebenen Mechanismus bewegen kann.
Die bewegliche Scheibe 63 trägt ein erstes Verriegelungselement, in Form eines ersten Schlossriegels 64, der mit Hilfe eines Schaftes 65 und einer Feder 66, gemäß dem im Folgenden beschriebenen Prinzip betätigt werden kann. Diese Betätigungsmittel 65 und 66 werden durch ein Gehäuse 67 verdeckt, das von der beweglichen Scheibe 67 getragen wird.
Die feststehende Scheibe 61 trägt wiederum eine erste Schließkappe 68, die für die Zusammenarbeit mit dem Schlossriegel 64 bestimmt ist. Es weist außerdem einen zweiten Schlossriegel 69, der für die Zusammenarbeit mit der für diesen Zweck auf der beweglichen Scheibe befindlichen Schließkappe 610 vorgesehen ist.
Die Betätigung des Schlossriegels 69 wird durch ein Betätigungselement 611 und eine Feder 612 gewährleistet.
Um die Freisetzung oder Verriegelung der beiden Riegel zu ermöglichen, sind letztere geradlinig, zum Beispiel waagerecht, angeordnet.
So befindet sich das Betätigungselement 611 in geschlossener Stellung (Fig. 6A) in der Ruheposition. Die Druckfeder 612 stößt folglich den Schlossriegel 69 zurück, der in die Schließkappe 610 eindringt. Letztere ist an ihren beiden Enden geöffnet und ermöglicht in Ruheposition das Eindringen des Schaftes 65.
Wenn der Schlossriegel 69 in die Schließkappe 610 eindringt, stößt er folglich den Schaft 65 zurück, der die Feder 66 zusammendrückt und bewirkt, dass der Schließriegel 4 in die Schließkappe 68 eindringt.
Die Entriegelung erfolgt symmetrisch: Durch Ziehen am Betätigungselement 611 löst man den Schlossriegel 69 aus der Schließkappe 610, indem man die Feder 612 zusammendrückt (so, dass ein Zurückkehren in die verriegelte Stellung möglich ist). Die Feder 66 stößt dann den Schaft 65 zurück, der in die Schließkappe 610 zurückgeht und der Schloßriegel 64 verlässt die Schließkappe 68.
Die Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge erfolgen folglich einfach und wirksam mit einem einzigen Betätigungselement 611.
Letzteres kann direkt mit einem Griff verbunden sein und/oder motorisiert sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform, die in den Fig. 6A und 6B veranschaulicht wird, wird diese Betätigung auf den Bereich der Schiene 62 verlagert, so dass die Verriegelung automatisch erfolgt, wenn die bewegliche Scheibe in ihre geschlossene Stellung zurückgebracht wird.
Das Betätigungselement 611 ist so mit einem Nocken 613 verbunden, zum Beispiel mit Hilfe eines Kabels 614 (das die Funktion der Betätigungsmittel übernimmt). In geöffneter Stellung, wird der Nocken 613 von einer Rückstellfeder (nicht dargestellt) in der Richtung angetrieben, die durch den Pfeil 615 veranschaulicht wird, bis dass die Ausstülpung 616 auf dem Anschlag 617 aufliegt.
Diese Rückstellfeder hat eine Kraft, die größer ist als die der Druckfeder 612, so dass ein Zusammendrücken letzterer gewährleistet ist und folglich auch die Freisetzung der Riegel.
Die bewegliche Scheibe 63 weist in dem Fortsatz der Mittel, die das Gleiten ermöglichen, einen Zapfen 618 auf, der für das Zusammenarbeiten mit einer sich in dem Nocken 613 befindlichen Öffnung 619 vorgesehen ist. Wenn man die bewegliche Scheibe 63 in geschlossener Stellung zurückführt, dringt der Zapfen 618 in die Unterbringung 619 ein und wirkt dann auf den Nocken 613 (Pfeil 620), so dass über das Kabel 614 die Feder 612 die Schloßriegel, welche die Verriegelung garantieren, zurückstößt.
Die Feder 612, das Betätigungselement 611, das Kabel 614 und der Nocken 613 werden von einem Gehäuse 621 verdeckt, das auf die bewegliche Scheibe bl montiert wurde.
Ein Griff (nicht dargestellt), der fest mit dem Nocken 613 verbunden ist, ermöglicht es dem Benutzer, die Verriegelung zu sichern und die bewegliche Scheibe 63 in die gewünschte Stellung zu bringen.
Fig. 5 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, gemäß welcher der Übergang von der Verschlussebene (oder der Einfassungsebene) in die Öffnungsebene (oder Gleitführungsebene) und umgekehrt ohne senkrechte Verschiebung (oder genauer gesagt, senkrecht zur Ebene der feststehenden Baugruppe und zur Gleitachse) der beweglichen Scheibe erfolgt, wie es beim Einsatz von Kniegelenken der Fall ist.
Dieses Ergebnis erhält man durch Ausrüstung der Schiene mit einem doppelten (mindestens) Satz von Führungsvorrichtungen, die zwei Trägerelemente der beweglichen Scheibe führen. Diese Führungsmittel sind so konstruiert, dass sie ein und dieselbe Bewegung auf jedes der mindestens zwei Trägerelemente auferlegen. Auf diese Weise zwingen letztere die bewegliche Scheibe, ständig in parallelen Ebenen zu bleiben und sich gleichzeitig (alle Ränder zur gleichen Zeit) in die Öffnung zu schieben.
Fig. 5 veranschaulicht folglich, in explodierter Ansicht, eine Ausführungsform gemäß dieses Ansatzes.
Die feststehende Schiene 51, die formschlüssig mit dem feststehenden Teil der Öffnung verbunden ist, weist folglich zwei Sätze der beiden parallelen Nuten 511, 512 und 513, 514 auf, in denen sich jeweils zwei Gleitführungselemente 52, 53 bewegen können.
Diese Gleitführungselemente weisen jeweils zwei untere Fortsätze 512, 522 und 531, 532 auf, die jeweils mit den Nuten 511 bis 514 zusammenarbeiten und einen höher gelegenen Fortsatz 523, 533, der jeweils mit einer Öffnung 551, 552, die für diesen Zweck in dem Träger 55 der beweglichen Scheibe vorgesehen ist, zusammenarbeitet.
Die Fortsätze 522 und 532 haben die Form eines flachen Gleitschuhs und verhindern eine Drehung der Gleitführungselemente während der Verschiebung des beweglichen Fensters. Die entsprechende Nut 512, 514 schließt durch eine kreisförmige Öffnung 5121, 5141 ab, die eine Drehung am Wegende dieser Gleitführungselemente ermöglicht.
Die andere Nut 511, 512 schließt mit einem Kreisbogen 5111, 5131 ab, der dem entsprechenden Fortsatz 521, 531 ermöglicht, diese Drehung zu begleiten und zu führen.
Diese Profile der Nutenenden ermöglichen den Übergang von der Öffnungsebene zur Verschlussebene und umgekehrt. Dadurch, dass die beiden (oder mehrere) Gleitführungselemente 52 und 53 ein und dieselbe Bewegung haben, bewegt sich die bewegliche Scheibe sich stets in den parallelen Ebenen.
Da die Fortsätze 521, 522 einerseits und 531, 532 andererseits sehr dicht beieinander liegen, ist die Drehwirkung gering und bereitet insbesondere für die Einfassung keine Probleme. Bei einer besonderen Ausführungsform beträgt die Verschiebung x (gemäß der Gleitführungsachse, die der Entfernung zwischen den Fortsätzen entspricht) somit während des Schließvorgangs etwa 8 mm.
Der Antrieb des beweglichen Teils kann auf verschiedene Weisen erfolgen und zwar manuell oder vorteilhaft motorisiert. Man kann direkt auf die bewegliche Scheibe einwirken oder, wie nachstehend vorgeschlagen, auf die Gleitführungselemente (oder mindestens ein Gleitführungselement).
Man kann vor allem eine Zwischenplatte 54 vorsehen, die zwischen den Gleitführungselementen 52, 53 und dem Träger 55 der beweglichen Scheibe positioniert wird und auf die höher gelegenen Fortsätze 523, 524 einwirken.
Diese Zwischenplatte 54 ist mit zwei Schlitzen versehen, in denen jeweils die höher gelegenen Fortsätze 523, 533 untergebracht werden.
Jeder dieser Schlitze 541 und 542 hat eine allgemeine, sehr geöffnete V-Form, dessen einer Flügel 5411, 5421 parallel zur Hauptachse der Zwischenplatte 54 (und folglich zur Gleitführungsachse) liegt und dessen anderer Flügel 5412, 5422 einen Winkel von etwa 45° mit dieser Achse bildet.
Erfindungsgemäß verschiebt sich die Zwischenplatte 54 nur in paralleler Richtung, gemäß der Gleitachse 543.
Bei der Gleitverschiebung befinden sich die höher gelegenen Fortsätze 523, 533 in dem Flügel 5411, 5421 der Schlitze und die Gleitführungselemente 52, 53 bewegen sich in den Nuten 511, 514, die für diesen Zweck vorgesehen sind.
Wenn die Gleitführungselemente 52 und 53 beim Schließvorgang den Anschlag der Nuten erreichen, führen sie unter der Führung der Kreisöffnungen 5121 und 5141 und der Kreisbögen 5111 und 5131 eine Drehbewegung aus (etwa eine Viertelumdrehung).
Gleichzeitig wird der höher gelegene Fortsatz 523, 533 in seinem Schlitz 541, 542 bewegt und vor allem in seinem schrägen Flügel 5412, 5422, wobei das Zwischenelement 54 stets parallel verschoben wird.
Auf diese Weise ermöglicht die lineare Bewegung der Zwischenplatte 54, der beweglichen Platte beide Bewegungen, einerseits die Gleitverschiebung und andererseits das Öffnen/Schließen, aufzuerlegen.
Diese Bewegung der Zwischenplatte kann manuell, mit Hilfe eines Griffs (nicht dargestellt) oder mit einem Motor erfolgen. Eine Motorisierung der Zwischenplatte ist in der Tat einfach, da dazu eine einfache lineare Verschiebung erforderlich ist.
Der motorisierte Antrieb dieser Platte kann zum Beispiel mit Hilfe einer Schnecke erfolgen, die von einem Motor angetrieben wird. Eine Mutter oder eine Bohrung ist mit der Platte verbunden, so dass die Schraube, die parallel zur Schiene liegt, ihre Bewegung an die Platte übertragen kann. Die Schraube kann aus einem weichen Werkstoff, zum Beispiel Kunststoff hergestellt sein, insbesondere wenn die Verschlussvorrichtung nicht flach ist.
Weitere Antriebsformen sind natürlich denkbar. Der Antrieb kann vor allem mit Hilfe der folgenden Mittel (und ihren Kombinationen) erreicht werden:

- Zahnstangen;
- Kabeln;
- Schnecken;
- Trommeln mit spiralförmigen Nuten

Weitere Ausführungsformen sowie deren Varianten und Weiterentwicklungen sind denkbar. Die Technik der Erfindung kann außerdem auf einer Verschlussvorrichtung mit einziger Schiene eingesetzt werden, wie in der beiliegenden Patentanmeldung, mit dem Titel "Verschlussvorrichtung für eine Öffnung, die sich in der Karosserie eines Fahrzeugs befindet, mit einer einzigen Schiene sowie entsprechendem Fahrzeug" aufgeführt.
Obwohl nur eine einzige bewegliche Scheibe dargestellt ist, ist es vor allem auch möglich, mehrere dieser Art vorzusehen.
Schließlich werden die Zusatz- oder Anbauelemente (Dichtung, Verriegelungssystem, Schlagfestigkeitsvorrichtung, usw.), die natürlich in die erfindungsgemäße Öffnung eingebaut werden können, nicht ausführlich erläutert.
Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass die Struktur der oben beschriebenen Öffnung an sich neu ist, aufgrund der Tatsache, dass die bewegliche Scheibe mindestens einen Rand (und gegebenenfalls einen Winkel) mit der Verschlussvorrichtung aufweist.

Claims

1. Verschlussvorrichtung für eine in der Karosserie eines Fahrzeuges vorgesehene Öffnung, die eine feststehende Baugruppe (11) aufweist, die für den Einbau in die besagte Karosserie bestimmt ist, sowie ein in Bezug auf die feststehende Baugruppe (11) bewegliches Teil (12), dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (12) auf einem einzigen Träger- und/oder Führungselement (21) montiert ist, das eine Kinematik des beweglichen Teils (12) in Bezug auf das feststehende Teil (11) garantiert, die in zwei Bewegungen unterteilt wird:
eine Verriegelungs-/Entriegelungsbewegung (y), senkrecht zur Ebene, die durch die feststehende Baugruppe (11) gebildet wird und den Übergang von der Ebene, die durch die feststehende Baugruppe (11) gebildet wird, zu einer Gleitführungsebene ermöglicht, die im wesentlichen parallel zu der Ebene liegt, die durch die feststehende Baugruppe (11) gebildet wird und umgekehrt;
eine Gleitbewegung (x) in der Gleit- bzw. Gleitführungsebene, und dadurch, dass die Vorrichtung Mittel (41, 42, 43) aufweist, um das bewegliche Teil (12) in einer stabilen Position zu halten, wenn das bewegliche Teil in eine gewünschte Öffnungsstellung verschoben wird.

2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (41, 42, 43) zum Halten des beweglichen Teils (12) letzteres gegen die feststehende Baugruppe (11) drücken.

3. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Scheibe (12) mindestens einen gemeinsamen Rand und/oder Winkel mit einem Rand und/oder einem Winkel der Verschlussvorrichtung aufweist.

4. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Träger- und/oder Führungselement (21) eine Schiene (22) aufweist, die mit der feststehenden Baugruppe (11) verbunden ist, und mindestens ein in der Schiene (22) gleitfähiges Element, mit der beweglichen Scheibe (12) verbunden und ein Gelenk aufweisend, wobei die Betätigung des Gelenkes die Verriegelungs-/Entriegelungsbewegung ermöglicht.

5. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der besagten beweglichen Scheibe bzw. Paneel durch eine einzige einzelne Antriebseinrichtung (41) gewährleistet sind.

6. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitfähige Element ein erstes mit dem beweglichen Teil verbundenes Profil (211) und ein zweites mit der Schiene (22) verbundenes Profil (212), welche in Höhe des Gelenkes verbunden sind, aufweist, wobei die ersten und zweiten Profile (211, 212) selektiv durch Parallelverschiebung verbunden oder gelöst werden, so dass die Parallelverschiebung des ersten Profils (211) bei Verschluss der besagten Öffnung, wenn die bewegliche Scheibe sich gegenüber von der Öffnung befindet, unterbrochen wird, wobei das zweite Profil (212) seine Parallelverschiebung auf einem zusätzlichen Abschnitt der Schiene fortsetzt.

7. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Abschnitt der Schiene (22) einen Nocken oder ein Kurvenstück trägt, die eine Drehung des zweiten Profils bewirkt, so dass eine Einwirkung auf das Gelenk erfolgt, um die bewegliche Scheibe (12) in die besagte Verschlussstellung zu bringen.

8. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (211) in der Parallelverschiebung mit Hilfe eines Anschlags arretiert wird, der auf das erste Profil (211) und/oder auf die bewegliche Scheibe (12) einwirkt.

9. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Scheibe (12) sich in der Öffnungsebene plaziert, unter Einwirkung ihres eigenen Gewichtes, wenn sie nicht in der Verschlusslage gehalten wird.

10. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Antriebseinrichtung (41) ein Drehmoment an das Gelenk überträgt, wenn die Scheibe sich gegenüber der Öffnung befindet, um die bewegliche Scheibe (12) in die Verschlussstellung zurück zu bringen.

11. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (41) auf ein Gewindestab-/Muttersystem wirkt, wobei sich die Mutter auf mindestens einem Element befindet/oder mit ihm verbunden ist, das mit der beweglichen Scheibe (12) verbunden ist, wobei die Gleitbewegung einer Bewegung der Mutter an dem Gewindestab entspricht, und die Verriegelungs-/Entriegelungsbewegung einer arretierten Stellung der Mutter auf dem besagten Gewindestab entspricht.

12. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (12) von mindestens zwei gleitfähigen Elementen (52, 53) getragen wird, die auf ein und dieselbe Art durch Führungsmittel (511 bis 514) geführt werden, die in dem Träger- und/oder Führungselement festgelegt sind (51).

13. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verriegelungs-/Entriegelungsbewegung um eine Drehung mit einem Radius kleiner als 1 cm handelt.

14. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Schiene mindestens zwei gleitfähigen Elemente (52, 53) trägt, die jeweils in zwei Nuten (511 bis 514) montiert wurden, von denen ein Ende (5111, 5121, 5131, 5141) so ausgebildet ist; dass die gleitfähigen Elemente während des Übergangs von der Gleitführungsebene in die Verschlussebene eine Drehbewegung erfahren, und umgekehrt.

15. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten des beweglichen Teils durch die Antriebseinrichtung (41) gebildet und/oder betätigt werden.

16. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten des beweglichen Teils (12) so einwirken, dass die Gleitführung bzw. das Gleiten des beweglichen Teils unterbrochen wird und die Drehrichtung der Antriebseinrichtung (41) umgekehrt wird.

17. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Ränder des beweglichen Teils mit einer Dichtung (31) versehen ist, welche die Dichtigkeit in der Verschlussstellung garantiert und eine Dämpfung in der, vorher festgelegten Öffnungsstellung bildet.

18. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (41) auf eines der Übertragungsmittel wirkt, die zur Gruppe gehören, die folgende Bauteile umfasst:
Zahnstangen,
Kabel,
Gewindestäbe,
Trommel mit spiralförmiger Nut.

19. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Gewindestab um einen flexiblen Gewindestab (22) handelt.

20. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verriegelungsmittel des beweglichen Teils in der Verschlussstellung der Öffnung aufweist.

21. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel mindestens auf einen Rand des beweglichen Teils wirken, der von der Einzelschiene entfernt ist.

22. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel mindestens einen ersten Riegel (64) aufweisen, der auf dem feststehenden Teil (11) montiert ist und mit einer Schließkappe (66) zusammenarbeitet, die auf dem beweglichen Teil montiert ist.

23. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel mindestens einen zweiten Riegel (69) aufweisen, der auf dem beweglichen Teil montiert ist und mit einer Schließkappe (610) zusammenarbeitet, die auf dem feststehenden Teil (11) montiert ist.

24. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ersten Riegel und mindestens einer der zweiten Riegel durch eine einzige Steuerung betätigt werden.

25. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ersten Riegel (64) auf mindestens einen der zweiten Riegel (69) mit Hilfe eines Schaftes (65) einwirkt, der in dem Fortsatz oder der Verlängerung des ersten Riegels montiert wurde.

26. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Riegel Rückstellungsvorrichtungen (66) einsetzt, die eine Rückführung in seine Entriegelungsstellung ermöglichen.

27. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Riegel (64, 69) durch ein Betätigungselement (611) betätigt wird, das in dem Fortsatz oder der Verlängerung des Elementes montiert ist.

28. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mindestens einen' Zapfen (618) aufweist, der mit einer Nocke (613) wechselwirkt, wenn das bewegliche Teil sich in geschlossener Stellung befindet.

29. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke zwei Stellungen einnehmen kann:
eine Verriegelungsstellung, die den oder die Riegel sperrt, wenn der Zapfen (618) mit der Nocke (613) in Eingriff steht;
eine Freisetzungsstellung, die den oder die Riegel aus den entsprechenden Schließkappen freigibt, wenn das Objekt nicht mit der Nocke (618) in Eingriff steht.

30. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Nocke (618) mit mindestens einem der Riegel mit Hilfe eines Kabels (614) verbunden ist.

31. Kraftfahrzeug, das mindestens eine Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30 aufweist.