DE10125636B4 - Kühler für elektrische und/oder elektronische Bauteile - Google Patents

Kühler für elektrische und/oder elektronische Bauteile Download PDF

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Abstract

Kühler für elektrische und/oder elektronische Bauteile,
– mit einem Kühlkörper (33), der eine erste flächige Außenseite (4) und eine zweite flächige Außenseite (5) aufweist, die zueinander beabstandet verlaufen und jeweils eine Kühlfläche bilden,
– wobei zwischen den Außenseiten (4,5) im Inneren des Kühlkörpers (33) Hohlräume (10,12) ausgebildet sind, die einen Kühlkanal (6) bilden, der einen Zulauf (7) mit einem Ablauf (8) verbindet und mit einem flüssigen Kühlmittel durchströmbar ist,
– wobei der Kühlkanal (6) zwischen Zulauf (7) und Ablauf (8) vollständig im Inneren des Kühlkörpers (33) verläuft,
– wobei der Kühlkörper (33) aus einem ersten Teil (2) und aus einem zweiten Teil (3) zusammengebaut ist,
– wobei das erste Teil (2) die erste Außenseite (4) aufweist,
– wobei zumindest das erste Teil (2) auf einer von der ersten Außenseite (4) abgewandten ersten Innenseite (9) erste Aussparungen (10) enthält, die bei zusammengebautem Kühlkörper (33) auf...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühler für elektrische und/oder elektronische Bauteile, insbesondere in einer Halbleiterprüfeinrichtung.
  • Die Lebensdauer sowie eine ordnungsgemäße Funktionsweise von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, insbesondere von Mikroprozessoren, hängt stark von deren thermischer Belastung ab. Um die Lebensdauer zu erhöhen und um die Funktionsfähigkeit optimal gewährleisten zu können, werden Kühler der eingangs genannten Art zum Kühlen derartiger, thermisch belasteter Bauteile eingesetzt. Beispielsweise kommen solche Kühler bei Halbleiterprüfeinrichtungen zum Einsatz, die mit einer Vielzahl von Mikroprozessoren und sonstigen kühlbedürftigen elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen ausgestattet sind.
  • Ein üblicher Kühler besitzt dabei einen Kühlkörper, der eine erste ebene Außenseite und eine zweite ebene Außenseite aufweist, die zueinander parallel verlaufen und jeweils eine Kühlfläche bilden. Diese Kühlflächen sind dann direkt oder indirekt mit dem jeweils zu kühlenden Bauteil oder dessen Träger großflächig kontaktiert, um so eine intensive Wärmeübertragung zu erreichen. Zwischen den Außenseiten sind im Inneren des Kühlkörpers Hohlräume ausgebildet, die einen Kühlkanal bilden, der einen Zulauf mit einem Ablauf verbindet und mit einem flüssigen Kühlmittel, z.B. Wasser, durchströmbar ist. Durch diese Flüssigkeitskühlung können große Wärmemengen auf engstem Raum abgeführt werden, wodurch für den Kühler und somit auch für die damit ausgestattete Einrichtung ein sehr kompakter Aufbau realisierbar ist. Bei einem herkömmlichen Kühler wird der Kühlkörper durch ein Strangpress- oder Extrudierverfahren hergestellt, wodurch im Kühlkörper mehrere, parallel zueinander verlaufende, zylindrische Hohlräume ausgebildet werden. Benachbarte Hohlräume werden an ihren stirnseitigen Enden mit U-förmigen Rohren miteinander verbunden, um so den Kühlkanal auszubilden. Diese Herstellungtechnik ist relativ aufwendig.
  • Da die thermische Verlustleistung pro Volumeneinheit von elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen immer weiter zunimmt, steigt auch der Kühlbedarf. In entsprechender Weise wird zur Leistungssteigerung der Kühlkörper des Kühlers größer dimensioniert. Der darin enthaltene Kühlkanal wird dabei entsprechend länger, wobei sich jedoch der Durchströmungswiderstand erhöht. Der Kühlmitteldruck kann nicht beliebig erhöht werden, so daß insgesamt durch die Kanalgeometrie die erzielbare Kühlleistung begrenzt ist. Die Verteilung der Kühlleistung entlang des Kühlkanals ist durch die parallel zueinander verlaufenden Hohlräume herstellungsbedingt vorgegeben und dementsprechend invariant. Bei einem relativ langen Kühlkanal kann sich außerdem ein relativ großer Temperaturgradient zwischen Zulauf und Ablauf einstellen, so daß die Kühlleistung in der Nähe des Zulaufs hinreichend gut und in der Nähe des Ablaufs vergleichsweise schlecht ist. Für die zu kühlenden Bauteile ergibt sich somit in Abhängigkeit ihrer Anordnung am Kühler eine unterschiedliche Kühlleistung, mit der Folge, daß die Bauteile verschiedene Lebenserwatungen und Funktionssicherheiten besitzen. Des weiteren besteht stets ein Bedürfnis, den Kühler insgesamt flacher auszubilden, d.h. den Abstand zwischen den beiden parallelen Außenseiten möglichst klein auszubilden. Eine flache Bauweise ermöglicht einen vorteilhaften kompakten Aufbau für das mit dem Kühler ausgestattete Gerät. Um die erforderliche Festigkeit für den Kühlkörper gewährleisten zu können, kann der Abstand zwischen der Außenfläche und einer dazu benachbarten Kanalwand nicht beliebig klein gewählt werden, so daß auch hier wenig Spielraum zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit zur Verfügung steht. Außerdem beanspruchen die außen liegenden U-förmigen Rohre relativ viel Bauraum, der im damit ausgestatteten Gerät zur Verfügung gestellt werden muß.
  • Kühler für verschiedenartigste Anwendungen und in unterschiedlichen Ausführungsformen sind u.a. bekannt aus JP 07038025 A2 und DE 19600166 A1 , JP 2000323636 A , und DE 9201158 U1 . Die Dokumente JP 07038025 A2 und DE 19600166 A1 bilden den Oberbegriff zu Anspruch 1.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für einen Kühler der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, die bei einem kompakten Aufbau eine hohe Kühlleistung besitzt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Kühlkörper aus zwei Teilen, nämlich aus einem ersten Teil und aus einem zweiten Teil, zusammenzubauen, wobei zumindest im ersten Teil Aussparungen ausgebildet sind, die durch das zweite Teil verschlossen werden und so den Kühlkanal bilden. Durch diese Bauweise ist es möglich, die Geometrie, insbesondere Querschnitt und Verlauf, des Kühlkanals relativ frei zu gestalten. Der Kühlkanal wird dabei so innerhalb des Kühlkörpers angeordnet, daß er vollständig im Inneren des Kühlkörpers verläuft, das heißt, seitlich aus dem Kühlkörper austretende Kühlkanalabschnitte, wie z.B. U-förmige Rohre, sind nicht erforderlich. Insoweit ergibt sich eine maximale Raumausnutzung innerhalb des Kühlkörpers, wobei gleichzeitig ein minimales Baumaß für den Kühler erzielbar ist. Die Aussparungen können beispielsweise durch eine spanabhebende Bearbeitung, z.B. mittels eines Fräsprozesses, in einen Vollkörper eingearbeitet werden. Ebenso ist es möglich, das mit den Aussparungen versehene erste Teil durch ein Spritz- oder Druckgußverfahren herzustellen. Die Geometrie des Kühlkanals ist dabei nicht mehr durch den Herstellungsprozess des Kühlkörpers vorgegeben, sondern relativ frei wählbar. Insbesondere kann der Querschnitt des Kühlkanals und somit die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels, z.B. durch sequentielle oder parallele Anordnung einzelner Kanalabschnitte, so groß gewählt werden, daß auch bei einem relativ langen Kühlkanal der Strömungswiderstand relativ gering bleibt.
  • Zur Befestigung der beiden Teile aneinander sind Schraubbolzen vorgesehen, die jeweils einen Schaft mit einem Außengewinde und einen Kopf aufweisen, wobei der Kopf jedes Schraubbolzens in einer die Durchgangsöffnung einfassenden Senkung versenkt ist. Mit Hilfe dieser Schraubbolzen ist eine intensive Fixierung der beiden Teile aneinander realisierbar, die auch bei relativ hohen Drücken im Kühlkanal Verformungen der beiden Teile wirksam verhindert. Darüber hinaus ist eine derartige Verschraubung maschinell relativ einfach durchführbar und insbesondere automatisierbar.
  • Vorzugsweise steht der Kopf radial über das Außengewinde vor und weist axial außen eine ebene Stirnseite auf, wobei der Schaft jedes Schraubbolzens eine Durchgangsöffnung durchdringt, die in dem einen Teil ausgebildet ist, und mit einem Innengewinde zusammenwirkt, das im anderen Teil fluchtend zur Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
  • Wenigstens einer dieser Schraubbolzen weist ein Innengewinde auf, das koaxial zum Außengewinde angeordnet ist und an der axialen Stirnseite des Kopfes und/oder an einem axialen Ende des Schaftes offen ist. Diese Innengewinde bieten die Möglichkeit, andere Bauteile oder Elemente am Kühler zu verschrauben. Insbesondere kann dadurch ein intensiver Kontakt zwischen Kühlfläche und zu kühlendem Bauteil erreicht werden, um so die Kühlwirkung zu verbessern. Der Vorteil dieser Ausführungsform zeigt sich insbesondere dann, wenn die Teile des Kühlers zur Verbesserung der Wärmeübertragung aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind, während die Schraubbolzen z.B. aus Messing oder aus Stahl bzw. aus einer Stahllegierung hergestellt sind. Gewinde in einem Aluminiumwerkstoff sind regelmäßig nicht mehrfach verwendbar, insbesondere dann, wenn es sich um Gewinde mit relativ kleinen Nennmaßen handelt. Da Messing sowie Stahl deutlich belastbarer sind als Aluminium, sind in diesen Materialien ausgebildete Gewinde erheblich widerstandsfähiger und somit mehrfach verwendbar. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn für Wartungs- oder Reparaturzwecke die am Kühler befestigten Elemente demontiert und erneut montiert werden müssen.
  • Neben dieser Verschraubung können die Teile auch an den aneinander anliegenden Innenseiten miteinander verklebt sein. Durch die Verschraubung vereinfacht sich dabei der Herstellungsprozess, da die Verschraubung gleichzeitig zur Fixierung der Verklebung bis zu deren Aushärtung dient.
  • Eine besonders intensive Klebeverbindung ist dann realisierbar, wenn die aneinander anliegenden Innenseiten der Teile jeweils eine relativ große Oberflächenrauhigkeit aufweisen. Durch diese Maßnahme ergeben sich extrem große Oberflächen, die vom Klebstoff benetzt werden, um nach dem Aushärten des Klebstoffs eine intensive Anbindung der Teile aneinander zu gewährleisten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Kühlkanal zumindest in einem Kanalabschnitt aus wenigstens zwei Teilkanälen bestehen, die im Betrieb des Kühlers parallel durchströmt sind. Diese Kanalabschnitte sind dabei zweckmäßig an solchen Stellen entlang des Kühlkanals vorgesehen, in denen an der ersten Außenseite und/oder an der zweiten Außenseite ein erhöhter Kühlbedarf herrscht. Beispielsweise sind genau an diesen Stellen die zu kühlenden Bauteile mit dem Kühler kontaktiert. Durch diese Bauweise kann eine intensivere und insbesondere eine gezielte Kühlung der zu kühlenden Elemente erreicht werden.
  • Entsprechend einer besonderen Ausführungsform kann das zweite Teil des Kühlers die zweite Außenseite aufweisen, wobei dann auch das zweite Teil auf einer von der zweiten Außenseite abgewandten Innenseite zweite Aussparungen enthält, die zu den ersten Aussparungen des ersten Teils korrespondieren und bei zusammengebautem Kühlkörper auf ihrer von der zweiten Außenseite abgewandten Seite durch das erste Teil verschlossen sind, wobei dann die ersten Aussparungen und die zweiten Aussparungen gemeinsam den Kühlkanal bilden. Bei dieser Ausführungsform können größere Querschnitte für den Kühlkanal sowie für die Teilkanäle erreicht werden, mit der Folge, daß der Durchströmungswiderstand abnimmt.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher der Verlauf des Kühlkanals und/oder die Anordnung des oder der Kanalabschnitte im jeweiligen Anwendungsfall, für den der Kühler ausgebildet ist, an den an der ersten Außenseite und/oder an dem an der zweiten Außenseite herrschenden Kühlbedarf angepaßt ist. Durch diese Bauweise kann eine optimale Kühlung der zu kühlenden Bauteile erreicht werden. Insbesondere können an der jeweiligen Außenseite bzw. an der dadurch gebildeten Kühlfläche Zonen mit erhöhter Kühlleistung und Zonen mit reduzierter Kühlleistung ausgebildet werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann der Querschnitt des Kühlkanals zumindest an einem Abschnitt eine größere Breite als Höhe aufweisen, wobei die Höhe senkrecht zu den Außenseiten gemessen ist. Im jeweiligen Abschnitt ist der Kühlkanal dann relativ flach ausgebildet, wodurch relativ breite Kühlzonen an den Außenseiten realisierbar sind. Des weiteren ermöglicht diese Bauweise auch einen besonders flachen Aufbau für den Kühlkörper, um so den Kühler insgesamt kompakt auszubilden.
  • Zweckmäßig ist eine senkrecht zu den Außenseiten gemessene Höhe des Kühlkanals größer gewählt als ein Abstand zwischen einer Kanalwand und der dazu benachbarten Außenseite. Durch den kleinen Abstand wird der Wärmetransport durch den Werkstoff des Kühlkörpers verbessert, wodurch sich die Kühlleistung erhöht. Gleichzeitig baut der Kühler dann flach und kompakt.
  • Da durch die erfindungsgemäße Bauweise des Kühlkörpers die Geometrie des Kühlkanals relativ beliebig gestaltet werden kann, kann der Kühlkanal, insbesondere hinsichtlich Querschnittsverlauf und Länge, auch gezielt so gestaltet werden, daß sich im Betrieb des Kühlers zwischen Zulauf und Ablauf ein minimierter Temperaturgradient einstellt. Dementsprechend kann sowohl für Bauteile in der Nähe des Zulaufs als für Bauteile in der Nähe des Ablaufs eine im wesentlichen gleich hohe Kühlwirkung erzielt werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform können Zulauf und Ablauf nahe beieinander angeordnet sein. Durch die frei wählbare Geometrie des Kühlkanals, kann dieser innerhalb des Kühlkörpers auch so verlegt werden,. daß Zulauf und Ablauf nahe beieinander liegen. Diese Bauweise vereinfacht einerseits die Montage und Wartung des Kühlers. Andererseits reduziert sich der erforderliche Einbauraum, wodurch das mit dem Kühler ausgestattete Gerät kompakter ausgebildet werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter unter Heranziehung der Zeichnungen erläutert, wobei sich gleiche Referenzzeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Merkmale beziehen. Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kühlers in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des einen Teils des Kühlers,
  • 3 eine Schnittansicht gemäß den Schnittlinien III in 2,
  • 4 eine Ansicht auf die Innenseite des anderen Teils des Kühlers,
  • 5 eine Ansicht auf die eine Seite des Kühlers,
  • 6 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil VI in 5 und
  • 7 eine Ansicht auf die andere Seite des Kühlers.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Entsprechend 1 besitzt ein erfindungsgemäßer Kühler 1 einen Kühlkörper 33, der aus einem ersten plattenförmigen Teil 2 und einem zweiten plattenförmigen Teil 3 zusammengebaut ist. Das erste Teil 2 weist eine dem Betrachter zugewandte Außenseite 4 auf, die im vorliegenden Fall eben ausgebildet ist. In entsprechender Weise besitzt auch das zweite Teil 3 eine vom Betrachter abgewandte Außenseite 5, die hier ebenfalls eben ausgebildet ist und zweckmäßig parallel zur Außenseite 4 des ersten Teils 2 verläuft. Im Unterschied zur dargestellten Ausführungsform können die Außenseiten 4 und 5 grundsätzlich auch eine beliebige Außenkontur besitzen, insbesondere kann ihre Topographie an einen vorbestimmten Anwendungsfall angepaßt sein, um eine möglichst kompakte Bauform realisieren zu können.
  • Die Außenseiten 4 und 5 dienen als Kühlflächen des Kühlers 1 und werden bei eingebautem Kühler 1, beispielsweise in einer Halbleiterprüfeinrichtung, direkt oder indirekt mit den zu kühlenden elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, wie z.B. Mikroprozessoren, möglichst großflächig kontaktiert. Üblicherweise sind die zu kühlenden elektrischen bzw. elektronischen Bauteile auf einem Träger, insbesondere eine Platine, befestigt, der seinerseits am Kühlkörper befestigbar ist und großflächig mit diesem in Kontakt steht. Die zu kühlenden Bauteile geben ihre Wärme dann an die jeweilige Außenseite 4 bzw. 5 ab, wodurch die Wärme in das Innere des Kühlkörpers 33 gelangt. Im Inneren des Kühlkörpers 33 ist ein Kühlkanal 6 ausgebildet, der einen Zulauf 7 mit einem Ablauf 8 verbindet. Im Kühlkanal 6 strömt im Betrieb des Kühlers 1 ein flüssiges Kühlmittel, vorzugsweise Wasser, das die dem Kühlkörper 33 zugeführte Wärme abführt.
  • Entsprechend den 2 und 4 sind an einer ersten Innenseite 9 des ersten Teils 2 erste Aussparungen 10 und an einer zweiten Innenseite 11 des zweiten Teils 3 zweite Aussparungen 12 ausgebildet. Die ersten Aussparungen 10 und die zweiten Aussparungen 12 sind im vorliegenden Fall spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet und bilden bei aneinander anliegenden Innenseiten 9 und 11 Hohlräume, die miteinander kommunizieren und dabei den Kühlkanal 6 ausbilden. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der so ausgebildete Kühlkanal 6 vollständig im Inneren des Kühlkörpers 33 verläuft, abgesehen von einer Zulauföffnung 13 und einer Ablauföffnung 14. Dies bedeutet, daß der zur Verfügung stehende Bauraum optimal ausnutzbar ist und eine besonders kompakte Bauweise für den Kühler 1 erlaubt.
  • Wie aus den 2 und 4 besonders deutliche hervorgeht, besitzt der Kühlkanal 6 entlang seines Verlaufes zwischen Zulauföffnung 13 und Ablauföffnung 14 zwei Kanalabschnitte 15 und 16, in denen der Kühlkanal 6 jeweils aus drei Teilkanälen 6a bzw. 6a1 , 6a2 , 6a3 und 6b bzw. 6b1 , 6b2 , 6b3 besteht. Diese Teilkanäle 6a1 bis 6a3 und 6b1 bis 6b3 verlaufen jeweils parallel zueinander und sind im Betrieb des Kühlers 1 parallel vom jeweiligen Kühlmittel durchströmt. Durch diese Bauweise wird im Bereich der Kanalabschnitte 15 und 16 auf der ersten Außenseite 4 sowie auf der zweiten Außenseite 5 jeweils eine großflächige Zone mit intensiver Wärmeabfuhr geschaffen, die sich jeweils in besonderer Weise zur Kühlung sich erwärmender Bauteile eignen. Somit können an den Außenseiten 4 und 5 des Kühlers 1 Zonen mit erhöhter Kühlleistung sowie Zonen mit vergleichsweise geringer Kühlleistung ausgebildet werden. Die Ausbildung dieser Zonen hängt dabei vom Verlauf des Kühlkanals 6 innerhalb des Kühlkörpers 1 sowie insbesondere von der Ausbildung der Kanalabschnitte 15,16 mit parallelen Teilkanälen 6a und 6b ab. Durch die parallel durchströmten Teilkanäle 6a und 6b ergibt sich zwischen Zulauf 7 und Ablauf 8 für jeden Strömungspfad ein relativ kurzer Strömungsweg, so daß der Strömungswiderstand insgesamt relativ gering bleibt. Außerdem ist der Kühlkanal 6 so gestaltet, daß er zwischen Zulauf 7 und Ablauf 8 nur einmal im Kühlkörper 33 umläuft, also quasi nur eine Schleife ausbildet. Hierdurch ist der Kühlkanal 6 insgesamt relativ kurz, mit der Folge, daß sich zwischen Zulauf 7 und Ablauf 8 ein sehr kleiner Temperaturgradient erzielen läßt.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform besitzt der Kühlkanal 6 bzw. besitzen seine Teilkanäle 6a und 6b jeweils einen Rechteckquerschnitt, bei dem gemäß 3 eine senkrecht zur Außenseite 4 bzw. 5 gemessene Höhe 17 deutlich kleiner ist als eine quer dazu gemessene Breite 18. Vorzugsweise ist diese Höhe 17 des Kanalquerschnitts außerdem größer als eine Wandstärke 19 des ersten Teils 2 sowie des zweiten Teils 3 im Bereich dieses Kanalquerschnitts. Hierdurch sind die Wärmeübertragungswege zwischen der jeweiligen Außenseite 4 und 5 bis zum Kühlkanal 6 und somit bis zum Kühlmittel kurz.
  • Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der Kühlkanal 6 bzw. seine Teilkanäle 6a und 6b im jeweiligen Teil 2 und 3 besonders einfach durch eine spanabhebende Bearbeitung, insbesondere durch Fräsen, ausbildbar sind. Bei dieser Herstellungsweise lassen sich gewünschte Verläufe und Dimensionen für den Kühlkanal 6 bzw. die Teilkanäle 6a und 6b besonders einfach realisieren.
  • Die Innenseiten 9 und 11 besitzen vorzugsweise relativ große Oberflächenrauhigkeiten, die beispielsweise durch Schruppen erreicht wird. Die geschruppte Oberfläche ist bei 20 angedeutet. Beim Zusammenbau der beiden Teile 2 und 3 werden die aneinander anliegenden Innenseiten 9 und 11 miteinander verklebt. Durch die hohe Oberflächenrauhigkeit wird einerseits verhindert, daß beim Zusammenpressen der beiden Teile 2 und 3 der gesamte Klebstoff wieder zwischen den Teilen 2 und 3 ausgetrieben wird. Andererseits steht dem Klebstoff dadurch eine sehr große Haftoberfläche zur Verfügung, so daß sich beim Aushärten des Klebers eine intensive Klebverbindung ergibt.
  • Entsprechend 1 besitzt das erste Teil 2 eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 21, wobei jede dieser Durchgangsöffnungen 21 auf der ersten Außenseite 4 von einer Senkung, insbesondere von einer Zylindersenkung 22, eingefaßt ist. Das zweite Teil 3 besitzt fluchtend zur den Durchgangsöffnungen 21 des ersten Teils 2 eine entsprechende Anzahl von das zweite Teil 3 durchdringenden Innengewinden 23. Nach dem Einsetzen eines Zulaufrohres 24 und eines Ablaufrohres 25 werden die Teile 2 und 3 aufeinandergesetzt, wobei zur exakten Positionierung Passstifte 26 mit Passbohrungen 27 zusammenwirken können.
  • Des weiteren sind Schraubbolzen 28 vorgesehen, die jeweils einen Schaft 29 und einen Kopf 30 aufweisen. Der Schaft 29 trägt ein Außengewinde, das komplementär zum Innengewinde 23 des zweiten Teils 3 ausgebildet ist. Der Kopf 30 ragt radial über den Schaft 29 vor und weist axial außen eine ebene Stirnseite auf. Der Durchmesser des Kopfes 30 ist dabei so gewählt, daß der Kopf 30 in der Senkung 22 versenkbar ist. Der Durchmesser der Durchgangsöffnung 21 ist so gewählt, daß der Schaft 29, insbesondere mit Spiel, durch die Durchgangsöffnung 21 durchführbar ist. Zum Befestigen der beiden Teile 2 und 3 aneinander werden somit die Schraubbolzen 28 in die Durchgangsöffnungen 21 eingesetzt und mit den Innengewinden 23 verschraubt. Die axialen Erstreckungen der Köpfe 30 sowie der Senkungen 22 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß die Köpfe 30 vollständig in den Senkungen 22 versenkt sind, wenn die Schraubbolzen 28 festgeschraubt sind.
  • Um die Schraubbolzen 28 schraubend antreiben zu können, sind an ihren Köpfen 30 radial außen zwei einander diametral gegenüberliegende Rücksprünge oder Taschen oder Aussparungen 31 ausgebildet, in welche ein entsprechend geformtes Werkzeug, z.B. mit geeigneten Dornen, formschlüssig eingreifen kann.
  • Eine weitere Besonderheit dieser Schraubbolzen 28 wird darin gesehen, daß jeder Schraubbolzen 28 ein konzentrisches Innengewinde 32 besitzt, das in der vorliegenden Ausführungsform durchgehend, also sowohl an der axialen Stirnseite des Kopfes 30 als auch an einem gegenüberliegenden axialen Ende des Schaftes 29 axial offen ausgebildet ist. Dieses Innengewinde 32 kann zur Befestigung von Bauteilen und dgl. dienen, um eine intensive Anbindung des jeweiligen Bauteils an der Außenseite 4 bzw. 5 des Kühlers 1 zu erzielen.
  • Die Schraubbolzen 28 besitzen bei dieser Ausführungsform somit mehrere Funktionen. Zum einen dienen die Schraubbolzen 28 zur Festlegung der beiden Teile 2 und 3 aneinander, um im Betrieb des Kühlers 1 die Kräfte aufzunehmen, die durch den Druck des Kühlmittels im Kühlkanal 6 entstehen und die beiden Teile 2 und 3 auseinander zu treiben suchen. Zum anderen dienen sie bei der Herstellung einer Klebverbindung zwischen den Teilen 2 und 3 zur Positionierung der Teile 2 und 3, so daß das Aushärten des Klebstoffs ohne Unterbrechung des Fertigungsvorgangs erfolgen kann. Darüber hinaus dienen die Schraubbolzen 28 mit ihrem Innengewinde 32 als Befestigungselemente, mit deren Hilfe am Kühlkörper 33 entsprechende Bauteile fixierbar sind.
  • In 5 ist eine Ansicht auf die Außenseite 5 des zweiten Teils 3 wiedergegeben. Deutlich erkennbar sind dabei die axialen Enden der Schäfte 29 der Schraubbolzen 28 mit den offenen Innengewinden 32. Demzufolge sind die Innengewinde 23 des zweiten Teils 3 durchgehend ausgestaltet. Mit Hilfe der Schraubbolzen 28 ist es daher möglich, an der Außenseite 5 des zweiten Teils 3 zu kühlende Elemente oder Baugruppen, insbesondere Platinen, anzuschrauben.
  • Entsprechendes ergibt sich gemäß 7 für die Außenseite 4 des ersten Teils 2. Dort sind in den Stufen 22 die Köpfe 30 der Schraubbolzen 28 versenkt. Mit den auch auf dieser Seite offenen Innengewinden 32 können ebenfalls an der Außenseite 4 des ersten Teils 2 zu kühlende Komponenten angeschraubt werden.
  • Die Seitenansicht gemäß 6 zeigt die extrem flache Bauweise des erfindungsgemäßen Kühlers 1. Von besonderer Bedeutung ist auch die Anordnung von Zulauf 7 und Ablauf 8, die hier relativ dicht beieinander liegen. Hierdurch ergibt sich für den Kühler 1 ein minimaler Einbauraum, wodurch das elektrische Gerät, das damit ausgestattet werden soll, entsprechend weniger Bauraum bereitstellen muß.

Claims (17)

  1. Kühler für elektrische und/oder elektronische Bauteile, – mit einem Kühlkörper (33), der eine erste flächige Außenseite (4) und eine zweite flächige Außenseite (5) aufweist, die zueinander beabstandet verlaufen und jeweils eine Kühlfläche bilden, – wobei zwischen den Außenseiten (4,5) im Inneren des Kühlkörpers (33) Hohlräume (10,12) ausgebildet sind, die einen Kühlkanal (6) bilden, der einen Zulauf (7) mit einem Ablauf (8) verbindet und mit einem flüssigen Kühlmittel durchströmbar ist, – wobei der Kühlkanal (6) zwischen Zulauf (7) und Ablauf (8) vollständig im Inneren des Kühlkörpers (33) verläuft, – wobei der Kühlkörper (33) aus einem ersten Teil (2) und aus einem zweiten Teil (3) zusammengebaut ist, – wobei das erste Teil (2) die erste Außenseite (4) aufweist, – wobei zumindest das erste Teil (2) auf einer von der ersten Außenseite (4) abgewandten ersten Innenseite (9) erste Aussparungen (10) enthält, die bei zusammengebautem Kühlkörper (33) auf ihrer von der ersten Außenseite (4) abgewandten Seite durch das zweite Teil (3) verschlossen sind und den Kühlkanal (6) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der beiden Teile (2,3) aneinander Schraubbolzen (28) vorgesehen sind, die jeweils einen Schaft (29) mit einem Außengewinde und einen Kopf (30) aufweisen, wobei der Kopf (30) jedes Schraubbolzens (28) in einer die Durchgangsöffnung (21) einfassenden Senkung (22) versenkt ist, daß wenigstens einer der Schraubbolzen (28) ein Innengewinde (32) aufweist, das koaxial zum Außengewinde angeordnet ist und an der axialen Stirnseite des Kopfes (30) und/oder an einem axialen Ende des Schaftes (29) offen ist, wobei die Schraubbolzen (28) mit ihrem Innengewinde (32) als Befestigungselemente dienen, mit deren Hilfe am Kühlkörer (33) entsprechende Bauteile fixierbar sind.
  2. Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des Kühlkanals (6) und/oder die Anordnung des oder der Kanalabschnitte (15,16) im jeweiligen Anwendungsfall, für den der Kühler (1) ausgebildet ist, an den an der ersten Außenseite (4) und/oder an der zweiten Außenseite (5) herrschenden Kühlbedarf angepaßt ist, so daß an der jeweiligen Außenseite (4,5) bzw. an der dadurch gebildeten Kühlfläche Zonen mit erhöhter Kühlleistung und Zonen mit reduzierter Kühlleistung ausgebildet werden.
  3. Kühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (3) die zweite Außenseite (5) aufweist und daß auch das zweite Teil (3) auf einer von der zweiten Außenseite (5) abgewandten zweiten Innenseite (11) zweite Aussparungen (12) enthält, die zu den ersten Aussparungen (10) des ersten Teils (2) korrespondieren und bei zusammengebautem Kühlkörper (33) auf ihrer von der zweiten Außenseite (5) abgewandten Seite durch das erste Teil (2) verschlossen sind, wobei die ersten Aussparungen (10) und die zweiten Aussparungen (12) gemeinsam den Kühlkanal (6) bilden.
  4. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal (6) eine Vielzahl von zueinander parallel verlaufender Teilkanäle (6a) zur Ausbildung einer Zone mit erhöhter Kühlleistung aufweist.
  5. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kühlkanals (6) zumindest in einem Abschnitt eine größere Breite (18) als eine senkrecht zu den Außenseiten (4,5) gemessene Höhe (17) aufweist.
  6. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht zu den Außenseiten (4,5) gemessene Höhe (17) des Kühlkanals (6) größer ist als ein Abstand (19) zwischen einer Kanalwand und der dazu benachbarten Außenseite (4,5).
  7. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (7) ein Zulaufrohr (24) aufweist, das in den Kühlkörper (33) eingesetzt ist und mit dem Kühlkanal (6) kommuniziert.
  8. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (8) ein Ablaufrohr (25) aufweist, das in den Kühlkörper (33) eingesetzt ist und mit dem Kühlkanal (6) kommuniziert.
  9. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Zulauf (7) und Ablauf (8) nahe beieinander angeordnet sind.
  10. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Außenseiten (4,5) eben ausgebildet ist.
  11. Kühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Außenseiten (4,5) eben ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen.
  12. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (30) radial über den Schaft (29) vorsteht und axial außen eine ebene Stirnseite aufweist, wobei der Schaft (29) jedes Schraubbolzens (28) eine Durchgangsöffnung (21) durchdringt, die in dem einen Teil (2) ausgebildet ist, und mit einem Innengewinde (23) zusammenwirkt, das im anderen Teil (3) fluchtend zur Durchgangsöffnung (21) ausgebildet ist.
  13. Kühler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (30) wenigstens eines Schraubbolzens (28) radial außen mehrere Rücksprünge (31) ausgebildet sind, die zur Schraubbetätigung des Schraubbolzens (28) dienen.
  14. Kühler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2,3) an den aneinander anliegenden Innenseiten (9,11) miteinander verklebt sind.
  15. Kühler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Innenseiten (9,11) jeweils eine relativ große Oberflächenrauhigkeit aufweisen.
  16. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10,12) durch Fräsen ausgebildet sind.
  17. Kühler zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Aussparungen (10) und die zweiten Aussparungen (12) spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
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