DE10125463A1 - Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer

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Abstract

Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Reflektor, mit einer dem Reflektor zugeordneten Lichtquelle, mit einer dem Reflektor in Abstrahlrichtung vorgelagerten Linse, mit einer zwischen der Lichtquelle und der Linse angeordneten feststehenden Fernlichtblende, einer der Fernlichtblende zur Linse hin vorgelagerten zur Erzeugung von asymmetrischem Abblendlich in den Strahlengang einschwenkbaren Schaltblende und einer der Fernlichtblende vorgelagerten Zusatzblende zur Erzeugung von symmetrischem Abblendlicht, wobei die Zusatzblende zur Linse hin der Schaltblende vorgelagert ist und wobei die Zusatzblende über einen angeformten Hebel an einer seitlichen Lasche der Fernlichtblende gelagert und um eine quer zur optischen Achse des Reflektors etwa horizontal verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Reflektor, mit einer dem Reflektor zugeordneten Lichtquelle, mit einer dem Reflektor in Abstrahlrichtung vorgelagerten Linse, mit einer zwischen der Licht­ quelle und der Linse angeordneten feststehenden Fernlichtblende, einer der Fern­ lichtblende zur Linse hin vorgelagerten zur Erzeugung von asymmetrischen Ab­ blendlicht in den Strahlengang einschwenkbaren Schaltblende und einer der Fern­ lichtblende vorgelagerten Zusatzblende zur Erzeugung von symmetrischen Abblendlicht.
Aus der DE 198 58 225 A1 ist ein Projektionsmodul für Fahrzeugscheinwerfer be­ kannt, das einen Reflektor mit einer ihm zugeordneten Lichtquelle aufweist in des­ sen Strahlengang eine Linse angeordnet ist. Zwischen Reflektor und Linse ist quer zur Längsachse in einer vertikalen ersten Ebene eine feststehende Fernlicht­ blende angeordnet. Der Fernlichtblende ist zur Linse hin eine quer zur Längsach­ se in den Strahlengang einschwenkbare Schaltblende zur Erzeugung eines asymmetrischen Abblendlichtes vorgelagert. Die Schaltblende ist dabei über eine Lagerung, die im Wesentlichen aus einer an der Fernlichtblende befestigten La­ gerachse besteht, über ein spezielles Befestigungsteil zur axialen Lagesicherung drehbar mit der Fernlichtblende verbunden. Zwischen Fernlichtblende und Schalt­ blende ist zur Erzeugung von symmetrischen Abblendlicht für eine sogenannte Touristenlösung eine Zusatzblende angeordnet.
Nachteilig bei dieser Anordnung, die sich grundsätzlich bewährt hat, ist, dass durch die Anordnung der Zusatzblende zwischen Schaltblende und Fernlichtblen­ de durch Einhaltung von Sicherheitsabständen und zur Verringerung der Reibung eine relativ große Baulänge entsteht. Weiterhin ist durch die Verwendung mehre­ rer Einzelteile und durch deren Anordnung der Kostenaufwand insbesondere durch die Montage relativ hoch. Soll auf die Touristenlösung bzw. die Zusatzblen­ de verzichtet werden, müssen insbesondere die Fernlichtblende und die Schalt­ blende anders ausgeführt werden, was zu einer erhöhten Lagerung führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das bekannte Projektionsmodul so zu verbessern, dass die Baulänge und der Kostenaufwand verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des An­ spruches 1 dadurch gelöst, dass die Zusatzblende zur Linse hin der Schaltblende vorgelagert ist und dass die Zusatzblende über einen angeformten Hebel an einer seitlichen Lasche der Fernlichtblende gelagert und um eine quer zur optischen Achse des Reflektors etwa horizontal verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist.
Dadurch, dass die Zusatzblende der Schaltblende zur Linse hin vorgelagert ist, ist der Abstand zwischen Schaltblende und Fernlichtblende geringer, wodurch die Baulänge des Projektionsmoduls insgesamt verringert werden kann. Durch die Anformung des Hebels an die Zusatzblende bzw. durch die einteilige Ausbildung von Abblendfinger und (Verstell-)Hebel kann die Zusatzblende sehr kostengünstig gestaltet werden. Entsprechend von kundenspezifischen Anforderungen kann bei Bedarf auf die Touristenlösung durch einfaches Nichtmontieren verzichtet werden. Die Zahl der Abarten und die damit verbundene erhöhte Lagerhaltung wird da­ durch reduziert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zusatzblende einen Durchzug auf, mit dem sie in einer Bohrung der Lasche gelagert wird. Die seitliche Lasche der Fernlichtblende weist zwei der Bohrung in einem Abstand benachbarte Arme auf, in denen die Zusatzblende gehaltert wird. An der Zusatz­ blende sind den Armen benachbart Einprägungen angeordnet.
Durch den Durchzug in Verbindung mit den zwei Armen wird ein sicherer und spielfreier Sitz der Zusatzblende an der Fernlichtblende bzw. der Lasche gewähr­ leistet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zu­ satzblende eine integrierte Feder auf, die im montierten Zustand in zwei Raststel­ lungen rastend über einen benachbarten Nocken, welcher aus der Lasche der Fernlichtblende herausgeprägt ist, gleitet.
Durch die integrierte Feder wird ohne zusätzliches Teil eine Rastung erzielt, mit der ein sicherer Sitz der Zusatzblende bzw. des Lichtfingers in einer in den Strah­ lengang eingeschwenkten aktiven und in einer ausgeschwenkten inaktiven Stel­ lung erreicht wird. Zur zusätzlichen Sicherheit und lagerichtigen Positionierung schlägt die Zusatzblende in ihrer eingeschwenkten aktiven Stellung mit einer in vertikaler Richtung oberen Kante gegen einen an der Fernlichtblende angeordne­ ten Anschlag an.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schalt­ blende in einer zweiten Ebene verschwenkbar, die in vertikaler Richtung zu einer von der Fernlichtblende gebildeten ersten Ebene hin in einen Winkel angeordnet ist.
Dadurch, dass die zweite Ebene in einem Winkel zur ersten Ebene angeordnet ist, erfolgt eine Schrägstellung der Schaltblende, die es ermöglicht, dass beide Blen­ den möglichst nahe am Xenon-Brenner der Lichtquelle angeordnet werden kön­ nen. Damit wird eine geringstmögliche Modulbaulänge unter Beachtung insbeson­ dere der Sicherheit gegen Funkenüberschlag ermöglicht. Unter Berücksichtigung des nötigen Abstandsmaßes der Blenden zur Linse kann somit eine minimierte kurze Baulänge verwirklicht werden. Durch die Schrägstellung der Schaltblende ist es zudem möglich, die Schaltblende relativ reibungsarm zu verschwenken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fernlichtblende mit ihrer Fernlichtblendenkante zur Lichtquelle hin in einem einem Mindestabstand entsprechenden Abstand angeordnet und die Schaltblende mit ihrer oberen Blen­ denkante im eingeschwenkten aktiven Zustand ebenfalls etwa in dem dem Min­ destabstand zur Lichtquelle entsprechenden Abstand angeordnet. Die Blenden­ kanten weisen im aktiven Zustand einen Mindestabstand zur Linse auf.
Dadurch, dass die Blendenkanten zur Lichtquelle und zur Linse hin in einem ei­ nem Mindestabstand entsprechenden Abstand angeordnet sind, kann eine mini­ male Gesamtlänge verwirklicht werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführli­ chen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Aus­ führungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Projektionsmoduls für einen Fahr­ zeugscheinwerfer,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des Projektionsmoduls von Fig. 1 ohne Zusatzblende,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Projektionsmoduls von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Projektionsmoduls von Fig. 3 entlang der Li­ nie IV-IV geschnitten,
Fig. 5 eine Vorderansicht auf eine Fernlichtblende mit Schaltblende im Aus­ riss,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Blenden von Fig. 5 entlang der Linie VI-VI geschnitten und
Fig. 7 eine räumliche Darstellung einer Zusatzblende.
Ein Projektionsmodul 1 besteht im Wesentlichen aus einem Reflektor 2, einer Lichtquelle 3, einer Fernlichtblende 4, einer Schaltblende 5, einer Zusatzblende 6 und einer Linse 7.
Das Projektionsmodul 1 ist in einem nicht dargestellten Scheinwerfergehäuse ei­ nes Kraftfahrzeuges angeordnet. Der Reflektor 2 ist ellipsoidförmig ausgebildet und weist in seinem Scheitelbereich eine Reflektoröffnung 8 auf, in welcher die Lichtquelle 3 angeordnet ist. Der Reflektor 2 kann grundsätzlich auch als Freiform­ reflektor ausgebildet sein. Die Lichtquelle 3 ist beispielsweise als ein Xenon- Brenner ausgebildet. An seinem der Linse 7 zugewandten vorderen Rand 9 ist der Reflektor 2 mit der feststehenden Fernlichtblende 4 verbunden. Die Fernlichtblen­ de 4 ist somit quer zu einer etwa in horizontaler Richtung verlaufenden Längsach­ se 10 des Projektionsmoduls 1 in einer etwa vertikalen ersten Ebene 11 angeord­ net. Die Fernlichtblende 4 weist eine Fernlichtblendenkante 12 auf, die zur Erzeu­ gung einer Hell-Dunkel-Grenze eines Fernlichtbündels dient.
Die Schaltblende 5 ist an ihrem achsseitigen Ende 13 um eine Schwenkachse 14 verschwenkbar mit der Fernlichtblende 4 verbunden. Zu diesem Zweck weist die Fernlichtblende 4 ein hülsenförmiges Lagerelement 15 auf, auf das die Schalt­ blende 5 mit einer Lagerhülse 16 aufsteckbar ist. Die Schwenkachse 14, die mit der Symmetrieachse des Lagerelementes 15 und im montierten Zustand mit der Symmetrieachse der Lagerhülse 16 zusammenfällt, ist in vertikaler Richtung ge­ genüber einer Senkrechten 17 auf die erste Ebene 11 um einen Winkel 18 ge­ neigt. Damit ist die Schaltblende 5 in einer zweiten Ebene 19 verschwenkbar, die gegenüber der ersten Ebene 11 ebenfalls um den Winkel 17 geneigt ist. Die Fern­ lichtblende 4 ist in einem mittleren Bereich 20 in horizontaler Richtung zur Licht­ quelle 3 hin gewölbt. Die Schaltblende 5 ist ebenfalls zur Lichtquelle 3 hin gewölbt.
An ihrem ihrer Schwenkachse 14 bzw. der Lagerhülse 16 abgewandten Ende 21 wird die Schaltblende 5 in einer Führung 22 der Fernlichtblende 4 geführt. An ihrer Fernlichtblendenkante 12 weist die Fernlichtblende 4 einen Anschlag 23 auf, ge­ gen den die Schaltblende 5 mit ihrer oberen Blendenkante 24 in ihrer aktiven Stel­ lung anschlägt. In der eingeschwenkten aktiven Stellung dient die Schaltblende 5 zur Erzeugung eines Abblendlichts mit asymmetrischer Hell-Dunkel-Grenze.
In der aktiven Stellung weist die obere Blendenkante den gleichen horizontalen Abstand 25 zur Lichtquelle 3 und den gleichen Mindestabstand zur Linse 7 auf wie die Fernlichtblendenkante 12. Über ein Stellglied 27 ist die Schaltblende 5 mit ei­ nem elektrischen Versteller 28 bzw. Antrieb verbunden.
Die Zusatzblende 6 ist der Schaltblende 5 zur Linse 7 hin vorgelagert. Über einen angeformten abgewinkelten Hebel 29 ist die Zusatzblende 6 an einer seitlichen Lasche 30 der Fernlichtblende 4 gelagert und um eine in etwa horizontaler Rich­ tung quer zur Längsachse 10 bzw. optischen Achse des Projektionsmoduls 1 an­ geordnete Schwenkachse 31 verschwenkbar. Die Schwenkachse 31 der Zusatz­ blende 6 ist zwischen der Fernlichtblende 4 und der Reflektoröffnung 8 bzw. einer Lampenfassung 32 der Lichtquelle 3 angeordnet.
Die seitliche Lasche 30 weist zwei Arme 33, 34 auf, in denen die Zusatzblende 6 gehaltert wird. Die Zusatzblende 6 weist einen Durchzug 35 mit einem aus dem Hebel 29 zur Lasche 30 hin herausragenden Kragen auf, der in einer Bohrung 36 der Lasche 30 gelagert wird. Die Zusatzblende 6 weist den Armen 33, 34 benach­ barte an den Armen 33, 34 anliegende Einprägungen 37 auf, so dass die Zusatz­ blende 6 spielfrei und mit sicherem Sitz an der Lasche 30 gelagert ist. Die Zusatz­ blende 6 weist eine integrierte Feder 38 auf die im montierten Zustand über einen benachbarten Nocken 39 der Lasche 30 gleitet und in zwei Raststellungen einra­ stet. Mit einer in vertikaler Richtung oberen Kante 40 schlägt die Zusatzblende 6 in ihrer aktiven in den Strahlengang eingeschwenkten Stellung gegen einen an der Fernlichtblende 4 angeordneten zweiten Anschlag 41 an.
In der eingeschwenkten aktiven Stellung dient die Zusatzblende 6 zur Erzeugung eines Abblendlichts mit symmetrischer Hell-Dunkel-Grenze. Hierzu überlagert die Zusatzblende 6 mit einem Abblendfinger 42 bzw. dessen Blendenkante 43 die obere Blendenkante 24 der Schaltblende 5, so dass sich ein Abblendlicht mit symmetrischer Hell-Dunkel-Grenze ergibt.
Beim Wechsel von Rechts- zu Linksverkehr wird so durch Einschwenken der Zu­ satzblende 6 in den Strahlengang eine Blendung des Gegenverkehrs vermieden. Dadurch, dass die Zusatzblende nur von dem schmalen Abblendfinger 42 gebildet wird, kann dieser bei Umschaltung der Schaltblende 5 in ihre deaktivierte Stellung zur Erzeugung des Fernlichtbündels im Strahlengang verbleiben. Die Blendkante 43 der Zusatzblende 6 wird vorzugsweise in einem kürzeren Abstand zur Linse 7 gehalten als die Kanten 12, 24 der Blenden 4, 5.

Claims (10)

1. Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Reflektor (2), mit einer dem Reflektor (2) zugeordneten Lichtquelle (3), mit einer dem Reflektor (2) in Abstrahlrichtung vorgelagerten Linse (7), mit einer zwischen der Licht­ quelle (3) und der Linse (7) angeordneten feststehenden Fernlichtblende (4), einer der Fernlichtblende (4) zur Linse (7) hin vorgelagerten zur Erzeugung von asymmetrischen Abblendlicht in den Strahlengang einschwenkbaren Schalt­ blende (5) und einer der Fernlichtblende (4) vorgelagerten Zusatzblende (6) zur Erzeugung von symmetrischen Abblendlicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzblende (6) zur Linse (7) hin der Schaltblende (5) vorgelagert ist und dass die Zusatzblende (6) über einen angeformten Hebel (29) an einer seitlichen Lasche (30) der Fernlichtblende (4) gelagert und um eine quer zur optischen Achse (10) des Reflektors (2) etwa horizontal verlaufende Schwenk­ achse (14) schwenkbar ist.
2. Projektionsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14) zwischen Fernlichtblende (4) und Lampenfassung (32) angeordnet ist.
3. Projektionsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Lasche (30) zwei Arme (33, 34) aufweist, in denen die Zusatzblende (6) gehaltert werden kann.
4. Projektionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzblende (6) einen Durchzug aufweist, mit dem sie in einer Boh­ rung (36) der Lasche (30) lagerbar ist.
5. Projektionsmodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzblende (6) durch den Armen (33, 34) benachbarte Einprägungen (37) spielfrei und mit sicherem Sitz an der Lasche (30) der Fernlichtblende (4) la­ gerbar ist.
6. Projektionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzblende (6) eine integrierte Feder (38) aufweist, die im montier­ ten Zustand in zwei Raststellungen rastend über einen benachbarten Nocken (39), welcher aus der Lasche (30) der Fernlichtblende (4) herausgeprägt ist, gleitet.
7. Projektionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzblende (6) in ihrer aktiven in den Strahlengang eingeschwenk­ ten Stellung mit einer in vertikaler Richtung oberen Kante (40) gegen einen an der Fernlichtblende (4) angeordneten zweiten Anschlag (41) anschlägt.
8. Projektionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltblende (5) in einer zweiten Ebene (19) verschwenkbar ist, die in vertikaler Richtung zu einer von der Fernlichtblende (4) gebildeten ersten Ebe­ ne (11) hin in einem Winkel (18) angeordnet ist.
9. Projektionsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fern­ lichtblende (4) mit ihrer Fernlichtblendenkante (12) zur Lichtquelle (3) hin in ei­ nem einem Mindestabstand entsprechenden Abstand (25) angeordnet ist und dass die Schaltblende (5) mit ihrer oberen Blendenkante (24) und die Zusatz­ blende (6) mit ihrer Blendenkante (43) im eingeschwenkten aktiven Zustand ebenfalls etwa in dem dem Mindestabstand zur Lichtquelle (3) entsprechenden Abstand (25) angeordnet sind.
10. Projektionsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenkanten (12, 24, 43) im aktiven Zustand einen Mindestabstand (26) zur Linse (7) aufweisen.
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