DE1012197B - Schutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1012197B
DE1012197B DEB33287A DEB0033287A DE1012197B DE 1012197 B DE1012197 B DE 1012197B DE B33287 A DEB33287 A DE B33287A DE B0033287 A DEB0033287 A DE B0033287A DE 1012197 B DE1012197 B DE 1012197B
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Germany
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motor vehicle
treadmills
triggered
protection device
moving
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Pending
Application number
DEB33287A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Brich
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ANTON BRICH
Original Assignee
ANTON BRICH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, durch welche das Fahrzeug aus der gefahrdrohenden Richtung bei der ersten Berührung völlig selbständig herausbewegt wird.
  • Es sind Schutzvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen beim Berühren der Stoßauffangvorrichtung des Kraftfahrzeugs mit einem Hindernis Mittel ausgelöst werden, die so stark gegen die Fahrbahn drücken, daß das Kraftfahrzeug im Bereich einer Laufradachse von der Fahrbahn abgehoben wird. Das Kraftfahrzeug bleibt aber dabei in der Richtung, in welcher das Hindernis liegt, so daß beim Rutschen der Stützen auf der Fahrbahn das Unglück nicht verhindert wird. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, Stoßauffangvorrichtungen als am Vorderteil des Kraftfahrzeugs angeordnete elastische Laufbänder auszubilden. Auch diese aber vermögen nicht in dem beabsichtigten Sinne ein Unglück zu verhüten, so lange die Vorderräder des Kraftwagens fest auf dem Boden stehen und durch ihre Reibung eine Seitwärtsbewegung des Kraftfahrzeugs verhindern. Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Kraftfahrzeug, bei dem die Stoßauffangvorrichtung in an sich bekannter Weise aus am Vorderteil des Kraftfahrzeugs angeordneten elastischen Laufbändern besteht, beim Bewegtwerden der Laufbänder durch ein Hindernis eine aus einem Schlepprad und einer Führungssäule bestehende Einrichtung ausgelöst wird, die das Kraftfahrzeug im Bereich der Vorderradachse von der Fahrbahn abhebt. Nach der Erfindung wird also das Kraftfahrzeug beim Auffahren auf ein Hindernis nicht nur von dem elastischen Laufband am Vorderteil des Kraftfahrzeugs abgelenkt, sondern durch das Schlepprad zugleich in eine Richtung gebracht, in welcher sich das genannte Hindernis nicht mehr befindet. Zweckmäßig wird die Schleppradeinrichtung, die ja zugleich den vorderen Teil des Kraftwagens anheben muß, mittels einer Verriegelung in ihrer Grundstellung gehalten, die bei der Bewegung der Laufbänder ausgelöst wird. Eine ungewollte Auslösung einer Vorrichtung nach der Erfindung während der schnellen Fahrt dies Kraftfahrzeug würde außerordentlich schwere Folgen haben. Es ist daher zu empfehlen, zur Verriegelung eine Kette zu verwenden, die bei Bewegung der Laufbänder zerrissen wird und dadurch die Schleppradeinrichtung freigibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der beim Berühren der Stoßauffangvorrichtung des Kraftfahrzeugs mit einem Hindernis Mittel ausgelöst werden, die so stark gegen die Fahrbahn drücken, daß das Kraftfahrzeug im Bereich einer Laufradachse von der Fahrbahn abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kraffahrzeug, bei dem die Stoßauffangvorrichtung in an sich bekannter Weise aus am Vorderteil des Kraftfahrzeugs angeordneten elastischen Laufbändern besteht, beim Bewegtwerden der Laufbänder durch ein Hindernis eine aus einem Schlepprad und einer Führungssäule bestehende Einrichtung ausgelöst wird, die das Kraftfahrzeug im Bereich der Vorderradachse von der Fahrbahn abhebet.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen der Laufbänder eine Verriegelung für die Schleppradeinrichtung ausgelöst wird.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen der Laufbänder eine Kette für die Schleppradeinrichtung zerrissen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 464 849, 560 645.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464849C (de) * 1928-08-29 Heinrich Floegerhoefer Schutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE560645C (de) * 1930-03-07 1932-10-05 Franz Herbort Sicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zum Schutze bei Zusammenstoessen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464849C (de) * 1928-08-29 Heinrich Floegerhoefer Schutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE560645C (de) * 1930-03-07 1932-10-05 Franz Herbort Sicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zum Schutze bei Zusammenstoessen

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