DE470383C - Vorrichtung an Schienen- und anderen Fahrzeugen mit schraeg zur Fahrtrichtung angeordneten Stirnwaenden zur Verhuetung des Ineinanderschiebens - Google Patents

Vorrichtung an Schienen- und anderen Fahrzeugen mit schraeg zur Fahrtrichtung angeordneten Stirnwaenden zur Verhuetung des Ineinanderschiebens

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DE470383C
DE470383C DEH111787D DEH0111787D DE470383C DE 470383 C DE470383 C DE 470383C DE H111787 D DEH111787 D DE H111787D DE H0111787 D DEH0111787 D DE H0111787D DE 470383 C DE470383 C DE 470383C
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vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/06Buffer cars; Arrangements or construction of railway vehicles for protecting them in case of collisions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Ρλ ι' ic ν τ ANSI· κ ucii :
Vorrichtung an Schienen- und anderen Fahrzeugen mit schräg zur Fahrtrichtung angeordneten Stirnwänden zur Verhütung des Ineinanderschiebens, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Rahmenstirnflächen (Z) gegenseitig zueinander versetzt eineherauskragende und eine eingezogene Neigungsfläche (m) aufweisen, die das Ausheben sowie das seitliche Entgleisen der einzelnen Fahrzeuge bei Zusammenstößen oder beim Auffahren auf einen stehenden oder vorfahrenden Zug abwechselnd nach der rechten bzw. linken Seite erleichtern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN. OEDBtICKT IN ORIl llKIf-HSUKUGKßllld

Claims (1)

  1. Karl Hinz in Berlin
    Bekannt sind schräg zur Fahrzeuglängsachse angeordnete senkrechte Stirnflächen. Zur Erleichterung des Aushebens zum seitlichen Entgleisen bei Zusammenstößen erhalten die Stirnflächen zur senkrechten Stirnflächenebene geneigte, versetzt zueinander herauskragende oder eingezogene Neigungsflächen.
    Die Abb. ι zeigt einen Grundriß der gekuppelten Wagen.
    Abb. 2 zeigt beispielsweise eine Lokomotive in der Draufsicht.
    Wie die Wirkungsweise des Herausspringens der einzelnen Fahrzeuge bei gekuppelten Zügen eintritt, wird nachstehend geschildert. Die winklige Hinterwand I an der Lokomotive ist in der Höhe dem Führerstand angepaßt und reicht also vom Rahmen bis zur Überdachung. Oben ist sie bei m etwas eingezogen, so daß die gesamte Fläche eine nach unten hin herausgeschobene Neigung erhält. Die Pufferprellfläche erhält hierdurch die gleiche Neigung. Der der Maschine folgende Wagen erhält einen entgegengesetzten Neigungswinkel, wodurch bewirkt wird, daß bei einem Zusammenprall die Pufferprellfläche des Wagens sich seitwärts auf der Pufferprellfläche des hinteren Teiles der Lokomotive hochschiebt und aus dem Gleise herausspringt. Zur besseren Wirkung können die einzelnen Pufferprellflächen der einzelnen Fahrzeuge noch mit Schmiermitteln oder anderen geeigneten Stoffen bestrichen werden. Die vordere Prellflächenanordnung an der Lokomotive ist so angeordnet, daß sie den freien Ausblick des Führers nicht behindert. Der Zug kann nur mit in der Fahrtrichtung vorgespannter Lokomotive gefahren werden. Die Kupplung des Zuges kann wie bisher bestehen bleiben, sie 4.0 muß nur entsprechend dem winkligen Vorbau der Prellflächen durch Ketten oder Gestänge verlängert werden. Auch ist eine seitlich bewegbare Kupplung besonders zu empfehlen. Hierdurch wird die seitliche Bewegungsmöglichkeit des gekuppelten Wagens weiter ausgedehnt und das Herausspringen leichter ermöglicht.
    Die im Grundriß der Lokomotive erhaltene Fläche k kann gleichzeitig als Kohlen- und Wasserbehälter ausgebildet sein.
    Zum Übergang nach einem anderen Wagen sind durchgehende Laufbretter 0 an der längsten Seite der Wagen mit dem Oberbau fest verbunden so angebracht, daß der vorspringende Teil^ bei der Kupplung des folgenden Wagens den Zugang zu diesem ermöglicht. In Hüfthöhe ist längs dem Laufbrett 0 ein verschiebbares, nicht behinderndes Gestänge angebracht, welches die Sicherheit des Begehens des Laufbrettes während der Fahrt gewährleistet.
    Die Luftdruckbremsleitung kann zwecks bequemerer Bedienung ebenfalls seitlich angeordnet werden.
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