DE10120404A1 - Vorrichtung zum Schneiden von Blech oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von Blech oder dergleichenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Schneiden von Blech (22) oder dergleichen weist zwei Schneidräder (1, 2), die einander zugeordnete Schneidkanten (7, 8) aufweisen, auf. Bei wenigstens einem Schneidrad (2) ist ein auf einer Seite der Schneidkante (8) liegender Bereich (13) der Umfangsfläche als Reibfläche ausgebildet. Dadurch wird der Antrieb bzw. Vortrieb der Vorrichtung relativ zum Blech (22) o. dgl. direkt durch das Schneidrad (1, 2) mit der Reibfläche (11, 13) durchgeführt, so dass Zahnstangen, Ketten oder Seiltriebe zum Antrieb entfallen können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Blech oder
dergleichen mit zwei Schneidrädern, die einander zugeordnete Schneidkan
ten aufweisen.
Derartige Vorrichtungen werden in metallverarbeitenden Betrieben, wie
z. B. Spenglereien, eingesetzt und sind üblicherweise als relativ große
Einrichtungen ausgeführt, die an Führungsschienen an Tischen od. dgl.
angeordnet sind. Zum Antrieb der Schneidvorrichtung an den Führungs
schienen sind Zahnstangentriebe, Ketten oder Seilzüge vorgesehen, die
einen relativ hohen technischen Aufwand darstellen und auch regelmäßig
gewartet und in Stand gehalten werden müssen. Da diese Vorrichtungen des
weiteren sehr groß und sperrig sind, ist es nicht möglich, diese un
mittelbar an Baustellen zu transportieren und einzusetzen, so dass dort
meist handbetätigte Blechscheren und dgl. eingesetzt werden müssen, die
nur ein langsames, mühsames und ungenaues Arbeiten ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur
Verfügung zu stellen, die möglichst klein und handlich ist und dennoch
ein problemloses und schnelles Schneiden von Blech od. dgl. ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird im wesentlichen da
durch gelöst, dass der Antrieb bzw. Vortrieb der Vorrichtung relativ zum
Blech od. dgl. direkt durch das Schneidrad mit der Reibfläche durch
geführt wird, so dass die erwähnten Zahnstangen, Retten oder Seiltriebe
entfallen können. Die Reibfläche greift direkt am zu schneidenden Blech
od. dgl. an und sorgt somit für einen einfachen und sicheren Antrieb der
Vorrichtung gegenüber dem Blech.
Als Antrieb kann z. B. eine über ein Getriebe mit dem Schneidrad mit der
Reibfläche verbundene Bohrmaschine verwendet werden, wodurch sich eine
besonders einfach zu handhabende Vorrichtung ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
beim zweiten Schneidrad ebenfalls ein auf einer Seite der Schneidkante
liegender Bereich der Umfangsfläche als Reibfläche ausgebildet ist,
wobei in diesem Fall besonders bevorzugt ist, wenn die Reibflächen des
ersten und zweiten Schneidrades auf gegenüberliegenden Seiten der
Sohneidkanten liegen. Diese Ausführungsform bietet nicht nur den Vor
teil, dass sie durch die auf beiden Seiten des Bleches vorgesehenen
Reibflächen für einen verbesserten Vortrieb der Vorrichtung sorgen,
sondern auch den Vorteil, dass die Vorrichtung auch bei schmalen, von
einer Blechtafel abzuschneidenden Streifen von beiden Seiten an die
Blechtafel angesetzt werden kann, da immer ein Schneidrad mit der ge
samten Reibfläche an der Blechtafel angreifen wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Schneidrad im Bereich der Reibfläche einen
abgesetzten Durchmesser aufweist und dass in diesem abgesetzten Durch
messerbereich ein Einsatz aus dem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffi
zienten angeordnet ist und bevorzugt weiter dadurch, dass der Einsatz
aus elastischem Werkstoff besteht.
Wenn mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Blechtafel geschnitten
wird, dannn wird der elastische Bereich aus dem Werkstoff mit hohem
Reibungskoeffizienten zusammengedrückt, während die Blechtafel zwischen
diesem Bereich und dem gegenüberliegender. Schneidrad durchgeführt wird,
so dass sich ein hoher Anpressdruck zwischen Reibfläche und Blechtafel
ergibt, der zu einem sehr sicheren Vorschub führt. Es ergibt sich des
weiteren eine automatische Anpassung des Anpressdruckes an die Dicke der
Blechtafel in der Form, dass bei dickeren Blechtafeln der elastische
Bereich Stärker zusammengedrückt wird, wodurch die erforderliche, höhere
Vortriebskraft für die Schneidräder bei dickeren Blechtafeln automatisch
gegeben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder als tragbare Vorrichtung
ausgeführt sein, die sich bevorzugt direkt auf Haustellen einsetzen läßt
oder als stationäre Vorrichtung, z. B. innerhalb von Betriebsstätten.
Bei der erstgenannten Ausführungsform ist bevorzugt, wenn sie wenigstens
ein Laufrad, vorzugsweise zwei oder drei Laufräder aufweist. Die Laufrä
der können dann einfach am Boden oder einer Arbeitsfläche aufgesetzt
werden und die Vorrichtung rollt dann beim Schneiden auf den. Laufrädern
auf den Arbeitsfläche dahin.
Bei der alternativen Ausführungsform einer stationären Vorrichtung ist
bevorzugt, wenn am Rahmen wenigstens zwei Rollen befestigt sind, die an
oder in einer Schiene laufen und weiter, wenn die Schiene ein etwa
C-förmiges Profil aufweist und die freien Schenkel des C-Profiles in den
Nuten der als Nutenrollen ausgeführten Rollen eingreifen. Die Schiene
kann entweder stationär an einem Tisch in einer Betriebsstätte befestigt
sein Alternativ bietet sich aber auch die Möglichkeit, eine Schiene
tragbar auszuführen, um sie vor Ort an einer Baustelle aufzustellen,
wodurch die Vorteile einer Führungsschiene auch dort in Anspruch genom
men werden können. Bei Bedarf können auch mehrere Führungsschiene anein
ander befestigt werden, so dass sich weitgehend beliebig lange Führungs
strecken für die erfindungsgemäße Vorrichtung auch im Baustellenbetrieb
schaffen lassen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der
übrigen Unteransprüche.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsformen der Erfin
dung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Darstellung von Fig. 1;
Fig. 3 und 4 die Ausführungsform der Fig. 1 und 2, aber mit einem Räder
gestell;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Erfindung im Schnitt, die an
einer Führungsschiene angeordnet ist; und
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Darstellung von Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dar
gestellt, die zwei Schneidräder 1 und 2 aufweist, wobei ein Schneidrad
2 über ein Getriebe 3 von einem Antrieb 4, z. B. einer Bohrmaschine,
angetrieben wird. Die Schneidräder 1 und 2 drehen sich um parallele
Achsen 5 und 6 und weisen Schneidkanten 7, 8 auf, die aneinander anlie
gen bzw. sich in Richtung einer Schneidebene 9 geringfügig überlappen.
Die Schneidräder 1 und 2 weisen durch die Schneidkanten 8, 9 geteilte
Umfangsflächen 10, 11 bzw. 12, 13 auf, wobei die Umfangsflächen 10 und
12 aus dem Grundwerkstoff der Schneidräder 1 und 2, z. B. Stahl, bestehen
und die Umfangsflächen 11 und 13 aus einem elastischen Werkstoff mit
hohem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi oder Polyurethan. Die Schneidrä
der 1 und 2 weisen zu diesem Zweck im Bereich der Reibflächen 11 und 13
einen abgesetzten Durchmesserbereich 14, 15 auf, in den ringförmige
Einsätze 16, 17 aus dem elastischen Werkstoff mit hohem Reibungskoeffi
zienten eingelegt sind. Der Außendurchmesser der Reibflächen 11 und 13
ist im allgemeinen etwa gleich groß wie der Durchmesser der Schneidräder
1, 2 im Bereich der Schneidkanten 7, 8, kann aber in Einzelfällen auch
etwas größer oder kleiner sein, um den Anpressdruck der Reibflächen 11
und 13 an die Umfangsflächen 10, 12 der Schneidräder 1, 2 anpassen zu
können.
Die Schneidräder 1, 2 sind an Führungseinrichtungen 19, 19 gelagert. An
den Führungseinrichtungen 18, 19 sind Führungsflächen 20, 21 angeordnet,
an denen ein zu schneidendes Blech 22 mit den abgetrennten Abschnitten
23, 24 auslaufseitig, d. h. nach den Schneidrädern 1, 2 entlang gleitet.
Diese Führungsflächen 20 und 21 sind dabei in einem Winkel α und β
kleiner 90° bezüglich einer Ebene 25, in der die Achsen der Schneidräder
1, 2 liegen, geneigt. Es wird festgehalten, dass es auch genügen würde,
wenn nur einer der beiden Winkel α oder β kleiner 90° ist, und der
andere Winkel etwa 90° beträgt.
In dem V-förmigen, in Fig. 2 dargestellten Abschnitt 26 zwischen den
Führungsflächen 20 und 21 überlappen einander die Führungseinrichtungen
19 und 19 und diese sind in diesem Bereich 26 miteinander verbunden. Die
Führungseinrichtungen 18, 19 können einstückig, z. B. aus einem massiven
Block herausgefräst, hergestellt sein oder aus zwei Teilen, die mitein
ander verbunden, z. B. verschweißt, sind.
Wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Blechtafel od. dgl.
geschnitten, dann werden die elastischen Bereiche 16 und 17 beim Ein
laufen des Bleches zwischen die Schneidräder 1 und 2 zusammen gedrückt
und die Blechtafel 22 gleichzeitig zwischen den Schneidkanten 7 und 8
auseinandergeschnitten, worauf die abgetrennten Abschnitte 23 und 24 der
Blechtafel 22, wie in Fig. 2 gezeigt, durch die Führungsflächen 20 und
22 auseinandergebogen werden.
Grundsätzlich wäre es denkbar, dass nur das angetriebene Schneidrad 2
mit einer Umfangsfläche 13 mit einem hohen Reibungskoeffizienten und
gegebenenfalls aus elastischem Werkstoff hergestellt ist, sofern eine
ausreichende Vorschubkraft im Zusammenhang mit den jeweils zu schneiden
den Werkstoff gewährleistet ist. Bevorzugt ist allerdings die in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung, bei denen
jedes Schneidrad 1, 2 mit einer Reibfläche 11, 13 ausgestattet ist.
Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erleichtern, ist
gemäß einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ein Räder
gestell 27 vorgesehen, das im wesentlichen aus einem an der Führungsein
richtung 18 befestigten Träger 28 und drei daran gelagerten Rädern 29,
30 und 31 besteht. Die Vorrichtung kann dann beim Schneiden auf dem
Boden oder einer Arbeitsfläche aufgestellt werden, was sich insbesondere
bei größeren bzw. schwereren Vorrichtungen, aber auch größeren zu
schneidenden Blechtafeln od. dgl. bewährt, da sich die Bedienungsperson
dann ganz auf eine exakte Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entlang der vorgegebenen Schneidbahn konzentrieren kann und nicht durch
das Hochheben bzw. Hochhalten der Vorrichtung behindert wird.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung gleicht, soweit die
Anordnung und Ausführung der Schneidräder 1, 2 und deren Lagerung bzw.
Antrieb betroffen ist, den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausfüh
rungsform. Zur Führung der Vorrichtung ist bei der in den Fig. 5 und 6
dargestellten Ausführungsform aber eine Führungsschiene 32 vorgesehen,
die ein im wesentlichen C-förmiges Profil aufweist. Zwischen den freien
Schenkeln 33 und 34 sind drei Nutenrollen 35 und 36 angeordnet, in deren
Nuten 37 die Enden der Schenkel 33 und 34 eingreifen. Die Nutenrollen
36, 37 sind an der unteren Führungseinrichtung 18 gelagert, an der auch
das untere Schneidrad 1 gelagert ist. Zwei Nutenrollen 36 sind dem
unteren Schenkel 34 zugeordnet, der in deren Nuten 37 eingreift, und in
der Mitte zwischen den beiden Nutenrollen 36 ist eine Nutenrolle 37
vorgesehen, in deren Nut 37 der obere Schenkel 33 eingreift. Auf diese
Weise ist eine spiel- und klemmfreie Führung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung an der Führungsschiene 32 gewährleistet.
Die obere Führungseinrichtung 19 weist bei dieser Ausführungsform eine
verlängerte Form auf, so dass in Bewegungsrichtung vor und hinter dem
Schneidrad 2 zwei Reib- bzw. Führungsräder 35 und 39 gelagert werden
können. Die Räder 38, 39 bestehen im wesentlichen aus dem gleichen
Material wie die elastischen Bereiche 16 und 17 an den Schneidrädern 1
und 2. Diese Reib- bzw. Führungsräder 38, 39 laufen, wenn keine Blechta
fel vorgesehen ist, an der oberen Lauffläche 40 der Schiene 32 ab. Wenn
sich die zu schneidende Blechtafel bis in den Bereich zwischen den
Rollen 38 und 39 und der Führungsschiene 32 erstreckt, wird die Blechta
fel dort gut geklemmt und ein Verrutschen verhindert. Durch die statio
näre Anordnung kann die Vorrichtung bei dieser Ausführungsform auch
größer ausgeführt und somit zum Schneiden von stärkeren Blechtafeln
od. dgl. herangezogen werden, wobei in diesem Fall die Rollen 38 und 39
über den Antrieb angetrieben werden können und somit eine stärkere
Vortriebskraft erzeugt werden kann.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Schneiden von Blech (22) oder dergleichen mit zwei
Schneidrädern (1, 2), die einander zugeordnete Schneidkanten (7, 8)
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem
Schneidrad (2) ein auf einer Seite der Schneidkante (8) liegender
Bereich (13) der Umfangsfläche als Reibfläche ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim
zweiten Schneidrad (1) ebenfalls ein auf einer Seite der Schneid
kante (7) liegender Bereich (11) der Umfangsfläche als Reibfläche
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Reibflächen (11, 13) der Schneidräder (1, 2) auf gegenüberliegenden
Seiten der Schneidkanten (7, 8) liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Schneidkante (7, 8) etwa im Mittelbereich der Um
fangsfläche des Schneidrades (1, 2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Reibfläche (1, 2) aus einem Werkstoff mit hohem
Reibungskoeffizienten besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, dass das Schneidrad (1, 2) im Bereich (11, 13) der Reibfläche
einen abgesetzten Durchmesser (14, 15) aufweist und dass in diesem
abgesetzten Durchmesserbereich (14, 15) ein Einsatz (16, 17) aus
dem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Einsatz (16, 17) aus elastischem Werkstoff besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass der Durchmesser des Schneidrades (1, 2) auf beiden Seiten
dar Schneidkante (7, 8) im wesentlichen gleich ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, dass wenigstens ein Schneidrad (2) mit einer Reibfläche (13)
mit dem Antrieb (4) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als
Antrieb (4). z. B. eine Bohrmaschine, vorgesehen ist, die über ein
Getriebe (3) mit dem Schneidrad (2) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie
wenigstens ein Laufrad (29), vorzugsweise zwei oder drei Laufräder
(29, 30, 31) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie
wenigstens zwei, vorzugsweise drei Rollen (35, 36) aufweist, die
an oder in einer Schiene (32) laufen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schiene (32) ein etwa C-förmiges Profil aufweist und dass die
freien Enden der Schenkel (33, 34) des C-Profiles in den Nuten (37)
der als Nutenrollen ausgeführten Rollen (35, 36) eingreifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass wenigstens ein Reibrad (38, 39) vorgesehen ist, das
gegebenfalls mit dem Antrieb (4) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass
das Reibrad (38, 39) der Schiene (32) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwei Führungseinrichtungen (18, 19) für das Blech
oder dergleichen vorgesehen sind, von denen jeweils eine einem
Schneidrad zugeordnet ist, und dass jede Führungseinrichtung (18,
19) eine Führungsfläche (20, 21) aufweist, die wenigstens aus
laufseitig bezüglich einer Ebene (25), in der die Achsen (5, 6) der
Schneidräder (1, 2) liegen, in einem Winkel (α, β) kleiner 90° zum
zugeordneten Schneidrad (1, 2) hin geneigt angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Führungseinrichtungen (18, 19) einander in auslaufseitigen Füh
rungsbereich überlappen (26) und miteinander verbunden sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneidräder (1, 2) in den Führungseinrichtungen (18, 19)
gelagert sind.
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