DE10116584A1 - Thermodrucker mit anhebbarem Druckkopf - Google Patents
Thermodrucker mit anhebbarem DruckkopfInfo
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Abstract
Es wird ein Thermodrucker mit Druckkopf zum Bedrucken von unterschiedlich dicken Druckmedien, insbesondere Etikettenbahnen oder dgl., beschrieben, wobei dem als Druckleiste ausgebildeten Druckkopf mindestens eine Transportwalze gegenüberliegt und das zu bedruckende Medium in einen Einführspalt zwischen Druckkopf und Transportwalze hindurchgeführt wird. Damit unterschiedlich dicke Druckmedien, insbesondere Etikettenbahnen, bei geringem Verschleiß des Druckkopfes bedruckt werden können, sieht die Erfindung vor, dass die Druckleiste gegenüber der gegenüberliegenden Transportwalze heb- und senkbar ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Thermodrucker mit anhebbarem Druckkopf nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bisher sind Thermodrucker, insbesondere für den Einsatz bei Fax-Geräten, bekannt,
bei denen ein einzeilig ausgebildetes Druckwerk ein thermosensitives Papier
bedruckt.
Unterschiedlich dicke Druckmedien können jedoch mit einem derartigen Druckwerk
nicht bedruckt werden. Es sind ferner Druckwerke für Etikettendrucker bekannt, bei
denen im Durchlaufverfahren eine Etikettenbahn bedruckt wird. Auch hier ist es
bekannt, einen einzeiligen Druckkopf zu verwenden, der einer entsprechenden
Gegendruckwalze gegenüberliegt, wobei durch den Walzenspalt zwischen dem
Druckkopf und der Gegendruckwalze das zu bedruckende Medium hindurchgeführt
wird. Bei derartigen Druckwerken für Thermodrucker besteht jedoch der Nachteil,
dass man nur eine relativ gleichbleibende Dicke der Etikettenbahnen bedrucken
kann. Sollen dickere Etikettenbahnen bedruckt werden, führt dies zu einem hohen
Verschleiß am Druckkopf, weil der Druckkopf auf der gegenüberliegenden
Gegendruckwalze aufliegt.
Bei derartigen Druckwerken besteht im Übrigen der Nachteil, dass ein erheblicher
Schlupf beim erstmaligen Einführen der Etikettenbahn in das Druckwerk geschieht,
weil die Etikettenbahn unter entsprechenden Reibungserscheinungen von der
Gegendruckwalze an den Druckkopf herangeführt wird. Es entsteht hierdurch ein
erheblicher Abrieb am Druckkopf, der zu einem vorzeitigen Verschleiß und hohen,
mit dem Auswechseln verbundenen Kosten führt.
Es ist erwünscht, dass man Etiketten unterschiedlicher Dicke bedrucken kann.
Insbesondere bei Verkaufsetiketten ist es erforderlich, relativ dicke Etiketten zu
bedrucken, weil derartige Verkaufsetiketten sogenannte Transponderspulen oder
andere Diebstahlsicherungen integriert haben können, die zu einem erheblichen
Aufbau der Etikettenhöhe führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk für einen Thermodrucker
der eingangs genannten Art so auszubilden, dass mit einfachen Mitteln
unterschiedlich dicke Druckmedien, insbesondere Etikettenbahnen, bedruckt werden
können, wobei der Verschleiß am Druckkopf minimiert werden soll.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die Druckleiste des Druckkopfes gegenüber der gegenüberliegenden Transportwalze
heb- und senkbar ausgebildet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun
ein variabler Einführspalt zwischen dem als Druckleiste ausgebildeten Druckkopf und
der Gegendruckwalze vorgesehen wird.
Diese Gegendruckwalze wird im Folgenden auch als Transportwalze bezeichnet,
denn sie führt die eigentliche Transportbewegung durch. Hierbei drückt die
Transportwalze das zu bedruckende Medium, insbesondere die Etikettenbahnen, an
die Unterseite der Druckleiste, die erfindungsgemäß heb- und senkbar ausgebildet
ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Druckleiste als einseitig
schwenkbar ausgebildeter Hebel ausgebildet, dessen schwenkbares Ende heb- und
senkbar ausgebildet ist.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn das Anheben durch ein mechanisches
Abdrückelement erfolgt und das Absenken selbsttätig erfolgt, nämlich entweder
gewichtsbelastet oder durch eine Feder oder ein anderes Andruck- oder
Abdrückelement bewirkt wird.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, dass
nun ein variablerer Einführspalt zwischen der Transportwalze und dem freien
schwenkbaren Ende der Druckleiste vorgesehen ist, weil dieser Einführspalt
teilweise von einem entsprechenden Abdrückelement vergrößert wird und - je nach
der Stellung dieses Abdrückelementes - wieder verringert wird.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das besagte Abdrückelement als
drehbar angetriebene Exzenterscheibe ausgebildet, die mit einem eigenen, dieser
Exzenterscheibe zugeordneten Antrieb versehen ist.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn die Exzenterscheibe auf der gleichen Achse wie die
Transportwalze drehbar gelagert ist, jedoch unabhängig von der Transportwalze
drehend angetrieben ist.
Ein derartiger Antrieb erfolgt z. B. über Zahnräder, die geeignet sind, die
Exzenterscheibe getrennt von der Transportwalze anzutreiben.
Zum Einführen einer Etikettenbahn wird es deshalb bevorzugt, wenn zunächst die
Exzenterscheibe mit einer radial über den Außenumfang hervorstehenden Nocke in
eine Abdrückposition gebracht wird, so dass der Einführspalt zwischen dem freien
schwenkbaren Ende der Druckleiste und der gegenüberliegenden Transportwalze
möglichst groß gehalten wird. Es wird dann eine Etikettenbahn beliebiger Dicke in
diesen Einführspalt über einen nicht näher beschriebenen Vorschubantrieb
eingeführt und, sobald diese Einführbewegung beendet ist, wird wiederum der
Drehantrieb der Exzenterscheibe beaufschlagt, welche damit in ihre minimale
Position verdreht wird, so dass, bedingt durch das Andruckelement, die Druckleiste
nun in Gegenüberstellung zur Transportwalze kommt und hiermit ein fest definierter
Einführspalt gegeben ist.
Das zu bedruckende Medium liegt nun in definiertem Abstand einerseits zwischen
dem Druckkopf und andererseits zwischen der Oberfläche der Transportwalze im
Einführspalt vor.
Es kann nun ein durchgehender Druckbetrieb stattfinden, wobei bevorzugt der
Druckkopf das zu bedruckende Medium immer teilweise bedruckt. Nach jeder
gedruckten Zeile wird die Transportwalze um einen weiteren intermittierenden Schritt
vorgetrieben, so dass die nächste Zeile des Druckbildes erreicht wird und der
einzeilige Druckkopf nun die nächste Druckzeile anbringt.
Statt eines thermosensitiven Druckkopfes können selbstverständlich auch andere,
einzeilige oder gegebenenfalls auch mehrzeilige Druckköpfe verwendet werden, wie
z. B. Tintenstrahldruckköpfe, belichtende Druckköpfe, die auf ein entsprechendes
belichtungsfähiges Druckmedium einwirken.
Mit der gegebenen technischen Lehre, nämlich der Verwendung einer getrennt
angetriebenen, drehbaren Exzenterscheibe, die auf der Drehachse der
Transportwalze drehbar angeordnet ist, ergibt sich ein wesentlicher Vorteil
gegenüber anderen heb- und senkbaren Anordnungen. Aufgrund der Ausbildung der
Exzenterscheibe ergibt sich nämlich ein sanfter Übergang zwischen der
Abhebestellung und der abgesenkten Druckstellung der Druckleiste, weil ja die
Exzenterscheibe mit einer entsprechenden exzentrischen Nocke ausgebildet ist, die
einen entsprechenden gleitenden (und ruckfreien) Übergang zwischen der
angehobenen und der abgesenkten Stellung der Druckleiste bewerkstelligt.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Hubelementen, wie z. B. ein
Elektromagnet oder andere schlagartig wirkende Hebeelemente, weil bei diesen
Hebeelementen dann noch zusätzliche Stoßdämpfer und/oder andere Maßnahmen
getroffen werden müssen, um ein schonendes Absenken der Druckleiste in Richtung
auf die Transportwalze zu bewerkstelligen.
Insgesamt ergibt sich also mit dem Vorschlag eines anhebbaren Druckkopfes der
wesentliche Vorteil, dass nun beliebig dicke Medien bedruckt werden können und
dass ein besonders schonendes Einführen des Druckmediums in den Einführspalt
möglich ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Druckleiste beschädigt wird.
Beim Stand der Technik besteht nämlich der Nachteil, dass derzeit zwischen
Druckfeiste und Transportwalze kein definierter Mindestabstand voreingestellt ist.
Damit reibt die Walze bei jeder Bewegung ohne Druckgut an der Druckleiste. Die
Exenterscheibe bietet hier eine Lösung. Bei der Drehung der Exenterscheibe
verschwindet diese nicht hinter dem Umfang der Transportwalze, sondern erreicht
eine Position, die einen Mindestabstand bewirkt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und
ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht des Druckwerkes nach der Erfindung in der angehobenen
Position;
Fig. 2 Seitenansicht nach Fig. 1 in abgesenkter Position;
Fig. 3 Stirnansicht des Druckwerkes im Pfeilrichtung III in Fig. 1;
Fig. 4 eine gegenüber den Fig. 1-3 abgewandelte Ausführung mit einem
Kniehebel in gefalteter Stellung;
Fig. 5 die gleiche Darstellung wie Fig. 4 mit dem gestreckten Kniehebel.
Das Druckwerk mit anhebbarer Druckleiste 1 besteht im Wesentlichen aus einer in
Seitenansicht etwa balkenförmig ausgebildeten Druckleiste 1, die in einem
gehäusefesten Schwenklager 2 schwenkbar gelagert ist.
Am vorderen, freien Ende dieses einseitig gelagerten Hebels ist hierbei der
Druckkopf 3 angeordnet, der bevorzugt als einzeiliger Druckkopf ausgebildet ist.
Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt; der Druckkopf 3 kann auch
mehrzeilig ausgebildet sein.
In Fig. 1 ist die angehobene Position der Druckleiste 1 dargestellt, die demgemäss
in Pfeilrichtung 10 nach oben abgehoben ist, so dass sich ein vergrößerter
Einführspalt 16 ergibt.
Gegenüberliegend zum Druckkopf 3 ist eine Transportwalze 5 angeordnet, die
beispielsweise in Pfeilrichtung 15 drehend angetrieben ist. Sie kann auch für
verschiedene andere Vorgänge in Gegenrichtung hierzu angetrieben sein, oder statt
des Antriebes der Transportwalze 5 können noch eigene Vorschubwalzen
vorgesehen werden, die das zu bedruckende Druckgut 9 in und durch den
Einführspalt 16 transportieren.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist beispielsweise dargestellt, dass ein
eigener Vorschubantrieb 7 das Druckgut 9 in Pfeilrichtung 8 in den Einführspalt 16
transportiert. Die Transportwalze 5 ist in einem Drehlager 6 drehbar gelagert und
über einen nicht näher dargestellten Antrieb drehend angetrieben. Wichtig ist nun,
dass die angehobene Position durch ein Abdrückelement erreicht wird, die im
gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer rotierend angetriebenen Exzenterscheibe
11 besteht. Diese Exzenterscheibe hat im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine
einzige, über den Umfang der Transportwalze 5 hinausgehende Nocke. Hierauf ist
die Erfindung jedoch nicht beschränkt; es können Exzenterscheiben vorgesehen
werden, die z. B. zwei einander gegenüberliegende Nocken haben, welche die
entsprechende Abdrückaktion ausführen sollen. Wird nämlich die Exzenterscheibe
11 aufgrund ihres Drehantriebes in die in Fig. 1 dargestellte Lage verdreht, dann
drückt sich die Nocke der Exzenterscheibe 11 an der Unterseite der Druckleiste 1 ab
und hebt diese in Pfeilrichtung 10 an.
Für den Drehantrieb ist in Fig. 3 als Beispiel angegeben, dass die Exzenterscheibe
11 drehfest mit einem Zahnrad 12 verbunden ist, welches mit einem Ritzel 13
kämmt, das wiederum von einem Antrieb 14 beaufschlagt ist.
Wird nun die Exzenterscheibe 11 dergestalt angetrieben, dass die Nocke der
Exzenterscheibe nun wieder hinter dem Umfang der Transportwalze 5 verschwindet,
dann wird die Druckposition nach Fig. 2 erreicht. Es wird die Druckleiste 1 in
Pfeilrichtung 4 nach unten verschwenkt, wobei die Verschwenkung gewichtsbelastet
und/oder unter der Wirkung eines Andruckelementes 25 erfolgen kann. Dieses
Andruckelement 25 kann beispielsweise eine Andruckfeder, ein Andruckgummi oder
ein sonstiger elastischer Kraftspeicher sein.
Die Fig. 3 zeigt noch schematisiert, dass lediglich eine einzige Druckzeile des
Druckkopfes 3 vorhanden ist. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt; es
können auch mehrere parallel zueinander in Fig. 3 angeordnete Druckzeilen eines
Druckkopfes 3 vorgesehen werden.
Die Fig. 3 zeigt im Übrigen, dass das Abdrückelement in Form der Exzenterscheibe
11 nur an einer Seite der Druckleiste 1 angeordnet ist. Hierauf ist die Erfindung
jedoch nicht beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann auch vorgesehen sein,
dass an der gegenüberliegenden Seite der Transportwalze 5 - etwa bei Position 24
- eine gleichartige Abdrückanordnung mit einer weiteren Exzenterscheibe 11
vorgesehen ist, die beispielsweise von dem gleichen Antrieb 14 drehend
beaufschlagt ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Alternative zu dem vorher beschriebenen
Abdrückelement in Form der Exzenterscheibe 11. Hier ist ein Kniehebel 17
dargestellt, der in eine gestreckte Lage oder in eine gefaltete Lage verschoben
werden kann. Der Kniehebel besteht aus zwei durch ein Schwenklager 22
miteinander verbundenen Hebeln 18, 19, wobei der untere Hebel 18 in einem
Schwenklager 21 gehäusefest gehalten wird.
Es ist eine Antriebsstange 23 vorhanden, die in die Pfeilrichtungen 26 verschiebbar
angetrieben ist und die unmittelbar auf das Schwenklager 22 wirkt.
In der zusammengefalteten Stellung des Kniehebels 17 legt sich damit die
Abdrückfläche 20 am oberen freien Ende des Hebels 19 nicht an der Unterseite der
Druckleiste 1 an. Diese Fläche bleibt vielmehr hinter dem Umfang der
Transportwalze 5 zurück.
Wird hingegen die Antriebsstange 23 in Pfeilrichtung 26 nach rechts beaufschlagt,
dann streckt sich der Kniehebel und die Abdrückfläche 20 gelangt in ihre
angehobene Stellung 20', wodurch sich diese Fläche nun an der Unterseite der
Druckleiste 1 anlegt und diese in Pfeilrichtung 10 anhebt.
Auf diese Weise wird also ein anderes, translatorisch angetriebenes Abdrückelement
beschrieben, welches eine Alternative zu dem rotatorisch angetriebenen
Abdrückelement in Form der Exzenterscheibe 11 dargestellt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Abdrückfläche 20, 20'
auch fest mit der Druckleiste 1 verbunden werden kann, so dass also eine
Zwangskopplung zwischen der Drehachse 6 der Transportwalze 5 und der
Druckleiste 1 in ihrem freien schwenkbaren Bereich vorliegen kann.
1
Druckleiste
2
Schwenklager
3
Druckkopf
4
Pfeilrichtung
5
Transportwalze
6
Drehlager
7
Vorschubantrieb
8
Pfeilrichtung
9
Druckgut
10
Pfeilrichtung
11
Exzenterscheibe
12
Zahnrad
13
Ritzel
14
Antrieb
15
Pfeilrichtung
16
Einführspalt
17
Kniehebel
17
'
18
Hebel
19
Hebel
20
Abdrückfläche
20
'
21
Schwenklager
22
Schwenklager
23
Antriebsstange
24
Position
25
Andruckelement
26
Pfeilrichtung
Claims (9)
1. Thermodrucker mit Druckkopf zum Bedrucken von unterschiedlich dicken
Druckmedien, insbesondere Etikettenbahnen oder dgl., wobei dem Druckkopf
(1) mindestens eine Transportwalze (5) gegenüber liegt und das zu
bedruckende Medium in einen Einführspalt (16) zwischen Druckkopf und
Transportwalze (5) hindurchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleiste (1) gegenüber der
gegenüberliegenden Transportwalze (5) heb- und senkbar ausgebildet ist.
2. Thermodrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Druckleiste als einseitig schwenkbar ausgebildeter Hebel ausgebildet und
dessen schwenkbares Ende heb- und senkbar ausgebildet ist.
3. Thermodrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Anheben durch ein mechanisches Abdrückelement erfolgt und das Absenken
selbsttätig erfolgt.
4. Thermodrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Absenken entweder gewichtsbelastet oder durch eine Feder oder ein anderes
Andruck- oder Abdrückelement erfolgt.
5. Thermodrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass Abdrückelement als drehbar angetriebene Exzenterscheibe (11)
ausgebildet ist, die mit einem eigenen, dieser Exzenterscheibe (11)
zugeordneten Antrieb versehen ist.
6. Thermodrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Exzenterscheibe (11) auf der gleichen Achse (Drehlager 6) wie die
Transportwalze (5) drehbar gelagert ist, jedoch unabhängig von der
Transportwalze (5) drehend angetrieben ist.
7. Thermodrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Andruckelement (25) für die Druckleiste (1) eine Andruckfeder, ein
Andruckgummi oder ein sonstiger elastischer Kraftspeicher ist.
8. Thermodrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdrückelement zum Abdrücken der Druckleiste (1) in die angehobene
Position als Kniehebel (17) ausgebildet ist.
9. Thermodrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Drehung der Exenterscheibe (11) diese nicht hinter dem Umfang
der Transportwalze (5) verschwindet, sondern eine Position erreicht, die einen
Mindestabstand im Einführspalt (16) bewirkt.
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