DE2226283A1 - Vorrichtung zum drucken von markierungen auf eine gestreckte, fortlaufende unterlage - Google Patents

Vorrichtung zum drucken von markierungen auf eine gestreckte, fortlaufende unterlage

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DE2226283A1
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pressure
roller
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pressure roller
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DE2226283*A
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Calvin Emory Kelly
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USS Engineers and Consultants Inc
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USS Engineers and Consultants Inc
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T156/1705Lamina transferred to base from adhered flexible web or sheet type carrier
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Description

Markiervorrichtung und -verfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von Markierungen auf eine gestreckte, fortlaufende Unterlage sowie ein Verfahren zum Bedrucken von in gegenseitigen Abständen auf einem Trägerband sitzenden, mit einem durch Druck aktivierbaren Kleber versehenen und mit dem Trägerband auf einer Vorratsrolle gehaltenen Etiketten einex1 Etikettiervorrichtung.
Es gibt bereits selbstdruckende Etikettiervorrichtungen, deren Druckeinrichtungen arbeiten gewöhnlich mit einer Druckplatte, auf welcher die gesamte aufzubringende Information enthalten ist· Damit wird ein jeweils auf einer Gegenplatte befindliches Etikett in einem Arbeitsgang bedruckt. Vorrichtungen dieser Art waren jedoch nicht sehr erfolgreich, da sich ihr Betrieb wechselnden Geschwindigkeiten einer langgestreckten, durchgehenden Unterlage nicht anpassen läßt und da sich solche Vorrichtungen nur schwer mit sowohl für den Handbetrieb als auch für einen ortsfesten, maschinellen Betrieb geeigneten Abmessungen ausführen lassen.
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eingegangen Qm..JAl,&ZL·
Es wurden auch bereits von Hand bedienbare Walzendruck- · werke hergestellt. Bei der Verwendung von Druckwalzen ' mit kleinem Durchmesser neigten derartige Vorrichtungen jedoch bei Betriebsdrehzahlen von 200 U/min und mehr zum ' Verlieren der Drucktypen. Aufgrund der Schwierigkeit, einen konstanten Druck zwischen dem zu bedruckenden Etikett und dem Druckwerk sowie zwischen dem Druckwerk und dem Farbwerk aufrechtzuerhalten, wurden von Hand bedienbare Walzendruckwerke bisher noch nicht erfolgreich mit Etikettiermaschinen kombiniert. Außerdem wurden zur Verwendung mit Walzendruckwerken mit Druckwalzen von etwa 10cm Durchmesser oder darüber geeignete Etiketten bisher noch nicht hergestellt bzw. vertrieben.
Gegenwärtig verfügbare Walzendruckwerke haben aufgrund der Neigung zum Verlieren der etwa 6,5 mm großen Drucktypen kaum jemals Druckwalzen mit Durchmessern von weniger als etwa 10 cm. Die Typengröße von etwa 6,5 mm ist jedoch für Verwendungszwecke in der Walzwerksindustrie besonders geeignet. Dementsprechend sind die gegenwärtig verwendeten herkömmlichen Vorrichtungen groß und sperrig und erfordern zur Bedienung des Walzendruckwerks gewöhnlich die dauernde Anwesenheit einer Bedienungsrperson. Vielfach tragen solche Walzendruckwerke die Typen oder Zeichen entlang dem Umfang eines Rades bzw. einer Scheibe.
Verschiedene Arten von bekannten Markiervorrichtungen sind in den USA-Patentschriften 538 208, 844 302, 1 231 094,
2 173 4J7, 2 371 711, 3 075 569, 3 222 242, 3 231 446,
3 265 553, 3 321 105 und 3 461 984 und sowie der britischen Patentschrift 872 896 beschrieben.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, die vorstehend angeführten und weitere Schwierigkeiten und Mängel bekannter Vorrichtungen und Verfahren zu beseitigen und ein verbessertes
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eingegöogen am ..Ai: J^L
Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufdrucken von Markierungen auf eine gestreckte, fortlaufende Unterlage, insbesondere auf Etiketten, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Drucken von Markierungen auf eine gestreckte, fortlaufende Unterlage erfindungsgemäß gelost, die sich auszeichnet durch einen gegenüber der Unterlage beweglichen Rahmen und durch ein an dem Rahmen angeordnetes, an der Unterlage in Anlage bringbares und zum Drucken der Markierungen auf der Unterlage durch die Relativbewegung dieser gegenüber angetriebenes Druckwerk.
Die langgestreckte fortlaufende Unterlage, auf die die Markierungen aufgedruckt werden, besteht vorzugsweise aus einem Etikettenband.
Weiterhin ist Bestandteil der Erfindung ein Verfahren zum Bedrucken von in gegenseitigen Abstanden auf einem Trägerband sitzenden, mit einem durch Druck aktivierbaren Kleber versehenen und mit dem Trägerband auf einer Vorratsrolle gehaltenen Etiketten einer Etikettiervorrichtung, das sich dadurch auszeichnet, daß man das Trägerband zum Abziehen der Etiketten um ein Abziehteil herumführt und es nach Abziehen der Etiketten auf einer Aufwickelrolle aufwickelt, und daß man die Etiketten während dieser Schritte mit vorbestimmten Markierungen bedruckt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, in wacher gleiche Bezugszeichen durchgehend gleiche Teile bezeichnen und in
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eingegangen am 2LLJSIL
ig. Λ eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung,
Fig. 1A eine Vorderansicht eines Stücks eines Etiketten tragenden Trägerbandes zur Darstellung der Länge L und des gegenseitigen Abstandes d^. der Etiketten,
Fig. ΊΒ eine Ansicht einer Seitenplatte des Rahmens der Etikettiervorri.chtung mit einem Verbindungszapfen,
(Fortsetzung auf Seite 6)
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einem Lagerzapfen für eine Vorratsrolle, einem Lagerzapfen für eine Aufwickelrolle, einem Lager- ■ zapfen für eine Laufrolle und einem Schwenkzapfen für den Rahmen eines Druckwerks,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung von der Linie 2-2 in Fig. 1 her,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von der Linie 3-3 in Fig. 1 her, ' ' ■
Fig. 4 eine senkrechte Schnittansicht des Rahmens, der Vorratsrolle, der Aufwickelrolle und einer Bremseinrichtung für die Vorratsrolle entsprechend der Linie .4-4 in Pig. 1,
Pig. 5 eine waagerechte Schnittansicht des Druckwerks entsprechend der Linie 5-5 in Fig„ 1, mit dem, Druckwerksrahmen, einer Druckwalze und einer Farbwalze,
Fig. 6 eine Schnittansicht der Laufrolle entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 7-7 in Fig. 1, mit einem Teil "des Rahmens, dem Verbindungszapfen und Befestigungseinrichtungen zum Zusammenhalten des mühelos,demontierbareii Rahmens,
Fig. 8 eine Stirnansicht der Farbwalze unter Weglassung des Rahmens, mit einem Andruckreglerzapfen, einem Exzenteraapfen, einem Lager zwischen dem Exzenterzapfen und einem drehbaren Walzenkern, der auf den Walzenkern aufgezogenen Farbwalze und einer der Endscheiben,
Fig. 9 eine Teil-Draufsicht auf die fortlaufende .Unterlage
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mit drei darauf angebrachten, bedruckten Etiketten zur Darstellung der Tatsache, daß bei einer der eines Etiketts im wesentlichen gleichen Länge in Umfangsrichtung eines Drucktypensatzes die Bewegung der Etiketten nicht mit der des Druckwerks synchronisiert zu sein braucht,
.10 eine dem Oberteil von Fig. 4 entsprechende Ansicht mit einer geänderten Ausführung der in diesem Fall an der Vorratsrolle sitzenden und am vergrößerten Seitenteil des Rahmens angreifenden Bremseinrichtung,
Fig.11 eine Teil-Seitenansicht eines Handgriffs, eines Druckstifts und eines Teils des Druckwerksrahmens mit einer geänderten Anschlageinrichtung, welche eine am Druckwerksrahmen angebrachte Halterung und einen am Handgriff in Anlage bringbaren Anschlag ' aufweist,
Fig.12 eine Fig. 11 entsprechende Ansicht mit einer weiteren Ausführungsform der Anschlageinrichtung mit einer am Druckwerksrahmen sitzenden Anschlagplatte und einem am Handgriff angebrachten Anschlag,
Fig.13 eine dem linken Teil von Fig". 5 entsprechende Ansicht einer geänderten Ausführung der Andruckeinrichtungen für die Druckwalze mit einem am Rahmen angebrachten Druckstift,
Fig.14 eine Fig. 13 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Andruckeinrichtungen für die Druckwalze in Form-eines an der Druckwalze angeordneten Federringes,
Fig* 15A eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer geänderten Ausführungsform des Druckwerks zum direkten
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Bedrucken der fortlaufenden Unterlage,
eine Teil-Stirnansicht entsprechend der idnie ' 15B-15B inf Fig. 151-und
16 eine Schnitt ansieht entsprechend der Linie 16-16 in Fig. 15A mit einem für den Antrieb der !Farbwalze auf der Drucki^alze angeordneten Rundring und gegenüber Fig. 5 entgegengesetzt angeordnetem Kopf- und Gewindeende der Druckwalzenwelle sowie entgegengesetzt angeordneten Einstell- und Feststellmuttern auf der !Farbwalzenwelle zeigt.
Wenngleich sich die Erfindung zur Anwendung beim Bedrucken von Etiketten und Aufbringen der bedruckten Etiketten auf eine Unterlage von be3.iebiger Form und Größe eignet, ist sie insbesondere zur Verwendung für langgestreckte, fortlaufende Werkstücke bestimmt und nachstehend anhand einer
Vi.
solchen Verwendung beschrieben und dargestellt.
Die in !Fig. 1 bis 4 dargestellte Etikettiervorrichtung 14 dient zum Abgeben von mit einem durch Druck aktivierbaren Kleber versehenen Etiketten 10. Diese weisen jeweils eine Länge L von etwa 63 mm auf und sind mit gegenseitigem Abstand d^j von etwa 3 mm auf einem -Trägerband 12 angeordnet (Fig. 1A). Die Etikettiervorrichtung bringt die Etiketten
auf eine fortlaufende Unterlage 16, beispielsweise ein Stahlprofil, -blech od. dergl. auf. Sie hat einen Rahmen mit einem Paar einander gegenüberstehender Seitenplatten 20a, 20b. Zum Verbinden der beiden mühelos demontierbaren Seitenplatten 20a,' 20b steht an der Platte 20b ein eine Bohrung 24 in der anderen Platte 20a durchsetzender Verbindungszapfen 22 hervor. Zum Zusammenhalten des Rahmens in dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Zustand ist auf das durch die "bohrung 24 hervorstehende Gewindeende des Verbindunrvszapfens 22 eine Randelmuttei* 26 aufgeschraubt. Im wesent-
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lichen parallel zum Verbindungszapfen 22 stehen an der Seitenplatte 22b ein Lagerzapfen 28 für eine Vorratsrolle, ein Lagerzapfen 30 für eine Aufwickelrolle und ein Lagerzapfen 32 für eine Laufrolle hervor. Diese Zapfen durchsetzen entsprechende Bohrungen 34a* 34b und 34c in der anderen Seitenplatte 20a und dienen der Lagerung einer Vorratsrolle 36? einer Aufwickelrolle 38 und einer Laufrolle
Die im einzelnen in Pig. 4 gezeigte Aufwickelrolle 38 hat ein Paar über eine Buchse 44 miteinander verbundener Seitenscheiben 42a, 42b. Die Buchse 44 hat ein erstes, an der" Seitenscheibe 42a hervorstehendes Buchsenteil 46a, welches abnehmbar auf einem an der Seitenöcheibe 42b hervorstehenden zweiten Buchsenteil 46b aufgeschraubt ist. Um Rollenkerne verschiedenen Durchmessers sowie verschieden breite Trägerbänder 12 aufnehmen zu können, weisen die Buchsenteile 46a und 46b zunächst den Seitenscheiben 42a, 42b kegelstumpffornige Ansätze 48 auf. Zur Gewichtsverringerung der Aufwickelrolle 38 und um eine Feststellung der darauf gewickelten Menge des Trägerbandes 12 zu ermöglichen, sind die Seitenscheiben 42a, 42b von einer Anzahl öffnungen 50 durchsetzt.
Die in Pig. 1 am linken Ende des Rahmens 18 gelagerte Aufwickelrolle 38 bilde't eine erste- Laufrolle für die Führung der Vorrichtung 14 auf der fortlaufenden Unterlage und dient dem Bewegen des Trägerbandes 12 sowie zum Aufwickeln desselben nach dem Abziehen der Etiketten 10.
Als weitere Einrichtung zum beweglichen1 Führen des Rahmens 18 ist in gewissem Abstand zur Aufwickelrolle 38 eine Laufrolle 40 auf dem Zapfen 32-gelagert. Diöse Laufrolle 40 ist im einzelnen in Fig. 6 gezeigt. Sie hat einen mittels Lagern 56 drehbar auf den Zapfen 32 gelagerten Stahlkern 54 mit einen diesen umtobend1? η Rollenkörper 58 aus etwa hartgumniartigem V/erkatoff. An der Seitenplatte. 20b des Rahmens 18 ist der Lagerzapfen 32
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mittels einer Mutter 53 gesichert (Fig. 3)·
Die Vorratsrolle 36 ist oberhalb der Aufwickelrolle 38 auf dem Lagerzapfen 28 gelagert und dient der Halterung des die Etiketten tragenden Trägerbandes 12. Die Vorratsrolle 36 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Aufwickelrolle 38, mit einem Paar einander gegenüberstehender Seitenscheiben 42a, 42b, welche über eine aus zwei mittels eines Gewindes 47 trennbar zusammengefügten Teilen 46a, 46b gebildete Buchse 44 miteinander verbunden sind. Die Buchse 44 ist mittels Lagern 56 drehbar auf dem Zapfen 28 gelagert. Die Buchsenteile 46a und 46b weisen zunächst den Seitenscheiben 42a bzw. 42b kegelstumpfförmige Ansätze 48 auf, welche dem gleichen Zweck dienen wie die Ansätze 48 in der Aufwickelrolle 38. Zwischen der Laufrolle 40 und der Aufwickelrolle 38 bzw. zwischen der Vorratsrolle 36 und der Aufwickelrolle 38 ist zunächst der fortlaufenden Unterlage 16 ein Abziehteil 60 mittels. Schrauben 61 am Rahmen 18 befestigt (Fig.1).
Das in einer ersten Richtung - in Fig. 1 in Pfeilrichtung nach rechts - bewegte * die Etiketten 10 tragende Trägerband 12 wird dem Abziehteil 60 von der Vorratsrolle 36 aus an der Oberseite zugeführt und setzt seine Bewegung nach Umlenken über das Abziehteil in nahezu entgegengesetzter Richtung zur.Aufwickelrolle 38 fort, während das Etikett seine Bev/egung in der ersten Richtung ,auf die Unterlage 16 zu fortsetzt, bis es in Anlage daran kommt. Da sich die Etikettiervorrichtung· 14 dabei in der durch den oberen Pfeil in Fig. 1 bezeichneten Richtung nach links bewegt, wird das Etikett 10 anschließend mittels der Laufrolle 40 auf der Unterlage 16 angewalzt.
Durch die Bewegung des Rahmens 18 unter Führung, durch die Laufrolle 40 und die Aufwickelrolle 38 in Richtung
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des oberen Pfeils in Fig. 1 wird die Aufwickelrolle 38 im Gegenzeigersinn in Drehung versetzt, um damit das Trägerband 12 von der Vorratsrolle 36 ab-,.und um das Abziehteil 60 herumzuziehen und aufzuwickeln»
Zum Erreichen des gleichen Ergebnisses kann die Etikettiervorrichtung 14 auch fest angeordnet und die fortlaufende Unterlage 16 nach rechts bewegbar sein, um die Aufwickelrolle 38 und die Laufrolle 40 in Drehung zu versetzen.
Zum Straffhalten des Trägerbandes 12 ist an der Vorratsrolle 36 eine Bremseinrichtung 62 vorgesehen (Pig.4). In der in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist die Bremseinrichtung 62 am Rahmen 18 angebracht und wirkt auf die Vorratsrolle 36 ein, um diese abzubremsen unidamit das davon ablaufende Trägerband .12 straff zu halten. Die Bremseinrichtung 62 hat ein mit einem Gewindeanschluß 65 in der- Seitenplatte 20a befestigtes Gehäuse 64 und einen verstellbaren Druckstößel 66. Dieser ist mittels meiner ein Druckstück 67a und eine Feder 67b aufnehmenden Hohlschraube 67 derart im Gehäuse 64 gehalten, daß sein Kopf 68 aus diesem hervorsteht und in Anlage an der Seitenscheibe 42a der Vorratsrolle 36 gehalten ist. Zum Ausüben einer vorbestimmten Bremswirkung auf die Vorratsrolle 36 ist die Hohlschraube 67 mit ihrem Gewinde 72 verstellbar im Gehäuse 64 .ge-führt.
Zum Bedrucken der mit unterschiedlichen Abständen d,, Zd^, usw. auf die fortlaufende Unterlage 16 aufgebrachten Etiketten 10 ist zwischen der Vorratsrolle 36 und dem Abziehteil 60 ein Druckwerk 74 am Rahmen 18 angebracht, so daß es mit den auf dem Trägerband 12 transportierten Etiketten 10 in Wirkverbindung bringbar ist. Eine Gegendruckwalze 76 für das Druckv/erk 74 ist auf dem mittels der Rändelmutter 26 an der Seitenplatte 20a des Rahmens und einer Rändelmutter 53 an der Seitenplatte 20b befestigten Verbindungszapfen 22-gelagert. Sie hai; einen
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mittels Lagern 80 auf dem Verbindungszapfen 22 drehbar gelagerten Walzenkern 78 mit einem diesen umgebenden elastischen Mantel 82 aus gummiartigem Werkstoff. Me Gegendruckwalze 76 ist an der keine Etiketten tragenden Rückseite des Trägerbandes 12 angeordnet und wird durch dieses in Pfeilrichtung, also im Uhrzeigersinn angetrieben.
Ein Druckwalζensatζ 84 des Druckwerks 74 hat einen schwenkbar am Zapfen 33 angelenkten Rahmen 86. Dieser weist zwei über eine auf dem Zapfen 33 sitzende stählerne Buchse 90 starr miteinander verbundene Seitenteile 88 auf. Am anderen, in Pig. 3 link-en Ende sind die Seitenteile 88 mittels eines durch Schrauben 94 od. dergl. daran befestigten Verbindungsstegs 92 miteinander verbunden.
Auf einer das eine Seitenteil 88 des Rahmens 86 durchsetzenden und mit einem Gewinde 99 in das andere Seitenteil" .88
geschraubten Welle 98 ist eine Druckwalze 96 mittels Lagern 57 drehbar gelagert. Zum Ausbau aus dem Rahmen 86 weist die Welle 98 an der in Fig. 5 und 5 oberen Seite einen Rändelkopf 100 auf.
In Nuten 104 sind an beiden Seiten der Druckwalze 96 Reifen 102 in Form von Rundringen .od. dergl, eingelegt. Mit den Reifen 102 ist die; Druckwalze 96 in Anlage an die Gegendruckwalze 76 bringbar und damit durch diese · im Gegenzeigersinn antreibbar. Die in Fig. 9 gezeigte gedruckte Markierung enthält beispielsweise verschlüsselte Angaben über die Art der fortlaufenden Unterlage, wie die Ofencharge, aus der sie stammt, sowie Angaben über die Abmessungen od. dergl. der Unterlage. Zum Drucken der Markierungen dienen vorzugsweise aus Hartgummi gefertigte Typen 106, welche im Paßsitz in in geeigneten Abständen angeordneten Ausnehmungen 108 oder in einer Längsnut in der Umfangsfläcne der Druckwalze 96 sitzen.
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42. .
Jede der drei jeweils droiseiligen, insgesamt also neun Zeilen ergebenden Msrkierunren hat eine der Länge L eines Etikette 10 im wesentlichen entsprechende Höhe, εο daß die drei Zeilen einer Markierung unabhängig von der zeitlichen Abstimmung dee Durchlaufs der Etiketten durch dan Druckwerk 74 mit der Drehung der Druckwalze 96 jederzeit auf jeweils ein Etikett aufgedruckt werden..
Für den Druckwal ζ en ε s.t ζ 84 ist ein Andruckteil, beispielsweise ein Handgriff 110, vorgesehen, welcher in einem Gelenk 112 an einem mittels Schrauben 116 an der Seiten- · platte 20a des Rahmens'18 befestigten Afm 114 angeschlossen ist. Der Handgriff 110 trägt einen dem Druckstößel 67 in Fig. 4 entsprechenden lederbelasteten Stößel 118, welcher zum Ausüben des zum Bedrucken erforderlichen Andrucks auf die Druckwalze 96, die Etiketten 10 und die Gegendruckwalze 76 in Anlage an einem Teil des Druckwaisenrahmens bringbar ist. Zur Begrenzung seiner Bewegung beim··"·Ausüben des Andrucks ist am Handgriff 110 ein Anschlag: 120 vorgesehen. Dieser ist als im wesentlichen ebene Fläche 122 am Handgriff 110 zunächst dem Gelenk 112 ausgebildet, welchebeim Verschwenken des Handgriffε 110 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 in Anlage an einer unterhalb des Geleriks 112 in Höhe des Verbindungsstegs 92 des· Druckwalzenrahmens 86 am Arm 114 sitzenden Anschlagleiste 124 kommt.
In der in Fig. 1 bis J gezeigten Ausführung belastet der Stößel 118 den Verbindungssteg 92 des Druckwalzenrahmens 86. Bei Anschlag der ebenen Fläche 122 am Handgriff 110 an der Anschlagleiste 124 ist eine weitere Bewegung des Handgriffs im Uhrzeigersinn verhindert, wobei der federbelastete Stößel 118 einen vorbestimmten Druck euf den Druckwalzenrahmen 86 ausübt, welcher sich für das Drucken auf die Druckwalze 96, die Etiketten 10 und die-? elartri rcY<c· Gegendruckwalze ?& überträgt,.
Für die Zufuhr von Druckfarbe zur Druckwalze 90 ist eine wit die γ en.' :i η Anlage gehaltene FavH.wO.ze 126 am D :.-u."-Ja.\·.'."!.·-
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zenrahmen 86 gelagert (Fig. 1 bis 3> 5 und 8). Die Farbwalze 126 hat eins in Lagern 129 in ("Jen Seitonteilen 88 des Druckwalzenrahmens 86 gehaltene Andruck-Einstellwelle 128. Mit der Einstellwelle 128 ist einstückig.eine Exzenterwelle 130 gebildet. Eine auf den Lagern 129 drehbare Buchse 134 trägt eine elastische, mit Farbe getränkte Farbwalze 136. Damit die Farbwalze beim Einfärben der Druckwalze 96 ihre Form und Abmessungen behält, sind an der drehbar gelagerten Buchse 134 Endscheiben 138 mittels Schrauben 140 befestigt. Zur Erzielung des zum Einfärben erforderlichen Andrucks der Farbwalze 136 an der Druckwalze 96 ist die Einstellwelle 128 mittels einer Rändelmutter 142 gegenüber der Druckwalze 96 verstellbar und anschließend in der gewünschten Stellung mittels einer am anderen Ende daran-sitzenden Rändelmutter 53 feststellbar.
Fig. 10 zeigt eine Bremseinrichtung für eine Vorrats-
■ΊΟ ΊΟ * **
rolle 36 . Die Bremseinrichtung 62 ist hier an*' der Vorratsrolle angebracht und beaufschlagt eine vergrößerte Seitenplatte 20a des Rahmens 18 der Etikettiervorrichtung 14.
Fig. 11 zeigt eine andere Ausführung der Anschlagein-
11
richtung 120 für den Handgriff 1.10.. In dieser Ausführung ist die an der Anschlagleiste 124 in Anlage bringbare ebene Anschlagfläche 122-nicht vorhanden. Dafür steht an dem Haltearm 114 für den Handgriff 110 eine Stütze 144 hervor. Auf der Stütze 144 ist durch Schweißnähte 148 ein Anschlagstift 146 befestigt, an welchem der Handgriff 110 zur Begrenzung seiner Bewegung im Uhrzeigersinn mit seiner Unterseite I50 in Anlage kommt.
In der in Fig. 12 gezeigten Ausfuhrung ist ein Anschlag-
1?
stift 146 " durch Schweißnähte 1Λ8 an der Unterseite TrC des Handgriffs befestigt, so daß er zur Begrenzung der
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Abwärtsbewegung des Haagriffs 110 im Uhrzeigersinn in Anlage an der am Arm 114 sitzenden Stütze 144 kommt.
In der Ausführung nach Fig. 13 ist an einem Seitenteil des Rahmens 86 für den Druckwalzensatz 84 ein zur Anlage an dem (in Fig. 13 nicht dargestellten) Handgriff 110
1 ο
■bestimmter Druckstift 118 y eingesetzt.
In Fig. 14 ist anstelle des in Fig. 13 gezeigten Druck-
13
stifts 118 und des in Fig. 1 bis 3 gezeigten Druckstifts 118 am Umfang der Druckwalze 96 ein elastischer Druckring 152 vorhanden.
11^ Fig. 15 zeigt einen transportablen Druckwalζensatζ 84 ^ zum direkten Bedrucken einer gegebenenfalls mit.Etiketten versehenen fortlaufenden Unterlage. Darin ist ein Handgriff 110 an den Seitenteilen 88 des auf Laufrollen gegenüber der fortlaufenden Unterlage 16 beweglichen'
1S '■'·■ Rahmens 86 befestigt. Das Druckwerk 84 y kann mit der vorstehend beschriebenen Anschlaganordnung 120 und dem mit dem Handgriff 110 zusammenwirkenden Druckstift sowie mit den beschriebenen Andruckeinrichtungen für die Farbwalze 126 versehen sein.
Fig. 16 zeigt Antriebsringe 102 -'für den Antrieb der Farb walze 126, welche zusätzlich einen übermäßig starken Druck der Farbwalze auf die Drucktypen 106 und damit deren Verschmieren verhindern.
Somit schafft die Erfindung eine verbesserte Etikettiervorrichtung 14 und ein Verfahren zum Aufbringen von Etiketten auf eine gestreckte, fortlaufende Unterlage 16 sowie ein verbessertes Druckwerk 74 und ein Verfahren zum Bedrucken von Etiketten 10 bzw. einer gestreckten Unterlage 16. Die Etikettiervorriolinnn^- 14 rait d~m Druck
11J walzensatz 84 bzw. der Druckwalzensatz 84 J diene zum Aufbringen einer dauerhaften oder semipermanenten Mar-
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kierung auf der Unterlage 16, welche auch durch eine (nicht dargestellte) 3chutsbeschichtung der Unterlage hindurch gut ablesbar ist, sojdaß keinerlei Abtast- oder Detektoreinrichtungen dafür erforderlich sind. Die Markierung ist gegenüber einer Schutzbeschichtung der Unterlage 16 neutral, hat ein befriedigendes Aussehen und beeinträchtigt die mechanischen Eigenschaften der Unterlage 16 in keiner Weise. Die Vorrichtung hat im Betrieb in einer Fabrik oder Werkstatt eine lange Lebensdauer und ist einfach zu bedienen und zu warten, fehlerhafte Markierungen der Unterlage 16 sind damit auf ein Mindestmaß verringert bzw. ausgeschlossen. Bei Umstellung von einer Unterlage bzw» einem Werkstück 16 auf ein anderes ist die Markierung ohne"Schwierigkeit auswechselbar. Die Anschaffungskosten sowie die Betriebskosten der Vorrichtung sind gering. Durch die Anbringung der Markierungen in geeigneten Abständen d3", d4 usw. ist vermieden, daß beim Zerlegen der Unterlage 16 in kleinere Einheiten einzelne Teile unmarkiert sind,, Die Markierung der Unter-
lage ist gleichmäßig lesbar. Mit der Vorrichtung^ist das Aufbringen von bedruckten oder unbedruckten Etiketten 10 auf eine auf et\*a 150 bis 250 0G erwärmte Unterlage 16 möglich,' ohne daß sich die Etiketten kräuseln. Die Vorrichtung ist in für den Handbetrieb geeigneten Großen herstellbar» Durch die automatischen Einhaltung eines vorbestimmten Andrucks zwischen dem Etikett 10, der Druckwalze 96 und der Gegendruckwalze 76 sowie zwischen* der Druckwalze 96 und der Farbwalze 126 ist eine gleichbleibende Güte der Markierung gewährleistet. Die Vorratsrolle 36, die Aufwickelrolle 38, der Druckwalzensatz 84, die Gegendruckwalze 76'uni die Laufrolle 40 sind mühelos abnehmbar bzw. auswechselbar. Mit der Vorrichtung sind Trägerbandrollen mit Kernen verschiedenen Durchmessers sowie verschieden breitem Trägerband verwendbar. Durch die Einhaltung eines vorbestimmten Andrucks zwischen der Druckwalze 96 und der Gegendruckwalze 76
sowie zwischen der Par !walze 126 und der Druckwalze 96 ist ei« Vox'schniieren der auf ein Etikett gedruckten I-iaritie-
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rung vermieden und ein gleichbleibender Aufdruck gewährleistet« Dabei ist während des Drückens ein Verformen der Druckwalze 126 durch die Seitenscheiben 138 vermieden. Die Drehung der Druckwalze 96 braucht mit dem Durchlauf der Etiketten 10 durch das Druckwerk 74- nicht synchronisiert zu sein. Die Vorrichtung ist ohne Schwierigkeit1 demontierbar und zusammensetzbar und eignet sich für stationären^ automatischen sowie für nicht orte gebun denen Handbetrieb.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η. s ρ r ü c It e
    Λ Λ Vorrichtung zum Drucken von Markierungen auf eine gestreckte, fortlaufende Unterlage, gekennzeichnet durch einen gegenüber der Unterlage beweglichen Rahmen und durch ein an dem Rahmen angeordnetes, an der Unterlage in Anlage bringbares und zum Drucken der Markierungen auf die Unterlage durch die Relativbewegung dieser gegenüber angetriebenes Druckwerk.
    - r
    A.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere in Verbindung mit die Druckunterlage bildenden, auf einem Trägerstreifen angeordenten Etiketten einer Etikettiervorrichtung, d a d U r c h ge k e η ώ ζ e 1 c h η ο t , daß die Etikettiervorrichtung und das Druckwerk in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind.
    J. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daßr.der Rahmen ein Paar einander gegenüberstehender Seitenplatten aufweist und daß an einer Seiten-" platte ein Verbindungszapfen hervorsteht, welcher, zur Bildung des Rahuens in die andere Seitenplatte eingeführt ist.
    1V. VuerLchtung nach Anspruch 5»
    L ohne t
    dadurch g e k e η η daß der Verbindung::*snpfen an der änderen
    oi-.l.o ηbüehr:,bar befestigt ist.
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    5· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 "bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckwerk eine an der Trägerbandseite des die Etiketten tragenden Trägerbandes am Rahmen gelagerte Gegendruckwalze, einen schwenkbar am Rahmen befestigten Druckwalzenrahmen und eine zum Aufdrucken da? Markierung auf die Etiketten an diesen in Anlage bringbare, im Druckwalzenrahmen gelagerte Druckwalze aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze durch das die' Etiketten tragende Trägerband angetrieben ist.-
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze durch die Gegendruckwalze angetrieben ist»
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das Druckwerk ein am Rahmen schwenkbar befestigtes Andruckteil vorhanden ist, welches zum Ausüben eines zum Bedrucken erforderlichen Andrucks der Druckwalze .auf die Etiketten und auf der Gegendruckwalze an einem mit der Druckvralze verbundenen Teil in Anlage bringbar ist.
    9. Vorrichtung nach wenigstens.einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennze i^c h η e t , daß die Gegendruckwalze elastisch ist. .·.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 0 oder 9, dadurch gekennzeichnet-, daß an dem Rahmen oder an dem Andruckteil eine Anschlaganordnung zum Begrenzen der Andruckhowogung des Andruckteils vorgesehen Ls-fc.
    11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10, el a (I u r c h g e k e η η ζ e i c h η '». b , daß an den An-
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    ♦ · ft tr
    druckteil, der Druckwalze oder dem Druckwalzenrahmen eine mit jeweils einem anderen dieser Teile in Anlage bringbi: i-e Druckwalzen-Andruckeinrichtung zum Begrenzen der Andruck-, bewegung des Andruckteils und zum Ausüben des für das Drucken erforderlichen Andrucks der Walze auf die Etiketten und die Gegendruckwalze vorgesehen, ist.
    12. Vorrichtung nach wenigsten einem der Ansprüche 5 bis 11, · dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckwalzenrahmen des Druokwerks eine zum Einfärben der Druckwalze an dieser in Anlage bringbare Farbwalze vorgesehen ist.
    13- Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r ch g e k e η ε zeichnet , daß die Farbwalze Einrichtungen zum Ausüben eines für das Einfärben erforderlichen Drucks zwischen ihr und der Druckv/alze aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13t da.durch E^ kennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Ausüben des „ «► Einfärbdrucks eine erste in dem Druckwalzenrahmen gelagerte Welle und eine zweite, exzentrisch auf der ersten angeordnete Welle aufweisen, auf welch letzterer die Farbwalze drehbar gelagert ist.
    15- Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze zur Vermeidung von Verformungen beim Einfärben feste Seitenscheiben aufweist.
    16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckwalze Typenanordnungen vorgesehen sind, deren länge in Umfangsrichtung im wesentlichen gleich der länge eines Etiketts ist, so daß eine Synchronisierung dos Durchlaufs
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    ΙΌ
    von Etiketten durch das Druckwerk mit desron Bf>wogung nicht erforderlich ißt.
    17- Verfahren zum Bedrucken von in gegenseitigen Abständen auf einem Trägerband sitzenden, mit einem durch Druck aktivierbar on Kleber versehenen und mit dem Trägerband auf fvj ner Vorrratsrolle gehaltenen Etiketten einer Etikettiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dan dap Trägerband zum Abziehen der Etiketten um ein ■Absiehteil herumführt und es nach Abziehen der Etiketten auf einer Aufwickelrolle aufwickelt, und daß man die Etiketten während dieser Gehritte mit vorbestimraten Iiarkie^ungen bedruckt.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man das die Etiketten tragende Trägerband von seiner Rückseite her abstützt und die Etiketten mit vorbestimmten Markierungen bedruckt■.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , dnß eine Gegendruckwalze von dem die Etiketten tragenden Trägerband angetrieben wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k-e η η zeichnet , daß eine Druckwalze von der Gegendruckwalze angetrieben wird. '.
    21 . .Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, d a durch gekennzeichnet, daß auf^die Druckwalze, die Etiketten und die Gegendruckwal ze ein zum Bedrucken erforderlicher Andxuck ausgeübt wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß man die Andruckbewegung eines Andruckteils bei der Ausübung des zürn Bedrucken err forderlichon AndrucVs begrenzt.
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    lan*
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch.gekennzeichnet, daß an der Begrenzung der Andruckbewegung ein bestimmter Druck auf das Andruckteil, eine Druckwalze und/oder einen Druckwalzenrahmen unter Anlage des betreffenden Toi J s an jeweils wenigstens einem der anderen Teile ausgeübt und damit ein zum Bedrucken erforderlicher Andruck auf die Druckwalze, dio Etiketten-und die Gegendruckwalze
    zur Wirkung gebracht wird. . "
    24. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Druckwalze eine Druckfarbe übertragen wird.
    25· Verfahren nach wenigstens oin^m der Ansprüche 19 bis dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckwalze und der Gegendruckwalze ein vorbestimmter Markiorungsdruck ausgeübt wird.
    26. Verfahren nach wenigstens einen der Ansprüche 24 und 25» dadurch gekennzeichnet , daß eine zum Auftragen von farbe auf die Druckwaise vorgesehene Farbwalze während des Farbauftrags derart zusammengehalten wird, daß .sie ihre Form und Abmessungen beibehält.
    27· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennz-e'ichnet, daß man die Umfangslänge der DrUC1Kv;-''.lze im ,wesentlichen gleich der Länge einen Etiketts hält, so daß man die Bewegungen der.Etiketten mit denen den Druckwerks nicht zu r.,7nchronisieren braucht.
    28. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 27» d a d u r c h g ο k π η-η ζ e i c h η e t , daß die Etiketten mit bestimmten Markierungen bedruckt werden.
    1 η \) 8 a ί / η ο β h
    Leerseite
DE2226283*A 1971-02-22 1972-02-21 Vorrichtung zum drucken von markierungen auf eine gestreckte, fortlaufende unterlage Pending DE2226283A1 (de)

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