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Stand der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie aus der
DE 33 13 364 A1 bekannt.
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Aus
der
DE 196 52 139
C1 ist eine Anzeigeeinheit mit einem Gehäuse und
mindestens einem in dem Gehäuse
angeordneten Anzeigeelement bekannt, wobei das Gehäuse in eine
Einsetzöffnung
in einer Instrumententafel eines Fahrzeuges einsetzbar und in seiner
Einbaulage verrastbar ist. Das Gehäuse weist eine eine Durchgangsöffnung bildende
Stufenausnehmung auf, wobei eine Ausnehmung größeren Querschnitts zu der einem
Beobachter abgewandten Seite des Gehäuses hingerichtet ist. In die
Ausnehmung größeren Querschnitts
sind Anzeigenbauteile von der einem Beobachter abgewandten Seite
des Gehäuses
hier derart einsetzbar, dass der Übergang von der Ausnehmung
größeren Querschnitts
zu einer Ausnehmung kleineren Querschnitts die Anzeigenbauteile
axial abstützt.
Die Anzeigenbauteile sind in ihrer Einbaulage im Gehäuse gemeinsam
sicherbar.
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Es
sind schon Anzeigeinstrumente, insbesondere für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug, bekannt,
z.B. die
EP 380 740
A2 , bei denen verschiedene Anzeigen nebeneinander in einem
Gehäuse angeordnet
sind. Hierbei sind die verschiedenen Anzeigen in eine Grundfläche eingebracht.
Von der Seite einfallendes Licht kann die Ablesbarkeit dieser Anzeigen
erheblich beeinträchtigen.
Hierzu ist es z.B. bekannt, die Instrumententafel als Lichtschutz
so auszubilden, dass sie seitlich einfallendes Licht zumindest zu
einem Teil abweisen kann. Ferner ist es auch bekannt, Anzeigen mit
einzelnen Anzeigeröhren
auszuführen.
Hierbei ist jedoch die Tiefe der Anzeigeröhren begrenzt, da bei einer
festen Ummantelung der Anzeigeröhren
Werkzeuge, z.B. zum Einbringen einer Deckscheibe, nicht mehr in
die Anzeigeröhre
eingeführt
werden können.
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Aus
der
DE 19617498 A1 ist
ein Kombinationsinstrument für
ein Kraftfahrzeug bekannt. Das Kombinationsinstrument weist einen
Frontrahmen auf, der über
Rastkörper
mit einem gemeinsamen Federarm mit einer mittleren Baugruppe mit
Anzeigeinstrumenten verbunden ist, die von der Rückseite des Anzeigeinstruments
in den Frontrahmen eingeschoben werden. Ein an den Frontrahmen angeformter
Rand überdeckt
dabei Rastkörper
mit einem gemeinsamen Federarm, die zwischen dem Frontrahmen und
der mittleren Baugruppe im Inneren des Kombinationsinstruments vorgesehen
sind.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mit
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass die Anzeigeröhre eine
innere und eine äußere Schale
aufweist, die miteinander über
Rasthaken verbunden sind. Hierdurch können die innere und die äußere Schale
jeweils getrennt gefertigt, bearbeitet und anschließend verbunden
werden. Dabei wird durch die Rasthaken eine erschütterungssichere
und z.B. im Vergleich zu Klebetechniken auch haltbarere Verbindung
geschaffen. Durch die getrennte Vorbearbeitung der inneren und der äußeren Schale
kann die Länge
der Anzeigeröhre
vergrößert werden,
so dass auch bereits durch die Anzeigeröhre an sich ein Sichtschutz
gegenüber Streulicht
und damit eine bessere Ablesbarkeit einer in der Anzeigeröhre angeordneten
Anzeige erreicht wird.
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Durch
die in den Unteransprüchen
aufgeführten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Anzeigevorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, dass an der Innenseite der äußeren Schale
Haken und an der Außenseite
der inneren Seite Laschen zur Aufnahme der Haken angeordnet sind.
Hierdurch sind die gegenüber
den Laschen empfindlicheren Haken bei der Vorbearbeitung der äußeren Schale
gut geschützt,
da sie an der Innenseite angeordnet sind. Die an der Außenseite
der inneren Schale angeordneten Laschen können bei der Fertigung beschädigt werden,
da sie nur unwesentlich über
die Oberfläche
der inneren Schale herausragen und einen Angriffspunkt für zerstörerische Kräfte geben.
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Erfindungsgemäß ist an
einer einem Betrachter der Anzeigevorrichtung zuweisenden Ende der
Anzeigeröhre
eine Frontring anzuordnen. Dieser hebt zum einen die in der Anzeigeröhre angeordnete Anzeigevorrichtung
hervor und dient andererseits dazu, einen Übergang zwischen der inneren
Schale und der äußeren Schale
zu verdecken. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, den Frontring
verrastend mit der inneren oder der äußeren Schale zu verbinden und ihn
durch Stege, die an der inneren und/oder äußeren Schale angeordnet sind,
abzustützen,
so dass eine stabile Befestigung des Frontrings gewährleistet ist.
Auch der Frontring kann hierdurch in einer anderen Farbe und/oder
aus einem anderen Material gefertigt werden. Hierdurch ist eine
Ausführung
der inneren Schale der Anzeigeröhre,
der äußeren Schale und
des Frontrings in jeweils unterschiedlichen Farben möglich.
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Erfindungsgemäß ist die
innere Schale in die äußere Schale
einschiebbar auszuführen
in der Weise, dass die innere Schale von einer dem Betrachter abweisenden
Seite in die äußere Schale
einschiebbar und in dieser verrastbar ist. Hierdurch ist es möglich, dass
die innere Schale durch einen auf einer Rückseite aufzusetzenden Deckel
fixiert werden kann, so dass einerseits durch eine Befestigung durch
die Rasthaken und andererseits mittels einer Fixierung, z.B. durch
Schrauben, die innere Tube gegenüber
der äußeren Tube
auch bei Erschütterungen rüttelfrei
fixiert. Insbesondere eine gleichmäßige Verteilung der Rasthaken über den
Umfang der Anzeigerohren erlaubt eine gleichmäßige Kraftübertragung.
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Zeichnung
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es
zeigen 1 eine Ansicht auf ein Kombinationsinstrument
mit einer Anzeigeröhre
mit innerer Schale, äußerer Schale, Frontring
und Deckscheibe. Die 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung
in einer Seitenansicht, 3 die Ausführung einer äußeren Schale in
einer Aufsicht, 4 eine Rasthakenverbindung zwischen
der inneren Schale und der äußeren Schale.
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Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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Die
beschriebene Anzeigevorrichtung ist für eine Vielzahl von Anwendungen
einsetzbar. Insbesondere ist sie vorteilhaft bei vielen Anwendungen, bei
denen nicht immer optimale Sicht- und Ableseverhältnisse gewährleistet sein können bzw.
eine schnelle Ablesbarkeit gegeben sein muss. Im folgenden wird
beispielhaft eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung
bei einer Verwendung in einem Kraftfahrzeug beschrieben.
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Die 1 ist
eine Schrägansicht
auf ein Frontteil einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in Form
eines Kombinationsinstrumentes mit einer Vielzahl von Anzeigeelementen,
wobei diese in einer ersten Anzeigeröhre 1 und in einer
zweiten Anzeigeröhre 2 angeordnet
sind. Die erste Anzeigeröhre 1 weist
eine äußere Schale 11,
eine innere Schale 12, eine Deckscheibe 13 und
einen Frontring 14 auf. Die äußere Schale 11 ist
mit einem Rahmen 30 verbunden, an dem ebenfalls eine äußere Schale 21 der zweiten
Anzeigeröhre 2 anschließt. Die
zweite Anzeigeröhre 2 weist
ebenfalls eine innere Schale 22, eine Deckscheibe 23 und
einen Frontring 24 auf, so dass die beiden Anzeigeröhren 1, 2 nebeneinander
an dem Rahmen 30 angeordnet sind. Die Anzeigevorrichtung
ist über
an den Rahmen 30 angeformte Zapfen 31, die in
die dafür
vorgesehenen Scharniere einer in der 1 nicht
dargestellten Instrumententafel eingeschoben werden, mit der Instrumententafel
eines Kraftfahrzeugs verbunden. Über
Schraublöcher 32,
die an einer Schmalseite des Rahmens angeordnet sind, die der Schmalseite
mit den Zapfen 31 gegenüberliegt,
ist die Anzeigevorrichtung an der Instrumententafel fixierbar Hierbei
sind die Schraublöcher 32 sowie
die Scharniere in einem eingebauten Zustand durch Blenden verdeckt,
so dass sie für
einen Betrachter nicht sichtbar sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Anzeigevorrichtung dabei in der Weise z.B. hinter einem
Lenkrad eines Kraftfahrzeugs angeordnet, dass ein Fahrer frontal
auf die Anzeigevorrichtung blickt und die Frontringe 14, 24 ihm
zuweisen. In den Anzeigeröhren 1, 2 angeordnete
Anzeigeelemente sind aus Gründen
der Übersichtlichkeit
der Zeichnung in der 1 nicht dargestellt. In einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
unterscheiden sich die Farben zumindest der Frontringe 14, 24 von
denen der inneren Schalen 12, 22 und den äußeren Schalen 11, 21.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ferner an der zweiten Anzeigeröhre im Bereich des Frontrings 24 ein
Bedienknopf 33 angeordnet, mit dem eine in der Anzeigeröhre dargestellte
Größe beeinflußbar ist,
z.B. eine Uhr, ein Fahrzeugkilometerstand oder eine Bordcomputerfunktion
wie z.B. die Abfrage eines Durchschnittskraftstoffverbrauchs. Vorzugsweise
sind die inneren Schalen 12, 22, die äußeren Schalen 11, 21 und
die Frontringe 14, 24 aus einem Kunststoffmaterial
gefertigt, z.B. ABS (Acrylbutadienstyrol). Die Deckscheibe 13, 23 ist
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
aus PMMA (Polymetylmetacrylat) gefertigt.
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In
der 2 ist ein Längsschnitt
durch eine Anzeigeröhre
dargestellt, hier durch die zweite Anzeigeröhre 2. Hier und im
Folgenden bezeichnen die gleichen Bezugszeichen auch die gleichen
Elemente. Der Frontring 24 weist einen Haken 41 auf,
der in einen auf der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordneten
Vorsprung 42 einrastet. Innen um den Umfang des Frontringes 24 angeordnet
sind weitere Haken 41',
hier perspektivisch in der 2 dargestellt,
an dem Frontring 24 angeordnet. In einem zusammengebauten
Zustand werden diese Haken durch die innere Schale 22 verdeckt.
Die innere Schale 22 der zweiten Anzeigeröhre 2 ist über Rasthakenverbindungen 43 mit
der äußeren Schale 21 verbunden.
Die Ausführung
dieser Rasthaken ist im Detail in 4 dargestellt.
Auf der dem Frontring 24 zuweisenden Schmalseite der inneren
Schale 22 weist diese eine Auflage 44 auf, auf
der der Frontring 24 aufsitzt. Ein Steg 59 führt von
der Rasthakenverbindung zu dem Frontring 24, für den der
Steg 59 einen Anschlag bildet. Auf der dem Frontring 24 abweisenden
Schmalseite der inneren Schale 22 kontaktiert die innere
Schale 22 die Deckscheibe 23, indem sie einen
Stützbereich 45 ausbildet,
die an einer Seite mit einem Grundkörper 46 der Anzeigevorrichtung vorzugsweise
mittels Ultraschallschweißen
verbunden wird. Der Grundkörper 46 ist
ebenfalls als eine Röhre
ausgeformt, die einerseits durch die gekrümmt ausgeführte Deckscheibe 23 und
andererseits auf der der Deckscheibe 23 gegenüberliegenden
Seite mit einem Zifferblatt 47 abgeschlossen wird. Auf
dem Zifferblatt 47 ist an einer Zeigerwelle 48 ein
Zeiger 49 montiert, der über einen gestrichelt eingezeichneten Schrittmotor 50 ansteuerbar
ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind an dem Zifferblatt elektrische Leitungen zur Versorgung und
Steuerung u.a. des Schrittmotors 50 angeordnet. Eine Beleuchtung des
Zifferblatts 47 ist bevorzugt auf einer der Deckscheibe 23 abgewandten
Seite des Zifferblatts 47 angeordnet und in der Zeichnung
nicht dargestellt. Auf der der Deckscheibe 23 zuweisenden
Seite des Zifferblattes 47 sind Zahlenwerte aufgedruckt,
durch die eine Zuordnung einer Position des Zeigers 49 zu
einem anzuzeigenden Meßwert
möglich
ist. Ferner ist an dem Zifferblatt 47 eine Flüssigkristallzelle 51 angeordnet,
mittels der weitere Daten angezeigt werden. Mittels im Rahmen 30 angeordneter
Schraubgewinde ist ein Rückdeckel,
der in der 2 nicht dargestellt ist, von
der der Deckscheibe 23 abweisenden Seite des Zifferblattes 47 an
die Anzeigevorrichtung schraubbar. Der Bedienknopf 33,
der in eine Öffnung des
Frontrings 24 eingeführt
ist, bildet eine stabförmige
Erweiterung 54 aus, die zwischen der inneren Schale 22 und
der äußeren Schale 21 zu
einem Meßaufnehmer 53 führt, der
in der 2 nicht im Detail dargestellt. ist.
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Der
Meßaufnehmer
besteht in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer an
einer Spitze der stabförmigen
Erweiterung 54 aufgetragenen elektrisch leitfähigen Schicht 55,
die einen elektrischen Kontakt schließt, so dass eine Betätigung des Bedienknopfes 33 elektrisch
auswertbar ist. Eine Rückstellung
erfolgt über
eine zwischen der inneren Schale 22 und der äußeren Schale 21 angeordnete Federvorrichtung 56,
die ebenfalls nicht detailliert ausgeführt ist. Bei der Herstellung
der beschriebenen Anzeigevorrichtung wird zunächst die innere Schale 22 nach
Einlegen der Deckscheibe 23 mit dem Grundkörper 46 verbunden.
Anschließend
wird das Zifferblatt 47 mit den Anzeigeelementen 49, 51 an den
Grundkörper 46 angeordnet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich,
erst mit dem Festschrauben der Rückseite
Anzeigeelemente in die Anzeigevorrichtung einzubringen. Anschließend wird
die innere Schale 22 von der dem Frontring 24 abweisenden
Seite aus in die äußere Schale 21 hineingeschoben,
bis die an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordneten
Rasthaken in an der Außenseite
der inneren Schale 22 angeordnete Laschen eingreifen. Zusätzlich können an
der Innenseite der äußeren Schale 21 Anschläge vorgesehen sein,
die eine Bewegung der inneren Schale 22 gegenüber der äußeren Schale
begrenzen, um eine Überbelastung
der an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordneten
Rasthakenverbindungen 43 zu vermeiden.
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In
der 3 ist eine Aufsicht auf die äußere Schale 21 der
zweiten Anzeigeröhre 2 zusammen
mit Randbereichen des Rahmens 30 dargestellt. Gestrichelt
innerhalb der äußeren Schale 21 ist
der Zeiger 49 mit einer Anzeigeskala 61 und der
Flüssigkristallzelle 51 dargestellt.
An der Innenseite der äußeren Schale 21 sind
sieben Aufnahmen für
Haken 41, 41' zum
Verrasten mit dem Frontring 24 angeordnet. Ferner sind
hier Rasthakenverbindungen 43 an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordnet.
Hierbei wird eine möglichst
gleichmäßige Verteilung über den
Umfang der äußeren Schale 21 erreicht.
Eine Bohrung 62 zur Aufnahme des Bedienknopfes 33 mit der
stabförmigen
Erweiterung 54 ist an einer dem Zapfen 31 zuweisenden
Seite der äußeren Schale 21 innerhalb
der von der äußeren Schale 21 ausgebildeten
Begrenzung angeordnet. Ferner sind Anschläge für die Aufnahme der inneren
Schale 22 und Abstützelemente
für den
Frontring 24 auf der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordnet.
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In
der 4 ist eine Rasthakenverbindung 43 vergrößert dargestellt.
An die äußere Schale 21 ist ein
Haken 431 angeformt, der in eine an die innere Schale 22 angeformte
Lasche 441 eingreift. Der Haken 431 weist einen
schmalen, senkrecht von der äußeren Schale 21 abweichenden
Steg 432 auf, der anschließend wiederum rechtwinklig
abknickt und in einer Rastspitze 433 endet. Die Rastspitze 433 ragt über die
Breite des Steges 432 hinaus und kann über eine Gleitfläche 434 in
einen Raum hinter einem Laschenhaken 442 eingreifen. Die
Rastspitze 433 rastet hinter dem Laschenhaken 442 ein
und greift gegen einen Anschlag 444, der aus der inneren
Schale 22 ausgebildet ist. Damit ist die innere Schale 22 fest mit
der äußeren Schale 21 verbunden.
Indem rundum derartige Rasthaken regelmäßig an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordnet
sind, ist eine gleichmäßige Kraftübertragung
möglich.
Durch die zusätzlichen
Anschläge 65 wird
eine Überbeanspruchung
des Hakens 431 bei dem Einschieben der inneren Schale 22 in
die äußere Schale 21 vermieden. Die
Lasche 441 erhebt sich dabei nur insoweit über die
Außenseite
der inneren Schale 22, dass gerade der Rasthaken 431 eingreifen
kann. Die Rasthakenverbindung 43 erfordert hierbei eine
geringe Materialmenge und ermöglicht
somit bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verrastung in einem Spritzgußverfahren
ein Einsinken der Außenseite
der äußeren Schale 21 sowie
der inneren Schale 22 an den den Haken 432 bzw.
der Lasche 441 angeordneten Seite zu vermeiden.