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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung der Bedienungsblende
einer Waschmaschine über
das Elektronikgehäuse.
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Durch
die französische
Patentanmeldung 2 605 141 ist es bekannt, mit den Bedienungsorganen einer
Waschmaschine in mehreren Reihen angeordnete Leuchtsignalelemente
zu verbinden, und zwar unter Verwendung von Lichtleitern, die bündelförmig von
der frontalen Blende in Richtung auf eine Lichtquelle angeordnet
sind, wobei die vorderen Enden dieser Leiter mit Anzeigesymbolen
versehen sind.
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Durch
die französische
Patentanmeldung 2 450 031 ist es auch bekannt, ein elektrisches
Haushaltsgerät
mit einer abnehmbaren Bedienungs- und Signalblende auszustatten,
die mit einer mit Kontrolllampen bestückten Leiterplatte versehen
ist, die direkt mit der Blende verrastet ist, die mit Leuchtkörpern ausgestattet
ist, die zur Anzeige der verschiedenen Betriebszustände über lichtleitende
Stäbe optisch
mit den Lampen verbunden sind. Das Trägerteil bildet einen Deckel
aus Kunststoff, und die Leiterplatte einen dazu passenden, einschnappbaren
Boden mit Klemmen zur Montage eines Steckverbinders; der der Blende
zugewandte Deckel weist gegenüber von
den damit abgedeckten Lampen Aussparungen zum Durchlass der lichtleitenden
Stäbe sowie
Organe zum Verrasten des Trägerteils
mit dem Montageblech oder der Blende auf.
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Es
ist verständlich,
dass eine solche Vorrichtung die präzise zugeordnete Übereinanderlagerung und
Verbindung der Bedienungs- und Signalelemente mit den Aussparungen
und Angaben der Bedienungs- und Anzeigeblende sowie der lichtleitenden Stäbe mit den
entsprechenden Lichtquellen erfordert. Daher stellen die Kosten
für die
Bauteile dieser Vorrichtung sowie für ihren Zusammenbau und ihre
Montage einen nicht zu vernachlässigenden
Teil der gesamten Herstellungskosten des betreffenden Geräts dar.
Zudem bieten diese Vorrichtungen keinerlei Dichtigkeitsgarantie.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Mängeln abzuhelfen. Diese Erfindung,
so wie sie charakterisiert ist, löst das Problem, eine Vorrichtung zur
Beleuchtung der Bedienungsblende einer Waschmaschine über das
Elektronikgehäuse
zu schaffen, indem sich einerseits die Hauptelemente auf das Elektronikgehäuse und
die Bedienungsblende beschränken
und andererseits das Licht zur Beleuchtung der Leuchtsignal- und
Bedienungselemente durch das Elektronikgehäuse ausgehend von Lumineszenzdioden übertragen
wird, die in die an der Basis des Elektronikgehäuses angeordnete Elektronikkarte
eingebaut sind, wobei eine bessere Dichtigkeit gegenüber Wasseraustritten
gewährleistet
wird.
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Die
Vorrichtung zur Beleuchtung der Bedienungsblende einer Waschmaschine über das
Elektronikgehäuse,
wobei das zur Beleuchtung der Blende notwendige Licht, das von Lumineszenzdioden ausgesendet
wird, die in die Elektronikkarte eingebaut sind, durch transparente
Leiter, die zum Erzielen von Dichtigkeit gegenüber Wasseraustritten eine Einheit
mit dem Elektronikgehäuse
bilden, direkt zu den Signal- und Bedienungselementen übertragen
wird, ist hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Leiter und das Elektronikgehäuse aus einem
einzigen Stück
aus Kunststoff mit geeigneten Eigenschaften gefertigt sind.
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Vorzugsweise
ist der verwendete Kunststoff flammwidrig gemacht.
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Gemäß einer
Ausführungsform
sind die transparenten Leiter und das Elektronikgehäuse durch
Gießen
desselben transparenten Kunststoffes aus einem einzigen Stück gefertigt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
sind die Leiter und das Elektronikgehäuse durch Umspritzen der Leiter
mit einem durchscheinenden Kunststoff, der das eigentliche Elektronikgehäuse bildet, aus
einem einzigen Stück
gefertigt.
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Die
durch diese Erfindung erzielten Vorteile bestehen im Wesentlichen
darin, dass die Vorrichtung zur Beleuchtung der Blende aus nur zwei
durch Gießen
gefertigten Teilen besteht, die einzig durch Verrasten miteinander
verbunden sind, wobei gleichzeitig durch die gewählten Mittel zum Verrasten
eine präzise
Gegenüberstellung
erzielt wird, was als vorteilhafte Folge hat, dass mit geringen
Kosten herzustellende, praktisch augenblicklich zusammenzufügende Gussteile
verwendet werden können,
ohne auf herkömmliche
Verbindungsmittel oder Werkzeuge zurückgreifen zu müssen, was
einen sehr günstigen
Einfluss auf die Herstellungskosten und die Dichtigkeit der Bedienungsblende
hat.
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Weitere
Merkmale und Vorteile werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung
einer Vorrichtung zur Befeuchtung der Bedienungsblende einer von
oben zu ladenden Waschmaschine, die als nicht erschöpfendes
Beispiel gegeben wird und bei der auf die beiliegenden Zeichnungen
Bezug genommen wird, wobei:
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1 eine
perspektivische, in Einzelteile aufgelöste Ansicht der Vorrichtung
von oben gesehen ist,
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2 eine
perspektivische, in Einzelteile aufgelöste Ansicht der Vorrichtung
von unten gesehen ist.
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Die
Zeichnungen zeigen eine Vorrichtung zur Beleuchtung der Bedienungsblende
einer Waschmaschine, umfassend: eine Blende 10 mit Durchlassöffnungen 11 bis 14 für Bedienungsorgane 21 bis 24,
einer Durchlassöffnung 15 für die Anzeige 25 und Durchlassöffnungen 16 und 17 für Leuchtsignalelemente 26, 27;
biegsame Zungen 18 mit Blockieröffnung 181; ein transparentes
Elektronikgehäuse 20 mit
einem Stellorgan 211, transparenten Leitern 261, 271,
einer Anzeige 25, gerillten Schienen 28 mit Raste 281 und
einer Vertiefung 29 zur Positionierung und Fixierung der
Elektronikkarte 30 mit elektrischen Kontakten 31 und
Lumineszenzdioden 36, 37, 38, wobei die
Karte durch Klipse 291, ergänzt durch Schrauben 32,
in der Vertiefung 29 gehalten wird.
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Bei
genauerer Prüfung
der 1 ist zu bemerken, dass das zur gesonderten Beleuchtung
jedes der Signalelemente 26, 27 der Blende 10 notwendige
Licht, das zum geeigneten Zeitpunkt durch die in die Elektronikkarte 30 eingebauten
Lumineszenzdioden 36, 37, 38 ausgesendet
wird, zu den Signalelementen 26, 27 durch transparente
Leiter 261, 271 übertragen wird, die einen integralen
Bestandteil des transparenten Elektronikgehäuses 20 bilden, d.h.
mit ihm durch Gießen
aus einem Stück
gefertigt sind, wobei die Elektronikkarte 30 in einer Vertiefung 29 verrastet
ist, die zu diesem Zweck an der Basis des Elektronikgehäuses 20 vorgesehen
ist, so dass eine perfekte direkte Gegenüberstellung der transparenten
Leiter 261, 271 in Bezug auf die entsprechenden
Lumineszenzdioden 36, 37, 38 erzielt
wird, und wobei die Bedienungsorgane 21 bis 24 vor
dem Einfügen
und Verrasten des Elektronikgehäuses 20 im Körper der
Blende 10 auf ihren Auflagen platziert werden.
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Nun
wird auf 2 Bezug genommen, wobei zu bemerken ist: Um einerseits
eine perfekte Gegenüberstellung
der transparenten Leiter 261, 271 zu ihren jeweiligen
Dioden 36, 37, 38 zu erzielen, die an der
Elektronikkarte 30 befestigt und mit der (nicht dargestellten)
gedruckten Schaltung verbunden sind, und andererseits ein direktes
Eingreifen des freien Endes der transparenten Leiter 261, 271 in
die Signalelemente 26, 27 sowie der Bedienungselemente 21 bis 24 in
die Öffnungen 11 bis 14 der
Blende 10 zu erzielen, und zwar direkt und ohne zu tasten,
werden für
die Elektronikkarte 30, wie dies bereits weiter oben erwähnt wurde,
eine Vertiefung 29 von exakt gleicher Form und Abmessung
wie die Elektronikkarte 30 sowie Klipse 291 verwendet,
die einen integrierenden Bestandteil des Elektronikgehäuses 20 bilden,
während
für das
Elektronikgehäuse 20 biegsame
Zungen 18 mit Blockieröffnung 181,
die mit der Blende 10 gegossen wurden, und gerillte Schienen 28,
die an die Seiten des Elektronikgehäuses 20 angegossen
sind, verwendet werden, wobei die Schienen 28 eine Raste 281 umfassen,
die dazu bestimmt ist, sich in die Blockieröffnung 181 der entsprechenden
biegsamen Zunge 18 der Blende 10 einzufügen, wenn
die biegsamen Zungen 18 ausreichend weit in die gerillten
Schienen 28 eingreifen, um an den Seiten und den Enden
des Elektronikgehäuses 20 angeordnete
Klauen 201 in Kontakt mit entsprechenden Anschlägen 101 zu
bringen, die mit der Blende 10 gegossen sind, wobei die
präzise
seitliche Positionierung darüber
hinaus verstärkt
wird durch Zapfen 102 an den Enden der Anschläge 101 und Öffnungen 202 gleichen
Durchmessers in den Klauen 201, in welche die Zapfen 102 eindringen.
Die Gesamtheit dieser Mittel zur relativen Positionierung und Befestigung ermöglicht somit
eine präzise
und direkte Zuordnung der Signalelemente 26, 27 zu
ihren jeweiligen Lumineszenzdioden 36, 37, 38 ohne
jeden Zeitverlust und mit besten Dichtigkeitsgarantien, was im Gegensatz zu
dem steht, was früher
mit Vorrichtungen zur Beleuchtung der Bedienungsblende von Waschmaschinen
erreicht wurde, selbst wenn die Lichtleiter bei ihrem Gießen angeschlossen
wurden, um ihre gleichzeitige Platzierung zu ermöglichen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist hauptsächlich
für Waschmaschinen
bestimmt, doch nichts würde
ihrer Verwendung in anderen Bereichen der Haushaltsausstattung entgegenstehen,
sofern für den
Durchschnittsfachmann naheliegende minimale Anpassungen vorgenommen
werden.