DE2245415A1 - Kompakter elektronischer rechner - Google Patents
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Description
Canon Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Die Erfindung bezieht sich auf einen kompakten elektronischen Rechner mit einer Tastatur mit Tasten zum Eingeben von Informationen
und einem von den Tasten geöffneten und geschlossenen·
Schalter,
Sie betrifft einen zusammengefügten kompakten elektronischen
Rechneraufbau und Im einzelnen einen kompakten elektronischen Rechneraufbau, welcher einfach in der Konstruktion und vereinfacht
in der Herstellung und im Zusammenstellen wie auch leicht zu warten oder zu reparieren ist.
In den letzten Jahren hat sich bei kompakten elektronischen Rechnern eine Tendenz zu weiterer Miniaturisierung entsprechend
der Entwicklung der Teohnologie integrierter Schaltungen gezeigt, und einige Rechner sind sogar bis auf Taschengröße extrem miniaturisiert
worden.
Eine solche Miniaturisierung hat unvermeidlich zu einer weiteren Kompaktheit und Komplexität der inneren Anordnun-g und Konstruktion
geführt. Dies hat auch zu viel komplizierteren Vorgängen bei der Herstellung und beim Zusammenfügen solcher Rechner
und dem entsprechend zu höheren Kosten bei der Herstellung und größeren Schwierigkeiten bei der Reparatur oder beim Ersetzen
von Teilen geführt.
Ziel der Erfindung ist es daher, einen kompakten elektronischen Rechner zu schaffen, welcher im Aufbau so verbessert ist, daß
die oben erwähnten Nachteile ausgeschlossen werden. Der Rechner soll ein geringes Gewicht und eine für das Tragen geeignete
feste Konstruktion haben. Der kompakte elektronische Rechner gemäß der Erfindung soll mit hoher Festigkeit aufgebaut und
leicht zusammenzufügen sein infolge eines grundlegenden Aufbauteils bestehend aus einer Vielfaohsteckleiste, einer Tastatur
und Seitenplatten, um welche und in welchen die übrigen Teile
angeordnet sind.
Dieses Ziel wird mit einem kompakten elektronischen Rechner der eingangs beschriebenen Art erreicht,welcher erfindungsgemäß
eine Sohaltungsplatte der Tastatur zum Führen vom dem Schalter erzeugter elektrischer Signale in den Rechner, Seitenplatten
zum Führen und Halten einer gedruckten Schaltungsplatte mit hierauf angeordneten Operationselementen, eine Vielfachsteck-
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leiste mit wenigstens einer Einrichtung zum(Führen der
elektrischen Signale von der Schaltungsplatte der Tastatur
zu der gedruckten Schaltungsplatte mit darauf angeordneten Operationselementen, Einrichtungen zum Befestigen der Tastatur
und der Seitenplatten aneinander, und Einrichtungen zum Befestigen der Seitenplatten und der Vielfachsteckleiste aneinander,
umfaßt.
Weiterbildungen bzw. zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung schafft einen kompakten elektronischen Rechner, dessen Tastatur und Hauptseitenplatten auf sehr rationelle
Weise aneinander befestigt werden können, d.h. einen kompakten elektronischen Rechner, bei welchem die den Hauptkörper bildenden
verschiedenen Teile die kleinstmögliche Dicke haben und
eine Metallplatte entsprechend vorgesehen ist, um ihre Festigtkeit ausreichend zu erhalten.
Der erfindungsgemäße kompakte elektronische Rechner ist weiter dadurch sehr wirksam , daß eine geerdete Metallplatte im Hauptkörper
vorgesehen ist, um äußere Geräusche abzuschirmen und ein Nachaußendringen von inneren Geräuschen zu verhindern. Die Metallplatte
dient auch als mechanische Verstärkungsplatte, wie auch obere und untere Abdeckungen zum Aufrechterhalten der
Festigkeit des Hauptkörpers vorgesehen sind.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind zur weiteren Erläuterung
der Ziele und Merkmale der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher b&schrieben. In der Zeichnung
zeigen:
FigJ. eine perspektivische Ansicht, welche sohematisch das
gesamte Erscheinungsbild eines erfindungsgemäßen kompakten elektronischen Rechners zeigt,
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Flg. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des
Rechners nach Pig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der zusammengefügten Grundauf bauteile der Erfindung gesehen von der Rückseite,
Fig. 4 eine Längsschnittansient des Rechners nach Fig. I1
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V In Flg. 4,
Fig. 6 eine Ansicht zur Darstellung des/Äufbaus des Anzeigeteils
zum Anzeigen numerischer Werte,
Fig. 7 eine andere Form des Anzeigeteils, und
Fig. 8 eine Seitenansicht, welche zeigt, wie die oberen und
unteren Abdeckungen miteinander verbunden sind.
Der Aufbau des elektronischen Rechners gemäß der Erfindung
wird im folgenden allgemein unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden. Der Rechner weist eine äußere Frontplatte
11 auf, welche mit öffnungen 11a zur Aufnahme der Oberteile von Tasten versehen ist und eine Oberfläche für eine Tastatur
bildet. Die äußere Frontplatte 11 ist wegen des ästhetischen Eindrucks mit Kunststoff oder ähnlichem Material verkleidet,
und eine Verstärkungsplatte 15 aus Metall oder ähnlichem Material mit den öffnungen 11a für die Oberteile der Tasten entsprechenden
Löchern ist an der Unterfläche der Frontplatte angebracht. Die Verstärkungsplatte 15 ist weiter mit abgebogenen
Teilen 15a, 15b, 15c und 15d zum sicheren Halten von Seitenplatten
39 und 40 als Hauptseitenplatten versehen. Weiter sind
Gruppen von Ziffern- und Funktionstasten 16 bis 33 und staubsichernde
Pufferteile 35 und 36 aus einem elastischen Material
wie Gummi oder dergleichen vorgesehen. Eine Schaltungsplatte 14 trägt eine Blattfeder l4b, weicheeinen Schaltkontakt darstellt,
und eine gedruckte Schaltung aus Metallfolie. Ein den
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anderen Schaltkontakt bildendes Metallstück l4c ist geerdet und an der Rückseite der Schaltungsplatte. 14 angebracht,- Zwischen
einer gedruckten. Leitung 14a und dem Metallstück 14c kann durch Niederdrücken einer beliebigen Taste eine elektrische Verbindung
hergestellt werden. Die Verstärkungsplatte 15 ist mit einem
weiteren abgebogenen Teil 15e versehen, welches elektrisch mit
dem Metallstück l4o verbunden sein kann, um hierdurch die Ver-' stärkungsplatte 15 auf Erdpotential zu halten und den Bereich
des geerdeten Kontakts zu vergrößern wie auch äußere Geräusche zu unterbrechen und eine Abgabe von inneren Geräuschen nach außen
zu verhindern. Die gedruckte Schaltungsplatte 14 ist von einer
Tragplatte 37 sicher getragen. Die Tragplatte 37 ist mit einem Führungszyünder "57a. zum Führen und sicheren Aufnehmen der Schäfte
der Tasten ausgebildet und stellt die Unterfläche der Tastatur dar. Die Tragplatte 37 ist an der äußeren Frontplatte 11 z.B.
mit Schrauben 4l befestigt. So ist eine Tastatur 10 aufgebaut aus der äußeren Prontplatte 11, der Verstärkungsplatte 15, Tasten
16 bis 33* elastischen Pufferteilen 35,36, der Schaltungsplatte
l4, der Tragplatte 37 usw.
Die Seitenplatten 39 und 40 sind wegen des ästhetischen Eindrucks
mit Kunststoff oder ähnlichem Material verkleidet und
weisen Nuten 39o> 39d, 40c, 40d zum Führen und Halten von gedruckten
Schaltungsplatten 54 und 57 auf, an welchen eine logische
Operationsschaltung und andere Schaltelemente angebracht sind*
sowie st'reifenartige Vorsprünge 39e und 40e für den Eingriff
mit oberen und unteren Abdeckungen 44 und 45· Die Seitenplatten
39 und 40 sind weiter mit Anschlägen 39f und 4Of- zur sicheren
Aufnahme einer Vielfachsteckleiste 42 zum Verbinden und Halten der gedruckten Schaltungsplatten 54 und 57 versehen. Die Seitenplatten
39 un»d 40 sind weiter mit Löchern 39a, 39^.4Oa, 40b
zur Aufnahme von Schrauben und benachbarten, zu der Tastatur hinragenden Zapfen 39g„ 3$Yis 40g5 40h versehen„ Die Tragplatte
37 ist mit Löchern 37d, 37f und 37e, 37g ausgebildet, welche den
Löchern 40a, 40b und den Zapfen 40gy 40h auf der Seitenplatte
40 entsprechen. Die Löcher 37d, 37f weisen kein Gewinde auf,
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sondern sind lediglich ZugangsÖffnungen für Schrauben 58. Die
Löcher 37e und 57g nehmen die auf der Seitenplatte 40 ausgebildeten
Zapfen 40g und 40h sattsitzend auf. An Stellen der Seite der Tragplatte 37, wo die Löcher 37d, 37e und 37f, 57g
ausgebildet sind, sind vertiefte Teile 37b und 37c zur Aufnahme der abgebogenen Teile 15a und 15b der Verstärkungsplatte
ausgebildet. Das Loch 37 e ist nicht kreisförmig, sondern hat die Form eines Langlochs, so daß eine Lagekorrektur möglich
ist. Die Seitenplatte 39 ist einfach symmetrisch und im Aufbau
gleich zu der Seitenplatte 40.
Die Zapfen 40g und 40h dienen dazu, ein Verwerfen oder Verdrehen der Tragplatte 37 und der Schaltungsplatte 14 zu verhindern
und deren Flachheit aufrechtzuerhalten. Die abgebogenen Teile 15a und 15b der metallischen Verstärkungsplatte I5 sind
mit Löchern 15h' und 15b' ausgebildet, welche ein Innengewinde
zum eingeschraubten festen Aufnehmen der durch die Löcher 40a und 40b der Seitenplatte 40 geführten Schrauben 58 aufweisen.
Der feste Eingriff zwischen den Löchern 15a1 und 15b' und den
Schrauben 58 ist weiter nützlich zum Verhindern des Verwerfens
oder der Verformung der äußeren Frontplatte 11 und der Verstärkungsplatte 15.
Bei einem üblichen tragbaren Rechner war die aus einem nachgiebigen
Material wie Kunststoff ausgebildete Tastatur mit Gewindelöchern versehen, durch welche Schrauben zur Befestigung
der Seitenplatten direkt an der Tastatur geführt wurden, und dies führte zu einer Lockerung , einer Verformung und/oder Bruchgefährdung
des Rechnerkörpers. Der Grund dafür ist, daß das Gehäuse eines kompakten tragbaren Rechners aus einem möglichst
dünnen Flachmaterial aufgebaut sein muß.
Nach der Erfindung wird eine Verstärkungsplatte aus Metall auf
die oben beschriebene Weise entsprechend angebracht, und dies führt zu einem hochwirksamen Aufbau für den kompakten tragbaren
Rechner, dessen Hauptteile aus hochmolekularem Material wie
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Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein müssen.
Weiter dient eine solche Verstärkurigsplatte 15 auch als Geräusche abschirmendes Teil und führt so zu einer sehr wünschenswerten Wirkung bei der praktischen Verwendung.
Die Vielfachsteckleiste 42 weist Sockelteile 42a und 42b auf,
welche Steckerteilen 54a und 57a der gedruckten Schaltungsplatten
54 und 57 entsprechen. Die Sockelteile 42a und 42b sind elektrisch
miteinander verbunden und verbinden entsprechend die
Schaltungsplatten 54 und 57 miteinander.
Zwischen denjenigen Sockelteilen 42a und- 42b, welche auf die
elektrische Verbindung mit der gedruckten Schaltungsplatte 14 der Tastatur gerichtet sind, ragen Metalldrähte 4j5 heraus, deren
Enden in Löchern in entsprechenden gedruckten Leitungen 14a auf
der gedruckten Schaltungsplatte aufgenommen werden und.an die-
sen durch Löten zur Herstellung der elektrischen Verbindung befestigt sind* Hierauf werden die Anschläge 39f, 4of der Seitenplatten
39, 4o und Anschläge 42c, 42d der Vielfachsteckleiste
42 durch Schrauben aneinander befestigt.
Der Hauptteil des Rechners nach der vorliegenden Erfindung bildet
so einen extrem kompakten und festen Aufbau.
Als Folge kann in einem solchen Hauptteil verschiedenes Zubehör einfach eingeführt oder aufgebracht werden, um die gesamte Einheit
zu vervollständigen.
Die gedruckte Schaltungsplatte 54 trägt ein logisches Operationsschal tungselement 6o, einen Batterieprüfer 47* eine Anzeigeeinrichtung
49, eine Kontaktfeder 50 für die Erdplatte, einen Steckkontakt 52 zur Verbindung mit einer Energiequelle, einen
Leistungsschalter 53 usw. Über der Anzeigeeinrichtung 49 liegt
eine Maske 48, über welcher wiederum eine verstärkende Linse 13, eine Halteplatte 12a' für die Linse 13 und eine transparente
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• ο■ -
schützende Glasplatte 12 liegt. Die Anzeigeeinrichtung 49
weist eine Leuchtdiode auf, welche rotes Licht abgibt. Die insbesondere in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform ist daher so
aufgebaut, daß von der Leuchtdiode angezeigte Werte leicht gesehen werden können. Im einzelnen ist die Oberfläche der verstärkenden
Linse IJ mit einem Antireflexionsbelag IJa versehen,
und die Oberfläche der transparenten schützenden Glasplatte 12 ist bei 12a einer Behandlung gegen Spiegelungen unterworfen worden.
Es versteht sich, daß das von der Leuchtdiode 49D abgegebene
Licht durch die vergrößernde Linse 13 geführt und vergrößert
sowie durch die transparente schützende Glasplatte 12 hindurch erfa-ßt wird. Weiter kann die Anzeigeeinrichtung noch
besser dadurch sichtbar gemacht werden, daß die verstärkende Linse IJ oder die transparente schützende Glasplatte 12 mit
einer Funktion als Filter ausgestattet wird. Z.B. können die Linse IJ oder die Glasplatte 12 als Bandpaßfilter ausgebildet
sein, um die von der Leuchtdiode 49D abgegebene Wellenlänge
(Wellenlänge des roten Lichts) leicht durchzulassen, wobei das Zubehör wie Schaltung und Anschlüsse an der Anzeigeeinrichtung
49 um die Leuchtdiode 49D herum nicht erscheinen brauchen, sondern
nur die Buchstaben oder Zahlen klar gelesen werden können. In dieser Anordnung ist der Abstand zwischen der Leuchtdiode 49D
und der verstärkenden Linse 13 sowie der Abstand zwischen der
verstärkenden Linse 13 und der transparenten schützenden Glasplatte
12 vorzugsweise 2 - 3 tm bzw. 3 nun.
Fig. 7 zeigt eine weitere Form eines Anzeigeteils, bei welchem der Antireflexionsbelag 13a der Linse 13 entweder mit einem gegen
Spiegelungen behandelten Film versehen oder unmittelbar einer
Behandlung gegen Spiegelung ausgesetzt worden ist.
An der Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 54 ist wie
oben erwähnt ein Leistungsschalter 53 befestigt. Der Leistungsschalter 53 sollte vorzugsweise im Bereich der gedruckten Schaltungsplatte
54 so nahe wie mögliche deren Seltenkante angeordnet sein, weil es nötig ist, die Schaltungsplatte 54 glatt einführen
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und- entfernen zu können. Das Schließen und öffnen des Leistungssohalters
53 kann durch Bewegen eines beweglichen Teils_53a bewirkt
werden. Zu diesem Zweck ist ein von außen betätigbarer Knopf 56 durch ein in der Hauptseitenplatte 35 ausgebildetes
Loch 39g' eingeführt, worauf ein auf dem betätigbarem Knopf 56 ausgebildeter Anschlag 56a mit Hilfe eines verbindenden
Stiftes 55 fest mit dem beweglichen Teil 53a des •Leistungsschalters
53 verbunden ist. So kann die gedruckte Schalungsplatte 54
-aus der yieifaohsteckleiste 42 zum Zwecke der Wartung oder der
Reparatur recht einfach dadurch entfernt werden, daß der verbindende Stift 55 herausgezogen wird, ohne daß es erforderlich
ist, den Leistungsschalter 53 von der Schaltungsplatte 54 zu entfernen,
wie es bisher üblicherweise erforderlich war.
Der Zusammenbau kann insgesamt einfach dadurch fertiggestellt werden, daß einfach ein metallischer Abstandshalter 38 für die
Seitenplatten und die oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44
angebracht wird. Der Abstandshalter 38 ist mit einer Öffnung 38a
ausgebildet, durch- welche eine nicht gezeigte Lade-Betriebsunterlage
angebracht werden kann.
Die oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44 können wie in Pig» 8
gezeigt auf sehr rationelle Weise miteinander verbunden sein. Die Seitenwände der oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44 sind
mit Verbindungsstücken 45a und 44a versehen, welche die Form von Zähnen eines Kammes in gestaffeltem Verhältnis haben, wobei Jedes
Verbindungsstück mit einem Loch 45b oder 44b zum Verbinden ausgebildet
ist. Eine Vielzahl von Zapfen 46a sum Verbinden der beiden
Abdeckungen ist in einer Heihe auf einem Verbindung^teil 46 vorgesehen» «Jeder zweite Zapfen 46a entsprechend jedem Verbindungsstück
45a wird in das jeweils zugehörige Loch 4:5& der Verbindungs*
stücke 45a eingepaßt und verstemmt, um hierdurch das Verbimdungsteil
46 an der oberen Abdeckung 45 zu befestigen» Andererseits
werden die Übrigen Zapfen 46a so zentriert, daß sie in die in den
Verbindungsstücken 44a der unteren Abdeckung 44 ausgebildeten Löcher 44b passen» wodurch die oberen und unteren Abdeckungen
45 und 44 miteinander verbunden werden. Die zwei so miteinander verbundenen Abdeckungen 44 und 45 werden auf dem Grundkörper
der Einheit angeordnet, wobei die streifenartigen Vorsprünge j59e>
^Oe der Hauptseitenplatten 39, 40 von den Seltenwänden
der Abdeckungen gehalten werden. Dann werden verbindende Löcher 45a1 in der oberen Abdeckung 45 und verbindende Löcher 44a1
in der unteren Abdeckung 44 miteinander ausgerichtet, worauf Schrauben in die miteinander ausgerichteten Löcher eingeführt
werden, um hierdurch den Zusammenbau der gesamten Einheit fertigzustellen.
Die oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44 aus Metall haben
eine Funktion gleich der oder größer als die erste Funktion der Verstärkungsplatte 15, d.h. die Funktion, die Festigkeit
des&ompakten elektronischen Rechners, welcher im Grundaufbau aus Teilen eines hochmolekularen Materials wie Kunststoff oder
dergleichen besteht, aufrechtzuerhalten oder zu vergrößern. Weiter ist besonders zu bemerken, deß die zwei Abdeckungen
und 45 dahingehend wirken, die zweite Funktion der Verstärkungsplatte
15 zu unterstützen , nämlich die Funktion als Geräuschabschirmung.
Dies ist deshalb der Fall, weil, wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt, der auf der gedruckten Schaltungsplatte 54 vorgesehene
Federkontakt 50 für die Erdungsplatte elektrisch mit der metallischen oberen Abdeckung 45 verbunden ist» um Erdpotential
durch den Körper des Bedienungsmannes oder durch den Tisch, auf welchem der Rechner ruhen kann, aufrechtzuerhalten. Ein gedruckter
Schaltungsdraht 5I von der Kontaktfeder 50 ist mit dem Metallstück
l4o der Schaltungsplatte 14 für die Tastatur verbunden, um eine Erdleitung zu ergeben. Die Kontaktfeder 50 kann auch
gegen die obere Abdeckung 45 drUcken, um diese zu halten.
Hura zuBammngefaßt unßaßt dje Erfindung einen kompakten elektronischen
Reohner mit einer Tastatur mit Ziffern- und Funktionstasten, einen von den Tasten geöffneten und geschlossenen Schalter und
eine Schaltungsplatte zum Führen der von dem Schalter erzeugten elektrischen Signale In den Rechner. Seitenplatte]! sind an der
309815/1047' "
Tastatur befestigt und weisen Nuten zum Führen und Halten einer gedruckten Schaltungsplatte auf, welche Operationselemente trägt. Eine Vielfachsteckleiste ist an den Hauptseitenplatten
befestigt und enthält wenigstens eine Einrichtung zum Führen elektrischer Signale von der Schaltungsplatte der
Tastatur zu der die Operationselemente tragenden gedruckten Schaltungsplatte.
• - 12 -
3 0 9 8 1 δ /1 G A 7
Claims (5)
- Patentansprüche1/ Kompakter elektronischer Rechner mit einer Tastatur mit Tasten zum Eingeben von Informationen und einem von den Tasten geöffneten und geschlossenen Schalter, gekennzeichnet durch eine Schaltungsplatte (14) der Tastatur (10) zum Führen von dem Schalter erzeugter elektrischer Signale in den Rechner, Seitenplatten (39*40) zum Führen und Halten einer gedruckten Schaltungsplatte (54,57) mit hierauf angeordneten Operationselementen, eine Vielfachsteckleiste (42) mit wenigstens einer Einrichtung (43) zum Führen der elektrischen Signale von der Schaltungsplatte (14) der Tastatur zu der gedruckten Schaltungsplatte mit darauf angeordneten Operationselementen, Einrichtungen (38,44,45) zum Befestigen der Tastatur (10) und der Seitenplatten (39*^0) aneinander, und Einrichtungen zum Befestigen der Seitenplatten (39*40) und der Vielfachsteckleiste (42) aneinander.
- 2. Kompakter elektronischer Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (10) weiter eine Verstärkungsplatte (15) aus Metall aufweist, welche sich selbst auf Erdpotential hält.
- 3. Kompakter elektronischer Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine obere und untere Abdeckung (45,44) enthält, welche sich selbst auf Erdpotential halten.
- 4. ' Kompakter elektronischer Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn ze ichne t, daß er ein in einer der Seitenplatten (39) ausgebildetes Fenster (39g1) zum Ermöglichen der Betätigung eines Leistungsschalters (53) enthält, ein Betätigungsteil (56) dem Fenster zum Ermöglichen eines SchaltVorgangs von außen gegenüberliegt, ein Leistungsschalter- 13 -30981 5/1047(53) auf der gedruckten Schaltungsplatte (54) vorgesehen ist,
und der bewegliche Teil (53a) des Leistungsschalters (53) mit dem Betätigungsteil (56) verbunden ist. - 5. Kompakter elektronischer Rechner nach Anspruch 3 oder 4, gekenn ze ichnet durch eine elektrische Verbindung der oberen oder unteren Abdeckung (45,44) mit der Verstärkungsplaifce (15).ι ■*· Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |