DE102006041797B4

DE102006041797B4 - Tasten- und Hohllichtleitermechanismus sowie entsprechende Anordnung

Info

Publication number: DE102006041797B4
Application number: DE102006041797A
Authority: DE
Inventors: John E. Ann Arbor McConnell; Brian R. Hartland Masters; Bruce Hazel Park Pierik; John Shelby Township Stack
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2005-10-05
Filing date: 2006-09-06
Publication date: 2009-04-09
Anticipated expiration: 2026-09-07
Also published as: GB0619637D0; US7071434B1; DE102006041797A1; GB2430998A; US7098411B1

Abstract

Tasten- und Hohllichtleitermechanismus, der umfasst:
einen einstückigen Körper, mit:
einem Rahmen (30), der wenigstens teilweise eine Öffnung (48) definiert,
einem ersten Arm (32), der sich von dem Rahmen (30) zu der Öffnung (48) erstreckt, wobei der erste Arm (32) ein entferntes Ende aufweist,
einer Taste (34), die sich von dem entfernten Ende erstreckt, und
einem Hohllichtleiter (36), der sich von dem Rahmen (30) erstreckt und wenigstens teilweise in der Öffnung (48) zwischen der Taste (34) und dem Rahmen (30) angeordnet ist,
wobei der erste Arm (32) konfiguriert ist, um sich zu biegen, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste (34) ausgeübt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus sowie eine Anordnung mit einem Tasten- und Hohllichtleitermechanismus wie etwa eine Innenverkleidungsanordnung für ein Fahrzeug.
Aus der US 6,153,844 A geht eine Anordnung bzw. ein Mechanismus mit mehreren Tasten hervor, die jeweils über einen biegbaren Arm freischwebend in einer Öffnung eines Tastenfeldes gehalten werden. Dieses Tastenfeld kann beispielsweise als Eingabefeld für einen Computer dienen und ist nicht für den Automobilbereich gedacht.
Bei der US 5,988,842 A werden Lichtleiter bzw. Hohllichtleiter selbst als verschiebbare Tasten herangezogen. Das Verschieben eines solchen Lichtleiters führt nicht nur zum Umlegen eines Schalters, sondern auch zu einer Veränderung der im Lichtleiter transportierten Lichtmenge und somit zu einer veränderten Beleuchtung des Lichtleiters. Auch die Schalteranordnung der US 5,988,842 A ist nicht für den Einsatz im Automobilbereich entworfen.
Die DE 296 23 997 U1 offenbart schließlich ein elektrisches Installationsgerät mit einem Schalter, der über einen Stößel mit einem verformbaren Abschnitt verfügt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Tasten- und Hohllichtleitermechanismen und -anordnungen mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, dass sie auch unter den beim Betrieb eines Automobils herrschenden Bedingungen möglichst leicht und sicher handhabbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1, bzw. durch Tasten- und Hohllichtleiteranordnungen mit den Merkmalen der Ansprüche 9 oder 19. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Tasten- und Hohllichtleiterme chanismus vorgesehen. Der Tasten- und Hohllichtleitermechanismus umfasst einen einstückigen Körper mit einem Rahmen, einem ersten Arm, einer Taste und einem Hohllichtleiter. Der Rahmen definiert wenigstens teilweise eine Öffnung. Der erste Arm erstreckt sich von dem Rahmen zu der Öffnung und weist ein entferntes Ende auf. Die Taste erstreckt sich von dem entfernten Ende. Der Hohllichtleiter erstreckt sich von dem Rahmen und ist wenigstens teilweise in der Öffnung zwischen der Taste und dem Rahmen angeordnet. Der erste Arm ist konfiguriert, um gebogen zu werden, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste ausgeübt wird.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Tasten- und Hohllichtleiteranordnung vorgesehen. Die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung umfasst ein Gehäuse und einen einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus. Das Gehäuse weist ein Paneel auf und nimmt einen Schalter und eine Lichtquelle auf. Der einstückige Tasten- und Hohllichtleitermechanismus ist derart in Nachbarschaft zu dem Gehäuse angeordnet, dass das Paneel zwischen dem einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus auf der einen Seite und dem Schalter und der Lichtquelle auf der anderen Seite angeordnet ist. Der einstückige Tasten- und Hohllichtleitermechanismus umfasst einen Rahmen, einen ersten Arm, eine Taste und einen Hohllichtleiter. Der Rahmen weist eine obere Fläche, eine untere Fläche und eine Öffnung auf, die sich zwischen der oberen und der unteren Fläche erstreckt. Der erste Arm erstreckt sich von dem Rahmen zu der Öffnung und weist ein entferntes Ende auf. Die Taste ist in Nachbarschaft zu dem entfernten Ende angeordnet. Der Hohllichtleiter ist in Nachbarschaft zu dem Rahmen angeordnet und weist einen ersten Endteil, der unter der unteren Fläche angeordnet ist, sowie einen zweiten Endteil auf, der über der oberen Fläche angeordnet ist. Der erste Arm biegt sich, damit die Taste den Schalter betätigen kann, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste ausgeübt wird. Der Hohllichtleiter reflektiert in seinem Inneren das am ersten Endteil empfangene Licht zu dem zweiten Endteil.
In wenigstens einer anderen Ausführungsform umfasst die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung ein Substrat, ein Gehäuse und einen einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus. Das Substrat weist einen Schalter und eine Lichtquelle auf. Das Gehäuse nimmt das Substrat auf und umfasst ein Paneel mit einer Hohllichtleiteröffnung und einer Tastenstangenöffnung. Der einstückige Tasten- und Hohllichtleitermechanismus ist derart in Nachbarschaft zu dem Gehäuse angeordnet, dass das Paneel zwischen dem einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus und dem Substrat angeordnet ist.
Der einstückige Tasten- und Hohllichtleitergehäuse umfasst einen Rahmen, einen ersten und einen zweiten Auslegearm, eine Taste und einen Hohllichtleiter. Der Rahmen weist eine Öffnung, eine obere Fläche, eine untere Fläche, eine Umfangsfläche und eine Vertiefung auf. Die Vertiefung erstreckt sich von der Umfangsfläche zu der Öffnung. Der erste und der zweite Auslegearm erstrecken sich allgemein parallel zueinander von dem Rahmen in die Öffnung. Der erste und der zweite Auslegearm weisen jeweils ein entferntes Ende auf. Die Taste erstreckt sich von den entfernten Enden des ersten und des zweiten Auslegearms. Die Taste umfasst eine Stange, die sich von der Taste und durch die Tastenstangenöffnung zu dem Schalter erstreckt. Der Hohllichtleiter ist wenigstens teilweise zwischen der Taste, dem Rahmen, dem ersten und dem zweiten Auslegearm angeordnet. Der Hohllichtleiter weist einen ersten Endteil, der sich durch die Hohllichtleiteröffnung erstreckt, und einen zweiten Endteil auf, der sich von dem Rahmen weg von der oberen Fläche erstreckt. Der erste und der zweite Auslegearm biegen sich, damit die Stange den Schalter betätigen kann, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste ausgeübt wird. Der Hohllichtleiter reflektiert in seinem Inneren das an dem ersten Endteil von der Lichtquelle empfangene Licht zu dem zweiten Endteil, um den zweiten Endteil zu beleuchten.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Tasten- und Hohllichtleiteranordnung auf einer Innenverkleidungskomponente eines Fahrzeugs.
2 ist eine perspektivische Ansicht der Tasten- und Hohllichtleiteranordnung von 1, die einen einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus umfasst.
3 ist eine perspektivische Ansicht des einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus von 2.
4 ist eine Schnittansicht der Tasten- und Hohllichtleiteranordnung entlang der Schnittlinie 4-4 von 2.
Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei zu beachten ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die durch verschiedene andere alternative Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, wobei einige Komponenten vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um bestimmte Details zu verdeutlichen. Die hier gezeigten und beschrieben Aufbau- und Funktionsdetails sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern sind lediglich als beispielhafte Basis für die Ansprüche und/oder als beispielhafte Basis für den Fachmann zu verstehen, der die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise realisieren kann.
In 1 ist eine Innenverkleidungskomponente 10 für ein Fahrzeug gezeigt. Die Innenverkleidungskomponente 10 kann von einem beliebigen Typ sein, wobei es sich um ein Verkleidungspaneel wie etwa ein Türmodul oder ein Armaturenbrett handeln kann. In der gezeigten Ausführungsform ist die Innenverkleidungskomponente 10 als eine Konsole konfiguriert, die in Nachbarschaft zu einem Himmel 12 des Fahrzeugs angeordnet werden kann.
Die Innenverkleidungskomponente 10 kann eine Tasten- und Hohllichtleiteranordnung 14 zum Steuern einer anderen Einrichtung umfassen. Zum Beispiel kann die Anordnung 14 ausgebildet sein, um wenigstens eine Einrichtung wie etwa einen Garagentüröffner entfernt zu steuern. Natürlich kann die vorliegende Erfindung auch durch Ausführungsformen realisiert werden, in denen eine oder mehrere Einrichtungen nicht entfernt gesteuert werden. Zum Beispiel kann die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung 14 mit einem elektrischen Fahrzeugsystem assoziiert sein und kann dabei elektrisch mit einer oder mehreren Fahrzeugkomponenten verbunden sein.
Wie in 1 gezeigt, kann die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung 14 teilweise durch eine Abdeckungsplatte oder Blende 16 verdeckt sein. Die Blende 16 kann eine oder mehrere Öffnungen umfassen, durch die sich Tasten und/oder Hohllichtleiter der Anordnung 12 wenigstens teilweise erstrecken können.
In 2 ist die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung 14 im größeren Detail gezeigt. Die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung 14 kann einen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus 20 und ein Gehäuse 22 umfassen.
Der Tasten- und Hohllichtleitermechanismus 20 kann als einzelne Komponente einstückig ausgebildet sein, um die Anzahl der Komponenten zu reduzieren und dadurch die Herstellung und Montage zu vereinfachen. Der Tasten- und Hohllichtleitermechanismus 20 kann aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, das lichtdurchlässig ist, eine ausreichende dimensionale Stabilität aufweist und eine Flexibilität für die Tastenbetätigung vorsieht, was weiter unten ausführlicher erläutert wird. Optional kann der Mechanismus 20 mit wenigstens einem zusätzlichen Material wie etwa einem zusätzlichen Polymermaterial versehen sein, das auf einer oder mehreren Tasten vorgesehen wird, um ein weicheres Gefühl und/oder ein ästhetisches Erscheinungsbild vorzusehen.
In 3 und 4 ist der Tasten- und Hohllichtleitermechanismus 20 im größeren Detail gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Tasten- und Hohllichtleitermechanismus 20 einen Rahmen 30, einen oder mehrere Arme 32, eine oder mehrere Tasten 34 und ein oder mehrere Hohllichtleiter 36.
Der Rahmen 30 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. Zum Beispiel kann der Rahmen 30 wenigstens eine Wand bzw. ein Paneel 40 umfassen, das eine obere Fläche 42, eine untere Fläche 44 gegenüber der oberen Fläche 42 und eine Umfangsfläche 46 aufweist. Außerdem kann der Rahmen 30 wenigstens teilweise eine Öffnung 48 definieren, die sich zwischen der oberen und der unteren Fläche 42, 44 erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Öffnung 48 allgemein rechteckig, wobei sie jedoch mit einer beliebigen geeigneten Konfiguration vorgesehen werden kann. Der Rahmen 30 kann auch ein oder mehrere Befestigungseinrichtungen umfassen, die die Befestigung an dem Gehäuse 22 vereinfachen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Rahmen 30 eine Vielzahl von Zapfen 50, die sich von der unteren Fläche 44 erstrecken und verwendet werden können, um den Rahmen 30 an einer Komponente wie etwa dem Gehäuse 22 zu befestigen. Alternativ hierzu können die Zapfen auch nicht vorgesehen oder durch eine oder mehrere Öffnungen ergänzt werden, die ein Befestigungselement zum Befestigen des Rahmens 30 an einer anderen Komponente aufnehmen. Der Rahmen kann auch auf andere Weise an einer anderen Komponente befestigt werden, etwa durch Kleben, Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen oder unter Verwendung von einem oder mehreren Halteeinrichtungen wie etwa einer Schnapplasche.
Der Rahmen 30 kann auch eine oder mehrere Vertiefungen 52 umfassen, die das Hindurchgehen von Licht durch den Rahmen 30 verhindern. Zum Beispiel kann wenigstens eine Vertiefung 52 vorgesehen sein, die das Hindurchgehen von Licht aus einer Lichtquelle zu einem nicht mit der Lichtquelle assoziierten Hohllichtleiter verhindert. Ein Hohllichtleiter kann allgemein von den nicht mit ihm assoziierten Lichtquellen isoliert sein, damit der Hohllichtleiter nicht beleuchtet wird, wenn eine nicht-assoziierte Lichtquelle betrieben wird. In der Ausführungsform von 3 sind zwei Vertiefungen 52 vorgesehen, die das Hindurchgehen von Licht zwischen drei Hohllichtleitern verhindert. Insbesondere verhindern die Vertiefungen 52 das Hindurchgehen von Licht von einer mit dem zentralen Hohllichtleiter assoziierten Lichtquelle zu den anderen Hohllichtleitern und umgekehrt. Die Vertiefungen 52 können eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. Zum Beispiel können sich die Vertiefungen 52 von der oberen Fläche 42 zu der unteren Fläche 44 oder umgekehrt sowie von der Umfangsfläche 46 zu der Öffnung 48 oder umgekehrt erstrecken. Optional können eine oder mehrere Vertiefungen 52 vorgesehen sein, die sich durch den Rahmen 30 erstrecken.
Ein oder mehrere flexible Auslegearme 32 erstrecken sich von dem Rahmen 30. In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Arme 32 von dem Rahmen 30 in die Öffnung 48. Ein oder mehrere Arme 32 können mit einer Taste 34 assoziiert sein und sich biegen, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste 34 ausgeübt wird. Die Arme 32 können eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. In der in 3 gezeigten Konfiguration sind zwei allgemein parallele und plane Arme 32 mit jeder Taste 34 assoziiert. Die Arme 32 können mit verschiedenen Längen, Dicken und Konfigurationen vorgesehen sein, um einen gewünschten Grad an Flexibilität vorzusehen.
Die Tasten 34 erstrecken sich von wenigstens einem Arm 32. In der gezeigten Ausführungsform sind drei Tasten 34 gezeigt, wobei sich jede Taste 34 von einem Paar von flexiblen Auslegearmen 32 erstreckt. Jede Taste 34 kann mit einem Schalter assoziiert sein, was weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Die Tasten 34 können eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst jede Taste 34 einen Körper 60 und eine Stange 62.
Der Körper 60 kann wenigstens teilweise über der Öffnung 48 und/oder der oberen Fläche 42 des Rahmens 30 angeordnet sein. Der Körper 60 kann eine konturierte obere Fläche 64 und eine untere Fläche 66 aufweisen, die gegenüber der oberen Fläche 64 angeordnet ist. Die obere Fläche 64 kann auch ein taktiles Element 68 umfassen, die sich von der oberen Fläche 64 erstreckt. Das taktile Element 68 und/oder der Körper 64 können konfiguriert sein, um beleuchtet zu werden oder eine Hintergrundbeleuchtung vorzusehen, wenn Licht vorgesehen ist. In wenigstens einer Ausführungsform kann eine Beleuchtung durch eine Lichtquelle vorgesehen werden, die nicht mit einem Hohllichtleiter assoziiert ist.
Die Stange 62 kann ausgebildet sein, um einen Schalter zu bestätigen, und kann sich von der unteren Fläche 66 zu der Öffnung 48 erstrecken. Die Stange 62 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform ist die Stange 62 allgemein linear und erstreckt sich durch die Öffnung 48. In wenigstens einer Ausführungsform kann keine Stange 62 vorgesehen sein, wobei der Körper 60 den Schalter direkt betätigen bzw. auslösen kann.
Der eine oder die mehreren Hohllichtleiter 36 sind ausgebildet, um das Licht im Inneren zu reflektieren. In der gezeigten Ausführungsform ist jeder Hohllichtleiter 36 mit einer Lichtquelle assoziiert, was weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Die Hohllichtleiter 36 können eine beliebige geeignete Konfiguration aufwiesen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst jeder Hohllichtleiter 36 einen ersten Endteil 70, einen Verbindungsteil 72 und einen zweiten Endteil 74. Natürlich gestattet die vorliegende Erfindung auch zahlreiche andere Konfigurationen sowie Ausführungsformen, in denen ein oder mehrere der oben genannten Komponenten nicht vorgesehen sind. Zum Beispiel kann ein Hohllichtleiter 36 mit einer allgemein linearen Konfiguration vorgesehen werden.
Der erste Endteil 70 kann ausgebildet sein, um Licht von einer assoziierten Lichtquelle zu empfangen. In der gezeigten Ausführungsform ist der erste Endteil 70 wenigstens teilweise zwischen einer assoziierten Taste 34 und dem Rahmen 30 angeordnet und erstreckt sich unterhalb und allgemein senkrecht zu der unteren Fläche 44 des Rahmens 30. Der erste Endteil 70 kann sich auch durch eine Hohllichtleiteröffnung in dem Gehäuse 22 erstrecken, was weiter unten ausführlicher erläutert wird. Außerdem kann die vorliegende Erfindung auch durch Ausführungsformen realisiert werden, in denen kein erster Endteil 70 vorgesehen ist und das Licht direkt zu dem Verbindungsteil 72 gegeben wird.
Der Verbindungsteil 72 kann ebenfalls eine beliebige geeignete Konfiguration aufwiesen. In der gezeigten Ausführungsform ist der Verbindungsteil 72 einstückig ausgebildet und zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil 70, 74 angeordnet. Der Verbindungsteil 72 kann wenigstens teilweise in der Öffnung 48 angeordnet sein und kann allgemein zwischen dem Rahmen 30 und einer assoziierte Taste 34 angeordnet sein. Der Verbindungsteil 72 kann eine oder mehrere Reflexionsflächen 76 umfassen, die konfiguriert sind, um Licht von dem ersten Endteil 70 durch den Verbindungsteil 72 und zu dem zweiten Endteil 74 zu reflektieren. In der gezeigten Ausführungsform ist jede Reflexionsfläche 76 mit einem Winkel relativ zu einem benachbarten Endteil 70, 74 angeordnet. Die Reflexionsflächen 72 können mit einem beliebigen geeigneten Winkel wie etwa ungefähr 45° in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet sein.
Der zweite Endteil 74 kann durch Licht beleuchtet werden, das von dem Verbindungsteil 72 empfangen wird. In der gezeigten Ausführungsform ist der zweite Endteil 74 einstückig mit dem Rahmen 30 ausgebildet und kann sich von einem Ende des Verbindungsteils 72 erstrecken, der gegenüber dem ersten Endteil 70 angeordnet ist. In wenigstens einer Ausführungsform kann sich der zweite Endteil 74 wenigstens teilweise über die obere Fläche 72 des Rahmens 30 erstrecken. Der zweite Endteil 74 kann auch einen Vorsprung 78 umfassen, der sich von dem zweiten Endteil 74 erstreckt. Der Vorsprung 78 kann sich wenigstens durch ein assoziiertes Loch in der Blende 16 erstrecken, wie am besten in 4 zu erkennen.
Optional können ein oder mehrere Hohllichtleiter 36 auch einen Maskierungsteil 80 umfassen, der das Hindurchgehen von Licht verhindert. Der Maskierungsteil 80 kann an einer Außenfläche des Hohllichtleiter 36 wie etwa an einer Fläche des Verbindungsteils 72 oder einer anderen Fläche angeordnet werden, die kein Licht aus der Lichtquelle empfängt oder für eine Beleuchtung vorgesehen ist, wie etwa der Vorsprung 78. Der Maskierungsteil 80 kann als eine Oberflächenbehandlung wie etwa eine Beschichtung in der Form eines Lacks oder Elstomers oder als ein Oberflächenfinish vorgesehen werden, das wenigstens teilweise einen Lichtdurchgang aus dem Hohllichtleiter 36 verhindert.
In 2 und 4 ist ein beispielhaftes Gehäuse 22 gezeigt. Das Gehäuse 22 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen und kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie etwa einem Polymermaterial wie zum Beispiel Polypropylen hergestellt sein. Das Gehäuse 22 kann einen Hohlraum 90 definieren und kann wenigstens ein Paneel 92 und eine oder mehrere Öffnungen umfassen. Zum Beispiel kann das Paneel 92 eine oder mehrere Tastenstangenöffnungen 94 umfassen, die mit einer oder mehreren Tasten 34 und einer oder mehreren Hohllichtleiteröffnungen 96 assoziiert sind, die wiederum mit einer oder mehreren Hohllichtleitern 36 assoziiert sind. In der gezeigten Ausführungsform sind separate Tastenstangenöffnungen 94 und Hohllichtleiteröffnungen 96 jeweils mit jeder Taste und jedem Hohllichtleiter assoziiert. Alternativ hierzu kann eine einzelne Öffnung vorgesehen sein, die mit einer oder mehrerer Tasten 34 und/oder einem oder mehreren Hohllichtleitern 36 assoziiert ist. Die Tastenstangenöffnungen 94 und die Hohllichtleiteröffnungen 96 können von den assoziierten Tastenstangen 62 und den Hohllichtleitern 36 beabstandet sein, um einen Freiraum vorzusehen, der die Ausrichtung und Montage unterstützt.
Ein oder mehrere Schalter 100 und eine oder mehrere Lichtquellen 102 können in Nachbarschaft zu dem Gehäuse 22 angeordnet sein. Jede Lichtquelle 102 kann konfiguriert sein, um zu leuchten, wenn ein assoziierter Schalter 102 betätigt wird. In der gezeigten Ausführungsform sind eine Vielzahl von Schaltern 100 und Lichtquellen 102 auf einem Substrat 104 wie etwa einer Leiterplatte angeordnet, die wiederum in dem Hohlraum 90 angeordnet ist. Die Schalter 100 können von einem beliebigen geeigneten Typ sein, wobei es sich um mechanische Schalter, Näheschalter oder Kombinationen derselben handeln kann. Entsprechend können die Lichtquellen 102 von einem beliebigen geeigneten Typ sein, wobei es sich um eine LED, eine Glühlampe oder Kombinationen derselben handeln kann. Alternativ hierzu können die Schalter 100 und Lichtquellen 102 in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeweils separate Komponenten sein, die nicht auf einem Substrat 104 angeordnet sind. Wenn ein Substrat 104 vorgesehen ist, kann es auf beliebige geeignete Weise an dem Gehäuse 22 befestigt sein, wobei etwa ein oder mehrere Befestigungselemente oder ein Kleber verwendet werden können. Weiterhin kann das Substrat 104 elektronische Einrichtungen zum Steuern und/oder Kommunizieren mit anderen Komponenten wie etwa einem Garagentüröffner umfassen.
Die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung 14 kann auf beliebige geeignete Weise montiert werden. Zum Beispiel können der Tasten- und Hohllichtleitermechanismus 20 und das Gehäuse 22 in einer Vorrichtung positioniert werden, um die Ausrichtung zu vereinfachen und damit sich die Tastenstangen 62 und die ersten Endteile 70 zu oder wenigstens teilweise durch die assoziierten Tastenstangenöffnungen 94 und die Hohllichtleiteröffnungen 96 erstrecken können. Das Substrat 104 kann derart in dem Gehäuse 22 installiert werden, dass die Schalter 102 und Lichtquellen 104 mit assoziierten Tasten 34 und Hohllichtleitern 36 ausgerichtet sind. Außerdem kann die Tasten- und Hohllichtleiteranordnung 14 in Nachbarschaft zu der Blende 16 angeordnet oder an derselben montiert sein, sodass sich die Tasten 34 und die Vorsprünge 78 zu oder wenigstens teilweise durch die assoziierten Löchern in der Blende 16 erstrecken. Außerdem können die Tasten 34 und die Vorsprünge 78 auch von den assoziierten Löchern in der Blende 16 beabstandet sein, um die Ausrichtung und Montage zu vereinfachen.
Die vorliegende Erfindung gestattet, dass ein Tasten- und Hohllichtleitermechanismus und/oder eine Tasten- und Hohllichtleiteranordnung mit weniger Einzelkomponenten vorgesehen wird, um die Herstellungs- und Montagekosten sowie die Komplexität bei der Handhabung und Montage von kleinen Einzelkomponenten wie etwa den Tasten und Hohllichtleitern zu reduzieren. Außerdem gestattet die vorliegende Erfindung, dass verschiedene Einrichtungen an wenigstens einem einzelnen Teil vorgesehen werden, um eine zuverlässige Ausrichtung der Komponenten vorzusehen. Weiterhin können in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Hohllichtleiter optisch von anderen Hohllichtleitern und/oder Lichtquellen isoliert werden, um eine gewünschte Beleuchtung und visuelle Rückmeldung für den Benutzer vorzusehen.
Es wurden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und gezeigt, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend, wobei zu beachten ist, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims

Tasten- und Hohllichtleitermechanismus, der umfasst: einen einstückigen Körper, mit: einem Rahmen (30), der wenigstens teilweise eine Öffnung (48) definiert, einem ersten Arm (32), der sich von dem Rahmen (30) zu der Öffnung (48) erstreckt, wobei der erste Arm (32) ein entferntes Ende aufweist, einer Taste (34), die sich von dem entfernten Ende erstreckt, und einem Hohllichtleiter (36), der sich von dem Rahmen (30) erstreckt und wenigstens teilweise in der Öffnung (48) zwischen der Taste (34) und dem Rahmen (30) angeordnet ist, wobei der erste Arm (32) konfiguriert ist, um sich zu biegen, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste (34) ausgeübt wird.
Tasten- und Hohllichtleitermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (34) weiterhin eine obere Fläche (64), eine untere Fläche (66) gegenüber der oberen Fläche und eine Stange (62) umfasst, die sich von der unteren Fläche (66) in die Öffnung (48) erstreckt.
Tasten- und Hohllichtleitermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückige Körper weiterhin einen zweiten Arm (32) umfasst, der sich von dem Rahmen (30) zu der Öffnung (48) erstreckt und von dem ersten Arm (32) beabstandet ist, wobei der zweite Arm (32) ein entferntes Ende aufweist, das der Taste (34) benachbart ist.
Tasten- und Hohllichtleitermechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, der Hohllichtleiter (36) zwischen dem ersten und dem zweiten Arm (32) angeordnet ist.
Tasten- und Hohllichtleitermechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Arm (32) allgemein parallel zueinander angeordnet und biegsam konfiguriert sind, damit sich die Taste (34) zu der Öffnung (48) bewegen kann, wenn eine ausreichende Kraft auf eine obere Fläche (64) der Taste (34) ausgeübt wird.
Tasten- und Hohllichtleitermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohllichtleiter (36) weiterhin einen ersten Endteil (70), der unter der Öffnung (48) angeordnet ist und konfiguriert ist, um Licht von einer Lichtquelle zu empfangen, und einen zweiten Endteil (74) mit einem Vorsprung (78) umfasst, der sich über dem Rahmen (30) erstreckt, wobei der Hohllichtleiter (36) in seinem Inneren das an dem ersten Endteil (70) empfangene Licht zu dem zweiten Endteil (74) reflektiert, um den Vorsprung (78) zu beleuchten.
Tasten- und Hohllichtleitermechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Hohllichtleiters (36), der zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil (70, 74) angeordnet ist, einen Maskierungsteil (80) umfasst, der auf einer Außenfläche angeordnet ist und das Hindurchgehen des Lichts durch eine Außenfläche des Hohllichtleiters (36) verhindert.
Tasten- und Hohllichtleitermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (30) weiterhin eine Vertiefung (52) umfasst, die das Reflektieren von Licht durch wenigstens einen Teil des Rahmens (30) verhindert.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung, die umfasst: ein Gehäuse (22), das einen Schalter (100) und eine Lichtquelle (102) aufnimmt, wobei das Gehäuse (22) ein Paneel (92) aufweist, einen einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus, der in Nachbarschaft zu dem Gehäuse (22) derart angeordnet ist, dass das Paneel (92) zwischen dem einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus einerseits und dem Schalter (100) und der Lichtquelle (102) andererseits angeordnet ist, wobei der Tasten- und Hohllichtleitermechanismus umfasst: einen Rahmen (30) mit einer oberen Fläche (42), einer unteren Fläche (44) und einer Öffnung (48), die sich zwischen der oberen und der unteren Fläche (42, 44) erstreckt, einen ersten Arm (32), der sich zu der Öffnung (48) erstreckt und ein entferntes Ende aufweist, eine Taste (34), die in Nachbarschaft zu dem entfernten Ende angeordnet ist, und einen Hohllichtleiter (36), der in Nachbarschaft zu dem Rahmen (30) angeordnet ist und einen ersten Endteil (70), der unter der unteren Fläche (44) angeordnet ist, und einen zweiten Endteil (74) umfasst, der über der oberen Fläche (42) angeordnet ist, wobei sich der erste Arm (32) biegt, damit die Taste (34) den Schalter (100) betätigen kann, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste (34) ausgeübt wird, und wobei der Hohllichtleiter (36) in seinem Inneren das am ersten Endteil (70) empfangene Licht zu dem zweiten Endteil (74) reflektiert.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel (92) weiterhin eine erste Öffnung (94) umfasst und die Taste (34) weiterhin eine Stange (62) umfasst, die sich durch die erste Öffnung (94) zu dem Schalter (100) erstreckt.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel (92) weiterhin eine zweite Öffnung (96) und einen Hohllichtleiter (36) umfasst, der sich durch die zweite Öffnung (96) zu der Lichtquelle (102) erstreckt.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohllichtleiter (36) von der zweiten Öffnung (96) beabstandet ist, um die Montage zu vereinfachen.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohllichtleitermechanismus weiterhin einen ersten und einen zweiten Hohllichtleiter (36) umfasst, die sich von dem Rahmen (30) erstrecken, wobei der Rahmen (30) weiterhin eine Vertiefung (52) umfasst, die zwischen dem ersten und dem zweiten Hohllichtleiter (36) angeordnet ist und das Hindurchgehen von Licht von dem ersten Hohllichtleiter (36) zu dem zweiten Hohllichtleiter (36) verhindert.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vertiefung (52) von der oberen Fläche (42) zu der unteren Fläche (44) des Rahmens (30) erstreckt.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückige Tasten- und Hohllichtleitermechanismus weiterhin einen zweiten Arm (32) umfasst, der sich zu der Öffnung (48) erstreckt und von dem ersten Arm (32) beabstandet ist, wobei der zweite Arm (32) ein entferntes Ende aufweist, das in Nachbarschaft zu der Taste (34) angeordnet ist.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch eine Blende (16), die in Nachbarschaft zu dem einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus angeordnet ist.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endteil (70) des Hohllichtleiters (36) weiterhin einen Vorsprung (78) umfasst und die Blende (16) weiterhin eine Vorsprungsöffnung, durch die sich der Vorsprung (78) wenigstens teilweise erstreckt, und eine Tastenöffnung umfasst, durch die sich die Taste (34) wenigstens teilweise erstreckt, wobei die Taste (34) und der Vorsprung (78) jeweils von der Tastenöffnung und der Vorsprungsöffnung beabstandet sind, um die Montage zu vereinfachen.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 9, wobei die Taste (34) weiterhin eine obere Fläche (64) und eine sich von der oberen Fläche (64) erstreckende taktile Einrichtung (68) umfasst, wobei die taktile Einrichtung (68) konfiguriert ist, um beleuchtet zu werden.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung für ein Fahrzeug, die umfasst: ein Substrat (104), das einen Schalter (100) und eine Lichtquelle (102) aufweist, ein Gehäuse (22), das das Substrat (104) aufnimmt und ein Paneel (92) umfasst, das eine Hohllichtleiteröffnung (96) und eine Tastenstangenöffnung (94) aufweist, einen einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus, der in Nachbarschaft zu dem Gehäuse (22) derart angeordnet ist, dass das Paneel (92) zwischen dem einstückigen Tasten- und Hohllichtleitermechanismus und dem Substrat (104) angeordnet ist, wobei der einstückige Tasten- und Hohllichtleitermechanismus umfasst: einen Rahmen (30) mit einer Öffnung (48), einer oberen Fläche (42), einer unteren Fläche (44), einer Umfangsfläche (46) und einer Vertiefung (52), die sich von der Umfangsfläche (46) zu der Öffnung (48) erstreckt, einen ersten und einen zweiten Auslegearm (32), die sich allgemein parallel zueinander von dem Rahmen (30) in die Öffnung (48) erstrecken, wobei der erste und der zweite Auslegearm (32) jeweils ein entferntes Ende aufweisen, eine Taste (34), die sich von den entfernten Enden des ersten und des zweiten Auslegearms (32) erstreckt, wobei die Taste (34) eine Stange (62) umfasst, die sich von der Taste (34) und durch die Tastenöffnung zu dem Schalter (100) erstreckt, und einen Hohllichtleiter (36), der wenigstens teilweise zwischen der Taste (34), dem Rahmen (30) und dem ersten und dem zweiten Auslegearm (32) angeordnet ist, wobei der Hohllichtleiter (36) einen ersten Endteil (70), der sich durch die Hohllichtleiteröffnung (96) erstreckt, und einen zweiten Endteil (74) aufweist, der sich von dem Rahmen (30) weg von der oberen Fläche (42) erstreckt, wobei sich der erste und der zweite Auslegearm (32) biegen, damit die Stange (62) den Schalter (100) betätigen kann, wenn eine ausreichende Kraft auf die Taste (34) ausgeübt wird, und wobei der Hohllichtleiter (36) in seinem Inneren das an dem ersten Endteil (70) von der Lichtquelle (102) empfangene Licht zu dem zweiten Endteil (74) reflektiert, um den zweiten Endteil (74) zu beleuchten.
Tasten- und Hohllichtleiteranordnung nach Anspruch 19, wobei die einstückige Tasten- und Hohllichtleiteranordnung aus Polycarbonat hergestellt ist.