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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisch gesteuertes Drosselventilsystem,
das daran angepaßt
ist, ein Drosselventil mit einem Aktuator wie einem Elektromotor
zu betätigen.
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Eines
der herkömmlichen
Systeme der obigen Art wird beispielsweise in dem japanischen Patent
Nr. 3364873 offenbart. Dieses System beinhaltet ein Drosselventil,
einen Aktuator zur Betätigung
des Drosselventils und einen Drosselkörper, der dieses Drosselventil
und diesen Aktuator aufnimmt und abstützt. Ein Ausgabenseitenende
(Basisende) des Aktuators ist über
ein Stützmittel
an dem Drosselkörper befestigt.
Ein Nicht-Ausgabenseitenende
(freies Ende) des Aktuators wird über einen elastischen Körper von
dem Drosselkörper
abgestützt.
Durch so eine Struktur werden beide Enden des Aktuators an dem Drosselkörper abgestützt, wodurch
ein Vibrationswiderstand wirksam erhöht wird. Das obige Patent erwähnt eine
Schraubenfeder, ei ne Wellenscheibe und einen O-Ring als Beispiele
für den
elastischen Körper.
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In
dem oben erwähnten
elektronisch gesteuerten Drosselventilsystem jedoch hat der elastische Körper, der
zwischen dem Aktuator und dem Drosselkörper angeordnet ist, jeweils
nur eine relativ kleine Kontaktfläche mit dem Aktuator und dem
Drosselkörper.
Folglich wäre
der auf so kleine Kontaktflächen ausgeübte Kontaktdruck
relativ groß.
Entsprechend neigt in dem Fall, in dem der Aktuator ein Metallgehäuse aufweist
und der Drosselkörper
aus Harz gemacht ist, der Harzdrosselkörper dazu, schleichender Verformung
zu unterliegen. Dies könnte
den Vibrationswiderstand herabsetzen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände gemacht
und hat zur Aufgabe, ein elektronisch gesteuertes Drosselventilsystem
bereitzustellen, das dazu in der Lage ist, zu verhindern, daß ein Aktuator
oder ein Drosselkörper wegen
eines elastischen Körpers,
der zwischen diesen angeordnet ist, schleichender Verformung unterliegt.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausführungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der folgenden
Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung offensichtlich,
oder würden
durch Ausführung
der Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
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Um
den Zweck der Erfindung zu erreichen, wird ein elektronisch gesteuertes
Drosselventilsystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist: ein
Drosselventil; einen Aktuator zur Betätigung des Drosselventils,
der ein Gehäuse
beinhaltet; einen Drosselkörper,
der das Drosselventil und den Aktuator aufnimmt und abstützt, wobei
das Gehäuse
des Aktuators und der Drosselkörper
aus voneinander verschiedenen Materialien hergestellt sind; und
einen elastischen Körper,
der zwischen das Gehäuse
des Aktuators und den Drosselkörper
montiert ist. Hierbei beinhaltet der elastische Körper einen
Kontaktabschnitt, der mit dem Gehäuse des Aktuators in Kontakt
ist, und einen weiteren Kontaktabschnitt, der mit dem Drosselkörper in
Kontakt ist. Einer der Kontaktabschnitte besitzt eine größere Kontaktfläche als
der andere, und der Kontaktabschnitt mit der größeren Kontaktfläche ist
mit dem einen aus Gehäuse
und Drosselkörper
in Kontakt, das/der aus einem leicht zu verformenden Material gefertigt
ist. Der andere Kontaktabschnitt mit einer kleineren Kontaktfläche ist
mit dem anderen aus Gehäuse
und Drosselkörper
in Kontakt, der aus einem schwer zu verformenden Material gefertigt
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein elektronisch
gesteuertes Drosselventilsystem bereit, das Folgendes aufweist: ein
Drosselventil; einen Aktuator zur Betätigung des Drosselventils,
der ein Gehäuse
beinhaltet; einen Drosselkörper,
der das Drosselventil und den Aktuator aufnimmt und abstützt; und
einen elastischen Körper,
der zwischen das Gehäuse
des Aktuators und den Drosselkörper
montiert ist. Hierbei beinhaltet der elastische Körper einen
Kontaktabschnitt, der mit dem Gehäuse des Aktuators in Kontakt
ist, und einen weiteren Kontaktabschnitt, der mit dem Drosselkörper in
Kontakt ist. Einer der Kontaktabschnitte besitzt eine größere Kontaktfläche als
der andere, und der Kontaktabschnitt mit der größeren Kontaktfläche ist mit
dem einen aus Gehäuse
und Drosselkörper
in Kontakt, das/der in einer Form ausgebildet ist, die leicht zu
verformen ist. Der andere Kontaktabschnitt mit einer kleineren Kontaktfläche ist
mit dem anderen aus Gehäuse
und Drosselkörper
in Kontakt, der in einer Form ausgebildet ist, die schwer zu verformen
ist.
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Die
begleitenden Zeichnungen illustrieren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Ziele, Vorteile
und Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist
eine geschnittene Draufsicht eines elektronisch gesteuertes Drosselventilsystems
in einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 ist
eine Frontansicht eines Drosselkörpers,
von dem ein Endrahmen entfernt wurde;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils des Systems, das in 1 durch
eine doppelt gestrichelte Kreislinie umgeben ist;
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4 ist
eine Draufsicht eines elastischen Körpers;
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5 ist
eine Frontansicht des elastischen Körpers;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus 4;
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, entsprechend 3,
eines Systems aus einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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8 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem dritten Ausführungsbeispiel;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B aus 8;
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10 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem vierten Ausführungsbeispiel;
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11 ist
eine Seitenansicht des elastischen Körpers aus 10,
gesehen aus einer Richtung, die durch einen Pfeil P angezeigt wird;
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12 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem fünften Ausführungsbeispiel;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus 12;
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14 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem sechsten Ausführungsbeispiel;
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15 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem siebten Ausführungsbeispiel;
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16 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E aus 15;
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17 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem achten Ausführungsbeispiel;
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18 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie F-F aus 17;
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19 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem neunten Ausführungsbeispiel;
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20 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie G-G aus 19;
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21 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem zehnten Ausführungsbeispiel;
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22 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie H-H aus 21;
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23 ist
eine Draufsicht auf einen elastischen Körper aus einem elften Ausführungsbeispiel; und
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24 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie I-I aus 23.
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Unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen wird ein erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
eines elektronisch gesteuertes Drosselventilsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht auf ein elektronisch gesteuertes Drosselventilsystem 1.
Dieses Drosselventilsystem 1 beinhaltet einen Drosselkörper 2,
eine Drosselwelle 3, ein Drosselventil 4, einen
Gleichstrommotor 5, einen Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus 6 und
einen Öffnungsmechanismus 7.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet
der Drosselkörper 2 ein
Ventilgehäuse 9, das
aus synthetischem Harz gefertigt ist und mit einer Bohrung 8 ausgebildet
ist, die mit einem (nicht gezeigten) Ansaugdurchgang eines Motors
in Ver bindung stehen wird, und einen Endrahmen 10, der
aus synthetischem Harz gefertigt ist und so angeordnet ist, daß ein offenes
Ende des Ventilgehäuses 9 abgeschlossen
wird. Die Drosselwelle 3 und das Drosselventil 4 sind
in dem Ventilgehäuse 9 aufgenommen und
abgestützt.
In anderen Worten, die Drosselwelle 3 ist quer zu der Bohrung 8 angeordnet,
so daß beide Enden
der Welle 3 über
Lager 11 und 12 in dem Ventilgehäuse 9 rotierbar
gelagert sind. Das Drosselventil 4 ist an der Drosselwelle 3 mit
Schrauben befestigt und in der Bohrung 8 angeordnet.
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2 ist
eine Frontansicht des Ventilgehäuses 9,
das einen Zustand zeigt, in dem der Endrahmen 10 von dem
Drosselkörper 2 entfernt
wurde. Ein Drosselzahnrad 13 ist an einem Ende der Drosselwelle 3 befestigt.
Eine Rückstellfeder 14 ist
zwischen dem Drosselzahnrad 13 und dem Ventilgehäuse 9 vorgesehen,
um das Drosselventil 4 in Richtung einer geschlossenen
Position vorzuspannen. Die Rückstellfeder 14 ist
ein Element, das den Öffnungsmechanismus 7 bildet.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht
der Gleichstrommotor 5 dem Aktuator der vorliegenden Erfindung,
der in dem Ventilgehäuse 9 aufgenommen
und abgestützt
ist. Der Gleichstrommotor 5 ist über den Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus 6 mit
der Drosselwelle 3 verbunden, um das Drosselventil 4 in
Richtung einer offenen Position zu betätigen. Insbesondere ist ein
Motorzahnrad 15 an einer Ausgabewelle 5b des Gleichstrommotors 5 befestigt.
Das Motorzahnrad 15 ist mit dem Drosselzahnrad 13 über ein
dazwischenliegendes Zahnrad 16 verbunden. Dieses dazwischenliegende Zahnrad 16 ist
ein Doppelzahnrad, das aus einem Zahnrad 16a mit großem Durchmesser
und einem Zahnrad 16b mit kleinem Durchmesser einstückig gebildet
wird, und das in dem Ventilgehäuse 9 über eine
Stift welle 17 rotierbar gelagert ist. Das Zahnrad 16a mit
großem
Durchmesser gelangt mit dem Motorzahnrad 15 in Eingriff,
während
das Zahnrad 16b mit kleinem Durchmesser mit dem Drosselzahnrad 13 in
Eingriff gelangt.
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Infolge
der Betätigung
des Gleichstrommotors 5 durch Unterstromsetzen wird die
Ausgabewelle 5b von einer vollständig geschlossenen Position des
Drosselventils 4, gezeigt in 1, in normaler Richtung
rotiert, wobei sie das Motorzahnrad 15 dreht. Diese Rotation
wird durch das dazwischenliegende Zahnrad 16 in der Geschwindigkeit
reduziert und dann an das Drosselzahnrad 13 übertragen.
Entsprechend wird die Drosselwelle 3 und das Drosselventil 4 gegen
die vorspannende Kraft der Rückstellfeder 14 gedreht,
was die Bohrung 8 öffnet.
Das Drosselventil 4 wird so geöffnet. Um das Drosselventil 4 in
einem bestimmten Öffnungsgrad
zu halten, wird ferner der Gleichstrommotor 5 unter Strom
gesetzt, um ein Drehmoment zu erzeugen, das über das Motorzahnrad 15,
das dazwischenliegende Zahnrad 16 und das Drosselzahnrad 13 in
dieser Reihenfolge als eine Haltekraft auf die Drosselwelle 3 und
das Drosselventil 4 übertragen
wird. Wenn die Haltekraft gleich der Vorspannungskraft der Rückstellfeder 14 wird,
wird das Drosselventil 4 in einem bestimmten Öffnungsgrad
gehalten.
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Im
folgenden wird die Struktur einer Montage des Gleichstrommotors 5 in
das Ventilgehäuse 9 des Drosselkörpers 2 beschrieben.
Der Gleichstrommotor 5 ist aus einem Metallgehäuse 5a gefertigt,
in dem ein elektrischer Mechanismus mit einem Stator, einem Rotor
und anderem aufgenommen ist. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, ist der Gleichstrommotor 5 in einer Vertiefung 9a,
die in dem Ventilgehäuse 9 ausgebildet
ist, befestigt aufgenommen. Insbesondere ist ein Ausgabenseitenende
(Basisende) des Gleichstrommotors 5 an dem Ventilgehäuse 9 mit
einem Trä ger 18 und
Schrauben 19 befestigt. Ein Nicht-Ausgabenseitenende (freies
Ende) des Gleichstrommotor 5 wird in dem Ventilgehäuse 9 durch
einen elastischen Körper 20 abgestützt. Beide
Enden des Gleichstrommotors 5 werden in dem Drosselkörper 2 (das
Ventilgehäuse 9)
durch eine solche Montagestruktur abgestützt, um ein Wackeln des Gleichstrommotors 5 in
dem Ventilgehäuse 9 zu
verhindern.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils des Drosselventilsystems 1, das in 1 durch
eine doppeltgestrichelte Kreislinie umgeben ist. Wie oben erwähnt ist
das Ventilgehäuse 9 aus Harz
gefertigt und das Gehäuse 5a des
Gleichstrommotors 5 ist aus Metall gefertigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind deshalb das Ventilgehäuse 9 und
das Gehäuse 5a aus
unterschiedlichem Material und von unterschiedlicher Form. Der elastische Körper 20 ist
zwischen dem Gehäuse 5a und
dem Ventilgehäuse 9 montiert,
so daß der
elastische Körper 20 an
einem an dem freien Ende des Gehäuses 5a ausgebildeten
Vorsprung 5c eingepaßt
ist.
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4 ist
eine Draufsicht auf den elastischen Körper 20. 5 ist
eine Frontansicht des elastischen Körpers 20. 6 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus 4.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der elastische Körper 20 aus einem
Blattfederbauteil von nahezu ringförmiger Form gebildet. Der elastische
Körper 20 beinhaltet eine
Mehrzahl (drei im vorliegenden Ausführungsbeispiel) erster Kontaktabschnitte
C1, die mit dem Gehäuse 5a des
Gleichstrommotors 5 in Kontakt gehalten werden, und einen
zweiten Kontaktabschnitt C2, der mit dem Ventilgehäuse 9 in
Kontakt gehalten wird. Von diesen Kontaktabschnitten C1 und C2 ist der
zweite Kontaktabschnitt C2 so ausgestaltet, daß er eine größere Kontaktfläche besitzt,
als jeder erste Kontaktabschnitt C1. In anderen Wor ten, der zweite Kontaktabschnitt
C2, der eine größere Kontaktfläche besitzt,
wird aus einem Blattfederbasisteil 20a von nahezu ringförmiger Form
gebildet, von dem einige Abschnitte in nahezu U-Form ausgeschnitten
sind, was eine Mehrzahl von zungenförmigen Stücken innerhalb zurückläßt. Jedes
Stück ist
zu einem Lappen 20b gebogen, der als der erste Kontaktabschnitt
C1 dient, der eine kleinere Kontaktfläche aufweist. Der Blattfederbasisteil 20a beinhaltet
eine zentrale Öffnung 20c entsprechend
dem Vorsprung 5c des Gehäuses 5a. Wie in 5 und 6 gezeigt
ist, ist jedes zungenförmige
Stück so
gebogen, daß es
von der Oberfläche
des Blattfederbasisteils 20a nach oben hervorsteht und
einen angewinkelten Spitzenteil bereitstellt. Der Lappen 20b entspricht
dem Spitzenteil des zungenförmigen
Stückes.
Die Lappen 20b sind so in Umfangsrichtung angeordnet, daß jeweilige
Führungsenden
in dieselbe Richtung weisen, wie in 4 gezeigt
ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der elastische Körper 20 durch Preßformerei
hergestellt. Der elastische Körper 20 wird,
wie in 3 gezeigt ist, so montiert, daß der Blattfederbasisteil 20a,
der eine große
Kontaktfläche aufweist,
mit dem Ventilgehäuse 9,
das aus synthetischem Harz gefertigt ist, das ein leicht zu verformendes
Material ist, in Kontakt steht, und jeder Lappen 20b, der
eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, ist mit dem Gehäuse 5a,
das aus Metall gefertigt ist, was ein schwer zu verformendes Material
ist, in Kontakt. Um genau zu sein ist eine Biegung jedes Lappens 20b als
eine runde Kante ausgebildet, die das Gehäuse 5a berührt, so
daß jeder
Lappen 20b an dieser runden Kante auf dem Gehäuse 5a abgestützt wird,
und das Führungsende
jedes Lappens 20b berührungslos
mit dem Gehäuse 5a gehalten
wird. Dies macht es möglich,
jeden Lappen 20b davon abzuhalten, das Gehäuse 5a zu
verkratzen, und es erlaubt jedem Lappen 20b, sanft darauf
zu gleiten.
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Gemäß dem elektronisch
gesteuertes Drosselventil 1 aus dem oben beschriebenen
vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann, da der elastische Körper 20 zwischen
das Ventilgehäuse 9 des
Drosselkörpers 2 und
das Gehäuse 5a des
Gleichstrommotors 5 montiert ist, das Auftreten von Wackeln
zwischen dem Drosselkörper 2 und
dem Gleichstrommotor 5 verhindert werden.
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Hier
ist der elastische Körper 20,
der die Lappen 20b und den Blattfederbasisteil 20a beinhaltet, so
angeordnet, daß der
Blattfederbasisteil 20a, der eine große Kontaktfläche aufweist,
mit dem Gehäuse 9,
das aus Harz gefertigt ist, das ein leicht zu verformendes Material
ist, in Kontakt ist, und daß jeder Lappen 20b,
der eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, mit dem Gehäuse 5a,
das aus Metall gefertigt ist, das ein schwer zu verformendes Material
ist, in Kontakt ist. Entsprechend übt jeder Lappen 20b,
der eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, einen größeren Berührungsdruck
auf einen berührten
Abschnitt des Gehäuses 5a aus,
als der Blattfederbasisteil 20a, der eine größere Kontaktfläche hat.
Jedoch kann, da der berührte
Abschnitt Teil des Metallgehäuses 5a ist, das
aus einem schwer zu verformenden Material gefertigt ist, eine Verformung
des berührten
Abschnitts verhindert werden. Andererseits übt der Blattfederbasisteil 20a,
der eine größere Kontaktfläche besitzt,
im Vergleich zu jedem Lappen 20b, der eine kleinere Kontaktfläche besitzt,
einen kleineren Berührungsdruck
auf das Ventilgehäuse 9 aus.
Obwohl ein berührter
Abschnitt Teil des Ventilgehäuses 9 ist,
das aus synthetischem Harz gefertigt ist, das ein leicht zu verformendes
Material ist, kann eine Verformung des berührten Abschnitts verhindert
werden. Folglich kann der elastische Körper 20, der zwischen
den Gleichstrommotor 5 und den Drosselkörper 2 eingesetzt
ist, das Auftreten von schleichender Verformung des aus syntheti schem
Harz hergestellten Ventilgehäuses 9 (Drosselkörper 2)
verhindern.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird darüber
hinaus der elastische Körper 20 lediglich durch
Preßformerei
einer Blattfeder einstückig
hergestellt. Der elastische Körper 20 kann
so zu relativ niedrigen Kosten gefertigt werden.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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In
jedem der unten erwähnten
Ausführungsbeispiele
haben gleiche oder identische Komponenten zu jenen aus dem ersten
Ausführungsbeispiel
die gleichen Referenzzeichen und jeweiligen Erklärungen werden nicht wiederholt.
Entsprechend wird sich die folgende Erklärung auf Strukturen konzentrieren, die
sich von jenen in dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in den Strukturen
des Ventilgehäuses 9,
des Gehäuses 5a des
Gleichstrommotors 5 und der Ausrichtung des elastischen
Körpers 20. 7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
entsprechend 3, eines Systems aus dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind das Ventilgehäuse 9 und
das Gehäuse 5a des
Gleichstrommotors 5 aus demselben Material (beispielsweise
synthetischem Harz oder Aluminium) gefertigt, aber von unterschiedlicher
Dicke. Insbesondere ist, obwohl das Ventilgehäuse 9 und das Gehäuse 5a aus
demselben Material gefertigt sind, das Gehäuse 5a so ausgeformt,
daß es
eine dünne
Wand hat, und das Ventilgehäuse 9 ist
so ausgeformt, daß es
eine dicke Wand hat. Von beiden Komponenten 5a und 9 ist
entsprechend das Ge häuse 5a in
einer leicht zu verformenden Form ausgebildet und das Gehäuse 9 in
einer schwer zu verformenden Form ausgebildet. Unter Berücksichtigung
der jeweiligen Strukturen wird der elastische Körper 20 in einer umgekehrten
Ausrichtung von jener aus dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet,
das bedeutet, der Blattfederbasisteil 20a des elastischen
Körpers 20 ist
in Kontakt mit dem Gehäuse 5a und
jeder Lappen 20b ist in Kontakt mit dem Ventilgehäuse 9.
In anderen Worten, wie in 7 gezeigt
ist, ist der Blattfederbasisteil 20a, der eine große Kontaktfläche aufweist,
mit dem dünnen Gehäuse 5a mit
einer leicht zu verformenden Form in Kontakt, und jeder Lappen 20b,
der eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, ist mit dem dicken Ventilgehäuse 9 mit einer schwer
zu verformenden Form in Kontakt.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übt folglich
jeder Lappen 20b, der eine kleinere Kontaktfläche aufweist,
im Vergleich zu dem Blattfederbasisteil 20a, der eine größere Kontaktfläche aufweist,
einen größeren Berührungsdruck
auf den berührten
Abschnitt des Ventilgehäuses 9 aus.
Jedoch kann, da der von jedem Lappen 20b berührte Bereich Teil
des dicken Ventilgehäuses 9 mit
einer schwer zu verformenden Form ist, dessen Verformung vermieden
werden. Andererseits übt
der Blattfederbasisteil 20a, der eine größere Kontaktfläche aufweist,
im Vergleich zu jedem Lappen 20b, der eine kleinere Kontaktfläche aufweist,
einen kleineren Berührungsdruck auf
das Gehäuse 5a mit
einer leicht zu verformenden Form aus. Entsprechend kann, obwohl
der von dem Blattfederbasisteil 20a berührte Abschnitt Teil des leicht
zu verformenden dünnen
Gehäuses 5a ist,
dessen Deformation vermieden werden. Der elastische Körper 20,
der zwischen den Gleichstrommotor 5 und den Drosselkörper 20 montiert
ist, kann das Auftreten von schleichender Verformung des dünnen Gehäuses 5a verhindern.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eines elastischen Körpers 21 von
dem ersten Ausführungsbeispiel. 8 ist
eine Draufsicht auf diesen elastischen Körper 21. 9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B aus 8.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
im Unterschied zum elastischen Körper 20 aus dem
ersten Ausführungsbeispiel
der elastische Körper 21 von
einer Form, bei der ein innerer Teil, der an jedes, einen Lappen 21b beinhaltendes,
zungenförmige
Stück angrenzt,
teilweise ausgeschnitten, wobei eine Kante einer zentralen Öffnung 21c des
elastischen Körpers 21 teilweise
fehlt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist in gleicher Weise eine Biegung jedes Lappens 21b als
eine runde Kante ausgebildet, die an dem Gehäuse 5a abgestützt ist, so
daß jeder
Lappen 21b mit dem Gehäuse 5a an dieser
runden Kante in Kontakt ist und das Führungsende von jedem Lappen 21b das
Gehäuse 5a nicht berührt. Dies
macht es möglich,
jeden Lappen 21b davon abzuhalten, das Gehäuse 5a zu
verkratzen, und erlaubt es jedem Lappen 21b, sanft darauf
zu gleiten.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ein Preßwerkzeug
zur Verwendung bei der Pressformerei zur Herstellung des elastischen Körpers in
seiner Struktur vereinfacht werden. So kann der elastische Körper 21 zu
entsprechend niedrigeren Kosten produziert werden. Andere Vorgänge und
Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind
grundsätzlich
die gleichen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilssystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eines elastischen Körpers 22 von
jener aus dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel. 10 ist
eine Draufsicht des elastischen Körpers 22. 11 ist
eine Seitenansicht des elastischen Körpers 22, gesehen
aus der Richtung, die durch einen Pfeil P angezeigt wird. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist im Unterschied zum elastischen Körper 20 aus dem ersten
Ausführungsbeispiel
der elastische Körper 22 von
einer Form, bei der ein äußerer Teil
des Blattfederbasisteils 22a, der an jedes, einen Lappen 21b beinhaltendes,
zungenförmige
Stück angrenzt,
teilweise ausgeschnitten, wobei eine äußere periphere Kante des elastischen Körpers 22 teilweise
fehlt. Darüber
hinaus beinhaltet der Blattfederbasisteil 22a eine zentrale Öffnung 22c. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist in ähnlicher
Weise eine Biegung von jedem Lappen 22b als eine runde
Kante ausgebildet, die das Gehäuse 5a berührt, so
daß jeder
Lappen 22b an dieser runden Kante auf dem Gehäuse 5a abgestützt wird,
und das Führungsende
jedes Lappens 22b mit dem Gehäuse 5a berührungslos
gehalten wird. Dies macht es möglich,
jeden Lappen 22b davon abzuhalten, das Gehäuse 5a zu
verkratzen, und erlaubt jedem Lappen 22b, sanft darauf
zu gleiten.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ein Preßwerkzeug
zur Verwendung bei der Pressformerei zur Herstellung des elastischen Körpers in
seiner Struktur vereinfacht werden. So kann der elastische Körper 22 zu
entsprechend niedrigeren Kosten produ ziert werden. Andere Vorgänge und
Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind
grundsätzlich
die gleichen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eines elastischen Körpers 23 von
dem ersten Ausführungsbeispiel. 12 ist
eine Draufsicht auf den elastischen Körper 23. 13 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus 12.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
bildet, im Unterschied zum elastischen Körper 20 aus dem ersten
Ausführungsbeispiel,
ein größerer Abschnitt
jedes zungenförmigen
Stücks
einen Lappen 23b. Jeder Lappen 23b ist so ausgestaltet,
daß er
eine große
Breite und Länge
aufweist und mit einem zentralen Schlitz 23d ausgebildet
ist, der sich entlang jedes Lappens 23b in Längsrichtung
erstreckt. Der Blattfederbasisteil 23a beinhaltet ferner eine
zentrale Öffnung 23c.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel jeder Lappen 23b durch
eine solche größere Breite
und Länge
eines jeden Lappens 23b auf einer breiteren Fläche mit
einem berührten
Abschnitt in Kontakt treten. Dies macht es möglich, den elastischen Körper 23 stabil
in Kontakt mit dem berührten Abschnitt
zu halten. Weitere Vorgänge
und Effekte aus dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen
die gleichen wie jene aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eines elastischen Körpers 24 von
dem ersten Ausführungsbeispiel. 14 ist
eine Draufsicht des elastischen Körpers 24. Eine Schnittansicht
entlang einer Linie D-D aus 14 ist identisch
zu 6 aus dem ersten Ausführungsbeispiel und wird daher
nicht beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, im Unterschied zum
elastischen Körper 20 aus
dem ersten Ausführungsbeispiel,
vier zungenförmige
Stücke,
die alle einen Lappen 24b beinhalten, so angeordnet, daß zwei angrenzende
der Lappen 24b in entgegengesetzten Umfangsrichtungen ausgerichtet
sind. Ferner beinhaltet ein Blattfederbasisteil 24a eine
zentrale Öffnung 24c.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel,
in dem die Lappen 20a in der gleichen Umfangsrichtung ausgerichtet
sind, werden sich die Lappen 20a in der gleichen Umfangsrichtung
verspannen, wenn der elastische Körper 20 zwischen das
Ventilgehäuse 9 und
den Gleichstrommotor 5 montiert ist. Dies kann eine Rotation
des elastischen Körpers 20 hervorrufen,
was zu einer Verlagerung desselben führt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
andererseits sind die angrenzenden Lappen 24b zueinander
in entgegengesetzten Umfangsrichtungen ausgerichtet, so daß sich diese
Lappen 24b in zueinander entgegengesetzten Umfangsrichtungen
verspannen werden. Folglich gleichen sich die normale und die rückwärtige Rotation
des elastischen Körpers 24 aus, und
hierbei wird eine Rotationsverlagerung des elastischen Körpers 24 verhindert.
Weitere Vorgänge
und Effekte aus dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Wesentlichen
die gleichen wie jene aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eines elastischen Körpers 25 von
dem ersten und dritten bis sechsten Ausführungsbeispiel. 15 ist
eine Draufsicht des elastischen Körpers 25. 16 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E aus 15.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
bildet, im Unterschied zu den elastischen Körpern 20 bis 24 aus
dem ersten und dritten bis sechsten Ausführungsbeispiel, ein größerer Abschnitt
von jedem zungenförmigen
Stück einen
Lappen 25b. Jeder Lappen 25b ist so ausgestaltet,
daß er
ein in einer radialen Richtung des elastischen Körpers 25 nach außen ausgerichtetes
Ende aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Lappen 25b vorgesehen.
Ferner kann die Anzahl der Lappen 25b in einem Bereich,
in dem die Fläche eines
Blattfederbasisteils 25a nicht zu klein wird, nach Bedarf
erhöht
werden. Ferner beinhaltet der Blattfederbasisteil 25a eine
zentrale Öffnung 25c.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
sich folglich das Führungsende
eines jeden Lappens 25b gemäß seiner Orientierung radial
auswärts verspannen.
Dies wird kein Drehmoment auf den elastischen Körper 25 in Umfangsrichtung
erzeugen, wodurch eine Rotationsverlagerung des elastischen Körpers 25 verhindert
wird. Weitere Vorgänge
und Effekte aus dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Wesentlichen
die gleichen wie jene aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Orientierung von jedem Lappen 25b eines
elastischen Körpers 25 von
dem siebten Ausführungsbeispiel;
das heißt,
die Ausrichtung ist entgegengesetzt zu der Ausrichtung von jedem
Lappen 25b aus dem siebten Ausführungsbeispiel. 17 ist
eine Draufsicht des elastischen Körpers 25. 18 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie F-F aus 17.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist jeder Lappen 25 so ausgestaltet, daß er ein Ende aufweist, das
in einer radialen Richtung des elastischen Körpers 25 nach innen
ausgerichtet ist.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
sich folglich das Führungsende
eines jeden Lappens 25b gemäß seiner Orientierung radial
nach innen verspannen. Dies wird kein Drehmoment auf den elastischen
Körper 25 in
Umfangsrichtung erzeugen, wodurch eine Rotationsverlagerung des
elastischen Körpers 25 verhindert
wird. Weitere Vorgänge
und Effekte aus dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Wesentlichen
die gleichen wie jene aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eines elastischen Körpers von
den zuvor genannten Ausführungsbeispielen. 19 ist
eine Draufsicht des elastischen Körpers 26. 20 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie G-G aus 19.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
der elastische Körper 26 aus
einem ringförmigen
Gummimaterial hergestellt. Dieser elastische Körper 26 ist im Querschnitt
von trapezoider Form, wie in 20 gezeigt
ist, und beinhaltet ringförmige
Lageroberflächen 26a und 26b als
obere bzw. untere Endfläche.
Die zweite ringförmige
Lagerfläche 26a als
untere Endfläche
ist in der Breite größer als
die erste ringförmige
Lagerfläche 26b als
obere Endfläche.
Die breitere zweite ringförmige
Lagerfläche 26a bildet
den zweiten Kontaktabschnitt C2, der eine größere Kontaktfläche aufweist.
Die schmälere
erste ringförmige
Lagerfläche 26b bildet
den ersten Kontaktabschnitt C1, der eine kleinere Kontaktfläche aufweist.
Der elastische Körper 26 beinhaltet
ferner eine zentrale Öffnung 26c.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann sich die Größe des elastischen
Körpers 26,
wenn er in dem System montiert ist, abhängig von Härte und einem Verformungsumfang
des Gummimaterials ändern.
Entsprechend macht es die geeignete Wahl einer solchen Härte und des
Verformungsumfangs des Gummimaterials möglich, einen Unterschied der
Fläche
zwischen den ringförmigen
Lagerflächen 26a und 26b anzupassen.
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In
dem Falle, in dem der elastische Körper 26 aus dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in dem Drosselventilsystem 1 aus dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, wird der elastische Körper 26 so angeordnet,
daß die
zweite ringförmige
Lageroberfläche 26a,
die eine größere Kontaktfläche aufweist
als die erste ringförmige
Lageroberfläche 26b,
in Kontakt mit dem Ventilgehäuse 9 ist,
das aus einem Harz hergestellt ist, das ein leicht zu verformendes
Material ist. Gleichzeitig ist die erste ringförmige Lageroberfläche 26b,
die eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, in Kontakt mit dem Gehäuse 5a,
das aus Metall hergestellt ist, das ein schwer zu verformendes Material
ist. Entsprechend übt
die erste ringförmige
Lageroberfläche 26b,
die eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, im Vergleich zu einer zweiten ringförmigen Lageroberfläche 26a,
die eine größere Kontaktfläche aufweist,
einen größeren Berührungsdruck
auf einen berührten
Abschnitt des Gehäuses 5a aus.
Jedoch kann, da der berührte
Abschnitt Teil des schwer zu verformenden Metallgehäuses 5a ist, dessen
Verformung verhindert werden. Andererseits übt die zweite ringförmige Lageroberfläche 26a,
die eine größere Kontaktfläche aufweist,
im Vergleich zu der ersten ringförmigen
Lageroberfläche 26b,
die eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, einen kleineren Berührungsdruck
auf das Ventilgehäuse 9 aus.
Entsprechend kann, obwohl ein berührter Abschnitt Teil eines
leicht zu verformenden Harzventilgehäuses 9 ist, dessen
Verformung verhindert werden. Der elastische Körper 26, der zwischen
dem Gleichstrommotor 5 und dem Drosselkörper 2 montiert ist,
kann das Auftreten von schleichender Verformung des Harzventilgehäuses 9 verhindern.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist darüber
hinaus der elastische Körper 26 vollständig aus einem
Gummimaterial gefertigt, so daß ein
solcher elastischer Körper 26 durch
Spritzguss des Gummimaterials einstückig gebildet werden kann.
So kann der elastische Körper 26 im
Vergleich zu der durch Preßformerei
hergestellten Blattfeder zu niedrigeren Kosten hergestellt werden.
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Ein
zehntes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eines elastischen Körpers 27 von
den zuvor genannten Ausführungsbeispielen. 21 ist
eine Draufsicht des elastischen Körpers 27. 22 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie H-H aus 21.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
der elastische Körper 27 aus
einem ringförmigen
Gummibauteil 29 gefertigt, der mit einer ringförmigen Metallplatte 28 verbunden
ist. Wie in 21 und 22 gezeigt
ist, ist die Metallplatte 28 im Durchmesser und der Breite
größer als
das Gummibauteil 29. Das Gummibauteil 29 ist im
Querschnitt von trapezoider Form, wie in 22 gezeigt
ist. Die untere Oberfläche
der Metallplatte 28 bildet den zweiten Kontaktabschnitt
C2, der eine größere Kontaktfläche aufweist
und die obere Oberfläche
des Gummibauteils 29 bildet den ersten Kontaktabschnitt
C1, der eine kleinere Kontaktfläche
aufweist. In anderen Worten, im elastischen Körper 27 dient eine
breitere erste ringförmige
Lageroberfläche 28a der
Metallplatte 28 als der zweite Kontaktabschnitt C2, der
eine größere Kontaktfläche aufweist,
und dient eine schmalere zweite ringförmige Lageroberfläche 29a als
der erste Kontaktabschnitt C1, der eine kleinere Kontaktfläche aufweist.
Der elastische Körper 27 beinhaltet
ferner eine zentrale Öffnung 27a.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann sich in gleicher Weise die Größe des Gummibauteils 29 abhängig von
Härte und
einem Verformungsumfang des Gummibauteils 29 verändern, wenn
es in das System montiert wird. Entsprechend macht es eine geeignete Wahl
einer solchen Härte
und des Verformungsumfangs des Gummibauteils 29 möglich, die
Fläche
der zweiten ringförmigen
Lageroberfläche 29a anzupassen.
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In
dem Fall, in dem der elastische Körper 27 aus dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in das Drosselventilsystem aus dem ersten Ausführungsbeispiel montiert wird,
ist aus der ersten und zweiten ringförmigen Lageroberfläche 28a und 29a des
elastischen Körpers 27 die
erste ringförmige
Lageroberfläche 28a,
die eine größere Kontaktfläche aufweist, in
Kontakt mit dem Ventilgehäuse 9,
das aus Harz gefertigt ist, das ein leicht zu verformendes Material
ist. Gleichzeitig ist die zweite ring förmige Lageroberfläche 29a,
die eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, in Kontakt mit dem Gehäuse 5a,
das aus Metall gefertigt ist, das ein schwer zu verformendes Material
ist. Entsprechend können ähnliche
Vorgänge
und Effekte wie in dem neunten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist darüber
hinaus die erste ringförmige
Lagerfläche 28a, die
eine größere Kontaktfläche aufweist,
in der Metallplatte 28 vorgesehen. Der Berührungsdruck,
den die erste ringförmige
Lageroberfläche 28a auf
das Gehäuse 9 ausübt, ist
gleichförmiger
und kleiner als der des elastischen Körpers 26 aus dem neunten Ausführungsbeispiel.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
können
daher der Effekt der Verhinderung des Auftretens von schleichender
Verformung des Gehäuses 9 besser
als in dem neunten Ausführungsbeispiel
verhindert werden.
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Ein
elftes Ausführungsbeispiel
des elektronisch gesteuerten Drosselventilsystems der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich in der Struktur eine elastischen Körpers 30 von
dem zehnten Ausführungsbeispiel. 23 ist eine
Draufsicht des elastischen Körpers 30. 24 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie I-I aus 23.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der elastische Körper 30 aus
einer Mehrzahl von kleinen Gummistücken 31 gebildet,
die mit einer oberen Oberfläche
einer ringförmigen
Metallplatte 28 verbunden sind. Wie in 23 und 24 gezeigt
ist, ist jedes Gummistück 31 von
Kegelstumpfform. Die Gummistücke 31 sind
auf der oberen Oberfläche
der ringförmigen
Metallplatte 28 in in Umfangsrichtung gleichmäßigen Intervallen
angeordnet. Die Breite der Metallplatte 28 ist größer als
der äußere Durchmesser
von jedem Gummistück 31.
Die untere Oberfläche
der Metallplatte 28 bildet den zweiten Kontaktabschnitt
C2, der eine größere Kontaktfläche aufweist, und
die obere Oberfläche
von jedem Gummistück 31 bildet
den ersten Kontaktabschnitt C1, der eine kleinere Kontaktfläche aufweist.
In anderen Worten, in dem elastischen Körper 30 bildet eine
erste ringförmige
Lageroberfläche 28a der
breiteren Metallplatte 28 den zweiten Kontaktabschnitt
C2, der eine größere Kontaktfläche aufweist,
und jede Endfläche 31a der Mehrzahl
von Gummistücken 31 bildet
den ersten Kontaktabschnitt C1, der eine kleinere Kontaktfläche aufweist.
Der elastische Körper 30 beinhaltet
ferner eine Zentralöffnung 30a.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann sich in gleicher Weise die Größe jedes Gummistücks 31 abhängig von
Härte und
Verformungsumfang der Gummistücke 31 ändern. Entsprechend
macht es eine geeignete Auswahl dieser Härte und des Verformungsumfangs
der Gummistücke 31 möglich, die
Fläche
von jeder Endfläche 31a anzupassen.
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In
dem Fall, in dem der elastische Körper 30 aus dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in das Drosselventilsystem 1 aus dem ersten Ausführungsbeispiel
montiert wird, ist aus der ersten ringförmigen Lageroberfläche 28a der
Metallplatte 28 und der Endfläche 31a des Gummistücks 31 die
erste ringförmige Lageroberfläche 28a,
die eine größere Kontaktfläche aufweist,
in Kontakt mit dem Ventilgehäuse 9,
das aus Harz gefertigt ist, was ein leicht zu verformendes Material
ist. Gleichzeitig ist die Endoberfläche 31a von jedem
Gummistück 31,
das eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, in Kontakt mit dem Gehäuse 5a, das
aus Metall gefertigt ist, das ein schwer zu verformendes Material
ist. Entsprechend können
die gleichen Vorgänge
und Effekte aus dem zehnten Ausführungsbeispiel
erhalten werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist darüber
hinaus jedes Gummistück 31,
das eine kleinere Kontaktfläche
aufweist, in einer von der Metallplatte 28 hervorstehenden
Form geformt. Im Vergleich zu dem elastischen Körper 27 aus dem zehnten
Ausführungsbeispiel
kann jedes Gummistück 31 leichter verformt
werden. So kann der elastische Körper 30 bereits
die Toleranz der Größe des Gleichstrommotors 5 und
des Drosselkörpers 2 abdecken.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden,
ohne aus dem Geist oder der wesentlichen Charakteristik derselben
herauszufallen.
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Beispielsweise
wird in jedem der oben erwähnten
Ausführungsbeispiele
der Gleichstrommotor 5 als Aktuator der vorliegenden Erfindung
verwendet. Anstelle desselben kann ein Schrittmotor oder andere
elektrische Motoren verwendet werden.
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Im
ersten bis achten Ausführungsbeispiel sind
die elastischen Körper 20, 21, 22, 23, 24 und 25 mit
einer Mehrzahl von Lappen 20b, 21b, 22b, 23b, 24b bzw. 25b versehen.
Alternativ kann der elastische Körper
mit einem einzelnen Lappen versehen sein.
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In
einem elektronisch gesteuerten Drosselventilsystem 1 sind
ein Gehäuse 5a eines
Gleichstrommotors 5 und ein Ventilgehäuse 9, das einen Drosselkörper 2 bildet,
zueinander in Material und Form unterschiedlich. Insbesondere ist
das Ventilgehäuse 9 aus
synthetischem Harz gefertigt, das leicht zu verformen ist, und ist
das Gehäuse 5a aus
Metall gefertigt, das im Vergleich zu dem synthetischen Harz schwer
zu verformen ist. Ein elastischer Körper 20, der aus einer
nahezu ringförmigen
Metallblattfeder gebildet ist, ist zwischen dem Gleichstrommotor 5 und
dem Ventilgehäuse 9 montiert.
Der elastische Körper 20 be inhaltet
einen Blattfederbasisteil 20a, der bezüglich eines berührten Abschnitts
eine größere Kontaktfläche aufweist,
und eine Mehrzahl von Lappen 20b, die bezüglich des
berührten
Abschnitts eine kleinere Kontaktfläche aufweisen. Der Blattfederbasisteil 20a ist
mit dem aus synthetischem Harz gefertigten Ventilgehäuse in Kontakt
und jeder Lappen 20b ist mit dem Metallgehäuse in Kontakt.