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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bzw. Struktur
elektrischer Verbindungen zwischen einem Schrittmotor und einer
Leiterplatte. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Struktur elektrischer
Verbindungen zwischen einem Schrittmotor und einer Leiterplatte,
welche für
diese Anwendungen geeignet ist, in welchen der Schrittmotor als
Antriebseinrichtung eines analogen Instruments für eine mobile Einheit, wie
beispielsweise ein Motorkraftfahrzeug, verwendet wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Herkömmlich ist
ein Kabel, welches mit einem oder ohne einen Verbinder abgeschlossen
war, üblicherweise
verwendet worden, um elektrische Verbindungen zwischen einem Schrittmotor
und einer Leiterplatte herzustellen, welche beispielsweise einen
Regel- bzw. Steuerschaltkreis enthält, um den Schrittmotor anzutreiben.
Diese Art von herkömmlicher
Struktur bzw. Anordnung erfordert eine komplexe Verdrahtungsarbeit
und erhöht
unvermeidlich die Größe eines
Instruments. Es bestehen frühere
Annäherungen
bzw. Zugänge
zu der Lösung
dieses Problems, wie beispielsweise jene, die in den japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichungen
Nr. 8–111971
und 5–64411
vorgeschlagen sind. Diese früheren
Annäherungen
sind schematisch in 6 dargestellt, in welcher ein
Schrittmotor 3 drehbar einen Rotor 2 aufnimmt,
welcher eine Antriebswelle 1 aufweist, wobei wenigstens
ein Abtriebs- bzw. Ausgabeende der Antriebswelle 1 von
einer vorderen Oberfläche
(Oberseite in 6) des Schrittmotors 3 vorragt,
Anschlüsse 4,
welche sich parallel zu einer axialen Richtung der Antriebswelle 1 erstrecken,
auf dem Schrittmotor 3 vorgesehen sind, und eine Leiterplatte 5 auf
einer hinteren Oberfläche
(Unterseite in 6) des Schrittmotors 3 gegenüber zu seiner
vorderen Oberfläche
vorgesehen ist, von welcher das Ausgabeende der Antriebswelle 1 vorragt,
wobei der Schrittmotor 3 direkt mit der Leiterplatte 5 beispielsweise
durch ein Löten
des Schrittmotors 3 an die Leiterplatte 5 verbunden
ist. Diese Struktur macht es möglich,
den Schrittmotor 3 und die Leiterplatte 5 durch
Verwendung eines automatischen Lötvorgangs
auf einer Produktionslinie zu verbinden, so daß eine Automation der Verdrahtungsarbeit
und eine Kostenreduktion erzielt werden könnten.
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Es
besteht eine wachsende Neigung bzw. Tendenz in den vergangenen Jahren,
den Schrittmotor als eine primäre
Antriebseinrichtung eines analogen Instruments zu verwenden, welches
auf einer mobilen Einheit, wie beispielsweise einem Motorkraftfahrzeug,
installiert ist. In derartigen Anwendungen kann ein Zeiger 6 an
einem extremen bzw. äußersten
Ende der Antriebswelle 1 des Schrittmotors 3 mit
einer Ziffernscheibe 7 festgelegt sein, welche an der Rückseite
des Zeigers 6 angeordnet ist, wie dies durch strichlierten
Linien in 6 gezeigt wird. In dieser Art
von analogem Instrument wird eine alternative Konstruktion, wie
dies in 7 gezeigt wird, beispielsweise
gelegentlich eingesetzt bzw. verwendet. Spezifisch erstrecken sich
die Anschlüsse 4 eines
Schrittmotors 3 in derselben Richtung wie das Abtriebs-
bzw. Ausgabeende einer Antriebswelle 1 und eine Leiterplatte 5 ist
an einer vorderen Oberfläche
(Oberseite in 7) des Schrittmotors 3 vorgesehen,
wo das Ausgabeende der Antriebswelle 1 vorragt, wobei das
Ausgabeende der Antriebswelle 1 durch die Leiterplatte 5 hindurchtritt
und lichtemittierende Dioden bzw. Leuchtdioden (LEDs) 8 an
der Leiterplatte 5 montiert sind, um einen Zeiger 6 und eine
Skala bzw. Ziffernscheibe 7 durch eine Diffusor- bzw. -Streuplatte 9 zu
beleuchten. Diese Alternative macht es möglich, eine Beleuchtung hoher
Leuchtkraft mit einer einfachen Konstruktion zu erhalten und die
Dicke bzw. Stärke
des Instruments zu reduzieren.
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Wenn
die Leiterplatte 5 an der vorderen Oberfläche des
Schrittmotors 3 vorgesehen ist, wie dies in 7 gezeigt
wird, ist es jedoch nicht möglich,
einen automatischen Lötvorgang,
basierend auf einer Durchfluß-
oder Rückflußlöttechnik
einer Produktionslinie zu verwenden, da das Ausgabeende der Antriebswelle 1 über die
Leiterplatte 5 vorragt. Somit erfordert diese alternative
Konstruktion unweigerlich ein manuelles Löten, was in einer niedrigen Arbeitseffizienz
der elektrischen Verdrahtung und einer Steigerung der Produktionskosten
resultiert. Ein weiteres Problem ist, daß die Konstruktion einer Hauptmotoreinheit
des Schrittmotors 3 abhängig
davon variiert, ob die Leiterplatte 5 an der vorderen Oberfläche oder
an der hinteren Oberfläche
des Schrittmotors 3 angeordnet ist, aufgrund des Unterschieds
in der Struktur der Anschlüsse 4,
so daß es unmöglich ist,
eine gemeinsame Hauptmotoreinheit für die oben erwähnten zwei
Instrumentenkonstruktionen zu verwenden.
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Die
deutsche Patentanmeldung
DE
42 09 823 A offenbart einen Schrittmotor für eine Instrumententafel
bzw. ein Armaturenbrett eines Motorfahrzeugs. Das Gehäuse des
Motors umschließt
einen Rotor, zwei koaxiale Statoren und ein Untersetzungsgetriebe.
Zwei Statorspulen-Verbindungsstifte an jedem Stator ragen von dem
Ende des Gehäuses vor,
und ein jeder ist vollständig
durch einen Verbindungsstift bzw. -zapfen von gleicher Länge umgeben. Zusammen
mit eine Führung
mit quadratischem Abschnitt bilden diese Komponenten eine Steckereinheit,
welche mit einer entsprechenden Fassung auf einem Kupplungsteil
zusammenpaßt,
wenn letzteres durch den Eingriff von hin- und hergehenden Haken eingepaßt und gesichert
ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Licht der oben angeführten Probleme
des Stands der Technik gemacht. Dementsprechend ist es ein Hauptziel
der Erfindung, eine Anordnung bzw. Struktur elektrischer Verbindungen
zwischen einem Schrittmotor und einer Leiterplatte zur Verfügung zu
stellen, welche es möglich
machen, eine gesteigerte Arbeitseffizienz beim Verbinden dieser
miteinander zu erzielen, selbst wenn die Leiterplatte an einer vorderen
Oberfläche
angeordnet ist, von welcher ein Ausgabeende des Schrittmotors vorragt.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Struktur elektrischer
Verbindungen zwischen einem Schrittmotor und einer Leiterplatte zur
Verfügung
zu stellen, in welcher eine Hauptmotoreinheit derselben Konstruktion
unabhängig
davon verwendet werden kann, ob die Leiterplatte an einer vorderen
Oberfläche
oder an einer hinteren Oberfläche
des Schrittmotors angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Anordnung bzw. Struktur zur Verfügung, umfassend
einen Schrittmotor und eine Leiterplatte mit elektrischen Verbindungen
zwischen dem Schrittmotor und der Leiterplatte, in welcher der Schrittmotor
drehbar einen Rotor aufnimmt, der eine Antriebswelle aufweist, von
welcher wenigstens ein Abtriebs- bzw.
Ausgabeendabschnitt von einer ersten Oberfläche des Schrittmotors vorragt,
und die Leiterplatte an einer Position angeordnet ist, die zu der
ersten Oberfläche
des Schrittmotors in einer derartigen Weise schaut bzw. gerichtet
ist, daß der
Ausgabeendabschnitt der Antriebswelle die Leiterplatte durchdringt,
wobei die Struktur umfaßt:
einen ersten Verbindungsanschluß, welcher
an der Leiterplatte vorgesehen ist und sich parallel zu einer axialen
Richtung der Antriebswelle erstreckt, einen zweiten Verbindungsanschluß, welcher
sich parallel zu der axialen Richtung der Antriebswelle entsprechend
dem ersten Verbindungsanschluß erstreckt
und elektrische Verbindungen zwischen dem Schrittmotor und der Leiterplatte
ausbildet bzw. aufbaut, wenn einer des ersten und zweiten Verbindungsanschlusses
in den anderen eingesetzt ist und mit diesem verbunden ist, gekennzeichnet
durch: eine Verbindungsplatte, welche auf einer zweiten Oberfläche des
Schrittmotors gegenüberliegend
der ersten Oberfläche
des Schrittmotors in der axialen Richtung der Antriebswelle vorgesehen
ist, und elektrisch mit dem zweiten Verbindungsanschluß verbunden
ist.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Struktur von elektrischen
Verbindungen weiters eine Rückhalteeinrichtung,
die auf der Leiterplatte vorgesehen ist, um den ersten Verbindungsanschluß zu positionieren
und zu halten.
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In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Struktur von elektrischen
Verbindungen weiters eine Rückhalteeinrichtung,
die an dem Schrittmotor oder an der Leiterplatte vorgesehen ist, um
den zweiten Verbindungsanschluß zu
positionieren und zu halten.
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In
noch einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Schrittmotor eine
Abdeckung auf, die seine äußere bzw.
Außenoberfläche umgibt,
und die Rückhalteeinrichtung
für ein
Positionieren und Halten des zweiten Verbindungsanschlusses ist
in der Abdeckung zur Verfügung
gestellt.
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Die
Erfindung ist nicht nur für
solche Anwendungen geeignet, in welchen der Schrittmotor als eine
Antriebseinrichtung eines analogen Instruments für eine mobile Einheit, wie
beispielsweise ein Motorfahrzeug verwendet wird, sondern auch für eine breite
Vielzahl von Anwendungen, in welchen der Schrittmotor in einer Ausrüstung von
verschiedenen Arten eingesetzt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines analogen bzw. Analoginstruments,
welches einen Schrittmotor gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung einsetzt;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Schrittmotors von 1;
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3 ist
ein Schnittdiagramm des Schrittmotors, genommen entlang von Linien
X-X von 1;
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4 ist
ein Schnittdiagramm des Schrittmotors, genommen entlang von Linien
Y-Y von 1;
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5 ist
ein Schnittdiagramm, welches zeigt, wie individuelle Elemente von 1 zusammengebaut
werden;
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6 ist
ein Schnittdiagramm, welches eine herkömmliche Konstruktion zeigt;
und
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7 ist
ein Schnittdiagramm, welches eine andere konventionelle bzw. herkömmliche
Konstruktion zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
bestimmte Ausführungsform
der Erfindung wird nun als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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Bezugnehmend
auf 1 umfaßt
ein analoges Instrument, welches beispielsweise als ein Geschwindigkeitsmesser
bzw. -meßgerät eines
Motorfahrzeugs zu verwenden ist, einen Zeiger 21, welcher einen
länglichen,
anzeigenden bzw. Anzeigeabschnitt 20 aufweist, eine Skala
bzw. Ziffernscheibe 31, die hinter dem Zeiger 21 vorgesehen
ist, welche eine Skala 30 trägt, welche Teilstriche, alphanumerische
Bezeichnungen und andere Markierungen, soweit erforderlich, zeigt,
eine Diffusor- bzw. Streuplatte 40, welche aus einem lichtübertragenden
Material ausgebildet ist und hinter der Skala bzw. Ziffernscheibe 31 vorgesehen
ist, eine Leiterplatte 50, die hinter der Ausström- bzw.
Streuplatte 40 vorgesehen ist, einen Abstandhalter 60,
der zwischen der Streuplatte 40 und der Leiterplatte 50 vorgesehen
ist, einen Schrittmotor 70, der hinter der Leiterplatte 50 vorgesehen
ist, und eine Anschlußplatte 80,
welche hinter dem Schrittmotor 70 vorgesehen ist. In dieser
Konstruktion wird der Schrittmotor 70 angetrieben, um den
Zeiger 21 zu veranlassen, in Übereinstimmung mit Änderungen
in der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu schwingen, so daß der an zeigende
Abschnitt 20 des Zeigers 21 die Fahrzeuggeschwindigkeit
gegen die Hintergrundskala 30 der Ziffernscheibe 31 anzeigen
kann.
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Der
anzeigende Abschnitt 20 des Zeigers 21 und die
Skala 30 der Ziffernscheibe 31 sind ein jeder aus
einem lichtdurchlässigen
Material ausgebildet. Sowohl der anzeigende Abschnitt 20 als
auch die Skala 30, welche eine lichtdurchlässige Eigenschaft aufweisen,
werden zum Scheinen bzw. Glühen
gebracht, wenn sie durch Leuchtdioden, nachfolgend als LEDs bezeichnet) 51 vom
Chip-Typ, die auf der Leiterplatte 50 montiert sind, durch
die Streuplatte 40 beleuchtet werden. Dies hilft, die Sichtbarkeit
des analogen Instruments während
der Nachtzeit sicherzustellen, beispielsweise wenn der umgebende
Bereich dunkel ist.
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Die
Leiterplatte 50 ist auch mit ersten Verbindungsanschlüssen 52 versehen,
wovon ein jeder eine runde stiftähnliche
Form bzw. Gestalt aufweist, welche zu dem Schrittmotor 70 vorragt.
Sich parallel zu einer axialen Richtung einer später beschriebenen Antriebswelle 711 des
Schrittmotors 70 erstreckend, sind diese ersten Verbindungsanschlüsse 52 elektrisch
mit dem Schrittmotor 70 verbunden.
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Der
Schrittmotor 70 ist im wesentlichen aus einer Hauptmotoreinheit 71 und
einer Abdeckung 72 konstruiert, welche hauptsächlich eine
zylindrische Außenoberfläche der
Hauptmotoreinheit 71 umgibt, wie dies in 2 gezeigt
wird.
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Die
Hauptmotoreinheit 71 ist von einem sogenannten Permanentmagnet-(PM)-Typ.
Die Hauptmotoreinheit 71 beinhaltet einen Rotor 712,
welcher aus einem Permanentmagnet gebildet ist, wobei die Antriebswelle 711 durch
sein Zentrum durch tritt, einen ringförmigen Stator 717,
welcher durch ein Stapeln von zwei ringförmigen Statorkernen 716 koaxial entlang
der axialen Richtung der Antriebswelle 711 des Rotor 712 konstruiert
ist, wobei jeder ringförmige Statorkern 716 aus
einer Kombination einer Spule 714, welche um eine ringförmige Haspel
bzw. Spule 713 gewickelt ist, und eines ringförmigen Jochs 715 gebildet
ist, und ein Paar von Lagerplatten 718, welche an jeder Öffnung des
ringförmigen
Stators 717 festgelegt sind, wie dies in 3 und 4 gezeigt wird.
Der Rotor 712 ist in einem zentralen bzw. mittleren Hohlraum
des ringförmigen
Stators 717 aufgenommen und die Antriebswelle 711 ist
bzw. wird drehbar durch die zwei Lagerplatten 718 abgestützt, wobei
ein Ausgabeende der Antriebswelle 711 nach außen von
einer vorderen Oberfläche
des ringförmigen
Stators 717 (oder des Schrittmotors 70) vorragt. Der
Rotor 712 wird durch ein Antriebssignal (Spannung) zum
Drehen veranlaßt,
welches zu den Spulen 714 in Übereinstimmung mit dem Betrag
einer Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit zugeführt wird.
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Bezugnehmend
auf 3 ist eine Vielzahl von im allgemeinen L-förmigen Anschlüssen 719 in der
ringförmigen
Spule 713 des unteren ringförmigen Statorkerns 716 durch
eine Technik festgelegt, welche als Einsetzformen bekannt ist, in
welcher ein Ende eines jeden Anschlusses 719 nach außen in einer
radialen Richtung des Rotors 712 vorragt und elektrisch
mit den individuellen Spulen 714 verbunden ist, während das
andere Ende nach unten in der axialen Richtung der Antriebswelle 711 vorragt
und elektrisch mit der Anschlußplatte 80 verbunden
ist.
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Ausgebildet
aus einem isolierenden Material wie einem Kunstharz, weist die Abdeckung 72 einen Aufnahmeraum 721 zum
Aufnehmen der Hauptmotoreinheit 71, zweite Verbindungsanschlüsse 73 und ein
rückhaltendes
bzw. Rückhalteloch 722 zum
Positionieren und Halten der individuellen bzw. einzelnen zweiten
Verbindungsanschlüsse 73 auf,
wie dies in 2 und 3 gezeigt
wird.
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Wie
dies in 4 dargestellt wird, beinhaltet jeder
der zweiten Verbindungsanschlüsse 73 ein Rahmenglied 731,
welches eine hohle, kastenähnliche
Gestalt aufweist, welche sich an beiden Enden öffnet und sich parallel zur
axialen Richtung der Antriebswelle 711 erstreckt, ein Einsetzloch 732,
welches durch einen hohlen inneren Raum des Rahmenglieds 731 ausgebildet
ist, ein Paar von elastischen Verbindungsteilen 733, welche
gekrümmte
Oberflächen
aufweisen, die durch ein teilweises Schneiden und Pressen des Rahmenglieds 731 ausgebildet sind,
um sich einwärts
in das Einsetzloch 732 zu wölben, einen elastisch verformbaren
Anschlag 734, der durch ein teilweises Schneiden und Pressen
des Rahmenglieds 731 ausgebildet ist, um sich nach außen von
dem Rahmenglied 731 zu wölben, und ein Kontaktelement 735,
welches sich von dem Rahmenglied 731 parallel zu der axialen
Richtung der Antriebswelle 711 erstreckt und elektrisch
mit der Anschlußplatte 80 verbunden
ist. Wenn die ersten verbindenden bzw. Verbindungsanschlüsse 52 in
die individuellen Einsetzlöcher 732 eingesetzt
werden, kommen die verbindenden Teile 733 elastisch in
Kontakt mit den jeweiligen ersten Verbindungsanschlüssen 52,
wodurch die ersten Verbindungsanschlüsse 52 elektrisch
mit den elektrischen zweiten Verbindungsanschlüssen 73 verbunden
sind bzw. werden. Elektrische Verbindungen zwischen den zweiten
verbindenden Anschlüssen 73 und
der Anschlußplatte 80 werden
errichtet bzw. aufgebaut, während
bzw. da die indivi duellen Kontaktelemente 735 und die Anschlußplatte 80 in
dieser Konstruktion gelötet
werden.
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Das
rückhaltende
bzw. Rückhalteloch 722 ist ausgebildet,
um ungefähr
mit der äußeren Gestalt
einer Anordnung bzw. eines Felds der Rahmenglieder 731 zu
passen, und weist eine erste abgestufte Oberfläche 722a, welche in
Kontakt mit den Anschlägen 734 der
zweiten verbindenden bzw. Verbindungsanschlüsse 73 kommt, wie
auch eine zweite abgestufte Oberfläche 722b auf, welche
in Kontakt mit Enden der Rahmenglieder 731 in der axialen
Richtung der Antriebswelle 711 kommt. Eine Bewegung der
zweiten Verbindungsanschlüsse 73 entlang
der axialen Richtung der Antriebswelle 711 wird durch die
erste abgestufte Oberfläche 722a und
die zweite abgestufte Oberfläche 722b begrenzt.
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Die
Anschlußplatte 80 weist
eine Vielzahl von Durchtrittslöchern 81 auf,
welche die Anschlüsse 719 und
die Kontaktelemente 735 der zweiten Verbindungsanschlüsse 73 des
Schrittmotors 70 durchdringen. Die Anschlüsse 719 und
die Kontaktelemente 735 der zweiten Verbindungsanschlüsse 73 des Schrittmotors 70 sind
in die entsprechenden Durchtrittslöcher 81 eingesetzt
und ihre extremen Enden, welche an der Rückseite der Anschlußplatte 80 erschienen,
sind so gelötet,
daß die
Anschlüsse 719 und
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 elektrisch
mit der Anschlußplatte 80 verbunden
sind bzw. werden. Da Lötpunkte,
wo die Anschlüsse 719 und die
Kontaktelemente 735 der zweiten Verbindungsanschlüsse 73 des
Schrittmotors 70 an die Anschlußplatte 80 gelötet sind,
ordnungsgemäß durch
ein nicht illustriertes Schaltkreismuster verdrahtet sind, werden
elektrische Verbindungen von den Anschlüssen 719 und den zweiten
Verbindungsanschlüssen 73 zu
den individuellen bzw. einzelnen Spulen 714 durch den oben
erwähnten
Lötvorgang
abgeschlossen.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 und 5 beschrieben,
wie das analoge Instrument der gegenwärtigen Ausführungsform zusammengebaut wird.
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Zuerst
werden die ersten Verbindungsanschlüsse 52 an die Leiterplatte 50 gelötet und
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 sind
bzw. werden in dem Rückhalteloch 722 in
der Abdeckung 72 des Schrittmotors 70 aufgenommen
und positioniert. Die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 können in
Position in der Abdeckung 72 durch ein Einbetten der zweiten
Verbindungsanschlüsse 73 in
die Abdeckung 72 eingepaßt sein, wenn die Abdeckung 72 geformt
bzw. gegossen wird.
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Dann
wird die Anschlußplatte 80 an
einer hinteren Oberfläche
(Bodenseite in 5) des Schrittmotors 70,
gegenüberliegend
zu seiner vorderen Oberfläche
(oberen Seite in 5) festgelegt bzw. fixiert,
von welcher die Antriebswelle 711 vorragt und an welcher
die Leiterplatte 50 festgelegt ist, und die Anschlüsse 719 und
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 (Kontaktelemente 735)
des Schrittmotors 70 werden an die Anschlußplatte 80 gelötet, um elektrische
Verbindungen herzustellen bzw. aufzubauen. Es ist aufzuzeigen, daß die Anschlüsse 719 und
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 des Schrittmotors 70 mit
der Anschlußplatte 80 auf
einer automatischen Lötstraße verbunden
werden können. Die
Anschlußplatte 80 ist
an dem Schrittmotor 70 durch ein Biegen von klemmenden
Flachsteckern (nicht gezeigt) festgelegt, welche von der Hauptmotoreinheit 71 zu
der Anschlußplatte 80 vorragen
und durch die Anschlußplatte 80 und
Schweißvorsprünge (nicht
gezeigt) zum Thermoschweißen
hindurchgeführt
sind, welche von der Abdeckung 72 zu der Anschlußplatte 80 vorragen
und durch die Anschlußplatte 80 hindurchgeführt sind.
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Als
nächstes
wird die Leiterplatte 50 vor der vorderen Oberfläche des
Schrittmotors 70 angeordnet, von welchem die Antriebswelle 711 vorragt,
und die Antriebswelle 711 wird dazu veranlaßt, durch
die Leiterplatte 50 durchzutreten, während die ersten Verbindungsanschlüsse 52 in
die Einsetzlöcher 732 in
den zweiten Verbindungsanschlüssen 73 eingesetzt
werden, um elektrische Verbindungen zwischen den ersten Verbindungsanschlüssen 52 und
den zweiten Verbindungsanschlüssen 73 herzustellen. Alternativ
ist die vordere Oberfläche
des Schrittmotors 70, welche mit der Anschlußplatte 80 zusammengepaßt ist,
an der Rückseite
der Leiterplatte 50 angeordnet und die ersten Verbindungsanschlüsse 52 sind
bzw. werden in die Einsetzlöcher 732 in
den zweiten Verbindungsanschlüssen 73 eingesetzt,
um elektrische Verbindungen zwischen den ersten Verbindungsanschlüssen 52 und
den zweiten Verbindungsanschlüssen 73 herzustellen
bzw. zu errichten. Ein derartiger Vorgang eines Verbindens des Schrittmotors 70 (zweite
Verbindungsanschlüsse 73)
und der Leiterplatte 50 (erste Verbindungsanschlüsse 52) kann
auf einer automatischen Montagestraße durchgeführt werden.
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Die
Leiterplatte 50 dieser Ausführungsform trägt zusätzlich zu
den ersten Verbindungsanschlüssen 52 und
den LEDs 51 einen Regel- bzw. Steuerschaltkreis (nicht
gezeigt), welcher das Spannungssignal zu dem Schrittmotor 70 (individuellen
Spulen 714) in Übereinstimmung
mit dem Betrag bzw. Ausmaß einer Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit zuführt.
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Dieser
Regel- bzw. Steuerschaltkreis ist elektrisch mit den ersten Verbindungsanschlüssen 52 durch
ein nicht dargestelltes Schaltkreismuster verbunden und elektrische
Verbindungen zwischen dem Regel- bzw. Steuerschaltkreis und den
individuellen Spulen 714 werden errichtet, wenn die ersten Verbindungsanschlüsse 52 und
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 miteinander
durch Einsetzen der Ersteren in die Letzteren verbunden sind bzw. werden.
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Anschließend werden
der Abstandhalter 60, die Diffusorplatte 40 und
die Ziffernscheibe 31 an der Leiterplatte 50 derart
angeordnet, daß die
Antriebswelle 711 durch das Abstandsstück bzw. den Abstandshalter 60,
die Diffusorplatte 40 und die Ziffernscheibe 31 durchtritt.
Der Schrittmotor 70, die Leiterplatte 50, der
Abstandhalter 60, die Diffusorplatte 40 und die
Ziffernscheibe 31 sind durch Schrauben 90 zusammen
festgelegt, um eine einzige Struktur zu bilden.
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Schließlich wird
der Zeiger 21 an einem extremen bzw. äußersten Ende der Antriebswelle 711 festgelegt,
welche von der Ziffernscheibe 31 vorragt, um den Zusammenbau
des analogen Instruments abzuschließen.
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Wie
im Detail unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform
zuvor beschrieben wurde, ist die Leiterplatte 50, welche
den Regel- bzw. Steuerschaltkreis trägt, an der vorderen Oberfläche des Schrittmotors 70 vorgesehen,
von welchem die Antriebswelle 711 vorragt, und die ersten
Verbindungsanschlüsse 52,
welche sich parallel zu der axialen Richtung der Antriebswelle 711 erstrecken
und mit dem Regel- bzw. Steuerschaltkreis verbunden sind, welcher
an der Leiterplatte 50 vorgesehen, während die Anschlußplatte 80,
um elektrisch mit dem Schrittmotor 70 verbunden zu sein
bzw. zu werden, an der hinteren Oberfläche des Schrittmotors 70 vorgesehen
ist, entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend
zu seiner vorderen Oberfläche,
von welcher die Antriebswelle 711 vorragt. Da bzw. wenn
die ersten Verbindungsanschlüsse 52 die
zweiten Verbindungsanschlüsse 73 eingesetzt
sind bzw. werden in und mit diesem verbunden werden, welche sich
parallel zu der axialen Richtung der Antriebswelle 711 entsprechend
den ersten Verbindungsanschlüssen 52 erstrecken,
sind die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 elektrisch
mit der Anschlußplatte 80 verbunden, wodurch
elektrische Verbindungen zwischen dem Schrittmotor 70 und
der Leiterplatte 50 (Regel- bzw. Steuerschaltkreis) errichtet
werden. In dieser Struktur ist der Schrittmotor 70 elektrisch
mit der Leiterplatte 50 durch ein Einsetzen der ersten
Verbindungsanschlüsse 52 auf
der Leiterplatte 50 in die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 auf
dem Schrittmotor 70 verbunden, so daß es möglich ist, die Notwendigkeit zum
Löten (insbesondere
manuellen Löten)
zwischen dem Schrittmotor 70 und der Leiterplatte 50 zu beseitigen.
Diese erleichtert eine elektrische Verdrahtung und gestattet es,
die Verdrahtungsarbeit auf einer automatischen Montagelinie zu erledigen,
was eine gesteigerte Arbeitseffizienz und eine resultierende Kostenreduktion
zur Verfügung
stellt. Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, die Konstruktion der Hauptmotoreinheit 71 des
Schrittmotors 70 zu variieren, unabhängig davon, ob die Leiterplatte 50 an
der vorderen Oberfläche
oder an der hinteren Oberfläche des
Schrittmotors 70 angeordnet ist. Es ist deshalb möglich, gemeinsam
dieselbe Hauptmotoreinheit 71 zu verwenden, und dies erlaubt
eine zusätzliche
Kostenreduktion.
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Da
das Rückhalteloch 722 zum
Positionieren und Halten der individuellen zweiten Verbindungsanschlüsse 73 in
der Abdeckung 72 des Schrittmotors 70 ausgebildet
ist, ist es möglich,
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 in
einer exakten Position auf stabile Weise zurückzuhalten. Dies dient dazu,
eine Verschiebung bzw. Verlagerung und Verformung bzw. Deformation
der individuellen zweiten Verbindungsanschlüsse 73 zu verhindern
und eine Arbeitseffizienz und Zuverlässigkeit der Verdrahtungsarbeit zu
verbessern. Als eine Alternative kann das Rückhalteloch 722 zum
Positionieren und Halten der zweiten Verbindungsanschlüsse 73 als
eine diskrete Komponente, welche an der Anschlußplatte 80 festgelegt
ist, getrennt von dem Schrittmotor 70 vorgesehen sein.
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In
dieser Ausführungsform
weist der Schrittmotor 70 die Abdeckung 72 auf,
welche hauptsächlich
die zylindrische äußere Oberfläche der
Hauptmotoreinheit 71 umgibt, und das Rückhalteloch 722 zum Positionieren
und Halten der individuellen zweiten Verbindungsanschlüsse 73 ist
in der Abdeckung 72 ausgebildet. Diese Konstruktion beseitigt
bzw. eliminiert die Notwendigkeit zum Vorsehen bzw. Bereitstellen
eines zugeordneten Rückhalteteils
auf der Anschlußplatte 80 und
dient deshalb dazu, die Anzahl an Komponenten zu reduzieren.
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Obwohl
die ersten Verbindungsanschlüsse 52 jeweils
in eine runde stiftähnliche
Gestalt ausgebildet sind, während
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 jeweils
in eine im allgemeinen kastenförmige
Gestalt ausgebildet sind, in welche die runden stiftähnlichen
ersten Verbindungsanschlüsse 52 eingesetzt
werden können,
um elektrische Verbindungen in der vorangegangenen Ausführungsform
herzustellen, ist es möglich,
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 in
eine stabähnliche
Gestalt und die ersten Verbindungsanschlüsse 52 in eine kastenförmige Gestalt
auszubilden, in welche die individuellen zweiten Verbindungsanschlüsse 73 eingesetzt
werden können,
um elektrische Verbindungen zu errichten, soweit die ersten und
zweiten Verbindungsanschlüsse 52, 73 elektrisch
verbunden werden können.
In dem letzteren Fall kann ein rückhaltendes
Teil zum Positionieren und Halten der kastenähnlichen ersten Verbindungsanschlüsse 52 an
der Leiterplatte 50 festgelegt sein.
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Darüber hinaus
kann, obwohl nur die zweiten Verbindungsanschlüsse 73 durch das Rückhalteloch 722 in
der Ausführungsform
positioniert und gehalten werden, seine Konstruktion derart variiert
werden, daß sowohl
die ersten als auch zweiten Verbindungsanschlüsse 52, 73 durch
ein rückhaltendes
bzw. Rückhalteteil
positioniert und gehalten werden.
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Die
Konstruktion der ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse 52, 73 ist
nicht auf die oben erwähnten
stabförmigen
und kastenförmigen
Formen begrenzt, sondern kann zu gewünschten Formen variiert werden,
sofern sich die ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse 52, 73 parallel
zu der axialen Richtung der Antriebswelle 711 erstrecken
und ihre elektrische Verbindungen durch ein Einsetzen der ersten
Verbindungsanschlüsse 52 in
die zweiten Verbindungsanschlüsse 73,
oder umgekehrt errichtet sind.