DE112019001867T5 - Motoreinheit - Google Patents

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DE112019001867T5
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DE112019001867.1T
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Kazumi FURUBAYASHI
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Nidec Instruments Corp
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Nidec Sankyo Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Abstract

[Aufgabe] Bereitstellung einer Motoreinheit mit einer Struktur, bei der die Position einer Platine in Bezug auf ein Gehäuseelement zur Aufnahme eines Motors und der Platine festgelegt ist. Insbesondere umfasst die Motoreinheit einen Motorhauptkörper, eine an einem äußeren Umfang des Motorhauptkörpers angebrachte Platine, ein erstes Gehäuseelement, das den Motorhauptkörper und die Platine aufnimmt, und ein zweites Gehäuseelement, das an dem ersten Gehäuseelement angebracht ist und den Motorhauptkörper und die Platine bedeckt, wobei die Platine mit dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement jeweils in Eingriff steht, und einen ersten positionsgeregelten Abschnitt, dessen Position bei Eingriff der Platine in das erste Gehäuseelement in einer ersten Richtung entlang einer Achsenlinie einer Antriebswelle des Motorhauptkörpers oder einer zweiten Richtung festgelegt ist, sowie einen zweiten positionsgeregelten Abschnitt aufweist, dessen Position bei Eingriff der Platine in das zweite Gehäuseelement in der jeweils anderen der ersten Richtung und der zweiten Richtung festgelegt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motoreinheit.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik umfasst ein Motor an seinem äußeren Umfang eine Platine. Die Platine ist elektrisch mit einem vom Motor ausgehenden Motoranschluss verbunden, und dient zur Zufuhr von elektrischer Energie zum Antreiben des Motors und zum Senden und Empfangen eines elektrischen Signals zum Steuern des Antriebs des Motors.
  • Im Allgemeinen wird ein Motor, an dem eine Platine angebracht ist, in ein Gehäuse oder dergleichen eingebaut, um eine Einheit zu erhalten, die dann an einer die Antriebskraft des Motors nutzenden Vorrichtung oder dergleichen befestigt wird. Dabei ist es beim Einbau des Motors in das Gehäuse oder dergleichen notwendig, Befestigungspositionen des Motors und der Platine in Bezug auf das Gehäuse festzulegen.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist ein Motor beschrieben (Patentliteratur 1), bei dem eine obere Platte und eine untere Platte an dem Motor angebracht sind und die Platine von der oberen Platte und der unteren Platte gehalten wird, sodass die Befestigungsposition der Platine in Bezug auf den Motor definiert wird.
  • LISTE DER ANFÜHRUNGEN
  • PATENTLITERATUR
  • [Patentliteratur 1] Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2008-199875
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Bei dem in Patentliteratur 1 beschriebenen Motor wird zwar die Befestigungsposition der Platine in Bezug auf den Motor definiert, aber beim Einbau dieses Motors in ein Gehäuse beispielsweise werden die Befestigungsposition und die Befestigungsgenauigkeit der Platine in Bezug auf das Gehäuse nicht ausreichend berücksichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme getätigt und hat zum Ziel, eine Motoreinheit mit einer Struktur bereitzustellen, bei der die Position der Platine in Bezug auf ein Gehäuseelement zur Aufnahme des Motors und der Platine festgelegt ist.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, umfasst eine Motoreinheit gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Motorhauptkörper, eine an einem äußeren Umfang des Motorhauptkörpers angebrachte Platine, ein erstes Gehäuseelement, das den Motorhauptkörper und die Platine aufnimmt, und ein zweites Gehäuseelement, das an dem ersten Gehäuseelement angebracht ist und den Motorhauptkörper und die Platine bedeckt, wobei die Platine mit dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement jeweils in Eingriff steht, und einen ersten positionsgeregelten Abschnitt, dessen Position bei Eingriff der Platine in das erste Gehäuseelement in einer ersten Richtung entlang einer Achsenlinie einer Antriebswelle des Motorhauptkörpers oder einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung festgelegt ist, sowie einen zweiten positionsgeregelten Abschnitt aufweist, dessen Position bei Eingriff der Platine in das zweite Gehäuseelement in der jeweils anderen der ersten Richtung und der zweiten Richtung festgelegt ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung soll der „äußere Umfang des Motorhauptkörpers“ nicht nur eine Struktur umfassen, die an der Außenfläche des Motorhauptkörpers angebracht ist, sondern auch eine Struktur, die beabstandet von der Außenfläche des Motorhauptkörpers angebracht ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt steht die Platine mit dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement jeweils in Eingriff, und umfasst einen ersten positionsgeregelten Abschnitt, dessen Position bei Eingriff der Platine in das erste Gehäuseelement in einer ersten Richtung entlang einer Achsenlinie einer Antriebswelle des Motorhauptkörpers oder einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung festgelegt ist, sowie einen zweiten positionsgeregelten Abschnitt, dessen Position bei Eingriff der Platine in das zweite Gehäuseelement in der jeweils anderen der ersten Richtung und der zweiten Richtung festgelegt ist. Infolgedessen ist es möglich, eine Position der Platine in Bezug auf das erste Gehäuseelement in der ersten Richtung oder der zweiten Richtung festzulegen, und eine Position der Platine in Bezug auf das zweite Gehäuseelement in der jeweils anderen der ersten Richtung und der zweiten Richtung festzulegen.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Motoreinheit gemäß dem ersten Aspekt der erste positionsgeregelte Abschnitt als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet, der an einem Endabschnitt der Platine auf einer Seite in der ersten Richtung in Richtung eines Endabschnitts der Platine auf der anderen Seite vertieft ist, der zweite positionsgeregelte Abschnitt als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet, der an dem Endabschnitt der Platine auf der anderen Seite in Richtung des Endabschnitts der Platine auf der einen Seite vertieft ist, in dem ersten Gehäuseelement ein vorstehender erster positionsdefinierender Abschnitt gebildet, der in Richtung des ersten positionsgeregelten Abschnitts der Platine vorsteht und mit dem ersten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff steht, und in dem zweiten Gehäuseelement ein vorstehender zweiter positionsdefinierender Abschnitt gebildet, der in Richtung des zweiten positionsgeregelten Abschnitts der Platine vorsteht und mit dem zweiten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff steht.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt ist in dem ersten Gehäuseelement ein vorstehender erster positionsdefinierender Abschnitt gebildet, der in Richtung des ersten positionsgeregelten Abschnitts der Platine vorsteht und mit dem ersten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff steht, und in dem zweiten Gehäuseelement ein vorstehender zweiter positionsdefinierender Abschnitt gebildet, der in Richtung des zweiten positionsgeregelten Abschnitts der Platine vorsteht und mit dem zweiten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff steht. Das heißt, indem der vorstehende erste positionsdefinierende Abschnitt mit dem vertieften ersten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff gebracht wird und der vorstehende zweite positionsdefinierende Abschnitt mit dem vertieften zweiten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff gebracht wird, kann die Position der Platine in Bezug auf das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement in einfacher Weise festgelegt werden. Daher ist es möglich, das erste Gehäuseelement, das zweite Gehäuseelement und die x-te Platine mit einer einfachen Konfiguration zu positionieren.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung definiert in der Motoreinheit gemäß dem zweiten Aspekt der erste positionsdefinierende Abschnitt eine Position der Platine in der ersten Richtung, und der zweite positionsdefinierende Abschnitt definiert eine Position der Platine in der zweiten Richtung.
    Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann die zuvor im zweiten Aspekt beschriebene Wirkung erzielt werden.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Motoreinheit gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt in dem Motorhauptkörper ein Lagerabschnitt vorgesehen, der die Antriebswelle drehbar stützt, in dem ersten Gehäuseelement ein Einpassabschnitt ausgebildet, der in den Lagerabschnitt des Motorhauptkörpers einpasst, und der Einpassabschnitt definiert eine Position des Motorhauptkörpers in einer radialen Richtung, wenn der Einpassabschnitt und der Lagerabschnitt ineinander einpassen.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt ist in dem Motorhauptkörper ein Lagerabschnitt vorgesehen, der die Antriebswelle drehbar stützt, in dem ersten Gehäuseelement ein Einpassabschnitt ausgebildet, der in den Lagerabschnitt des Motorhauptkörpers einpasst, und der Einpassabschnitt definiert die Position des Motorhauptkörpers in der radialen Richtung, wenn der Einpassabschnitt und der Lagerabschnitt ineinander einpassen. Folglich kann durch Einpassen des Lagerabschnitts in den Einpassabschnitt die Position des Motors in Bezug auf das erste Gehäuseelement in einfacher Weise definiert werden.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Motoreinheit gemäß dem vierten Aspekt in dem zweiten Gehäuseelement ein Kontaktabschnitt ausgebildet, der den Motorhauptkörper berührt, wenn der Lagerabschnitt des Motorhauptkörpers mit dem Einpassabschnitt eingepasst ist, und der erste positionsgeregelte Abschnitt der Platine und der erste positionsdefinierende Abschnitt berühren einander, wenn der Kontaktabschnitt den Motorhauptkörper berührt.
  • Gemäß diesem Aspekt berühren einander der erste positionsgeregelte Abschnitt der Platine und der erste positionsdefinierende Abschnitt, wenn der Kontaktabschnitt den Motorhauptkörper berührt, wodurch die Position der Platine in der ersten Richtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement festgelegt werden kann. Da die Platine außerdem den ersten positionsdefinierenden Abschnitt berührt, wenn der Kontaktabschnitt den Motorhauptkörper berührt, löst sich der Eingriffszustand zwischen dem ersten positionsgeregelten Abschnitt und dem ersten positionsdefinierenden Abschnitt kaum, selbst wenn Vibrationen, Stöße oder dergleichen auf die Motoreinheit ausgeübt werden, wodurch die Position der Platine in Bezug auf das erste Gehäuseelement stabilisiert werden kann.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung berührt in der Motoreinheit gemäß einem des zweiten bis fünften Aspekts der zweite positionsdefinierende Abschnitt den zweiten positionsgeregelten Abschnitt an zumindest einem Endabschnitt in der zweiten Richtung.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt berührt der zweite positionsdefinierende Abschnitt den zweiten positionsgeregelten Abschnitt an zumindest einem Endabschnitt in der zweiten Richtung, wodurch die Position der Platine in der zweiten Richtung in Bezug auf das zweite Gehäuseelement noch zuverlässiger definiert werden kann.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in der Motoreinheit gemäß einem des zweiten bis fünften Aspekts eine Position der Platine in der ersten Richtung definiert, wenn der erste positionsgeregelte Abschnitt der Platine einen Endabschnitt des ersten positionsdefinierenden Abschnitts auf Seite der Platine in der ersten Richtung berührt, und eine Position der Platine in der zweiten Richtung definiert, wenn der zweite positionsgeregelte Abschnitt der Platine beide Endabschnitte des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts in der zweiten Richtung berührt.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die Position der Platine in der ersten Richtung definiert, wenn der erste positionsgeregelte Abschnitt der Platine einen Endabschnitt des ersten positionsdefinierenden Abschnitts auf Seite der Platine in der ersten Richtung berührt, und die Position der Platine in der zweiten Richtung definiert, wenn der zweite positionsgeregelte Abschnitt der Platine beide Endabschnitte des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts in der zweiten Richtung berührt, wodurch die Position der Platine in der ersten Richtung und der zweiten Richtung zuverlässiger definiert werden kann.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist in der Motoreinheit gemäß einem des zweiten bis siebten Aspekts das zweite Gehäuseelement einen Verbinderanschlussabschnitt auf, der sich in einer die erste Richtung und die zweite Richtung schneidenden dritten Richtung erstreckt, an dessen einer Seite in der dritten Richtung die Platine angeordnet ist, und dessen andere Seite in der dritten Richtung offen ist, eine Position des Verbinderanschlussabschnitts ist in der zweiten Richtung in Bezug auf den zweiten positionsdefinierenden Abschnitt definiert, und zumindest ein Verbindungsanschluss, der sich von der Platine in Richtung der anderen Seite der dritten Richtung erstreckt und in dem Verbinderanschlussabschnitt untergebracht ist, ist mit der Platine verbunden.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt weist das zweite Gehäuseelement einen Verbinderanschlussabschnitt auf, der sich in einer die erste Richtung und die zweite Richtung schneidenden dritten Richtung erstreckt, an dessen einer Seite in der dritten Richtung die Platine angeordnet ist, und dessen andere Seite in der dritten Richtung offen ist, die Position des Verbinderanschlussabschnitts ist in der zweiten Richtung in Bezug auf den zweiten positionsdefinierenden Abschnitt definiert, und zumindest ein Verbindungsanschluss, der sich von der Platine in Richtung der anderen Seite der dritten Richtung erstreckt und in dem Verbinderanschlussabschnitt untergebracht ist, ist mit der Platine verbunden. In dieser Konfiguration ist die Position des Verbinderanschlussabschnitts in der zweiten Richtung in Bezug auf den zweiten positionsdefinierenden Abschnitt festgelegt, wodurch die Positionen der Platine und des Verbinderanschlussabschnitts in der zweiten Richtung durch den zweiten positionsdefinierenden Abschnitt und den zweiten positionsgeregelten Abschnitt positioniert werden. Dadurch ist es möglich, den Verbinderanschlussabschnitt und den Verbindungsanschluss in der zweiten Richtung zu positionieren.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Motoreinheit gemäß dem achten Aspekt an dem ersten Gehäuseelement eine Befestigungsfläche ausgebildet, an der das zweite Gehäuseelement befestigt ist, eine Position der Befestigungsfläche in der ersten Richtung in Bezug auf den ersten positionsdefinierenden Abschnitt definiert, und Positionen des Verbinderanschlussabschnitts und des ersten positionsdefinierenden Abschnitts sind in der ersten Richtung definiert, wenn das zweite Gehäuseelement an der Befestigungsfläche angebracht ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt ist die Position der Befestigungsfläche in der ersten Richtung in Bezug auf den ersten positionsdefinierenden Abschnitt definiert, und Positionen des Verbinderanschlussabschnitts und des ersten positionsdefinierenden Abschnitts sind in der ersten Richtung definiert, wenn das zweite Gehäuseelement an der Befestigungsfläche angebracht ist, wodurch die Positionen des Verbinderanschlussabschnitts und der Platine festgelegt werden können. Dadurch ist es möglich, den Verbinderanschlussabschnitt und den Verbindungsanschluss in der ersten Richtung zu positionieren.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Motoreinheit gemäß dem achten oder neunten Aspekt in der Platine zumindest ein Durchgangsloch ausgebildet, in dem Verbindungsanschluss zwischen einem Endabschnitt auf einer Seite und einem Endabschnitt auf der anderen Seite in der dritten Richtung ein Positionierungsabschnitt vorgesehen, dessen Abmessung in zumindest einer der ersten Richtung und der zweiten Richtung größer als eine Durchmesserabmessung des Durchgangslochs ist, und der Verbindungsanschluss wird in der dritten Richtung in Bezug auf die Platine positioniert, wenn der Verbindungsanschluss in das Durchgangsloch eingeführt wird und der Positionierungsabschnitt einen Umfangskantenabschnitt des Durchgangslochs berührt.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt wird der Verbindungsanschluss in der dritten Richtung in Bezug auf die Platine positioniert, wenn der Verbindungsanschluss in das Durchgangsloch eingeführt wird und der Positionierungsabschnitt einen Umfangskantenabschnitt des Durchgangslochs berührt, wodurch die Position des Verbindungsanschlusses in dem Verbinderanschlussabschnitt festgelegt werden kann. Infolgedessen ist es beispielsweise möglich, eine einfache Verbindung mit dem Verbinder herzustellen, der in den Verbinderanschlussabschnitt eingeführt wird oder von dem Verbinderanschlussabschnitt gelöst wird.
  • Bei einer Motoreinheit gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist in der Motoreinheit gemäß einem des achten bis zehnten Aspekts der Motorhauptkörper einen Motoranschluss auf, der sich in der dritten Richtung vom Motorhauptkörper zur anderen Seite erstreckt, der Motoranschluss wird durch die Platine geführt und ist mit der Platine auf einer Oberfläche der Platine auf der anderen Seite verbunden, und der Verbindungsanschluss wird durch die Platine geführt und ist mit der Platine auf einer dem Motorhauptkörper zugewandten Oberfläche der Platine auf der einen Seite verbunden.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt wird der Motoranschluss durch die Platine geführt und ist mit der Platine auf einer Oberfläche der Platine auf der anderen Seite verbunden, und der Verbindungsanschluss wird durch die Platine geführt und ist mit der Platine auf einer dem Motorhauptkörper zugewandten Oberfläche der Platine auf der einen Seite verbunden. Beispielsweise ist es möglich, zuerst einen Vorgang zum Verbinden des Verbindungsanschlusses mit der Platine auszuführen, dann den Motoranschluss durch die mit dem Verbindungsanschluss verbundene Platine hindurchzuführen, und schließlich einen Vorgang zum Verbinden der Platine mit dem Motoranschluss an einer Oberfläche einer Seite der Platine, die einer dem Motorhauptkörper zugewandten Seite entgegengesetzt ist, durchzuführen, wodurch der Befestigungsvorgang der Platine an dem Motorhauptkörper vereinfacht und die Bearbeitbarkeit verbessert werden können.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Position der Platine in Bezug auf das erste Gehäuseelement in einer ersten Richtung oder einer zweiten Richtung festzulegen, und eine Position der Platine in Bezug auf das zweite Gehäuseelement in der jeweils anderen der ersten Richtung und der zweiten Richtung festzulegen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer Motoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein zweites Gehäuseelement von der Motoreinheit entfernt ist.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Motorhauptkörpers und einer Platine gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Platine und von Verbindungsanschlüssen.
    • 5 ist eine Vorderansicht der Platine.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsanschlusses.
    • 7 ist eine Draufsicht, die einen Verbindungszustand zwischen einem Motor und der Platine zeigt.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Gehäuseelements.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite des ersten Gehäuseelements in einem Zustand zeigt, in dem der Motorhauptkörper an dem ersten Gehäuseelement befestigt ist.
    • 10 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 8.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Gehäuseelements.
    • 12 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 11.
    • 13 ist eine Querschnittsansicht des Motors, der an dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement befestigt ist.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht, die eine Beziehung zwischen der Platine und einem ersten positionsdefinierenden Abschnitt und einem zweiten positionsdefinierenden Abschnitt zeigt.
    • 15(A) ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C aus 14, und 15(B) ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts D aus 14.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation des zweiten Gehäuseelements zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass in den jeweiligen Ausführungsbeispielen gleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen werden, und nur in dem Ausführungsbeispiel, in dem diese Komponenten zuerst auftreten, erklärt werden, wobei die Beschreibung dieser Komponenten in den folgenden Ausführungsbeispielen weggelassen wird.
  • 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer Motoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein zweites Gehäuseelement von der Motoreinheit entfernt ist. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Motorhauptkörpers und einer Platine gemäß der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Platine und von Verbindungsanschlüssen. 5 ist eine Vorderansicht der Platine.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsanschlusses. 7 ist eine Draufsicht, die einen Verbindungszustand zwischen einem Motor und der Platine zeigt. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Gehäuseelements. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite des ersten Gehäuseelements in einem Zustand zeigt, in dem der Motorhauptkörper an dem ersten Gehäuseelement befestigt ist. 10 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 8.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Gehäuseelements. 12 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 11. 13 ist eine Querschnittsansicht des Motors, der an dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement befestigt ist. 14 ist eine Querschnittsansicht, die eine Beziehung zwischen der Platine und einem ersten positionsdefinierenden Abschnitt und einem zweiten positionsdefinierenden Abschnitt zeigt. 15(A) ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C aus 14. 15(B) ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts D aus 14. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation des zweiten Gehäuseelements zeigt.
  • Zudem ist in einem in jeder der Zeichnungen gezeigten XYZ-Koordinatensystem eine X-Richtung eine erste Richtung, das heißt, eine axiale Richtung des Motors, eine Y-Achsenrichtung eine zweite Richtung, das heißt, eine die axiale Richtung des Motors schneidende Richtung, und eine Z-Achsenrichtung eine dritte Richtung, das heißt, eine Richtung, in die sich der Verbindungsanschluss erstreckt.
  • <<< Ausführungsformen >>>
  • <<< Übersicht Motoreinheit >>>
  • Eine Motoreinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 sowie 9 beschrieben. Die Motoreinheit 10 umfasst ein erstes Gehäuseelement 12, ein zweites Gehäuseelement 14, ein drittes Gehäuseelement 16, einen Motorhauptkörper 18 (2 und 3) und eine Platine 20 (2 und 3).
  • Bezugnehmend auf 1 und 9 ist in der vorliegenden Ausführungsform das erste Gehäuseelement 12 als ein kastenförmiges Element ausgeführt, das zur + X-Achsenrichtung offen ist. In ähnlicher Weise ist das dritte Gehäuseelement 16, obwohl nicht gezeigt, als kastenförmiges Element ausgeführt, das zur - X-Achsenrichtung offen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Gehäuseelement 12 lösbar an dem dritten Gehäuseelement 16 angebracht, wodurch das erste Gehäuseelement 12 als ein kastenförmiges Element mit einem hohlen Innenraum ausgeführt ist.
  • Insbesondere weist das erste Gehäuseelement 12 eine Vielzahl an Einhakabschnitten 12a auf, die zur Seite der + X-Achsenrichtung vorstehen. Andererseits weist das dritte Gehäuseelement 16 an einer Position, die dem Einhakabschnitt 12a entspricht, wenn das erste Gehäuseelement 12 an dem dritten Gehäuseelement 16 angebracht ist, einen hakenförmigen Hakenabschnitt 16a auf. Durch Einhaken des Einhakabschnitts 12a in den Hakenabschnitt 16a bilden das erste Gehäuseelement 12 und das dritte Gehäuseelement 16 eine einstückige Struktur.
  • Eine obere Oberfläche 12b des ersten Gehäuseelements 12 ist als Befestigungsfläche für das zweite Gehäuseelement 14 ausgebildet. Wie in 8 gezeigt, sind ein Öffnungsabschnitt 12c und ein Motoraufnahmeabschnitt 12d an der oberen Oberfläche 12b des ersten Gehäuseelements 12 ausgebildet. In dem Öffnungsabschnitt 12c ist eine Antriebskraft-Ausgabeeinheit 22 zum Ausgeben einer Antriebskraft von der Motoreinheit 10 an ein Antriebsziel angeordnet. Die Antriebskraft-Ausgabeeinheit 22 ist drehbar in Bezug auf das erste Gehäuseelement vorgesehen. Wie in 2 und 8 gezeigt, ist ein hakenförmiger Hakenabschnitt 12e an einer äußeren Umfangsfläche des Motoraufnahmeabschnitts 12d ausgebildet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das zweite Gehäuseelement 14 als kastenförmiges Element ausgebildet, wobei ein Teil des zweiten Gehäuseelements 14 zur Seite der + X-Achsenrichtung offen ist. Wie vor allem in 1 und 11 gezeigt, weist das zweite Gehäuseelement 14 Einhakabschnitte 14a auf. Wie in 1 gezeigt, wird das zweite Gehäuseelement 14 durch Einhaken des Einhakabschnitts 14a des zweiten Gehäuseelements 14 in den Hakenabschnitt 12e des ersten Gehäuseelements 12 lösbar an dem ersten Gehäuseelement 12 befestigt.
  • Wie in 2 und 9 gezeigt, ragen in einem Zustand, in dem der Motorhauptkörper 18 in dem Motoraufnahmeabschnitt 12d des ersten Gehäuseelements 12 untergebracht ist, eine Antriebswelle 18a des Motorhauptkörpers 18 und ein an der Antriebswelle 18a angebrachtes Ritzel 24 in der + X-Achsenrichtung von einem Endabschnitt des ersten Gehäuseelements 12 auf Seite der + X-Achsenrichtung, konkret von einer Bodenfläche des Motoraufnahmeabschnitts 12d, heraus. Mit anderen Worten ragen die Antriebswelle 18a des in dem Motoraufnahmeabschnitt 12d untergebrachten Motorhauptkörpers 18 und das Ritzel 24 in den durch das erste Gehäuseelement 12 und das dritte Gehäuseelement 16 gebildeten Innenraum (nicht gezeigt) hinein.
  • Eine Vielzahl von nicht dargestellten Zahnrädern sind in dem durch das erste Gehäuseelement 12 und das dritte Gehäuseelement 16 gebildeten Innenraum (nicht gezeigt) vorgesehen, und die Drehung des Ritzels 24, das heißt, die Antriebskraft des Motorhauptkörpers 18, wird über die Vielzahl von Zahnrädern (nicht gezeigt) auf die Antriebskraft-Ausgabeeinheit 22 übertragen.
  • <<< Motorhauptkörper >>>
  • Der Aufbau des Motorhauptkörpers 18 wird unter Bezugnahme auf 3 und 13 beschrieben. Obwohl der Motorhauptkörper 18 in der vorliegenden Ausführungsform als ein Beispiel als Schrittmotor ausgeführt ist, ist der Motorhauptkörper 18 nicht darauf beschränkt und kann als Gleichstrommotor oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Wie in 13 gezeigt, umfasst der Motorhauptkörper 18 die Antriebswelle 18a, einen Stator 18b, der ein Motorgehäuse bildet, und einen Rotor 18c, der innerhalb des Stators 18b angeordnet ist. Der Rotor 18c umfasst die Antriebswelle 18a und einen Permanentmagneten 18d, der an der Antriebswelle 18a befestigt ist. Der Stator 18b weist eine Antriebsspule 18e auf. Ferner ist ein Lagerabschnitt 18f zum Tragen der Antriebswelle 18a an einem Endabschnitt des Stators 18b auf Seite der + X-Achsenrichtung vorgesehen.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der Motorhauptkörper 18 eine Vielzahl von Motoranschlüssen 18g, die aus dem Stator 18b zur + Z-Achsenrichtung herausragen. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Wicklungsende der Antriebsspule 18e mit dem Motoranschluss 18g verflochten. Die Vielzahl von Motoranschlüssen 18g ragen in der vorliegenden Ausführungsform zur Seite der Platine 20 hervor. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Motoranschluss 18g, in dem das Wicklungsende der Antriebsspule 18e verflochten ist, elektrisch mit der Platine 20 verbunden.
  • <<< Platine >>>
  • Die Platine 20 ist an einem äußeren Umfang des Motorhauptkörpers 18 angebracht. Nachfolgend wird der Aufbau der Platine 20 unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben, und die Befestigung der Platine 20 an dem Motorhauptkörper 18 wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • In 3 und 4 sind eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 26 mit der Platine 20 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Platine 20 als flaches Plattenelement ausgeführt. Die Platine 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise als Stromversorgungsplatine ausgeführt, die dem Motorhauptkörper 18 elektrische Energie zuführt. Der Motorhauptkörper 18 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dementsprechend ausgebildet, um Zufuhr von elektrischer Energie von der Platine 20 über den Motoranschluss 18g zu erhalten.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Platine gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch eine Steuerplatine und dergleichen umfasst, die keine Stromversorgungsfunktion aufweist, sondern nur ein Steuersignal des Motorhauptkörpers 18 sendet und empfängt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Platine 20 als eine Platine ausgeführt, die dem Schrittmotor elektrische Energie zuführt. Allerdings kann die Platine 20, wenn der Motor beispielsweise von einem anderen Motor als dem Schrittmotor gebildet wird, nicht nur die Funktion der Stromversorgung des Motorhauptkörpers 18 übernehmen, sondern auch das Steuersignal des Motorhauptkörpers 18 senden und empfangen. Des Weiteren kann die Platine auch nur das Senden und Empfangen des Steuersignals für den Motorhauptkörper 18 übernehmen.
  • Bezugnehmend auf 4 und 5 weist die Platine 20 mindestens ein erstes Durchgangsloch 28, mindestens ein zweites Durchgangsloch 30, einen ersten positionsgeregelten Abschnitt 32, und einen zweiten positionsgeregelten Abschnitt 34 auf. In der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Durchgangsloch 28 und das zweite Durchgangsloch 30 beispielsweise an sechs Stellen in der Platine 20 ausgebildet.
  • Wie in 5 gezeigt, bildet in der vorliegenden Ausführungsform ein Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28 ein Lötauge, an dem zum Beispiel ein leitendes Material, beispielsweise eine leitfähige Metallfolie wie Kupfer, freigelegt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das in der vorliegenden Ausführungsform auf dem Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28 ausgebildete Lötauge sowohl, wie in 5 gezeigt, auf einer ersten Oberfläche 20a der Platine 20, als auch auf einer zweiten Oberfläche 20b der Platine 20 ausgebildet ist, was hier allerdings nicht gezeigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Durchmesserabmessung des ersten Durchgangslochs 28 mit d1 bezeichnet.
  • Ein Umfangskantenabschnitt 30a des zweiten Durchgangslochs 30 bildet ebenfalls ein Lötauge, an dem zum Beispiel ein leitfähiges Material, beispielsweise eine leitfähige Metallfolie wie Kupfer, freigelegt ist. Das in der vorliegenden Ausführungsform an dem Umfangskantenabschnitt 30a des zweiten Durchgangslochs 30 ausgebildete Lötauge ist auf der ersten Oberfläche 20a der Platine 20 ausgebildet, wie in 5 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Ausführungsform die erste Oberfläche 20a der Platine 20 der entgegengesetzten Seite des Motorhauptkörpers 18 zugewandt ist, wenn die Platine 20 an dem Motorhauptkörper 18 angebracht ist, und die zweite Oberfläche 20b der Platine 20 einer dem Motorhauptkörper 18 zugewandten Seite zugewandt ist.
  • Wenn die Platine 20 in 5 in Draufsicht betrachtet wird, befinden sich die Vielzahl an ersten Durchgangslöchern 28, ausgehend von einem zentralen Abschnitt der Platine 20 in der X-Achsenrichtung, näher an einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der + X-Achsenrichtung, und sind in zwei Reihen in Richtung der + Y-Achsenrichtung angeordnet. In jeder Reihe sind drei der ersten Durchgangslöcher 28 ausgebildet. Die ersten Durchgangslöcher 28 sind in geeigneten Abständen in der Y-Achsenrichtung vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die zweiten Durchgangslöcher 30 außerhalb der ersten Durchgangslöcher 28 in der X-Achsenrichtung vorgesehen, das heißt, an jeweils drei Stellen in der Nähe eines Endabschnitts der Platine 20 auf Seite der - X-Achsenrichtung bzw. der + X-Achsenrichtung. In der vorliegenden Ausführungsform sind mindestens zwei der zweiten Durchgangslöcher 30 so angeordnet, dass zumindest ein Teil des zweiten Durchgangslochs 30 zwischen die in der Y-Achsenrichtung nebeneinander liegenden ersten Durchgangslöcher 28, das heißt, in einen Bereich W1 zwischen den ersten Durchgangslöchern 28, eintritt. Mit dieser Konfiguration kann der Abstand zwischen den ersten Durchgangslöchern 28 und den zweiten Durchgangslöchern 30 verkürzt werden, indem die ersten Durchgangslöcher 28 und die angrenzenden zweiten Durchgangslöcher 30 in der X-Achsenrichtung aneinander angenähert werden, und dementsprechend kann die Platine 20 in der X-Achsenrichtung verkleinert werden.
  • Ferner ist unter Bezugnahme auf 5 der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 in einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der + X-Achsenrichtung vorgesehen und als vertiefter Abschnitt ausgebildet, der zur Seite der - X-Achsenrichtung vertieft ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 an zwei in der Y-Achsenrichtung voneinander beabstandeten Stellen vorgesehen. Der zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 ist in einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der - X-Achsenrichtung vorgesehen und als vertiefter Abschnitt ausgebildet, der zur Seite der + X-Achsenrichtung vertieft ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 an zwei in der Y-Achsenrichtung voneinander beabstandeten Stellen vorgesehen.
  • <<< Aufbau Verbindungsanschluss >>>
  • Als nächstes wird der Verbindungsanschluss 26 unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Der Verbindungsanschluss 26 umfasst einen Endabschnitt 26a auf einer Seite, einen Endabschnitt 26b auf der anderen Seite und einen Positionierungsabschnitt 26c. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Positionierungsabschnitt 26c zwischen dem Endabschnitt 26a auf der einen Seite und dem Endabschnitt 26b auf der anderen Seite angeordnet. Insbesondere ist der Positionierungsabschnitt 26c nahe dem Endabschnitt 26a auf der einen Seite angeordnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Abmessungen des Endabschnitts 26a auf der einen Seite und des Endabschnitts 26b auf der anderen Seite in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung so ausgewählt, dass der Verbindungsanschluss 26 durch das erste Durchgangsloch 28 hindurchtreten kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verbindungsanschluss 26 beispielsweise in einer prismatischen Form ausgebildet, und die Abmessungen des Verbindungsanschlusses 26 in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung im Bereich des Endabschnitts 26a auf der einen Seite und des Endabschnitts 26b auf der anderen Seite betragen d2.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Abmessung d2 kleiner gewählt als die Durchmesserabmessung d1 des ersten Durchgangslochs 28. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Grenzbereich zwischen dem Positionierungsabschnitt 26c und dem Endabschnitt 26a auf der einen Seite bzw. dem Endabschnitt 26b auf der anderen Seite als eine Stufe ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform berührt dieser Stufenabschnitt den Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28.
  • Andererseits ist mindestens eine Abmessung des Verbindungsanschlusses 26 in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung im Bereich des Positionierungsabschnitts 26c größer gewählt als die Durchmesserabmessung d1 des ersten Durchgangslochs 28, so dass der Verbindungsanschluss 26 nicht durch das erste Durchgangsloch 28 durchtreten kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abmessung d3 des Verbindungsanschlusses 26 in der X-Achsenrichtung im Bereich des Positionierungsabschnitts 26c größer als d1 eingestellt. Folglich ist die Abmessung d3 des Positionierungsabschnitts 26c in der X-Achsenrichtung größer als die Abmessung d2 des Endabschnitts 26a auf der einen Seite und des Endabschnitts 26b auf der anderen Seite.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist außerdem ein Stufenabschnitt 26d im Grenzbereich zwischen dem Positionierungsabschnitt 26c und dem Endabschnitt 26a auf der einen Seite ausgebildet. Der Stufenabschnitt 26d umfasst eine Oberfläche, die sich in der X-Achsenrichtung erstreckt. In ähnlicher Weise ist ein Stufenabschnitt 26e im Grenzbereich zwischen dem Positionierungsabschnitt 26c und dem Endabschnitt 26b auf der anderen Seite ausgebildet. Der Stufenabschnitt 26e umfasst eine Oberfläche, die sich in der X-Achsenrichtung erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform berührt der Stufenabschnitt 26d den Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann der Positionierungsabschnitt 26c beispielsweise durch Quetschen eines Teils des Verbindungsanschlusses 26 zwischen dem Endabschnitt 26a auf der einen Seite und dem Endabschnitt 26b auf der anderen Seite im Rahmen eines Pressvorgangs oder dergleichen gebildet werden. Wenn zur Bildung des Positionierungsabschnitts 26c beispielsweise ein Teil des Verbindungsanschlusses 26 in der Y-Achsenrichtung in 6 gequetscht wird, kann die Abmessung des gequetschten Abschnitts in der X-Achsenrichtung größer als d2 gebildet werden. Da der Positionierungsabschnitt 26c somit leicht durch einen Pressvorgang oder dergleichen an dem Verbindungsanschluss 26 ausgebildet werden kann, können die Kosten für die Komponenten des Verbindungsanschlusses 26 reduziert werden.
  • Es ist zu beachten, dass der Positionierungsabschnitt 26c des Verbindungsanschlusses 26 in der vorliegenden Ausführungsform zwar durch einen Pressvorgang als ein Beispiel gebildet wird, aber der Aufbau des Verbindungsanschlusses 26 nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann auch ein säulenförmiger Verbindungsanschluss durch eine Drehmaschine oder dergleichen so ausgebildet werden, dass ein positionsdefinierender Abschnitt einen größeren Durchmesser als ein Endabschnitt auf einer Seite und ein Endabschnitt auf der anderen Seite aufweist.
  • Mit Bezug auf 3 und 7 wird in der vorliegenden Ausführungsform der Endabschnitt 26a auf der einen Seite des Verbindungsanschlusses 26 von der Seite der ersten Oberfläche 20a der Platine 20 in das erste Durchgangsloch 28 eingeführt. Der in das erste Durchgangsloch 28 eingeführte Verbindungsanschluss 26 wird in der Z-Achsenrichtung positioniert, indem der Stufenabschnitt 26d des Positionierungsabschnitts 26c den Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28 berührt. In einem Zustand, in dem der Verbindungsanschluss 26 in Bezug auf die Platine 20 positioniert ist, werden auf Seite der zweiten Oberfläche 20b der Platine 20 der Endabschnitt 26a auf der einen Seite des in das erste Durchgangsloch 28 eingeführten Verbindungsanschlusses 26 und das in dem Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28 ausgebildete Lötauge durch Löten aneinander befestigt, wodurch die Platine 20 und der Verbindungsanschluss 26 miteinander verbunden werden. Es sei darauf hingewiesen, dass in 7 ein Lötabschnitt zwischen der Platine 20 und dem Verbindungsanschluss 26 mit dem Bezugszeichen 36 versehen ist.
  • Wenn der Verbindungsanschluss 26 mit der Platine 20 verbunden ist, wird der Motoranschluss 18g durch das zweite Durchgangsloch 30 der Platine 20 geführt, während die zweite Oberfläche 20b der Platine 20 einer äußeren Umfangsfläche des Motorhauptkörpers 18 zugewandt ist. In diesem Zustand werden der Umfangskantenabschnitt 30a des zweiten Durchgangslochs 30 und der Motoranschluss 18g von der Seite der ersten Oberfläche 20a der Platine 20 verlötet, um die Platine 20 und den Motorhauptkörper 18 zu verbinden. Es ist zu beachten, dass die Platine 20 und der Motoranschluss 18g in einem Lötabschnitt 38 verbunden sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Platine 20 beispielsweise in einem vorbestimmten Abstand vom äußeren Umfang des Motorhauptkörpers 18 fixiert, aber anstelle dieses Aufbaus kann die Platine 20 auch direkt an der äußeren Umfangsfläche des Motorhauptkörpers 18 angebracht sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Motoranschluss 18g durch die Platine 20 geführt und mit der Platine 20 auf der Seite der ersten Oberfläche 20a der Platine 20 verbunden, und der Verbindungsanschluss 26 wird durch die Platine 20 geführt und mit der Platine 20 auf der Seite der dem Motorhauptkörper 18 zugewandten zweiten Oberfläche 20b der Platine 20 verbunden. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, zuerst einen Vorgang zum Verbinden des Verbindungsanschlusses 26 mit der Platine 20 auszuführen, dann den Motoranschluss 18g durch die mit dem Verbindungsanschluss 26 verbundene Platine 20 hindurchzuführen, und schließlich einen Vorgang zum Verbinden der Platine 20 mit dem Motoranschluss 18g an der ersten Oberfläche 20a der Platine 20, die einer dem Motorhauptkörper 18 zugewandten Seite entgegengesetzt ist, durchzuführen, wodurch der Befestigungsvorgang der Platine 20 an dem Motorhauptkörper 18 vereinfacht und die Bearbeitbarkeit verbessert werden können.
  • <<< Einbau von Motor in Motoraufnahmeabschnitt >>>
  • Mit Bezug auf 2, 8 und 9 besitzt der Motoraufnahmeabschnitt 12d in der vorliegenden Ausführungsform eine Form, die die äußere Umfangsfläche des Motorhauptkörpers 18, das heißt, den Stator 18b, beherbergt, und ist beispielsweise als ein kreisförmiger vertiefter Abschnitt ausgebildet, der zur + X-Achsenrichtung vertieft ist. Ein Einpassabschnitt 12f, der das erste Gehäuseelement 12 durchdringt, ist in einem Bodenteil des Motoraufnahmeabschnitts 12d ausgebildet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Lagerabschnitt 18f des Motorhauptkörpers 18, wie in 9 und 13 gezeigt, in den Einpassabschnitt 12f eingesetzt, und der Einpassabschnitt 12f und der Lagerabschnitt 18f sind ineinander eingepasst. Infolgedessen ist eine Verschiebung des Lagerabschnitts 18f in radialer Richtung des Motorhauptkörpers 18 durch den Einpassabschnitt 12f begrenzt und der Lagerabschnitt 18f ist in der radialen Richtung positioniert. Das heißt, der Motorhauptkörper 18 wird in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 positioniert, indem der Lagerabschnitt 18f und der Einpassabschnitt 12f ineinander einpassen.
  • <<< Befestigung von Platine an erstem Gehäuseelement und zweitem Gehäuseelement >>>
  • Als nächstes wird eine Befestigungsstruktur und Positionierung der Platine 20 in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 unter Bezugnahme auf 8 und 10 bis 15 beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, ist ein Teil des Motoraufnahmeabschnitts 12d in Umfangsrichtung ausgeschnitten, um einen ausgesparten Abschnitt 12g zu bilden. Ein Platinenhalteabschnitt 12h ist auf der oberen Oberfläche 12b des ersten Gehäuseelements 12 auf Seite der + Z-Richtung des ausgesparten Abschnitts 12g ausgebildet. Der Platinenhalteabschnitt 12h ist in einer zur Seite der - X-Achsenrichtung offenen Kastenform ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Platinenhalteabschnitt 12h, wie in 2 gezeigt, so bemessen, dass zumindest ein Teil der Platine 20 von der Seite der - X-Achsenrichtung eingeführt und in dem Platinenhalteabschnitt 12h gehalten werden kann.
  • Mit Bezug auf 10 ist in einem Bodenteil 12j des Platinenhalteabschnitts 12h ein vorstehender erster positionsdefinierender Abschnitt 12k vorgesehen, der von dem Bodenteil 12j zur - X-Achsenrichtung herausragt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste positionsdefinierende Abschnitt 12k an zwei in der Y-Achsenrichtung beabstandeten Stellen vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Paar der ersten positionsdefinierenden Abschnitte 12k in der Y-Achsenrichtung so ausgebildet, dass er dem Abstand zwischen dem Paar der ersten positionsgeregelten Abschnitte 32 auf der Platine 20 in der Y-Achsenrichtung entspricht. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der erste positionsdefinierende Abschnitt 12k in der X-Achsenrichtung so definiert, dass der erste positionsdefinierende Abschnitt 12k sich in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die obere Oberfläche 12b als Befestigungsfläche des zweiten Gehäuseelements 14 befindet.
  • Bezugnehmend auf 11 und 12 ist in dem zweiten Gehäuseelement 14 ein Verbinderanschlussabschnitt 14c ausgebildet, der mit einem Innenraum 14b des zweiten Gehäuseelements 14 kommuniziert. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der Verbinderanschlussabschnitt 14c in der + Z-Achsenrichtung von dem Innenraum 14b und ist an einem Endabschnitt des zweiten Gehäuseelements 14 auf Seite der + Z-Achsenrichtung offen. Eine Führungsnut 14d, die sich in der Z-Achsenrichtung erstreckt, ist in dem Verbinderanschlussabschnitt 14c ausgebildet.
  • Die Führungsnut 14d ist derart aufgebaut, um einen Verbinder (nicht gezeigt) zu führen, der in den Verbinderanschlussabschnitt 14c eingeführt wird, und so den Verbinder (nicht gezeigt) mit dem Endabschnitt 26b auf der anderen Seite des Verbindungsanschlusses 26 der Platine 20 zu verbinden. Die Größe der Öffnung des Verbinderanschlussabschnitts 14c wird gemäß der Größe des in den Verbinderanschlussabschnitt 14c eingeführten Verbinders (nicht gezeigt) gewählt. Es sei darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Endabschnitt 26b auf der anderen Seite des Verbindungsanschlusses 26 als ein Anschluss aufgebaut ist, der elektrisch mit dem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden ist, wenn der Verbinder (nicht gezeigt) an der Platine 20 angebracht ist.
  • Bezugnehmend auf 12 und 13 wird in einem Zustand, in dem das zweite Gehäuseelement 14 an dem ersten Gehäuseelement 12 angebracht ist, ein oberer Teil des in dem Motoraufnahmeabschnitt 12d des ersten Gehäuseelements 12 untergebrachten Motorhauptkörpers 18 in dem Innenraum 14b des zweiten Gehäuseelements 14 aufgenommen. Das heißt, das zweite Gehäuseelement 14 bedeckt den oberen Teil des in dem Motoraufnahmeabschnitt 12d untergebrachten Motorhauptkörpers 18.
  • Wie in 12 gezeigt, ist in dem zweiten Gehäuseelement 14, in einem Endabschnitt 14e des Innenraums 14b auf Seite der - X-Achsenrichtung, zumindest ein Kontaktabschnitt 14f ausgebildet, der zur Seite der + X-Richtung vorsteht.
    In der vorliegenden Ausführungsform sind beispielsweise eine Vielzahl von Kontaktabschnitten 14f in geeigneten Abständen auf einem konzentrischen Kreis vorgesehen.
  • Wie in 13 gezeigt, ist der Kontaktabschnitt 14f so ausgeführt, dass er den Motorhauptkörper 18 berührt, wenn der Motorhauptkörper 18 in dem Motoraufnahmeabschnitt 12d untergebracht ist und das zweite Gehäuseelement 14 an dem ersten Gehäuseelement 12 angebracht ist. Insbesondere ist der Kontaktabschnitt 14f beispielsweise so ausgeführt, um den Motorhauptkörper 18 zur Seite des ersten Gehäuseelements 12 zu drücken, wenn das zweite Gehäuseelement 14 an dem ersten Gehäuseelement 12 angebracht ist.
  • Wie in 12 gezeigt, ist in der Z-Achsenrichtung zwischen dem Innenraum 14b und dem Verbinderanschlussabschnitt 14c ein vorstehender zweiter positionsdefinierender Abschnitt 14g vorgesehen, der zur + X-Achsenrichtung hervorsteht. Wie in 14 gezeigt, ist der zweite positionsdefinierende Abschnitt 14g an zwei in der Y-Achsenrichtung beabstandeten Stellen vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Paar der zweiten positionsdefinierenden Abschnitte 14g in der Y-Achsenrichtung so ausgebildet, dass er dem Abstand zwischen dem Paar der zweiten positionsgeregelten Abschnitte 34 auf der Platine 20 in der Y-Achsenrichtung entspricht. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Position des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts 14g in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf den Verbinderanschlussabschnitt 14c festgelegt.
  • Wie in 14 und 15 gezeigt, ist in dem Zustand, in dem der Motorhauptkörper 18 in dem Motoraufnahmeabschnitt 12d untergebracht ist und das zweite Gehäuseelement 14 an dem ersten Gehäuseelement 12 angebracht ist, die Platine 20 in den Platinenhalteabschnitt 12h des ersten Gehäuselements 12 eingeführt, und ein Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der - X-Richtung mit dem zweiten Gehäuselement 14 bedeckt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform greift der vertiefte erste positionsgeregelte Abschnitt 32 der in den Platinenhalteabschnitt 12h eingesetzten Platine 20 in den vorstehenden ersten positionsdefinierenden Abschnitt 12k ein, der in dem Platinenhalteabschnitt 12h vorgesehen ist. Insbesondere greift, wie in 15(B) gezeigt, ein Endabschnitt des ersten positionsdefinierenden Abschnitts 12k auf Seite der - X-Richtung als ein „platinenseitiger Endabschnitt“ in einen Endabschnitt des ersten positionsgeregelten Abschnitts 32 auf Seite der - X-Richtung ein. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Länge L1 des ersten positionsdefinierenden Abschnitts 12k in der X-Achsenrichtung so gewählt, dass die Länge L1 länger ist als eine Länge L2 des ersten positionsgeregelten Abschnitts 32 in der X-Achsenrichtung. Ferner ist eine Breite W2 des ersten positionsdefinierenden Abschnitts 12k in der Y-Achsenrichtung so gewählt, dass die Breite W2 geringer ist als eine Breite W3 des ersten positionsgeregelten Abschnitts 32 in der Y-Achsenrichtung.
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform der Kontaktabschnitt 14f (13) den Motorhauptkörper 18 zur Seite des ersten Gehäuseelements 12 drückt, wird die Platine 20 ebenfalls zur Seite des ersten Gehäuseelements 12 gedrückt. Wenn der erste positionsdefinierende Abschnitt 12k und der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 miteinander in Eingriff stehen, berührt somit ein Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der + X-Achsenrichtung nicht den Bodenteil 12j des Platinenhalteabschnitts 12h, und der erste positionsdefinierende Abschnitt 12k und der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 berühren einander in der X-Achsenrichtung nur in einem Endabschnitt auf Seite der - X-Achsenrichtung. Es sei darauf hingewiesen, dass der erste positionsdefinierende Abschnitt 12k und der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 einander in der Y-Achsenrichtung durch die nachfolgend beschriebene Positionierung des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts 14g und des zweiten positionsgeregelten Abschnitts 34 in der Y-Achsenrichtung nicht berühren.
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 der Platine 20 durch den Kontaktabschnitt 14f in Richtung des ersten positionsdefinierenden Abschnitts 12k gedrückt wird, wird die Platine 20 in der X-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 positioniert, wodurch die Position der Platine 20 in der X-Achsenrichtung festgelegt werden kann. Zusätzlich sind in der vorliegenden Ausführungsform Positionen der oberen Oberfläche 12b des ersten Gehäuseelements 12 und des ersten positionsdefinierenden Abschnitts 12k in der X-Achsenrichtung festgelegt, wodurch in einem Zustand, in dem das zweite Gehäuseelement 14 an der oberen Oberfläche 12b befestigt ist, Positionen der Platine 20 und des Verbinderanschlussabschnitt 14c des zweiten Gehäuseelements 14 in der X-Achsenrichtung festgelegt sind.
  • Da ferner in der vorliegenden Ausführungsform der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 der Platine 20 durch den Kontaktabschnitt 14f in Richtung des ersten positionsdefinierenden Abschnitts 12k gedrückt wird, kann selbst im Falle einer Ausübung von Vibrationen, Stößen oder dergleichen auf die Motoreinheit 10 verhindert werden, dass sich die Platine 20 gegen die Druckkraft des Kontaktabschnitts 14f zur Seite der - X-Richtung verschiebt. Dadurch kann die Position der Platine 20 in der X-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 stabiler gehalten werden.
  • Andererseits steht in der vorliegenden Ausführungsform der vertiefte zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 der in den Platinenhalteabschnitt 12h eingesetzten Platine 20 mit dem vorstehenden zweiten positionsdefinierenden Abschnitt 14g in Eingriff, der in dem zweiten Gehäuseelement 14 vorgesehen ist. Insbesondere stehen, wie in 15(A) gezeigt, beide Endabschnitte des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts 14g in der Y-Achsenrichtung mit beiden Endabschnitten des zweiten positionsgeregelten Abschnitts 34 in der Y-Achsenrichtung in Eingriff.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Breite W4 des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts 14g in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf eine Breite W5 des zweiten positionsgeregelten Abschnitts 34 in der Y-Achsenrichtung derart dimensioniert, dass der zweite positionsdefinierende Abschnitt 14g in den zweiten positionsgeregelten Abschnitt 34 hineingedrückt werden kann. Das heißt, der zweite positionsdefinierende Abschnitt 14g wird in Eingriff mit dem zweiten positionsgeregelten Abschnitt 34 in den zweiten positionsgeregelten Abschnitt 34 hineingedrückt. Es sei darauf hingewiesen, dass der zweite positionsdefinierende Abschnitt 14g und der zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 in der vorliegenden Ausführungsform derart ausgeführt sind, dass bei Eingriff des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts 14g in den zweiten positionsgeregelten Abschnitt 34, der Endabschnitt des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts 14g auf Seite der + X-Achsenrichtung nicht den Endabschnitt des zweiten positionsgeregelten Abschnitts 34 auf Seite der + X-Achsenrichtung berührt.
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform der zweite positionsdefinierende Abschnitt 14g in den zweiten positionsgeregelten Abschnitt 34 hineingedrückt ist, kann die Platine 20 in Bezug auf das zweite Gehäuseelement 14 in der Y-Achsenrichtung positioniert und die Position der Platine 20 in der Y-Achsenrichtung zuverlässig festgelegt werden. Dadurch werden die Positionen der Platine 20 und des Verbinderanschlussabschnitts 14c des zweiten Gehäuseelements 14 in der Y-Achsenrichtung festgelegt.
  • Infolgedessen sind der Verbinderanschlussabschnitt 14c und die Platine 20, und somit der Verbindungsanschluss 26, in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung positioniert und die jeweiligen Positionen festgelegt, so dass die Verbindung zwischen dem in den Verbinderanschlussabschnitt 14c eingeführten Verbinder (nicht gezeigt) und dem Verbindungsanschluss 26 erleichtert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der vertiefte erste positionsgeregelte Abschnitt 32 mit dem vorstehenden ersten positionsdefinierenden Abschnitt 12k in Eingriff gebracht, um die Position der Platine 20 in der X-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festzulegen, und der vertiefte zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 mit dem vorstehenden zweiten positionsdefinierenden Abschnitt 14g in Eingriff gebracht, um die Position der Platine 20 in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festzulegen. Dadurch kann die Platine 20 durch den Eingriff zwischen den vertieften und vorstehenden Abschnitten positioniert werden, und die Ausführung der Positionierung kann vereinfacht werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann durch den ersten positionsdefinierenden Abschnitt 12k die Position der Platine 20 in der X-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festgelegt werden und durch den zweiten positionsdefinierenden Abschnitt 14g kann die Position der Platine 20 in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festgelegt werden.
  • <<< Modifizierte Ausführungsformen >>>
  • (1) In der vorliegenden Ausführungsform wird der vertiefte erste positionsgeregelte Abschnitt 32 mit dem vorstehenden ersten positionsdefinierenden Abschnitt 12k in Eingriff gebracht, um die Position der Platine 20 in der X-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festzulegen, und der vertiefte zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 mit dem vorstehenden zweiten positionsdefinierenden Abschnitt 14g in Eingriff gebracht, um die Position der Platine 20 in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festzulegen. Anstelle dieses Aufbaus kann jedoch auch ein Aufbau verwendet werden, bei dem der vertiefte erste positionsgeregelte Abschnitt 32 mit dem vorstehenden ersten positionsdefinierenden Abschnitt 12k in Eingriff gebracht wird, um die Position der Platine 20 in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festzulegen, und der vertiefte zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 mit dem vorstehenden zweiten positionsdefinierenden Abschnitt 14g in Eingriff gebracht wird, um die Position der Platine 20 in der X-Achsenrichtung in Bezug auf das erste Gehäuseelement 12 und das zweite Gehäuseelement 14 festzulegen.
  • (2) In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hakenabschnitt 12e zum Befestigen des zweiten Gehäuseelements 14 an dem ersten Gehäuseelement 12 an der äußeren Umfangsfläche des Motoraufnahmeabschnitts 12d vorgesehen. Anstelle dieses Aufbaus kann jedoch auch ein Aufbau verwendet werden, bei dem, wie in 16 gezeigt, ein Hakenabschnitt 40a an Positionen auf beiden Seiten der Y-Achsenrichtung der in einem Platinenhalteabschnitt eines ersten Gehäuseelements 40 gehaltenen Platine 20 (siehe schraffierter Teil) vorgesehen ist und in einen Einhakabschnitt 42a eines zweiten Gehäuseelements 42 einhakt.
  • In einem derartigen Aufbau sind das erste Gehäuseelement 40 und das zweite Gehäuseelement 42 an einer der Platine 20 entsprechenden Position ineinander eingehakt, wodurch beispielsweise selbst im Falle der Ausübung von Vibrationen, Stößen oder dergleichen auf die Motoreinheit 10 verhindert werden kann, dass sich das zweite Gehäuseelement 42 von dem ersten Gehäuseelement 40 abhebt, und somit ist es möglich zu verhindern, dass sich die Platine 20 von dem Platinenhalteabschnitt löst und sich die Position der Platine 20 in der X-Achsenrichtung verschiebt.
  • (3) In der vorliegenden Ausführungsform wird die Positionierung der Platine 20 durch Formung von vertieften und vorstehenden Abschnitten durchgeführt, anstelle dieser Struktur kann jedoch die Form zur Positionierung in geeigneter Weise zum Beispiel in eine viereckige Form geändert werden.
  • (4) In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 in einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der + X-Achsenrichtung und der zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 in einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der - X-Achsenrichtung vorgesehen. Der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 und der zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 können jedoch auch in einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der + Y-Achsenrichtung bzw. einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der - Y-Achsenrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise können in einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der + Y-Achsenrichtung der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 auf Seite der + X-Achsenrichtung und der zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 auf Seite der - X-Achsenrichtung vorgesehen sein, und in einem Endabschnitt der Platine 20 auf Seite der - Y-Achsenrichtung der erste positionsgeregelte Abschnitt 32 auf Seite der + X-Achsenrichtung und der zweite positionsgeregelte Abschnitt 34 auf Seite der - X-Achsenrichtung vorgesehen sein.
  • (5) In der vorliegenden Ausführungsform berührt der Stufenabschnitt 26d des Verbindungsanschluseses 26 den Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28. Es kann allerdings auch ein Aufbau gewählt werden, bei dem der Endabschnitt 26b auf der anderen Seite des Verbindungsanschlusses 26 von der Seite der zweiten Oberfläche 20b der Platine 20 in das erste Durchgangsloch 28 eingeführt wird, und der Stufenabschnitt 26e den Umfangskantenabschnitt 28a des ersten Durchgangslochs 28 auf der Seite der zweiten Oberfläche 20b berührt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und verschiedene Modifikationen innerhalb des Geltungsbereichs der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung möglich sind, und diese Modifikationen ebenfalls im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motoreinheit,
    12, 40
    Erstes Gehäuseelement,
    12a, 14a, 42a
    Einhakabschnitt,
    12b
    Obere Oberfläche,
    12c
    Öffnungsabschnitt,
    12d
    Motoraufnahmeabschnitt,
    12e, 16a, 40a
    Hakenabschnitt,
    12f
    Einpassabschnitt,
    12g
    Ausgesparter Abschnitt,
    12h
    Platinenhalteabschnitt,
    12j
    Bodenteil,
    12k
    Erster positionsdefinierender Abschnitt,
    14, 42
    Zweites Gehäuseelement,
    14b
    Innenraum,
    14c
    Verbinderanschlussabschnitt,
    14d
    Führungsnut,
    14e
    Endabschnitt auf Seite der X-Achsenrichtung,
    14f
    Druckabschnitt,
    14g
    Zweiter positionsdefinierender Abschnitt,
    16
    Drittes Gehäuseelement,
    18
    Motorhauptkörper
    18a
    Antriebswelle,
    18b
    Stator,
    18c
    Rotor,
    18d
    Permanentmagnet,
    18e
    Antriebsspule,
    18f
    Lagerabschnitt,
    18g
    Motoranschluss,
    20
    Platine,
    20a
    Erste Oberfläche,
    20b
    Zweite Oberfläche,
    22
    Antriebskraft-Ausgabeeinheit,
    24
    Ritzel,
    26
    Verbindungsanschluss,
    26a
    Endabschnitt auf einer Seite,
    26b
    Endabschnitt auf anderer Seite,
    26c
    Positionierungsabschnitt,
    26d, 26e
    Stufenabschnitt,
    28
    Erstes Durchgangsloch,
    28a, 30a
    Umfangskantenabschnitt,
    30
    Zweites Durchgangsloch,
    32
    Erster positionsgeregelter Abschnitt,
    34
    Zweiter positionsgeregelter Abschnitt,
    36, 38
    Lötabschnitt,
    L1, L2
    Länge,
    W1
    Bereich,
    W2, W3, W4, W5
    Breite,
    d1
    Durchmesserabmessung,
    d2, d3
    Abmessung

Claims (11)

  1. Motoreinheit, umfassend einen Motorhauptkörper, eine an einem äußeren Umfang des Motorhauptkörpers angebrachte Platine, ein erstes Gehäuseelement, das den Motorhauptkörper und die Platine aufnimmt, und ein zweites Gehäuseelement, das an dem ersten Gehäuseelement angebracht ist und den Motorhauptkörper und die Platine bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine mit dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement jeweils in Eingriff steht, und einen ersten positionsgeregelten Abschnitt, dessen Position bei Eingriff der Platine in das erste Gehäuseelement in einer ersten Richtung entlang einer Achsenlinie einer Antriebswelle des Motorhauptkörpers oder einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung festgelegt ist, sowie einen zweiten positionsgeregelten Abschnitt aufweist, dessen Position bei Eingriff der Platine in das zweite Gehäuseelement in der jeweils anderen der ersten Richtung und der zweiten Richtung festgelegt ist.
  2. Motoreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste positionsgeregelte Abschnitt als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet ist, der an einem Endabschnitt der Platine auf einer Seite in der ersten Richtung in Richtung eines Endabschnitts der Platine auf der anderen Seite vertieft ist, der zweite positionsgeregelte Abschnitt als ein vertiefter Abschnitt ausgebildet ist, der an dem Endabschnitt der Platine auf der anderen Seite in Richtung des Endabschnitts der Platine auf der einen Seite vertieft ist, in dem ersten Gehäuseelement ein vorstehender erster positionsdefinierender Abschnitt gebildet ist, der in Richtung des ersten positionsgeregelten Abschnitts der Platine vorsteht und mit dem ersten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff steht, und in dem zweiten Gehäuseelement ein vorstehender zweiter positionsdefinierender Abschnitt gebildet ist, der in Richtung des zweiten positionsgeregelten Abschnitts der Platine vorsteht und mit dem zweiten positionsgeregelten Abschnitt in Eingriff steht.
  3. Motoreinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste positionsdefinierende Abschnitt eine Position der Platine in der ersten Richtung definiert, und der zweite positionsdefinierende Abschnitt eine Position der Platine in der zweiten Richtung definiert.
  4. Motoreinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Motorhauptkörper ein Lagerabschnitt vorgesehen ist, der die Antriebswelle drehbar stützt, in dem ersten Gehäuseelement ein Einpassabschnitt ausgebildet ist, der in den Lagerabschnitt des Motorhauptkörpers einpasst, und der Einpassabschnitt eine Position des Motorhauptkörpers in einer radialen Richtung definiert, wenn der Einpassabschnitt und der Lagerabschnitt ineinander einpassen.
  5. Motoreinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Gehäuseelement ein Kontaktabschnitt ausgebildet ist, der den Motorhauptkörper berührt, wenn der Lagerabschnitt des Motorhauptkörpers mit dem Einpassabschnitt eingepasst ist, und der erste positionsgeregelte Abschnitt der Platine und der erste positionsdefinierende Abschnitt einander berühren, wenn der Kontaktabschnitt den Motorhauptkörper berührt.
  6. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite positionsdefinierende Abschnitt den zweiten positionsgeregelten Abschnitt an zumindest einem Endabschnitt in der zweiten Richtung berührt.
  7. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position der Platine in der ersten Richtung definiert wird, wenn der erste positionsgeregelte Abschnitt der Platine einen Endabschnitt des ersten positionsdefinierenden Abschnitts auf Seite der Platine in der ersten Richtung berührt, und eine Position der Platine in der zweiten Richtung definiert wird, wenn der zweite positionsgeregelte Abschnitt der Platine beide Endabschnitte des zweiten positionsdefinierenden Abschnitts in der zweiten Richtung berührt.
  8. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseelement einen Verbinderanschlussabschnitt aufweist, der sich in einer die erste Richtung und die zweite Richtung schneidenden dritten Richtung erstreckt, an dessen einer Seite in der dritten Richtung die Platine angeordnet ist, und dessen andere Seite in der dritten Richtung offen ist, eine Position des Verbinderanschlussabschnitts in der zweiten Richtung in Bezug auf den zweiten positionsdefinierenden Abschnitt definiert ist, und zumindest ein Verbindungsanschluss, der sich von der Platine in Richtung der anderen Seite der dritten Richtung erstreckt und in dem Verbinderanschlussabschnitt untergebracht ist, mit der Platine verbunden ist.
  9. Motoreinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Gehäuseelement eine Befestigungsfläche ausgebildet ist, an der das zweite Gehäuseelement befestigt ist, eine Position der Befestigungsfläche in der ersten Richtung in Bezug auf den ersten positionsdefinierenden Abschnitt definiert ist, und Positionen des Verbinderanschlussabschnitts und des ersten positionsdefinierenden Abschnitts in der ersten Richtung definiert sind, wenn das zweite Gehäuseelement an der Befestigungsfläche angebracht ist.
  10. Motoreinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platine zumindest ein Durchgangsloch ausgebildet ist, in dem Verbindungsanschluss zwischen einem Endabschnitt auf einer Seite und einem Endabschnitt auf der anderen Seite in der dritten Richtung ein Positionierungsabschnitt vorgesehen ist, dessen Abmessung in zumindest einer der ersten Richtung und der zweiten Richtung größer als eine Durchmesserabmessung des Durchgangslochs ist, und der Verbindungsanschluss in der dritten Richtung in Bezug auf die Platine positioniert wird, wenn der Verbindungsanschluss in das Durchgangsloch eingeführt wird und der Positionierungsabschnitt einen Umfangskantenabschnitt des Durchgangslochs berührt.
  11. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorhauptkörper einen Motoranschluss aufweist, der sich in der dritten Richtung vom Motorhauptkörper zur anderen Seite erstreckt, der Motoranschluss durch die Platine geführt wird und mit der Platine auf einer Oberfläche der Platine auf der anderen Seite verbunden ist, und der Verbindungsanschluss durch die Platine geführt wird und mit der Platine auf einer dem Motorhauptkörper zugewandten Oberfläche der Platine auf der einen Seite verbunden ist.
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