DE112017001735T5 - Motor und Verfahren zum Herstellen eines Motors - Google Patents

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Yu ASAHI
Hidehiro Haga
Shunsuke Murakami
Masayoshi Maeda
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Nidec Corp
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Abstract

Ein Motor ist mit Folgendem bereitgestellt: einem Rotor, der eine Drehwelle aufweist; einem Stator, der eine Mehrzahl von Spulen aufweist, wobei der Stator dem Motor zugewandt ist; einem zylindrischen Gehäuse zum Halten des Stators, wobei das Gehäuse an einem Achsenende einen Öffnungsabschnitt aufweist; einer Mehrzahl von Sammelschienen, die an einem Ende einen Sammelschienenverbindungabschnitt aufweisen, der sich in der Achsenrichtung erstreckt, wobei das andere Ende der Sammelschiene mit den Spulen verbunden ist; einer Mehrzahl von Anschlussstiften, die an einem Ende einen Anschlussverbindungsabschnitt aufweisen, der mit einem Sammelschienenverbindungsabschnitt verbunden ist, um dem Sammelschienenverbindungsabschnitt in einer ersten Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, zugewandt zu sein; und einem Anschlussträger zum Halten der Mehrzahl von Anschlussstiften, wobei der Anschlussträger an dem Öffnungsabschnitt befestigt ist. Das Gehäuse weist ein Einsetzloch auf, das sich zu einem Achsenende öffnet. Der Anschlussträger weist einen Vorsprung auf, der in das Einsetzloch eingesetzt ist. Der Vorsprung oder das Einsetzloch weist einen Passabschnitt, der in den anderen des Vorsprungs oder des Einsetzlochs passt, und einen Führungsteil auf, der sich an der Einsetz-Endseite des Passabschnitts befindet. In dem Führungsabschnitt ist eine Seitenoberfläche auf der Seite der ersten Richtung in der Richtung geneigt, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, mit zunehmendem Abstand von dem Öffnungsende des Einsetzlochs.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Motor und auf ein Verfahren zum Herstellen des Motors.
  • Stand der Technik
  • Bis dato gab es unter den Motoren Motoren, bei denen ein Rotor einschließlich einer Drehachse und ein Stator in dem Inneren eines zylindrischen Gehäuses untergebracht sind, das an einem Ende in einer Achsenrichtung einen Öffnungsabschnitt umfasst (beispielsweise offenbart in Patentliteratur 1). Der Rotor umfasst einen Magnet und umgibt eine Achse einer Welle, die sich in der Achsenrichtung erstreckt. Der Stator umfasst eine Mehrzahl von Spulen und ist auf einer radialrichtungsmäßigen Außenseite des Rotors angeordnet und dem Rotor zugewandt.
  • Ein Ende jedes Anschlussdrahts, der sich von der Spule erstreckt, ist gebildet, um sich in der Achsenrichtung zu erstrecken. Jeder Anschlussdraht ist mit jedem einer Mehrzahl von Anschlussbaugliedern verbunden, die an einem Anschlussmodul bereitgestellt sind. Jedes Anschlussbauglied berührt jeden einer Mehrzahl von Stromleitern (Anschlussstiften), die durch einen Anschlussblock gehalten sind. Die Stromleiter erstrecken sich zu dem Äußeren des Gehäuses und sind beispielsweise mit einer externen Leistungsversorgung verbunden.
  • Hier weist jedes Anschlussbauglied, das an dem Anschlussmodul bereitgestellt ist, eine zylindrische Form auf, bei der eine Endoberfläche in der Achsenrichtung offen ist. Durch Einsetzen des Anschlussmoduls in das Gehäuse in der Achsenrichtung wird ein distales Ende jedes Anschlussdrahts eingepasst und mit jedem Anschlussbauglied verbunden.
  • Referenzliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2015-109742
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch stören bei dem Motor, der in Patentliteratur 1 weiter oben offenbart ist, beim Befestigen des Anschlussmoduls auf dem Gehäuse die Anschlussbauglieder und die distalen Enden der Anschlussdrähte einander in der Achsenrichtung, weshalb es schwierig werden kann, das Anschlussmodul an einem vorbestimmten Ort zu befestigen. Deshalb besteht ein Problem darin, dass die Mannstunden beim Zusammenbauen des Motors erhöht sind.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Offenbarung einen Motor und ein Verfahren zum Herstellen des Motors bereit, die es ermöglichen, die Mannstunden beim Zusammenbauen zu reduzieren.
  • Lösung des Problems
  • Ein beispielhafter Motor der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Rotor, der eine Drehachse umfasst; einen Stator, der eine Mehrzahl von Spulen umfasst und der dem Rotor zugewandt ist; ein zylindrisches Gehäuse, das an einem Ende in einer Achsenrichtung einen Öffnungsabschnitt umfasst und das den Stator hält; eine Mehrzahl von Sammelschienen, die an einem Ende Sammelschienenverbindungsabschnitte umfassen, die sich in der Achsenrichtung erstrecken, und die am anderen Ende mit jeder Spule verbunden sind; eine Mehrzahl von Anschlussstiften, die an einem Ende Anschlussverbindungsabschnitte umfassen, die den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einer ersten Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, zugewandt sind und mit den Sammelschienenverbindungsabschnitten verbunden sind; einen Anschlussträger, der die Mehrzahl von Anschlussstiften hält und der auf dem Öffnungsabschnitt befestigt ist, wobei das Gehäuse ein Einsetzloch aufweist, das sich zu einer achsenrichtungsmäßigen Endseite öffnet, wobei der Anschlussträger einen Vorsprungsabschnitt umfasst, der in das Einsetzloch eingesetzt ist, wobei einer des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs Folgendes umfasst: einen Passabschnitt, der in den anderen des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs eingepasst ist, und einen Führungsabschnitt, der auf einer Einsetz-Endseite des Passabschnitts positioniert ist, und wobei in dem Führungsabschnitt eine Seitenoberfläche auf einer Seite der ersten Richtung in einer Richtung geneigt ist, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, mit zunehmendem Abstand von einem offenen Ende des Einsetzlochs.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Herstellen eines Motors der vorliegenden Offenbarung ist bereitgestellt, wobei der Motor Folgendes umfasst: einen Rotor, der eine Drehachse umfasst; einen Stator, der eine Mehrzahl von Spulen umfasst und der dem Rotor zugewandt ist; ein zylindrisches Gehäuse, das an einem Ende in einer Achsenrichtung einen Öffnungsabschnitt umfasst, das mit einem Einsetzloch bereitgestellt ist, das sich zu einer achsenrichtungsmäßigen Endseite öffnet und das den Stator hält; eine Mehrzahl von Sammelschienen, wobei die Spulen mit den Sammelschienen an einem Ende verbunden sind, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen an dem anderen Ende Sammelschienenverbindungsabschnitte umfasst, die sich in der Achsenrichtung erstrecken; eine Mehrzahl von Anschlussstiften, bei denen an einem Ende Anschlussverbindungsabschnitte gebildet sind, wobei die Anschlussverbindungsabschnitte den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einer ersten Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, zugewandt sind und mit den Sammelschienenverbindungsabschnitten verbunden sind; und einen Anschlussträger, der die Mehrzahl von Anschlussstiften hält und der auf dem Öffnungsabschnitt befestigt ist. Das Verfahren umfasst einen Motoreinheit-Zusammenbauschritt eines Zusammenbauens des Stators, zu dem die Sammelschienen verbunden wurden, und des Rotors in einem Inneren des Gehäuses; einen Anschlusseinheit-Zusammenbauschritt eines Befestigens der Anschlussstifte auf dem Anschlussträger; und einen Verbindungsschritt eines Befestigens des Anschlussträgers auf dem Gehäuse und eines Verbindens der Sammelschienenverbindungsabschnitte und der Anschlussverbindungsabschnitte miteinander, wobei der Anschlussträger einen Vorsprungsabschnitt umfasst, der in das Einsetzloch eingesetzt wird, und einer des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs einen Passabschnitt, der in den anderen des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs eingepasst wird, und einen Führungsabschnitt umfasst, der auf einer Einsetz-Endseite des Passabschnitts positioniert wird, wobei bei dem Verbindungsschritt, wenn ein distales Ende des Vorsprungsabschnitts in das Einsetzloch eingeführt wurde, die Anschlussverbindungsabschnitte getrennt von den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einem vorbestimmten Abstand in einer Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, angeordnet werden und wobei, indem der Führungsabschnitt mit dem Vorsprungsabschnitt oder dem Einsetzloch in Kontakt gebracht wird, die Anschlussverbindungsabschnitte sich den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einer Richtung nähern, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, und nachdem die Anschlussverbindungsabschnitte den Sammelschienenverbindungsabschnitten zugewandt waren, der Passabschnitt in den Vorsprungsabschnitt oder das Einsetzloch eingepasst wird.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung sind ein Motor und ein Verfahren zum Herstellen des Motors bereitgestellt, die es ermöglichen, Störungen zwischen den Anschlussverbindungsabschnitten und den Sammelschienenverbindungsabschnitten zu verhindern und den Anschlussträger an einem vorbestimmten Ort zu befestigen, und die es ermöglichen, die Mannstunden beim Zusammenbauen zu reduzieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht eines Motors gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
    • 2 ist eine Schnittansicht entlang A-A von 1.
    • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Motors gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
    • 4 ist eine Draufsicht des Motors gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
    • 5 ist eine Seitenschnittansicht eines Vorsprungsabschnitts des Motors gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
    • 6 ist eine Unteransicht des Vorsprungsabschnitts des Motors gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
    • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Verbindungsschritt eines Verbindens von Sammelschienenverbindungsabschnitten und Anschlussverbindungsabschnitten gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 8 ist eine erläuternde Ansicht, die den Verbindungsschritt eines Verbindens der Sammelschienenverbindungsabschnitte und der Anschlussverbindungsabschnitte gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die den Verbindungsschritt eines Verbindens der Sammelschienenverbindungsabschnitte und der Anschlussverbindungsabschnitte gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 10 ist eine Seitenschnittansicht, die eine Modifikation eines Führungsabschnitts und des Vorsprungsabschnitts gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind weiter unten mit Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Eine Richtung, in der sich eine Mittelachse C eines Motors 1 erstreckt, der in 2 gezeigt ist, wird einfach „Achsenrichtung“ genannt, und eine Radialrichtung und eine Umfangsrichtung um die Mittelachse C des Motors 1 werden einfach „Radialrichtung“ und „Umfangsrichtung“ genannt. Bei Draufsicht von der Achsenrichtung des Motors 1 in 4 wird eine Richtung, in der sich ein distales Ende jedes Sammelschienenverbindungsabschnitts 41a erstreckt, „Vorne-Hinten-Richtung“ genannt, und eine Richtung, in der die Mehrzahl von Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a nebeneinander angeordnet sind, wird „Links-Rechts-Richtung“ genannt. Die „Achsenrichtung“, die „Vorne-Hinten-Richtung“ und die „Links-Rechts-Richtung“ sind senkrecht zueinander. In 4 ist die „Links-Rechts-Richtung“ derart, dass, wenn Anschlussstifte 31 von der Mittelachse C aus betrachtet werden, die linke Seite eine X1-Richtung ist und die rechte Seite eine X2-Richtung ist. Die „Vorne-Hinten-Richtung“ ist derart, dass, wenn die Anschlussstifte 31 von der Mittelachse C aus betrachtet werden, die Vorwärtsseite eine Y1-Richtung ist und eine Rückwärtsseite eine Y2-Richtung ist. Die „Achsenrichtung“ ist derart, dass eine Richtung, die senkrecht zu einer oberen Seite einer Oberfläche bezüglich einer Lagenebene von 4 ist, eine Z1-Richtung ist, und eine Richtung, die senkrecht zu einer unteren Seite der Oberfläche bezüglich der Lagenebene von 4 ist, eine Z2-Richtung ist. Die „Vorne-Hinten-Richtung“, die „Links-Rechts-Richtung“ und die „Oben-Unten-Richtung“ sind Namen, die einfach aus Beschreibungsgründen verwendet werden, und stellen keine Einschränkung der tatsächlichen Positionsbeziehungen und Richtungen dar.
  • <Struktur des Motors>
  • Ein Motor gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist beschrieben. 1 ist eine Draufsicht des Motors 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine Schnittansicht entlang A-A von 1. 3 und 4 sind jeweils eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht und eine Draufsicht des Motors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigen einen Zustand, in dem eine Abdeckung 1 und ein Rotor 21 ausgeschlossen sind. Der Motor 1 umfasst ein Gehäuse 10, die Abdeckung 11, den Rotor 21, einen Stator 22, eine Sammelschieneneinheit 40 und eine Anschlusseinheit 39.
  • Das Gehäuse 10 umfasst einen zylindrischen Aufnahmeabschnitt 12, der mit einem Boden versehen ist und der einen kreisförmigen Öffnungsabschnitt 12a an einer oberen Oberfläche desselben aufweist. Ein Erstreckungsabschnitt 13, der sich in der Radialrichtung von einem Umfangsrand des Öffnungsabschnitts 12a erstreckt, ist an dem Gehäuse 10 gebildet.
  • Erste ausgenommene Abschnitte 14 und ein zweiter ausgenommener Abschnitt 15, die nach unten ausgenommen sind, sind in einer oberen Oberfläche des Erstreckungsabschnitts 13 gebildet. Die ersten ausgenommenen Abschnitte sind in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung bereitgestellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten ausgenommenen Abschnitte 14 an drei Orten bereitgestellt. Der zweite ausgenommene Abschnitt 15 ist an einem Ort zwischen benachbarten ersten ausgenommenen Abschnitten 14 bereitgestellt. Der zweite ausgenommene Abschnitt 15 ist nacheinander mit den benachbarten ausgenommenen Abschnitten 14 bereitgestellt. Eine untere Oberfläche des zweiten ausgenommenen Abschnitts 15 ist unterhalb einer unteren Oberfläche jedes ersten ausgenommenen Abschnitts 14 positioniert. Ein Gewindeloch 14a ist in der unteren Oberfläche jedes ersten ausgenommenen Abschnitts 14 bereitgestellt. Einsetzlöcher 15a, die sich zu einer Endseite (Z1-Richtung-Seite) in der Achsenrichtung öffnen, sind an zwei Orten der unteren Oberfläche des zweiten ausgenommenen Abschnitts 15 bereitgestellt.
  • Der Öffnungsabschnitt 12a ist durch die oben genannte Abdeckung 11 bedeckt. Durchgangslöcher 11a sind an drei Orten eines Außenumfassungsabschnitts der Abdeckung 11 bereitgestellt. Die Abdeckung 11 ist derart angeordnet, dass die Durchgangslöcher 11a und die Gewindelöcher 14a miteinander ausgerichtet sind. Schrauben 70, die durch die Durchgangslöcher 11a eingesetzt sind, sind eingeschraubt und mit den Gewindelöchern 14a befestigt. Dadurch sind die Abdeckung 11 und das Gehäuse 10 miteinander fixiert.
  • Der Stator 22 und der Rotor 21 sind in dem Aufnahmeabschnitt 12 aufgenommen. Der Stator 22 weist eine im Wesentlichen zylindrische Außenumfangsoberfläche auf. Der Stator 22 ist an einer Innenseite des Aufnahmeabschnitts 12 fixiert. Auf einer radialrichtungsmäßigen Innenseite des Stators 22 ist der Rotor 21 mit einer kleinen Lücke zwischen dem Rotor 21 und einer Innenumfangsoberfläche des Stators 22 angeordnet. Der Rotor 21 umfasst eine säulenförmige Welle 20, die eine Drehachse bildet, die sich entlang der Mittelachse C erstreckt, und eine Mehrzahl von Magneten (nicht gezeigt), die um die Welle 20 herum angeordnet sind.
  • Die Welle 20 ist seitens des Gehäuses 10 über ein Lager 23 getragen. Die Welle 20 ist seitens der Abdeckung 11 über ein Lager 24 getragen. Genauer gesagt ist eine distale Endseite der Welle 20 seitens eines unteren Abschnitts 10a des Gehäuses 10 über das Lager 23 getragen. Eine proximale Endseite der Welle 20 ist seitens der Abdeckung 11 über das Lager 24 getragen. Die Welle 20 ist seitens des Lagers 23 und des Lagers 24 getragen, um bezüglich des Gehäuses 10 und der Abdeckung 11 drehbar zu sein.
  • Der Stator 22 umfasst einen Kern 25, einen Isolator 26 und Spulen 27. Der Kern 25 ist aus einer laminierten Stahlplatte gebildet. Der Kern 25 umfasst eine Mehrzahl von Zähnen. Die Spulen 27 sind durch Wickeln von Stromleitern um jeden Zahn des Kerns 25 über den Isolator 26 gebildet.
  • Die ringförmige Sammelschieneneinheit 40 ist auf einem oberen Abschnitt des Stators 22 befestigt. Die Sammelschieneneinheit 40 hält zwei Sätze von drei Sammelschienen 21, die drei Phasen, einer U-Phase, einer V-Phase und einer W-Phase, entsprechen. Ein Endabschnitt jeder Spule 27 ist mit den Sammelschienen 41 an einem Ende verbunden.
  • Die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a sind an dem anderen Ende jeder Sammelschiene 41 gebildet. Die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a sind mit Anschlussverbindungsabschnitten 31a verbunden (später beschrieben). Jeder Sammelschienenverbindungsabschnitt 41a erstreckt sich zu der achsenrichtungsmäßigen oberen Seite (Z1-Richtung), ist eine Mehrzahl von Malen gebogen, und sein distales Ende ist entlang der Y1-Richtung gebildet. Benachbarte Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a sind nebeneinander in der Links-Rechts-Richtung (X1-X2-Richtung) angeordnet, und Verbindungsoberflächen der benachbarten Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a sind parallel zueinander. Jede Sammelschiene 41 ist ein streifenförmiges leitfähiges Bauglied. Jede Sammelschiene 41 ist in einer vorbestimmten Gestalt gebildet, zum Beispiel durch Durchführen von Verarbeitungsvorgängen wie Schneiden und Biegen auf zum Beispiel einer Kupferplatte.
  • Die Anschlusseinheit 39 umfasst einen Anschlussträger 30 und eine Mehrzahl von Anschlussstiften 31. Der Anschlussträger 30 hält zwei Sätze von drei Anschlussstiften 31, die den drei Phasen, der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase, entsprechen. Der Anschlussträger 30 ist aus einem Isolierbauglied gebildet. Der Anschlussträger 30 hält die Anschlussstifte 31 in einem voneinander isolierten Zustand.
  • Die Anschlussstifte 31 sind aus streifenförmigen Metallplatten gebildet. Jeder Anschlussverbindungsabschnitt 31a, der sich in der Vorne-Hinten-Richtung (Y1-Y2-Richtung) erstreckt, ist an einem Ende jedes Anschlussstifts 31 bereitgestellt. Das andere Ende jedes Anschlussstifts 31 erstreckt sich in der Achsenrichtung (Z1-Z2-Richtung) und steht oberhalb der Abdeckung 11 vor. Die Anschlussverbindungsabschnitte 31a sind nebeneinander in der Links-Rechts-Richtung (X1-X2-Richtung) an Orten angeordnet, die den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a entsprechen. Verbindungsoberflächen der jeweiligen Anschlussverbindungsabschnitte 31a sind parallel zueinander angeordnet.
  • Achsenrichtungs(Z1-Z2-Richtungs)-Längen der Verbindungsoberflächen der Anschlussverbindungsabschnitte 31a sind größer als die Verbindungsoberflächen der Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a. Deshalb kann, wenn die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a und die Anschlussverbindungsabschnitte 31a miteinander verbunden sind, die Berührungsfläche zwischen den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a und den Anschlussverbindungsabschnitten 31a groß ausfallen. Infolge dessen ist es möglich, einen Kontaktausfall zwischen den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a und den Anschlussverbindungsabschnitten 31a zu verhindern.
  • Durch Biegen jedes Anschlussstifts 31 und Einsetzen jedes Anschlussstifts 31 in einen mit einer Rille versehenen Abschnitt (nicht gezeigt), der in dem Anschlussträger 30 gebildet ist, wird die Anschlusseinheit 39 zusammengebaut. Jedoch können die Anschlussstifte 31 und der Anschlussträger durch Einsetzformen gebildet werden.
  • Der Anschlussträger 30 umfasst einen rechteckigen Parallelepiped-Körperabschnitt 30a, der jeden Anschlussstift 31 hält, und Armabschnitte 32, die sich von dem Körperabschnitt 30a erstrecken. Die Armabschnitte 32 sind an jeweiligen Endabschnitten des Körperabschnitts 30a in einer Richtung bereitgestellt, in der die Anschlussstifte 31 nebeneinander angeordnet sind (X1-X2-Richtung). Die Armabschnitte 32 erstrecken sich in derselben Richtung (Y2-Richtung) wie die Anschlussverbindungsabschnitte 31a. Vorsprungsabschnitte 33, die zu einer achsenrichtungsmäßigen unteren Seite (Z2-Richtung) vorstehen, sind jeweils an einem distalen Ende ihres entsprechenden Armabschnitts 32 gebildet. Ein Abdeckungsabschnitt 30b ist an dem Körperabschnitt 30a bereitgestellt, um zwischen den Vorsprungsabschnitten 33 an jeweiligen Enden in der Links-Rechts-Richtung angeordnet zu sein.
  • Durch Einsetzen der Vorsprungsabschnitte 33 in die Einsetzlöcher 15a wird der Anschlussträger 30 an einem vorbestimmten Ort des zweiten ausgenommenen Abschnitts 15 positioniert und auf demselben befestigt. Dadurch berühren die Anschlussverbindungsabschnitte 31a die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a und sind mit denselben elektrisch verbunden. Jeder Anschlussverbindungsabschnitt 31a ist jedem Sammelschienenverbindungsabschnitt 41a in der X1-Richtung (erste Richtung) zugewandt, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, und ist mit jedem Sammelschienenverbindungsabschnitt 41a verbunden. Beispielsweise sind jeder Anschlussverbindungsabschnitt 31a und jeder Sammelschienenverbindungsabschnitt 41a miteinander durch Schweißen verbunden.
  • Zu diesem Zeitpunkt überlappt der Abdeckungsabschnitt 30b an einem in Links-Rechts-Richtung mittleren Abschnitt des Körperabschnitts 30a den Stator 22 in der Achsenrichtung (Z1-Z2-Richtung). Deshalb ist die Anschlusseinheit 39 nahe zu dem Stator 22 befestigt, und die Größe des Motors 1 kann reduziert werden.
  • Die Armabschnitte 32 sind durch ein Formharz einstückig mit dem Anschlussträger 30 gebildet und sind elastisch. Deshalb ist es möglich, wenn die Vorsprungsabschnitte 33 in die Einsetzlöcher 15a eingesetzt sind, seitens der Armabschnitte 32 den Anschlussträger 30 in der Links-Rechts-Richtung (X1-X2-Richtung) zu treiben und die Anschlussverbindungsabschnitte 31a gegen die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a zu drücken. Dadurch ist es möglich, die Anschlussverbindungsabschnitte 31a und die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a zuverlässig zu verbinden und einen Kontaktausfall zu verhindern.
  • Wenn der Anschlussträger 30 in dem zweiten ausgenommenen Abschnitt 15 platziert ist, ist der Öffnungsabschnitt 12a durch die oben genannte Abdeckung 11 bedeckt, und die Abdeckung 11 ist mit den Schrauben 70 in das Gehäuse 10 geschraubt. Auf diese Weise wird der Anschlussträger 30, der zwischen der Abdeckung 11 und dem Gehäuse 10 angeordnet ist, fixiert.
  • Zu diesem Zeitpunkt stehen die Anschlussstifte 31 von einer radialrichtungsmäßigen Außenseite der Abdeckung 11 nach oben vor und erstrecken sich zu dem Äußeren des Gehäuses 10. Auf diese Weise kann der Motor 1 mit einer externen Vorrichtung (beispielsweise einem Inverter) über die Anschlussstifte 31 verbunden werden.
  • <Gestalt von Vorsprungsabschnitten>
  • 5 und 6 sind jeweils eine Seitenansicht und eine Unteransicht eines Vorsprungsabschnitts 33 gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 5 und 6 veranschaulichen den Vorsprungsabschnitt, der an einem Endabschnitt auf einer X1-Richtung-Seite in 3 angeordnet ist. Der Vorsprungsabschnitt 33 ist mit dem Anschlussträger 30 einstückig gebildet und steht von dem Armabschnitt 32 nach unten vor. Der Vorsprungsabschnitt 33 umfasst einen Passabschnitt 34, einen Führungsabschnitt 35 und einen säulenförmigen Abschnitt 36.
  • Der Passabschnitt 34 weist eine im Wesentlichen kreisförmige zylindrische Form auf. Eine Mehrzahl von Stegen 37, die sich in einer Einsetzrichtung parallel zu der Achsenrichtung (Z1-Z2-Richtung) erstrecken, ist auf einer Umfangsoberfläche des Passabschnitts 34 bereitgestellt. Wenn der Vorsprungsabschnitt 33 in das Einsetzloch 15a eingesetzt ist, ist der Passabschnitt 34 über die Stege 37in das Einsetzloch 15a eingepasst.
  • Der Führungsabschnitt 35 ist auf einer Einsetz-Endseite (Z2-Richtung-Seite) des Passabschnitts 34 positioniert. Der säulenförmige Abschnitt 36 an einem distalen Ende des Führungsabschnitts 35 ist in der X2-Richtung bezüglich des Passabschnitts 34 dezentriert. Der Führungsabschnitt 35 weist eine geneigte Oberfläche (Punkt P2 bis Punkt P3) an einer Seitenoberfläche der X1-Richtung(erste Richtung)-Seite auf. Bei dem in das Einsetzloch 15a eingesetzten Vorsprungsabschnitt 33 ist die geneigte Oberfläche (Punkt P2 bis Punkt P3) des Führungsabschnitts 35 in der X2-Richtung (Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist) geneigt, mit zunehmendem Abstand von einem offenen Ende des Einsetzlochs 15a (siehe 9).
  • Der säulenförmige Abschnitt 36 weist eine kreisförmige zylindrische Form auf. Der säulenförmige Abschnitt 36 steht an dem distalen Ende des Führungsabschnitts 35 vor. Der säulenförmige Abschnitt 36 ist dünner als der Passabschnitt 34. Eine Umfangsoberfläche des säulenförmigen Abschnitts 36 ist parallel zu der Achsenrichtung gebildet. Ein abgeschrägter Abschnitt 38 ist an einem distalen Ende des säulenförmigen Abschnitts 36 abgeschrägt.
  • <Herstellungsprozess>
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Motors 1 umfasst einen Motoreinheit-Zusammenbauschritt, einen Anschlusseinheit-Zusammenbauschritt und einen Verbindungsschritt.
  • Bei dem Motoreinheit-Zusammenbauschritt werden der Stator 22, zu dem die Sammelschienen 41 verbunden wurden, und der Rotor 21 in dem Inneren des Gehäuses 10 zusammengebaut. Bei dem Anschlusseinheit-Zusammenbauschritt werden die Anschlussstifte 31 auf dem Anschlussträger 30 befestigt.
  • Bei dem Verbindungsschritt wird der Anschlussträger 30 auf dem Gehäuse 10 befestigt, und die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a und die Anschlussverbindungsabschnitte 31 werden miteinander verbunden. 7 bis 9 sind jeweils eine erläuternde Ansicht, die den Verbindungsschritt eines Verbindens der Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a und der Anschlussverbindungsabschnitte 31a gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt, und jede derselben zeigt einen Endabschnitt auf der X-Richtung-Seite in 3.
  • Bei dem Verbindungsschritt wird der Vorsprungsabschnitt 33 des Anschlussträgers 30 in das Einsetzloch 15a des Gehäuses 10 eingesetzt, und der Anschlussträger 30 wird positioniert. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 7 gezeigt ist, ist der Anschlussträger 30 an einem Ort angeordnet, an dem der Passabschnitt 34 von dem Einsetzloch 15a in der Linksrichtung (X1-Richtung) leicht verschoben ist, und das Einsetzen des Vorsprungsabschnitts 33 wird gestartet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Spalt zwischen den Anschlussverbindungsabschnitten 31a und den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a in einer senkrechten Richtung zu den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a (X1-X2-Richtung) gebildet.
  • Als Nächstes gleitet, wenn der Anschlussträger 30 in der Achsenrichtung nach unten gedrückt wird (Z2-Richtung), wie in 8 gezeigt ist, die geneigte Oberfläche (Punkt P2 bis Punkt P3; siehe 5) des Führungsabschnitts 35 entlang des offenen Endes des Einsetzlochs 15a. Auf diese Weise bewegen sich, während die Anschlussverbindungsabschnitte 31a sich nach unten bewegen (Z2-Richtung), die Anschlussverbindungsabschnitte 31a nach rechts (X2-Richtung) und nähern sich den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a. Wie in 7 und 8 gezeigt ist, sind Sammelschienenvorsprünge 41b, die in einer Richtung zu den Anschlussverbindungsabschnitten 31a vorspringen (X1-Richtung), auf Oberflächen (Oberflächen auf der X1-Richtung-Seite) der Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a bereitgestellt, die den Anschlussverbindungsabschnitten 31a zugewandt sind.
  • Als Nächstes wird, wenn der Anschlussträger 30 weiter in der Achsenrichtung nach unten gedrückt wird (Z2-Richtung), wie in 9 gezeigt ist, der Passabschnitt 34 in das Einsetzloch 15a eingepasst, und der Anschlussträger 30 wird auf dem zweiten ausgenommenen Abschnitt 15 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt berühren die Anschlussverbindungsabschnitte 31a die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a. Die Anschlussverbindungsabschnitte 31a und die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a sind geschweißt. Zu diesem Zeitpunkt können, da die Sammelschienenvorsprünge 41b auf den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a bereitgestellt sind, selbst, wenn die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a und die Anschlussverbindungsabschnitte 31a bezüglich einander in der Achsenrichtung geneigt sind, Schweißbedingungen konstant gehalten werden. Das heißt, die Berührungsfläche zwischen den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a und den Anschlussverbindungsabschnitten 31a ist jederzeit im Wesentlichen gleich der Fläche eines distalen Endes jedes Sammelschienenvorsprungs 41b. Deshalb können die Anschlussverbindungsabschnitte 31a und die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a fest miteinander verbunden werden.
  • Auf diese Weise sind, bis der Passabschnitt 34 in das Einsetzloch 15a eingepasst wird, die Anschlussverbindungsabschnitte 31a und die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a voneinander getrennt in der Links-Rechts-Richtung (X1-X2-Richtung) angeordnet. Auf diese Weise kann, wenn der Anschlussträger 30 befestigt wird, eine Störung zwischen den Anschlussverbindungsabschnitten 31a und den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a verhindert werden.
  • In dem Zustand von 9 ist die Passlänge des Passabschnitts 34 kleiner als die Länge in einer Einsetzrichtung (Z1-Z2-Richtung) von einem oberen Ende (distales Ende auf einer Z1-Richtung-Seite) jedes Sammelschienenverbindungsabschnitts 41a zu einem unteren Ende (distales Ende auf einer Z2-Richtung-Seite) jedes Anschlussverbindungsabschnitts 31a. Auf diese Weise wird nach Anordnen der Anschlussverbindungsabschnitte 31a, um den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a zugewandt zu sein, der Passabschnitt 34 in das Einsetzloch 15a eingepasst. Deshalb kann eine Störung zwischen den Anschlussverbindungsabschnitten 31a und den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a zuverlässig verhindert werden. Ferner ist die Passlänge des Passabschnitts 34 kleiner als die Länge in der Einsetzrichtung (Z1-Z2-Richtung) von einem oberen Ende (distales Ende auf der Z1-Richtung-Seite) des Sammelschienenvorsprungs 41b jedes Sammelschienenverbindungsabschnitts 41a zu dem unteren Ende (distales Ende auf der Z2-Richtung-Seite) jedes Anschlussverbindungsabschnitts 31a. Auf diese Weise wird nach Anordnen der Anschlussverbindungsabschnitte 31a, um den Sammelschienenvorsprüngen 41b der Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a zugewandt zu sein, der Passabschnitt 34 in das Einsetzloch 15a eingepasst. Somit wird verhindert, dass die unteren Enden der Anschlussverbindungsabschnitte 31a durch die Sammelschienenvorsprünge 41b eingefangen werden.
  • Obwohl 5 bis 9 den Vorsprungsabschnitt 33 zeigen, der in 3 an dem Endabschnitt auf der X1-Richtung-Seite angeordnet ist, verfügt der Vorsprungsabschnitt 33, der an einem Endabschnitt auf der X2-Richtung-Seite angeordnet ist, ebenfalls über dieselbe Form. Das heißt, der linke und der rechte Vorsprungsabschnitt 33 bewegen sich in der Achsenrichtung nach unten (Z2-Richtung) und werden in der X2-Richtung durch die Führungsabschnitte 35 geführt. Durch Bereitstellen einer Mehrzahl von Vorsprungsabschnitten 33 und Einsetzlöchern 15a kann der Anschlussträger 30 stabil auf dem Gehäuse 10 befestigt werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Anschlussverbindungsabschnitte 31a den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a in der X1-Richtung (erste Richtung), die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, zugewandt und mit den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a verbunden. Die Vorsprungsabschnitte 33 des Anschlussträgers 30 umfassen jeweils den Führungsabschnitt 35 auf einer Einsetz-Endseite des Passabschnitts 34, der in das Einsetzloch 15a eingepasst ist. Die Seitenoberfläche jedes Führungsabschnitts 35 auf der X1-Richtung-Seite ist in der X2-Richtung geneigt, mit zunehmendem Abstand von dem offenen Ende des Einsetzlochs 15a.
  • Deshalb werden bei dem Verbindungsschritt die Vorsprungsabschnitte 33 in die Einsetzlöcher 15a an Orten eingesetzt, an denen die Anschlussverbindungsabschnitte 31a getrennt von den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a in der X1-Richtung angeordnet sind. Wenn die Vorsprungsabschnitte 33 nach unten gedrückt werden, bewegen sich die Anschlussverbindungsabschnitte 31a in der Achsenrichtung nach unten (Z2-Richtung), die Führungsabschnitte 35 berühren die Einsetzlöcher 15a, und die Anschlussverbindungsabschnitte 31a gleiten in der X2-Richtung, und die Anschlussverbindungsabschnitte 31a nähern sich den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a. Danach, nachdem die Anschlussverbindungsabschnitte 31a den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a zugewandt waren, werden die Passabschnitte 34 in die Einsetzlöcher 15a eingepasst und die Anschlussverbindungsabschnitte 31a berühren die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a.
  • Deshalb ist es möglich, ein Störung zwischen den Anschlussverbindungsabschnitten 31a und den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a zu verhindern und den Anschlussträger 30 an einer vorbestimmten Position zu befestigen und die Mannstunden beim Zusammenbauen des Motors 1 zu reduzieren.
  • Die Passlänge der Passabschnitte 34 ist kleiner als die Länge in der Einsetzrichtung (Z1-Z2-Richtung) von dem oberen Ende (distales Ende auf der Z1-Richtung-Seite) jedes Sammelschienenverbindungsabschnitts 41a zu dem unteren Ende (distales Ende auf der Z2-Richtung-Seite) jedes Anschlussverbindungsabschnitts 31a. Auf diese Weise werden nach Anordnen der Anschlussverbindungsabschnitte 31a, um den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a zugewandt zu sein, die Passabschnitte 34 in die Einsetzlöcher 15a eingepasst. Deshalb ist kann eine Störung zwischen den Anschlussverbindungsabschnitten 31a und den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a zuverlässig verhindert werden.
  • Das distale Ende jedes Führungsabschnitts 35 ist in der X2-Richtung bezüglich dessen entsprechenden Passabschnitts 34 dezentriert. Auf diese Weise ist es möglich, bei den Anschlussverbindungsabschnitten 31a, die getrennt von den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a in der X1-Richtung angeordnet sind, die Vorsprungsabschnitte 33 in die Einsetzlöcher 15a einzusetzen.
  • Eine Seitenoberfläche jedes Passabschnitts 34 ist mit der Mehrzahl von Stegen 37 bereitgestellt, die sich in der Einsetzrichtung erstrecken. Deshalb können die Passabschnitte 34 leicht per Presspassung in die Einsetzlöcher 15a eingepasst werden. Folglich kann der Anschlussträger 30 zuverlässig an einem vorbestimmten Ort positioniert werden.
  • Eine Mehrzahl von Vorsprungsabschnitten 33 und Einsetzlöchern 15a ist bereitgestellt. Deshalb kann der Anschlussträger 30 stabil auf dem Gehäuse 10 befestigt werden.
  • Der Anschlussträger 30 umfasst zwei Vorsprungsabschnitte 33 an Endabschnitten in einer Richtung, in der die Mehrzahl von Anschlussstiften 31 nebeneinander angeordnet ist. Der Anschlussträger 30 umfasst den Abdeckungsabschnitt 30b, der zwischen den zwei Vorsprungsabschnitten 33 angeordnet ist und der den Stator 22 in der Achsenrichtung (Z1-Z2-Richtung) überlappt. Auf diese Weise wird die Anschlusseinheit 39 nahe zu dem Stator 22 befestigt und die Größe des Motors 1 kann reduziert werden.
  • Der Anschlussträger 30 umfasst die Armabschnitte 32, die sich von dem Körperabschnitt 30a in derselben Richtung (Y1-Y2-Richtung) wie die Anschlussverbindungsabschnitte 31a erstrecken. Die Vorsprungsabschnitte 33 sind jeweils an einem distalen Ende des entsprechenden Armabschnitts 32 positioniert. Deshalb kann der Körperabschnitt 30a getrennt von den Einsetzlöchern 15a seitens der Armabschnitte 32 angeordnet werden. Auf diese Weise wird die Designflexibilität bezüglich der Befestigungsposition des Anschlussträgers 30 verbessert.
  • Da die Armabschnitte 32 elastisch sind und in der X2-Richtung ein Treiben durch die Armabschnitte 32 durchgeführt wird, werden die Anschlussverbindungsabschnitte 31a gegen die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a gedrückt. Auf diese Weise können die Anschlussverbindungsabschnitte 31a und die Sammelschienenverbindungsabschnitte 41a zuverlässig verbunden und ein Kontaktausfall verhindert werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die säulenförmigen Abschnitte 36 und die Einsetzlöcher 15a in der Achsenrichtung (Z1-Z2-Richtung) lang ausfallen. Zu diesem Zeitpunkt weist jeder säulenförmige Abschnitt 36 eine kreisförmige zylindrische Form auf. Eine Seitenoberfläche jedes säulenförmigen Abschnitts 36 auf der X1-Richtung(erste Richtung)-Seite (Punkt P1 bis Punkt P2) ist parallel zu der Achsenrichtung gebildet. Deshalb bewegt sich, bis die Führungsabschnitte 35 in die Einsetzlöcher 15a eingesetzt sind, der Anschlussträger 30 parallel zu der Achsenrichtung. Auf diese Weise kann eine Störung zwischen den Anschlussverbindungsabschnitten 31a und den Sammelschienenverbindungsabschnitten 41a zuverlässig verhindert werden. Die Seitenoberfläche jedes säulenförmigen Abschnitts 36 auf der X1-Richtung(erste Richtung)-Seite (Punkt P1 bis Punkt P2) kann als eine geneigte Oberfläche gebildet sein, deren Neigungswinkel bezüglich der Achsenrichtung (Z1-Z2-Richtung) kleiner als der der geneigten Oberfläche (Punkt P2 bis Punkt P3) jedes Führungsabschnitts 35 ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hält der Anschlussträger 30 zwei Sätze von drei Anschlussstiften 31, die den drei Phasen, der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase, entsprechen. Jedoch kann der Anschlussträger 30 einen Satz von drei Anschlussstiften 31 halten, die den drei Phasen entsprechen, der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase. In diesem Fall muss die entsprechende Sammelschieneneinheit 40 lediglich mit einem Satz von drei Sammelschienen 41 bereitgestellt sein, die den drei Phasen, der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase, entsprechen
  • 10 ist eine Seitenschnittansicht, die eine Modifikation eines Führungsabschnitts und eines Vorsprungsabschnitts gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bei dem obigen Ausführungsbeispiel umfasst jeder Vorsprungsabschnitt 33 den Passabschnitt 34, der in das Einsetzloch 15a eingepasst ist, und den Führungsabschnitt 35. Jedoch kann jedes Einsetzloch 15a einen Passabschnitt 134, der in den Vorsprungsabschnitt 33 eingepasst ist, und einen Führungsabschnitt 135 umfassen. Zu diesem Zeitpunkt weist jeder Vorsprungsabschnitt 33 eine kreisförmige zylindrische Form auf. Jeder Vorsprungsabschnitt 33 ist in den Passabschnitt 134 des entsprechenden Einsetzlochs 15a eingepasst. Eine Seitenoberfläche jedes Führungsabschnitts 135 in der X1-Richtung(erste Richtung)-Seite muss lediglich dahin gehend gebildet sein, dass dieselbe in der X2-Richtung (Richtung, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist) geneigt ist, mit zunehmendem Abstand von dem offenen Ende des Einsetzlochs 15a.
  • Die Ausführungsbeispiele und Modifikationen, die oben beschrieben sind, sind lediglich beispielhafte Ausführungen der vorliegenden Offenbarung. Die Strukturen der Ausführungsbeispiele und Modifikationen können entsprechend geändert werden, ohne die Grenzen der technischen Ideen der vorliegenden Offenbarung zu überschreiten. Die Ausführungsbeispiele und Modifikationen können innerhalb eines zulässigen Umfangs kombiniert und implementiert werden.
  • Detaillierte Strukturen des Motors 1 können bei den Ausführungsbeispielen und Modifikationen weiter oben abweichen. Außerdem kann jedes Element, das bei den Ausführungsbeispielen und Modifikationen oben erscheint, entsprechend kombiniert werden, solange kein Konflikt daraus entsteht.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind beispielsweise auf eine elektrische Servolenkungsvorrichtung anwendbar, die verwendet wird, um einen Lenkungsvorgang eines Fahrzeugs unterstützend durchzuführen, beispielsweise bei einem Automobil. Bei der Servolenkungsvorrichtung, die den Motor des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung umfasst, ist es möglich, die Zusammenbaueffizienz zu verbessern.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind weitgehend auf unterschiedliche Vorrichtungen anwendbar, die einen Motor umfassen, beispielsweise auf einen Staubsauger, einen Trockner, einen Deckenventilator, eine Waschmaschine, einen Kühlschrank und eine elektrische Servolenkungsvorrichtung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    MOTOR
    10
    GEHÄUSE
    10A
    UNTERER ABSCHNITT
    11
    ABDECKUNG
    12
    AUFNAHMEABSCHNITT
    12A
    ÖFFNUNGSABSCHNITT
    13
    ERSTRECKUNGSABSCHNITT
    14
    ERSTER AUSGENOMMENER ABSCHNITT
    14A
    GEWINDELOCH
    15
    ZWEITER AUSGENOMMENER ABSCHNITT
    15A
    EINSETZLOCH
    20
    WELLE
    21
    ROTOR
    22
    STATOR
    23, 24
    LAGER
    25
    KERN
    26
    ISOLATOR
    27
    SPULE
    30
    ANSCHLUSSTRÄGER
    30A
    KÖRPERABSCHNITT
    30B
    ABDECKUNGSABSCHNITT
    31
    ANSCHLUSSSTIFT
    31A
    ANSCHLUSSVERBINDUNGSABSCHNITT
    32
    ARMABSCHNITT
    33
    VORSPRUNGSABSCHNITT
    34
    PASSABSCHNITT
    35
    FÜHRUNGSABSCHNITT
    36
    SÄULENFÖRMIGER ABSCHNITT
    37
    STEG
    38
    ABGESCHRÄGTER ABSCHNITT
    39
    ANSCHLUSSEINHEIT
    40
    SAMMELSCHIENENEINHEIT
    41
    SAMMELSCHIENE
    41A
    SAMMELSCHIENENVERBINDUNGSABSCHNITT
    41B
    SAMMELSCHIENENVORSPRUNG
    70
    SCHRAUBE
    C
    MITTELACHSE
    P1 BIS P3
    PUNKTE

Claims (12)

  1. Ein Motor, der folgende Merkmale aufweist: einen Rotor, der eine Drehachse umfasst; einen Stator, der eine Mehrzahl von Spulen umfasst und der dem Rotor zugewandt ist; ein zylindrisches Gehäuse, das an einem Ende in einer Achsenrichtung einen Öffnungsabschnitt umfasst und das den Stator hält; eine Mehrzahl von Sammelschienen, die an einem Ende Sammelschienenverbindungsabschnitte umfassen, die sich in der Achsenrichtung erstrecken, und die am anderen Ende mit jeder Spule verbunden sind; eine Mehrzahl von Anschlussstiften, die an einem Ende Anschlussverbindungsabschnitte umfassen, die den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einer ersten Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, zugewandt sind und mit den Sammelschienenverbindungsabschnitten verbunden sind; und einen Anschlussträger, der die Mehrzahl von Anschlussstiften hält und der auf dem Öffnungsabschnitt befestigt ist, wobei das Gehäuse ein Einsetzloch aufweist, das sich zu einer achsenrichtungsmäßigen Endseite öffnet, wobei der Anschlussträger einen Vorsprungsabschnitt umfasst, der in das Einsetzloch eingesetzt ist, wobei einer des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs Folgendes umfasst: einen Passabschnitt, der in den anderen des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs eingepasst ist, und einen Führungsabschnitt, der auf einer Einsetz-Endseite des Passabschnitts positioniert ist, und wobei in dem Führungsabschnitt eine Seitenoberfläche auf einer Seite der ersten Richtung in einer Richtung geneigt ist, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, mit zunehmendem Abstand von einem offenen Ende des Einsetzlochs.
  2. Der Motor gemäß Anspruch 1, bei dem eine Passlänge des Passabschnitts kleiner als eine Länge in einer Einsetzrichtung ist, von einem distalen Ende jedes Sammelschienenverbindungsabschnitts auf der achsenrichtungsmäßigen Endseite zu einem distalen Ende jedes Anschlussverbindungsabschnitts auf einer Seite, die der achsenrichtungsmäßigen Endseite gegenüberliegt.
  3. Der Motor gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem ein distales Ende des Führungsabschnitts in der Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, bezüglich des Passabschnitts dezentriert ist.
  4. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Passabschnitt und der Führungsabschnitt an dem Vorsprungsabschnitt bereitgestellt sind, wobei der Vorsprungsabschnitt einen säulenförmigen Abschnitt umfasst, der von einem distalen Ende des Führungsabschnitts vorsteht und der dünner als der Passabschnitt ist, und wobei eine Seitenoberfläche des säulenförmigen Abschnitts auf der Seite der ersten Richtung parallel zu der Achsenrichtung ist oder eine geneigte Oberfläche ist, deren Neigungswinkel bezüglich der Achsenrichtung kleiner als der des Führungsabschnitts ist.
  5. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem eine Seitenoberfläche des Passabschnitts eine Mehrzahl von Stegen umfasst, die sich in einer Einsetzrichtung erstrecken.
  6. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine Mehrzahl der Vorsprungsabschnitte und eine Mehrzahl der Einsetzlöcher bereitgestellt sind.
  7. Der Motor gemäß Anspruch 6, bei dem der Anschlussträger zwei der Vorsprungsabschnitte an Endabschnitten in einer Richtung umfasst, in der die Mehrzahl von Anschlussstiften nebeneinander angeordnet ist, und einen Abdeckungsabschnitt umfasst, der zwischen den zwei Vorsprungsabschnitten angebracht ist und der den Stator in der Achsenrichtung überlappt.
  8. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Anschlussträger Folgendes umfasst: einen Körperabschnitt und einen Armabschnitt, der sich von dem Körperabschnitt in einer selben Richtung wie die Anschlussverbindungsabschnitte erstreckt, wobei die Mehrzahl der Anschlussverbindungsabschnitte von dem Körperabschnitt vorsteht und wobei der Vorsprungsabschnitt oder die Vorsprungsabschnitte an einem distalen Ende des Armabschnitts positioniert ist beziehungsweise positionier sind.
  9. Der Motor gemäß Anspruch 8, bei dem der Armabschnitt elastisch ist und durch Treiben des Armabschnitts die Anschlussverbindungsabschnitte gegen die Sammelschienenverbindungsabschnitte gedrückt werden.
  10. Ein Verfahren zum Herstellen eines Motors, wobei der Motor Folgendes umfasst: einen Rotor, der eine Drehachse umfasst; einen Stator, der eine Mehrzahl von Spulen umfasst und der dem Rotor zugewandt ist; ein zylindrisches Gehäuse, das an einem Ende in einer Achsenrichtung einen Öffnungsabschnitt umfasst, das mit einem Einsetzloch bereitgestellt ist, das sich zu einer achsenrichtungsmäßigen Endseite öffnet und das den Stator hält; eine Mehrzahl von Sammelschienen, wobei die Spulen mit den Sammelschienen an einem Ende verbunden sind, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen an dem anderen Ende Sammelschienenverbindungsabschnitte umfasst, die sich in der Achsenrichtung erstrecken; eine Mehrzahl von Anschlussstiften, bei denen an einem Ende Anschlussverbindungsabschnitte gebildet sind, wobei die Anschlussverbindungsabschnitte den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einer ersten Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, zugewandt sind und mit den Sammelschienenverbindungsabschnitten verbunden sind; und einen Anschlussträger, der die Mehrzahl von Anschlussstiften hält und der auf dem Öffnungsabschnitt befestigt ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: einen Motoreinheit-Zusammenbauschritt eines Zusammenbauens des Stators, zu dem die Sammelschienen verbunden wurden, und des Rotors in einem Inneren des Gehäuses; einen Anschlusseinheit-Zusammenbauschritt eines Befestigens der Anschlussstifte auf dem Anschlussträger; und einen Verbindungsschritt eines Befestigens des Anschlussträgers auf dem Gehäuse und eines Verbindens der Sammelschienenverbindungsabschnitte und der Anschlussverbindungsabschnitte miteinander, wobei der Anschlussträger einen Vorsprungsabschnitt umfasst, der in das Einsetzloch eingesetzt wird, und einer des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs einen Passabschnitt, der in den anderen des Vorsprungsabschnitts und des Einsetzlochs eingepasst wird, und einen Führungsabschnitt umfasst, der auf einer Einsetz-Endseite des Passabschnitts positioniert wird, wobei bei dem Verbindungsschritt, wenn ein distales Ende des Vorsprungsabschnitts in das Einsetzloch eingesetzt wurde, die Anschlussverbindungsabschnitte getrennt von den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einem vorbestimmten Abstand in einer Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung ist, angeordnet werden und wobei, indem der Führungsabschnitt mit dem Vorsprungsabschnitt oder dem Einsetzloch in Kontakt gebracht wird, die Anschlussverbindungsabschnitte sich den Sammelschienenverbindungsabschnitten in einer Richtung nähern, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, und nachdem die Anschlussverbindungsabschnitte den Sammelschienenverbindungsabschnitten zugewandt waren, der Passabschnitt in das Vorsprungsabschnitt oder das Einsetzloch eingepasst wird.
  11. Verfahren zum Herstellen des Motors gemäß Anspruch 10, wobei eine Seitenoberfläche des Führungsabschnitts auf einer Seite der ersten Richtung in der Richtung geneigt ist, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, mit zunehmendem Abstand von einem offenen Ende des Einsetzlochs.
  12. Das Verfahren zum Herstellen des Motors gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, bei dem der Passabschnitt und der Führungsabschnitt an dem Vorsprungsabschnitt bereitgestellt werden und der Vorsprungsabschnitt einen säulenförmigen Abschnitt umfasst, der von einem distalen Ende des Führungsabschnitts vorsteht und der dünner als der Passabschnitt ist, und wobei eine Seitenoberfläche des säulenförmigen Abschnitts auf der Seite der ersten Richtung parallel zu der Achsenrichtung ist oder als geneigte Oberfläche gebildet ist, deren Neigungswinkel bezüglich der Achsenrichtung kleiner als der des Führungsabschnitts ist.
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