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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sammelschieneneinheit und einen Motor.
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Hintergrundtechnik
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PTL 1 offenbart eine Sammelschieneneinheit der verwandten Technik. Die Sammelschieneneinheit weist mehrere Sammelschienen auf. Die Sammelschiene weist einen Anschluss (externen Verbindungsanschluss), der mit einer externen Vorrichtung verbunden ist, und ein Verbindungsteil (Spulendraht-Verbindungsteil), das mit einem von einem Stator zugeführten Spulendraht verbunden ist, auf.
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Literaturstellenliste
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Patent-Literatur
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[PTL 1] PCT Internationale Veröffentlichung Nr.
WO 2016/110424
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Inhalt der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Eine in einer Sammelschieneneinheit bereitgestellte Sammelschiene muss in einer komplizierten Form zwischen einem externen Verbindungsanschluss und einem Spulendraht-Verbindungsteil geführt werden. Dementsprechend ist es in einem Fall, in dem die Sammelschiene mittels Pressverarbeitung gebildet ist, schwierig, die Anzahl der aus einem Plattenmaterial erhaltenen Sammelschienen zu erhöhen, und daher gab es das Problem, dass die Herstellungskosten steigen.
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Als Ergebnis intensiver Untersuchungen sind die Erfinder zu dem Ergebnis gelangt, dass ein Element, das einem externen Verbindungsanschluss aufweist, und ein Element, das ein Spulendraht-Verbindungsteil aufweist, einzeln gebildet werden und dann miteinander verbunden werden und es somit möglich ist, die Anzahl der insgesamt erhaltenen Sammelschienen zu erhöhen. In diesem Fall besteht die Sorge, dass eine Verbindungsstelle beschädigt wird, wenn eine Last, wie beispielsweise Vibrationen und ähnliches, an die Sammelschieneneinheit angelegt wird.
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In einem Aspekt der Offenbarung der vorliegenden Erfindung ist es eine Aufgabe davon, eine Sammelschieneneinheit bereitzustellen, die in der Lage ist, die Herstellungskosten einer Sammelschiene mittels Unterteilens der Sammelschiene zu senken und Beschädigungen einer Verbindungsstelle mittels zuverlässigen Haltens der Verbindungsstelle zu begrenzen.
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Lösung der Aufgabe
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Gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Sammelschieneneinheit bereitgestellt, die auf der Oberseite eines ringförmig um eine sich in einer Aufwärts-/Abwärts-Richtung erstreckende Mittelachse bereitgestellten Stators bereitgestellt ist, und die Sammelschieneneinheit weist mehrere Sammelschienen und einen Sammelschienenhalter, der die Sammelschienen trägt, auf. Jede der Sammelschienen weist ein erstes Sammelschienenstück und ein zweites Sammelschienenstück auf. Das erste Sammelschienenstück weist ein Spulendraht-Verbindungsteil, das mit einem vom Stator zugeführten Spulendraht verbunden ist, und einen ersten Verbindungsstellenanschluss, der mit dem zweiten Sammelschienenstück verbunden ist, auf. Das zweite Sammelschienenstück weist einen externen Verbindungsanschluss, der mit einer externen Vorrichtung verbunden ist, und einen zweiten Verbindungsstellenanschluss, der mit dem ersten Sammelschienenstück verbunden ist, auf. Mindestens ein Teilstück der ersten Sammelschienenstücke ist in den Sammelschienenhalter eingebettet. Der erste Verbindungsstellenanschluss weist eine Verbindungsstellenfläche, die dem zweiten Verbindungsstellenanschluss gegenüberliegend angeordnet und mit diesem verbunden ist, sowie eine gegenüberliegende Fläche, die einer der Verbindungsstellenfläche gegenüberliegenden Seite gegenüberliegend angeordnet ist, auf. Die Verbindungsstellenfläche und die gegenüberliegende Fläche des ersten Verbindungsstellenanschlusses sind von dem Sammelschienenhalter freigelegt.
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Gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Motor bereitgestellt, aufweisend: die Sammelschieneneinheit; den Stator; und einen Rotor, der dem Stator über einen Zwischenraum in einer radialen Richtung gegenüberliegend angeordnet ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß den Aspekten der Offenbarung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Sammelschieneneinheit bereitzustellen, die in der Lage ist, die Herstellungskosten der Sammelschiene mittels Unterteilens der Sammelschiene zu senken und Beschädigungen der Verbindungsstelle mittels zuverlässigen Haltens der Verbindung zu verhindern. Darüber hinaus ist es gemäß den Aspekten der Offenbarung der vorliegenden Erfindung möglich, einen Motor zu Herstellungskosten anzubieten.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform.
- [2] 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschieneneinheit gemäß der Ausführungsform.
- [3] 3 ist eine Draufsicht auf die Sammelschieneneinheit der Ausführungsform.
- [4] 4 ist eine Ansicht der Sammelschieneneinheit der Ausführungsform von unten.
- [5] 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V, die in 3 gezeigt ist, und ist eine Ansicht, die eine in der Sammelschieneneinheit bereitgestellte Verbindungsstelle zeigt.
- 6] 6 ist eine Querschnittsansicht einer Verbindungsstelle eines modifizierten Beispiels, die zu 5 korrespondiert.
- 7] 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII der 3.
- [8] 8 ist eine schematische Darstellung einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird ein Motor 10 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Darüber hinaus ist ein Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die folgende Ausführungsform beschränkt und kann innerhalb eines Umfangs eines technischen Grundgedankens der vorliegenden Erfindung willkürlich geändert werden. Darüber hinaus kann sich in den folgenden Zeichnungen ein Maßstab, die Anzahl oder Ähnliches jeder Struktur von denen einer tatsächlichen Struktur derart unterscheiden, dass jede Konfiguration leicht verständlich ist. In jeder Zeichnung ist eine Z-Achse entsprechend dargestellt. Eine Z-Achsenrichtung in jeder Zeichnung ist eine Richtung parallel zu einer axialen Richtung einer Mittelachse J, die in 1 dargestellt ist. Darüber hinaus wird in den folgenden Beschreibungen eine positive Seite (+Z-Seite) in der Z-Achsenrichtung als eine „Oberseite“ bezeichnet und eine negative Seite (-Z-Seite) in der Z-Achsenrichtung als eine „Unterseite“ bezeichnet. Darüber hinaus sind die Oberseite und die Unterseite Richtungen, die nur zur Erklärung verwendet werden und schränken weder eine tatsächliche Positionsbeziehung noch eine tatsächliche Richtung ein. Darüber hinaus wird, sofern nicht anders angegeben, eine Richtung parallel zur Mittelachse J (Z-Achsen-Richtung) einfach als eine „axiale Richtung“ oder „Aufwärts-Abwärts-Richtung“ bezeichnet, eine radiale Richtung um die Mittelachse J wird einfach als eine „radiale Richtung“ bezeichnet, und eine Umfangsrichtung um die Mittelachse J herum, d.h. eine Richtung um die Mittelachse J herum wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Darüber hinaus bedeutet „Draufsicht“ in der folgenden Beschreibung einen in der axialen Richtung betrachteten Zustand.
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<Motor>
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1 ist eine Querschnittsansicht eines Motors 10 der vorliegenden Ausführungsform. Der Motor 10 der vorliegenden Ausführungsform weist einen Rotor 30, einen Stator 40, ein Gehäuse 20, einen Lagerhalter 50, ein oberes Lager 6A, ein unteres Lager 6B und eine Sammelschieneneinheit 60 auf.
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Der Rotor 30 dreht sich um eine Mittelachse J, die sich in einer Aufwärts-/Abwärts-Richtung erstreckt. Der Rotor 30 weist eine Welle 31, einen Rotorkern 32 und einen Rotormagneten 33 auf. Die Welle 31 ist entlang der Mittelachse J um die sich in der Aufwärts-/Abwärts-Richtung (axiale Richtung) erstreckende Mittelachse J herum angeordnet. Die Welle 31 ist mittels des oberen Lagers 6A und des unteren Lagers 6B drehbar um die Mittelachse J gelagert. Der Rotorkern 32 ist an einer Außenumfangsfläche der Welle 31 befestigt. Der Rotormagnet 33 ist an einer Außenumfangsfläche des Rotorkerns 32 befestigt.
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Der Stator 40 ist ringförmig um die Mittelachse J angeordnet. Der Stator 40 umgibt eine Außenseite der radialen Richtung des Rotors 30. Der Stator 40 ist dem Rotor 30 in der radialen Richtung über einen Zwischenraum gegenüberliegend angeordnet. Der Stator 40 weist einen ringförmigen Statorkern 41, einen Isolator 42, der an dem Statorkern 41 montiert ist, und eine über den Isolator 42 an dem Statorkern 41 montierte Spule 43 auf. Eine Spule 43 ist mittels Wickelns des Spulendrahts 43a ausgeführt. Der Spulendraht 43a ist über den Isolator 42 um Zähne des Statorkerns 41 herum gewickelt. Ein Endteil des Spulendrahts 43a ist nach oben geführt und ist mit der Sammelschieneneinheit 60 verbunden.
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Das Gehäuse 20 weist eine rohrförmige Form mit einer Öffnung auf der Oberseite (+Z-Seite) auf. Das Gehäuse 20 nimmt den Rotor 30, den Stator 40, den Lagerhalter 50 und die Sammelschieneneinheit 60 auf. Das Gehäuse 20 weist einen rohrförmigen Teil 25 und ein Bodenteil 29 auf.
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Der rohrförmige Teil 25 umgibt den Stator 40, in der radialen Richtung, von der Außenseite. In der vorliegenden Ausführungsform weist der rohrförmige Teil 25 eine zylindrische Form um die Mittelachse J herum auf. Das Bodenteil 29 ist an einem unteren Ende des rohrförmigen Teils 25 angeordnet. Ein unterer Lagerhalter 28 ist, in einer Draufsicht, an einer Mitte des Bodenteils 29 bereitgestellt. Das untere Lagerhalterteil 28 des Gehäuses 20 hält das untere Lager 6B.
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Der Lagerhalter 50 ist an der Oberseite (+Z-Seite) des Stators 40 angeordnet. Zusätzlich ist der Lagerhalter 50 an der Unterseite der Sammelschieneneinheit 60 angeordnet. Das bedeutet, der Lagerhalter 50 ist, in der axialen Richtung, zwischen dem Stator 40 und der Sammelschieneneinheit 60 angeordnet. Zum Beispiel ist eine Form des Lagerhalters 50 in einer Draufsicht (XY-Ebenenansicht) eine Kreisform, die konzentrisch zu der Mittelachse J ist. Der Lagerhalter 50 ist mittels des rohrförmigen Teils 25 des Gehäuses 20 an einem äußeren Rand des Lagerhalters 50 gehalten. Ein oberer Lagerhalter 58 ist, in der Draufsicht, an einer Mitte des Lagerhalters 50 bereitgestellt. Der obere Lagerhalter 58 des Lagerhalters 50 hält das obere Lager 6A.
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Ein erstes Spulendrahtdurchgangsloch 51, das den Lagerhalter 50 in der axialen Richtung durchdringt, ist im Lagerhalter 50 bereitgestellt. Der vom Stator 40 zugeführte Spulendraht 43a verläuft durch das erste Spulendrahtdurchgangsloch 51 hindurch und ist nach oben geführt.
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< Sammelschieneneinheit>
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Eine Form der Sammelschieneneinheit 60 ist in einer Draufsicht eine im Wesentlichen kreisförmige Form, die sich in der radialen Richtung erweitert. Die Sammelschieneneinheit 60 ist an der Oberseite des Stators 40 und des Lagerhalters 50 angeordnet. Zum Beispiel ist die Sammelschieneneinheit 60 an einer oberen Fläche des Lagerhalters 50 befestigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschieneneinheit 60. 3 ist eine Draufsicht auf die Sammelschieneneinheit 60. 4 ist eine Ansicht der Sammelschieneneinheit 60 von unten. 5 ist eine Querschnittsansicht der Sammelschieneneinheit 60 entlang einer Linie V-V, die in 3 dargestellt ist.
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Wie in 2 dargestellt, weist die Sammelschieneneinheit 60 mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sechs) Phasensammelschienen (Sammelschiene) 70, mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform zwei) Neutralpunktsammelschienen 80 und einen Sammelschienenhalter 61 auf.
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(Sammelschienenhalter)
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Der Sammelschienenhalter 61 trägt die Phasensammelschienen 70 und die Neutralpunktsammelschienen 80. Der Sammelschienenhalter 61 erstreckt sich plattenförmig entlang einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung. Eine untere Fläche des Sammelschienenhalters 61 steht in Kontakt mit der oberen Fläche des Lagerhalters 50. Der Sammelschienenhalter 61 ist aus einem isolierenden Material, beispielsweise einem Harz, und ähnlichem gebildet.
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Der Sammelschienenhalter 61 weist in einer Draufsicht eine im wesentlichen kreisförmige Scheibenplatte 62, ein Innenrohr 65, das, in einer Draufsicht, an einer Mitte der Scheibenplatte 62 angeordnet ist, einen ringförmigen Ring 63, der die Scheibenplatte 62 in einer Draufsicht umgibt, und ein Brückenteil 64, das sich in der radialen Richtung erstreckt und die Scheibenplatte 62 und den Ring 63 miteinander verbindet, auf.
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Eine Scheibenplatte 62 ist eine Scheibe, die sich in der Richtung orthogonal zur Mittelachse J um die Mittelachse J erstreckt. Ein Teilstück der Neutralpunktsammelschienen 80 ist in der Scheibenplatte 62 eingebettet. Ein Wellendurchgangsloch 60h ist, in einer Draufsicht, an einer Mitte der Scheibenplatte 62 bereitgestellt. Das Wellendurchgangsloch 60h ist, in einer Draufsicht, an der Mitte des Sammelschienenhalters 61 angeordnet. Eine Form des Wellendurchgangslochs 60h ist in einer Draufsicht kreisförmig um die Mittelachse J herum. Die Welle 31 verläuft durch das Wellendurchgangsloch 60h hindurch (siehe 1).
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Das Innenrohr 65 ist um das Wellendurchgangsloch 60h herum bereitgestellt. Das Innenrohr 65 ist ein Zylinder, der das Wellendurchgangsloch 60h um die Mittelachse J herum umgibt. Das Innenrohr 65 umgibt die Welle 31, in der radialen Richtung, von der Außenseite. Das Innenrohr 65 erstreckt sich vertikal in Bezug auf die Scheibenplatte 62.
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Der Ring 63 erstreckt sich ringförmig entlang der Umfangsrichtung. Ein Teilstück der Phasensammelschienen 70 ist in den Ring 63 eingebettet. Der Ring 63 weist eine Anschlusshalterung 66, die einen externen Verbindungsanschluss 78 der später beschriebenen Phasensammelschiene 70 hält, auf. Das bedeutet, der Sammelschienenhalter 61 weist die Anschlusshalterung 66 auf.
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Das Brückenteil 64 erstreckt sich in der radialen Richtung. In der vorliegenden Ausführungsform sind 12 Brückenteile 64 in dem Sammelschienenhalter 61 bereitgestellt. Ein Teilstück der Phasensammelschienen 70 ist auf der Oberseite von sechs Brückenteilen 64 aus den 12 Brückenteilen 64 angeordnet, und ein Teilstück der Neutralpunktsammelschienen 80 ist auf der Oberseite der anderen sechs Brückenteile 64 angeordnet.
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Zweite Spulendrahtdurchgangslöcher 61i, die die Brückenteile 64 in der axialen Richtung durchdringen, sind zwischen den entlang der Umfangsrichtung angeordneten Brückenteilen 64 bereitgestellt. Mehrere zweite Spulendrahtdurchgangslöcher 61i sind entlang der Umfangsrichtung bereitgestellt. Der von der Spule 43a her geführte Spulendraht 43a verläuft durch das zweite Spulendrahtdurchgangsloch 61 i hindurch.
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Wie vorangehend beschrieben, ist in dem Sammelschienenhalter 61 ein Teilstück der Neutralpunktsammelschienen 80 in die Scheibenplatte 62 eingebettet, und ein Teilstück der Phasensammelschienen 70 ist in den Ring 63 eingebettet. Das bedeutet, dass der Sammelschienenhalter 61 mittels Einbettens der Neutralpunktsammelschienen 80 und der Phasensammelschienen 70 und mittels Umspritzens geformt ist.
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(Sammelschiene)
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Jede der Neutralpunktsammelschienen 80 und der Phasensammelschienen 70 weist eine Plattenform auf. Jede der Neutralpunktsammelschiene 80 und der Phasensammelschiene 70 ist mit dem Spulendraht 43a verbunden, der sich von dem Stator 40 erstreckt. Wie in 1 dargestellt, ist der Spulendraht 43a durch das erste Spulendrahtdurchgangsloch 51 des Lagerhalters 50 und das zweite Spulendrahtdurchgangsloch 61i des Sammelschienenhalters 61 geführt und ist von dem Sammelschienenhalter 61 aus nach oben geführt.
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In dem Motor 10 sind mehrere Spulen 43 mittels der Neutralpunktsammelschienen 80 und der Phasensammelschienen 70 sternförmig derart miteinander verbunden, dass ein Drehstromkreis entsteht. Darüber hinaus können die mehreren Spulen 43 mehrere Verbindungssysteme ausbilden. Dementsprechend kann selbst bei einem Ausfall eines der Verbindungssysteme dem Motor 10 ein Strom zugeführt werden. Die mehreren Verbindungssysteme sind mittels eines Drehstromkreises eingerichtet, indem die in den jeweiligen Verbindungssystemen enthaltenen Spulen 43 mittels einer sternförmigen Verbindung verbunden sind.
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(Neutralpunktsammelschiene)
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Wie in 3 dargestellt, ist ein Paar Neutralpunktsammelschienen 80 auf einander in der radialen Richtung gegenüberliegenden Seiten angeordnet, wobei die Mittelachse J zwischen den Neutralpunktsammelschienen angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform weist ein Paar Neutralpunktsammelschienen 80 die gleiche Form auf. Ein Paar Neutralpunktsammelschienen 80 ist in einer Draufsicht punktsymmetrisch in Bezug auf die Mittelachse J angeordnet.
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Die Neutralpunktsammelschiene 80 ist aus einem Plattenmaterial gebildet. Jede der Neutralpunktsammelschienen 80 weist einen Sammelschienen-Hauptkörper 81 und drei Spulendraht-Verbindungsteile 82 auf.
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Der Sammelschienen-Hauptkörper 81 der Neutralpunktsammelschiene 80 weist eine längliche Plattenform auf, die sich entlang einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung erstreckt. Eine Plattenfläche des Sammelschienen-Hauptkörpers 81 ist orthogonal zur Aufwärts-/Abwärts-Richtung. Der Sammelschienen-Hauptkörper 81 der Neutralpunktsammelschiene 80 ist in die Scheibenplatte 62 des Sammelschienenhalters 61 eingebettet. Der Sammelschienen-Hauptkörper 81 ist in drei Richtungen von beiden Endteilen in der Umfangsrichtung und einem Mittelteil in der Umfangsrichtung verzweigt und steht in drei zweiten Spulendrahtdurchgangslöchern 61i vor.
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Das Spulendraht-Verbindungsteil 82 der Neutralpunktsammelschiene 80 ist an einem proximalen Ende von Verzweigungspunkten des Sammelschienen-Hauptkörpers 81 angeordnet. Zusätzlich ist das Spulendraht-Verbindungsteil 82 an der Innenseite des zweiten Spulendrahtdurchgangslochs 61i des Sammelschienenhalters 61 angeordnet. Das Spulendraht-Verbindungsteil 82 hält den von dem Stator 40 aus geführten Spulendraht 43a und ist mittels Schweißens mit dem Spulendraht 43a verbunden.
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(Phasensammelschiene (Sammelschiene))
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Die Phasensammelschiene 70 weist ein erstes Sammelschienenstück 71 und ein zweites Sammelschienenstück 76 auf. Das erste Sammelschienenstück 71 und das zweite Sammelschienenstück 76 sind miteinander verbunden und sind dadurch elektrisch miteinander verbunden. Das erste Sammelschienenstück 71 und das zweite Sammelschienenstück 76 sind aus voneinander verschiedenen Materialien ausgebildet.
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In der Phasensammelschiene 70 der vorliegenden Ausführungsform ist ein erstes Sammelschienenstück 71 mit einem zweiten Sammelschienenstück 76 verbunden. Es kann jedoch eine Phasensammelschiene verwendet werden, bei der mehrere erste Sammelschienenstücke mit einem zweiten Sammelschienenstück verbunden sind.
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Wie vorangehend beschrieben, weist die Sammelschieneneinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform sechs Phasensammelschienen auf. Dementsprechend weist die Sammelschieneneinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform sechs erste Sammelschienenstücke 71 und sechs zweite Sammelschienenstücke 76 auf.
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(Erstes Sammelschienenstück)
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Wie in 3 dargestellt, ist das erste Sammelschienenstück 71 aus einem Plattenmaterial gebildet. Mindestens ein Teilstück der ersten Sammelschienenstücke 71 ist in den Sammelschienenhalter 61 eingebettet.
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Das erste Sammelschienenstück 71 weist einen ersten Stück-Hauptkörper 72, ein Spulendraht-Verbindungsteil 73 und einen ersten Verbindungsstellenanschluss 74 auf.
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Der erste Stück-Hauptkörper 72 weist eine längliche Plattenform auf, die sich entlang der Richtung orthogonal zu der axialen Richtung erstreckt. Der erste Stück-Hauptkörper 72 verbindet das Spulendraht-Verbindungsteil 73 und den ersten Verbindungsstellenanschluss 74. Das bedeutet, dass das erste Sammelschienenstück einen ersten Stück-Hauptkörper, der das Spulendraht-Verbindungsteil und den ersten Verbindungsstellenanschluss verbindet, aufweist. Der erste Stück-Hauptkörper 72 ist in den Ring 63 des Sammelschienenhalters 61 eingebettet. Das bedeutet, dass das erste Sammelschienenstück 71 in den Sammelschienenhalter 61 eingebettet ist.
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Hierbei wird eine Phasensammelschiene 70A aus den mehreren Phasensammelschienen 70 betrachtet. Die betrachtete Phasensammelschiene 70A ist eine Sammelschiene, die ganz rechts in 3 angeordnet ist. Der erste Stück-Hauptkörper 72A der Phasensammelschiene 70A überlappt, in der axialen Richtung gesehen, den externen Verbindungsanschluss 78. Das bedeutet, dass der erste Stück-Hauptkörper mindestens einiger der mehreren Sammelschienen, in der axialen Richtung gesehen, den externen Verbindungsanschluss überlappt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es mittels Anordnens des externen Verbindungsanschlusses 78 und des ersten Stück-Hauptkörpers 72A in der axialen Richtung und dadurch miteinander Überlappens in der axialen Richtung möglich, einen Freiheitsgrad in der Anordnung der Phasensammelschiene 70A zu erhöhen. Dadurch ist es möglich, radiale Abmessungen der Sammelschieneneinheit 60 zu verringern. Darüber hinaus kann diese Anordnung möglich werden, weil ein Teil des Sammelschienenhalters 61 in der axialen Richtung zwischen dem ersten Stück-Hauptkörper 72A und dem externen Verbindungsanschluss 78 angeordnet ist und der erste Stück-Hauptkörper 72A und der externe Verbindungsanschluss 78 voneinander isoliert sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Stück-Hauptkörper 72A in den Sammelschienenhalter 61 eingebettet, und somit sind der erste Stück-Hauptkörper 72A und der externe Verbindungsanschluss78 voneinander isoliert.
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Das Spulendraht-Verbindungsteil 73 ist an einem Ende des ersten Stück-Hauptkörpers 72 angeordnet. Das Spulendraht-Verbindungsteil 73 ist von dem Sammelschienenhalter 61 freigelegt. Das Spulendraht-Verbindungsteil 82 ist an der Innenseite des zweiten Spulendrahtdurchgangslochs 61 i des Sammelschienenhalters 61 angeordnet. Das Spulendraht-Verbindungsteil 73 hält den Spulendraht 43a und ist mittels Schweißens mit dem Spulendraht 43a verbunden.
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Der erste Verbindungsstellenanschluss 74 ist an einem Endteil (dem anderen Ende) des ersten Stück-Hauptkörpers 72 gegenüber dem Spulendraht-Verbindungsteil 73 angeordnet. Der erste Verbindungsstellenanschluss 74 ist mit dem zweiten Sammelschienenstück 76 verbunden. Der erste Verbindungsstellenanschluss 74 ist, in der axialen Richtung gesehen, kreisförmig.
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Wie in 5 dargestellt, weist der erste Verbindungsstellenanschluss 74 eine obere Fläche (eine erste Verbindungsstellenfläche (eine Verbindungsstellenfläche)) 74a, die zu der Oberseite gerichtet ist, eine untere Fläche (eine gegenüberliegende Fläche) 74b, die zu der gegenüberliegenden Seite der oberen Fläche 74a (d.h. in Richtung der Unterseite) gerichtet ist, und eine äußere Umfangsfläche 74d, die die obere Fläche 74a und die untere Fläche 74b verbindet, auf. Das bedeutet, dass die Verbindungsstellenfläche nach oben gerichtet ist. Die obere Fläche 74a und die untere Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 weisen jeweils eine Kreisform auf. Wie später beschrieben wird, ist die obere Fläche 74a des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 mit einer unteren Fläche 79b eines zweiten Verbindungsstellenanschlusses 79 des zweiten Sammelschienenstücks 76 verbunden.
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Der erste Verbindungsstellenanschluss 74 weist ein gebogenes Teilstück 74c an einer Grenze zwischen dem ersten Stück-Hauptkörper 72 und dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 auf. Das gebogene Teilstück 74c ist derart hebelartig gebogen, dass der erste Verbindungsstellenanschluss 74 in Bezug auf den ersten Stück-Hauptkörper 72 nach oben versetzt ist. Dementsprechend stimmt eine Position der oberen Fläche 74a des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 in der axialen Richtung mit einer Position der oberen Fläche 61a des Sammelschienenhalters 61 in der axialen Richtung überein, und die obere Fläche 74a des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 ist von dem Sammelschienenhalter 61 freigelegt.
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In dem Sammelschienenhalter 61 ist eine Höhlung 61j bereitgestellt, die von der unteren Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 aus nach unten offen ist. Eine Position der unteren Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 in der axialen Richtung stimmt mit einer Position einer Bodenfläche 61jb, die in der axialen Richtung zu der Unterseite der Höhlung 61j gerichtet ist, überein. Dementsprechend ist die untere Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 von dem Sammelschienenhalter 61 freigelegt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Sammelschienenstück 71, das den ersten Verbindungsstellenanschluss 74 aufweist, in den Sammelschienenhalter 61 eingebettet. Dadurch wird selbst dann, wenn das erste Sammelschienenstück 71 fest in dem Sammelschienenhalter 61 gehalten ist, und somit, selbst wenn eine Vibration an der Sammelschieneneinheit 60 auftritt, die Vibration an dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 kaum verstärkt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Verbindungsstelle 5 und die Verbindungsstelle 105 des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 und des zweiten Verbindungsstellenanschlusses 79 mittels der Vibration beschädigt werden. Des Weiteren behindert, da das erste Sammelschienenstück 71 an der oberen Fläche 74a und der unteren Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 von dem Sammelschienenhalter 61 freigelegt ist, der Sammelschienenhalter 61 einen später beschriebenen Verbindungsvorgang nicht, und es ist möglich, den Verbindungsvorgang zu vereinfachen.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die äußere Umfangsfläche 74d des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 in den Sammelschienenhalter 61 eingebettet. Das bedeutet, dass der erste Verbindungsstellenanschluss 74 in dem Sammelschienenhalter 61 in der äußeren Umfangsfläche 74d eingebettet ist. Dadurch ist eine Stabilität beim Halten des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 mittels des Sammelschienenhalters 61 verbessert, und es ist möglich, Beschädigungen der Verbindungsstelle 5 und der Verbindungsstelle 105 bei Vibrationen oder ähnlichem wirksam zu begrenzen. Da die Stabilität beim Halten des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 mittels des Sammelschienenhalters 61 verbessert ist, ist es darüber hinaus möglich, den Verbindungsvorgang zwischen dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 stabil durchzuführen.
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In der vorliegenden Ausführungsform umgibt, in der axialen Richtung gesehen, der gesamte Umfang des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 den Sammelschienenhalter 61. Das bedeutet, der gesamte Umfang der äußeren Umfangsfläche 74d des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 ist in den Sammelschienenhalter 61 eingebettet. Dementsprechend ist die Stabilität beim Halten des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 mittels des Sammelschienenhalters 61 weiter verbessert.
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(Zweites Sammelschienenstück)
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Wie in 2 dargestellt, ist das zweite Sammelschienenstück 76 aus einem Plattenmaterial gebildet. Das zweite Sammelschienenstück 76 ist auf der Oberseite des Rings 63 des Sammelschienenhalters 61 angeordnet. Wie vorangehend beschrieben ist, während das erste Sammelschienenstück 71 in den Sammelschienenhalter 61 eingebettet ist, ein zweiter Stück-Hauptkörper 77 außerhalb des Sammelschienenhalters 61 angeordnet.
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Wie in 3 dargestellt, weist das zweite Sammelschienenstück 76 den zweiten Stück-Hauptkörper 77, den externen Verbindungsanschluss 78 und den zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 auf.
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Der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 ist an einem Ende des ersten Stück-Hauptkörpers 72 angeordnet. Der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 ist mit dem ersten Sammelschienenstück 71 verbunden. Der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 ist, in der axialen Richtung gesehen, kreisförmig. Der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 ist auf der Oberseite des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 angeordnet. In der axialen Richtung gesehen, überlappt der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 den ersten Verbindungsstellenanschluss 74.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die die Verbindungsstelle 5 zwischen dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79, die mittels Schweißens verbunden sind, darstellt. Wie in 5 dargestellt, weist der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 eine obere Fläche 79a, die zu der Oberseite hin gerichtet ist, und eine untere Fläche (eine zweite Verbindungsstellenfläche) 79b, die zu der gegenüberliegenden Seite der oberen Fläche 79a, d.h. in die untere Richtung, gerichtet ist, auf. Die untere Fläche 79b des zweiten Verbindungsstellenanschlusses 79 ist, in der axialen Richtung, der oberen Fläche 74a des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 gegenüberliegend angeordnet und steht in Kontakt mit dieser.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 mittels Schweißens miteinander verbunden. Genauer gesagt sind der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 mittels Buckelschweißens verbunden. Das Buckel (Vorsprung)-Schweißen ist eine Art des Widerstandsschweißens. Vor dem Buckelschweißen wird mittels Pressverarbeitens auf der oberen Fläche 74a des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 ein Vorsprung gebildet. Außerdem ist auf der unteren Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 eine Höhlung zum Bilden des Vorsprungs bereitgestellt. In diesem Zustand überlappen der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 einander in der Aufwärts-/Abwärts-Richtung und werden beaufschlagt, während sie von oben und unten gepresst werden. Dementsprechend wird eine Widerstandserwärmung in dem Vorsprung konzentriert, und dadurch wird der Vorsprung geschmolzen, und somit ist eine Schweißzone 6 geschaffen. Das bedeutet, dass die Schweißzone 6 zwischen der oberen Fläche 74a des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 und der unteren Fläche 79b des zweiten Verbindungsstellenanschlusses 79 bereitgestellt ist. Darüber hinaus wird die untere Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 nach dem Bereitstellen der Schweißzone 6 in einen Zustand versetzt, in dem eine Höhlungsmarkierung 74bb, die eine Höhlungsmarkierung ist, bereitgestellt ist.
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Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Fall beschrieben, in dem die Höhlungsmarkierung 74bb in der unteren Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 bereitgestellt ist. In einem Fall, in dem ein Vorsprung (Buckel) in dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 bereitgestellt ist, ist die Höhlungsmarkierung auf der oberen Fläche 79a des zweiten Verbindungsstellenanschlusses 79 bereitgestellt.
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Der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 können mittels Pressens verbunden sein. Als ein Beispiel für die Pressverbindung wird ein Fall beschrieben, bei dem der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 mittels TOX (ein eingetragenes Markenzeichen)-Verbindens miteinander verbunden werden. 6 ist eine Querschnittsansicht, die die Verbindungsstelle 105 zwischen dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 darstellt, die mittels Press-Verbindens miteinander verbunden sind. Beim TOX-Verbinden wird eine Pressverarbeitung in einem Zustand durchgeführt, in dem der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 einander überlappen, d.h. dass der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 74 zwischen einer oberen Pressform mit einer zylindrischen Ausbuchtung und einer unteren Pressform mit einer Höhlung eingepresst. Der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 werden plastisch verformt und dabei mittels der vorangehend beschriebenen Pressverarbeitung miteinander verbunden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform und deren Modifikationsbeispiel sind der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 mittels Schweißverbindens (5) oder Pressverbindens (6) miteinander verschweißt. Die Schweißverbindung und die Pressverbindung sind Verbindungsverfahren, die in der Lage sind, lokale Verbindungen, die eine hohe Verbindungsfestigkeit aufweisen, zu ermöglichen. Ebenso sind das Schweißverbinden und das Pressverbinden relativ kostengünstige Verbindungsverfahren, die es ermöglichen, den ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und den zweiten Verbindungsstellenanschluss 79, die metallische Materialien sind, miteinander zu verbinden. Das bedeutet, dass gemäß der vorliegenden Ausführungsform und deren Modifikationsbeispiel mittels Verwendens des Schweißverbindens oder des Pressverbindens der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 mittels eines kostengünstigen Herstellungsverfahrens mit hoher Stärke miteinander verbunden werden können.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, sind die obere Fläche 74a und die untere Fläche 74b des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 von dem Sammelschienenhalter 61 freigelegt. Dementsprechend ist es möglich, den ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und den zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 mittels Schweißverbindens oder Pressverbindens miteinander zu verbinden.
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In der vorliegenden Ausführungsform überlappen der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 einander in der axialen Richtung. Allerdings können beispielsweise der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 einander in der anderen Richtung, wie beispielsweise der radialen Richtung, überlappen. In diesem Fall ist die Verbindungsstellenfläche des ersten Verbindungsstellenanschlusses und des zweiten Verbindungsstellenanschlusses in die andere Richtung, wie beispielsweise die radiale Richtung, gerichtet. Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem der erste Verbindungsstellenanschluss 74 und der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 einander in der axialen Richtung überlappen, eine Elektrode (oder eine Pressform des Pressverbindens) des Widerstandsschweißens gegen den ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und den zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung gedrückt werden, und somit ist es möglich, eine Herstellungsvorrichtung zu vereinfachen.
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In der Sammelschieneneinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform sind die mehreren ersten Verbindungsstellenanschlüsse 74, in der axialen Richtung gesehen, an dem gleichen virtuellen Kreis um die Mittelachse J herum angeordnet. Anders gesagt sind die Abstände zwischen den mehreren ersten Verbindungsstellenanschlüssen 74 und der Mittelachse J, in der axialen Richtung gesehen, gleich groß. Dementsprechend kann beim Verbindungsvorgang des ersten Verbindungsstellenanschlusses 74 und des zweiten Verbindungsstellenanschlusses 79 mittels Drehens der Sammelschieneneinheit 60 um die Mittelachse J herum jeder der mehreren ersten Verbindungsstellenanschlüsse 74 mit den zweiten Verbindungsstellenanschlüssen 79 verbunden werden, ohne die Elektrode (oder die Pressform des Pressverbindens) des Widerstandsschweißens in der radialen Richtung zu bewegen, und somit ist es möglich, den Verbindungsvorgang zu vereinfachen. Darüber hinaus ist der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 auf der Oberseite jedes der mehreren ersten Verbindungsstellenanschlüsse 74 angeordnet. Aus diesem Grund sind die mehreren zweiten Verbindungsstellenanschlüsse 79, in der axialen Richtung gesehen, ebenso auf dem gleichen virtuellen Kreis um die Mittelachse J herum angeordnet.
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Wie in 3 dargestellt, ist der externe Verbindungsanschluss 78 an dem Endteil (dem anderen Ende) gegenüber dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 des zweiten Stück-Hauptkörpers 77 angeordnet. Wie in 1 dargestellt, ist der externe Verbindungsanschluss 78 zum Zuführen von elektrischer Leistung zu dem Motor 10 mit einer externen Vorrichtung 9 verbunden. Der externe Verbindungsanschluss 78 erstreckt sich in Bezug auf den Sammelschienenhalter 61 nach oben.
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Der externe Verbindungsanschluss 78 ist in der Anschlusshalterung 66 des Sammelschienenhalters 61 gehalten. Außerdem ist, wie vorangehend beschrieben, der zweite Verbindungsstellenanschluss 79 mit dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 verbunden. Das bedeutet, dass beide Enden des zweiten Sammelschienenstücks 76 in einer Längsrichtung gehalten sind. Aus diesem Grund wird eine Stabilität des zweiten Sammelschienenstücks 76 verbessert, und es ist möglich, zu verhindern, dass das zweite Sammelschienenstück 76 von der Sammelschieneneinheit 60 abgelöst wird, selbst wenn der Motor 10 in Schwingung versetzt wird.
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In der Sammelschieneneinheit 60 sind sechs externe Verbindungsanschlüsse 78 bereitgestellt. Jeder Satz von sechs externen Verbindungsanschlüssen 78 ist in drei Anschlusshalterungen 66 gehalten, wobei ein Paar externe Verbindungsanschlüsse 78 als ein Satz gilt. Ein Paar Anschlusshalterungen 66 jedes Satzes, die in drei Anschlusshalterungen 66 gehalten sind, ist rotationssymmetrisch um die Mittelachse J herum angeordnet. Der externe Verbindungsanschluss 78 ist in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung als eine Plattendickenrichtung angeordnet. Ein Paar externe Verbindungsanschlüsse 78, die in einer Anschlusshalterung 66 gehalten ist, ist mittels Übereinstimmens der Plattendickenrichtungen angeordnet.
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Wie in 2 dargestellt, weist die Anschlusshalterung 66 eine erste Wand (ein Wandteil) 66a und eine zweite Wand (ein Wandteil) 66b auf. Sowohl die erste Wand 66a als auch die zweite Wand 66b stehen entlang eines Endteils des externen Verbindungsanschlusses 78 in der Breitenrichtung nach oben vor. Außerdem erstrecken sich die erste Wand 66a und die zweite Wand 66b in der Richtung orthogonal zur radialen Richtung. Die erste Wand 66a und die zweite Wand 66b sind in der radialen Richtung angeordnet. Die erste Wand 66a ist, in der radialen Richtung, auf der Innenseite der zweiten Wand 66b angeordnet.
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In der ersten Wand 66a und der zweiten Wand 66b ist jeweils ein Paar Kerben 66c bereitgestellt. Ein Paar Kerben 66c ist nach oben hin offen. Ein Paar Kerben 66c der ersten Wand 66a und das andere Paar Kerben 66c der zweiten Wand 66b überlappen einander, in der radialen Richtung gesehen. Ein externer Verbindungsanschluss 78 ist in die Kerbe 66c der ersten Wand 66a und die Kerbe 66c der zweiten Wand 66b, die einander, in der radialen Richtung gesehen, überlappen, eingeführt. Das bedeutet, dass gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anschlusshalterung 66 den externen Verbindungsanschluss 78, von der Plattendickenrichtung her, sandwichartig aufnimmt und dadurch den externen Verbindungsanschluss 78 hält. Dementsprechend ist es möglich, das Ablösen des externen Verbindungsanschlusses 78 in der Plattendickenrichtung einfach zu verhindern. Da die Kerbe 66c nach oben hin offen ist, ist des Weiteren der externe Verbindungsanschluss 78 von der Oberseite her in die Kerbe 66c eingeführt, und somit ist es möglich, den externen Verbindungsanschluss 78 einfach an den Sammelschienenhalter 61 zu montieren.
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7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII der 3. Der externe Verbindungsanschluss 78 weist ein Stammteilstück 78r, ein erstes Teilstück 78a, ein zweites Teilstück 78b und ein drittes Teilstück 78c auf. Das Stammteilstück 78r, das erste Teilstück 78a, das zweite Teilstück 78b und das dritte Teilstück 78c sind in dieser Reihenfolge von der unteren Seite zur oberen Seite angeordnet. Eine Begrenzungslinie zwischen dem Stammteilstück 78r und dem ersten Teilstück 78a, eine Begrenzungslinie zwischen dem ersten Teilstück 78a und dem zweiten Teilstück 78b und eine Begrenzungslinie zwischen dem zweiten Teilstück 78b und dem dritten Teilstück 78c erstrecken sich jeweils in der Plattenbreitenrichtung des externen Verbindungsanschlusses 78.
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Jede der Plattenbreiten des Stammteilstücks 78r, des ersten Teilstücks 78a, des zweiten Teilstücks 78b und des dritten Teilstücks 78c ist verschieden voneinander. In dem externen Verbindungsanschluss 78 nimmt die Plattenbreite in der Reihenfolge des Stammteilstücks 78r, des ersten Teilstücks 78a, des dritten Teilstücks 78c und des zweiten Teilstücks 78b zu. Darüber hinaus nimmt in dem externen Verbindungsanschluss 78 die Abmessung, in der axialen Richtung, in der Reihenfolge des zweiten Teilstücks 78b, des Stammteilstücks 78r, des ersten Teilstücks 78a und des dritten Teilstücks 78c zu.
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Das Stammteilstück 78r ist an einem unteren Endteil des externen Verbindungsanschlusses 78 angeordnet. In dem externen Verbindungsanschluss 78 weist das Stammteilstück 78r die schmalste Plattenbreite auf. Das untere Ende des Stammteilstücks 78r ist in Richtung des zweiten Stück-Hauptkörpers 77 gebogen.
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Das erste Teilstück 78a ist an der Oberseite des Stammteilstücks 78r angeordnet. Das erste Teilstück 78a steht in Bezug auf das Stammteilstück 78r in der Breitenrichtung zu beiden Seiten vor. Daher weist das erste Teilstück 78a eine größere Plattenbreite als das Stammteilstück 78r auf.
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Das zweite Teilstück 78b ist an der Oberseite des ersten Teilstücks 78a angeordnet. Das zweite Teilstück 78b steht in Bezug auf das erste Teilstück 78a in der Breitenrichtung zu beiden Seiten vor. Daher weist das zweite Teilstück 78b eine größere Plattenbreite als das erste Teilstück 78a auf. In dem externen Verbindungsanschluss 78 weist das zweite Teilstück 78b die größte Plattenbreite auf.
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Das dritte Teilstück 78c ist auf der Oberseite des zweiten Teilstücks 78b angeordnet. Das dritte Teilstück 78c ist in Bezug auf das zweite Teilstück 78b in der Breitenrichtung auf beiden Seiten ausgenommen. Das dritte Teilstück 78c weist eine geringere Plattenbreite als das zweite Teilstück 78b auf. Wie in 1 dargestellt, ist das dritte Teilstück 78c des externen Verbindungsanschlusses 78 in eine Buchse 9a der externen Vorrichtung 9 eingeführt.
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Die erste Wand 66a und die zweite Wand 66b der Anschlusshalterung 66 sind in der Breitenrichtung auf beiden Seiten des Stammteilstücks 78r und des ersten Teilstücks 78a angeordnet. Das bedeutet, dass das Stammteilstück 78r und das erste Teilstück 78a in der Breitenrichtung von beiden Seiten zwischen die erste Wand 66a und die zweite Wand 66b aufgenommen ist. Dementsprechend ist eine Bewegung des externen Verbindungsanschlusses 78 entlang der Breitenrichtung mittels der Anschlusshalterung 66 verhindert.
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Das zweite Teilstück 78b des externen Verbindungsanschlusses 78 ist in die Kerbe 66c der Anschlusshalterung 66 eingeführt und ist gehalten. Das bedeutet, dass das zweite Teilstück 78b in die Kerbe 66c eingeführt ist. In der Kerbe 66c ist eine nach oben gerichtete Bodenfläche 66ca bereitgestellt. Zwischen der Bodenfläche 66ca und dem zweiten Teilstück 78b ist ein Zwischenraum bereitgestellt. Dementsprechend schränkt die Kerbe 66c eine Bewegung des externen Verbindungsanschlusses 78 in Richtung der Unterseite nicht ein, während der externe Verbindungsanschluss 78 gehalten ist. Eine Belastung, die auf den externen Verbindungsanschluss 78 ausgeübt wird, wenn der externe Verbindungsanschluss 78 in die Buchse 9a der externen Vorrichtung 9 eingeführt wird, kann über das gekrümmte Stammteilstück 78r zu dem zweiten Stück-Hauptkörper 77 abgeleitet werden. Da die Anschlusshalterung 66 keine Belastung empfängt, wenn der externe Verbindungsanschluss 78 in die Buchse 9a eingeführt wird, kann dementsprechend die Anschlusshalterung 66 einen einfachen Aufbau aufweisen. Darüber hinaus wird die Belastung, die zu dem zweiten Stück-Hauptkörper 77 abgeleitet wird, mittels der später beschriebenen Hebel 77c und 77d aufgenommen, und eine Übertragung zu dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 wird verhindert.
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Der zweite Stück-Hauptkörper 77 weist eine längliche Plattenform auf, die sich, in der axialen Richtung betrachtet, linear entlang der Umfangsrichtung erstreckt. Der zweite Stück-Hauptkörper 77 verbindet den externen Verbindungsanschluss 78 und den zweiten Verbindungsstellenanschluss 79.
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Wie in 2 dargestellt, weist der zweite Stück-Hauptkörper 77 einen ersten Fortsatz 77a, einen zweiten Fortsatz 77b, ein Paar Hebel 77c und 77d und ein Zwischenteil 77e, das zwischen einem Paar Hebel 77c und 77d angeordnet ist, auf.
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Der erste Fortsatz 77a erstreckt sich entlang der Richtung orthogonal zu der axialen Richtung. Darüber hinaus ist der erste Fortsatz 77a mit dem externen Verbindungsanschluss 78 verbunden und erstreckt sich linear von dem externen Verbindungsanschluss 78 zu dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79. Der erste Fortsatz 77a ist derart angeordnet, dass die axiale Richtung eine Plattendickenrichtung ist.
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Der zweite Fortsatz 77b erstreckt sich entlang der Richtung orthogonal zu der axialen Richtung. Darüber hinaus ist der zweite Fortsatz 77b mit dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 verbunden und erstreckt sich linear von dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 in Richtung des externen Verbindungsanschlusses 78. Der zweite Fortsatz 77b ist derart angeordnet, dass die axiale Richtung eine Plattendickenrichtung ist. In der vorliegenden Ausführungsform stimmt eine Position des zweiten Fortsatzes 77b in der axialen Richtung mit einer Position des ersten Fortsatzes 77a in der axialen Richtung überein.
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Der Hebel 77c und der Hebel 77d sind jeweils zwischen dem ersten Fortsatz 77a und dem zweiten Fortsatz 77b angeordnet. Der Hebel 77c und der Hebel 77d sind entlang einer Plattendickenrichtung gebogen. Ebenso sind der Hebel 77c und der Hebel 77d hebelförmig nach oben gebogen. Genauer gesagt weisen der Hebel 77c und der Hebel 77d einen Teil, der mit dem ersten Fortsatz 77a oder dem zweiten Fortsatz 77b verbunden ist und derart gebogen ist, dass er in der axialen Richtung aus einer horizontalen Richtung ansteigt, einen Teil, der sich entlang der axialen Richtung erstreckt, und einen Teil, der in der horizontalen Richtung aus der axialen Richtung an einem oberen Ende des Teils, das sich entlang der axialen Richtung erstreckt, gebogen ist und mit dem Zwischenteilstück 77e verbunden ist, auf.
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Das Zwischenteilstück 77e verbindet ein Paar der Hebel 77c und 77d. Das Zwischenteilstück 77e erstreckt sich entlang der Richtung orthogonal zu der axialen Richtung. Das Zwischenteilstück 77e ist derart angeordnet, dass es von dem ersten Fortsatz 77a und dem zweiten Fortsatz 77b in der axialen Richtung verschoben ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Zwischenteilstück 77e auf der Oberseite des ersten Fortsatzes 77a und des zweiten Fortsatzes 77b angeordnet. Das Zwischenteilstück 77e kann jedoch auf der Unterseite des ersten Fortsatzes 77a und des zweiten Fortsatzes 77b angeordnet sein. In diesem Fall ist ein Paar der Hebel 77c und 77d hebelförmig in Richtung der Unterseite gebogen.
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Wie in 1 dargestellt, kann, wenn der externe Verbindungsanschluss 78 in die Buchse 9a der externen Vorrichtung 9 eingeführt oder daraus entfernt wird, aufgrund von Rütteln oder ähnlichem eine Belastung des externen Verbindungsanschlusses 78 auf den zweiten Stück-Hauptkörper 77 übertragen werden. Wenn diese Belastung auf den zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 übertragen wird, besteht eine Sorge, dass die Verbindungsstelle 5 und die Verbindungsstelle 105 zwischen dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 beschädigt werden könnten. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Hebel 77c und 77d, die in der Plattendickenrichtung hebelförmig gebogen sind, zwischen dem ersten Fortsatz 77a und dem zweiten Fortsatz 77b bereitgestellt. Dementsprechend kann die von dem externen Verbindungsanschluss 78 zu dem zweiten Stück-Hauptkörper 77 übertragene Belastung mittels elastischer Verformung des Hebels 77c und des Hebels 77d absorbiert werden. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass die Belastung zu dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 übertragen wird, und zu verhindern, dass die Verbindungsstelle 5 und die Verbindungsstelle 105 zwischen dem ersten Verbindungsstellenanschluss 74 und dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 beschädigt werden.
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Darüber hinaus sind in der vorliegenden Ausführungsform zwei Hebel 77c zwischen dem ersten Fortsatz 77a und dem zweiten Fortsatz 77b bereitgestellt. Dementsprechend kann ein Effekt der Reduzierung der zu dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 übertragenen Belastung verstärkt werden. Jedoch kann, selbst in einem Fall, in dem ein Hebel 77c zwischen dem ersten Fortsatz 77a und dem zweiten Fortsatz 77b bereitgestellt ist, ein gewisser Effekt der Belastungsreduzierung, wie vorangehend beschrieben, erzielt werden. Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform mittels Bereitstellens von zwei Hebeln 77c möglich, die axiale Position des ersten Fortsatzes 77a mit der axialen Position des zweiten Fortsatzes 77b in Übereinstimmung zu bringen.
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Wie in 3 gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Längenabmessung des ersten Fortsatzes 77a in einer Längsrichtung größer als eine Längenabmessung des zweiten Fortsatzes 77b in einer Längsrichtung. Das bedeutet, dass der Abstand Da von dem externen Verbindungsanschluss 78 bis zu dem Hebel 77d länger ist als der Abstand Db von dem zweiten Verbindungsstellenanschluss 79 bis zu dem Hebel 77c. Dementsprechend ist es mittels Anordnens des externen Verbindungsanschlusses 78 und des Hebels 77d in so großem Abstand wie möglich möglich, einen Effekt der Belastungsabsorption in dem Hebel 77d zu verstärken.
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Darüber hinaus sind in der vorliegenden Ausführungsform sowohl der erste Fortsatz 77a als auch der zweite Fortsatz 77b derart angeordnet, dass die axiale Richtung die Plattendickenrichtung ist. Der erste Fortsatz 77a und der zweite Fortsatz 77b können jedoch derart angeordnet sein, dass die Richtung orthogonal zu der axialen Richtung als Plattendickenrichtung gilt. In diesem Fall ist der Hebel 77c in der Plattendickenrichtung orthogonal zu der axialen Richtung gebogen.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl das erste Sammelschienenstück 71 als auch das zweite Sammelschienenstück 76 aus einem Plattenmaterial gebildet und mittels Pressverarbeitung geformt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Phasensammelschienen 70 in das erste Sammelschienenstück 71 und das zweite Sammelschienenstück 76 verzweigt. Dementsprechend ist es, selbst in einem Fall, in dem die Phasensammelschiene 70 eine komplizierte Form aufweist, möglich, die Anzahl von aus dem Plattenmaterial gewonnenen Sammelschienen 70 zu erhöhen und damit eine Ausbeute zu erhöhen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Sammelschienenstück 71, das das Spulendraht-Verbindungsteil 73 aufweist, und das zweite Sammelschienenstück 76, das den externen Verbindungsanschluss 78 aufweist, aus voneinander verschiedenen Materialien gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind Materialeigenschaften, die für den externen Verbindungsanschluss 78 und das Spulendraht-Verbindungsteil 73 erforderlich sind, verschieden voneinander. Der externe Verbindungsanschluss 78 ist derart geformt, dass er in der axialen Richtung lang ist, um mit der externen Vorrichtung 9 verbunden zu sein. Daher ist es vorzuziehen, dass der externe Verbindungsanschluss 78 aus einem hochsteifen Material gebildet ist. Dabei ist das Spulendraht-Verbindungsteil 73 in einer komplizierten Form geformt, und daher ist es vorzuziehen, dass das Spulendraht-Verbindungsteil 73 aus einem Material geringer Steifigkeit gebildet ist, so dass eine mittels der Presse hervorgerufene Stanzbelastung und Biegebelastung reduziert sind. Das bedeutet, dass es vorzuziehen ist, dass ein Material, das das zweite Sammelschienenstück 76 bildet, eine höhere Steifigkeit aufweist als ein Material, das das erste Sammelschienenstück 71 bildet.
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Da die Materialeigenschaften sowohl des externen Verbindungsanschlusses 78 als auch des Spulendraht-Verbindungsteils 73 von den Materialeigenschaften, die für den externen Verbindungsanschluss 78 und das Spulendraht-Verbindungsteil 73 erforderlich sind, hervorgehoben werden, kann es außerdem erforderlich sein, für die Phasensammelschienen 70 insgesamt ein teures Material zu verwenden. Die Phasensammelschienen 70 sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform in das erste Sammelschienenstück 71 und das zweite Sammelschienenstück 76 unterteilt. Somit ist es möglich, die Phasensammelschienen 70 insgesamt kostengünstig herzustellen, während die für jedes Teil erforderlichen Materialeigenschaften erfüllt werden.
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<Elektrische Servolenkungsvorrichtung>
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Als nächstes wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung beschrieben, an dem der Motor 10 der Ausführungsform montiert ist. 8 ist eine schematische Darstellung einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung 2, an der der Motor 10 der vorliegenden Ausführungsform montiert ist. Die elektrische Servolenkungsvorrichtung 2 ist an einem Lenkmechanismus eines Rades 212 eines Automobils montiert. Die elektrische Servolenkungsvorrichtung 2 ist eine Vorrichtung, die eine Lenkkraft mittels eines hydraulischen Drucks reduziert. Die elektrische Servolenkungsvorrichtung 2 weist einen Motor 10, eine Lenkwelle 214, eine Ölpumpe 216 und ein Steuerventil 217 auf.
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Die Lenkwelle 214 überträgt die Eingabe von einer Lenkung 211 auf eine Achse 213, die die Räder 212 aufweist. Die Ölpumpe 216 erzeugt hydraulischen Druck in einem Kraftzylinder 215, der eine hydraulische Antriebskraft auf die Achse 213 überträgt. Das Steuerventil 217 steuert Öl der Ölpumpe 216. In der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 2 ist der Motor 10 als eine Antriebsquelle für die Ölpumpe 216 montiert. Darüber hinaus ist der Motor 10 der vorliegenden Ausführungsform nicht auf die elektrische Servolenkungsvorrichtung 2 beschränkt und kann an jeder beliebigen Vorrichtung montiert werden.
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Vorangehend sind die beispielhafte Ausführungsform der Offenbarung der vorliegenden Erfindung und deren Modifikationsbeispiel beschrieben. Jedoch sind Konfigurationen in der Ausführungsform und deren Modifikationsbeispiel, Kombinationen davon und ähnliches Beispiele, und Ergänzungen, Auslassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen können innerhalb eines Umfangs, der nicht von dem Grundgedanken der Offenbarung der vorliegenden Erfindung abweicht, vorgenommen werden. Darüber hinaus ist die Offenbarung der vorliegenden Erfindung durch die Ausführungsform nicht beschränkt.
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In der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist beispielsweise der Fall beschrieben, in dem die Sammelschieneneinheit 60 auf der Oberseite des Lagerhalters 50 angeordnet ist. Die Sammelschieneneinheit 60 kann jedoch in der axialen Richtung zwischen dem Lagerhalter 50 und dem Stator 40 angeordnet sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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