DE102016204479A1 - Motor und Lüfter - Google Patents

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Takahiro HIWA
Shohei Osuga
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Nidec Corp
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Abstract

Ein Motor umfasst einen Rotor, eine Bürstenkartenanordnung, die angeordnet ist, um dem Rotor elektrischen Strom zuzuführen, ein Gehäuse, einen Permanentmagneten und ein Lager. Der Rotor umfasst einen Kern, der an einer Welle fixiert ist, eine Spule, die angeordnet ist, um den Kern zu erregen, und einen Kommutator, der mit der Spule verbunden ist. Die Spule ist in einem konzentrierten Wicklungsverfahren um den Kern gewickelt. Die Bürstenkartenanordnung umfasst zumindest ein Paar von Bürsten mit unterschiedlichen Polaritäten, wobei die Bürsten entlang einer Umfangsrichtung angeordnet sind und über den Kommutator und die Spule miteinander verbunden sind, einen X-Kondensator, der parallel geschaltet ist mit den Bürsten, Y-Kondensatoren, die parallel geschaltet sind mit den Bürsten und eine Bürstenkarte, die angeordnet ist, um die Bürsten, den X-Kondensator und die Y-Kondensatoren zu halten. Die Bürstenkarte umfasst einen Masseabschnitt. Der X-Kondensator ist in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten positioniert. Die Y-Kondensatoren sind mit dem Masseabschnitt verbunden.

Description

  • Zumindest ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Motor und einen Lüfter.
  • Im Stand der Technik ist ein Motor bekannt, der mit einer Bürste versehen ist, ein Beispiel desselben ist in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2000-14073 offenbart.
  • Wenn bei dem Motor, der mit einer Bürste versehen ist, ein Strom geschaltet wird, wird ein elektromagnetisches Rauschen erzeugt durch einen Funken, der zwischen einer Bürste und einem Kommutator erzeugt wird. Aus diesem Grund besteht, falls der Motor beispielsweise in einem Motorfahrzeug eingebaut ist, das mit Elektronikkomponenten versehen ist, eine Möglichkeit, dass die Elektronikkomponenten aufgrund des elektromagnetischen Rauschens fehlerhaft betrieben werden.
  • In dem Fall, bei dem der Motor in einer Position mit begrenztem Raum eingebaut ist, beispielsweise in einem Motorfahrzeug, wird der Einbauraum anderer Komponenten klein, falls der Einbauraum des Motors groß ist. Somit besteht ein Bedarf für die Reduktion der Größe eines Motors.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor und einen Lüfter mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Motor gemäß Anspruch 1 sowie einen Lüfter gemäß Anspruch 21.
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Motor vorgesehen, der eine Struktur aufweist, die in der Lage ist, eine Reduktion der Größe zu erreichen und Erzeugung eines elektromagnetischen Rauschens zu unterdrücken, und ein Lüfter, der mit dem Motor versehen ist.
  • Die obigen und andere Elemente, Merkmale, Schritte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen deutlicher.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die beispielhaft und nicht beschränkend sind und bei denen gleiche Elemente in mehreren Figuren gleich nummeriert sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht, die einen Lüfter gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Motor gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III, die den Motor gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die den Motor gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Abschnitt eines Gehäuses gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die eine Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 7 eine Vorderansicht, die die Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, die die Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 9 eine Vorderansicht, die die Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt der Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 11 eine Ansicht, die einen Masseabschnitt gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 12 eine Ansicht, die den Luftfluss darstellt, der in den Motor eingeführt wird, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 13 eine Unteransicht, die die Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 14 eine perspektivische Ansicht, die die Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 15 eine perspektivische Ansicht, die eine Bürsteneinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 16 eine Seitenansicht, die die Bürsteneinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 17 eine ein Schaltbild, das eine Schaltung der Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 18 ein Schaltbild, das ein weiteres Beispiel der Schaltung der Bürstenkartenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Hierin nachfolgend werden ein Lüfter und ein Motor gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die einen Teil derselben bilden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann beliebig geändert werden, ohne von dem Schutzbereich der technischen Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In den nachfolgenden Zeichnungen werden zum Zweck des leichten Verständnisses einzelner Konfigurationen einzelne Strukturen manchmal im reduzierten Maßstab und einer Anzahl gezeigt, die sich von derjenigen der tatsächlichen Strukturen unterscheidet.
  • Ferner ist in den Zeichnungen ein XYZ-Koordinatensystem entsprechend als ein dreidimensionales rechteckiges Koordinatensystem gezeigt. In dem XYZ-Koordinatensystem ist die X-Achsenrichtung eine Richtung parallel zu der Axialrichtung einer Mittelachse J, die in 1 dargestellt ist. Die Z-Achsenrichtung ist eine Richtung von oben nach unten. Die Y-Achsenrichtung ist eine Richtung orthogonal zu sowohl der X-Achsenrichtung als auch der Z-Achsenrichtung.
  • In der folgenden Beschreibung wir die positive Seite (die +X-Seite oder eine Seite) in der X-Achsenrichtung als eine „Vorderseite” bezeichnet. Die negative Seite (die –X-Seite) in der X-Achsenrichtung wird als eine „Rückseite” bezeichnet. Die positive Seite (die +Z-Seite) in der Z-Achsenrichtung wird als eine „Oberseite” bezeichnet. Die negative Seite (die –Z-Seite) in der Z-Achsenrichtung wird als eine „Unterseite” bezeichnet. Die Begriffe „Vorderseite”, „Rückseite”, „Oberseite” und „Unterseite” werden lediglich zu Beschreibungszwecken verwendet und sollen die tatsächlichen Positionsbeziehungen oder die tatsächlichen Richtungen nicht beschränken. Sofern nicht speziell anderweitig angemerkt, wird die Richtung (die X-Achsenrichtung) parallel zu der Mittelachse J lediglich als eine „Axialrichtung” bezeichnet. Die Radiusrichtung um die Mittelachse J herum, die sich in der Richtung von oben nach unten erstreckt (der Z-Achsenrichtung) wird lediglich als eine „Radialrichtung” bezeichnet. Die Umfangsrichtung um die Mittelachse J herum, nämlich die Richtung, die sich um die Mittelachse J herum erstreckt, wird lediglich als eine „Umfangsrichtung” bezeichnet.
  • In der Beschreibung des Gegenstands umfasst der Ausdruck „in der Axialrichtung erstreckend” nicht nur einen Fall, wo sich etwas genau in der Axialrichtung (der X-Achsenrichtung) erstreckt, sondern auch einen Fall, wo sich etwas in einer Richtung erstreckt, die in einem Winkel von weniger als 45 Grad bezüglich der Axialrichtung geneigt ist.
  • Ferner umfasst bei der Beschreibung des Gegenstands der Ausdruck „in der Radialrichtung erstreckend” nicht nur einen Fall, wo sich etwas genau in der Radialrichtung erstreckt, nämlich in der Richtung senkrecht zu der Axialrichtung (der X-Achsenrichtung), sondern auch einen Fall, wo sich etwas in einer Richtung erstreckt, die in einem Winkel von weniger als 45 Grad bezüglich der Radialrichtung geneigt ist.
  • Lüfter
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Lüfter 2 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt. In 1 ist der Luftfluss durch dicke Pfeile angezeigt. Der Lüfter 2 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise ein Motorkühllüfter zum Kühlen eines Motors eines Motorfahrzeugs sein. Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst der Lüfter 2 vorzugsweise einen Motor 1, ein Laufrad 3 und eine Umhüllung 4.
  • Das Laufrad 3 ist an einer Welle 21 des Motors 1 befestigt, der nachfolgend beschrieben wird. Das Laufrad 3 umfasst vorzugsweise eine Laufradschale 3a und eine Mehrzahl von beweglichen Flügeln 3b. Die Laufradschale 3a ist an dem Motor 1 fixiert. Genauer gesagt, die Laufradschale 3a ist an dem Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitt der Welle 21 fixiert. Die Laufradschale 3a hat eine zylindrische Form, die zu der Rückseite (–X-Seite) hin geöffnet ist. Die Laufradschale 3a bedeckt die Vorderseite (+X-Seite) des Motors 1.
  • Die beweglichen Flügel 3b sind an der Außenumfangsoberfläche der Laufradschale 3a fixiert. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind die beweglichen Flügel 3b entlang der Umfangsrichtung vorgesehen.
  • Der Motor 1 ist an der Umhüllung 4 fixiert. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist die Umhüllung 4 in einer rahmenartigen Form gebildet, um den Motor 1 und die radiale Außenseite des Laufrads 3 zu umgeben.
  • Wenn sich die Welle 21 des Motors 1 dreht, dreht sich das Laufrad 3 um die Mittelachse J. Somit wird Luft von der Vorderseite (+X-Seite) des Laufrads 3 gezogen und wird zu der Rückseite (–X-Seite) des Laufrads 3 abgelassen. Als Folge bläst der Lüfter 2 die Luft zu der Rückseite.
  • Motor
  • 2 bis 4 sind Ansichten, die den Motor 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellen. 2 bis 4 sind perspektivische Ansichten. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2. 4 stellt den Motor 1 mit einer entfernten Halterung 11 dar.
  • Der Motor 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Bürstenmotor, der mit einer Bürste versehen ist. Wie es in 2 und 3 dargestellt ist, umfasst der Motor 1 vorzugsweise ein Gehäuse 10, einen Rotor 20, Permanentmagnete 40, ein vorderes Lager 41, ein hinteres Lager 42 und eine Bürstenkartenanordnung 30. Wie es in 4 dargestellt ist, umfasst die Bürstenkartenanordnung 30 vorzugsweise einen Verbinderabschnitt 35, mit dem eine externe Leistungsquelle verbunden ist. Das heißt, der Motor 1 ist mit dem Verbinderabschnitt 35 versehen.
  • Gehäuse
  • Das Gehäuse 10 nimmt den Rotor 20 und die Bürstenkartenanordnung 30 auf. Wie es in 2 dargestellt ist, umfasst das Gehäuse vorzugsweise eine Halterung 11 und eine Rückabdeckung 12. Das Gehäuse 10 ist beispielsweise aus Kohlenstoffstahl hergestellt, wie z. B. S45C (JIS G 4051: 2009) oder dergleichen.
  • Bei der Beschreibung des Gegenstands umfasst der Ausdruck „eine bestimmte Komponente nimmt ein bestimmtes Objekt auf” nicht nur einen Fall, wo die Gesamtheit eines bestimmten Objekts innerhalb einer bestimmten Komponente positioniert ist, sondern auch einen Fall, wo ein Teil eines bestimmten Objekts außerhalb einer bestimmten Komponente positioniert ist. Beispielsweise umfasst der Ausdruck „das Gehäuse 10 nimmt die Bürstenkartenanordnung 30 auf einen Fall, wo ein Abschnitt der Bürstenkartenanordnung 30 außerhalb des Gehäuses 10 positioniert ist. Wie es in 2 und 3 dargestellt ist, ist der Motor 1 an einer tatsächlichen Maschine befestigt, so dass ein Halterungsdurchgangsloch 13a, das nachfolgend beschrieben wird, der Unterseite (–Z-Seite) in der Vertikalrichtung zugewandt ist. Die Befestigungsrichtung des Motors 1 ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Halterung
  • Die Halterung 11 ist an der Vorderseite (+X-Seite) der Rückabdeckung 12 positioniert. Die Halterung 11 umfasst vorzugsweise einen Halterungsröhrenabschnitt (Röhrenabschnitt) 13, einen vorderen flachen Abschnitt 14 und einen Halterungsflanschabschnitt 15. Das heißt, das Gehäuse 10 umfasst den Halterungsröhrenabschnitt 13.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, umgibt der Halterungsröhrenabschnitt 13 die radiale Außenseite des Rotors 20. Das heißt, die Halterung 11 hält die Permanentmagnete 40. Die Permanentmagnete 40 sind an der Innenoberfläche des Halterungsröhrenabschnitts 13 fixiert. Wie es in 2 dargestellt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Halterungsröhrenabschnitt 13 beispielsweise in einer zylindrischen Form geformt, in einer konzentrischen Beziehung mit der Mittelachse J.
  • Ein Halterungsdurchgangsloch (Gehäusedurchgangsloch) 13a, das sich durch den Halterungsröhrenabschnitt 13 in der Radialrichtung erstreckt, ist in dem Halterungsröhrenabschnitt 13 vorgesehen. Da das Halterungsdurchgangsloch 13a in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist, werden Wassertröpfchen, die in die Halterung 11 eingedrungen sind, in dem Halterungsdurchgangsloch 13a gesammelt und über das Halterungsdurchgangsloch 13a zu der Außenseite des Gehäuses 10 abgelassen.
  • Wie es in 4 dargestellt ist, ist das Halterungsdurchgangsloch 13a zwischen dem Verbinderabschnitt 35 und einem nachfolgend erwähnten Masseabschnitt 76 in der Umfangsrichtung positioniert. Wie es in 3 dargestellt ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Halterungsdurchgangsloch 13a an dem unteren Ende des Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitts des Halterungsröhrenabschnitts 13 vorgesehen. Wie es in 2 dargestellt ist, ist das Halterungsdurchgangsloch 13a beispielsweise ein Schlitz, der sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Durch Bilden des Halterungsdurchgangslochs 13a, so dass sich dasselbe in der Umfangsrichtung erstreckt, kann die Befestigungsposition des Motors 1 in der Umfangsrichtung bewegt werden innerhalb eines Ausmaßes, dass das Halterungsdurchgangsloch 13a in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist.
  • Der vordere flache Abschnitt 14 ist mit dem Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitt des Halterungsröhrenabschnitts 13 verbunden. Die Form des vorderen flachen Abschnitts 14, von der Vorderseite (+X-Seite) aus gesehen, ist beispielsweise eine runde Form konzentrisch mit der Mittelachse J. Eine Mehrzahl von Vorderseitenlochabschnitten 14a, die sich durch den vorderen flachen Abschnitt 14 in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstreckt, ist in dem vorderen flachen Abschnitt 14 vorgesehen. Die Vorderseitenlochabschnitte 14a sind in einer zueinander beabstandeten Beziehung entlang der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, ist ein Vorderseitenlagerhalteabschnitt 11a in dem vorderen flachen Abschnitt 14 vorgesehen. Der Vorderseitenlagerhalteabschnitt 11a ist ein Abschnitt, wo die Mittelregion des vorderen flachen Abschnitts 14 zu der Rückseite (–X-Seite) hin vertieft ist. Das vordere Lager 41 wird an der radialen Innenseite des Vorderseitenlagerhalteabschnitts 11a gehalten.
  • Der Halterungsflanschabschnitt 15 erstreckt sich von dem Rückenseiten(–X-Seiten)-Endabschnitt des Halterungsröhrenabschnitts 13 radial nach außen. Der Motor 1 ist an der Umhüllung des Lüfters oder dergleichen befestigt, beispielsweise durch Fixieren des Halterungsflanschabschnitts 15.
  • Rückabdeckung
  • Die Rückabdeckung 12 ist an der Rückseite (–X-Seite) der Halterung 11 befestigt. Die Rückabdeckung 12 hält die Bürstenkartenanordnung 30. Die Rückabdeckung 12 umfasst vorzugsweise einen Rückabdeckungsröhrenabschnitt (Röhrenabschnitt) 16, einen hinteren flachen Abschnitt 17 und einen Rückabdeckungsflanschabschnitt 18. Das heißt, das Gehäuse 10 umfasst den Rückabdeckungsröhrenabschnitt 16.
  • Der Rückabdeckungsröhrenabschnitt 16 umgibt die radiale Außenseite des Rotors 20. Wie es in 4 dargestellt ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Rückabdeckungsröhrenabschnitt 16 beispielsweise in einer im Wesentlichen zylindrischen Form gebildet, in einer konzentrischen Beziehung mit der Mittelachse J. Der Rückabdeckungsröhrenabschnitt 16 umfasst vorzugsweise einen Ausdehnungsabschnitt 16b, der radial nach außen ausgedehnt ist.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, wenn die Halterung 11 an der Vorderseite (+X-Seite) der Rückabdeckung 12 befestigt ist, ist ein Rückabdeckungsdurchgangsloch (Gehäusedurchgangsloch) 16a zwischen dem Ausdehnungsabschnitt 16b und dem Rückseiten(–X-Seiten)-Endabschnitt des Halterungsröhrenabschnitts 13 vorgesehen. Der Ausdehnungsabschnitt 16b erstreckt sich vertikal und das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a erstreckt sich radial durch den Halterungsröhrenabschnitt 13. Somit werden Wassertröpfchen, die in die Rückabdeckung 12 eingedrungen sind, in dem Ausdehnungsabschnitt 16b gesammelt und über das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a zu der Außenseite des Gehäuses 10 abgelassen.
  • Wenn der Lüfter 2 Luft zu der Rückseite (–X-Seite) bläst, wie es in 1 dargestellt ist, kann es einen Fall geben, wo ein Teil der Luft, die von der Vorderseite (+X-Seite) zu dem Laufrad 3 hin gezogen wird, in den Motor 1 eingeführt wird beispielsweise über das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a. Die Luft, die in den Motor 1 eingeführt wird, bewegt sich innerhalb des Motors 1 von der Rückseite zu der Vorderseite. Die Luft wird von den Vorderseitenlochabschnitten 14a oder dem Halterungsdurchgangsloch 13a zu der Außenseite des Motors 1 abgelassen. Durch Bereitstellen des Halterungsdurchgangslochs 13a, der Vorderseitenlochabschnitte 14a und des Rückabdeckungsdurchgangslochs 16a in dem Gehäuse 10, wie es oben erwähnt ist, ist es möglich, es der Luft zu ermöglichen, durch das Innere des Motors 1 zu fließen. Dies ermöglicht es, den Motor 1 zu kühlen.
  • Insbesondere aufgrund der Reibung zwischen den Bürsten 51a bis 51d und einem Kommutator 25, der nachfolgend beschrieben wird, neigen die Bürsten 51a bis 51d und der Kommutator 25 dazu, heiß zu werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es durch Ermöglichen, dass Luft durch das Innere des Motors fließt, möglich, die Bürsten 51a bis 51d, den Kommutator 25, den Rotor 20, die Permanentmagnete 40 und die Elektronikkomponenten (ein X-Kondensator 60, Y-Kondensatoren 61 und 62, usw.), die an einem Plattenabschnitt 70 einer Bürstenkarte 31 befestigt sind, zu kühlen.
  • Wie es in 4 dargestellt ist, ist das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a zwischen dem Verbinderabschnitt 35 und einem nachfolgend beschriebenen Messeabschnitt 76 in der Umfangsrichtung positioniert. Wie es in 3 dargestellt ist, ist das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a in dem Unterseiten(–Z-Seiten)-Endabschnitt des Gehäuses 10 positioniert.
  • Der hintere flache Abschnitt 17 ist mit dem Rückseiten(–X-Seiten)-Endabschnitt des Hintere-Röhrenabschnitts 16 verbunden. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist die Form des hinteren flachen Abschnitts 17, von der Rückseite (–X-Seite) aus gesehen, beispielsweise eine Kreisform konzentrisch mit der Mittelachse J. Ein Rückseitenlagehalteabschnitt 12a ist in der Mittelregion des hinteren flachen Abschnitts 17 vorgesehen. Das hintere Lager 42 wird an der radialen Innenseite des Rückseitenlagerhalteabschnitts 12a gehalten.
  • Der Rückabdeckungsflanschabschnitt 18 erstreckt sich von dem Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitt des Rückabdeckungsröhrenabschnitts 16 radial nach außen. Wie es in 4 dargestellt ist, ist eine Rille 18a auf der Vorderseiten(+X-Seiten)-Oberfläche des Rückabdeckungsflanschabschnitts 18 vorgesehen. Anders ausgedrückt, die Rille 18a ist in dem Gehäuse 10 vorgesehen. Die Rille 18a erstreckt sich von dem Verbinderabschnitt 35 zu dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a entlang der Umfangsrichtung. Somit fließen Wassertröpfchen, die von dem Verbinderabschnitt 35 in das Gehäuse 10 eingedrungen sind, entlang der Rille 18a zu dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a. Als Folge werden die Wassertröpfchen über das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a zu der Außenseite des Gehäuses 10 abgelassen.
  • Ein Masseaufnahmeabschnitt 18b ist auf der Vorderseiten(+X-Seiten)-Oberfläche des Rückabdeckungsflanschabschnitts 18 vorgesehen. Kontaktabschnitte 75b, 76b und 77b von Masseabschnitten 75, 76 und 77, die nachfolgend beschrieben werden, sind in dem Masseaufnahmeabschnitt 18b vorgesehen.
  • Ein Dichtungsfixierabschnitt 19 ist mit dem radialen Außenendabschnitt des Rückabdeckungsflanschabschnitt 18 verbunden. Wie es in 2 dargestellt ist, ist der Dichtungsfixierabschnitt 19 radial nach innen abgedichtet. Wie es in 3 dargestellt ist, ist der Halterungsflanschabschnitt 15 zwischen dem Dichtungsfixierabschnitt 19 und dem Rückabdeckungsflanschabschnitt 18 angeordnet. Somit sind die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 aneinander fixiert. Anders ausgedrückt, die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 sind durch Abdichtung fixiert.
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Abschnitt darstellt, wo die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 aneinander fixiert sind. Wie es in 5 dargestellt ist, existiert ein sehr kleiner Zwischenraum AP1, der die radial innere Seite des Gehäuses 10 und die Rille 18a des Rückabdeckungsflanschabschnitts 18 verbindet, zwischen dem Halterungsflanschabschnitt 15 und dem Rückabdeckungsflanschabschnitt 18 in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung).
  • Somit werden Wassertröpfchen WD, die in das Gehäuse 10 eingedrungen sind, von dem Zwischenraum AP1 in die Rille 18a eingeführt durch ein Kapillarphänomen. Folglich werden die Wassertröpfchen WD, die in das Gehäuse 10 eingedrungen sind, in der Rille 18a gesammelt. Als Folge werden die Wassertröpfchen WD, die in das Gehäuse 10 eingedrungen sind, ohne weiteres von der Rille 18a über das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a zu der Außenseite des Gehäuses 10 abgelassen.
  • Ferner ist ein Zwischenraum AP4, der zu der Außenseite des Gehäuses 10 hin geöffnet ist, zwischen dem Halterungsflanschabschnitt 15 und dem Rückabdeckungsflanschabschnitt 18 in der Axialrichtung definiert. Es kann einen Fall geben, wo Wassertröpfchen, die außerhalb des Gehäuses 10 vorliegen, versuchen, über den Zwischenraum AP4 in das Innere des Gehäuses 10 einzudringen. Selbst in diesem Fall werden die Wassertröpfchen, die von der Außenseite des Gehäuses 10 in den Zwischenraum AP4 eingedrungen sind, in der Rille 18 gesammelt und zu der Außenseite des Gehäuses 10 abgelassen. Somit ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, Wassertropfen, die außerhalb des Gehäuses 10 vorliegen, daran zu hindern, in das Innere des Gehäuses 10 einzudringen.
  • Rotor
  • Wie es in 3 dargestellt ist, umfasst der Rotor 20 vorzugsweise eine Welle 21, einen Kern 22, Spulen 23, einen Isolator 24 und einen Kommutator 25.
  • Die Welle 21 ist konzentrisch mit der Mittelachse J, die sich in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstreckt. Der Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitt der Welle 21 ist zu der Außenseite des Gehäuses 10 hin freigelegt.
  • Der Kern 22 ist an der Welle 21 fixiert. Der Kern 22 ist von der Halterung 11 radial nach innen positioniert. Der Kern 22 liegt den Permanentmagneten 40 radial gegenüber. Der Kern 22 umfasst vorzugsweise eine Kernrückseite 22a und eine Mehrzahl von Zähnen 22b.
  • Die Kernrückseite 22a hat beispielsweise eine Ringform, die konzentrisch mit der Mittelachse J ist. Die Kernrückseite 22a ist an die radiale Außenseite der Welle 21 gepasst. Die Zähne 22b erstrecken sich von der radialen Außenoberfläche der Kernrückseite 22a radial nach außen. Die Zähne 22b sind entlang der Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen angeordnet.
  • Die Spulen 23 erregen den Kern 22. Wie es in 4 dargestellt ist, sind die Spulen 23 um die Zähne 22b gewickelt, mit dem Isolator 24 dazwischen angeordnet. Die Spulen 23 sind in konzentrierten Wicklungen auf den Kern 22 gewickelt. Daher, ist es im Vergleich zu einem Fall, wo die Spulen 23 in verteilten Wicklungen gewickelt sind, möglich, die Axial(X-Achsenrichtung)-Abmessung oder die radiale Abmessung der Spulen 23 als Ganzes zu reduzieren. Dies ermöglicht es, die Größe des Motors 1 zu reduzieren. Da die Wicklungen der Spulen 23 kurz gemacht werden können, ist es möglich, den Verlust zu reduzieren, der dem Widerstand der Wicklungen zuzuschreiben ist.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, ist der Kommutator 25 an der Rückseite (–X-Seite) des Kerns 22 positioniert. Der Kommutator 25 umfasst vorzugsweise ein isolierendes Bauglied 25a und eine Mehrzahl von Segmenten 25b. Das isolierende Bauglied 25a ist ein Bauglied mit einer isolierenden Eigenschaft. Das isolierende Bauglied 25a ist beispielsweise zylindrisch geformt, um die radiale Außenseite der Welle 21 zu umgeben. Das isolierende Bauglied 25a ist an die Außenumfangsoberfläche der Welle 21 gepasst.
  • Die Segmente 25b sind an der Außenoberfläche des isolierenden Bauglieds 25a fixiert. Die Segmente 25b sind entlang der Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Die Segmente 25b sind Leiter, die sich in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstrecken. Jedes der Segmente 25b umfasst vorzugsweise einen Haken 25c, der in dem Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitt derselben gebildet ist. Eine Spulenverdrahtungsleitung 27 wird in dem Haken 25c gehalten. Die Spulenverdrahtungsleitung 27 ist mit jeder der Spulen 23 elektrisch verbunden. Somit ist jedes der Segmente 25b, nämlich der Kommutator 25, mit jeder der Spulen 23 elektrisch verbunden.
  • Die Spulenverdrahtungsleitung 27 kann ein Abschnitt der Wicklungen sein, die die Spulen 23 bilden, oder kann ein Bauglied sein, das sich von den Wicklungen unterscheidet, die die Spulen 23 bilden.
  • Die radialen Außenoberflächen der Segmente 25b können Kontakt herstellen mit den Bürsten 51a bis 51b, die nachfolgend beschrieben werden. Die Segmente 25b, die Kontakt mit den Bürsten 51a bis 51d herstellen, werden abhängig von der Drehung des Rotors 20 geändert.
  • Permanentmagnet
  • Die Permanentmagnete 40 sind an der Innenseite des Gehäuses 10 fixiert. Die Permanentmagnete 40 sind an der radialen Außenseite des Rotors 20 positioniert. Wie es in 4 dargestellt ist, sind die Permanentmagnete 40 beispielsweise in einer Bogenform gebildet, um sich in der Umfangsrichtung zu erstrecken. Beispielsweise vier Permanentmagnete 40 sind entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. Jeder der Permanentmagnete 40 hat zwei Magnetpole, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Somit ist die Anzahl von Polen der Permanentmagnete 40 beispielsweise acht. Die Anzahl von Polen der Permanentmagnete 40 ist nicht besonders beschränkt.
  • Vorderes Lager und hinteres Lager
  • Das vordere Lager 41 und das hintere Lager 42 tragen die Welle 21. Wie es in 3 dargestellt ist, ist das vordere Lager 41 an der Vorderseite (+X-Seite) des Kerns 22 positioniert. Das vordere Lager 41 wird durch das Gehäuse 10 gehalten. Genauer gesagt, das vordere Lager 41 wird durch den Vorderes-Lager-Halteabschnitt 11a der Halterung 11 gehalten.
  • Das hintere Lager 42 ist an der Rückseite (–X-Seite) des Kommutators 25 positioniert. Das hintere Lager 42 wird durch das Gehäuse 10 gehalten. Genauer gesagt, das hintere Lager 42 wird durch den Hinteres-Lager-Halteabschnitt 12a der Rückabdeckung 12 gehalten.
  • Bürstenkartenanordnung
  • Die Bürstenkartenanordnung 30 ist an der Rückseite (–X-Seite) des Kerns 22 des Rotors 20 positioniert. Die Bürstenkartenanordnung 30 umgibt die radiale Außenseite des Kommutators 25 des Rotors 20. Die Bürstenkartenanordnung 30 führt dem Rotor 20 über den Kommutator 25 elektrischen Strom zu.
  • 6 bis 9 sind Ansichten, die die Bürstenkartenanordnung 30 darstellen. 6 und 8 sind perspektivische Ansichten. 7 und 9 sind Vorderansichten der Bürstenkartenanordnung 30 von der Vorderseite (+X-Seite) gesehen. In 8 und 9 ist ein Harzabschnitt 32 einer Bürstenkarte 31 ausgelassen.
  • Wie es in 6 und 7 dargestellt ist, umfasst die Bürstenkartenanordnung 30 vorzugsweise eine Bürstenkarte 31, Bürsteneinheiten 50a, 50b, 50c und 50d, einen X-Kondensator 60, Y-Kondensatoren 61 und 62 und Drosselspulen 63 und 64. Die Bürsteneinheit 50a umfasst eine Bürste 51a. Die Bürsteneinheit 50b umfasst eine Bürste 51b. Die Bürsteneinheit 50c umfasst eine Bürste 51c. Die Bürsteneinheit 50d umfasst eine Bürste 51d.
  • Die Bürsteneinheiten 50a bis 50b, der X-Kondensator 60, die Y-Kondensatoren 61 und 62 und die Drosselspulen 63 und 64 sind an der Bürstenkarte 31 befestigt. Genauer gesagt, die Bürsteneinheiten 50a bis 50d, der X-Kondensator 60, die Y-Kondensatoren 61 und 62 und die Drosselspulen 63 und 64 sind an einem Plattenabschnitt 70 der Bürstenkarte 31 befestigt. Als ein Verfahren zum Befestigen der jeweiligen Komponenten an dem Plattenabschnitt 70 kann beispielsweise ein Verfahren zum Fixieren eines Abschnitts von jeder der Komponenten an dem Plattenabschnitt 40 durch Abdichten derselben oder ein Verfahren zum Fixieren der Komponenten an dem Plattenabschnitt 70 durch Schweißen verwendet werden.
  • Durch den Plattenabschnitt 70 und die jeweiligen Komponenten, die an dem Plattenabschnitt 70 befestigt sind, wird eine Schaltung gebildet. Somit wird dem Rotor 20 ein elektrischer Strom zugeführt. Die jeweiligen Komponenten der Bürstenkartenanordnung 30 werden nachfolgend näher beschrieben.
  • Bürstenkarte
  • Die Bürstenkarte 31 hält die Bürsten 51a bis 51d, den X-Kondensator 60 und die Y-Kondensatoren 61 und 62. Wie es in 6 dargestellt ist, umfasst die Bürstenkarte 31 vorzugsweise einen Plattenabschnitt 70 und einen Harzabschnitt 32. Die Bürstenkarte 31 wird beispielsweise hergestellt durch ein Einfügungsformungsverfahren, bei dem der Plattenabschnitt 70 in eine Form eingefügt wird. Dadurch ist es leicht, die Bürstenkarte 31 herzustellen.
  • Plattenabschnitt
  • Der Plattenabschnitt 70 ist ein Leiter, der die Bürsten 51a bis 51d, den X-Kondensator 60 und die Y-Kondensatoren 61 und 62 elektrisch miteinander verbindet. Der Plattenabschnitt 70 ist beispielsweise aus Messing oder Kupfer hergestellt. Somit ist es möglich, elektrische Korrosion zu verhindern, falls die Verdrahtungsleitungen und Bauglieder, die mit dem Plattenabschnitt 70 verbunden sind, beispielsweise aus Kupfer hergestellt sind.
  • Wie es in 8 und 9 dargestellt ist, umfasst der Plattenabschnitt 70 vorzugsweise einen Plattenkörperabschnitt 71, Masseabschnitte 75, 76 und 77, einen Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a und einen Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b. Das heißt, die Bürstenkarte 31 umfasst die Masseabschnitte 75 bis 77.
  • Der Plattenkörperabschnitt 71 umfasst vorzugsweise einen Negative-Elektrode-Seite-Körperabschnitt 72, einen Positive-Elektrode-Seite-Körperabschnitt 73 und einen Massetrageabschnitt 74. Der Negative-Elektrode-Seite-Körperabschnitt 72 umfasst vorzugsweise einen Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a, einen Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b und Bürsteneinheit-Einbauabschnitte 72c und 73d. Der Positive-Elektrode-Seite-Körperabschnitt 73 umfasst vorzugsweise einen Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a, einen Positive-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 73b und Bürsteneinheit-Einbauabschnitte 73c und 73d.
  • Der Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a ist durch die Drosselspule 63 mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a verbunden. Der Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a ist durch die Drosselspule 64 mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b verbunden. Der Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a und der Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a sind durch den X-Kondensator 60 verbunden.
  • Der Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b ist durch den Y-Kondensator 61 mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a verbunden. Der Positive-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 73b ist durch den Y-Kondensator 62 mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a verbunden.
  • Die Bürsteneinheit 50a ist in den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 72c eingebaut. Die Bürsteneinheit 50b ist in den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 72d eingebaut. Die Bürsteneinheit 50c ist in den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c eingebaut. Die Bürsteneinheit 50d ist in den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73d eingebaut.
  • Der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 72c ist über die Bürsteneinheit 50a elektrisch verbunden mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a. Der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 72d ist über die Bürsteneinheit 50b elektrisch verbunden mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a. Der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c ist über die Bürsteneinheit 50c elektrisch verbunden mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a. Der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73d ist über die Bürsteneinheit 50d elektrisch verbunden mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c darstellt. Wie es in 10 dargestellt ist, sind Befestigungslochabschnitte 73e, die sich durch den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73d in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstrecken, in dem Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c vorgesehen. Befestigungsbeinabschnitte 52c eines Bürstengehäuses 52, das nachfolgend beschrieben ist, sind in die Befestigungslochabschnitte 73e eingefügt. Beispielsweise sind vier Befestigungslochabschnitte 73e bereitgestellt. Die Form der Befestigungslochabschnitte 73e, von der Vorderseite (+X-Seite) aus gesehen, ist beispielsweise eine halbelliptische Form.
  • Somit ist es möglich, das Bürstengehäuse 52, nämlich die Bürsteneinheit 50c, genau zu positionieren durch Ausrichten der Befestigungsbeinabschnitte 52c mit den linearen Umrissabschnitten der Befestigungslochabschnitte 73e. Als Folge ist es möglich, die Bürste 51c genau anzuordnen. Selbst wenn bei der Abmessung der Befestigungsbeinabschnitte 52c ein Entwurfsfehler erzeugt wird, ist es leicht, die Befestigungsbeinabschnitte 52c mit einigen Punkten der Bogenabschnitte der Befestigungslochabschnitte 73e in Kontakt zu bringen. Somit können die Befestigungsbeinabschnitte 52c durch die Innenkanten der Befestigungslochabschnitte 73e stabil getragen werden. Als Folge ist es möglich, die Bürsteneinheit 50c stark zu fixieren.
  • Da sich der Kommutator 25 in einem Zustand dreht, in dem die Bürste 51c in Kontakt mit dem Kommutator 25 gebracht ist, kann es leicht sein, dass die Bürste 51c aufgrund der Reibung zwischen der Bürste 51c und dem Kommutator 25 heiß wird. Falls die Bürste 51c heiß wird, ist es leicht möglich, dass der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c aufgrund der Hitze der Bürste 51c heiß wird. Falls der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c beispielsweise aus einem Harz hergestellt ist, wird somit der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c ohne weiteres geschmolzen oder verformt. Aus diesem Grund besteht eine Möglichkeit, dass die Positionierungsgenauigkeit der Bürsteneinheit 50c stark reduziert ist.
  • Im Gegensatz dazu ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Plattenabschnitt 70, nämlich der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c aus Messing oder Kupfer hergestellt, wie es oben beschrieben ist. Selbst wenn der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c heiß wird, ist es somit möglich, zu verhindern, dass der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c geschmolzen oder verformt wird. Daher ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, eine Reduktion der Positionierungsgenauigkeit der Bürsteneinheit 50c zu unterdrücken.
  • Messing oder Kupfer hat eine höhere Hitzeleitfähigkeit als ein Harz. Aus diesem Grund wird die Hitze oder Wärme der Bürste 51c ohne weiteres über den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c dissipiert. Somit wird die Bürste 51c ohne weiteres gekühlt. Diese Charakteristik ist sehr wirksam in dem Fall, wo der Motor 1 ein Motor ist, der in einem Gerät verwendet wird, wie z. B. ein Motorkühllüfter oder dergleichen, der sich für eine lange Zeitperiode drehen muss.
  • Beispielsweise in dem Fall, wo ein aus Harz hergestellter Abschnitt in dem Kommutatorseitenendabschnitt des Bürsteneinheit-Einbauabschnitts 73c angeordnet ist, wird der aus Harz hergestellte Abschnitt durch die Hitze der Bürste 51c oder die Hitze des Bürsteneinheit-Einbauabschnitts 73c ohne Weiteres geschmolzen oder verformt. Aus diesem Grund besteht eine Möglichkeit, dass die Positionierungsgenauigkeit der Bürsteneinheit 50c reduziert wird.
  • Im Gegensatz dazu ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kein aus Harz hergestellter Abschnitt in dem Kommutatorseitenendabschnitt des Bürsteneinheit-Einbauabschnitts 73c angeordnet. Es ist daher möglich, die Reduktion der Positionierungsgenauigkeit der Bürsteneinheit 50c zu unterdrücken.
  • Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind die Bürsteneinheit-Einbauabschnitte 72c, 72d und 73d ähnlich wie der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, ist der Masseabschnitt 75 mit dem Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b des Plattenkörperabschnitts 71 verbunden. Das heißt, der Masseabschnitt 75 ist mit dem Plattenkörperabschnitt 71 verbunden. Wie es in 7 dargestellt ist, ist der Masseabschnitt 75 an der gegenüberliegenden Seite (–Y-Seite) der Mittelachse J von dem Verbinderabschnitt positioniert. Der Masseabschnitt 75 ist an der oberen Seite (+Z-Seite) der Mittelachse J positioniert. Der Masseabschnitt 75 ist zwischen der Bürsteneinheit 50a und der Bürsteneinheit 50b in der Umfangsrichtung positioniert. Wie es in 8 dargestellt ist, umfasst der Masseabschnitt 75 vorzugsweise einen Erstreckungsabschnitt 75a und einen Kontaktabschnitt 75b.
  • Der Erstreckungsabschnitt 75a ist ein Abschnitt, der mit dem Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b verbunden ist. Der Erstreckungsabschnitt 75a erstreckt sich von dem Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung). Das heißt, der Erstreckungsabschnitt 75a erstreckt sich von dem Plattenkörperabschnitt 71 in der Axialrichtung.
  • Der Erstreckungsabschnitt 75a ist mit dem Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b an der radialen Innenkante des Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitts 72b verbunden. Das heißt, der Masseabschnitt 75 ist an der radial weiter innen gelegenen Seite als der Außenkante des Plattenkörperabschnitts 71 mit dem Plattenkörperabschnitt 71 verbunden.
  • Somit kann beispielsweise in dem Fall, wo der Plattenabschnitt 70 durch Stanzen einer einzelnen Platte hergestellt wird, der Masseabschnitt 75 gebildet werden durch Biegen des Abschnitts, der zu der Vorderseite (+X-Seite) hin weiter innen vorliegt als die Außenkante des gestanzten Abschnitts. Somit ist es, im Vergleich zu einem Fall, wo der Masseabschnitt 75 mit der Außenkante des Plattenkörperabschnitts 71 verbunden ist, möglich, den Bereich des Abschnitts zu reduzieren, der von einer einzigen Platte gestanzt wird, um den Plattenabschnitt 70 herzustellen. Somit ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, die Anzahl von Plattenabschnitten zu erhöhen, die von einer einzigen Platte gestanzt werden können. Dies ermöglicht es, die Herstellungskosten des Motors 1 zu reduzieren. Insbesondere wenn der Plattenabschnitt 70 beispielsweise aus Messing hergestellt ist, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, erhöhen sich die Kosten tendenziell. Es ist daher möglich, den Kosteinsparungseffekt weiter zu verbessern.
  • Falls ferner der Masseabschnitt 75 gebildet wird durch Biegen des Innenabschnitts der gestanzten Platte wie oben beschrieben, wird die Region, von der der Masseabschnitt 75 gestanzt wird, ein Loch, das sich in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) durch den Plattenkörperabschnitt 71 erstreckt. Somit können die nachfolgend beschriebenen Harzkörperlochabschnitte 34c und 34d der Bürstenkarte 31 unter Verwendung der gestanzten Region des Masseabschnitts 75 gebildet werden. Dies ermöglicht es, die Arbeit zu reduzieren, die andernfalls erforderlich wäre, wenn die Harzkörperlochabschnitte 34c und 34d durch zusätzliches Stanzen des Plattenkörperabschnitts 71 gebildet werden. Falls darüber hinaus der Masseabschnitt 75 gebildet wird durch Biegen des Innenabschnitts der gestanzten Platte, wird der Abschnitt, der nach dem Stanzen verschwendet ist, reduziert. Falls beispielsweise der Masseabschnitt 75 gebildet wird durch Stanzen der Außenseite der Platte, die dem Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b entspricht, ist der Abschnitt der Platte, der um den Messeabschnitt 75 herum vorliegt, der nach dem Stanzen übrig bleibt, verschwendet. Als Folge wird der verschwendete Abschnitt größer und somit erhöhen sich die Kosten der Platte. Im Gegensatz dazu wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der verschwendete Plattenabschnitt kleiner. Es ist daher möglich, den Anstieg bei den Plattenkosten zu unterdrücken.
  • Der Kontaktabschnitt 75b ist mit dem Erstreckungsabschnitt 75a verbunden. Genauer gesagt, der Kontaktabschnitt 75b ist mit dem Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitt des Erstreckungsabschnitt 75a verbunden. Der Kontaktabschnitt 75b erstreckt sich von dem Erstreckungsabschnitt 75a radial nach außen. Wie es in 4 dargestellt ist, ist der Kontaktabschnitt 75b an den Masseaufnahmeabschnitt 18b des Rückabdeckungsflanschabschnitts 18 gepasst.
  • 11 ist eine Ansicht, die den Kontaktabschnitt 75b des Masseabschnitts 75 von der radialen Außenseite aus gesehen darstellt. Wie es in 11 dargestellt ist, ist der Kontaktabschnitt 75b in einem Zwischenraum AP2 positioniert, der durch den Masseaufnahmeabschnitt 18b und die Rückseiten(–X-Seiten)-Oberfläche des Halterungsflanschabschnitts 15 definiert ist.
  • Der Kontaktabschnitt 75b stellt Kontakt mit der Halterung 11 und der Rückabdeckung 12 her. Das heißt, der Kontaktabschnitt 75b stellt Kontakt mit dem Gehäuse 10 her. Somit hat der Kontaktabschnitt 75b das gleiche elektrische Potential wie dasjenige des Gehäuses 10. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das elektrische Potential des Gehäuses 10 als ein Referenzpotential verwendet. Aus diesem Grund hat der Messeabschnitt 75 ein Referenzpotential. Anders ausgedrückt, der Messeabschnitt 75 ist geerdet durch Herstellen von Kontakt mit dem Gehäuse 10.
  • Da die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 durch Abdichten aneinander fixiert sind, ist der Kontaktabschnitt 75b in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) zwischen der Halterung 11 und der Rückabdeckung 12 angeordnet. Genauer gesagt, der Kontaktabschnitt 75b ist axial zwischen dem Halterungsflanschabschnitt 15 der Halterung 11 und dem Rückabdeckungsflanschabschnitt 18 der Rückabdeckung 12 angeordnet. Es ist somit möglich, den Kontaktabschnitt 75b zuverlässig in Kontakt mit dem Gehäuse 10 zu bringen. Ferner ist es möglich, den Kontaktabschnitt 75b stark an dem Gehäuse 10 zu fixieren.
  • Ein konkaver Abschnitt 75d, der zu der Rückseite (–X-Seite) vertieft ist, ist auf der Vorderseiten(+X-Seiten)-Oberfläche des Kontaktabschnitts 75b vorgesehen. Ein konvexer Abschnitt 75c, der sich zu der Rückseite hin ausbeult, ist auf der Rückoberfläche des Kontaktabschnitts 75b vorgesehen. Das heißt, der konvexe Abschnitt 75c, der sich in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) ausbeult, und der konkave Abschnitt 75d, der in der Axialrichtung vertieft ist, sind in dem Kontaktabschnitt 75b vorgesehen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Kontaktabschnitt 75b zusammengedrückt und verformt, wenn die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 durch Abdichten aneinander fixiert werden. Beispielsweise wird bei dem in 11 dargestellten Beispiel der konvexe Abschnitt 75c des Kontaktabschnitts 75b zu der Vorderseite (+X-Seite) zusammengedrückt. Die Verformung des Kontaktabschnitts 75b kann entweder eine elastische Verformung oder eine plastische Verformung sein.
  • In 11 ist der konvexe Abschnitt 75c, der verfügbar ist, bevor der Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 aneinander fixiert werden, durch eine Doppelpunktkettenlinie angezeigt. Die axiale (X-Achsenrichtung) Abmessung 12 des Kontaktabschnitts 75b, der verfügbar ist, bevor die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 aneinander fixiert werden, ist größer als die axiale Abmessung L1 des Zwischenraums AP2, der verfügbar ist nachdem die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 aneinander fixiert sind.
  • Da die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 durch Abdichten aneinander fixiert sind, wird der Kontaktabschnitt 75b aus diesem Grund in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) zusammengedrückt. Als Folge ist es möglich, den Kontaktabschnitt 75b zuverlässig mit dem Gehäuse 10 in Kontakt zu bringen. Ferner sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der konvexe Abschnitt 75c und der konkave Abschnitt 75d in dem Kontaktabschnitt 75b vorgesehen. Wenn die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 durch Abdichten aneinander fixiert sind, wird daher der Kontaktabschnitt 75b ohne weiteres verformt.
  • Das Material des Gehäuses 10, nämlich der Halterung 11 und der Rückabdeckung 12, ist beispielsweise S45C. Das Material des Plattenabschnitts 70, nämlich des Masseabschnitts 75 ist Messing. Die Stärke von S45C ist höher ist als die Stärke von Messing. Aus diesem Grund wird, wenn die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 durch Abdichten aneinander fixiert werden, der Kontaktabschnitt 75b des Masseabschnitts 75 durch die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 zusammengedrückt.
  • Wie es in 9 dargestellt ist, ist der konkave Abschnitt 75d in dem radialen Außenendabschnitt des Kontaktabschnitts 75b vorgesehen. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist der konvexe Abschnitt 75c auch in dem radialen Außenendabschnitt des Kontaktabschnitts 75b vorgesehen. Wenn die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 durch Abdichten aneinander fixiert werden, wird die Kraft, die in einer Richtung angelegt wird, um den Halterungsflanschabschnitt 15 und den Rückabdeckungsflanschabschnitt 18 gegeneinander zusammenzudrücken zu der radialen Außenseite hin größer. Somit ist es durch Bereitstellen des konvexen Abschnitts 75c und des konkaven Abschnitts 75d in dem radialen Außenendabschnitt des Kontaktabschnitts 75b leicht, den Kontaktabschnitt 75b zu verformen, wenn die Halterung 11 und die Rückabdeckung 12 aneinander fixiert sind.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, ist der Masseabschnitt 76 mit dem Positive-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 73b des Plattenkörperabschnitts 71 verbunden. Das heißt, der Masseabschnitt 76 ist mit dem Plattenkörperabschnitt 71 verbunden.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist der Masseabschnitt 76 an der unteren Seite (–Z-Seite) der Mittelachse J positioniert. Der Masseabschnitt 76 ist in der Umfangsrichtung zwischen der Bürsteneinheit 50c und der Bürsteneinheit 50d positioniert.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, umfasst der Masseabschnitt 76 vorzugsweise einen Erstreckungsabschnitt 76a und einen Kontaktabschnitt 76b. Der Erstreckungsabschnitt 76a und der Kontaktabschnitt 76b des Masseabschnitts 76 sind die gleichen wie der Erstreckungsabschnitt 75a und der Kontaktabschnitt 75b des Masseabschnitts 75.
  • Wie es oben beschrieben ist, sind das Halterungsdurchgangsloch 13a und das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a, die in 4 dargestellt sind, in der Umfangsrichtung zwischen dem Verbinderabschnitt 35 und dem Masseabschnitt 76 positioniert. Aus diesem Grund werden Wassertröpfchen, die von dem Verbinderabschnitt 35 eingedrungen sind und durch den Halterungsröhrenabschnitt 13 oder den Rückabdeckungsröhrenabschnitt 16 verlaufen, von dem Halterungsdurchgangsloch 13a oder dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a zu der Außenseite des Gehäuses 10 abgelassen, bevor dieselben den Masseabschnitt 76 erreichen. Es ist daher möglich, die Wassertröpfchen davon abzuhalten, an dem Masseabschnitt 76 zu haften. Als Folge ist es möglich, den Kontaktabschnitt 76b des Masseabschnitts 76 daran zu hindern, durch die Wassertröpfchen zu korrodieren und einen Erdungsausfall zwischen dem Kontaktabschnitt 76b und dem Gehäuse 10 zu verursachen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Halterungsdurchgangsloch 13a und das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a in dem Unterseiten(–Z-Seiten)-Endabschnitt des Gehäuses 10 positioniert. Somit werden Wassertröpfchen, die in das Gehäuse 10 eingedrungen sind, ohne weiteres von dem Halterungsdurchgangsloch 13a oder dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a abgelassen. Es ist daher möglich, die Wassertröpfchen weiter daran zu hindern, an dem Masseabschnitt 76 zu haften.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist der Masseabschnitt 76 an der gegenüberliegenden Seite (–Y-Seite) der Mittelachse J von dem Verbinderabschnitt 35 positioniert. Dies macht es möglich, den Umfangsabstand von dem Verbinderabschnitt 35 zu dem Masseabschnitt 76 zu erhöhen. Somit ist es möglich, die Wassertröpfchen, die von dem Verbinderabschnitt 35 eingedrungen sind, daran zu hindern, an dem Masseabschnitt 76 zu haften.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, ist der Masseabschnitt 77 mit dem Massetrageabschnitt 74 des Plattenkörperabschnitts 71 verbunden. Bei dem in 8 dargestellten Beispiel ist der Massetrageabschnitt 74 von dem Positive-Elektrode-Seite-Körperabschnitt 73 und dem Negative-Elektrode-Seite-Körperabschnitt 72 getrennt und ist daher mit keinem Teil des Plattenkörperabschnitts 71 elektrisch verbunden. Der Massetrageabschnitt 74 ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Masseabschnitt 74 kann beispielsweise mit dem Positive-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 73b des Positive-Elektrode-Seite-Körperabschnitts 73 elektrisch verbunden sein. In diesem Fall wird das elektrische Potential des Masseabschnitts 76 ohne weiteres auf dem Referenzpotential gehalten.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist der Masseabschnitt 77 an der gegenüberliegenden Seite (–Y-Seite) der Mittelachse J von dem Verbinderabschnitt 35 positioniert. Der Masseabschnitt 77 ist an der gleichen Höhe positioniert wie die Mittelachse J. Der Masseabschnitt 77 ist in der Umfangsrichtung zwischen der Bürsteneinheit 50b und der Bürsteneinheit 50c positioniert.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, umfasst der Masseabschnitt 77 vorzugsweise einen Erstreckungsabschnitt 77a und einen Kontaktabschnitt 77b. Der Erstreckungsabschnitt 77a und der Kontaktabschnitt 77b des Masseabschnitts 77 sind die gleichen wie der Erstreckungsabschnitt 75a und der Kontaktabschnitt 75b des Masseabschnitts 75.
  • Durch Fixieren des Kontaktabschnitts 75b des Masseabschnitts 75, des Kontaktabschnitts 76b des Masseabschnitts 76 und des Kontaktabschnitts 77b des Masseabschnitts 77 an dem Gehäuse 10 ist die Bürstenkartenanordnung 30 an dem Gehäuse 10 fixiert.
  • Wie es in 9 dargestellt ist, sind der Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a und der Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b plattenförmige Bauglieder, die sich in der Y-Achsenrichtung erstrecken. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind der radiale Außen(+Y-Seiten)-Endabschnitt des Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78a und der radiale Außen(+Y-Seiten)-Endabschnitt des Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78b zu der Außenseite des Motors 1 hin freigelegt durch den Verbinderabschnitt 35, der später beschrieben wird. Eine negative Elektrode einer externen Leistungsquelle, die mit dem Verbinderabschnitt 35 verbunden ist, ist mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a verbunden. Eine positive Elektrode einer externen Leistungsquelle ist mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b verbunden.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, ist die Dicke, nämlich die axiale (X-Achsenrichtung)-Abmessung des Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78a und des Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78b größer als beispielsweise die Dicke des Plattenkörperabschnitts 71. Der Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a und der Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b werden beispielsweise von einer Platte gestanzt, die sich von einer Platte unterscheidet, von der der Plattenkörperabschnitt 71 gestanzt wird.
  • Somit kann die Dicke des Plattenkörperabschnitts 71 anders gemacht werden als die Dicke des Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78a und die Dicke des Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78b. Entsprechend ist es möglich, die Dicke des Plattenkörperabschnitts 71 zu reduzieren, während die Dicke des Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78a und die Dicke des Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78b beispielsweise gleich der Dicke eingestellt werden, die durch den Standard der Verbindung zu einer externen Leistungsquelle definiert ist. Als Folge ist es möglich, die Dicke einer Platte zu reduzieren, von der der Plattenköperabschnitt 71 gestanzt wird. Es ist daher möglich, Herstellungskosten des Plattenkörperabschnitts 71 einzusparen.
  • Durch Stanzen des Plattenkörperabschnitts 71, des Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78a und des Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78b von unterschiedlichen Platten ist es möglich, die Menge an Plattenabschnitten zu reduzieren, die nach dem Stanzen verschwendet ist. Falls beispielsweise der Plattenkörperabschnitt 71, der Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a und der Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b durch Stanzen einer einzigen Platte gebildet werden, sind die Plattenabschnitte, die um den Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a und den Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b herum vorliegen, die nach dem Stanzen des Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78a und des Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78b übrig sind, verschwendet. Somit werden die verschwendeten Abschnitte der Platte größer und daher erhöhen sich die Kosten der Platte. Im Gegensatz dazu sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die verschwendeten Abschnitte der Platte reduziert. Es ist daher möglich, einen Anstieg der Kosten der Platte zu unterdrücken.
  • Wenn der Plattenkörperabschnitt 71 und die Masseabschnitte 75 bis 77 beispielsweise von einer einzigen Platte gestanzt werden, werden dieselben als ein einziges Bauglied in einem miteinander verbundenen Zustand gestanzt. Gleichartig dazu werden der Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a und der Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b beispielsweise von einer einzigen Platte gestanzt als ein einziges Bauglied in einem miteinander verbundenen Zustand. Nachdem der Einfügungsformungsprozess durchlaufen wurde, werden die Regionen, die die jeweiligen Abschnitte verbinden, durch eine Pressmaschine gestanzt. Somit werden die miteinander verbundenen Abschnitte in die einzelnen Abschnitte unterteilt, die oben beschrieben sind.
  • Harzabschnitt
  • Wie es in 6 dargestellt ist, ist der Harzabschnitt 32 ein aus Harz hergestellter Abschnitt, der den Plattenabschnitt 70 hält. Der Harzabschnitt 32 umfasst vorzugsweise einen röhrenförmigen Abschnitt 33, einen Harzkörperabschnitt 34 und einen Verbinderabschnitt 35. Das heißt, der Verbinderabschnitt 35 ist in der Bürstenkarte 31 vorgesehen.
  • Der röhrenförmige Abschnitt 33 ist ein Abschnitt, der sich von der Außenkante des Harzkörperabschnitts 34 in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstreckt. Der röhrenförmige Abschnitt 33 umfasst vorzugsweise einen Verbinderwandabschnitt 33a, Bürstenwandabschnitte 33b, einen unteren Wandabschnitt 33c, einen oberen Wandabschnitt 33d und Massetragewandabschnitte 33e.
  • Der Verbinderwandabschnitt 33a ist ein Abschnitt, der mit dem Verbinderabschnitt 35 verbunden ist. Der Verbinderwandabschnitt 33a ist in dem +Y-Seiten-Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 33 positioniert.
  • Die Bürstenwandabschnitte 33b sind an der radialen Außenseite der jeweiligen Bürsteneinheiten 50a bis 50d positioniert. Die Bürstenwandabschnitte 33b erstrecken sich zu der Vorderseite (+X-Seite) über die jeweiligen Bürsteneinheiten 50a bis 50d hinaus. Es ist daher möglich, die Bürsteneinheiten 50a bis 50d davon abzuhalten, Kontakt mit der Rückabdeckung 12 herzustellen, die ein Referenzpotential aufweist. Ferner ist es möglich, die Wassertröpfchen, die in die Rückabdeckung 12 eingedrungen sind, daran zu hindern, an den Bürsteneinheiten 50a bis 50d, nämlich den Bürsten 51a bis 51d, zu haften.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist der untere Wandabschnitt 33c in dem Unterseiten(–Z-Seiten)-Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 33 positioniert. Der untere Wandabschnitt 33c ist umfangsmäßig verbunden, beispielsweise mit dem Bürstenwandabschnitt 33b, der an der radialen Außenseite der Bürsteneinheit 50d positioniert ist. Wie es in 4 dargestellt ist, liegt der untere Wandabschnitt 33c dem Ausdehnungsabschnitt 16b der Rückabdeckung 12 radial gegenüber. Der untere Wandabschnitt 33c erstreckt sich von der Rückseite (–Y-Seite) des Rückabdeckungsdurchgangslochs 16a zu der Vorderseite (+X-Seite) des Rückabdeckungsröhrenabschnitts 16. Somit überlappt das Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a radial mit dem unteren Wandabschnitt 33c, nämlich dem röhrenförmigen Abschnitt 33 der Rückabdeckung 12.
  • 12 ist eine Schnittansicht, die den Luftfluss darstellt, der von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a in den Motor 1 eingeführt wird. In 12 ist der Luftfluss durch dicke Pfeile angezeigt. Wie es in 12 dargestellt ist, kann es einen Fall geben, wo Wassertröpfchen WD von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a eingedrungen sind zusammen mit der Luft, die von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a in den Motor 1, nämlich das Gehäuse 10, eingeführt wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Wassertröpfchen WD, die von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a eingedrungen sind, durch den unteren Wandabschnitt 33c blockiert. Es ist daher möglich, die Wassertröpfchen WD daran zu hindern, in die Bürstenkarte 31 einzudringen.
  • In der Zwischenzeit geht die Luft, die von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a in das Gehäuse 10 eingeführt wurde, zu der Vorderseite (+X-Seite) oder der Rückseite (–X-Seite) des unteren Wandabschnitts 33c. Somit fließt die Luft wie oben beschrieben durch den Motor 1 von der Rückseite zu der Vorderseite und kühlt dadurch den Motor 1. Um ein Eindringen der Wassertröpfchen WD in die Bürstenkarte 31 zu unterdrücken, während die Kühleffizienz so weit wie möglich verbessert wird, wird es bevorzugt, dass das Innere der Bürstenkarte 31 von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a überhaupt nicht sichtbar ist.
  • Wie es in 4 dargestellt ist, ist ein Bürstenkartenausnehmungsabschnitt 33f, der radial nach innen vertieft ist, in dem unteren Wandabschnitt 33c vorgesehen. Wie es in 12 dargestellt ist, liegt der Bürstenkartenausnehmungsabschnitt 33f dem Ausdehnungsabschnitt 16b der Rückabdeckung 12 in der Oben-Unten-Richtung (Z-Achsenrichtung) gegenüber. Somit ist es möglich, einen Raum AP3 in der Richtung von oben nach unten, der zwischen dem unteren Wandabschnitt 33c und dem Ausdehnungsabschnitt 16b definiert ist, zu vergrößern. Dies ermöglicht es der Luft, die von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a eingeführt wird, mit Leichtigkeit zu fließen.
  • 13 ist eine Unteransicht, die die Bürstenkartenanordnung 30 von der unteren Seite (–Z-Seite) aus gesehen darstellt. Wie es in 13 dargestellt ist, ist ein erstes Wanddurchgangsloch 33e, das sich durch den unteren Wandabschnitt 33c in der Radialrichtung erstreckt und zu der Rückseite hin geöffnet ist, in dem Rückseiten(–X-Seiten)-Endabschnitt einer unteren Oberfläche 33j des Bürstenkartenausnehmungsabschnitts 33f vorgesehen. Somit ist es, wie in 12 dargestellt, möglich, den Durchgang der Luft zu verbreitern, die von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a zu der Rückseite der Bürstenkarte 31 geht. Dies ermöglicht es der Luft, ohne weiteres zu der Oberseite (+Z-Seite) in den Motor 1 zu fließen. Es ist daher leicht, den Motor 1 als Ganzes zu kühlen.
  • Die Wassertröpfchen WD, die durch den unteren Wandabschnitt 33c blockiert werden, haften beispielsweise an der unteren Oberfläche 33j des Bürstenkartenausnehmungsabschnitts 33f. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Wassertröpfchen WD, die an der unteren Oberfläche 33j haften, durch einen Vorderseiten(+X-Seiten)-Innenwandabschnitt 33h des Bürstenkartenausnehmungsabschnitts 33f blockiert. Somit ist es möglich, die Wassertröpfchen WD daran zu hindern, in die Innenseite der Halterung 11 einzudringen und die Wassertröpfchen WD daran zu hindern, an dem Rotor 20 oder dergleichen zu haften.
  • Ein zweites Wanddurchgangsloch 33i, das sich durch den Vorderseiteninnenwandabschnitt 33h in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstreckt und zu der Unterseite (–Z-Seite) hin geöffnet ist, ist in dem Vorderseiteninnenwandabschnitt 33h des Bürstenkartenausnehmungsabschnitts 33f vorgesehen. Somit ist es möglich, den Durchgang der Luft zu verbreitern, die von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a zu der Vorderseite (+X-Seite) der Bürstenkarte 31 geht. Dies ermöglicht es der Luft, ohne weiteres von der Rückseite (–X-Seite) zu der Vorderseite in dem Motor 1 zu fließen. Es ist daher möglich, den Motor 1 weiter zu kühlen.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist der obere Wandabschnitt 33d in dem Oberseiten(+Z-Seiten)-Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 33 positioniert. Der obere Wandabschnitt 33d ist umfangmäßig beispielsweise mit dem Bürstenwandabschnitt 33b verbunden, der an der radialen Außenseite der Bürsteneinheit 50a positioniert ist. Die Form des oberen Wandabschnitts 33d ist die gleiche wie die Form des unteren Wandabschnitts 33c.
  • Wie es in 5 dargestellt ist, sind die Massetragewandabschnitte 33e Abschnitte, die die Masseabschnitte 75 bis 77 tragen. Die Massetragewandabschnitte 33e bedecken die Erstreckungsabschnitte 75a bis 77a der Masseabschnitte 75 bis 77. Das heißt, der röhrenförmige Abschnitt 33 bedeckt die Erstreckungsabschnitte 75a bis 77a. Dies ermöglicht es, die Wassertröpfchen, die in das Gehäuse 10 eingedrungen sind, daran zu hindern, an den Erstreckungsabschnitten 75a bis 77a der Masseabschnitte 75 bis 77 zu haften. Da die Bürstenkarte 31 beispielsweise durch einen Einfügungsformungsprozess wie oben beschrieben hergestellt ist, ist es leicht, eine Konfiguration zu erhalten, bei der die Erstreckungsabschnitte 75a bis 77a durch den röhrenförmigen Abschnitt 33 bedeckt sind.
  • Wie es in 13 dargestellt ist, sind der Verbinderwandabschnitt 33a, die Bürstenwandabschnitte 33b, der untere Wandabschnitt 33c und die Massetragewandabschnitte 33e identisch z. B. in der axialen (X-Achsenrichtung) Position der Vorderseiten(+X-Seiten)-Endabschnitte derselben. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist die axiale Position des Vorderseitenendabschnitts des oberen Randabschnitts 33d die gleiche wie diejenige des unteren Wandabschnitts 33c.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist der Verbinderabschnitt 35 mit der radialen Außenoberfläche des Verbinderwandabschnitts 33a des röhrenförmigen Abschnitts 33 verbunden. Der Verbinderabschnitt 35 erstreckt sich zu der radialen Außenseite (+Y-Seite). Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, hat der Verbinderabschnitt 35 eine Röhrenform, die zu der radialen Außenseite (+Y-Seite) hin geöffnet ist. Der radiale Außenendabschnitt des Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78a und der radiale Außenendabschnitt des Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschlusses 78b sind in dem Verbinderabschnitt 35 freigelegt. Eine externe Leistungsquelle, die nicht dargestellt ist, ist mit dem Verbinderabschnitt 35 verbunden.
  • Der Harzkörperabschnitt 34 ist ein Abschnitt, der den Plattenkörperabschnitt 71 des Plattenabschnitts 70 hält. Wie es in 7 dargestellt ist, hat der Harzkörperabschnitt 34 eine Ringform. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Harzkörperabschnitt 34 im Wesentlichen eine Ringform konzentrisch mit der Mittelachse. Der Kommutator 25 ist in dem Harzkörperabschnitt 34 positioniert.
  • Ein Bürstenkartendurchgangsloch 34a, das sich durch die Bürstenkarte 31 in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstreckt, ist in dem Harzkörperabschnitt 34 vorgesehen. Das heißt, das Bürstenkartendurchgangsloch 34a ist in der Bürstenkarte 31 vorgesehen. Das Bürstenkartendurchgangsloch 34a ist in dem Unterseiten(–Z-Seiten)-Endabschnitt des Harzkörperabschnitts 34 vorgesehen. Das Bürstenkartendurchgangsloch 34a ist radial außerhalb der Bürsten 51a bis 51d positioniert.
  • Somit ist in dem Fall, wo das Bürstenkartendurchgangsloch 34a in dem Unterseiten(–Z-Seiten)-Endabschnitt des Harzkörperabschnitts 34 positioniert ist, wie es in 7 dargestellt ist, das Bürstenkartendurchgangsloch 34a an der unteren Seite der Bürsten 51a bis 51d positioniert. Somit werden in dem Fall, wo Wassertröpfchen an dem unteren Ende des Inneren der Bürstenkarte 31 gesammelt sind, die Wassertröpfchen von dem Bürstenkartendurchgangsloch 34a abgelassen, falls der Pegel der Wassertröpfchen das Bürstenkartendurchgangsloch 34a erreicht. Aus diesem Grund erreicht der Pegel der Wassertröpfchen die Höhe der Bürsten 51a bis 51d nicht. Es ist daher möglich, die Wassertröpfchen daran zu hindern, an den Bürsten 51a bis 51d zu haften.
  • Wie es in 12 dargestellt ist, wird die Luft, die von dem Rückabdeckungsdurchgangsloch 16a eingeführt wird und zu der Rückseite (–X-Seite) der Bürstenkarte 31 geht, durch das Bürstenkartendurchgangsloch 34a in den röhrenförmigen Abschnitt 33 der Bürstenkarte 31 eingeführt. Dies ermöglicht es, das Innere der Bürstenkarte 31 zu kühlen. Die Luft, die zu der Rückseite der Bürstenkarte 31 geht, fließt zu der Vorderseite (+X-Seite) über das Bürstenkartendurchgangsloch 34a. Somit fließt die Luft ohne weiteres von der Rückseite zu der Vorderseite in den Motor 1 und kühlt dadurch den Motor 1 weiter.
  • Ferner kann es einen Fall geben, wo Staubpartikel D, die beispielsweise durch Schneiden der Oberflächen der Bürsten 51a bis 51d erzeugt werden, an dem unteren Ende des Inneren der Bürstenkarte 31 gesammelt werden. Die Staubpartikel D können zusammen mit den Wassertröpfchen WD verfestigt werden und können in der Bürstenkarte 31 fixiert werden.
  • Im Gegensatz dazu fließt die Luft gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von der Rückseite (–X-Seite) der Bürstenkarte 31 zu der Vorderseite (+X-Seite) durch das Bürstenkartendurchgangsloch 34a. Dies macht es möglich, die Staubteilchen D zu der Halterung 11 hin wegzublasen. Somit ist es möglich, die Staubpartikel D daran zu hindern, an dem Inneren der Bürstenkarte 31 fixiert zu werden. Die Staubpartikel D, die durch die Luft zu der Halterung 11 hin weggeblasen werden, werden über die Vorderseitenlochabschnitte 14a der Halterung 11 von dem Inneren des Motors 1 abgelassen.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist ein Bürstenkartendurchgangsloch 34b, das sich in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) durch die Bürstenkarte 31 erstreckt, in dem Harzkörperabschnitt 34 vorgesehen. Das Bürstenkartendurchgangsloch 34b ist in dem Oberseiten (+Z-Seiten)-Endabschnitt des Harzkörperabschnitts 34 vorgesehen. Das Bürstenkartendurchgangsloch 34b ist an der radialen Außenseite der Bürsten 51a bis 51d positioniert.
  • Falls somit die Bürstenkarte 31 beispielsweise bezüglich der in 7 dargestellten Lage umgekehrt angeordnet ist, hat das Bürstenkartendurchgangsloch 34b die gleiche Funktion wie diejenige des Bürstenkartendurchgangslochs 34a. Selbst wenn die Bürstenkarte 31 wie in 7 dargestellt angeordnet ist, kann es der Luft ermöglicht werden, durch Bereitstellen des Bürstenkartendurchgangslochs 34b ohne weiteres von der Rückseite (–X-Seite) der Bürstenkarte 31 zu der Vorderseite (+X-Seite) zu fließen.
  • Harzkörperlochabschnitte 34c und 34d, die sich durch die Bürstenkarte 31 in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) erstrecken, sind in dem Harzkörperabschnitt 34 vorgesehen. Somit kann es der Luft ermöglicht werden, ohne weiteres von der Rückseite (–X-Seite) der Bürstenkarte 31 zu der Vorderseite (+X-Seite) zu fließen. Der Harzkörperlochabschnitt 34c ist an der radialen Innenseite der Masseabschnitte 75 und 76 positioniert. Der Harzkörperlochabschnitt 34d ist an der radialen Innenseite des Masseabschnitts 77 positioniert.
  • Wie es in 10 dargestellt ist, ist ein vorstehender Wandabschnitt 37 auf der Vorderseiten(+X-Seiten)-Oberfläche des Harzkörperabschnitts 34 vorgesehen. Der vorstehende Wandabschnitt 37 steht von der Vorderseitenoberfläche des Harzkörperabschnitts 34 zu der Vorderseite vor. Der vorstehende Wandabschnitt 37 ist an der radialen Außenseite des Bürsteneinheit-Einbauabschnitts 73c positioniert. Der vorstehende Wandabschnitt 37 umfasst vorzugsweise einen ersten vorstehenden Wandabschnitt 37a, einen zweiten vorstehenden Wandabschnitt 37b und einen dritten vorstehenden Wandabschnitt 37c.
  • Der erste vorstehende Wandabschnitt 37a und der zweite vorstehende Wandabschnitt 37b erstrecken sich in der Radialrichtung. Der dritte vorstehende Wandabschnitt 37c verbindet den radialen Außenendabschnitt des ersten vorstehenden Wandabschnitts 37a und den radialen Außenendabschnitt des zweiten vorstehenden Wandabschnitts 37b. Der dritte vorstehende Wandabschnitt 37c ist in einer Position vorgesehen, wo der dritte vorstehende Wandabschnitt 37c dem Bürstenwandabschnitt 33b radial gegenüberliegt. Der dritte vorstehende Wandabschnitt 37c und der Bürstenwandabschnitt 33b sind radial voneinander beabstandet.
  • Der radiale Außenendabschnitt der Bürsteneinheit 50c ist in einem Raum positioniert, der durch den ersten vorstehenden Wandabschnitt 37a, den zweiten vorstehenden Wandabschnitt 37b und den dritten vorstehenden Wandabschnitt 37c umgeben ist. Somit ist es beispielsweise möglich, selbst wenn die Wassertröpfchen, die in den röhrenförmigen Abschnitt 33 eingedrungen sind, entlang dem Bürstenwandabschnitt 33b fließen, die Wassertröpfchen daran zu hindern, an der Bürsteneinheit 50c, nämlich der Bürste 51c zu haften. Da der dritte vorstehende Wandabschnitt 37c in einer Position vorgesehen ist, die von dem Bürstenwandabschnitt 33b radial beabstandet ist, kann der dritte vorstehende Wandabschnitt 37c nur schwer die Bewegung der Wassertröpfchen blockieren, die entlang dem Bürstenwandabschnitt 33b fließen. Somit können die Wassertröpfchen ohne weiteres entlang dem röhrenförmigen Abschnitt 33 fließen und sich zu der Unterseite (–Z-Seite) bewegen. Als Folge werden gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Wassertröpfchen ohne weiteres beispielsweise durch das Bürstenkartendurchgangsloch 34a abgelassen.
  • Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind vorstehende Wandabschnitte 37 gleichermaßen an der radialen Außenseite der Bürsteneinheit-Einbauabschnitte 72c, 72d und 73d vorgesehen.
  • Wie es in 6 dargestellt ist, sind Innenwandabschnitte 38a und 38b an der Innenkante des Harzkörperabschnitts 34 vorgesehen. Die Innenwandabschnitte 38a und 38b erstrecken sich von der Innenkante des Harzkörperabschnitts 34 zu der Vorderseite (+X-Seite). Der Innenwandabschnitt 38a ist in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51b positioniert. Der Innenwandabschnitt 38b ist in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51c und der Bürste 51d positioniert. Durch die Innenwandabschnitte 38a und 38b ist es möglich, die unten erwähnten Anschlussdrähte bzw. Pigtails 53a bis 53d der Bürsteneinheiten 50a bis 50d daran zu hindern, in die radiale Innenseite der Innenkante des Harzkörperabschnitts 34 einzudringen. Dadurch kann das Problem vermieden werden, dass die Anschlussdrähte 53a bis 53d in dem Kommutator gefangen werden.
  • Ein Innenwandlochabschnitt 39, der sich durch den Innenwandabschnitt 38b in der Radialrichtung erstreckt, ist in dem Innenwandabschnitt 38b vorgesehen. Dies gilt bezüglich des Innenwandabschnitts 38b. Somit kann die Luft, die in die Bürstenkarte 31 eingeführt wird, ohne weiteres in die radiale Innenseite der Innenkante des Harzkörperabschnitts 34 eindringen. Es ist dadurch möglich, die Zwischenräume zwischen den Bürsten 51a bis 51d und dem Kommutator 25, die tendenziell heiß werden, ohne weiteres zu kühlen.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt der Bürstenkartenanordnung 30 darstellt. 14 ist eine perspektivische Ansicht der Bürstenkartenanordnung 30 von der unteren Seite (–Z-Seite) aus gesehen. Wie es in 13 und 14 dargestellt ist, sind Vorsprungsabschnitte 36, die zu der Rückseite vorstehen, auf der Rückseiten(–X-Seiten)-Oberfläche des Harzkörperabschnitts 34 vorgesehen. Das heißt, die Vorsprungsabschnitte 36 sind auf der Rückabbdeckungseiten(–X-Seiten)-Oberfläche der Bürstenkarte 31 vorgesehen. Die Vorsprungsabschnitte 36 sind an der Seite des Verbinderabschnitts 35 (+Y-Seite) positioniert, nämlich an der gegenüberliegenden Seite von den Masseabschnitten 75 bis 77 bezüglich der Mittelachse J. Es sind beispielsweise zwei Vorsprungsabschnitte 36 vorgesehen. Jeder der Vorsprungsabschnitte 36 umfasst vorzugsweise einen Tragevorsprungsabschnitt 36a und einen Kontaktvorsprungsabschnitt 36b.
  • Der Tragevorsprungsabschnitt 36a ist ein Abschnitt, der von dem Harzkörperabschnitt 34 zu der Rückseite (–X-Seite) vorsteht. Der Tragevorsprungsabschnitt 36a ist mit der radialen Innenoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 33 verbunden.
  • Der Kontaktvorsprungsabschnitt 36b ist ein Abschnitt, der von der Rückoberfläche des Tragevorsprungsabschnitts 36a zu der Rückseite vorsteht. Wie es in 13 dargestellt ist, stellt der Tragevorsprungsabschnitt 36a Kontakt her mit der Vorderoberfläche 12b, die an der Vorderseite (+X-Seite) des hinteren flachen Abschnitts 17 der Rückabdeckung 12 vorliegt. Das heißt, die Vorsprungsabschnitte 36 stellen Kontakt mit der Rückabdeckung 12 her.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist die Bürstenkartenanordnung 30 an dem Gehäuse 10 fixiert, wenn die Masseabschnitte 75 bis 77, die an der gegenüberliegenden Seite von der Mittelachse J von dem Verbinderabschnitt 35 positioniert sind, an dem Gehäuse 10 fixiert sind. Zusätzlich zu der Fixierung durch die Masseabschnitte 75 bis 77 stellen somit die Vorsprungsabschnitte 36, die an der Seite des Verbinderabschnitts 35 bezüglich der Mittelachse J positioniert sind, Kontakt mit der Rückabdeckung 12 her. Dies ermöglicht es, die Bürstenkartenanordnung 30 bezüglich des Gehäuses 10 stabil zu halten.
  • Bürsteneinheit
  • Die Bürsteneinheiten 50a bis 50d sind entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Das heißt, die Bürsten 51a bis 51d sind entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Bürsteneinheiten 50a bis 50d haben die gleiche Konfiguration abgesehen von den Unterschieden in der Position, in der die Bürsteneinheiten 50a bis 50d angeordnet sind und in der Position, in der die Bürsteneinheiten 50a bis 50d mit dem Plattenkörperabschnitt 71 verbunden sind. Aus diesem Grund kann es bei den folgenden Beschreibungen einen Fall geben, wo nur die Bürsteneinheit 50c stellvertretend beschrieben ist.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bürsteneinheit 50c darstellt. 16 ist eine Seitenansicht, die die Bürsteneinheit 50c darstellt. In 16 ist die Bürsteneinheit 50c dargestellt, die nicht an dem Bürsteneinheitseinbauabschnitt 73c befestigt ist. Wie es in 8, 15 und 16 dargestellt ist, umfasst die Bürsteneinheit 50c vorzugsweise ein Bürstengehäuse 52, eine Bürste 51c, einen Anschlussdraht 53c und eine Feder 54.
  • Wie es in 15 dargestellt ist, nimmt das Bürstengehäuse 52 die Bürste 51c darin auf. Das Bürstengehäuse 52 ist an den radial gegenüberliegenden Enden desselben geöffnet. Das Bürstengehäuse 52 umfasst vorzugsweise einen Bürstengehäusekörper 52a, Gehäuseflanschabschnitte 52b, Befestigungsbeinabschnitte 52c und Dichtungsabschnitte 52d.
  • Der Bürstengehäusekörper 52a ist ein im Wesentlichen U-förmiger Abschnitt, der in der Radialrichtung gesehen zu der Rückseite (–X-Seite) hin geöffnet ist. Ein Öffnungsabschnitt 52e ist auf der Vorderseiten(+X-Seiten)-Oberfläche des Bürstengehäusekörpers 52a vorgesehen.
  • Die Gehäuseflanschabschnitte 52b sind Abschnitte, die sich von den Rückseiten(–X-Seiten)-Endabschnitten des Bürstengehäusekörpers 52a zu der gegenüberliegenden Seite der Bürste 51c hin erstrecken. Die Gehäuseflanschabschnitte 52b sind jeweils an den gegenüberliegenden Umfangsseiten des Bürstengehäusekörpers 52a vorgesehen. Die Rückoberflächen der Gehäuseflanschabschnitte 52b stellen Kontakt her mit der Vorderseiten(+X-Seiten)-Oberfläche des Bürsteneinheit-Einbauabschnitts 73c.
  • Die Befestigungsbeinabschnitte 52c sind mit den gegenüberliegenden Endabschnitten der Gehäuseflanschabschnitte 52b von dem Bürstengehäusekörper 52a verbunden. Die Befestigungsbeinabschnitte 52c sind in die Befestigungslochabschnitte 73e des Bürsteneinheit-Einbauabschnitts 73c eingefügt. Die Abschnitte der Befestigungsbeinabschnitte 52c, die zu der Rückseite (–X-Seite) über die Befestigungslochabschnitte 73e hinaus vorstehen, sind zu der Bürste 51c hin abgedichtet. Das heißt, das Bürstengehäuse 52 ist an dem Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c fixiert. Die Bürsteneinheit 50c ist in dem Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c eingebaut.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Bürstengehäuse 52 und der Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c aus Metall hergestellt und sind aneinander fixiert durch Abdichten, so dass zwischen dem Bürstengehäuse 52 und dem Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c kein Harz angeordnet ist. Dies macht es leicht, das Bürstengehäuse 52 genau anzuordnen. Da das Bürstengehäuse 52 die Gehäuseflanschabschnitte 52b umfasst, können die Befestigungsbeinabschnitte 52c und die Gehäuseflanschabschnitte 52b gegeneinander gedrückt werden durch den Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c, wenn die Befestigungsbeinabschnitte 52c abgedichtet werden. Somit ist es leicht, die Befestigungsbeinabschnitte 52e abzudichten. Es ist auch möglich, das Bürstengehäuse 52 bezüglich des Bürsteneinheit-Einbauabschnitts 73c zuverlässig in einer genauen Position zu fixieren.
  • Wie es in 16 dargestellt ist, umfasst jeder der Befestigungsbeinabschnitte 52c vorzugsweise Positionierungsausnehmungsabschnitte 52f, die an den gegenüberliegenden Seiten in der Erstreckungsrichtung der Bürste 51c gebildet sind, nämlich in der Links-Rechts-Richtung in 16. Die zwei Positionierungsausnehmungsabschnitte 52f sind in der Erstreckungsrichtung der Bürste 51c vertieft und liegen einander gegenüber. Die Innenkanten der Positionierungsausnehmungsabschnitte 52f stellen Kontakt her mit den Innenkanten der Befestigungslochabschnitte 73e. Die Positionierungsausnehmungsabschnitte 52f haben beispielsweise eine Bogenform.
  • Selbst wenn bei der Abmessung der Befestigungslochabschnitte 73e oder der Abmessung der Befestigungsbeinabschnitte 52c ein Fehler erzeugt wird, ist es somit leicht, jede der Innenkanten der Positionierungsausnehmungsabschnitte 52f in Kontakt zu bringen mit jeder der Innenkanten der Befestigungslochabschnitte 73e. Somit können die Befestigungsbeinabschnitte 52c stabil durch die Innenkanten der Befestigungslochabschnitte 73e getragen werden. Folglich ist es möglich, die Bürsteneinheit 50c in sowohl der Radialrichtung, der Axialrichtung als auch der Umfangsrichtung stark zu fixieren.
  • Die Bürste 51c ist vorgesehen, um sich radial in einem Raum zu bewegen, der durch das Bürstengehäuse 52 und dem Bürsteneinheit-Einbauabschnitt 73c umgeben ist. Wie es in 7 dargestellt ist, steht der radiale Innenendabschnitt der Bürste 51c über das Bürstengehäuse 52 hinaus radial nach innen vor. Der radiale Innenendabschnitt der Bürste 51c stellt Kontakt her mit dem Segment 25b des Kommutators 25. Die Bürste 51c hat eine rechteckige Parallelepipedform und erstreckt sich in der Radialrichtung. Dies gilt bezüglich der Bürsten 51a, 51b und 51d.
  • Die Bürste 51a und die Bürste 51b sind mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a verbunden. Das heißt, die Bürste 51a und die Bürste 51b sind Negative-Elektrode-Bürsten. Die Bürste 51c und die Bürste 51d sind mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a verbunden. Das heißt, die Bürste 51c und die Bürste 51d sind Positive-Elektrode-Bürsten.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, stellt die radiale Innenendoberfläche der Bürste 51a Kontakt her mit dem Segment 25b des Kommutators 25. Dies gilt bezüglich der Bürsten 51b bis 51d. Die Negative-Elektrode-Bürste 51a und die Positive-Elektrode-Bürste 51c sind elektrisch miteinander verbunden über den Kommutator 25 und die Spule 23. Die Negative-Elektrode-Bürste 51b und die Positive-Elektrode-Bürste 51d sind über den Kommutator 25 und die Spule 23 elektrisch miteinander verbunden. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Bürstenkartenanordnung 30 zwei Paare von Bürsten mit unterschiedlichen Polaritäten, die über den Kommutator 25 und die Spule 23 elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, sind die Bürste 51a und die Bürste 51b, die Negative-Elektrode-Bürsten sind, in den Positionen vorgesehen, die in der Umfangsrichtung um „θ1” voneinander beabstandet sind. „θ1” ist z. B. 90°. Dies gilt bezüglich der Bürste 51c und der Bürste 51d, die Positive-Elektrode-Bürsten sind. Das heißt, die Bürsten mit der gleichen Polarität sind in Positionen angeordnet, die in der Umfangsrichtung um 90° voneinander beabstandet sind.
  • Die Bürste 51a und die Bürste 51c, die ein Paar bilden, sind in den Positionen vorgesehen, die in der Umfangsrichtung um „θ2” voneinander beabstandet sind. „θ2” ist beispielsweise 135°. Dies gilt bezüglich der Bürste 51b und der Bürste 51d, die ein weiteres Paar bilden. Das heißt, die Bürsten, die ein Paar mit unterschiedlichen Polaritäten bilden, sind in den Positionen vorgesehen, die in der Umfangsrichtung um 135° voneinander beabstandet sind.
  • Durch Anordnen der jeweiligen Bürsten 51a bis 51d auf diese Weise ist es möglich, den Fluss eines elektrischen Stroms, der durch die Spulen 23 fließt, auf geeignete Weise zu schalten in dem Fall, wo die Anzahl von Polen der Permanentmagnete 40 acht beträgt.
  • In der Axialrichtung gesehen (X-Achsenrichtung) sind die Bürsten 51a bis 51d in Achsensymmetrie bezüglich einer Linie C1 vorgesehen, die den Verbinderabschnitt 35 und die Mittelachse J miteinander verbindet. Der Verbinderabschnitt 35 ist zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51d in der Umfangsrichtung positioniert. Der Umfangsabstand zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51d ist von den Umfangsabständen zwischen den jeweiligen Bürsten 51a bis 51d am größten. Das heißt, der Verbinderabschnitt 35 ist in einem der Umfangszwischenräume zwischen den Bürsten 51a bis 51d der Bürstenkarte 31 vorgesehen, wo der Umfangsabstand zwischen den Bürsten 51a bis 51d am größten ist.
  • Somit ist es möglich, den Umfangsabstand von dem Verbinderabschnitt 35 zu den Bürsten 51a bis 51d zu erhöhen. Dies macht es möglich, die Wassertröpfchen, die von dem Verbinderabschnitt 35 eingedrungen sind, daran zu hindern, an den Bürsten 51a bis 51d zu haften. Ferner ist es leicht, die Masseabschnitte 75 und 76 in den Positionen anzuordnen, die von dem Verbinderabschnitt 35 in der Umfangsrichtung beabstandet sind. Dies macht es möglich, die Wassertröpfchen, die von dem Verbinderabschnitt 35 eingedrungen sind, weiter daran zu hindern, an den Masseabschnitten 75 und 76 zu haften.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, sind die Abdichtungsabschnitte 52d mit dem radialen Außenendabschnitt des Bürstengehäusekörpers 52a verbunden. Die Abdichtungsabschnitte 52d sind jeweils an den gegenüberliegenden Umfangsseiten des Bürstengehäusekörpers 52a vorgesehen. Die Abdichtungsabschnitte 52d sind zu der Bürste 51c hin abgedichtet. Die Abdichtungsabschnitte 52d bedecken einen Abschnitt der radialen Außenöffnung des Bürstengehäusekörpers 52a.
  • Ein Ende des Anschlussdrahts 53c ist mit dem radialen Außenendabschnitt der Vorderseiten(+X-Seiten)-Oberfläche der Bürste 51c verbunden. Der Anschlussdraht 53c erstreckt sich zu der Außenseite des Bürstengehäuses 53 über den Öffnungsabschnitt 53e des Bürstengehäusekörpers 52a. Das andere Ende des Anschlussdrahts 53c ist mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a verbunden. Somit sind die Bürste 51a und der Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a über den Anschlussdraht 53c elektrisch miteinander verbunden.
  • Gleichartig dazu umfasst die Bürsteneinheit 50a einen Anschlussdraht 53a. Die Bürsteneinheit 50b umfasst einen Anschlussdraht 53b. Die Bürsteneinheit 50d umfasst einen Anschlussdraht 53d. Der Anschlussdraht 53a verbindet die Bürste 51a und den Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a. Der Anschlussdraht 53b verbindet die Bürste 51b und den Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a. Der Anschlussdraht 53d verbindet die Bürste 51d und den Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, sind die Verbindungsposition des Anschlussdrahts 53a und des Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitts 72a und die Verbindungsposition des Anschlussdrahts 53b und des Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitts 72a in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51b positioniert. Die Verbindungsposition des Anschlussdrahts 53c und der Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a und die Verbindungsposition des Anschlussdrahts 53d und des Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitts 73a sind in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51c und der Bürste 51d positioniert.
  • Somit ist es durch Bereitstellen der Innenwandabschnitte 38a und 38b an zwei Punkten in dem Umfangszwischenraum zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51b und dem Umfangszwischenraum zwischen der Bürste 51c und der Bürste 51d möglich, die vier Anschlussdrähte 533 bis 53d daran zu hindern, in die radiale Innenseite der Innenkante des Harzkörperabschnitts 34 einzudringen. Das heißt, es ist möglich, die Anzahl der Innenwandabschnitte 38a und 38b zu reduzieren, die an der Innenkante des Harzkörperabschnitts 34 vorgesehen sind. Dies ermöglicht es, dass Luft ohne weiteres innerhalb der Bürstenkarte 31 fließt.
  • Die Feder 54 ist in dem Bürstengehäusekörper 52a untergebracht. Die Feder 54 ist an der radialen Außenseite der Bürste 51c positioniert. Der radiale Außenendabschnitt der Feder 54 wird durch die Abdichtungsabschnitte 52d des Bürstengehäusekörpers 52a getragen. Somit wird verhindert, dass die Feder 54 von der Innenseite des Bürstengehäusekörpers 52a entfernt wird.
  • Der radiale Innenendabschnitt der Feder 54 stellt Kontakt her mit dem radialen Außenendabschnitt der Bürste 51c. Die Feder 54 legt eine Kraft an, die radial nach innen auf die Bürste 51c wirkt. Somit wird die Bürste 51c gegen den Kommutator 25 gedrückt. Dies macht es möglich, die Bürste 51c mit dem Segment 25b des Kommutators 25 in Kontakt zu bringen.
  • X-Kondensator und Y-Kondensator
  • Wie es in 9 dargestellt ist, ist der X-Kondensator 60 mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a und dem Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a verbunden. Der X-Kondensator und die Bürsten 51a bis 51d sind direkt miteinander verbunden.
  • Bei der Beschreibung des Gegenstands umfasst der Ausdruck „bestimmte Objekte sind direkt miteinander verbunden” einen Fall, wo bestimmte Objekte über ein Bauglied miteinander verbunden sind, das hauptsächlich dazu dient, elektrischen Strom zu liefern. Das heißt, der Ausdruck „der X-Kondensator 60 und die Bürsten 51a bis 51d sind direkt miteinander verbunden” umfasst einen Fall, wo wie bei dem in 9 dargestellten Beispiel der X-Kondensator 60 und die Bürsten 51a bis 51d über den Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a oder den Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a miteinander verbunden sind, die hauptsächlich dazu dienen, einen elektrischen Strom zu liefern. Als ein Beispiel bezieht sich ein Fall, wo der X-Kondensator 60 und die Bürsten 51a bis 51d indirekt miteinander verbunden sind, auf einen Fall, wo der X-Kondensator 60 und die Bürsten 51a bis 51d beispielsweise über die Drosselspulen 63 und 64 miteinander verbunden sind.
  • Der X-Kondensator 60 ist in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten positioniert. Bei dem in 9 dargestellten Beispiel ist der X-Kondensator 60 in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51b und der Bürste 51c positioniert. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der X-Kondensator 60 in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten positioniert, die unterschiedliche Polaritäten aufweisen.
  • Der Y-Kondensator 61 ist mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a und dem Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b verbunden. Da der Negative-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 72b mit dem Masseabschnitt 75 verbunden ist, ist der Y-Kondensator 61 mit dem Masseabschnitt 75 elektrisch verbunden.
  • Der Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a ist mit der Bürste 51a und der Bürste 51b verbunden. Somit ist der Y-Kondensator 61 über den Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a mit der Bürste 51a und der Bürste 51b verbunden. Das heißt, der Y-Kondensator 61 ist mit den Bürsten 51a und 51b mit der gleichen Polarität verbunden. Der Y-Kondensator 61 ist in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51b positioniert. Das heißt, der Y-Kondensator 61 ist in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten mit der gleichen Polarität positioniert.
  • Der Y-Kondensator 62 ist mit dem Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a und dem Positive-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 73b verbunden. Da der Positive-Elektrode-Seite-Massetrageabschnitt 73b mit dem Masseabschnitt 76 verbunden ist, ist der Y-Kondensator 62 mit dem Masseabschnitt 76 elektrisch verbunden.
  • Der Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a ist mit der Bürste 51c und der Bürste 51d verbunden. Somit ist der Y-Kondensator 62 über den Positive-Elektrode-Seite Verdrahtungsabschnitt 73a mit der Bürste 51c und der Bürste 51d verbunden. Das heißt, der Y-Kondensator 62 ist mit den Bürsten 51c und 51d mit der gleichen Polarität verbunden. Der Y-Kondensator 62 ist in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51c und der Bürste 51d positioniert. Das heißt, der Y-Kondensator 62 ist in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten mit der gleichen Polarität positioniert.
  • Drosselspule
  • Die Drosselspule 63 verbindet den Negative-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78a und den Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a. Die Drosselspule 64 verbindet den Positive-Elektrode-Seite-Verbindungsanschluss 78b und den Positive-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 73a. Die Drosselspulen 63 und 64 sind in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51d positioniert.
  • Die Drosselspule 63 ist beispielsweise eine sicherungstragende Drosselspule mit einer Sicherung 63a. Somit ist es für die Drosselspule 63 möglich, ein Leistungsquellenrauschen, das von einer Leistungsquelle fließt, weiter zu reduzieren. Selbst wenn beispielswese ein abnormaler Strom durch den Kurzschluss des X-Kondensators 60, der Y-Kondensatoren 61 und 62 und der Drosselspulen 63 und 64 erzeugt wird, wird die Sicherung 63a betätigt, um zu verhindern, dass der abnormale Strom zurück zu der Leistungsquelle fließt.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, sind die Bürsten 51a bis 51d, der X-Kondensator 60, die Y-Kondensatoren 61 und 62 und die Masseabschnitte 75 und 76 in der Axialrichtung (X-Achsenrichtung) gesehen in Achsensymmetrie bezüglich einer Linie C1 vorgesehen, die den Verbinderabschnitt 35 und die Mittelachse J miteinander verbindet. Aus diesem Grund kann die Bürstenkartenanordnung 30 umgekehrt verwendet werden bezüglich der in 7 dargestellten Lage.
  • Als nächstes folgen Beschreibungen einer Schaltungskonfiguration gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. 17 ist eine Ansicht, die eine Schaltungskonfiguration gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Wie es in 17 dargestellt ist, ist der X-Kondensator 60 parallel geschaltet mit den Bürsten 51a bis 51d. Die Y-Kondensatoren 61 und 62 sind jeweils mit den Masseabschnitten 75 und 76 verbunden und sind parallel geschaltet mit den Bürsten 51a bis 51d. Es ist daher möglich, das elektromagnetische Rauschen zu reduzieren, das von den Bürsten 51a bis 51d erzeugt wird.
  • Genauer gesagt, das elektromagnetische Rauschen, das dem Funken zuzuschreiben ist, der zwischen den Bürsten 51a bis 51d und den Segmenten 25b des Kommutators 25 erzeugt wird, ist ein Leitungsrauschen, das auf einer Leistungsquellenleitung geleitet wird. Das Leitungsrauschen umfasst ein Normaltaktrauschen, ein Gegentaktrauschen und ein Gleichtaktrauschen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass der X-Kondensator 60 das Normaltaktrauschen reduziert. Ferner ist es möglich, dass die Y-Kondensatoren 61 und 62 das Gleichtaktrauschen reduzieren.
  • Das Leitungsrauschen erzeugt ein Strahlungsrauschen, wenn es auf der Leistungsquellenleitung geleitet wird. Somit ist es durch Anordnen eines Leitungsrauschen unterdrückenden Elements nahe einer Leitungsrauscherzeugungsquelle möglich, das Strahlungsrauschen zu reduzieren, das dem Leitungsrauschen zuzuschreiben ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der X-Kondensator 60 in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten angeordnet. Somit ist es möglich, den X-Kondensator 60 in der Position relativ nahe zu der Bürste anzuordnen, die eine Elektromagnetisches-Rauschen-Erzeugungsquelle ist. Dies macht es möglich, das Strahlungsrauschen zu reduzieren, das dem Leitungsrauschen zuzuschreiben ist. Ferner ist es durch Anordnen des X-Kondensators 60 zwischen den Bürsten in der Umfangsrichtung möglich, zu verhindern, dass die Bürstenkarte 31 sich in der Radialrichtung vergrößert.
  • Da das Gleichtaktrauschen des Leitungsrauschens auf der Leistungsquellenleitung und dem Gehäuse 10 geleitet wird, ist die Leitungsroute des Gleichtaktrauschens länger als diejenige des Normaltaktrauschens. Somit ist das Strahlungsrauschen, das dem Gleichtaktrauschen zuzuschreiben ist, größer als das Strahlungsrauschen, das dem Normaltaktrauschen zuzuschreiben ist.
  • Im Gegensatz dazu sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Y-Kondensatoren 61 und 62 zum Unterdrücken des Gleichtaktrauschens in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten positioniert. Es ist daher möglich, die Y-Kondensatoren 61 und 62 in den Positionen relativ nahe zu den Bürsten zu positionieren. Dies macht es möglich, das Gleichtaktrauschen weiter zu reduzieren. Als Folge ist es möglich, das Strahlungsrauschen, das dem Gieichtaktrauschen zuzuschreiben ist, zu unterdrücken. Ferner ist es durch Anordnen der Y-Kondensatoren 61 und 62 zwischen den Bürsten in der Umfangsrichtung möglich, zu verhindern, dass die Bürstenkarte 31 sich in der Radialrichtung vergrößert.
  • Die Drosselspulen 63 und 64 sind in Reihe geschaltet mit den Bürsten 51a bis 51d. Es ist möglich, das elektromagnetische Rauschen, das durch den Funken der Bürsten 51a bis 51d erzeugt wird, weiter zu reduzieren. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Drosselspule 63 mit dem Negative-Elektrode-Seite-Verdrahtungsabschnitt 72a verbunden. Es ist daher möglich, das Leistungsquellenrauschen, das von der Leistungsquelle fließt, zu reduzieren.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist der X-Kondensator 60 direkt mit den Bürsten 51a bis 51d verbunden. Daher ist es im Vergleich mit einem Fall, wo der X-Kondensator 60 und die Bürsten 51a bis 51d beispielsweise über die Drosselspulen 63 und 64 verbunden sind, möglich, die Route zu verkürzen, entlang der das Leitungsrauschen von den Bürsten 51a bis 51d zu dem X-Kondensator 60 fließt. Dies macht es möglich, das Strahlungsrauschen, das dem Leitungsrauschen zuzuschreiben ist, weiter zu reduzieren.
  • Ferner sind die Y-Kondensatoren 61 und 62 jeweils mit den Bürsten mit der gleichen Polarität verbunden. Falls daher vier Bürsten, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet werden, ist es möglich, dass die zwei Y-Kondensatoren das elektromagnetische Rauschen unterdrücken.
  • Ähnlich wie die Masseabschnitte 75 und 76 hat der Masseabschnitt 77 ein Referenzpotential. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Masseabschnitt 77 nicht mit einer schaltungsbildenden Komponente verbunden und ist daher nicht in der Schaltung enthalten. Die Y-Kondensatoren 61 und 62 können mit dem Masseabschnitt 77 anstatt mit den Masseabschnitten 75 und 76 verbunden sein.
  • Wie es oben beschrieben ist, falls die Spulen 23 in einem konzentrierten Wicklungsverfahren gewickelt sind, ist es leicht, die Größe des Motors 1 zu reduzieren im Vergleich zu einem Fall, wo die Spulen 23 in einem verteilten Wicklungsverfahren gewickelt sind. Falls die Spulen 23 jedoch in einem konzentrierten Wicklungsverfahren gewickelt sind, neigt der Funken, der zwischen den Bürsten 51a bis 51d und den Segmenten 25b des Kommutators 25 erzeugt wird, dazu, größer zu werden und das elektromagnetische Rauschen neigt dazu, sich im Vergleich zu einem Fall zu erhöhen, wo die Spulen 23 in einem verteilten Wicklungsverfahren gewickelt sind. Im Gegensatz dazu ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, das elektromagnetische Rauschen zu unterdrücken. Somit kann die Größe des Motors 1 reduziert werden durch Wickeln der Spulen 23 in einem konzentrierten Wicklungsverfahren. Folglich ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, einen Motor 1 zu erhalten, der eine Struktur aufweist, die die Größe des Motors 1 reduzieren kann und das elektromagnetische Rauschen unterdrücken kann.
  • Falls beispielsweise ein Motor, der an einem Motorfahrzeug befestigt ist, ein elektromagnetisches Rauschen erzeugt, besteht eine Möglichkeit, dass das elektromagnetische Rauschen Elektronikgeräte beeinträchtigt, die an dem Motorfahrzeug befestigt sind, wodurch die Elektronikgeräte fehlerhaft betrieben werden. Im Gegensatz dazu ist der Motor 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Lage, das elektromagnetische Rauschen zu reduzieren. Es ist daher möglich, den Einfluss des elektromagnetischen Rauschens auf die Elektronikgeräte, die an dem Motorfahrzeug befestigt sind, zu reduzieren.
  • Da der Innenraum eines Motorfahrzeugs begrenzt ist, wird bevorzugt, dass ein Motor, der an einem Motorfahrzeug befestigt ist, eine reduzierte Größe aufweist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Größe des Motors 1 zu reduzieren. Dies macht es möglich, den Innenraum eines Motorfahrzeugs effektiv zu nutzen. Wie oben beschrieben, kann der Motor 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sehr geeignet als ein Motor verwendet werden, der an einem Motorfahrzeug befestigt ist.
  • Darüber hinaus ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, zu verhindern, dass der Motor 1 durch Wassertröpfchen beschädigt wird. Ferner ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel leicht, den Motor 1 zu kühlen und es ist möglich, den Motor 1 daran zu hindern, heiß zu werden. Dies macht es möglich, zu verhindern, dass die jeweiligen Komponenten des Motors 1 durch Hitze beschädigt werden. Da es möglich ist, zu verhindern, dass der Motor 1 durch Wassertropfen und Hitze beschädigt wird, kann der Motor 1 für einen langen Zeitraum verwendet werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel macht es die Bereitstellung des oben erwähnten Motors 1 möglich, einen Lüfter 2 zu erhalten, der eine verbesserte Zuverlässigkeit aufweist. Da der Motor 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels als ein Motor für den Lüfter 2 verwendet wird, ist es möglich, den Kühleffekt des Motors 1 weiter zu verbessern, da die Luft ohne Weiteres durch das innere des Motors 1 verläuft.
  • Falls der Lüfter 2 ein Motorkühllüfter ist, ist der Lüfter 2 angeordnet, um beispielsweise gegenüber einem Motorraum eines Motorfahrzeugs freigelegt zu sein. Daher ist es höchstwahrscheinlich, dass Wassertropfen in den Motor 1 eindringen. Gemäß dem Lüfter 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist es selbst wenn Wassertropfen in den Motor 1 eindringen, möglich, zu verhindern, dass der Motor 1 beschädigt wird. Falls daher der Lüfter 2 als ein Motorkühllüfter verwendet wird, ist es möglich, die Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels stark zu verbessern.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die folgenden Konfigurationen zu verwenden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann es möglich sein, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Bürstenkartenanordnung 30 zumindest ein Paar von Bürsten mit unterschiedlichen Polaritäten aufweist. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Bürstenkartenanordnung 30 konfiguriert sein, um nur ein Paar von Bürsten mit unterschiedlichen Polaritäten zu umfassen oder kann konfiguriert sein, um drei oder mehr Paare von Bürsten mit unterschiedlichen Polaritäten zu umfassen.
  • Ferner kann es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich sein, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Bürstenkartenanordnung 30 zumindest einen X-Kondensator 60 umfasst. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann es möglich sein, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Bürstenkartenanordnung 30 zwei oder mehr X-Kondensatoren 60 umfasst. Falls beispielsweise zwei X-Kondensatoren 60 vorgesehen sind, können die X-Kondensatoren 60 in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51d und in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51b und der Bürste 51c angeordnet sein.
  • Ferner kann es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich sein, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Bürstenkartenanordnung 30 zumindest zwei Y-Kondensatoren 61 und 62 umfasst. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann es möglich sein, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Bürstenkartenanordnung 30 drei oder mehr Y-Kondensatoren 61 und 62 umfasst.
  • In 18 ist ein weiteres Beispiel der Schaltung der Bürstenkartenanordnung dargestellt. Bei dem in 18 dargestellten Beispiel umfasst die Bürstenkartenanordnüng vorzugsweise zwei X-Kondensatoren 160a und 160b, vier Y-Kondensatoren 161a, 161b, 162a und 162b und vier Masseabschnitte 175a, 175b, 176a und 176b.
  • Bei den folgenden Beschreibungen kann es einen Fall geben, wo die gleichen Komponenten wie oben beschrieben durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind und die Beschreibungen derselben ausgelassen werden.
  • Wie es in 18 dargestellt ist, ist der X-Kondensator 160a parallel geschaltet mit der Bürste 51a und der Bürste 51d. Die Y-Kondensatoren 161a und 162a sind parallel geschaltet mit der Bürste 51a und der Bürste 51d. Das heißt, die Bürsten 51a und 51d sind jeweils mit einem X-Kondensator 160a und zwei Y-Kondensatoren 161a und 162a verbunden. Der Y-Kondensator 161a ist mit dem Messeabschnitt 175a verbunden. Der Y-Kondensator 162a ist mit dem Messeabschnitt 176a verbunden.
  • Der X-Kondensator 160b ist parallel geschaltet mit der Bürste 51b und der Bürste 51c. Die Y-Kondensatoren 161b und 162b sind parallel geschaltet mit der Bürste 51b und der Bürste 51c. Das heißt, die Bürsten 51b und 51c sind jeweils mit einem X-Kondensator 160b und zwei Y-Kondensatoren 161b und 162b verbunden. Der Y-Kondensator 161b ist mit dem Messeabschnitt 175b verbunden. Der Y-Kondensator 162b ist mit dem Messeabschnitt 176b verbunden.
  • Somit kann das elektromagnetische Rauschen, das von der Bürste 51a und der Bürste 51d erzeugt wird, durch den X-Kondensator 160a und die Y-Kondensatoren 161a und 162a reduziert werden. Das elektromagnetische Rauschen, das von der Bürste 51b und der Bürste 51c erzeugt wird, kann durch den X-Kondensator 160b und die Y-Kondensatoren 161b und 162b reduziert werden. Wie oben beschrieben, sind gemäß der in 18 dargestellten Konfiguration ein X-Kondensator und zwei Y-Kondensatoren in jedem Paar von Bürsten vorgesehen. Es ist daher möglich, das elektromagnetische Rauschen, das von den Bürsten 51a bis 51d erzeugt wird, weiter zu reduzieren.
  • Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist bei dem in 18 dargestellten Beispiel der Schaltung beispielsweise der X-Kondensator 160a in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51d positioniert, und der X-Kondensator 160b ist in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51b und der Bürste 51c positioniert. Das heißt, ein X-Kondensator ist in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten mit unterschiedlichen Polaritäten angeordnet. Somit ist es leicht, die X-Kondensatoren 160a und 160b mit unterschiedlichen Paaren von Bürsten zu verbinden. Ferner ist es leicht, die X-Kondensatoren 160a und 160b anzuordnen, da die X-Kondensatoren 160a und 160b in der Umfangsrichtung zwischen unterschiedlichen Bürsten vorgesehen sind.
  • Die Y-Kondensatoren 161a und 161b sind beispielsweise in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51a und der Bürste 51b positioniert. Die Y-Kondensatoren 162a und 162b sind beispielsweise in der Umfangsrichtung zwischen der Bürste 51c und der Bürste 51d positioniert. Durch Anordnen der X-Kondensatoren 160a und 160b und der Y-Kondensatoren 161a, 161b, 162a und 162b zwischen den Bürsten 51a bis 51d in der Umfangsrichtung wie oben beschrieben ist es möglich, zu verhindern, dass die Bürstenkartenanordnung vergrößert wird.
  • Andere Konfigurationen der X-Kondensatoren 160a und 160b sind die gleichen wie die oben beschriebenen Konfigurationen des X-Kondensators 60. Andere Konfigurationen der Y-Kondensatoren 161a und 161b sind die gleichen wie die oben beschriebenen Konfigurationen des Y-Kondensators 61. Andere Konfigurationen der Y-Kondensatoren 162a und 162b sind die gleichen wie die oben beschriebenen Konfigurationen des Y-Kondensators 62. Andere Konfigurationen der Masseabschnitte 175a und 175b sind die gleichen wie die oben beschriebenen Konfigurationen des Masseabschnitts 75. Andere Konfigurationen der Masseabschnitte 176a und 176b sind die gleichen wie die oben beschriebenen Konfigurationen des Masseabschnitts 76.
  • In dieser Konfiguration können beispielsweise nur zwei Masseabschnitte vorgesehen sein, wie bei der in 17 dargestellten Schaltung. In diesem Fall sind beispielsweise zwei Y-Kondensatoren 161a und 162a mit einem Masseabschnitt verbunden. Ein Masseabschnitt ist beispielsweise in der Umfangsrichtung zwischen den zwei Y-Kondensatoren 161a und 162a angeordnet. Der Umfangsabstand von einem Masseabschnitt zu dem Y-Kondensator 161a kann beispielsweise gleich dem Umfangsabstand von einem Masseabschnitt zu dem Y-Kondensator 161a sein. Durch Anordnen eines Masseabschnitts und zweier Y-Kondensatoren 161a und 162a auf diese Weise ist es möglich, die Leitungsrauschenverlaufsrouten zwischen den Y-Kondensatoren 161a und 162a und dem Masseabschnitt zu verkürzen. Entsprechend ist es möglich, das Strahlungsrauschen, das dem Leitungsrauschen zuzuschreiben ist, zu reduzieren.
  • Bei der in 18 dargestellten Schaltung sind die Drosselspulen 63 und 64 nicht vorgesehen. Ähnlich wie bei der in 17 dargestellten Schaltung können jedoch die Drosselspulen 63 und 64 vorgesehen sein.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann es möglich sein, eine Konfiguration zu verwenden, bei der zumindest entweder der konvexe Abschnitt 75c oder der konkave Abschnitt 75d in dem Kontaktabschnitt 75b vorgesehen ist. Das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann nur einer des konvexe Abschnitts 75c oder des konkaven Abschnitts 75d in dem Kontaktabschnitt 75b vorgesehen sein.
  • Ferner kann es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich sein, eine Konfiguration zu verwenden, bei der zumindest entweder der konvexe Abschnitt 75c oder der konkave Abschnitt 75d in dem radialen Außenendabschnitt des Kontaktabschnitts 75b vorgesehen ist. Das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann nur einer des konvexen Abschnitts 75c und des konkaven Abschnitts 75d in dem radialen Außenendabschnitt des Kontaktabschnitts 75b vorgesehen sein.
  • Ferner kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bürstenkarte 31 hergestellt werden durch Abdichten und Fixieren des Plattenabschnitts 70 an einem vorgeformten Harzabschnitt.
  • Die Verwendung des Lüfters 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, der oben beschrieben ist, ist nicht besonders beschränkt. Der Lüfter 2 kann bei anderen Anwendungen als Motorkühlung verwendet werden. Außerdem ist die Verwendung des Motors 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben ist, nicht besonders beschränkt. Der Motor 1 kann bei anderen Anwendungen als dem Lüftermotor verwendet werden.
  • Die jeweiligen oben beschriebenen Konfigurationen können entsprechend kombiniert werden, solange kein Konflikt entsteht.
  • Merkmale der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und die Modifikationen derselben können entsprechend kombiniert werden, solange kein Konflikt entsteht.
  • Obwohl oben bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist klar, dass Variationen und Modifikationen für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich sein werden, ohne von dem Schutzbereich und der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist daher nur durch die folgenden Ansprüche bestimmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2000-14073 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • JIS G 4051: 2009 [0041]

Claims (21)

  1. Motor (1), der folgende Merkmale aufweist: einen Rotor (20), der eine Welle (21) aufweist, die konzentrisch ist mit einer Mittelachse (J), die sich in einer Axialrichtung erstreckt; eine Bürstenkartenanordnung (30), die strukturiert ist, um dem Rotor (20) elektrischen Strom zuzuführen; ein Gehäuse, das strukturiert ist, um den Rotor (20) und die Bürstenkartenanordnung (30) aufzunehmen; einen Permanentmagneten (40), der an einer Innenoberfläche des Gehäuses fixiert ist und radial außerhalb des Rotors (20) positioniert ist; und ein Lager (41; 42), das durch das Gehäuse getragen wird und strukturiert ist, um die Welle (21) zu tragen, wobei der Rotor (20) einen Kern (22) umfasst, der an der Welle (21) fixiert ist, eine Spule (23), die strukturiert ist, um den Kern (22) zu erregen, und einen Kommutator (25), der elektrisch mit der Spule (23) verbunden ist, die Spule (23) in einem konzentrischen Wicklungsverfahren um den Kern (22) gewickelt ist, die Bürstenkartenanordnung (30) zumindest ein Paar von Bürsten (51a51d) umfasst, die unterschiedliche Polaritäten aufweisen, wobei die Bürsten (51a51d) entlang einer Umfangsrichtung angeordnet sind und über den Kommutator (25) und die Spule (23) elektrisch miteinander verbunden sind; zumindest ein X-Kondensator (60) parallel geschaltet ist mit den Bürsten (51a51d); zumindest zwei Y-Kondensatoren (61, 62) parallel geschaltet sind mit den Bürsten (51a51d); und eine Bürstenkarte (31) strukturiert ist, um die Bürsten (51a51d), den X-Kondensator (60) und die Y-Kondensatoren (61, 62) zu halten, die Bürstenkarte (31) einen Masseabschnitt umfasst, der ein Referenzpotential aufweist, der X-Kondensator (60) in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten (51a51d) positioniert ist, und die Y-Kondensatoren (61, 62) mit dem Masseabschnitt elektrisch verbunden sind.
  2. Motor (1) gemäß Anspruch 1, bei dem die Bürstenkartenanordnung (30) eine Drosselspule umfasst, die in Reihe mit den Bürsten (51a51d) geschaltet ist, und der X-Kondensator (60) und die Bürsten (51a51d) direkt miteinander verbunden sind.
  3. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Bürstenkartenanordnung (30) zwei Paare der Bürsten (51a51d) umfasst, die Y-Kondensatoren (61, 62) in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten (51a51d) positioniert sind, die die gleiche Polarität aufweisen, und der X-Kondensator (60) in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten (51a51d) positioniert ist, die unterschiedliche Polaritäten aufweisen.
  4. Motor (1) gemäß Anspruch 3, bei dem die Y-Kondensatoren (61, 62) mit den Bürsten (51a51d) mit der gleichen Polarität verbunden sind.
  5. Motor (1) gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem die Bürstenkartenanordnung (30) zwei X-Kondensatoren (60) und vier Y-Kondensatoren (61, 62) umfasst, einer der X-Kondensatoren (60) in der Umfangsrichtung zwischen den Bürsten (51a51d) mit unterschiedlichen Polaritäten angeordnet ist und jedes Paar von Bürsten (51a51d) mit einem der X-Kondensatoren (60) und zweien der Y-Kondensatoren (61, 62) verbunden ist.
  6. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 3–5, bei dem der Permanentmagnet (40) acht Pole aufweist, die Bürsten (51a51d), die die gleiche Polarität aufweisen, in der Umfangsrichtung in Positionen vorgesehen sind, die um 30° voneinander beabstandet sind, und die Bürsten (51a51d), die unterschiedliche Polaritäten aufweisen und ein Paar bilden, in der Umfangsrichtung in Positionen vorgesehen sind, die um 135° voneinander beabstandet sind.
  7. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1–6, der ferner folgende Merkmale aufweist: einen Verbinderabschnitt (35), mit dem eine externe Leistungsquelle verbunden ist, wobei das Gehäuse einen röhrenförmigen Abschnitt umfasst, der strukturiert ist, um eine radiale Außenseite des Rotors (20) zu umgeben, der röhrenförmige Abschnitt mit einem Gehäusedurchgangsloch versehen ist, das sich in einer Radialrichtung durch den röhrenförmigen Abschnitt erstreckt, und das Gehäusedurchgangsloch in der Umfangsrichtung zwischen dem Verbinderabschnitt (35) und dem Masseabschnitt positioniert ist.
  8. Motor (1) gemäß Anspruch 7, bei dem der Masseabschnitt an der gegenüberliegenden Seite der Mittelachse (J) von dem Verbinderabschnitt (35) positioniert ist.
  9. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem in der Axialrichtung gesehen die Bürsten (51a51d) in Achsensymmetrie vorgesehen sind bezüglich einer Linie, die den Verbinderabschnitt (35) und die Mittelachse (J) verbindet und der Verbinderabschnitt (35) in einem der Umfangszwischenräume zwischen den Bürsten (51a51d) der Bürstenkarte (31) vorgesehen ist, wo der Umfangsabstand zwischen den Bürsten (51a51d) am größten ist.
  10. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 7–9, bei dem der Verbinderabschnitt (35) in der Bürstenkarte (31) vorgesehen ist, die Bürstenkarte (31) einen Plattenabschnitt, der strukturiert ist, um die Bürsten (51a51d), den X-Kondensator (60) und die Y-Kondensatoren (61, 62) elektrisch miteinander zu verbinden, und einen Harzabschnitt umfasst, der strukturiert ist, um den Plattenabschnitt zu halten, der Plattenabschnitt einen Plattenkörperabschnitt und den Masseabschnitt umfasst, der mit dem Plattenkörperabschnitt verbunden ist, der Harzabschnitt einen Harzkörperabschnitt umfasst, der strukturiert ist, um den Plattenkörperabschnitt und einen röhrenförmigen Abschnitt zu halten, der sich von einer Außenkante des Harzkörperabschnitts in der Axialrichtung erstreckt, der Masseabschnitt einen Erstreckungsabschnitt umfasst, der sich von dem Plattenkörperabschnitt in der Axialrichtung erstreckt und einen Kontaktabschnitt, der mit dem Erstreckungsabschnitt verbunden ist und strukturiert ist, um Kontakt mit dem Gehäuse herzustellen, und der röhrenförmige Abschnitt strukturiert ist, um den Erstreckungsabschnitt zu bedecken.
  11. Motor (1) gemäß Anspruch 10, bei dem die Bürstenkarte (31) durch ein Einfügungsformungsverfahren hergestellt ist, bei dem der Plattenabschnitt in eine Form eingefügt wird.
  12. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, bei dem das Gehäusedurchgangsloch in der Radialrichtung mit dem röhrenförmigen Abschnitt überlappt.
  13. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 7–12, bei dem die Bürstenkarte (31) mit einem Bürstenkartendurchgangsloch versehen ist, das sich in der Axialrichtung durch die Bürstenkarte (31) erstreckt, und das Bürstenkartendurchgangsloch radial außerhalb der Bürsten (51a51d) positioniert ist.
  14. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 7–13, bei dem das Gehäuse mit einer Rille versehen ist, die sich entlang der Umfangsrichtung von dem Verbinderabschnitt (35) zu dem Gehäusedurchgangsloch erstreckt.
  15. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1–14, bei dem die Bürstenkarte (31) einen Plattenabschnitt, der strukturiert ist, um die Bürsten (51a51d), den X-Kondensator (60) und die Y-Kondensatoren (61, 62) elektrisch miteinander zu verbinden, und einen Harzabschnitt umfasst, der strukturiert ist, um den Plattenabschnitt zu halten, der Plattenabschnitt einen Plattenkörperabschnitt und den Masseabschnitt umfasst, der mit dem Plattenkörperabschnitt verbunden ist, und der Masseabschnitt mit dem Plattenkörperabschnitt an einer radialen Innenseite einer Außenkante des Plattenkörperabschnitts verbunden ist.
  16. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1–15, bei dem das Gehäuse eine Rückabdeckung umfasst, die strukturiert ist, um die Bürstenkartenanordnung (30) zu halten, und eine Halterung, die an einer Seite der Rückabdeckung in der Axialrichtung positioniert ist, um den Permanentmagneten (40) zu halten, die Halterung und die Rückabdeckung durch Abdichten aneinander fixiert sind, der Masseabschnitt einen Kontaktabschnitt umfasst, der angeordnet ist, um Kontakt mit der Halterung und der Rückabdeckung herzustellen, und der Kontaktabschnitt in der Axialrichtung zwischen der Halterung und der Rückabdeckung angeordnet ist.
  17. Motor (1) gemäß Anspruch 16, bei dem der Kontaktabschnitt mit zumindest einem konvexen Abschnitt versehen ist, der sich in der Axialrichtung ausbeult und einem konkaven Abschnitt, der in der Axialrichtung vertieft ist.
  18. Motor (1) gemäß Anspruch 17, bei dem zumindest entweder der konvexe Abschnitt oder der konkave Abschnitt in einem radialen Außenendabschnitt des Kontaktabschnitts vorgesehen ist.
  19. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 16–18, bei dem ein Vorsprungsabschnitt, der strukturiert ist, um Kontakt mit der Rückabdeckung herzustellen, auf einer Rückabdeckungsseitenoberfläche der Bürstenkarte (31) vorgesehen ist, und der Vorsprungsabschnitt an der gegenüberliegenden Seite der Mittelachse (J) von dem Masseabschnitt positioniert ist.
  20. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1–19, der ferner folgende Merkmale aufweist: einen Verbinderabschnitt (35), mit dem eine externe Leistungsquelle verbunden ist, wobei in der Axialrichtung gesehen die Bürsten (51a51d), der X-Kondensator (60), die Y-Kondensatoren (61, 62) und der Masseabschnitt in Achsensymmetrie vorgesehen sind bezüglich einer Linie, die den Verbinderabschnitt (35) und die Mittelachse (J) miteinander verbindet.
  21. Lüfter, der folgende Merkmale aufweist: den Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1–20; und ein Laufrad, das an der Welle (21) befestigt ist.
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