DE101023C - - Google Patents

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DE101023C
DE101023C DENDAT101023D DE101023DA DE101023C DE 101023 C DE101023 C DE 101023C DE NDAT101023 D DENDAT101023 D DE NDAT101023D DE 101023D A DE101023D A DE 101023DA DE 101023 C DE101023 C DE 101023C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/02Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
    • G04C1/022Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature
    • G04C1/024Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature winding-up springs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einer elektrischen Antriebsvorrichtung für Uhrwerke, die gegenüber den bekannten ähnlichen Getrieben mit gleitendem Contact am Unterbrecher den grofsen Vortheil hat, dafs das ganze Getriebe aus Bestandtheilen zusammengesetzt ist, die keine sehr schwierige Herstellung bedingen, wie dies bei den bisher für denselben Zweck hergestellten Vorrichtungen der Fall war, und die mittels dreier Schrauben genau eingestellt werden können. Die Vorrichtung wirkt so lange selbstthätig und ohne Unterbrechung, bis die Elektricitätsquelle erschöpft ist.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
H und I sind Räder, die zu dem anzutreibenden Uhrwerke, aber nicht zur Erfindung gehören. Die Welle des Rades H trägt ein Schaltrad G, in welches ein Schalthaken B eingreift. Letzterer ist durch ein Gelenk an dem in O drehbaren Anker A eines Elektromagneten E befestigt. Eine Feder K trachtet danach, den Haken B zwischen die Zähne des Schaltrades G zu drücken. Mit dem Ankert, ist das eine Ende einer Feder· R verbunden, deren anderes Ende an einem festen Ständer >S befestigt ist und durch Hebung des Schalthakens B eine Drehung des Schaltrades G zu bewirken sucht. Eine Stellschraube N begrenzt den Hub des Ankers A.
An einem festen Lager M ist ein Hebel C gelenkig befestigt, der einen zweiten Schalthaken F trägt und durch eine Feder L gegen die Verzahnung des Rades G gedrückt wird. Der Schalthaken F ist durch eine Platte U aus nichtleitendem Material vom Hebel C isolirt. Letzterer trägt eine Stellschraube D mit silberner Contactspitze a, die dazu bestimmt ist, mit dem am Schalthaken B befestigten Contactplättchen b in Berührung zu treten.
Eine Elektricitätsquelle V ist einestheils mit dem festen metallischen Lager M und anderntheils mit dem einen Ende der Wickelung des Elektromagneten E verbunden. Das andere Ende der letzteren ist mit dem festen metallischen Lager P des Ankers A verbunden.
In der dargestellten Lage der Theile ist der Stromkreis des Elektromagneten E geschlossen, so dafs der Anker A angezogen wird. Die Spitze des Schalthakens B gleitet hierbei an einem Zahn von G entlang, und das Plättchen b bleibt so lange mit der Schraube D in Berührung, bis jene Spitze das Ende dieses Zahnes erreicht und unter der Einwirkung der Feder K nach links abspringt. In diesem Augenblick wird der Stromkreis unterbrochen, wodurch der Magnet E anzuziehen aufhört und die Feder R eine Bewegung des Ankers A nach aufwärts und die Drehung des Schaltrades G um einen Zahn bewirkt. Hierbei gelangt das Plättchen b wieder mit der Schraube D in Contact, und zwar nicht an der gleichen Stelle ihrer Oberfläche, wo die Unterbrechung stattgefunden hat, sondern weiter unten. Es entsteht also bei jedem Spiel des Ankers A eine Reibung zwischen der silbernen Spitze a,
der Schraube D und dem Plättchen &, was einen guten Contact bewirkt und die Funkenentstehung verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■
    Stromschlufsvorrichtung für elektrisch betriebene Uhren, dadurch gekennzeichnet, dafs der Anker A eines von einer beliebigen Elektricita'tsquelle Faus erregbaren Elektromagneten E mit einem Schalthaken B und einer stellbaren Feder R zur Erzeugung einer Vorwärtsdrehung des Rades G versehen ist und mit einem eine Contactschraube D tragenden, einestheils zur Verhinderung der Rückwärtsdrehung des RadesG und anderntheils zur abwechselnden Herstellung und Unterbrechung des Stromschlusses zwischen der Schraube D und dem Plättchen b dienenden Sperrhaken C derart zusammenwirkt, dafs die ganze Vorrichtung mit Hülfe der drei Theile D, N und S genau eingestellt werden kann, und dafs, wie bei bekannten Stromschlufsvorrichtungen, der Strom nicht an derselben Stelle unterbrochen, an der er geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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