DE1010221B - Einrichtung zur Erwaermung der Verbrennungsluft fuer Dampfkessel-Staubfeuerungen - Google Patents

Einrichtung zur Erwaermung der Verbrennungsluft fuer Dampfkessel-Staubfeuerungen

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Publication number
DE1010221B
DE1010221B DEM26190A DEM0026190A DE1010221B DE 1010221 B DE1010221 B DE 1010221B DE M26190 A DEM26190 A DE M26190A DE M0026190 A DEM0026190 A DE M0026190A DE 1010221 B DE1010221 B DE 1010221B
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DE
Germany
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air
combustion chamber
auxiliary
auxiliary combustion
burner
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Pending
Application number
DEM26190A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Michaelis
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erwärmung der Verbrennungsluft für Dampfkessel-Staubfeuerungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erwärmung der Verbrennungsluft für Dampfkessel-Staubfeuerungen mittels öl- oder gasbefeuerter Hilfsbrennkammermit äußerem Kühlluftmantel.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird für den Betrieb der Hilfsbrennkammer ein besonderes Luftgebläse benötigt. Erfindungsgemäß kann dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß die Hilfsbrennkammer seitlich an der Hauptluftleitung angebracht und die für die Hilfsbrennkammer erforderliche Verbrennungsluft der Hauptluftleitung vor oder zwischen den Lufterhitzern entnommen wird. Durch diese 'Maßnahme wird nicht nur ein besonderes Luftgebläse für den Betrieb der Hilf sbrennkammer erspart, sondern es wird auch eine geringe Antriebsleistung für das Luftgebläse benötigt, da das große Hauptluftgebläse einen höheren Wirkungsgrad besitzt als ein kleines Zusatzgebläse. Eine weitere Einsparung von Antriebsleistung für das Gebläse ergibt sich daraus, daß die Luft für die Hilfsbrennkammer bei höherer Kessellast zwischen den Lufterhitzern und bei niedererKessellast vor den Lufterhitzern entnommen werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die für die Hilfsbrenikammer erforderliche Verbrennungsluft vor Eintritt in den Brenner der Hilfsbrennkainmer den Kühlmantel der Hilfsbrennkammer durchströmen. Dadurch wird gegenüber den bekannteil Einrichtungen, bei denen die Kühlluft für den Mantel von der Gesamtl,uftmenge abgezweigt wird und voll dem für den Betrieb des Brenners erforderlichen holten Druck auf einen entsprechend dem Widerstand des Mantels geringen Druck abgedrosselt wird, .eitle Leistungsersparnis erreicht.
  • Die Erfindung kann nach einem weiteren Merkmal auch bei verzweigter Hauptluftleitung angewendet werden, indem bei Aufteilung der Hauptluftleitung in mehrere zur Kesselanlage führende Abzweigkanäle an oder in jedem dieser Abzweigkanäle ein in den Teilluftstrom mündender Hilfsbrenner vorgesehen ist.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 einen Hilfsbrenner, der voll außen lier all die Hauptluftleitung angesetzt ist, wobei ein Teilluftstrom für den Hilfsbreilner der Hauptluftleitung entnommen wird, Fig. 2 eine verzweigte Hauptluftleitung mit jeweils einem Hilfsbrenner in jedem Abzweiggerät.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei der im Hauptluftkanal 1 die rauchgasbeheizten Luftvorwärmer 9 und 10 liegen. Die Hauptluft wird durch ein Gebläse 11 in den Kanal 1 gefördert und durch die Luftvorwärmer 9, 10 vorgewärmt. Der Hilfsbrenner 2 ist strömungsmäßig hinter den Luftvorwärmern 9, 10 angeordnet, und die Flilfsbrennkammer 4, welche Glocken- oder Becherform hat, ist von außen her all den Heißluftkanal 3 angesetzt. Um die Hilfsbrennkammer 4 herum ist unter Einhaltung eines Zwischenabstandes eine aus Blech oder Schamotte bestehende Verkleidung 12 angeordnet, wodurch ein Hohlraum 13 gebildet ist, der zur Aufnahme der Kühl- und Verbrennungsluft für den Hilfsbrenner 2 dient. Die Luft wird je nach dem Grade der gewünschten Vorwärmung am Hilfsbrenner 2 oder des hier erforderlichen Überdruckes bei 14, 15 oder 16 als Teilluftstrom 17 von der Hauptluftleitung 1 abgezweigt und über die Parallelleitung 17a zu-in Hohlraum 13 geführt. In diesem sind schaufelartige Führungselemente 13a so angeordnet, daß sie den bei 18 eintretenden Teilluftstrom 17 schraubenförmig zur Brennernadel 5 hinführen. Zur Einstellung der entnommenen Hilfsluft 17 sind an den Stellen 14 bis 16 Regelklappen vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt die Aufteilung des Hauptluftkanals 110 in zwei Abzweigungen 111, 112, die um den Kessel 113 herumgeführt sind. An jeder der Abzweigungen 111, 112 ist ein Hilfsbrenner 2 in der Ausführung nach Fig. 1 vorgesehen, wobei diese Doppelanordnung der Hilfsbrenner den Vorteil hat, daß die Lufttemperatur in jeder Abzweigung leicht geregelt werden kann.
  • Um eine gute Durchwirbelung der Hilfsbrenner-Abgase mit der Verbrennungsluft zu erreichen, kann es vorteilhaft sein, in den Luftkanal wirbelbildende Widerstände einzubauen.
  • Die Hilfsbrenner können als Ölbrenner oder auch als Gasbrenner betrieben werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜ CHE: 1. Einrichtung zur Erwärmung der Verbrennungsluft für Dampfkessel-Staubfeuerungen mittels öl- oder gasbefeuerter Hilfsbrennkammer mit äußerem Kühlluftmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbrennkammer seitlich an der Hauptluftleibung angebracht ist und die für die Hilfsbrennkammer erforderliche Verbrennungsluft der Haupthiftleitung vor oder zwischen den rauchgasbeheizten Luftvorwärmern entnommen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Hilfsbrennkammer erforderliche Verbrennungsluft vor Eintritt in den Brenner der Hilfsbrennkammer den Kühlmantel der Hilfsbrennkammer durchströmt.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufteilung der Hauptluftleitung (110) in mehrere zur Kesselanlage (113) führende Abzweigkanäle (111, 112) an öder in jedem dieser Abzweigkanäle ein in den Teilluftstrom zündender Hilfsbrenner (2) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Mitteilungen der Vereinigung der Großkesselbesitzer, 1951, Heft 12/13, S. 259; Bulletin 600-A der Firma Peabody Limited, London.
DEM26190A 1955-02-22 1955-02-22 Einrichtung zur Erwaermung der Verbrennungsluft fuer Dampfkessel-Staubfeuerungen Pending DE1010221B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240213B (de) * 1957-08-16 1967-05-11 Aeg Anlage fuer den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen mit Vorwaermung der Verbrennungsluft durch Rauchgase der Hauptfeuerung und zusaetzlicher Vorwaermung durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung
DE19732219A1 (de) * 1996-08-03 1998-02-05 Evt Energie & Verfahrenstech Verfahren zur Verfeuerung von staubförmigem, hochflüchtigem Brennstoff sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE19732219C2 (de) * 1996-08-03 2003-03-27 Alstom Power Boiler Gmbh Verfahren zum Betreiben eines kohlenstaubbefeuerten Dampferzeugers sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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