DE73302C - Schachtofen zum Brennen von Portlandcement in ununterbrochenem Betrieb - Google Patents

Schachtofen zum Brennen von Portlandcement in ununterbrochenem Betrieb

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DE73302C
DE73302C DENDAT73302D DE73302DA DE73302C DE 73302 C DE73302 C DE 73302C DE NDAT73302 D DENDAT73302 D DE NDAT73302D DE 73302D A DE73302D A DE 73302DA DE 73302 C DE73302 C DE 73302C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80: Thonwaaren-, Stein-, Cementindustrie.
' · Zusatz zum Patente M 52504 vom 8. November 1889.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1893 ab. Längste Dauer: 7. November 1904.
Bei dem Ofen des Haupt-Patentes ist, wie Fig. ι zeigt, der Brennraum e von dem Darrraum/ concentrisch umgeben. Nach vorliegender Erfindung wird nun der Ofen dahin abgeändert, dafs der Raum / nicht als Darrraum, sondern nur zur Erwärmung von Luft benutzt wird, die dann entweder zwecks Vergröfserung des Schornsteinzuges in den Schornstein geführt wird, oder in einen aufserhalb angeordneten" Darrraum geleitet wird.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen diese Anordnung in schematischer Darstellung. In Fig. 2 wird der Raum f nur zur Vergröfserung des Luftzuges benutzt, derselbe ist oben ganz geschlossen und mit dem Brennraum durch in demselben angeordnete Oeffnungen I und Z1 in Verbindung. Die Luft nimmt den durch Pfeile angedeuteten Weg, tritt durch die Oeffnungen 1 ein, erwärmt sich in f und tritt durch die Oeffnungen I1 in den Brennraum bezw. Abzug. Durch diese Anordnung wird der Schornsteinzug bedeutend vergröfsert.
In Fig. 3 tritt die Luft nicht unmittelbar aus dem Raum f in den Raum e, sondern es ist hier der Raum / seitlich an den Schornstein S durch einen Kanal u angeschlossen, und der Abzug von Raum e ist ebenfalls in den Schornstein durch einen Kanal ul geführt.
Die Luft tritt in den Raum f durch die Oeffnungen I ein und nimmt ihren Weg in der Pfeilrichtung,
Bei der durch Fig. 4 veranschaulichten Einrichtung tritt die Luft durch die Lufteinlafsöffnungen /in den RaUm-/ ein. Vom unteren Theile desselben führt sie dann ein Kanal ν wieder nach aufwärts in den Schornstein S.
Die Fig. 5 und 6 stellen Anordnungen dar, bei denen wieder wie im Haupt-Patent ein Darrraum vorhanden ist. Dieser Darrraum f1 wird aber nicht von dem Raum/ des Haupt-Patentes gebildet, sondern befindet sich seitlich von demselben und steht mit demselben durcheinen Kanal in Verbindung, durch welchen die im Raum f von der strahlenden Wärme erhitzte Luft zugeführt wird. In Fig. 5 ist der Darrraum f1 oben angeordnet und erfolgt seine Beheizung durch die unten in den Raum f bei / eintretende Luft, die erhitztoben aus dem Raum f in den Darrraum f1 tritt.
In Fig. 6 ist der Darrraum f1 unten angeordnet und ist die Luftführung umgekehrt wie bei Fig. 5. Dieselbe tritt oben bei I1 in den Raum/ und verläfst denselben unten und tritt in den Darrraum f1.
Von dem Darrraum wird die Luft durch Kanal χ abgeführt und kann entweder un-
(2. Auflage, ausgegeben am /5. Februar η
mittelbar ins Freie oder in den Schornstein 5 geführt werden, hier wie bei den zuerst beschriebenen Anordnungen den Zug vermehrend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 52504 geschützten Schachtofens zum cojntinuirlichen Brennen von Portlandcement, bei welcher der Raum f des Haupt-Patentes nicht nur als Darrraum allein, sondern auch zur Erhitzung von Luft benutzt wird, die dann entweder in den. Schornstein oder in einen besonderen, aufserhalb befindlichen Darrraum (f1) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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