DE1240213B - Anlage fuer den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen mit Vorwaermung der Verbrennungsluft durch Rauchgase der Hauptfeuerung und zusaetzlicher Vorwaermung durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung - Google Patents

Anlage fuer den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen mit Vorwaermung der Verbrennungsluft durch Rauchgase der Hauptfeuerung und zusaetzlicher Vorwaermung durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung

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DE1240213B
DE1240213B DEA27715A DEA0027715A DE1240213B DE 1240213 B DE1240213 B DE 1240213B DE A27715 A DEA27715 A DE A27715A DE A0027715 A DEA0027715 A DE A0027715A DE 1240213 B DE1240213 B DE 1240213B
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Dr-Ing Richard Stroehlen
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RICHARD STROEHLEN DR ING
AEG AG
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RICHARD STROEHLEN DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anlage für den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen mit Vorwärmung der Verbrennungsluft durch Rauchgase der Hauptfeuerung und zusätzlicher Vorwärmung durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung Die Erfindung betrifft eine Anlage für den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen und Vorwärmung der Verbrennungsluft in einem Luftvorwärmer durch Rauchgase der Hauptfeuerung und zusätzlicher Vorwärmung der Verbrennungsluft durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung.
  • Größere Feuerungsanlagen arbeiten meist mit Vorwärmung der Verbrennungsluft. In den meisten Fällen erfolgt diese Vorwärmung durch Abgase der Feuerungsanlage. Die Temperatur der vorgewärmten Luft wird dadurch abhängig von der lastabhängigen Rauchgastemperatur vor dem Luftvorwärmer. Die Luftvorwärmtemperatur beeinflußt wiederum die Feuerung und damit die Rauchgastemperaturen. Im ganzen resultiert hieraus ein bestimmtes Verhalten der Feuerung bei veränderlicher Feuerungsleistung, woraus eine starke Lastabhängigkeit der Frischdampftemperatur sowie der Feuerraumaustrittstemperatur der Rauchgase folgt. Bei einer Feuerung mit flüssigem Schlackenabzug stockt der Schlackenfluß von einer gewissen Teillast bzw. Schmelzraumaustrittstemperatur der Rauchgase an unzulässig, d. h., der Schmelzraum »friert ein« (Einfriertemperatur). Es ist daher erstrebenswert, die Schmelzraumaustrittstemperatur der Rauchgase bei Teillast, welche Temperatur sich unter anderem aus dem Teillastverhalten des Luftvorwärmers ergibt, über die aus diesem Verhalten des Luftvorwärmers resultierenden Schmelzraumaustrittstemperaturwerte zu steigern. Grundsätzlich ist dies durch zusätzliche Vorwärmung der Verbrennungsluft möglich.
  • Es ist bekannt (vierter Absatz der Beschreibung des deutschen Patents 1074 805), bei einer Feuerungsanlage in die Ansaugleitung eines Frischluftgebläses oder zwischen das Frischluftgebläse und den Luftvorwärmer einen mittels Dampf oder elektrisch beheizbaren Lufterhitzer zu schalten, mit dessen Hilfe die Luft höher als sonst erhitzt werden kann. Dieser Lufterhitzer stellt aber einen zusätzlichen Aufwand dar. Zur zusätzlichen Vorwärmung der Verbrennungsluft ist auch die Verwendung von Dampfturbinenentnahmedampf oder Gasturbinenentnahmegas möglich. Dieses Vorgehen ist nicht zu empfehlen, weil der Verbrennungsluft teuere, bereits untere Inkaufnahme der Gesamtverluste der Feuerung veredelte Wärmeleistung zugeführt und mit erneuten Verlusten über die Heizflächen der Feuerung nutzbar gemacht wird. Auch ist es bekannt (vierter Absatz der Beschreibung des deutschen Patents 1074 805), während des Anfahrens innerhalb des Luftkanals Heizöl über eine Brennerdüse mit sehr hohem Luftüberschuß zu verbrennen. Diese offene Verbrennung bringt aber Brandgefahr für den Luftvorwärmer und die Mühlen mit sich. Außerdem wird die Luftmenge vergrößert. Weiterhin ist bekannt (vierter und fünfter Absatz der Beschreibung des deutschen Patents 1074 805), die Verbrennungsluft durch Warmwasser, durch bereits im Luftvorwärmer erhitzte Luft oder durch Zumischung von Rauchgas zur kalten Verbrennungsluft vorzuwärmen. Die diesbezüglichen Nachteile sind bekannt. Es ist auch nicht anzuraten, einen dem Luftvorwärmer nachgeschalteten Oberflächenwärmetauscher rauchgasseitig von einer Zusatzfeuerung zu speisen, da auch dieser Wärmetauscher wie der obengenannte Lufterhitzer einen zusätzlichen Aufwand darstellt.
  • Es ist noch vorgeschlagen worden (deutsches Patent 1074 805) eine Anlage für den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen mit Vorwärmung der Verbrennungsluft in einem Luftvorwärmer mittels der Rauchgase der Hauptfeuerung, welche durch Beimischung der Rauchgase einer Zusatzfeuerung auf höhere Temperatur gebracht werden. Bei dieser Anlage ist im allgemeinen Fall kein zusätzlicher Wärmetauscher notwendig. Die Beimischung erfolgt dicht vor dem Luftvorwärmer. Die Temperaturerhöhung der Rauchgase der Hauptfeuerung hat den Zweck, einen einwandfreien Betrieb der Wärmeaustauschflächen des Luftvorwärmers zu gewährleisten, d. h., die bei Teillastbetrieb auftretende starke Korrosionsgefahr zu vermindern, welche bei Abkühlung der Wärmeaustauschflächen unter den Taupunkt der Rauchgase auftritt. Der Luftvorwärmer ist z. B. ein Ljungström-Regenerativ-Luftvorwärmer, der also eire umlaufende Speichertrommel aufweist. Die Rege- Jung der Teillast-Verbrennungslufttemperaturen kann aber bei dieser Anlage nur höchst ungenau erfolgen, da die beigemischten Zusatzfeuerungsrauchgase sich bis zum Luftvorwärmer niemals ordentlich mit den Hauptfeuerungsrauchgasen vermischt haben und unter anderem Strähnenbildung auftritt, so daß die Temperatur der Rauchgase im Luftvorwärmer, insbesondere über den Strömungsquerschnitt gesehen, verschiedene Höhen aufweist. Sie kann z. B. auf einer Seite des Strömungsquerschnittes die gewünschte Höhe haben und auf der anderen Seite des Strömungsquerschnittes weit darunter liegen. Die Gründe für diese Nachteile sind die Anwendung des Mischens allgemein und vor allem auch die Einführung der Zusatzfeuerungsrauchgase quer zur Strömungsrichtung der Hauptfeuerungsrauchgase, dazu noch dicht vor dem Luftvorwärmer.
  • Gemäß der Erfindung soll diese Anlage für den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen mit Vorwärmung der Verbrennungsluft in einem Luftvorwärmer durch Rauchgase der Hauptfeuerung und zusätzlicher Vorwärmung der Verbrennungsluft durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung unter Wegfall einer vor dem Luftvorwärmer stattfindenden Beimischung und unter Wegfall eines zusätzlichen Wärmetauschers einen Luftvorwärmer aufweisen, der eine genauere Regelung der Teillast-Verbrennungslufttemperaturen als im Fall der Beimischung ermöglicht, mit dem bewußt gesteckten Ziel, daß die durch die Temperaturerhöhung der Rauchgase sich ergebende niedrige Schmelzraumeinfriertemperatur mit Sicherheit nie erreicht wird und daß die Anlage ständig mit Sicherheit mit der durch die Temperaturerhöhung herabsetzbaren Feuerungsleistung betrieben werden kann, ohne ein Einfrieren des Schmelzraumes befürchten zu müssen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Luftvorwärmer zwei voneinander getrennte Heizteile, einen D-Heizteil und einen A-Heizteil, aufweist, zum D-Heizteil ein Zuströmkanal für Rauchgase der Hauptfeuerung führt und zum A-Heizteil ein von diesem Zuströmkanal getrennter Zuströmkanal für die Rauchgase der Zusatzfeuerung führt. Somit kann hier eine Beimischung der Rauchgase der Zusatzfeuerung zu den Rauchgasen der Hauptfeuerung wegfallen und damit die Nachteile einer solchen Beimischung. Vor dem Luftvorwärmer kommen diese Rauchgase nicht miteinander in Berührung. Somit treten die Rauchgase der Zusatzfeuerung mit einer bestimmten Temperatur in den Luftvorwärmer, d. h. in den A-Heizteil, ein, wodurch die Temperatur des Luftvorwärmers und damit die Aufheizung der Verbrennungsluft genau geregelt werden kann. Die Anlage kann ständig mit Sicherheit mit der durch die zusätzliche Vorwärmung der Verbrennungsluft herabsetzbaren Feuerungsleistung betrieben werden, ohne daß man ein Einfrieren des Schmelzraumes befürchten muß. Es handelt sich um eine Direktheizung eines besonderen Heizteiles durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung und um indirekte Übertragung der Wärme an die Verbrennungsluft. Der Luftvorwärmer kann rekuperativ oder regenerativ arbeitend ausgebildet sein. Zur Ausführung des Gegenstandes der Erfindung kann auch ein bereits vorhandener Luftvorwärmer benutzt werden.
  • Insbesondere ist der Zuströmkanal für die Rauchgase der Zusatzfeuerung absperrbar; in ihn mündet ein Kanal für Rauchgase der Hauptfeuerung, der ebenfalls absperrbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Anlage bei Vollast und Teillast bis hinunter zu der tiefgelegenen Teillast zu betreiben. Dabei kann der A-Heizteil für Rauchgase der Zusatzfeuerung verwendet werden, was vorwiegend bei geringer Teillast geschieht, oder für Rauchgase der Hauptfeuerung liei Voll- oder Anheizvollast, d. h. bei großer Frischluft-und Rauchgasmenge. In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung weist der Luftvorwärmer zwei weitere voneinander getrennte Heizteile, einen C-Heizteil und einen B-Heizteil, für die Verbrennungsluft auf, die zur zweistufigen Vorwärmung der Verbrennungsluft durch die Rauchgase der Hauptfeuerung und Zusatzfeuerung hintereinanderschaltbar sind. Mit dieser Bauart sind eine noch bessere Regelbarkeit der Verbrennungslufttemperaturen und eine noch höhere Vorwärmung der Verbrennungsluft möglich. Bei einem Luftvorwärmer mit umlaufender Speichertrommel folgen die vier Heizteile in Speichertrommeldrehrichtung in der Reihenfolge A-B-C-D aufeinander. Hierdurch ist es möglich, die Frischlufttemperatur bei Teillast stufenweise zu erhöhen. Außerdem kann eine Gegenstromführung bei zweistufiger Vorwärmung im Teillastbetrieb erzielt werden.
  • Die Zeichnung stellt in F i g. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel eines für eine Anlage gemäß der Erfindung verwendbaren Regenerativ-Luftvorwärmers in drei Schnitten vereinfacht dar. Wie die Schnitte geführt sind, geht aus den Darstellungen hervor. Bei diesem Luftvorwärmer sind Klappen, durch die die Verbrennungsluft und die Rauchgase steuerbar sind, in den Stellungen für Betrieb der Anlage unter kleiner Teillast gezeichnet. Die Rauchgase kommen von einer nicht dargestellten Hauptfeuerung der Anlage und einer nicht dargestellten Zusatzfeuerung der Anlage. Die Verbrennungsluft kommt von einem nicht dargestellten Frischlüfter der Anlage.
  • Der Luftvorwärmer mit umlaufender Speichertrommel 41 weist einen D-Heizteil 23 für die Rauchgase der Hauptfeuerung, einen A-Heizteil 24 für die Rauchgase der Zusatzfeuerung oder der Hauptfeuerung und für die Verbrennungsluft einen C-Heizteil 26 und einen B-Heizteil 27 auf. Zum D-Heizteil 23 führt ein Zuströmkana120 für die Rauchgase der Hauptfeuerung und zum A -Heizteil 24 ein vom Zuströmkana120 getrennter Zuströmkana121 für die Rauchgase der Zusatzfeuerung. In den Zuströmkanal 21 mündet ein Kanal 22 ebenfalls für die Rauchgase der Hauptfeuerung.
  • Bei Vollastbetrieb sind die Klappen 44, 32, 33 und 36 voll geöffnet und die Klappen 29 und 34 geschlossen. Die gesamten von der Hauptfeuerung kommenden Rauchgase (s. die Pfeile 43 und 28) strömen dabei parallel durch die Heizteile 23 und 24. Die gesamte vom Frischlüfter kommende Verbrennungsluft (s. die Pfeile 30 und 37) strömt dabei parallel durch die Heizteile 26 und 27. Beide Verbrennungsluftströme verlassen den Luftvorwärmer an den geöffneten Klappen 32 und 33 vorbei (s. die Pfeile 38 und 39).
  • Bei Betrieb der Anlage unter kleiner Teillast sind die Klappen 44, 32, 33 und 36 geschlossen und die Klappen 29, 34 und 31 geöffnet. Die gesamten von der Hauptfeuerung kommenden Rauchgase (Pfeil 43) strömen durch den Heizteil 23. Durch den Heizteil 24 strömen die von der Zusatzfeuerung kommenden Rauchgase (Pfeile 25). Die gesamte vom Frischlüfter kommende Verbrennungsluft (Pfeil 30) strömt durch den Heizteil 26, wo sie vorgewärmt wird, strömt dann an der geöffneten Klappe 31 vorbei (Pfeile 19) durch den Heizteil 27, wo sie höher erhitzt wird, und verläßt den Luftvorwärmer bei geöffneter Klappe 34 (Pfeile 35). Die Klappen können entsprechend der Größe der Teillast mehr oder weniger geöffnet sein. Es ist also ein Teil der Verbrennungsluft einem Verbrennungsluft-Heizteil mindestens teilweise entziehbar, wobei mindestens ein Teil der gesamten, von den Rauchgasen der Hauptfeuerung in einem anderen Verbrennungsluft-Heizteil vorgewärmten Verbrennungsluft durch den Verbrennungsluft-Heizteil geführt und dort durch Rauchgase der Zusatzfeuerung höher erwärmt wird.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, handelt es sich bei F i g. 1 und 2 um die Schnitte I-I und II-II. Die Heizteile 24, 27, 26 und 23 sind in Drehrichtung 40 der Speichertrommel 41 in der Reihenfolge A-B-C-D aufeinanderfolgend angeordnet. Dies ist aus F i g. 3 (Schnitte III-III und IV-IV) ersichtlich. Dreht sich die Speichertrommel 41 in Richtung 40, dann gelangt der durch die Rauchgase der Hauptfeuerung im D-Heizteil 23 und anschließend durch die Rauchgase der Zusatzfeuerung im A-Heizteil 24 erhitzte Speichertrommelteil zuerst in den B-Heizteil 27, wo er einen Teil seiner Wärme an die vorgewärmte Verbrennungsluft abgibt, und dann in den C-Heizteil 26, wo er einen weiteren Teil seiner Wärme an die kalte Verbrennungsluft abgibt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage für den Teillastbetrieb von Schmelzfeuerungen mit Vorwärmung der Verbrennungsluft in einem Luftvorwärmer durch Rauchgase der Hauptfeuerung und zusätzlicher Vorwärmung der Verbrennungsluft durch Rauchgase einer Zusatzfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorwärmer zwei voneinander getrennte Heizteile aufweist, wobei zu dem einen Heizteil (D 23) ein Zuströmkanal (20) für Rauchgase der Hauptfeuerung und zum anderen Heizteil (A 24) ein vom Zuströmkanal (20) getrennter Zuströmkanal (21) für die Rauchgase der Zusatzfeuerung führt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuströmkanal (21) für die Rauchgase der Zusatzfeuerung ein Kanal (22) für einen Rauchgasteilstrom der Hauptfeuerung mündet und daß in den beiden Kanälen querschnittsverändernde Organe eingebaut sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorwärmer zwei voneinander getrennte Heizteile (C 26 und B 27) für die Verbrennungsluft aufweist, die zur zweistufigen Vorwärmung der Verbrennungsluft durch die Rauchgase der Haupt- und Zusatzfeuerung hintereinanderschaltbar sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorwärmer als Regenerativ-Luftvorwärmer mit umlaufender Speichertrommel ausgebildet ist und die genannten vier Heizteile (A 24, B 27, C 26, D 23) in Speichertrommeldrehrichtung (40) in der Reihenfolge A B-C-D aufeinanderfolgen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 857198, 966 360; deutsche Auslegeschrift Nr. 1010 221; schweizerische Patentschrift Nr. 288 254; USA.-Patentschrift Nr. 2 673 718; D o 1 e z a 1, Schmelzfeuerungen, 1954, S. 180, Abschnitt 5, 31, Abs. 2; Bulletin 600-A der Firma Peabody Limited London SW 1. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1074 805.
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