AT144451B - Einrichtung zur Luftvorwärmung für Herde. - Google Patents

Einrichtung zur Luftvorwärmung für Herde.

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AT144451B
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Rupert Hofer
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Rupert Hofer
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  Einrichtung zur Luftvorwärmung für Herde. 



   Die Erfindung betrifft eine Luftvorwärmung für Herde, bei welcher der Vorwärmkanal unmittelbar im Feuerungsraum liegt und mit vorgewärmter Luft gespeist wird ; es ist dabei möglich, nach Bedarf die vorgewärmte Zweitluft mit frischer Luft zu mischen. Der Einbau der Einrichtung kann an jedem
Herd ohne besondere Änderung der sonstigen Konstruktion und Ausmauerung vorgenommen werden. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dar, u. zw. zeigt Fig. 1 einen
Längsschnitt durch den Herd, Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweise durchgeschnittener Herdplatte. Die Fig. 3 und 4 zeigen   Längs-und Querschnitte   der an mehreren Stellen der Vorwärmleitung 2 angeordneten Luftschieber. 



   Unter der Herdplatte 1 liegt, unmittelbar im Feuerungsraum, entweder mit der Herdplatte verbunden oder auch besonders eingelegt, die Vorwärmleitung 2. Diese Vorwärmleitung 2 erhält durch eine z. B. mit Schieber 11 regulierbare Öffnung   5,   die durch die strahlende Wärme der Herdplatte bereits etwas vorgewärmte Frischluft. Der Schieber 11 besteht aus einer in einem Rohr 16 verstellbaren Hülse, die die Grösse der Öffnung 5 zu verändern gestattet. In der Vorwärmleitung 2 wird die Luft nun weiter erhitzt und durch Leitungen 10 (Fig. 1), die in der notwendigen Anzahl vorgesehen sind, unter den Rost R sowie durch die Öffnungen   7,   8 und 9 über das Feuer geleitet. 



   Mit der Vorwärmleitung kann nun eine Regelung der Zweitluft verbunden werden. In der Zeichnung ist eine solche Regelung z. B. an der Stelle   01, Dl   angedeutet. Ausserdem ist es aber möglich, die durch die Öffnung 5 in die Vorwärmleitung 2 geführte Luft, die bereits stark erhitzt ist, als Zweitluft mit zu verwenden, sofern man die Schieber entsprechend ausbildet. In der Zeichnung ist als Beispiel ein Rohrsehieber dargestellt (Fig. 3), der in der Vorwärmleitung 2 angeordnet ist. Dieser Rohrschieber besteht aus einem rohrförmigen Teil   12,   der   Sehlitzoffnungen j, JJ   aufweist und der im Rohrkanal 2 über deren Öffnung 9 verschiebbar ist.

   Bei etwa halber Öffnung strömt die vorgewärmte Luft aus dem Kanal 2 und den hohlen Schieber durch dessen Öffnung 13 und den Schlitz 9 des Kanals in den Ver-   brennungsraum.   



   Wird der Schieber ganz geöffnet, z. B. durch Verschiebung nach links (Fig. 3), so kann durch die Öffnung 3 der Herdplatte und den Schlitz 15 des Schiebers Frischluft einströmen, die dann weiter über die Schlitze 13 des Schiebers und 9 des Kanals in den Feuerungsraum strömt. Man hat es somit in der Hand, Frischluft und Heissluft nach Belieben zu mischen. 



   Bei langen Herdplatten genügt es mitunter nicht, die Zweitluft nur von einer Seite zuzuführen, weil dadurch an der Rostseite der Platte eine starke örtliche Erhitzung auftritt, während der rückwärtige Teil verhältnismässig wenig erhitzt wird. Dem ist dadurch bei der Konstruktion nach der Erfindung leicht abzuhelfen, dass z. B. in Herdmitte weitere regulierbare Zweitlufteinströmöffnungen 4, 6 bzw. Ausström- öffnungen 7, 8 vorgesehen sind. Die Schieber für diese Öffnungen können in gleicher Weise wie der Schieber bei   C-D   durchgebildet sein. 



   Bei ausreichender Dimensionierung der   Einströmöffnung   5 und der Vorwärmleitung 2 ist es auch möglich, ausschliesslich Heissluft als Zweitluft zu verwenden ; in diesem Falle können die Eintritts- öffnungen 3,4 und 6 entfallen. 



   Es ist von besonderem Vorteil, die Vorwärmleitung unmittelbar an der Unterseite der Herdplatte anzubringen, wie dies die Zeichnung zeigt, denn durch diesen Rahmen entsteht unter der Herdplatte ein   Wärmespeicher,   der den Wirkungsgrad der gesamten Anlage wesentlich erhöht. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Festigkeit der oft sehr empfindlichen Platten bedeutend vergrössert wird. 

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   Versuche mit der Luftvorwärmung sollen nach Angabe des Erfinders ergeben haben, dass gegen- über den gebräuchlichen Herdkonstruktionen eine   40-70% ige   Ersparnis an Brennstoff bei guter Wärmeverteilung auf der Herdplatte erzielt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Luftvorwärmung für Herde, bei denen die   Vorwärmleitung   unmittelbar im Feuerungsraum liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft in die Öffnungen der   Vorwärmleitung     (2)   durch Öffnungen (3, 4,5, 6) einströmt, die in der Herdplatte, in der Herdwand od. dgl. liegen, und sodann teils durch besondere Leitungen   (10)   od. dgl. unter den Rost geführt, teils etwa aus Öffnungen   (9)   der Vorwärmleitung austreten, als Zweitluft verwendet wird, wobei die Zweitluft durch Regelorgane, wie z. B. Rohrschieber, mit Frischluft vermischt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärmleitung (2) unmittelbar an der Unterseite der Herdplatte (1) angebracht ist, so dass sie einen in den Feuerungsraum hineinragenden, die Platte an der Unterseite umgebenden geschlossenen Rahmen bildet.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitluft durch einen gegebenenfalls rohrförmigen Schieber geregelt wird, dessen Öffnungen (13, 15) mit Bezug zu den Öffnungen (3) in der Platte und (9) in der Vorwärmleitung so angeordnet sind, dass bei geringer Verschiebung des rohrförmigen Schiebers nur Heissluft von der Vorwärmleitung (2) durch die Öffnungen (13) des Schiebers und (9) der Vorwärmleitung in den Verbrennungsraum eintreten kann, bei weiterer Öffnung des Schiebers neben Heissluft zusätzlich auch noch Frischluft etwa durch die Öffnungen (3) der Platte (15, 13) des Schiebers und (9) der Vorwärmleitung (Fig.
    3).' EMI2.1
AT144451D 1933-11-25 1933-11-25 Einrichtung zur Luftvorwärmung für Herde. AT144451B (de)

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