DE10101055C2 - Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für Autoscheinwerfer - Google Patents
Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für AutoscheinwerferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Niveauregu
lierungsvorrichtung für Autoscheinwerfer, die dazu dient, auto
matisch das Nicken auszugleichen (im Folgenden als automatische
Niveauregulierung bezeichnet) für die optische Achse des Schein
werfers in Richtung eines Versetzungsäquivalents der Neigung in
Längsrichtung eines Fahrzeugs (im Folgenden als Nickwinkel
bezeichnet), und besonders auf eine Niveauregulierungsvorrich
tung für die automatische Anpassung der optischen Achse des
Scheinwerfers in vertikaler Richtung auf Basis des Nickwinkels
des Fahrzeugs hauptsächlich während eines Halts.
In dem Scheinwerfer dieser Art ist ein Reflektor mit einer
darin eingesetzten Lichtquelle so aufgehängt, dass er um die
horizontale Achse hinsichtlich des Lampenkörpers drehbar ist,
und die optische Achse des Reflektors (Scheinwerfers) kann durch
ein Stellglied um die horizontale Drehachse herum gedreht wer
den.
In einer konventionellen automatischen Niveauregulierungsvor
richtung ist ein Fahrzeug ausgerüstet mit einer Nickwinkelerken
nungseinrichtung, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einem
Steuerungsabschnitt für die Steuerung der Antriebsoperation des
Stellglieds auf Basis eines Erkennungssignals davon und Ähnli
chem, und die optische Achse des Reflektors (Scheinwerfers) ist
angepaßt, um stets in einem konstanten Zustand hinsichtlich der
Straße eingestellt zu sein.
In der konventionellen Niveauregulierungsvorrichtung wird die
Niveauregulierung jedoch in Echtzeit durchgeführt bei einer Ver
änderung der Fahrzeughaltung, die unbeachtlich des Fahr- oder
Haltezustands des Fahrzeugs verursacht wird durch Beschleunigen
oder Bremsen während der Fahrt oder durch eine Veränderung der
Ladung, die durch Beladen oder Entladen von Gepäck oder durch
Ein- oder Aussteigen eines Fahrgasts während eines Halts. Aus
diesem Grunde ist die Zahl der Betätigungsoperationen sehr groß
und der Energieverbrauch ist groß. Ferner wird ein großes Maß an
Haltbarkeit von den Antriebsmechanismuskomponenten, wie Motor
und Getriebe, verlangt. So vergrößern sich die Kosten.
Um eine billige Niveauregulierungsvorrichtung vorzusehen, bei
der die Antriebshäufigkeit des Stellglieds reduziert ist, und
die deshalb eine lange Zeit benutzt werden kann, wurde eine
automatische Niveauregulierungsvorrichtung vorgeschlagen (japa
nische Patentanmeldung Nr. 10-274859), bei der die Antriebsope
ration auf ein konstantes Intervall (10 Sekunden) während eines
Halts gesteuert wird.
In der so vorgeschlagenen automatischen Niveauregulierungs
vorrichtung werden die Antriebsoperationen eines Paares von
rechten und linken Scheinwerfern zur selben Zeit auf Basis der
Nickwinkeldaten gesteuert, die zuvor in Korrespondenz mit einem
Zeitintervall erkannt wurden. Falls der Betrag der Veränderung
der Nickwinkeldaten für eine Stoppstellung (eine Stellung der
optischen Achse) des Stellglieds klein ist, gibt es die Möglich
keit, dass das Stellglied eines der Scheinwerfer angetrieben
wird, und das Stellglied des anderen Scheinwerfers nicht ange
trieben wird (die automatische Niveauregulierungsfunktion könnte
in einem der Scheinwerfer funktionieren und könnte im anderen
Scheinwerfer nicht funktionieren).
Dieses Problem wurde untersucht. Als Ergebnis wurde erkannt,
dass sich das Problem ergibt aufgrund der Hysterese eines Stell
gliedantriebsschaltkreises.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird besonders ein Antriebsschaltkreis
mit Verwendung eines Gleichstrommotors M als Stellgliedmechanis
mus für das Neigen eines Reflektors benutzt. Ein Motortreiber
dient dazu, den Antrieb (die Drehung) des Gleichstrommotors M,
der ein Stellgliedkörper ist, als Reaktion auf ein von einer
Steuerungseinheit gesendetes Antriebssignal zu steuern, und ein
Signal wird von einem Potentiometer, das die Drehposition des
Motors M erkennt, zum Motortreiber zurückgeführt. In dem Motor
antriebsschaltkreis werden ein Paar von Schaltern Sw1 und Sw4
(oder Sw2 und Sw3) eingeschaltet, um den Motor sich drehen zu
lassen, und ein Paar von Schaltern Sw1 und Sw3 auf der oberen
Seite (oder von Sw2 und Sw4) werden eingeschaltet, den Motor zu
bremsen und anzuhalten, wenn das Potentiometer eine Zielposition
erreicht hat, wie in Fig. 7 gezeigt. Auch nach Abbremsen des
Motors setzt er die Drehung aufgrund der Trägheit fort. Deshalb
ist eine Hysterese mit vorbestimmten Breiten H1 und H2 zwischen
dem Bremsen und erneutem Betrieb des Motors vorgesehen, wie in
Fig. 8 gezeigt, so dass der Motor keine Rangieroperation ausführt.
Fig. 8 zeigt eine Hysterese in einem Stellglied-(Motor)-
antriebsschaltkreis. Ein von dem Potentiometer gesendetes Rück
führsignal bezeichnet die gegenwärtige Position des Stellglieds
(Motors). Deshalb bezeichnet die Differenz zwischen dem Stell
gliedantriebssignal und dem von dem Potentiometer ausgesendeten
Rückführsignal die Betriebsstellung des Stellglieds. Wenn die
Differenz zwischen dem Stellgliedantriebssignal und dem von dem
Potentiometer ausgesendeten Rückführsignal (was im Folgenden als
eine Stellgliedantriebssignalausgabe bezeichnet wird) fast 0
erreicht (eine Stellung, die in Fig. 8 mit den Bezugszeichen P2
bzw. P3 bezeichnet ist), wird der Stellgliedantriebsschaltkreis
gebremst und angehalten. Wenn die Stellgliedantriebssignalaus
gabe vergrößert wird auf gleich oder weniger als P1 oder gleich
oder mehr als P4 in Fig. 6, dann wird das Stellglied (der Motor)
angetrieben. Somit ist die Hysterese in dem Stellgliedantriebs
schaltkreis vorgesehen.
Jedoch ist das Stellglied, wie etwa ein Motor, ein indivi
duelles Produkt. Deshalb hat ein Hysteresebereich immer einen
Fehler. Die Hysteresebreiten der jeweiligen Stellgliedantriebs
schaltkreise des linken und des rechten Scheinwerfers sind nicht
identisch zu einander. Falls die durch die Nickwinkelerkennungs
einrichtung erkannten Nickwinkeldaten und die für die letzte
Antriebssteuerung des Motors verwendeten Nickwinkeldaten nur
eine geringe Differenz ausweisen, nachdem der anzutreibende
Motor in den Haltezustand gelangt ist, kann aus diesem Grund
eine Stellgliedantriebssignalausgabe, die mit dem Neigungswinkel
korrespondiert, außerhalb des Hysteresebereichs im Stellglied
antriebsschaltkreis eines der Scheinwerfer gelangen und bleibt
innerhalb des Hysteresebereichs im Stellgliedantriebsschaltkreis
des anderer Scheinwerfers. In solch einem Fall wird eines der
Stellglieder angetrieben und das andere Stellglied wird nicht
angetrieben. Folglich funktioniert die automatische
Niveauregulierung eines Scheinwerfers und funktioniert nicht
beim anderen Scheinwerfer. In Folge dessen sind die Stellungen
der optischen Achse des rechten und linken Scheinwerfers
unterschiedlich.
Die Druckschrift GB 23 09 774 A zeigt eine Leuchtweitenein
stellung für Kraftfahrzeuge, bei der die Eingangssignalstärke
über einen bestimmten Zeitraum einen Schwellwert überschreiten
muss, um eine Funktionsauslösung zu veranlassen. Dies entspricht
der Wirkungsweise einer Hysteresefunktion.
Auch die Druckschrift JP 59 19 54 42 AA weist ein Verfahren
zur Leuchtenweiteneinstellung unter Differenzbildung von Ein
gangssignalen und Nutzung einer Hysteresekurve auf.
Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der Probleme der
konventionellen Technik gemacht, und sie hat zum Ziel, eine
automatische Niveauregulierungsvorrichtung eines
Autoscheinwerfers vorzusehen, die das linke und das rechte
Stellglied gleichzeitig antreiben kann, ohne Beeinflussung durch
eine Hysterese eines Stellgliedantriebsschaltkreises.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Falls die Differenz zwischen den gegenwärtig durch die Nick
winkelerkennungseinrichtung erkannten Nickwinkeldaten und den
bei der letzten Antriebssteuerung des Stellglieds verwendeten
Nickwinkeldaten größer ist als der vorbestimmter Bezugswert, der
gleich oder größer ist als ein Nickwinkeläquivalent zu einer
Hysteresebreite eines jeden Stellgliedantriebsschaltkreises
des linken und rechten Scheinwerfers, dann werden beide
Stellglieder angetrieben. Falls im Gegensatz dazu die Differenz
kleiner als der vorbestimmte Bezugswert ist, dann werden die
Stellglieder nicht angetrieben. Deshalb gibt es nicht den
Nachteil, dass nur einer der Stellglieder angetrieben wird, wie
nach dem Stand der Technik.
Die Funktion der Steuerungseinrichtung wird mit Bezug auf
Fig. 4a und 4b beschrieben, welche die Hysterese eines jeden
Stellgliedantriebsschaltkreises des linken und des rechten
Scheinwerfers zeigen.
In dem Stellgliedantriebsschaltkreis des linken Scheinwerfers
liegen die Hysteresen HL1 und HL2 vor, wie in Fig. 4a gezeigt.
In dem Stellgliedantriebsschaltkreis des rechten Scheinwerfers
liegen die Hysteresen HR1 und HR2 vor, wie in Fig. 4b gezeigt.
Ein vorbestimmter Bezugsnickwinkel θ0, der gleich oder größer ist
als ein Nickwinkeläquivalent zu den Hysteresen HL und HR des
linken und des rechten Stellgliedantriebsschaltkreises, ist in
der Steuerungseinrichtung voreingestellt als ein Bezugswert, um
als ein Bezug für den Antrieb der Stellglieder zu dienen. H0 in
Fig. 4a und 4b stellt eine Hysteresebreite dar, die mit dem
Bezugsnickwinkel θ0 korrespondiert, und es wird H0/2 < HL1 (HL2)
und H0/2 < HR1 (HR2) erreicht.
Die Steuerungseinrichtung entscheidet, ob die Differenz
|θ2 - θ1| zwischen den durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung
neu erkannten Nickwinkeldaten θ2 und den bei der letzten Steu
erung des Stellglieds verwendeten Nickwinkeldaten θ1 größer als
der vorbestimmte Bezugsnickwinkel θ0 ist. Nur dann, wenn die
Differenz |θ2 - θ1| größer als der vorbestimmte Bezugsnickwinkel
θ0 ist (|θ2 - θ1| < θ0), werden beide Stellglieder gleichzeitig
angetrieben. Dementsprechend besteht keine Möglichkeit, dass nur
einer der Stellglieder angetrieben wird.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die automa
tische Niveauregulierungsvorrichtung von Autoscheinwerfern nach
dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Steuerungseinrichtung
die Antriebsoperation der Stellglieder während eines Halts in
regulären Intervallen auf Basis der erkannten Nickwinkeldaten
steuert, und die Antriebsoperation der Stellglieder während sta
biler Fahrt nur einmal auf Basis der Nickwinkeldaten für stabile
Fahrt steuert, bei denen die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vor
bestimmten Wert oder mehr und die Beschleunigung einen vorbe
stimmten Wert oder weniger für eine vorbestimmte Zeit konti
nuierlich einhalten.
Da die während eines Fahrzeughalts ermittelten Nickwinkelda
ten nur wenige Störfaktoren für die Erkennung haben, sind sie
genauer als die Nickwinkeldaten, die während der Fahrt des Fahr
zeugs ermittelt werden. Die Antriebsoperation der Stellglieder
wird auf Basis der genauen Nickwinkeldaten gesteuert. Deshalb
kann die automatische Niveauregulierung genau durchgeführt wer
den.
Darüber hinaus wird die Antriebsoperation der Stellglieder
während des Fahrzeughalts nach jedem konstanten Zeitabstand
(Intervallzeit) gesteuert. Folglich wird die Betriebshäufigkeit
der Stellglieder verringert, der Energieverbrauch wird reduziert
und die Antriebsmechanismuskomponenten werden weniger verschlis
sen.
Ferner wird in dem Fall, in dem die Niveauregulierung (Kor
rektur der optischen Achse) auf Basis der Nickwinkeldaten bei
stabiler Fahrt arbeitet, bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit
einen vorbestimmten Wert oder mehr und die Beschleunigung einen
vorbestimmten Wert oder weniger für eine vorbestimmte Zeit kon
tinuierlich einhält (Daten in der Nähe der Nickwinkeldaten, die
während des Fahrzeughalts ermittelt wurden), die Niveau
regulierung (Korrektur der optischen Achse) auf Basis von Nick
winkeldaten während eines unpassenden Fahrzeughalts, wie in dem
Fall, in dem das Fahrzeug auf einer Steigung angehalten wird,
oder das Fahrzeug während der Auffahrt auf einen Bordstein
angehalten wird, in geeigneter Weise korrigiert.
Ein dritter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die automa
tische Niveauregulierungsvorrichtung von Autoscheinwerfern nach
dem zweiten Aspekt der Erfindung, wobei das Antriebsintervall
der Stellglieder größer ist als die maximale Antriebszeit der
Stellglieder, die für eine Niveauregulierung erforderlich ist.
Falls das Intervall zwischen der letzten Steuerung und der
nächsten Steuerung kürzer ist als die maximale Antriebszeit der
Stellglieder, beginnen die Stellglieder eine nächste Operation
bevor ein Zielwert erreicht wurde. Folglich ist die
Antriebshäufigkeit der Stellglieder vergrößert, so dass die
Standzeit der Stellglieder reduziert sein könnte. Nachdem die
Stellglieder den Zielwert durch die letzte Steuerung erreicht
haben, werden die Stellglieder durch die nächste Steuerung
angetrieben. Deshalb ist die Antriebshäufigkeit der Stellglieder
entsprechend verringert, so dass eine Verringerung der Standzeit
der Stellglieder verhindert wird.
Durch Verlängern des Intervalls der Antriebsoperationen der
Stellglieder kann eine Veränderung im Nickwinkel in dem
Intervall von der letzten Steuerung zur nächsten Steuerung ohne
eine Antriebsoperation der Stellglieder ausgelassen werden.
Deshalb werden alle Operationen innerhalb der Intervalle
aufgesammelt für die Antriebsoperation der Stellglieder bei der
jeweils nächsten Steuerung. Dementsprechend wird die
Antriebshäufigkeit der Stellglieder verringert.
Darüber hinaus werden die Nickwinkeldaten des Fahrzeugs, die
durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung erkannt werden, immer
in den Steuerungsabschnitt hereingeholt und auch als ein Steu
erungsumfang für ein Antriebsintervall der Stellglieder berech
net. Durch Nutzung aller Nickwinkeldaten, die in den Steuerungs
abschnitt als Steuerungsdaten geholt worden sind, können mehr
Nickwinkel als Steuerungsdaten genutzt werden, und es ist mög
lich, eine geeignete Niveauregulierung mit der Erkennung einer
genauen Haltung (Nickwinkel) des Fahrzeugs auszuführen.
Ein vierter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die automa
tische Niveauregulierung eines Autoscheinwerfers nach dem zwei
ten oder dritten Aspekt, wobei die Steuerungseinrichtung die
Antriebsoperation der Stellglieder steuert auf Basis von Fahr
zeugnickwinkeldaten, die erkannt wurden, bevor das Gaspedal
betätigt wurde, und die nicht beeinflußt sind durch eine Ver
änderung in der Haltung (Nickwinkel) des Fahrzeugs während des
Fahrbeginns, wenn die Intervallsteuerung fast gleichzeitig mit
dem Start des Fahrzeugs ausgeführt wird.
Der Fahrbeginn des Fahrzeugs wird durch die Fahrzeuggeschwin
digkeitserkennungseinrichtung (Fahrzeugtachometer) erkannt. In
dem Fall, in dem die Intervallsteuerung gleichzeitig mit dem
Fahrbeginn des Fahrzeugs ausgeführt wird, könnte die Antriebs
operation der Stellglieder gesteuert werden auf Basis von unge
eigneten Nickwinkeldaten. Deshalb kann die automatische Niveau
regulierung in geeigneter Weise ausgeführt werden durch Korrektur
und Steuerung der Antriebsoperation der Stellglieder auf
Basis von geeigneten Nickwinkeldaten, die ermittelt wurden,
bevor das Gaspedal betätigt wurde.
Diese Sicht wird im Detail mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Veränderung der Fahrzeug
geschwindigkeit und der Fahrzeughaltung (Nickwinkel) zeigt, bis
das Fahrzeug sich zu bewegen beginnt und nach Betätigen des Gas
pedals mit konstanter Geschwindigkeit fährt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine vorbestimmte Zeit (T) erfor
derlich, während das Gaspedal betätigt wird und das Fahrzeug
dann wirklich zu fahren beginnt. Mit anderen Worten: Die Fahr
zeuggeschwindigkeit beginnt anzuwachsen, nachdem die vorbe
stimmte Zeit (T) verstrichen ist, seit das Gaspedal betätigt
wurde. Aus diesem Grund gibt es eine vorbestimmte Fahrerken
nungsverzögerungszeit T nach Betätigen des Gaspedals bis zur
Erkennung des Fahrbeginns durch den Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor.
Andererseits wirkt die Beschleunigung schnell auf die Fahr
zeughaltung (Nickwinkel) ein, wenn das Gaspedal betätigt wird.
Folglich knickt der hintere Abschnitt des Fahrzeugs ein. Während
die Beschleunigung wirkt, wird dieser Zustand (in dem der hin
tere Abschnitt des Fahrzeugs eingeknickt ist) kontinuierlich
beibehalten. Insbesondere dann, wenn der Fahrzeuggeschwindig
keitssensor den Fahrbeginn des Fahrzeugs erkennt (der Steu
erungsabschnitt erkennt den Fahrbeginn des Fahrzeugs auf Basis
der Ausgabe des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors), bleibt der
hintere Abschnitt des Fahrzeugs abgesenkt (und der vordere
angehoben).
Folglich werden in dem Fall, in dem die Antriebssteuerung des
Stellglieds (z. B. die Intervallsteuerung) fast gleichzeitig mit
dem Fahrbeginn des Fahrzeugs ausgeführt wird (in dem Fall, in
dem ein Zeitpunkt der Intervallsteuerung innerhalb des Fahr
erkennungsverzögerungszeit T liegt, die erforderlich ist nach
der Betätigung des Gaspedals und bis der Fahrzeuggeschwindig
keitssensor den Fahrbeginn des Fahrzeugs erkennt), die Nickwin
keldaten, die für die Intervallsteuerung verwendet werden, von
der Nickwinkelerkennungseinrichtung in dem Zeitpunkt der Inter
vallsteuerung erkannt und könnten Daten des Zustands einschlie
ßen, in dem das Fahrzeug einknickt, wenn die Fahrt des Fahrzeugs
begonnen wird, was nicht immer passend ist. Insbesondere gibt es
die Möglichkeit, dass die Antriebsoperation der Stellglieder
(automatische Niveauregulierung) auf Basis ungeeigneter Nickwin
keldaten ausgeführt werden könnte.
Bei Verwendung der Nickwinkeldaten während des Fahrzeughalts,
die vor der Zeit T erkannt wurden (Nickwinkeldaten, die erkannt
wurden, bevor das Gaspedal betätigt wurde, was durch das Bezugs
zeichen A in Fig. 3 angezeigt wird), wird die Antriebsoperation
der Stellglieder korrigiert und gesteuert. Folglich ist es mög
lich, den Einfluss einer Veränderung in der Fahrzeughaltung
(Nickwinkel) während des Fahrbeginns des Fahrzeugs auf die auto
matische Niveauregulierung des Scheinwerfers zu vermeiden.
Bevor das Fahrzeug tatsächlich zu fahren beginnt, nachdem das
Gaspedal betätigt wurde, vergehen 1 bis 3 Sekunden je nach Fahr
zeug. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass die Fahrerken
nungsverzögerungszeit auf 1 bis 3 Sekunden eingestellt wird.
Darüber hinaus kann in dem Fall, in dem das Fahren des Fahrzeugs
innerhalb einer voreingestellten Zeit (auf 1 bis 3 Sekunden
voreingestellt) nach der Intervallsteuerung (Antriebssteuerung
der Stellglieder) erkannt wird, entschieden werden, dass die
Intervallsteuerung (die Antriebssteuerung der Stellglieder) fast
gleichzeitig mit dem Fahrbeginn des Fahrzeugs ausgeführt wird.
Durch Einstellen der voreingestellten Zeit innerhalb der Fahr
erkennungsverzögerungszeit (1 bis 3 Sekunden) ist es möglich,
leicht zu entscheiden, ob die Intervallsteuerung fast gleich
zeitig mit dem Fahrbeginn des Fahrzeugs ausgeführt wird oder
nicht (ob der Zeitpunkt der Intervallsteuerung mit dem Fahr
beginn zusammenfällt oder nicht).
Ein fünfter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die auto
matische Niveauregulierung eines Autoscheinwerfers nach irgend
einem von dem ersten bis vierten Aspekt der Erfindung, wobei die
Antriebsoperation der Stellglieder auf der Grundlage des
Schaltzustands gesteuert wird.
Solange der Scheinwerfer nicht eingeschaltet ist, wird das
Stellglied nicht angetrieben. Dementsprechend kann die Zahl der
Operationen der Stellglieder verringert werden, der Energiever
brauch kann reduziert werden und die Antriebsmechanismuskompo
nenten werden in geringerem Maße verschlissen.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das die gesamte Struktur einer Vor
richtung für die automatische Niveauregulierung von Autoschein
werfern nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2(a) bis 2(d) sind Diagramme, die eine Struktur eines
Speicherabschnitts zeigen;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer
Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Niveausensor
ausgabe (Fahrzeughaltung) zeigt, die ermittelt wird, nachdem ein
Gaspedal betätigt wird, und bis ein Fahrzeug zu fahren beginnt
und eine Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit erreicht, und das
ein Stellgliedantriebssteuerungssignal zeigt;
Fig. 4(a) zeigt die Hysterese eines Stellgliedantriebsschalt
kreises eines linken Scheinwerfers und einen Bezugswert als ein
Bezug für den Antrieb des Stellglieds und Fig. 4(b) zeigt die
Hysterese eines Stellgliedantriebsschaltkreises eines rechten
Scheinwerfers und einen Bezugswert als ein Bezug für den Antrieb
des Stellglieds;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Ausführungsschritte
einer CPU zeigt, die als ein Steuerungsabschnitt der Vorrichtung
arbeitet;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Motor
antriebsabschnitts zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Hauptteils
eines Motorantriebsschaltkreises zeigt; und
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Hysterese des Stellglied
antriebsschaltkreises zeigt.
Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Fig.
1 ist ein Diagramm, das die gesamte Struktur einer Vorrichtung
für die automatische Niveauregulierung von Autoscheinwerfern
nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, Fig. 2
ist ein Diagramm, das die Struktur eines Speicherabschnitts
zeigt, Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer
Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Niveausensoraus
gabe (Fahrzeughaltung) zeigt, die ermittelt wird, nachdem ein
Gaspedal betätigt wird, und bis ein Fahrzeug zu fahren beginnt
und eine Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit erreicht, und das
ein Stellgliedantriebssteuerungssignal zeigt, Fig. 4(a) zeigt
die Hysterese eines Stellgliedantriebsschaltkreises eines linken
Scheinwerfers und einen Bezugswert als ein Bezug für den Antrieb
des Stellglieds und Fig. 4(b) zeigt die Hysterese eines Stell
gliedantriebsschaltkreises eines rechten Scheinwerfers und einen
Bezugswert als ein Bezug für den Antrieb des Stellglieds. Fig. 5
ist ein Flußdiagramm, das die Ausführungsschritte einer CPU
zeigt, die als ein Steuerungsabschnitt der Vorrichtung arbeitet.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 (1L, 1R) ein Paar
von linken und rechten Scheinwerfern eines Autos, die dieselbe
Struktur haben, und eine Vorderlinse 4 ist in eine vordere Öff
nung 5 eines Lampenkörpers 2 eingesetzt, so dass ein Lichtraum S
gebildet wird. Ein Reflektor 5 mit einer paraboloiden Gestalt
und mit einer in ihn eingesetzten Birne 6 als Lichtquelle ist so
angebracht, dass er um eine horizontale Drehachse (eine Achse
senkrecht zum Papier in Fig. 1) herum in dem Lichtraum S geneigt
werden kann, und das Neigen kann durch die Stellglieder 17 (17L,
17R) gesteuert werden. Die 17 Stellglieder (17L, 17R) bestehen
aus Gleichstrommotoren 10 (10L, 10R) als Stellgliedkörper und
aus Motortreibern 18 (18L, 18R) für den Antrieb der Motoren 10
(10L, 10R).
Die Vorrichtung für die automatische Niveauregulierung des
Scheinwerfers besteht hauptsächlich aus: den Stellgliedern 17
(17L, 17R) für die Einstellung der Neigungen der optischen Achse
L des linken und des rechten Scheinwerfers 1 (1L, 1R) in verti
kaler Richtung, einem Lichtschalter 11 der Scheinwerfer 1 (1L,
1R), einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12, der die Fahrzeug
geschwindigkeitserkennungseinrichtung darstellt, einem Niveau
sensor 14, der einen Teil der Nickwinkelerkennungseinrichtung
des Fahrzeugs darstellt, einer CPU 16, die eine Steuerungsein
heit darstellt für die Entscheidung zum Leuchten und Nichtleuch
ten der Scheinwerfer, für die Entscheidung des Fahr- und des
Haltezustands des Fahrzeugs auf Basis eines von dem Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 12 ausgesendeten Signals, für die Berech
nung der Beschleunigung, für die Berechnung des Nickwinkels des
Fahrzeugs auf Basis eines von dem Niveausensor 14 ausgesendeten
Signals und für die Ausgabe eines Steuerungssignals an den
Motortreiber 18 für den Antrieb des Motors 10 auf Basis der
Nickwinkeldaten, einem Speicherabschnitt 20 für das Speichern
der Nickwinkeldaten des Fahrzeugs, die durch den Niveausensor 14
erkannt und durch die CPU 16 berechnet wurden, einem Intervall
zeitglied 22 für das Setzen von Zeitpunkten für den Antrieb des
Motors 10, einem Zeitglied 24 für die Erkennung der Haltezeit
des Fahrzeugs, einem Zeitglied 26 für die Erkennung der Zeit,
die benötigt wird, nachdem eine Intervallsteuerung ausgeführt
wurde bis das Fahrzeug tatsächlich zu fahren beginnt, und einem
Zeitglied 28 für die Erkennung einer Zeit stabiler Fahrt des
Fahrzeugs.
Wenn ein Signal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 an
die CPU 16 ausgegeben wird, wird auf Basis des eingegangenen
Signals entschieden, ob das Fahrzeug hält oder fährt. Nur im
Haltezustand wird die Antriebsoperation des Motors 10 in regu
lären Intervallen gesteuert, und während der Fahrt wird bei
Zutreffen der Bedingungen stabiler Fahrt die Antriebsoperation
des Motors 10 nur einmal gesteuert.
Wenn ein Signal von dem Niveausensor 14 in die CPU 16 einge
geben wird, wird darüber hinaus eine Neigung (ein Nickwinkel) in
Längsrichtung des Fahrzeugs berechnet auf Basis des Signals, das
mit der Auslenkung der Fahrzeugaufhängung korrespondiert. In dem
Fahrzeug nach der Ausführungsform wird ein 1-Sensor-Verfahren
angewendet, bei dem der Niveausensor 14 nur auf der rechten Rad
seite der Aufhängung an der Hinterradseite vorgesehen ist, und
der Nickwinkel des Fahrzeugs kann auf Basis der durch den
Niveausensor 14 erkannten Höhenveränderung abgeschätzt werden.
Die CPU 16 gibt ein Signal an den Motortreiber 18 aus, um die
optische Achse L um einen vorbestimmten Betrag in solch einer
Richtung zu neigen, dass der so erkannte Nickwinkel ausgeglichen
wird.
Darüber hinaus dient der Speicherabschnitt 20 dazu, die durch
den Niveausensor 14 erkannten und in der CPU 16 berechneten
Nickwinkeldaten zu speichern. Wie in Fig. 2(a) gezeigt, werden
10 Daten D1 bis D10, die in einer Sekunde in Intervallen von 100 ms
erfaßt wurden, in einem Speicherabschnitt 20A des Speicher
abschnitts 20 gespeichert. Ferner werden 30 Daten D1 bis D30,
die in drei Sekunden in Intervallen von 100 ms erfaßt wurden, in
einem Speicherabschnitt 20B des Speicherabschnitts 20 gespeichert
(Fig. 2(b)). Neue Daten werden in die Speicherabschnitte
20A und 20B jeweils alle 100 ms eingebracht, und die ältesten
Daten werden verworfen (alte Daten werden sequentiell durch neue
Daten überschrieben).
Wie in Fig. 2(c) gezeigt, enthält der Speicherabschnitt 20
einen gegenwärtigen Nickwinkelspeicherabschnitt 20C für die
Speicherung der gegenwärtigen Nickwinkeldaten, einen 1-Sekunde-
zuvor-Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20D für die Speicherung
der 1 Sekunde zuvor ermittelten Nickwinkeldaten, einen 2-Sekun
den-zuvor-Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20E für die Speiche
rung der 2 Sekunden zuvor ermittelten Nickwinkeldaten und einen
3-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20F für die
Speicherung der 3 Sekunden zuvor ermittelten Nickwinkeldaten.
Jedesmal, wenn eine Sekunde verstrichen ist, werden die neu
erkannten 1-Sekunde-Durchschnittsnickwinkeldaten in den gegen
wärtigen Nickwinkelspeicherabschnitt 20C geschrieben, werden die
in dem gegenwärtigen Nickwinkelspeicherabschnitt 20C gespeicher
ten gegenwärtigen Nickwinkeldaten in den 1-Sekunde-zuvor-Nick
winkeldatenspeicherabschnitt 20D geschoben, werden die in dem 1-
Sekunde-zuvor-Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20D gespeicherten
1-Sekunde-zuvor-Nickwinkeldaten in den 2-Sekunden-zuvor-Nickwin
keldatenspeicherabschnitt 20E geschoben, werden die in dem 2-
Sekunden-zuvor-Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20E gespeicher
ten 2-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldaten in den 3-Sekunden-zuvor-
Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20F geschoben, und es werden
die alten, in dem 3-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldatenspeicher
abschnitt 20F gespeicherten 3-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldaten
gelöscht.
Wie in Fig. 3(d) gezeigt, enthält der Speicherabschnitt 20
darüber hinaus einen Letzte-Steuerungsdatenspeicherabschnitt 20G
für die Speicherung der Nickwinkeldaten, die für die Antriebs
steuerung des Stellglieds (Motors) verwendet werden. Jedesmal,
wenn die Antriebssteuerung des Stellglieds (Motors) erneut aus
geführt wird, werden die in dem Letzte-Steuerungsdatenspeicher
abschnitt 20G gespeicherten, letzten Daten θ1 überschrieben durch
die Nickwinkeldaten θ2, die für die gegenwärtige Antriebssteu
erung des Stellglieds (Motors) verwendet werden.
Ferner entscheidet die CPU 16, ob der Lichtschalter 11 EIN
oder AUS ist, und gibt ein Signal an den Motortreiber 18 ab, um
den Motor 10 nur dann anzutreiben, wenn der Lichtschalter 11 EIN
ist.
Nur dann, wenn eine in dem Intervallzeitglied eingestellte,
vorbestimmte Intervallzeit während eines Halts verstrichen ist,
gibt die CPU 16 darüber hinaus ein Signal an den Motortreiber 18
ab, damit dieser den Motor 10 antreibt.
Insbesondere wird ein Neigungsbereich der optischen Achse der
Scheinwerfer 1 (1L, 1R) bestimmt. Dementsprechend wird auch eine
maximale Antriebszeit des Motors 10 bestimmt, die für eine
Niveauregulierung benötigt wird. Falls die Intervalldauer der
Motorantriebsoperation kürzer ist als die maximale Antriebszeit
des Motors 10, die für eine Niveauregulierung benötigt wird,
dann wird der Motor 10 häufig entsprechend einer Veränderung der
Fahrzeughaltung (Nickwinkel) beim Aus- und Einsteigen der Leute
aufeinander folgend angetrieben. Folglich werden normale Dre
hung, umgekehrte Drehung und Stopp wiederholt, ohne dass die
optische Achse L (Motor 10) eine Zielposition erreicht, so dass
die Standzeit reduziert wird, was nicht empfehlenswert ist.
Die Intervalldauer der Motorantriebsoperation wird auf eine
längere Zeit (z. B. 10 Sekunden) eingestellt als die maximale
Antriebszeit des Motors 10, die für eine Niveauregulierung benö
tigt wird. Folglich wird die Zielposition der optischen Achse
während der Niveauregulierungsoperation (der Antriebsoperation
des Motors) nicht verändert.
Darüber hinaus steuert die CPU 16 die Antriebsoperation des
Motors 10 auf Basis der neuesten 1-Sekunde-Durchschnittsnick
winkeldaten (Durchschnittswerte der Daten D1 bis D10), die in
dem Speicherabschnitt 20 (Speicherabschnitt 20A) während des
Halts gespeichert wurden. In dem Fall, in dem ein Zeitpunkt der
Intervallsteuerung mit der Startzeit des Fahrzeugs fast zusam
menfällt, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die
Antriebsoperation des Stellglieds auf Basis von ungeeigneten
Nickwinkeldaten gesteuert werden könnte, welche beeinflußt sind
durch eine Veränderung der Fahrzeughaltung (Nickwinkel) während
der Zeit des Starts. Deshalb wird die Antriebsoperation des
Motors 10 gesteuert auf Basis von genauen Nickwinkeldaten vor
dem Start während des Halts (Nickwinkeldaten während des Halts,
die in dem Speicherabschnitt 20 gespeichert sind) anstelle der
ungeeigneten Nickwinkeldaten.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Nickwinkeldaten, die inner
halb der Zeit (Fahrerkennungsverzögerungszeit) T erkannt wurden,
welche benötigt wird, nachdem das Gaspedal betätigt wurde bis
der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor die Fahrt des Fahrzeugs
erkannt hat, nicht immer genau, weil das Fahrzeug einknickt. Aus
diesem Grund wird in dem Fall, in dem die Intervallsteuerung für
die Fahrerkennungsverzögerungszeit T (3 Sekunden) ausgeführt
wird (der Zeitpunkt der Intervallsteuerung ist eingestellt),
wird die Steuerung auf Basis der ungeeigneten Nickwinkeldaten in
einem Zustand ausgeführt, in dem der hintere Abschnitt des Fahr
zeugs absinkt.
Die Zeit (Fahrerkennungsverzögerungszeit) T, die benötigt
wird, damit der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 die Fahrt des
Fahrzeugs erkennen kann, hängt von dem Autotyp ab, beträgt all
gemein 1 bis 3 Sekunden und ist nicht größer als 3 Sekunden. In
der Ausführungsform ist die Fahrerkennungsverzögerungszeit T auf
3 Sekunden eingestellt, und es wurde entschieden, dass die
Steuerung ausgeführt wird auf Basis der ungeeigneten Nickwinkel
daten, falls der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 das Starten
des Fahrzeugs innerhalb von 3 Sekunden nach Ausführung der
Intervallsteuerung erkennt. In diesem Fall wird die Antriebsope
ration des Motors 10 korrigiert und unter Verwendung geeigneter
Nickwinkeldaten (3-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldaten) durchgeführt,
die während des Halts vor dem Start erkannt wurden (siehe das
Bezugszeichen A in Fig. 3), und die in dem Speicherabschnitt 20F
des Speicherabschnitts 20 gespeichert sind.
Nachdem die Intervallsteuerung ausgeführt ist, wird die Zeit,
die erforderlich ist, damit der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
12 die Fahrt des Fahrzeugs erkennt, von dem Zeitglied A 26
erkannt.
Darüber hinaus steuert die CPU 16 die Antriebsoperation des
Motors 10 auf Basis der neuesten 1-Sekunde-Durchschnittsnick
winkeldaten, die von dem Niveausensor 14 während des Halts
erkannt wurden. Jedoch wird die Niveauregulierung (Korrektur der
optischen Achse) manchmal ausgeführt auf Basis der Nickwinkel
daten während des ungeeigneten Halts des Fahrzeugs, in dem das
Fahrzeug auf einer Steigung angehalten wurde oder in dem Fall,
in dem das Fahrzeug angehalten wurde, während es auf einen Bord
stein auffuhr. Nur während einer stabilen Fahrt wird die
Antriebsoperation des Motors 10 gesteuert auf Basis der Nickwin
keldaten, die während stabiler Fahrt erkannt wurden, und dadurch
wird eine fehlerhafte Niveauregulierung (Korrektur der optischen
Achse) nur einmal korrigiert. Falls die Nickwinkeldaten während
des Fahrzeughalts geeignet sind (in dem Fall, in dem das Fahr
zeug nicht auf solch eine unnatürliche Weise angehalten wurde,
dass das Fahrzeug auf einer Steigung angehalten oder auf einen
Bordstein aufgefahren wurde), sind die Nickwinkeldaten, die
während stabiler Fahrt ermittelt wurden, fast identisch mit den
Nickwinkeldaten während des Halts des Fahrzeugs. Dementsprechend
ist die Position der optischen Achse, die nach der Niveauregu
lierung auf Basis der Nickwinkeldaten während stabiler Fahrt
eingestellt wurde, fast gleich der Position der optischen Achse,
die nach der abschließenden, während des Fahrzeughalts ausge
führten Niveauregulierung eingestellt wurde.
Ferner erkennt die CPU 16 immer ein Signal, das von dem
Niveausensor 14 gesendet wurde, und führt eine Operation in
einer vergleichsweise kurzen Probenzeit (100 ms) aus, und
dadurch werden die 1-Sekunde-Durchschnittsnickwinkeldaten und
die 3-Sekunden-Durchschnittsnickwinkeldaten berechnet. Die CPU
16 steuert die Antriebsoperation des Motors 10 auf Basis der 1-
Sekunde-Durchschnittsnickwinkeldaten zu jedem Intervallzeitpunkt
von 10 Sekunden während des Halts und steuert die Antriebsopera
tion des Motors 10 nur in dem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwin
digkeit gleich oder höher als ein Bezugswert und die Beschleuni
gung gleich oder geringer als ein Bezugswert ist und dieser
Zustand (in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder höher
als ein Bezugswert und die Beschleunigung gleich oder geringer
als ein Bezugswert ist) über eine konstante Zeit oder mehr kon
tinuierlich beibehalten wurde, um eine Störung während der Fahrt
auszuschalten.
Auf einer rauhen Straße mit einer großen Anzahl von Elemen
ten, die eine Störung verursachen können, wie etwa Buckel auf
der Straße, kann das Fahrzeug nicht mit einer Geschwindigkeit
von 30 km/h oder mehr fahren. Um schnelle Beschleunigungen und
Abbremsungen auszuschalten, bei denen die Fahrzeughaltung (Nick
winkel) verändert wird, ist es passend, dass die Beschleunigung
auf 0,78 m/s2 oder weniger begrenzt wird. Dementsprechend ist
die Bedingung für stabile Fahrt, dass eine Geschwindigkeit von
30 km/h oder mehr und eine Beschleunigung von 0,78 m/s2 oder
weniger für 3 Sekunden oder mehr kontinuierlich beibehalten
wird. Nur wenn diese Bedingung eingehalten wird, wird ein uner
warteter, abnormaler Wert mit Schwierigkeit erkannt und hat
einen geringeren Einfluß auf die Berechnung des Nickwinkels des
Fahrzeugs. Ob stabile Fahrt für 3 Sekunden oder mehr kontinuier
lich beibehalten wurde, wird dadurch entschieden, dass die CPU
16 veranlaßt wird, das Zeitglied 28 für die Erkennung stabiler
Fahrt laufen zu lassen, wenn eine Geschwindigkeit von 30 km/h
oder mehr und eine Beschleunigung von 0,78 m/s2 oder weniger
bestätigt werden.
Ferner ist die CPU 16 derart gestaltet, dass beide Stellglie
der angetrieben werden, wenn die Differenz zwischen den Nickwin
keldaten, die auf Basis des von dem Niveausensor 14 gesendeten
Signals berechnet wurden, und den für die letzte Antriebssteu
erung der Stellglieder verwendeten Nickwinkeldaten größer ist
als ein vorbestimmter Bezugswert, der gleich oder größer ist als
ein Nickwinkeläquivalent zur Hysteresebreite des jeweiligen
Stellgliedantriebsschaltkreises eines Paars von linkem und rech
tem Scheinwerfern, und dass beide Stellglieder nicht angetrieben
werden, wenn dieselbe Differenz kleiner als der vorbestimmte
Bezugswert ist.
Die Aktion der CPU 16 wird mit Bezug auf Fig. 4(a) und 4(b)
beschrieben. Fig. 4(a) zeigt eine Hysterese des Stellglied
antriebsschaltkreises des linken Scheinwerfers und einen Bezugs
wert als Bezug für den Antrieb des Stellglieds, und Fig. 4(b)
zeigt eine Hysterese des Stellgliedantriebsschaltkreises des
rechten Scheinwerfers und einen Bezugswert als Bezug für den
Antrieb des Stellglieds.
In dem Stellgliedantriebsschaltkreis des linken Stellglieds
sind HL1 und HL2 vorhanden. In dem Stellgliedantriebsschaltkreis
des rechten Stellglieds sind HR1 und HR2 vorhanden. Ein vorbe
stimmter Bezugsnickwinkel, der gleich oder größer als ein Nick
winkeläquivalent zu den Hysteresen HL1 (HL2) und HR1 (HR2) des
linken und rechten Stellgliedantriebsschaltkreises ist, wird in
der CPU 16 als ein Bezug für den Antrieb der Stellglieder einge
stellt. H0 in Fig. 4(a) und 4(b) stellt eine Hysteresebreite dar,
die mit dem Bezugsnickwinkel θ0 korrespondiert, und es wird
H0/2 < HL1 (HL2) und H0/2 < HR1 (HR2) erreicht.
Die CPU 16 entscheidet, ob die Differenz |θ2 - θ1| zwischen
den durch den Niveausensor 14 neu erkannten Nickwinkeldaten θ2
und den bei der letzten Steuerung des Stellglieds verwendeten
Nickwinkeldaten θ1 größer als der vorbestimmte Bezugsnickwinkel
θ0 ist. Falls die Differenz |θ2 - θ1| größer als der vorbestimmte
Bezugsnickwinkel θ0 ist (|θ2 - θ1| < θ0), werden beide Stellglie
der (Motoren 10L und 10R) gleichzeitig angetrieben. Falls die
Differenz |θ2 - θ1| nicht größer als der vorbestimmte Bezugsnick
winkel θ0 ist (|θ2 - θ1| ≦ θ0), werden beide Stellglieder (Motoren
10L und 10R) nicht angetrieben.
Als Nächstes wird die Steuerung der Antriebsoperation des
Motors 10, die durch die CPU 16 als der Steuerungseinheit aus
geführt wird, mit Bezug auf ein Flußdiagramm in Fig. 5 beschrie
ben.
In den Schritten 102 und 104 wird zuerst die Fahrzeug
geschwindigkeit bzw. die Fahrzeugbeschleunigung aus der Ausgabe
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 12 berechnet. In den Schrit
ten 106 und 108 werden die 1-Sekunde-Durchschnittsnickwinkelda
ten bzw. die 3-Sekunden-Durchschnittsnickwinkeldaten aus der
Ausgabe des Niveausensors 14 berechnet. In Schritt 110 wird als
Reaktion auf die von dem Lichtschalter 11 ausgesendeten Ausgabe
entschieden, ob der Scheinwerfer ein- oder ausgeschaltet ist.
Falls Ja (Scheinwerfer eingeschaltet), dann beginnt die Verar
beitung mit Schritt 112. Falls Nein (Scheinwerfer ausgeschal
tet), dann wird in Schritt 111 ein Fahrtkorrekturmerker zurück
gesetzt und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 102 zurück.
In Schritt 112 wird entschieden, ob das Fahrzeug vom Halt zur
Fahrt gewechselt ist. Insbesondere wird als Reaktion auf die von
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor entschieden, ob das Fahrzeug
vom Halt zur Fahrt gewechselt ist.
Falls Nein (Halt oder Fahrt) in Schritt 112, wird in Schritt
114 entschieden, ob das Fahrzeug in Fahrt ist oder nicht. Falls
Nein in Schritt 114 (Halt) wird in Schritt 115 der Fahrtkorrek
turmerker zurückgesetzt. Insbesondere in dem Zustand, in dem die
Antriebssteuerung des Motors auf Basis der Nickwinkeldaten wäh
rend stabiler Fahrt ausgeführt wird (die optische Achse wird
korrigiert), wird in Schritt 137 der Fahrtkorrekturmerker
gesetzt, was unten beschrieben wird. Falls das Fahrzeug angehal
ten ist, wird dann in Schritt 115 der Fahrtkorrekturmerker
zurückgesetzt.
Die Verarbeitung verzweigt zu Schritt 116, in dem mittels
eines Haltezeiterkennungszeitglieds 24 entschieden wird, ob nach
dem Anhalten 1 Sekunde vergangen ist. Falls Ja (1 Sekunde ver
gangen), werden in Schritt 161 die in dem 2-Sekunden-zuvor-Nick
winkeldatenspeicherabschnitt 20E des Speicherabschnitts 20
gespeicherten 2-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldaten in den 3-Sekun
den-zuvor-Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20F verschoben. In
Schritt 162 wird der in dem 1-Sekunde-zuvor-Nickwinkeldaten
speicherabschnitt 20D des Speicherabschnitts 20 gespeicherte 1-
Sekunde-zuvor-Nickwinkel in den 2-Sekunden-zuvor-Nickwinkelda
tenspeicherabschnitt 20E verschoben. In Schritt 163 wird der in
dem gegenwärtigen Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20C des Spei
cherabschnitts 20 gespeicherte, gegenwärtige Nickwinkel in den
1-Sekunde-zuvor-Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20D verschoben.
In Schritt 164 wird der so erkannte 1-Sekunde-Durchschnittsnick
winkel in den gegenwärtigen Nickwinkeldatenspeicherabschnitt 20C
geschrieben und die Verarbeitung verzweigt dann zu Schritt 117.
Falls Nein in Schritt 116 (noch keine Sekunde vergangen nach
Halt), verzweigt die Verarbeitung direkt zu Schritt 117, ohne
die Schritte 161 bis 164 zu durchlaufen. In Schritt 117 wird
dann von dem Intervallzeitglied 22 entschieden, ob die Inter
vallzeit (10 Sekunden) vergangen ist oder nicht. Falls Ja in
Schritt 117 (10 Sekunden vergangen), wird in Schritt 118A das
Zeitglied A zurückgesetzt (das Zeitglied A 26 für die Erkennung
der Zeit, die nach der Intervallsteuerung und bis zur Erkennung
des Fahrbeginn des Fahrzeugs benötigt wird, wird zurückgesetzt).
In Schritt 118C wird entschieden, ob die Differenz zwischen den
1-Sekunde-Durchschnittsnickwinkeldaten und den für die letzte
Intervallsteuerung verwendeten Nickwinkeldaten (die Nickwinkel
daten, die in dem Letzte-Steuerungsdatenspeicherabschnitt 2G
des Speicherabschnitts 20 gespeichert sind) größer als ein
Bezugswert ist. Falls Ja in Schritt 118A (die Differenz ist
größer als der Bezugswert), werden in Schritt 119 die in dem
gegenwärtigen Datenspeicherabschnitt 20C des Speicherabschnitts
20 gespeicherten 1-Sekunde-Durchschnittsnickwinkeldaten ausge
wählt. In Schritt 119A werden die in Schritt 119 ausgewählten
Nickwinkeldaten in dem Letzte-Steuerungsdatenspeicherabschnitt
20G gespeichert und die Verarbeitung verzweigt dann zu Schritt
120, in dem eine Ausgabe an den Motortreiber 18 gesendet wird,
um den Motor 10 auf Basis der so ausgewählten 1-Sekunde-Durch
schnittsnickwinkeldaten anzutreiben. Danach kehrt die Verarbei
tung zu Schritt 102 zurück. Falls Nein in Schritt 118C, dann
wird nichts ausgeführt und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 102
zurück. Mit anderen Worten: Falls die Möglichkeit besteht, dass
nur einer der Stellglieder angetrieben wird, dann funktioniert
die automatische Niveauregulierung nicht.
Falls Nein in Schritt 117 (10 Sekunden sind noch nicht ver
gangen), wird in Schritt 11B das Zeitglied A 26 hochgezählt und
dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt 102 zurück, ohne dass der
Motor 10 angetrieben wird.
Falls Ja in Schritt 114 (Fahrt), dann wird in Schritt 128 das
Zeitglied A 26 zurückgesetzt und die Verarbeitung verzweigt zu
Schritt 130. In Schritt 130 wird entschieden, ob der Fahrtkor
rekturmerker gesetzt ist oder nicht (ob die optische Achse wäh
rend der Fahrt korrigiert wurde oder nicht, d. h., ob die Niveau
regulierung ausgeführt wurde oder nicht). Falls Nein in Schritt
130, d. h. der Fahrtkorrekturmerker ist nicht gesetzt (die opti
sche Achse wurde während der Fahrt nicht korrigiert, d. h. die
Niveauregulierung wurde nicht ausgeführt), wird in Schritt 131
entschieden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer
einem Bezugswert (30 km/h) ist oder nicht. Falls Ja in Schritt
131 (30 km/h oder mehr), wird in Schritt 132 entschieden, ob die
Beschleunigung gleich oder weniger als ein Bezugswert (0,78 m/s2)
ist oder nicht. Falls Ja in Schritt 132 (0.78 m/s2 oder weni
ger), dann wird in Schritt 133 das Stabile-Fahrt-Erkennungszeit
glied 28 hochgezählt. In Schritt 134 wird entschieden, ob ein
Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h oder mehr und eine Beschleu
nigung von 0,78 m/s2 oder weniger für eine vorbestimmte Zeit (3
Sekunden) oder mehr kontinuierlich beibehalten worden sind.
Falls Ja in Schritt 134 (in dem Fall, in dem eine Fahrzeug
geschwindigkeit von 30 km/h oder mehr und eine Beschleunigung
von 0,78 m/s2 oder weniger für 3 Sekunden oder mehr kontinuier
lich beibehalten worden sind, verzweigt die Verarbeitung zu
Schritt 135, in dem das Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied 28
zurückgesetzt wird. Dann verzweigt die Verarbeitung zu Schritt
137.
In Schritt 137 wird der Fahrtkorrekturmerker gesetzt und die
Verarbeitung verzweigt zu Schritt 137A, in dem entschieden wird,
ob die Differenz zwischen den erkannten 3-Sekunden-Durch
schnittsnickwinkeldaten und den bei der letzten Intervallsteu
erung verwendeten Nickwinkeldaten (Nickwinkeldaten, die in dem
Letzte-Steuerungsdatenspeicherabschnitt 20G des Speicher
abschnitts 20 gespeichert sind) größer als ein Bezugswert ist.
Falls Ja in Schritt 137A, dann werden in Schritt 138 die in dem
Speicherabschnitt 20F des Speicherabschnitts 20 gespeicherten 3-
Sekunden-Durchschnittsnickwinkeldaten ausgewählt. Die in Schritt
138 ausgewählten Nickwinkeldaten werden in Schritt 119A in dem
Letzte-Steuerungsdatenspeicherabschnitt 20G gespeichert. Dann
verzweigt die Verarbeitung zu Schritt 120, in dem eine Ausgabe
an den Motortreiber 18 gesendet wird, um den Motor 10 auf Basis
der ausgewählten 3-Sekunden-Durchschnittsnickwinkeldaten anzu
treiben. Danach kehrt die Verarbeitung zu Schritt 102 zurück.
Falls Nein in Schritt 137A, dann wird nichts ausgeführt und die
Verarbeitung kehrt zu Schritt 102 zurück.
Falls Ja in Schritt 130, d. h. der Fahrtkorrekturmerker ist
gesetzt (die optische Achse wurde korrigiert), d. h., die Niveau
regulierung wurde während der Fahrt ausgeführt, oder falls Nein
in Schritt 131 (die Fahrzeuggeschwindigkeit ist niedriger als
der Bezugswert von 30 km/h) oder falls Nein in Schritt 132 (die
Beschleunigung ist größer als der Bezugswert von 0,78 m/s2),
wird in Schritt 139 das Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied 28
gelöscht. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt 102 zurück.
Falls Nein in Schritt 134 (die Fahrzeuggeschwindigkeit ist
gleich oder größer als der Bezugswert von 30 km/h, die Beschleu
nigung ist gleich oder kleiner als der Bezugswert von 0,78 m/s2
und diese Werte wurden noch nicht für 3 Sekunden beibehalten),
dann wird der Motor 10 nicht angetrieben, und die Verarbeitung
kehrt zu Schritt 102 zurück.
Falls Ja in Schritt 112 (das Halten wurde zur Fahrt verän
dert, d. h., das Fahrzeug beginnt zu fahren), wird in Schritt 121
von dem Haltezeiterkennungszeitglied 24 entschieden, ob der Halt
für drei Sekunden oder weniger beibehalten wurde (gleich der
Fahrerkennungsverzögerungszeit des Fahrzeuggeschwindigkeits
sensors 12). Falls Ja in Schritt 121 (die von Halt zu Fahrt ver
langte Zeit ist 3 Sekunden), dann übersteigt die von Halt zu
Start verlangte Zeit nicht die Fahrerkennungsverzögerungszeit
(3 Sekunden) des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors und es gibt
keine Fahrzeugnickwinkeldaten, die nicht durch ein Einknicken
des Fahrzeugs beeinflußt sind, bevor das Gaspedal betätigt wird.
Deshalb wird das Stellglied nicht angetrieben und die Verarbei
tung kehrt zu Schritt 102 zurück.
Falls Nein in Schritt 121 (die von Halt zu Fahrt verlangte
Zeit ist 3 Sekunden oder mehr), dann übersteigt die von Halt zu
Fahrt verlangte Zeit die Fahrerkennungsverzögerungszeit (3
Sekunden) des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors und es gibt Fahr
zeugnickwinkeldaten, die nicht durch ein Einknicken des Fahr
zeugs vor der Betätigung des Gaspedal beeinflußt wurden. In die
sem Fall (Nein in Schritt 121) verzweigt die Verarbeitung zu
Schritt 122, in dem durch das Haltezeiterkennungszeitglied 24
entschieden wird, ob die Haltezeit gleich oder größer als die
Intervallzeit ist (10 Sekunden). Falls Nein in Schritt 122 (die
Haltezeit ist kleiner als 10 Sekunden), verzweigt die Verarbei
tung zu Schritt 123, in dem entschieden wird, ob die Differenz
zwischen den erkannten 3-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldaten und den
bei der letzten Intervallsteuerung verwendeten Nickwinkeldaten
(die Nickwinkeldaten, die in dem Letzte-Steuerungsdatenspeicher
abschnitt 20G des Speicherabschnitts 20 gespeichert sind) größer
als ein Bezugswert ist. Falls Ja in Schritt 123, dann werden in
Schritt 124 die in dem Speicherabschnitt 20F des Speicherab
schnitts 20 gespeicherten 3-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldaten aus
gewählt. Die in Schritt 124 ausgewählten 3-Sekunden-zuvor-Nick
winkeldaten werden in Schritt 119A in dem Letzte-Steuerungs
datenspeicherabschnitt 20G gespeichert. Dann verzweigt die Ver
arbeitung zu Schritt 120, in dem eine Ausgabe an den Motortrei
ber 18 gesendet wird, um den Motor 10 auf Basis der ausgewählten
3-Sekunden-Durchschnittsnickwinkeldaten anzutreiben. Danach
kehrt die Verarbeitung zu Schritt 102 zurück. Falls Nein in
Schritt 123, dann wird nichts ausgeführt und die Verarbeitung
kehrt zu Schritt 102 zurück.
Falls Ja in Schritt 122 (die Haltezeit ist 10 Sekunden oder
mehr), dann verzweigt die Verarbeitung zu Schritt 126, in dem
entschieden wird, ob das Zeitglied A 26 3 Sekunden oder weniger
ist oder nicht, d. h. eine Zeit, die dafür verlangt wird, dass
der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 die Fahrt des Fahrzeugs
nach einem Zeitpunkt, zu dem das Stellglied angetrieben wurde,
erkennt, ist die Fahrerkennungsverzögerungszeit (3 Sekunden) des
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors oder weniger. Falls Ja in
Schritt 126 (das Zeitglied A 26 ist 3 Sekunden oder weniger und
es gibt die Möglichkeit, dass ungeeignete Nickwinkeldaten, die
beim Einknicken des Fahrzeugs ermittelt wurden, durch den
Niveausensor erkannt und in dem Speicherabschnitt gespeichert
wurden), verzweigt die Verarbeitung zu Schritt 127, in dem ent
schieden wird, ob die Differenz zwischen den erkannten 3-Sekun
den-Durchschnittsnickwinkeldaten und den bei der letzten Inter
vallsteuerung verwendeten Nickwinkeldaten (die Nickwinkeldaten,
die in dem Letzte-Steuerungsdatenspeicherabschnitt 20G des Spei
cherabschnitts 20 gespeichert sind) größer als ein Bezugswert
ist. Falls Ja in Schritt 127 (die Differenz ist größer als der
Bezugswert), dann werden in Schritt 128A die in dem Speicher
abschnitt 20F des Speicherabschnitts 20 gespeicherten 3-Sekun
den-zuvor-Nickwinkeldaten ausgewählt. In Schritt 119A werden die
in Schritt 128A ausgewählten Nickwinkeldaten in dem Letzte-Steu
erungsdatenspeicherabschnitt 20G gespeichert. Dann verzweigt die
Verarbeitung zu Schritt 120, in dem eine Ausgabe an den Motor
treiber 18 gesendet wird, um den Motor 10 auf Basis der ausge
wählten 3-Sekunden-zuvor-Nickwinkeldaten anzutreiben. Danach
kehrt die Verarbeitung zu Schritt 102 zurück. Falls Nein in
Schritt 126 oder in Schritt 127, dann wird nichts ausgeführt und
die Verarbeitung kehrt zu Schritt 102 zurück. Falls Nein in
Schritt 126, dann gibt es keine geeigneten Nickwinkeldaten vor
der Betätigung des Gaspedals. Falls Nein in Schritt 127, gibt es
die Möglichkeit, dass nur einer der Stellglieder angetrieben
wird.
Während das Zeitintervall des Stellglieds (Motors) in dieser
Ausführungsform 10 Sekunden beträgt, ist es nicht auf die 10
Sekunden eingeschränkt, sondern kann optional auf die maximale
Antriebszeit des Stellglieds (Motors) eingestellt werden.
In der Ausführungsform hat stabile Fahrt die Bedingung, dass
die Geschwindigkeit auf 30 km/h oder mehr und die Beschleunigung
auf 0,78 m/s2 oder mehr eingestellt sind, und dass dieses konti
nuierlich für 3 Sekunden eingehalten werden, aber es ist nicht
darauf eingeschränkt.
Während die Niveauregulierung beschrieben wurde für einen
Scheinwerfer vom Typ mit bewegtem Reflektor, der mit einem
Reflektor 5 ausgerüstet ist, der hinsichtlich des am Fahrzeug
körper befestigten Lampenkörpers 2 geneigt werden kann, kann die
Erfindung auch angewendet werden auf eine Niveauregulierung in
einem Scheinwerfer vom Typ mit bewegter Einheit, der ausgerüstet
ist mit einer Lampenkörperreflektoreinheit, die hinsichtlich des
am Fahrzeugkörper befestigten Lampengehäuses geneigt werden
kann.
Während die Antriebsoperation des Stellglieds in der Ausfüh
rungsform in regulären Intervallen gesteuert wird, ist offen
kundig, dass die Erfindung auch angewendet werden kann auf die
Antriebsoperation des Stellglieds, die nicht die Intervallsteu
erung anwendet.
Es ist aus der obigen Beschreibung erkennbar, dass nach der
automatischen Niveauregulierungsvorrichtung eines Autoscheinwer
fers nach dem ersten Aspekt der Erfindung nicht der Nachteil
besteht, dass nur eines der Stellglieder angetrieben wird, und
beide Stellglieder werden immer gleichzeitig angetrieben. Des
halb werden die optischen Achsen des linken und des rechten
Scheinwerfers immer in derselben Position in vertikaler Richtung
gehalten. Folglich können konstante Sichtverhältnisse garantiert
werden.
Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Antriebsopera
tion des Stellglieds durch die automatische Niveauregulierung
auf konstante Zeitintervalle während des Haltens begrenzt. Des
halb kann die Anzahl der Operationen der Stellglieder verringert
werden, der Energieverbrauch kann reduziert werden und die
Antriebsmechanismuskomponenten verschleißen weniger. Folglich
ist es möglich, eine billige automatische Niveauregulierungs
vorrichtung vorzusehen, die genau arbeitet.
Während der Fahrt wird darüber hinaus die Niveauregulierung
auf Basis des Nickwinkels für stabile Fahrt ausgeführt. Deshalb
wird eine Niveauregulierung auf Basis eines fehlerhaften Nick
winkels während des Fahrzeughalts korrigiert. So ist es möglich,
eine automatische Niveauregulierungsvorrichtung vorzusehen, die
genau arbeitet.
Nach dem dritten Aspekt der Erfindung wird die Antriebshäu
figkeit des Stellglieds reduziert. Deshalb ist es möglich, eine
automatische Niveauregulierungsvorrichtung vorzusehen, die über
eine lange Zeitspanne genau arbeitet.
Nach dem vierten Aspekt der Erfindung wird selbst dann, wenn
der Zeitpunkt einer Intervallsteuerung mit dem Zeitpunkt des
Beginns einer Fahrt zusammenfällt, die Antriebsoperation des
Stellglieds korrigiert und gesteuert auf Basis von geeigneten
Nickwinkeldaten, die während des Halts erkannt wurden. Deshalb
kann immer eine geeignete automatische Niveauregulierung während
das Halts einschließlich des Beginns der Fahrt garantiert wer
den.
Nach dem fünften Aspekt der Erfindung wird das Stellglied
solange nicht angetrieben, wie die Scheinwerfer nicht einge
schaltet sind. Dementsprechend kann die Anzahl der Operationen
des Stellglieds verringert werden, der Energieverbrauch kann
reduziert werden und die Antriebsmechanismuskomponenten ver
schleißen weniger. Folglich ist es möglich, eine billige automa
tische Niveauregulierungsvorrichtung vorzusehen, die genau
arbeitet.
Element Text
102 Berechne Fahrgeschwindigkeit
104 Berechne Beschleunigung
106 Berechne 1-s-Durchschnittsnickwinkel
108 Berechne 3-s-Durchschnittsnickwinkel
110 Lichtschalter = Ein?
111 Setze Fahrtkorrekturmerker zurück
112 Halt → Fahrt?
114 Fahrt?
115 Setze Fahrtkorrekturmerker zurück
116 1 s vergangen?
117 3 s vergangen?
118A Setze Zeitglied A zurück
118B Zähle Zeitglied A hoch
118C |1-s-Durchschnittsnickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
119 Wähle 1-s-Durchschnittsnickwinkel aus
119A Letzte Daten ← ausgewählter Nickwinkel
120 Betreibe Stellglied für 10 s
121 Halt ≦ 3 s?
122 Halt ≧ 10 s ?
123 |3-s-zuvor-Nickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
124 Wähle 3-s-zuvor-Nickwinkel aus
126 Zeitglied A ≦ 3 s?
127 |3-s-zuvor-Nickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
128 Setze Zeitglied A zurück
128A Wähle 3-s-zuvor-Nickwinkel aus
130 Fahrtkorrekturmerker gesetzt?
131 Geschwindigkeit ≧ 30 km/h?
132 Beschleunigung ≦ 0,78 m/s2?
133 Zähle Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied hoch
134 Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied ≧ 3 s?
135 Setze Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied zurück
137 Setze Fahrtkorrekturmerker
137A |3-s-Durchschnittsnickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
138 Wähle 3-s-Durchschnittsnickwinkel aus
139 Lösche Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied
161 3-s-zuvor-Nickwinkel ← 2-s-zuvor-Nickwinkel
162 2-s-zuvor-Nickwinkel ← 1-s-zuvor-Nickwinkel
163 1-s-zuvor-Nickwinkel ← gegenwärtiger Nickwinkel
164 gegenwärtiger Nickwinkel ← 1-s-Durchschnittsnickwinkel
102 Berechne Fahrgeschwindigkeit
104 Berechne Beschleunigung
106 Berechne 1-s-Durchschnittsnickwinkel
108 Berechne 3-s-Durchschnittsnickwinkel
110 Lichtschalter = Ein?
111 Setze Fahrtkorrekturmerker zurück
112 Halt → Fahrt?
114 Fahrt?
115 Setze Fahrtkorrekturmerker zurück
116 1 s vergangen?
117 3 s vergangen?
118A Setze Zeitglied A zurück
118B Zähle Zeitglied A hoch
118C |1-s-Durchschnittsnickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
119 Wähle 1-s-Durchschnittsnickwinkel aus
119A Letzte Daten ← ausgewählter Nickwinkel
120 Betreibe Stellglied für 10 s
121 Halt ≦ 3 s?
122 Halt ≧ 10 s ?
123 |3-s-zuvor-Nickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
124 Wähle 3-s-zuvor-Nickwinkel aus
126 Zeitglied A ≦ 3 s?
127 |3-s-zuvor-Nickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
128 Setze Zeitglied A zurück
128A Wähle 3-s-zuvor-Nickwinkel aus
130 Fahrtkorrekturmerker gesetzt?
131 Geschwindigkeit ≧ 30 km/h?
132 Beschleunigung ≦ 0,78 m/s2?
133 Zähle Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied hoch
134 Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied ≧ 3 s?
135 Setze Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied zurück
137 Setze Fahrtkorrekturmerker
137A |3-s-Durchschnittsnickwinkel - letzte Daten| < Bezugswert?
138 Wähle 3-s-Durchschnittsnickwinkel aus
139 Lösche Stabile-Fahrt-Erkennungszeitglied
161 3-s-zuvor-Nickwinkel ← 2-s-zuvor-Nickwinkel
162 2-s-zuvor-Nickwinkel ← 1-s-zuvor-Nickwinkel
163 1-s-zuvor-Nickwinkel ← gegenwärtiger Nickwinkel
164 gegenwärtiger Nickwinkel ← 1-s-Durchschnittsnickwinkel
Claims (6)
1. Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für Autoscheinwer
fer die enthält:
ein Paar von linken und rechten Scheinwerfern (1)in denen die optischen Achsen in einer hinsichtlich des Körpers vertikalen Richtung durch eine Antriebsoperation der jeweiligen Stellglie der (17) geneigt werden können,
eine einzige Steuerungseinrichtung (16) für die gleichzeitige Steuerung der Antriebsoperationen der Stellglieder (17),
eine Fahrzeuggeschwindigkeitserkennungseinrichtung (12) für die Erkennung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
eine Nickwinkelerkennungseinrichtung (14) für die Erkennung des Neigungswinkels eines Fahrzeugs in Längsrichtung, und
einen Speicherabschnitt (20)für die Speicherung der Nickwinkeldaten des Fahrzeugs, die durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung erkannt wurden,
wobei die Steuerungseinrichtung (16) die Antriebsoperation der Stellglieder (17) derart steuert, dass die optischen Achsen der Scheinwerfer in einen konstanten Neigungszustand bezüglich der Straße auf Basis der durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung erkannten Nickwinkeldaten eingestellt werden, und
die Steuerungseinrichtung (16) die Stellglieder (17) antreibt, falls die Differenz zwischen den durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung erkannten Nickwinkeldaten und den bei der letzten Antriebssteuerung der Stellglieder verwendeten Nickwinkeldaten größer ist als ein vorbestimmter Bezugswert, der gleich oder größer als ein Nickwinkeläquivalent zu einer Hysteresebreite eines jeden Stellgliedantriebsschaltkreises des linken und rechten Scheinwerfers, und welche die Stellglieder nicht antreibt, falls die Differenz kleiner als der Bezugswert ist.
ein Paar von linken und rechten Scheinwerfern (1)in denen die optischen Achsen in einer hinsichtlich des Körpers vertikalen Richtung durch eine Antriebsoperation der jeweiligen Stellglie der (17) geneigt werden können,
eine einzige Steuerungseinrichtung (16) für die gleichzeitige Steuerung der Antriebsoperationen der Stellglieder (17),
eine Fahrzeuggeschwindigkeitserkennungseinrichtung (12) für die Erkennung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
eine Nickwinkelerkennungseinrichtung (14) für die Erkennung des Neigungswinkels eines Fahrzeugs in Längsrichtung, und
einen Speicherabschnitt (20)für die Speicherung der Nickwinkeldaten des Fahrzeugs, die durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung erkannt wurden,
wobei die Steuerungseinrichtung (16) die Antriebsoperation der Stellglieder (17) derart steuert, dass die optischen Achsen der Scheinwerfer in einen konstanten Neigungszustand bezüglich der Straße auf Basis der durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung erkannten Nickwinkeldaten eingestellt werden, und
die Steuerungseinrichtung (16) die Stellglieder (17) antreibt, falls die Differenz zwischen den durch die Nickwinkelerkennungseinrichtung erkannten Nickwinkeldaten und den bei der letzten Antriebssteuerung der Stellglieder verwendeten Nickwinkeldaten größer ist als ein vorbestimmter Bezugswert, der gleich oder größer als ein Nickwinkeläquivalent zu einer Hysteresebreite eines jeden Stellgliedantriebsschaltkreises des linken und rechten Scheinwerfers, und welche die Stellglieder nicht antreibt, falls die Differenz kleiner als der Bezugswert ist.
2. Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für Autoscheinwer
fer nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinrichtung (16) die
Antriebsoperation der Stellglieder (17) während eines Halts in
regulären Intervallen auf Basis der erkannten Nickwinkeldaten
steuert, und die Antriebsoperation der Stellglieder während
stabiler Fahrt nur einmal auf Basis der Nickwinkeldaten für
stabile Fahrt steuert, bei denen die Fahrzeuggeschwindigkeit
einen vorbestimmten Wert oder mehr und die Beschleunigung einen
vorbestimmten Wert oder weniger für eine vorbestimmte Zeit
kontinuierlich einhalten.
3. Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für Autoscheinwer
fer nach Anspruch 2, wobei das Antriebsintervall der
Stellglieder (17) größer ist als die maximale Antriebszeit der
Stellglieder, die für eine Niveauregulierung erforderlich ist.
4. Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für Autoschein
werfer nach Anspruch 2, wobei die Steuerungseinrichtung (16) die
Antriebsoperation der Stellglieder (17) steuert auf Basis von
Fahrzeugnickwinkeldaten, die erkannt wurden, bevor das Gaspedal
betätigt wurde, und die nicht beeinflusst sind durch eine Ver
änderung in der Haltung (Nickwinkel) des Fahrzeugs während des
Fahrbeginns, wenn die Intervallsteuerung fast gleichzeitig mit
dem Start des Fahrzeugs ausgeführt wird.
5. Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für Autoscheinwer
fer nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinrichtung (16) die
Antriebsoperation der Stellglieder (17) steuert auf Basis von
Fahrzeugnickwinkeldaten, die erkannt wurden, bevor das Gaspedal
betätigt wurde, und die nicht beeinflusst sind durch eine Ver
änderung in der Haltung (Nickwinkel) des Fahrzeugs während des
Fahrbeginns, wenn die Intervallsteuerung fast gleichzeitig mit
dem Start des Fahrzeugs ausgeführt wird.
6. Automatische Niveauregulierungsvorrichtung für Autoscheinwer
fer nach Anspruch 1, wobei die Antriebsoperation der
Stellglieder (17) auf der Grundlage des Schaltzustandes der
Scheinwerfer (1) gesteuert wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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