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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
zum automatischen Einstellen der Strahlrichtungen zur Beleuchtung
von Bereichen in Richtungen nach links und nach rechts auf der Grundlage
von Scheinwerfern, die an einem Fahrzeug vorgesehen sind, und zwar
entsprechend einem Lenkwinkel eines Lenkrades.
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Aus
der Vergangenheit ist ein Stand der Technik, der ein automatisches
Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem betrifft, als
dasjenige bekannt, welches in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2002-254980 offenbart ist. Diese Veröffentlichung offenbart eine
Technologie zum Reduzieren der Wirkung eines Detektionsfehlers auf
Grund von Sensorelementen, speziell bei der Navigationsfunktion
eines Navigationssystems und zur Sicherung einer geeigneten Strahlbeleuchtung.
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Gemäß den vorangegangenen
Ausführungen
werden Beleuchtungszonen oder Blendlicht der Scheinwerfer in Einklang
mit der Bestimmung von Fahrzonen des Fahrzeugs gesteuert, basierend
auf Informationen der voraus liegenden Straße, bestehend aus Karteninformationen,
Fahrzeugposition usw., aus dem Navigationssystem, und es wer den die
Strahlrichtungen der Scheinwerfer in Einklang mit der Bestimmung
der Straßengestalt
gesteuert.
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Hierbei
sind aber die Informationen der voraus liegenden Straße aus dem
Navigationssystem nicht notwendigerweise genau, so dass die Steuergröße, die
auf den Informationen der voraus liegenden Straße basieren, ungeeignet sein
können.
Wenn dies der Fall ist, so werden die Beleuchtungszonen, Blendlichter
oder Strahlrichtungen der Scheinwerfer weiterhin ungeeignet eingestellt,
und zwar in Einklang mit der Steuergröße basierend auf den Informationen
der voraus liegenden Straße,
die von dem Navigationssystem stammen.
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Wenn
bei dem oben geschilderten System die Beleuchtungszonen, Blendlicht
oder Strahlrichtungen der Scheinwerfer gesteuert werden, so besteht
die Steuerung nicht aus einer Schwenksteuerung, bei der die Strahlrichtungen
der Scheinwerfer in Links-Rechts-Richtungen
parallel zur horizontalen Richtung für eine Einstellung geschwenkt
werden, selbst dann nicht, wenn die Beleuchtungszonen, Blendlichter
oder Strahlrichtungen der Scheinwerfer ungeeignet werden und die
nach vorne erfolgende Sicht des Fahrers nicht in bemerkenswerter
Weise beeinträchtigt
wird.
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Im
Gegensatz dazu sei angenommen, dass bei einer Schwenksteuerung,
bei welcher die Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter sich in Links-Rechts-Richtungen
bewegen bzw. geschwenkt werden, und zwar parallel zur horizontalen
Richtung zum Zwecke der Vorauseinstellung, basierend auf Voraus-Straßeninformationen
von dem Navigationssystem, entstand trotzdem, dass die voraus verlaufende
Straße
in Richtung der Bewegung des Fahrzeugs geradlinig verlief, ein Missverständnis, dass die
Straße
eine Krümmung
oder Kurve aufweist, und zwar auf Grund eines Fehlers in den Voraus-Straßeninformationen,
die aus Karteninformationen bestanden, ferner aus Fahrzeugposition
usw. von dem Navigationssystem bestanden. In diesem Fall ergab sich
das Problem, dass die Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter weiter
eingestellt wurden, und zwar in fehlerhafte Richtungen in Einklang
mit einer Steuergröße basierend
auf den Voraus-Straßeninformationen
von dem Navigationssystem, wobei dann die Voraussicht des Fahrers
in ernsthafter Weise beeinträchtigt
wurde.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisches Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
zu schaffen, welches dafür
ausgebildet ist, um schnell Fehler in den Frontstraßeninformationen
von einem Navigationssystem zu lernen, und welches ein fortgesetztes
Einstellen der Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter in fehlerhafte Richtungen
verhindern kann, um die Voraus-Sichtbarkeit des Fahrers schnell
wieder herzustellen, und zwar bei der Schwenksteuerung, bei der
die Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter in Links-Rechts-Richtungen
geschwenkt werden, und zwar parallel zu der horizontalen Richtung,
um eine Einstellung in Vorausschau der Frontstraßeninformationen von dem Navigationssystem
zu schwenken.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
eines ersten Aspektes der Erfindung werden dann, wenn die geschätzte Steuergröße, die
als Parameter die Geschwindigkeit verwendet, die durch die Geschwindigkeitsdetektoreinrichtung
detektiert wird, und zwar mit Hilfe einer Schätzsteuergröße-Verarbeitungseinrichtung
und unter Verwendung von Voraus-Straßeninformationen von einem
Navigationssystem, die durch eine Straßeninformationsdetektoreinrichtung detektiert
werden, berechnet werden, bevor der Lenkwinkel durch die Lenkwinkeldetektoreinrichtung detektiert
wird, die Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter des Fahrzeugs
in Links-Rechts-Richtungen parallel zur horizontalen Richtung geschwenkt,
um eine Einstellung vorzunehmen, und zwar basierend auf der geschätzten Steuergröße mit Hilfe
der Schwenk-Voraus-Steuereinrichtung. Nachdem die Schwenk-Voraussteuerung
im Voraus zu dem Betrieb mit der Betätigung des Lenkrades für eine vorbestimmte
Zeit fortgesetzt wurde, wird trotzdem eine Fahrzustandsbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass sich das Fahrzeug in einer Geradeausfahrt befindet,
wenn die Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter zu diesem Zeitpunkt
nicht die Frontrichtung des Fahrzeugs sind, beurteilt, dass ein
Fehler in der geschätzten
Steuergröße vorhanden
ist, und eine Schwenkaussetzeinrichtung setzt die Einstellung der Strahlrichtungen
der Scheinwerferlichter basierend auf der geschätzten Steuergröße aus.
Auf Grund dieser Wirkungsweise wird vor dem Detektieren des Lenkwinkels
die Schwenk-Voraussteuerung, welche die Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter
in Links-Rechts-Richtungen parallel zur horizontalen Richtung vornimmt,
und zwar zum Zwecke einer Einstellung, nicht fortgesetzt, und zwar über die
vorbestimmte Zeit hinaus, auf Grund eines Fehlers in den Frontstraßeninformationen,
ungeachtet der Tatsache, dass das Fahrzeug geradeaus fährt, so
dass die Wirkung erhalten wird, dass die Sicht nach vorne vom Fahrer
schnell wieder hergestellt wird.
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Die
den Fahrzustand bestimmende Einrichtung in dem automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
eines zweiten Aspektes der Erfindung verwendet wenigstens einen Parameter
gemäß einem
Lenkwinkel, einer Raddrehzahldifferenz zwischen der Drehzahl des
linken/rechten Rades des Fahrzeugs, eine Gierungsrate und eine horizontale
Richtung G (Schwerkraft), und zwar zur exakten Bestimmung, ob das
Fahrzeug geradeaus fährt
oder eine Kurve fährt.
Auf Grund dieser Tatsache wird die Wirkung erhalten, dass das geeignet sein
der Schwenk-Voraussteuerung im Voraus zum Betrieb des Lenkwinkels
schnell gelernt wird.
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Gemäß einem
automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
eines dritten Aspektes der Erfindung werden dann, wenn eine geschätzte Steuergröße mit Verwendung
von Parametern in Form einer Geschwindigkeit, die durch die Geschwindigkeitsdetektoreinrichtung
detektiert wird, und zwar durch die Schätzsteuergröße-Verarbeitungseinrichtung
und die Frontstraßeninformationen
von einem Navigationssystem, die durch die Straßeninformationsdetektoreinrichtung
detektiert wird, berechnet wird, und zwar bevor ein Lenkwinkel durch
die Lenkwinkeldetektoreinrichtung detektiert wird, die Strahlrichtungen
der Scheinwerferlichter des Fahrzeugs in Links-Rechts-Richtungen parallel zu der horizontalen
Richtung geschwenkt, um eine Einstellung vorzunehmen, und zwar basierend
auf der geschätzten
Steuergröße, was
mit Hilfe der Schwenk-Voraus-Steuereinrichtung erfolgt. Auf der anderen
Seite wird, nachdem die Lenkwinkeldetektoreinrichtung den Lenkwinkel
detektiert hat und nachdem die Be urteilung der Strahlrichtungen
der Scheinwerferlichter basierend auf der geschätzten Steuergröße durch
die Schwenk-Voraus-Steuereinrichtung für eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt
wurde, wenn die Einstellrichtungsbestimmungseinrichtung bestimmt,
dass die Einstellrichtungen der Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter
basierend auf der Steuergröße, die
durch die Steuergröße-Verarbeitungseinrichtung
berechnet wird, und die Einstellrichtungen der Strahlrichtungen
der Scheinwerferlichter basierend auf der geschätzten Steuergröße, die durch
die Schätzsteuergrößeverarbeitung
berechnet werden, verschieden voneinander sind, und zwar unter Verwendung
der Parameter gemäß dem Lenkwinkel,
der durch die Lenkwinkeldetektoreinrichtung detektiert wird, und
der Geschwindigkeit, die durch die Geschwindigkeitsdetektoreinrichtung
detektiert wird, beurteilt, dass ein Fehler in der geschätzten Steuergröße vorhanden
ist und die Schwenkschalt-Steuereinrichtung löscht dann die geschätzte Steuergröße und schaltet
um, und zwar zum Einstellen der Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter
basierend auf lediglich der Steuergröße. Auf Grund dieser Tatsache wird,
nachdem der Lenkwinkel detektiert worden ist, wenn die Einstellrichtungen
der Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter durch die Schwenk-Voraussteuerung,
bei der die Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter in Links-Rechts-Richtungen
parallel zur horizontalen Richtung geschwenkt werden, um eine Einstellung
entsprechend der geschätzten
Steuergröße vorzunehmen,
verschieden von den Einstellrichtungen sind, um die Strahlrichtungen
der Scheinwerferlichter in Links-Rechts-Richtungen parallel zur
horizontalen Richtung zu schwenken, um eine Einstellung durch die
Steuergröße vorzunehmen,
beurteilt, dass ein Fehler in der Voraus-Straßeninformation vorhanden ist,
es wird dann die geschätzte
Steuergröße gelöscht, die
Einstellung der Strahlrichtungen der Scheinwerferlichter wird durch
eben die Steuergröße umgeschaltet
und es wird die Schwenk-Voraussteuerung nicht über eine vorbestimmte Zeit
hinweg fortgesetzt, so dass dabei die Wirkung entsteht, dass die
Voraus-Sichtbarkeit des Fahrers schnell wieder hergestellt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich klarer aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht der Gesamtkonfiguration eines automatischen
Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
und einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
beispielhafte Ansicht der Beleuchtungszonen der Scheinwerferlichter
in einem automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
gemäß einer
ersten Ausführungsform
und gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Flussdiagramm einer Verarbeitungsroutine der Schwenksteuerung in
einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) in einer elektronischen Steuereinheit
(ECU), die in einem automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
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4A und 4B ein
Flussdiagramm gemäß einer
Verarbeitungsroutine der Schwenksteuerung in einer CPU in einer
ECU, die in einem automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden im Folgenden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung in Einzelheiten unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 zeigt
eine schematische Ansicht einer Gesamtkonfiguration eines automatischen
Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist
die Front eines Fahrzeugs mit Scheinwerfern ausgestattet, und zwar
in Form von linken und rechten Scheinwerfern 10L und 10R.
Diese Scheinwerfer 10L und 10R sind mit Betätigungsstufen 11L und 11R verbunden,
um die Strahlrichtungen einzustellen. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine
elektronische Steuereinheit (ECU). Die ECU 20 besteht aus
einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 21 zum Ausführen von
verschiedenen bekannten Verarbeitungsvorgängen, aus einem Nur-Lese-Speicher
(ROM) 22 zum Speichern von Steuerprogrammen, Steuerplänen usw.,
einem Speicher (RAM) mit wahlfreiem Zugriff 23 zum Speichern von
verschiedenen Daten, einem Backup-(B/U)-Speicher (RAM) mit wahlfreiem
Zugriff 24, einer Eingabe/Ausgabeschaltung 25,
einer Busleitung 26, welche diese verbindet, usw., um eine
logische Verarbeitungsschaltung zu bilden.
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Die
ECU 20 empfängt
als Eingangsgrößen ein
Ausgangssignal von einem bekannten Navigationssystem 15,
welches in einem Fahrzeug montiert ist, ein Ausgangssignal von einem
linken Raddrehzahlsensor 16L zum Detektieren einer Drehzahl
VL des linken Rades des Fahrzeugs, ein Ausgangssignal von einem
Raddrehzahlsensor 16R des rechten Rades zum Detektieren
einer Geschwindigkeit VR des rechten Rades eines rechten Rades des
Fahrzeugs, ein Ausgangssignal von einem Lenkwinkelsensor 18 zum
Detektieren eines Lenkwinkels STA eines Lenkrades 17 durch
den Fahrer und verschiedene andere Sensorsignale. Ferner werden
die Ausgangssignale der ECU 20 Betätigungsstufen 11L und 11R für den linken
und rechten Scheinwerfer 10L und 10R des Fahrzeugs
eingespeist, wodurch die Strahlrichtungen des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R eingestellt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei der Konfiguration der vorliegenden
Ausführungsform,
wie sie in 2 gezeigt ist, die Beleuchtungszonen
(Abblendstrahl) der Scheinwerfer 10R und 10L in
dem Schwenksteuerbereich der rechten Richtung oder linken Richtung
von der Anfangsposition aus eingestellt werden, und zwar in Einklang
mit der Lenkung in die rechte Richtung oder in die linke Richtung
von der neutralen Richtung des Lenkrades 17 aus. Dieser Schwenksteuerbereich
wurde unter Einbeziehung der Sichtbarkeit in der Richtung nach rechts
oder in der Richtung nach links basierend auf der Betätigung des
Lenkrades 17 durch den Fahrer eingestellt, ohne dabei die
Sichtbarkeit nach vorne hin des Fahrers zu beeinträchtigen.
Daher ist die Rechtsablenkung durch Betätigen des Lenkrades 17 des
Fahrzeugs, der Schwenksteuerbereich des Scheinwerfers 10R in der
Rechtsrichtung für
die Beleuchtungszone des Scheinwerfers 10R weiter oder
breiter ausgebildet als der Schwenksteuerbereich des Scheinwerfers 10L in
der Richtung nach links in Bezug auf die Beleuchtungszone des Scheinwerfers 10L.
Umgekehrt wird bei der Linksablenkung durch Betätigen des Lenkrades 17 des
Fahrzeugs der Schwenksteuerbereich des Scheinwerfers 10L in
der Richtung nach links für
die Beleuchtungszone des Scheinwerfers 10L weiter oder
breiter ausgebildet als der Schwenksteuerbereich für den Scheinwerfer 10R in
der Rechtsrichtung in Bezug auf die Beleuchtungszone des Scheinwerfers 10R.
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Als
Nächstes
wird das Flussdiagramm von 3 erläutert, welches
die Verarbeitungsroutine der Schwenksteuerung in der CPU 21 in
der ECU 20 darstellt, die in dem automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Es sei darauf hingewiesen,
dass die Schwenksteuerroutine wiederholt durch die CPU 21 ausgeführt wird,
und zwar jeden vorbestimmten Zeitintervall.
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In 3 wird
bei dem Schritt S101 der Lenkwinkel STA durch den Lenkwinkelsensor 18 detektiert und
gelesen. Als Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S102, bei dem die Drehzahl des linken Rades
SPDL, die durch den Drehzahlsensor 16L des linken Rades
detektiert wird, gelesen wird. Als Nächstes verläuft die Routine zu dem Schritt
S103, bei dem die Drehzahl SPDR des rechten Rades, die durch den
Drehzahlsensor 16R des rechten Rades detektiert wird, gelesen
wird. Als Nächstes
verläuft die
Routine zu dem Schritt S104, bei welchem die Voraus-Straßeninformation
DNAVI, die aus Karteninformationen, der Fahrzeugposition usw. besteht,
von dem Navigationssystem 15 gelesen wird.
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Als
Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S105, bei dem die Schwenksteuerung SWC
in Einklang mit dem Lenkwinkel STA berechnet wird, der bei dem Schritt
S101 gelesen wurde, und in Einklang mit der Geschwindigkeit SPD
basierend auf der Drehzahl SPDL des linken Rades, die bei dem Schritt S102
gelesen wurde, und basierend auf der Drehzahl SPDR des rechten Rades,
die bei dem Schritt S103 gelesen wurde. Hierbei wird unter Berücksichtigung von
feinen Schwankungen usw. im Lenkwinkel STA oder der Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl SPD eine vorbestimmte Glättungsverarbeitung durchgeführt. Als
Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S106, bei dem ein geschätzter Schwenksteuerwinkel ESWC
berechnet wird, und zwar in Einklang mit der Geschwindigkeit SPD
basierend auf der Geschwindigkeit SPDL des linken Rades, die bei
dem Schritt S102 gelesen wurde, und basierend auf der Geschwindigkeit
oder Drehzahl SPDR des rechten Rades, die bei dem Schritt S103 gelesen
wurde, und basierend auf der Front- oder Voraus-Straßeninformation
DNAVI, die bei dem Schritt S104 von dem Navigationssystem gelesen
wurde.
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Als
Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S107, bei dem bestimmt wird, ob das Lenkrad 17 betätigt wurde.
Wenn die Bedingung zur Bestimmung bei dem Schritt S107 nicht steht,
das heißt, wenn
der Lenkwinkel STA, der bei dem Schritt S101 gelesen wurde, kleiner
ist als ein vorbestimmter Wert und nicht über einer unempfindlichen Zone
von der neutralen Position aus liegt und daher bestimmt wird, dass
das Lenkrad nicht betätigt
wurde, wird beurteilt, dass das Fahrzeug geradeaus fährt und
die Routine verläuft
dann zu dem Schritt S108. Bei dem Schritt S108 wird bestimmt, ob
die Schwenk-Voraussteuerung zu diesem Zeitpunkt angefragt wurde.
Das heißt,
bei dem Schritt S106 wird der geschätzte Schwenksteuerwinkel ESWC
in Einklang mit der Geschwindigkeit SPD und der Voraus-Straßeninformation
DNAVI berechnet und es wird bestimmt, ob die Schwenk-Voraussteuerung
basierend auf dem geschätzten
Schwenksteuerwinkel ESWC angefragt wurde.
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Wenn
die Bedingung zum Bestimmen entsprechend dem Schritt S108 steht,
das heißt
wenn die Schwenk-Voraussteuerung basierend auf dem gesetzten Schwenksteuerwinkel
ESWC angefragt wurde, verläuft
die Routine zu dem Schritt S109, bei dem das Ausgangssignal basierend
auf dem geschätzten
Schwenksteuerwinkel ESWC, der bei dem Schritt S106 berechnet wurde,
und zwar gemäß einer Schwenk-Voraussteuerungs-Verarbeitung, in
die Betätigungsstufen 11L und 11R des
linken und rechten Scheinwerfers 10L und 10R eingespeist
und es werden dann die Strahlrichtungen des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R eingestellt.
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Als
Nächstes
verläuft
dann die Routine zu dem Schritt S110, bei dem ein Dauerzähler, welcher die
Dauer der Schwenk-Voraussteuer-Verarbeitung bei dem Schritt S109
misst, um "+1" implementiert wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Dauerzähler zurückgestellt wird und wieder
gestartet wird, und zwar jedes Mal, wenn die Voraus-Straßeninformation DNAVI
gelesen wird und festgestellt wird, dass eine neue Kurve bei der
voraus verlaufenden Straße
in der Richtung der Fahrt des Fahrzeugs auftritt und es wird dann
eine neue Schwenk-Voraussteuer-Verarbeitung gestartet. Als Nächstes verläuft die
Routine zu dem Schritt S111, bei dem bestimmt wird, ob der Dauerzähler einen
vorbestimmten Wert α erreicht
hat oder mehr erreicht hat. Wenn die Bedingung für die Durchführung einer
Bestimmung bei dem Schritt S111 nicht steht, das heißt, wenn
der Dauerzähler
einen geringeren Zählwert
besitzt als der vorbestimmte Wert α, endet die Routine. Es sei
darauf hingewiesen, dass dieser vorbestimmte Wert α im Voraus
eingestellt wird, und zwar auf mehrere Sekunden als Höchstwert,
und zwar durch Zeitumsetzung (time conversion).
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Wenn
auf der anderen Seite die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S111 steht, das heißt,
wenn der Dauerzähler
einen Zählwert
größer als
der vorbestimmte Wert α aufweist,
verläuft
die Routine zu dem Schritt S112. Bei dem Schritt S112 wird beurteilt,
dass die Tatsache, dass die Schwenk-Voraussteuerungs-Verarbeitung basierend
auf dem geschätzten
Schwenksteuerwinkel ESWC für
mehr als eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt wurde, und zwar trotzdem
das Lenkrad 17 nicht betätigt wurde und das Fahrzeug
geradeaus fährt, dies
auf Grund eines Fehlers in der Voraus-Straßeninformation DNAVI zurückzuführen ist,
die aus Karteninformation, Fahrzeugposition usw. von dem Navigationssystem 15 besteht,
wobei dann eine Schwenk-Voraussteuerungs-Aussetzverarbeitung zum
Aussetzen der Schwenk-Voraussteuerung ausgeführt wird und die Routine beendet
wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Schwenk-Voraussteuerungs-Aussetzverarbeitung beurteilt
wird, dass der geschätzte
Schwenksteuerwinkel ESWC zu diesem Zeitpunkt bei "0" liegt, es werden dann die Ausgangssignale
basierend darauf den Betätigungsvorrichtungen 11L und 11R des
linken und rechten Scheinwerfers 10L und 10R eingespeist
und es werden die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R auf
die Anfangspositionen in Richtung der Fahrt des Fahrzeugs zurückgeführt. Ferner
wird dann die Schwenk-Voraussteuerungs-Aussetzverarbeitung freigegeben
oder aufgehoben, wenn eine neue Kurve bei der voraus verlaufenden
Straße
in der Richtung der Fahrt des Fahrzeugs gefunden wird, indem die Voraus-Straßeninformation
DNAVI gelesen wird.
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Wenn
auf der anderen Seite die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S108 nicht steht, das heißt, wenn der geschätzte Schwenksteuerwinkel
ESWC, der bei dem Schritt S106 berechnet wurde, bei "0" liegt und die Schwenk-Voraussteuerung
nicht angefragt wurde, verläuft
die Routine zu dem Schritt S113, bei dem der Dauerzähler auf "0" gelöscht
wird, woraufhin dann die Routine endet.
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Wenn
auf der anderen Seite die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S107 steht, das heißt,
wenn der Lenkwinkel STA, der bei dem Schritt S101 gelesen wurde,
einen vorbestimmten Wert aufweist oder mehr aufweist, so dass die
Unempfindlichkeitszone der neutralen Position überschritten wird und bestimmt
wird, dass eine Lenkung aufgetreten ist, wird beurteilt, dass das
Fahrzeug eine Kurve fährt,
die Routine schreitet dann zu dem Schritt S114 voran und der Dauerzähler wird
auf "0" gelöscht. Als
Nächstes
verläuft
die Routine dann zu dem Schritt S115, bei dem eine Schwenksteuerverarbeitung
vorgenommen wird, wobei das Ausgangssignal basierend auf dem Schwenksteuerwinkel
SWC, welches bei dem Schritt S105 berechnet wurde, und der geschätzte Schwenksteuerwinkel ESWC,
der bei dem Schritt S106 berechnet wurde, in die Betätigungsstufen 11L und 11R des
linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R eingespeist werden,
so dass dann die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R eingestellt
werden und wobei dann die Routine endet.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Schwenksteuerverarbeitung
des Schrittes S115 beispielsweise, wenn während der Schwenkvorstellsteuerung
basierend auf dem geschätzten
Schwenksteuerwinkel ESWC zu diesem Zeitpunkt der Schwenkvorstellsteuerung
Priorität über der Schwenksteuerung
gegeben wird, die auf dem Schwenksteuerwinkel SWO basiert, bis der Schwenksteuerwinkel
SWO den geschätzten Schwenksteuerwinkel
ESWC erreicht.
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Auf
diese Weise enthält
das automatische Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem einen
Lenkwinkelsensor 18, der als eine Lenkwinkeldetektoreinrichtung
dient, um einen Lenkwinkel STA eines Lenkrades 17 eines
Fahrzeugs zu detektieren, umfasst ferner einen Drehzahlsensor 16L für das linke
Rad und einen Drehzahlsensor 16R für das rechte Rad, die als Geschwindigkeitsdetektoreinrichtung
dienen, um eine Geschwindigkeit SPD eines Fahrzeugs zu detektieren,
umfasst ferner eine Straßeninformations-Detektoreinrichtung,
die durch eine ECU 20 realisiert ist, um eine Voraus-Straßeninformation
DNAVI von einem Navigationssystem 17, welches in einem
Fahrzeug montiert ist, zu detektieren, enthält eine Schätzsteuergrößeverarbeitungseinrichtung,
die durch eine ECU 20 realisiert ist, um einen Schätzsteuerwinkel
ESWC zu berechnen, und zwar als Schätzsteuergröße für die Einstellung der Strahlrichtungen
des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R eines
Fahrzeugs unter Verwendung der Geschwindigkeit SPD als Parameter,
die basierend auf den Ausgangssignalen des Drehzahlsensors 16L des
linken Rades und des Drehzahlsensors 16R des rechten Rades
detektiert wird, und der Voraus-Straßeninformation DNAVI, die durch
die Straßeninformations-Detektoreinrichtung
wird, umfasst ferner eines Schwenk-Voraus-Steuereinrichtung, die
durch eine ECU 20 realisiert ist, um die Strahlrichtungen des
linken und des rechtens Scheinwerfers 10L und 10R in
Links-Rechts-Richtungen parallel zur horizontalen Richtung zu schwenken,
um eine Einstellung vorzunehmen, und zwar basierend auf dem geschätzten Schwenksteuerwinkel
ESWC, wenn die Schätzsteuergrößeverarbeitungseinrichtung
den Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC berechnet, bevor der Lenkwinkel STA detektiert wird, enthält ferner eine
Fahrzustandsbestimmungseinrichtung, die durch eine ECU 20 realisiert
ist, um eine Bestimmung vorzunehmen, ob das Fahrzeug geradeaus fährt oder
eine Kehre fährt,
und zwar nach der Einstellung der Strahlrichtungen der Scheinwerfer
basierend auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC durch die Schwenkvorstellsteuereinrichtung, die ihren Betrieb für eine vorbestimmte
Zeit fortgesetzt hat, und mit einer Schwenkaussetzeinrichtung, die
durch eine ECU 20 realisiert wird, um die Einstellung der
Strahlrichtungen der Scheinwerfer 10L und 10R basierend
auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC auszusetzen, wenn die Strahlrichtungen des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R von der Vorstellrichtung
(direction of advance) (Anfangspositionen) des Fahrzeugs verschieden
sind, und zwar ungeachtet der Tatsache, dass die Fahrzustandsbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass das Fahrzeug geradeaus fährt.
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Das
heißt,
wenn der Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC mit Verwendung der Parameter der Geschwindigkeit SPD, die basierend
auf den Ausgangssignalen des Drehzahlsensors 16L des linken Rades
und des Drehzahlsensors 16R des rechten Rades und der Voraus-Straßeninformation
DNAVI von dem Navigationssystem 15 durch die Straßeninformations-Detektoreinrichtung
detektiert wird bzw. berechnet wird, bevor der Lenkwinkel STA detektiert wurde,
werden die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R in Links-Rechts-Richtungen
parallel zur horizontalen Richtung geschwenkt, um eine Einstellung
vorzunehmen, und zwar in Form von einer Schwenkvoraussteuerung basierend
auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC. Nachdem die Schwenkvoraussteuerung vorangehend den Betrieb
des Lenkrades 17 für eine
vorbestimmte Periode fortgesetzt wurde, und zwar trotz der Tatsache,
dass das Fahrzeug als geradeaus fahrend bestimmt wurde, wenn die
Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R nicht
die Richtung des Vorankommens des Fahrzeugs sind, wird beurteilt,
dass in dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC ein Fehler vorhanden ist und es wird die Einstellung der Strahlrichtungen
des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R durch
die Schwenkvoraussteuerung ausgesetzt.
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Bevor
daher der Lenkwinkel STA detektiert wird, wird die Schwenkvoraussteuerung,
welche die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R in
Links-Rechts-Richtungen parallel zur horizontalen Richtung schwenkt,
und zwar in Einklang mit dem Schätzschwenksteuerwinkel ESWC,
nicht länger
fortgesetzt, und zwar über
eine vorbestimmte Zeit hinweg, und zwar auf Grund des Fehlers der
Voraus-Straßeninformation
DNAVI, ungeachtet der Tatsache, dass das Fahrzeug geradeaus fährt, und
es kann dadurch die Sicht des Fahrers nach vorne schnell wieder
hergestellt werden.
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Ferner
bestimmt die Fahrzustandsbestimmungseinrichtung, die durch die ECU 20 des
automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystems
dieser Ausführungsform
realisiert ist, den Laufzustand des Fahrzeugs unter Verwendung des
Lenkwinkels STA. Das heißt,
diese Einrichtung vergleicht den Lenkwinkel STA, der durch den Lenkwinkelsensor 18 erhalten
wird, mit einem vorbestimmten Wert, der als eine Intensivzone festgelegt
wurde, und zwar an der neutralen Position des Lenkrades 17,
um das Auftreten einer Lenkung des Lenkrades 17 zu bestimmen.
Wenn ferner der Lenkwinkel STA kleiner ist als ein vorherbestimmter
Wert und keine Operation bzw. Betätigung des Lenkrades 17 vorhanden
ist, kann bestimmt werden, dass das Fahrzeug geradeaus fährt. Im
Gegensatz dazu kann dann bestimmt werden, wenn der Lenkwinkel STA gleich
ist mit oder größer ist
als ein vorbestimmter Wert und eine Betätigung des Lenkrades 17 auftritt, dass
das Fahrzeug eine Kehre bzw. eine Kurve fährt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird bestimmt, ob der Lenkwinkel STA des Lenkrades 17 über die
intensive Zone der neutralen Position hinaus reicht, das heißt, ob das Fahrzeug
geradeaus fährt
oder eine Kurve fährt,
entsprechend der Existenz irgendeines Lenkwinkels, wobei die vorliegende
Erfindung jedoch darauf nicht beschränkt ist. Es ist nämlich auch möglich, den
Laufzustand des Fahrzeuges anhand der Existenz einer physikalischen
Größe zu bestimmen,
basierend auf wenigstens einem Parameter gemäß einer Differenz in der Drehzahl
des linken/rechten Rades des Fahrzeugs, bestehend aus der Differenz
zwischen der Drehzahl SPDL des linken Rades und der Drehzahl SPDR
des rechten Rades, einer Gierungsrate und einer horizontalen Richtung
G oder anhand einer Kombination daraus.
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Zweite Ausführungsform
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4A und 4B sind
Flussdiagramme der Verarbeitungsroutine der Schwenksteuerung in einer
CPU 21 in einer ECU 20, welche in einem automatischen
Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Es sei darauf hingewiesen,
dass diese Schwenksteuerroutine wiederholt durch die CPU 21 durchgeführt wird,
und zwar jeden vorbestimmten Zeitintervall. Hierbei ist die Konfiguration
des automatischen Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystems
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die gleiche, wie in der schematischen Ansicht von 1 entsprechend
der ersten Ausführungsform
dargestellt ist. Ferner sind die Beleuchtungszonen der Scheinwerfer
die gleichen wie bei der erläuternden
Ansicht von 2 bei der ersten Ausführungsform,
so dass hier detaillierte Erläuterungen weggelassen
sind.
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In 4A und 4B wird
bei einem Schritt S201 der Lenkwinkel STA, der mit Hilfe des Lenkwinkelsensors 18 detektiert
wird, gelesen. Als Nächstes verläuft die
Routine zu dem Schritt S202, bei dem die Drehzahl SPDL des linken
Rades durch den Drehzahlsensor 16L des linken Rades detektiert,
gelesen wird. Als Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S203, bei welchem die Drehzahl SPDR des
rechten Rades, die durch den Drehzahlsensor 16R des rechten
Rades detektiert wird, gelesen wird. Als Nächstes verläuft die Routine zu dem Schritt
S204, bei dem die Voraus-Straßeninfor mation
DNAVI, die aus Karteninformationen, Fahrzeugposition usw. von dem
Navigationssystem 17 besteht, gelesen wird.
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Als
Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S205, bei welchem der Schwenksteuerwinkel SWC
in Einklang mit dem Lenkwinkel STA berechnet wird, der bei dem Schritt
S201 gelesen wurde, und anhand der Geschwindigkeit SPD basierend
auf der Drehzahl SPDL des linken Rades, die bei dem Schritt S202
gelesen wurde, und basierend auf der Drehzahl SPDR des rechten Rades,
die bei dem Schritt S203 gelesen wurde. Hierbei wird unter Berücksichtigung feiner
Schwankungen usw. im Lenkwinkel STA oder der Drehzahl SPD eine vorbestimmte
Glättungsverarbeitung
ausgeführt.
Als Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S206, bei welchem der Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC in Einklang mit der Geschwindigkeit SPD berechnet wird, und
zwar basierend auf der Drehzahl SPDL des linken Rades, die bei dem
Schritt S202 gelesen wurde, und basierend auf der Drehzahl SPDR
des rechten Rades, die bei dem Schritt S203 gelesen wurde, und basierend
auf den Voraus-Straßeninformationen
DNAVI von dem Navigationssystem, die bei dem Schritt S204 gelesen wurden.
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Als
Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S207, bei welchem bestimmt wird, ob das Lenkrad 17 betätigt wurde.
Wenn die Bedingung für die
Bestimmung bei dem Schritt S207 nicht steht, das heißt, wenn
der Lenkwinkel STA, der bei dem Schritt S201 gelesen wird, kleiner
ist als ein vorbestimmter Wert und nicht über eine intensive Zone der
neutralen Position hinaus reicht, und wenn bestimmt wurde, dass
das Lenkrad nicht betätigt
worden ist, wird beurteilt, dass das Fahrzeug geradeaus fährt und
die Routine verläuft
dann zu dem Schritt S208. Bei dem Schritt S208 wird bestimmt, ob
die Schwenkvoraussteuerung zu diesem Zeitpunkt angefragt wurde.
Das heißt,
bei dem Schritt S206 wird der Schätzschwenksteuerwinkel ESWC
in Einklang mit der Geschwindigkeit SPD und der Voraus-Straßeninformation
DNAVI berechnet und es wird bestimmt, ob die Schwenkvoraussteuerung
basierend auf dem geschätzten Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC angefragt wurde.
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Wenn
die Bedingung zur Bestimmung bei dem Schritt S208 steht, das heißt, wenn
die Schwenkvoraussteuerung basierend auf dem geschätzten Schwenksteuerwinkel
ESWC angefragt wurde, verläuft
die Routine zu dem Schritt S209, bei dem ein Ausgangssignal basierend
auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC, der bei dem Schritt S206 berechnet wurde, entsprechend einer Schwenkvoraussteuerverarbeitung
Stellgliedern 11L und 11R des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R eingespeist wird, und
es werden dadurch dann die Strahlrichtungen des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R eingestellt.
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Als
Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S210, bei dem ein Dauerzähler die
Dauer der Schwenkvoraussteuerverarbeitung bei dem Schritt S209 misst
und um "+1" inkrementiert wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Dauerzähler zurückgestellt wird und jedes Mal
dann wieder gestartet wird, wenn beim Lesen der Voraus-Straßeninformation
DNAVI herausgefunden wird, dass eine neue Kurve einen Zählwert aufweist,
der geringer ist als der vorbestimmte Wert α, endet die Routine. Es sei
hier darauf hingewiesen, dass dieser vorbestimmte Wert α im Voraus
auf mehrere Sekunden als Höchstwert durch
eine Zeitumsetzung eingestellt wird.
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Wenn
auf der anderen Seite die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S211 steht, das heißt,
wenn der Dauerzähler
einen Zählwert
größer als
der vorbestimmte Wert α erreicht hat,
verläuft
die Routine zu dem Schritt S212. Bei dem Schritt S212 wird beurteilt,
dass die Tatsache, dass die Schwenkvoraussteuerverarbeitung basierend
auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC fortgesetzt für
mehr als eine vorbestimmte Zeit, trotzdem das Lenkrad 17 nicht
betätigt
wurde und das Fahrzeug geradeaus fährt, wahrscheinlich auf Grund eines
Fehlers in den Voraus-Straßeninformationen DNAVI
entstanden ist, die Karteninformationen, Fahrzeugposition usw. von
dem Navigationssystem 17 bestehen, und es wird dann die
Schwenkvoraussteuerungsaussetzverarbeitung ausgeführt, um
die Schwenkvoraussteuerung zu löschen
und die Routine wird dann beendet.
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Es
sie erwähnt,
dass bei dieser Schwenkvoraussteuerungsaussetzverarbeitung beurteilt
wird, dass der Schätzschwenksteuerwinkel ESWC
zu diesem Zeitpunkt "0" beträgt, wobei
das Ausgangssignal, welches darauf basiert, den Stellgliedern 11L und 11R des
linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R eingespeist
wird, und wobei die Strahlrichtungen des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R in ihre Anfangspositionen
zurückgeführt werden,
und zwar in der Richtung des Voranfahrens des Fahrzeugs. Ferner
wird diese Schwenkvoraussteuerungsaussetzverarbeitung freigegeben
oder aufgehoben, wenn herausgefunden wird, dass eine neue Kurve
an der voraus verlaufenden Straße
auftritt, und zwar in der Richtung des Weiterfahrens des Fahrzeugs,
indem nämlich
die Voraus-Straßeninformationen
DNAVI gelesen werden.
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Wenn
auf der anderen Seite die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S208 nicht steht, das heißt, wenn der Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC, der bei dem Schritt S206 berechnet wurde, bei "0" liegt und die Schwenkvoraussteuerung
nicht angefragt wird, verläuft
die Routine zu dem Schritt S213, bei welchem der Dauerzähler auf "0" zurückgesetzt
wird bzw. gelöscht
wird, woraufhin dann die Routine endet.
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Wenn
andererseits die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S207 steht, das heißt
wenn der Lenkwinkel STA, der bei dem Schritt S201 gelesen wurde,
einen vorbestimmten Wert hat oder einen größeren Wert hat, der die intensive
Zone der neutralen Position überschreitet
und auch bestimmt wurde, dass eine Lenkung vorhanden ist, wird beurteilt,
dass das Fahrzeug eine Kurve fährt,
die Routine verläuft
dann zu dem Schritt S214 und es wird bestimmt, ob die Schwenkvoraussteuerung
in Betrieb ist. Wenn die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S214 steht, das heißt,
wenn die Schwenkvoraussteuerung zu diesem Zeitpunkt in Betrieb ist,
verläuft
die Routine zu dem Schritt S215, bei welchem der Dauerzähler, der
bei dem Schritt S210 zurückgestellt
und wieder gestartet wurde, um "+1" inkrementiert wird.
Als Nächstes
verläuft
die Routine zu dem Schritt S216, bei dem bestimmt wird, ob der Dauerzähler einen vorbestimmten
Zählwert β erreicht
hat oder einen größeren Wert.
Wenn die Bedingung zur Durchführung
der Bestimmung bei dem Schritt S216 nicht steht, das heißt, wenn
der Zählwert
des Dauerzählers kleiner
ist als der vorbestimmte Wert β,
endet die Routine. Es sei darauf hingewiesen, dass dieser vorbestimmte
Wert β durch
Zeitumsetzung eingestellt wird, so dass er normalerweise die Zeit
darstellt, wenn die Schwenkvoraussteuerverarbeitung gestartet wird,
und zwar basierend auf der Schätzsteuergröße ESWC
in Einklang mit der Geschwindigkeit SPD und den Voraus-Straßeninformationen
DNAVI vor einer tatsächlichen
Lenkung. Es gilt dabei, dass der vorbestimmte Wert β kleiner
ist als der vorbestimmte Wert α.
Wenn daher zu diesem Zeitpunkt die Schwenkvoraussteuerverarbeitung
ausgeführt
wird, wird die Verarbeitung auch fortgeführt.
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Wenn
auf der anderen Seite die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S216 steht, das heißt,
wenn der Dauerzähler
einen Zählwert
erreicht hat, welcher dem vorbestimmten Wert β entspricht oder größer ist,
verläuft
die Routine zu dem Schritt S217. Bei dem Schritt S217 wird bestimmt,
ob die Lenkrichtung und die Strahlrichtungen verschieden sind. Wenn
die Bedingung zur Durchführung
der Bestimmung bei dem Schritt S217 steht, das heißt, wenn
die Lenkrichtung des Lenkrades 17 und die Strahlrichtungen
des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R entsprechend
der Schwenkvoraussteuerung verschieden sind, verläuft die
Routine zu dem Schritt S218. Bei dem Schritt S218 wird die Bestimmung
des Schrittes S217 so lange wiederholt, bis eine vorbestimmte Zeit γ verstrichen
ist. Wenn der Zustand der Lenkrichtung und der Strahlrichtungen
entsprechend einem Unterschied durch diesen Zeitraum hindurch anhält, verläuft die Routine
zu dem Schritt S219.
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Bei
dem Schritt S219 wird der Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC, der bei der Schwenkvoraussteuerverarbeitung verwendet wurde,
auf "0" gelöscht. Ferner
verläuft
dann die Routine zu dem Schritt S220, bei welchem gemäß der Schwenkumschaltsteuerverarbeitung
das Ausgangssignal basierend auf dem Schwenksteuerwinkel SWC in
Einklang mit dem Lenkwinkel STA und der Geschwindigkeit SPD den
Stellgliedern 11L und 11R des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R eingespeist werden,
wobei dann die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R eingestellt
werden und daraufhin die Routine endet. Es sei darauf hingewiesen,
dass diese Schwenkumschaltsteuerverarbeitung aufgehoben wird oder
freigegeben wird, wenn eine neue Kurve bei der voraus verlaufenden
Straße
in der Richtung der Bewegung des Fahrzeugs festgestellt wird, und
zwar auf Grund des Lesens der Voraus-Straßeninformationen DNAVI.
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Wenn
auf der anderen Seite die Bedingung zur Durchführung der Bestimmung bei dem
Schritt S214 nicht steht, das heißt, wenn die Schwenkvoraussteuerung
nicht zu diesem Zeitpunkt in Betrieb ist oder wenn die Bedingung
zur Durchführung
der Bestimmung bei dem Schritt S217 nicht steht, das heißt, wenn
die Lenkrichtung des Lenkrades 17 und die Strahlrichtungen
des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R auf
Grund der Schwenkvoraussteuerung übereinstimmen, verläuft die
Routine zu dem Schritt S221, bei welchem der Dauerzähler auf "0" gelöscht
wird. Als Nächstes
verläuft
dann die Routine zu dem Schritt S222, bei welchem gemäß der Schwenksteuerverarbeitung
das Ausgangssignal basierend auf dem Schwenksteuerwinkel SWO, der bei
dem Schritt S205 berechnet wurde, und basierend auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC, der bei dem Schritt S206 berechnet wurde, den Stellgliedern 11L und 11R des
linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R eingespeist
werden, wobei dann die Strahlrichtungen des linken und des rechten
Scheinwerfers 10L und 10R eingestellt werden und
die Routine beendet wird. Es sei erwähnt, dass bei dieser Schwenksteuerverarbeitung
gemäß dem Schritt
S222 beispielsweise dann, wenn während
der Schwenkvoraussteuerung basierend auf dem Schätzschwenksteuerwinkel ESWC
zu diesem Zeitpunkt der Schwenkvoraussteuerung eine Priorität gegeben
wird, und zwar über
der Schwenksteuerung basierend auf dem Schwenksteuerwinkel SWC,
und zwar solange, bis der Schwenksteuerwinkel SWC den Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC erreicht hat.
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Somit
umfasst das automatische Fahrzeugscheinwerfer-Strahlrichtungs-Einstellsystem der zweiten
Ausführungsform
einen Lenkwinkelsensor 18, der als eine Lenkwinkel-Detektoreinrichtung dient,
um einen Lenkwinkel SPA eines Lenkrades 17 eines Fahrzeugs
zu detektieren, einen Drehzahlsensor 16L eines linken Rades
und einen Drehzahlsensor 16R eines rechten Rades, die als
Geschwindigkeits-Detektoreinrichtung zum Detektieren einer Geschwindigkeit
SPD eines Fahrzeugs dienen, eine Straßeninformations-Detektoreinrichtung,
die durch eine ECU 20 realisiert ist, um Voraus-Straßeninformationen
DNAVI von einem Navigationssystem zu detektieren, welches in einem
Fahrzeug montiert ist, eine Steuergröße-Verarbeitungseinrichtung,
die durch eine ECU 20 realisiert ist, um einen Schwenksteuerwinkel
SWC als eine Steuergröße zum Einstellen
der Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R des
Fahrzeugs zu berechnen, und zwar unter Verwendung von Parametern
wie dem Lenkwinkel STA, der durch den Lenkwinkelsensor 18 detektiert
wird, und der Geschwindigkeit SPD, die basierend auf den Ausgangssignalen
des Drehzahlsensors 16L des linken Rades und des Drehzahlsensors 16R des
rechten Rades detektiert wird, eine Schätzsteuergröße-Verarbeitungseinrichtung,
die durch eine ECU 20 realisiert ist, um einen Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC als eine geschätzte
Steuergröße zu berechnen,
um die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R eines
Fahrzeugs zu berechnen, und zwar unter Verwendung von Parametern
wie der Geschwindigkeit SPD, die basierend auf den Ausgangssignalen
des Drehzahlsensors 16L des linken Rades und des Drehzahlsensors 16R des
rechten Rades detektiert werden, und anhand von Voraus-Straßeninformationen
DNAVI detektiert werden, die durch die Straßeninformations-Detektoreinrichtung
ermittelt werden, eine Schwenkvoraussteuereinrichtung, die durch
eine ECU 20 realisiert wird, um die Strahlrichtungen des
linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R in
einer Links-Rechts-Richtung parallel zu der horizontalen Richtung
zu schwenken, um basierend auf dem Schätzschwenksteuerwinkel ESWC eine
Einstellung vorzunehmen, wenn die Schätzsteuergröße-Verarbeitungseinrichtung
den Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC berechnet, und zwar vor der Detektion des Lenkwinkels STA,
ferner mit einer Einstellrichtungsbestimmungseinrichtung, die durch
eine ECU 20 realisiert ist, um die Einstellrichtungen der
Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R zu
bestimmen, und zwar basierend auf dem Schwenksteuerwinkel SWC, der
durch die Steuergröße-Verarbeitungseinrichtung berechnet
wurde, und anhand der Einstellrichtungen der Strahlrichtungen des
linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R basierend
auf dem geschätzten
Schwenksteuerwinkel ESWC, der durch die Schätzsteuergröße-Verarbeitungseinrichtung
berechnet wird, und zwar nach der Detektion des Lenkwinkels STA, und
mit einer Schwenkumschaltsteuereinrichtung, die durch eine ECU 20 realisiert
ist, um die Schätzsteuergröße ESWC
zu löschen
und um auf eine Einstellung der Strahlrichtungen des linken und des
rechten Scheinwerfers 10L und 10R umzuschalten,
und zwar basierend auf lediglich der Steuergröße SWC, wenn die Einstellrichtungsbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass die Einstelleinrichtungen der Strahlrichtungen des
linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R verschieden
sind, und zwar nach der Einstellung der Strahlrichtungen des linken und
des rechten Scheinwerfers 10L und 10R, basierend
auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC, wenn die Schwenkvoreinstellsteuereinrichtung (swivel advance
control means) ihren Betrieb für
eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt hat.
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Das
heißt,
es werden dann, wenn der Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC mit Verwendung der Parameter gemäß der Geschwindigkeit SPD,
die basierend auf den Ausgangssignalen des Drehzahlsensors 16L des
linken Rades und des Drehzahlsensors 16R des rechten Rades
und der Voraus-Straßeninformationen
DNAVI von dem Navigationssystem 15, die durch die Straßeninformations-Detektoreinrichtung
detektiert wurden, berechnet wird, und zwar vor der Detektierung
des Lenkwinkels STA durch den Lenkwinkelsensor 18, werden
die Strahkichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R in
Links-Rechts-Richtungen parallel zu der horizontalen Richtung geschwenkt,
um eine Einstellung gemäß der Schwenkvoraussteuerung
vorzunehmen, basierend auf dem geschätzten Schwenksteuerwinkel ESWC.
Auf der anderen Seite wird, nachdem der Lenkwinkel STA detektiert
worden ist, die Einstellung der Strahlrichtungen des linken und
des rechten Scheinwerfers 10L und 10R basierend
auf dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC für eine
vorbestimmte Zeit fortgesetzt. Wenn zu dieser Zeit die Einstellrichtungen
der Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R basierend
auf dem Schwenksteuerwinkel SWC unter Verwendung von Parametern
gemäß dem Lenkwinkel
STA und der Geschwindigkeit SPD und der Einstellrichtungen der Strahlrichtungen
des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R basierend auf
dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC nicht übereinstimmen
und als verschieden festgelegt oder bestimmt werden, wird beurteilt,
dass ein Fehler in dem Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC vorhanden ist, es wird dann die Ein stellung aufgehoben oder
gelöscht
und die Einstellung wird auf eine Einstellung der Strahlrichtungen
des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R basierend
auf lediglich dem Schwenksteuerwinkel SWC umgeschaltet.
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Wenn
daher nach der Detektion des Lenkwinkels STA die Einstellrichtungen,
um die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R in
Links-Rechts-Richtungen
parallel zur horizontalen Richtung zu schwenken, für eine Einstellung
um den Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC schwenken und von den Einstellrichtungen verschieden sind,
um die Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R in Links-Rechts-Richtungen
parallel zur horizontalen Richtung für eine Einstellung um den Schwenksteuerwinkel
SWO zu schwenken, wird beurteilt, dass in den Voraus-Straßeninformationen
DNAVI ein Fehler vorhanden ist, so wird der geschätzte Schätzschwenksteuerwinkel
ESWC gelöscht
und die Einstellung wird auf eine Einstellung der Strahlrichtungen
des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R durch
lediglich den Schwenksteuerwinkel SWO umgeschaltet, wodurch die
Einstellung der Strahlrichtungen des linken und des rechten Scheinwerfers 10L und 10R,
die die fehlerhaften Voraus-Straßeninformationen DNAVI enthalten,
durch die Schwenkvoraussteuerung nicht für mehr als eine vorbestimmte
Zeit fortgesetzt wird und es kann die Sicht des Fahrers nach vorne
sehr schnell wieder hergestellt werden.
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Bei
der oben erläuterten
Ausführungsform sind
die Einstellrichtungen der Strahlrichtungen der Scheinwerfer 10L und 10R durch
den Lenkwinkel STA spezifiziert, der durch den Lenkwinkelsensor 18 detektiert
wird, in der praktischen Realisierung der Erfindung liegt jedoch
darauf keine Einschränkung der
Erfindung vor. Wenn die Einstellrichtungen der Strahlrichtungen
der Scheinwerfer 10L und 10R durch die Änderung
des Lenkwinkels pro Zeiteinheit spezifiziert wird, und zwar vor
dem Glättungsprozess des
Lenkwinkels STA, und sich der Zustand der Einstellrichtungen von
den Einstellrichtungen der Strahlrichtungen der Scheinwerfer 10L und 10R unterscheidet,
und zwar basierend auf den Voraus-Straßeninformationen DNAVI von
dem Navigationssystem 15, erfolgt eine Fortsetzung für eine vorbestimmte
Zeit γ,
und man kann annehmen, dass ein Fehler in den Voraus-Straßeninformationen
DNAVI vorhanden ist. Es ist ferner auch möglich, die Änderungsgeschwindigkeit des
Lenkwinkels anstelle des Betrages der Änderung des Lenkwinkels zu
verwenden.
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Obwohl
die Erfindung unter Hinweis auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
die zum Zwecke der Veranschaulichung gewählt wurden, sei darauf hingewiesen,
dass zahlreiche Abwandlungen von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne
jedoch dadurch das Grundkonzept und den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.