DE10100325A1 - Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur - Google Patents
Fahrzeugkarosserie-VerstärkungsstrukturInfo
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Abstract
Eine Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur enthält ein erstes Verstärkungsmaterial 21 aus hartem Kunstharz, das in einer B-Säule 17 angeordnet ist, ein zweites Verstärkungsmaterial 23 aus hartem Kunstharz, das in einem Dachseitenabschnitt 18 angeordnet ist, und einen Fügeabschnitt 26, der am ersten und am zweiten Verstärkungsmaterial 21, 23 ausgebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugkarosserieverstär
kungsstruktur, die erwünscht ist, um die Steifigkeit eines Verbindungsab
schnitts zwischen Ringprofilstrukturen ohne geschweißte Verbindungen zu
verbessern.
Da ein Verbindungsabschnitt an einer Fahrzeugkarosserie wie z. B. ein
Verbindungsabschnitt zwischen einem Dachseitenabschnitt und einer B-
Säule, stark zur Verbesserung der Fahrzeugkarosseriesteifigkeit beiträgt,
wird die Steifigkeit am Verbindungsabschnitt durch Verstärken des Verbin
dungsabschnitts verbessert.
Ein Beispiel der Verstärkung eines Verbindungsabschnitts an der Fahrzeug
karosserie, wie oben beschrieben worden ist, wird mit Bezug auf die
Fig. 11A und 11B erläutert.
Die Fig. 11A und 11B sind perspektivische Ansichten, die zeigen, wie eine
herkömmliche Verstärkung eines Verbindungsabschnitts an der Fahrzeugka
rosserie ausgeführt wird.
Fig. 11A zeigt einen Zustand, in dem eine Säulenseitenverstärkungsplatte
104 derart auf einer Dachseitenverstärkungsplatte 103 plaziert wird, daß
eine T-Form ausgebildet wird, und daran verschweißt wird für eine Fixie
rung im Inneren eines Verbindungsabschnitts 102 zwischen einem Dachsei
tenabschnitt 100, der eine Ringprofilstruktur ist, und einer B-Säule 101, die
ebenfalls eine Ringprofilstruktur ist.
Fig. 11 B ist eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI in Fig. 11A, in der das
Bezugszeichen 105 ein Außenblech bezeichnet; 106 ein Innenblech be
zeichnet; 107 eine Dachseitenschiene bezeichnet und 108 ein Dachblech
bezeichnet.
Beim oben beschriebenen Stand der Technik wird die Steifigkeit am Verbin
dungsabschnitt 102 zwischen dem Dachseitenabschnitt 100 und der B-
Säule 101 verbessert durch Zusammenfügen und Verschweißen der Dach
seitenverstärkungsplatte 103 und der Säulenseitenverstärkungsplatte 104
in einer T-Form. In diesem Fall müssen drei Elemente, wie z. B. das innere
Blech 106, das Dachseitenverstärkungsblech 103 und die Dachseiten
schiene 107 zusammengefügt und miteinander verschweißt werden, wobei
vier Elemente, wie z. B. die Dachseitenschiene 107, das Dachseitenver
stärkungsblech 103, das äußere Blech 105 und das Dachblech 108 zu
sammengefügt und miteinander verschweißt werden müssen. Dies macht
das Schweißen schwierig und reduziert die Arbeitseffizienz und beeinträch
tigt die Produktivität.
Außerdem wirkt z. B. in dem Fall, in dem eine äußere Kraft F von der Seite
auf die B-Säule 101 ausgeübt wird, ein Torsionsmoment M, das durch
einen Pfeil gezeigt ist, auf den Dachseitenabschnitt 100, wobei die B-Säule
101 wie ein Hebelarm wirkt.
Obwohl das Verdrehen des Dachseitenabschnitts 100 reduziert wird, indem
der Dachseitenabschnitt 100 selbst und die Dachseitenverstärkungsplatte
103 veranlaßt werden, das Torsionsmoment M aufzunehmen, ist es zur
weiteren Verbesserung der Fahrzeug-Aufprallsicherheit, der Lenkstabilität
und der Fahrzeugruhe erwünscht, daß die Torsionssteifigkeit am Dachsei
tenabschnitt 100, der den Verbindungsabschnitt 102 bildet, weiter verbes
sert wird, um somit wiederum die Karosseriesteifigkeit so weit wie möglich
zu verbessern.
Außerdem ist z. B. die Beschreibung in JP-A-10-53156 mit dem Titel
"Unterbrechung, Verstärkungsstruktur von Hohlstrukturen, und Unterbre
chung, Verstärkungsverfahren" bekannt als Verstärkungsstruktur für Ring
profilstrukturen, wie in den Fig. 12A und 12B gezeigt ist.
In den Fig. 12A und 12B ist eine Säule 201 gezeigt, in der ein Kunstharz
verstärkungselement 210, das mehrere Verstärkungsplatten 211 enthält,
die miteinander über Verbindungsstücke 212, 213 verbunden sind, in eine
hohle Kammer 206 eingesetzt ist, die zwischen einem Innenblech 202 und
einem Außenblech 204 ausgebildet ist, wobei ein schäumbares Basismate
rial 221 zwischen die Verstärkungsplatten 211, 211 eingesetzt ist.
In einem Fall, in dem die in dieser Veröffentlichung beschriebene Technik
auf einen Verbindungsabschnitt zwischen Ringprofilstrukturen angewendet
wird, oder in einem Fall, in dem die Technik verwendet wird, um die Ver
stärkungselemente 210 zu verbinden, da das Verstärkungselement 210
selbst aus mehreren Verstärkungsplatten 211 und den Verbindungsstücken
212, 213 gebildet wird, ist die Konfiguration derselben sehr kompliziert,
weshalb es schwierig ist, einen Verbindungsabschnitt an diesem Verstär
kungselement 210 auszubilden.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugkarosserieverstär
kungsstruktur zu schaffen, die die Arbeitseffizienz verbessern kann durch
Eliminieren verschweißter Abschnitte, Erleichterung der Ausbildung eines
Fügeabschnitts und Verbesserung der Steifigkeit am Verbindungsabschnitt,
an dem die Ringprofilstrukturen miteinander verbunden sind.
Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung eine Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur geschaffen zum
Verstärken eines Verbindungsabschnitts, an dem Ringprofilstrukturen wie
z. B. Säulen, Dachseitenabschnitte oder dergleichen miteinander verbunden
sind, wobei die Verstärkungsstruktur ein erstes Verstärkungsmaterial aus
hartem Kunstharz, das in einer der Ringprofilstrukturen angeordnet ist, ein
zweites Verstärkungsmaterial aus hartem Kunstharz, das in der anderen
Ringprofilstruktur angeordnet ist, sowie einen Fügeabschnitt umfaßt, der an
den ersten und zweiten Verstärkungsmaterialien ausgebildet ist für eine
direkte Verbindung der ersten und zweiten Verstärkungsmaterialien.
Verschweißte Abschnitte, die verwendet werden, wenn eine Verstärkung
unter Verwendung von Stahlblech bewerkstelligt wird, werden eliminiert durch
Verbinden des ersten Hartkunstharz-Verstärkungsmaterials und des zweiten
Hartkunstharz-Verstärkungsmaterials, welches das gleiche ist wie das erste
Material, an den Fügeabschnitten. Dies kann die Arbeitseffizienz beim Ver
stärken des Verbindungsabschnitts verbessern, an dem die Ringprofilstruktu
ren miteinander verbunden sind.
Da außerdem das erste Verstärkungsmaterial aus hartem Kunstharz in einer
der Ringprofilstrukturen angeordnet ist, das zweite Verstärkungsmaterial aus
hartem Kunstharz in der anderen Ringprofilstruktur angeordnet ist und der
Fügeabschnitt am ersten und am zweiten Verstärkungsmaterial für die di
rekte Verbindung des ersten und des zweiten Verstärkungsmaterials ausge
bildet ist, werden der Verbindungsabschnitt der Ringprofilstrukturen und die
Ringprofilstrukturen selbst massiv (Vollkörper), was die Torsionssteifigkeit
erhöht.
Folglich kann die Fahrzeugkarosseriesteifigkeit effektiv verbessert werden
durch Verbessern der Steifigkeit des Verbindungsabschnitts der Ringprofil
strukturen, was am besten zur Verbesserung der Fahrzeugkarosseriesteifig
keit beiträgt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfaßt der Fügeabschnitt einen
erhabenen Abschnitt, der am ersten Verstärkungsmaterial ausgebildet ist,
sowie einen eingelassenen Abschnitt, der im zweiten Verstärkungsmaterial
ausgebildet ist.
Die Konstruktion des Fügeabschnitts wird vereinfacht durch Bilden des
Fügeabschnitts mittels des erhabenen Abschnitts am ersten Verstärkungs
material und des eingelassenen Abschnitts im zweiten Verstärkungsmaterial.
Dies erleichtert die Herstellung des ersten und des zweiten Verstärkungs
materials und reduziert somit deren Herstellungskosten.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfaßt der Fügeabschnitt jeweils
mehrere Rippen mit einem schäumbaren Kunstharz, das zwischen die zuein
ander benachbarten Rippen eingesetzt ist.
Das in die Fügeabschnitte eingesetzte Kunstharz wird veranlaßt, aufzuschäu
men, so daß es den Raum innerhalb des Verbindungsabschnitts der Ringpro
filstrukturen ausfüllt. Dies erlaubt, daß das erste und das zweite Verstär
kungsmaterial fest miteinander verbunden werden, um somit die Steifigkeit
an dieser Stelle zu verbessern, wodurch die Steifigkeit der Fahrzeugkarosse
rie verbessert wird.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Karosserie, die eine Fahrzeugka
rosserieverstärkungsstruktur (eine erste Ausführungsform) der Erfindung
verwendet;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der Karosse
rie zeigt, die die Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (die erste Ausfüh
rungsform) der Erfindung verwendet;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 ist eine erste perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der
Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (der ersten Ausführungsform) der
Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine zweite perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der
Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (der ersten Ausführungsform) der
Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein erläuterndes Schaubild, das die Operation der Fahrzeugkaros
serieverstärkungsstruktur (der ersten Ausführungsform) der Erfindung erläu
tert;
Fig. 9A und 9B sind Schaubilder, die ein typisches Beispiel einer weiteren
Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (einer zweiten Ausführungsform)
gemäß der Erfindung zeigen;
Fig. 10A bis 10C sind Schaubilder, die ein typisches Beispiel einer weiteren
Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (einer dritten Ausführungsform)
gemäß der Erfindung zeigen;
Fig. 11A und 11 B sind perspektivische Ansichten, die einen Zustand zeigen,
in dem ein Verbindungsabschnitt einer herkömmlichen Fahrzeugkarosserie
verstärkt ist; und
Fig. 12A und 12B sind Ansichten, die eine Verstärkungsstruktur einer weite
ren herkömmlichen Fahrzeugkarosserie zeigen.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, daß die Zeich
nungen in den Richtungen zu betrachten sind, in denen die Bezugszeichen
ausgerichtet sind.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Fahrzeugkarosserie zeigt, die
eine Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (eine erste Ausführungsform)
gemäß der Erfindung verwendet. Eine Karosserie 10, die eine Fahrzeugka
rosserie ist, enthält eine vordere Karosserie 11, die einen Motor und derglei
chen unterstützt, Seitenkarosserien 12, 12, die sich von den Enden der
vorderen Karosserie nach hinten erstrecken, um die Seiten eines Fahrgast
raumes eines Fahrzeuges zu bilden, ein Dach 13, das die oberen Abschnitte
der entsprechenden Seitenkarosserien 12, 12 verbindet, um einen Himmel
des Fahrgastraumes zu bilden, eine Unterkarosserie 14, die die unteren
Abschnitte der Seitenkarosserien 12, 12 verbindet, um einen Boden des
Fahrgastraumes zu bilden, sowie eine hintere Karosserie 15, die hinter der
Unterkarosserie 14 und zwischen den Seitenkarosserien 12 angeordnet ist.
Die Seitenkarosserie enthält einen Dachseitenabschnitt 18, der an eine B-
Säule 17 und an das Dach 13 grenzt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der Karosse
rie zeigt, die die Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (die erste Ausfüh
rungsform) gemäß der Erfindung verwendet, und insbesondere eine per
spektivische Ansicht, die einen Verbindungsabschnitt zeigt, an dem die B-
Säule 17 und der Dachseitenabschnitt 18 miteinander verbunden sind.
Die B-Säule 17 weist ein erstes Verstärkungsmaterial 21 aus hartem Kunst
harz auf, das an einem oberen Abschnitt in ihrem Inneren angeordnet ist,
wobei das erste Verstärkungsmaterial 21 einen Säulenseitenfügeabschnitt 22
aufweist, der an seinem oberen Endabschnitt ausgebildet ist.
Der Dachseitenabschnitt 18 weist ein zweites Verstärkungsmaterial 23 aus
hartem Kunstharz auf, das in seinem Inneren angeordnet ist, wobei das
zweite Verstärkungsmaterial 23 einen in seinem Zentralabschnitt ausgebil
deten Dachseitenfügeabschnitt 24 aufweist.
Ein Fügeabschnitt 26, der aus dem Säulenseitenfügeabschnitt 22 und dem
Dachseitenfügeabschnitt 24 gebildet wird, ist in einem Verbindungsabschnitt
25 der B-Säule 17 und des Dachseitenabschnitts 18 angeordnet.
Das erste und das zweite Verstärkungsmaterial 21, 23 sind Elemente, die
jeweils aus einem Kunstharz zu einem einteiligen Körper geformt sind, der
eine Konstruktion aufweist, in der mehrere Rippen vertikal und horizontal
verschachtelt sind, um das Gewicht zu reduzieren, während die Steifigkeit
des Materials erhöht wird.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III in Fig. 2. Die B-Säule
17 ist eine Ringprofilstruktur, die ein Außenblech 31 und ein Innenblech 32
enthält, das an der Innenseite des Außenblechs 31 angebracht ist, wobei das
erste Verstärkungsmaterial 21 zwischen das Außenblech 31 und das Innen
blech 32 eingesetzt ist und ein Füllstoff 33 in einen Zwischenraum zwischen
dem Außenblech 31 und dem Innenblech 32 gefüllt ist. Außerdem bezeich
nen die Bezugszeichen 31a, 31a Flansche des Außenblechs 31, während die
Bezugszeichen 32a, 32a Flansche des Innenblechs 32 bezeichnen, die
jeweils mit den Flanschen 31a verschweißt sind.
Das erste Verstärkungsmaterial 21 weist Rippen 21a . . . (im folgenden be
zeichnet . . . eine Vielzahl von Elementen) und Rippen 21b . . . auf.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2. Der Dach
seitenabschnitt 18 ist eine Ringprofilstruktur, die das Außenblech 31, das
sich in Baueinheit von der B-Säule 17 erstreckt, sowie eine Dachseitenschie
ne 36 enthält, die an der Innenseite des Außenblechs 31 angebracht ist, und
in der das zweite Verstärkungsmaterial 23 zwischen dem Außenblech 31 und
der Dachseitenschiene 36 eingesetzt ist, wobei der Füllstoff 33 in den Zwi
schenraum zwischen dem Außenblech 31 und der Dachseitenschiene 16
gefüllt ist. Außerdem bezeichnen die Bezugszeichen 31a, 31b Flansche des
Außenblechs 31, während die Bezugszeichen 36a, 36b Flansche der Dach
seitenschiene 36 bezeichnen, die jeweils mit den Flanschen 31a, 31b ver
schweißt sind.
Die zweite Verstärkungsrippe 23 weist Rippen 23a, 23b, 23c auf.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V der Fig. 2, die einen
Zustand zeigt, in dem das erste Verstärkungsmaterial 21 und das zweite
Verstärkungsmaterial 23 innerhalb des Verbindungsabschnitts 25 der B-Säule
17 und des Dachseitenabschnitts 18 angeordnet sind.
Ein Säulenseitenfügeabschnitt 22 des ersten Verstärkungsmaterials 21
enthält einen vorstehenden Abschnitt 22a, der zur Seite des zweiten Verstär
kungsmaterials 23 hervorsteht. Es ist zu beachten, daß das Bezugszeichen
22b eine Fügefläche (eine Stirnfläche der Rippe 22b, die später beschrieben
wird) für die Verbindung mit dem zweiten Verstärkungsmaterial 23 bezeich
net.
Der Dachseitenfügeabschnitt 24 des zweiten Verstärkungsmaterials 23
enthält ein Positionierungsloch 24a zum Positionieren des Dachseitenfüge
abschnitts 24 am Säulenseitenfügeabschnitt 22 durch den Eingriff des vor
stehenden Abschnitts 22a des zweiten Verstärkungsmaterials 23 im Positio
nierungsloch 24a. Es ist zu beachten, daß das Bezugszeichen 24b eine
Fügefläche des zweiten Verstärkungsmaterials 23 für die Verbindung mit
dem ersten Verstärkungsmaterial 21 bezeichnet.
Fig. 6 ist eine erste perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der
Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (der ersten Ausführungsform) ge
mäß der Erfindung zeigt, und zeigt einen Zustand, in dem der Säulensei
tenfügeabschnitt 22 des ersten Verstärkungsmaterials 21 mit dem Dachsei
tenfügeabschnitt 24 des zweiten Verstärkungsmaterials 23 verbunden ist.
Der Säulenseitenfügeabschnitt 22 ist in einem erhabenen Abschnitt ausge
bildet, in welchem der vorstehende Abschnitt 22a auf der Fügefläche 22b
vorgesehen ist.
Der Dachseitenfügeabschnitt 24 ist in einem eingelassenen (bzw. rücksprin
genden) Abschnitt ausgebildet, insbesondere zur Aufnahme des erhabenen
Abschnitts.
Wie bisher beschrieben worden ist, enthält der Fügeabschnitt 26 gemäß der
Erfindung den Säulenseitenfügeabschnitt 22, der der erhabene Abschnitt des
ersten Verstärkungsmaterials 21 ist, und den Dachseitenfügeabschnitt 24,
der der eingelassene Abschnitt des zweiten Verstärkungsmaterials 23 ist.
Gemäß der obenerwähnten Konstruktion wird die Konstruktion des Fügeab
schnitts 26 vereinfacht, indem der gleiche Abschnitt des erhabenen Säulen
seitenfügeabschnitts 22 und des eingelassenen Dachseitenfügeabschnitts 24
gebildet wird, wodurch die Herstellung des ersten und des zweiten Verstär
kungsmaterials 21, 23 erleichtert werden kann, wodurch es möglich wird,
deren Herstellungskosten zu reduzieren.
Fig. 7 ist eine zweite perspektivische Ansicht, die den Hauptabschnitt der
Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur (der ersten Ausführungsform) ge
mäß der Erfindung zeigt, und zeigt den Zustand, in dem der Säulenseiten
fügeabschnitt 22 des ersten Verstärkungsmaterials 21 mit dem Dachsei
tenfügeabschnitt 24 des zweiten Verstärkungsmaterials 23 verbunden ist,
betrachtet aus einem Winkel, der sich von demjenigen der Fig. 6 unterschei
det.
Der Säulenseitenfügeabschnitt 22 enthält die Rippen 22d . . ., wobei ein schäu
mbares Kunstharz 41 (das ein Kunstharz enthält, in dem ein Schaummittel
beigemischt oder gelöst ist), das eine Schäumungseigenschaft aufweist,
zwischen die benachbarten Rippen 22d, 22d eingesetzt ist. Der Säulensei
tenfügeabschnitt 22 enthält ebenfalls Rippen 22e, 22f, wobei schäumbare
Kunstharze 41A, 41 B, die dem schäumbaren Kunstharz 41 ähnlich sind,
direkt an den Rippen 22e, 22f angebracht sind. Die schäumbaren Kunstharze
41, 41A, 41B werden veranlaßt, z. B. bei Normaltemperaturen zu schäumen,
oder bei Erwärmung von außen, nachdem die Seitenkarosserien 12 (siehe
Fig. 1) hergestellt worden sind, um somit den Zwischenraum um den Fü
geabschnitt 26 innerhalb des Verbindungsabschnitts 25 auszufüllen (siehe
Fig. 5).
Der Dachseitenfügeabschnitt 24 ist mit einem Positionierungsloch 24a ver
sehen, das in die Fügefläche mündet.
Die schäumbaren Kunstharze 41, 41A, 41 B, die oben beschrieben worden
sind, können so konstruiert sein, daß sie zwischen die Rippen 21a . . ., 21b . . .,
23a, 23b, 23c, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, eingesetzt werden, oder
direkt an diesen Rippen angebracht werden und anschließend veranlaßt
werden, aufzuschäumen und somit anstelle des Füllstoffes 33 die Zwischen
räume innerhalb der A-Säule 17 und des Dachseitenabschnitts 18 auszufül
len.
Die Operation der bisher beschriebenen Fahrzeugkarosserieverstärkungs
struktur wird im folgenden beschrieben.
Fig. 8 ist ein Operationsschaubild, das die Operation der Fahrzeugkarosse
rieverstärkungsstruktur (der ersten Ausführungsform) gemäß der Erfindung
erläutert.
Wenn eine äußere Kraft F auf die B-Säule 17 von deren Seite her ausgeübt
wird, bewirkt diese äußere Kraft F ein Verdrehen des Dachseitenabschnitts
18, wodurch ein Torsionsmoment M auf den Dachseitenabschnitt 18 in einer
Richtung ausgeübt wird, die durch einen Pfeil gezeigt ist.
Das Innere des Verbindungsabschnitts 25 wird vollständig massiv durch Ver
binden des Säulenseitenfügeabschnitts 22 mit dem Dachseitenfügeabschnitt
24, Ausfüllen des Zwischenraums innerhalb des Verbindungsabschnitts 25
mit dem Füllstoff 33 und Veranlassen der schäumbaren Kunstharze 41, 41A,
41B, die am Säulenseitenfügeabschnitt 22 angebracht sind, im selben Zwi
schenraum aufzuschäumen, wobei die Torsionssteifigkeit des Verbindungs
abschnitts 25 deutlich erhöht wird. Somit kann der Verbindungsabschnitt 25
in Kooperation mit dem Dachseitenabschnitt 18, der ebenfalls massiv ge
macht wird, das obenerwähnte Torsionsmoment M in ausreichendem Maß
aufnehmen, wodurch das Verdrehen des Verbindungsabschnitts 25 und des
gesamten Dachseitenabschnitts 18 unterdrückt werden kann, wodurch es
möglich wird, die Steifigkeit der Seitenkarosserie 12 weiter zu erhöhen (siehe
Fig. 1).
Wie in den Fig. 5 und 8 beschrieben worden ist, schafft die vorliegende
Erfindung die Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur zum Verstärken des
Verbindungsabschnitts 25, an dem Ringprofilstrukturen wie z. B. die B-Säule
17, der Dachseitenabschnitt 18 und dergleichen miteinander verbunden sind.
Die Verstärkungsstruktur enthält das erste Verstärkungsmaterial 21 aus
hartem Kunstharz, das in der B-Säule 17 angeordnet ist, welche eine der
Ringprofilstrukturen ist, das zweite Verstärkungsmaterial 23 aus hartem
Kunstharz, das im Dachseitenabschnitt 18 angeordnet ist, der die andere
Ringprofilstruktur ist, sowie den Fügeabschnitt 26, der an dem ersten und
dem zweiten Verstärkungsmaterial 21, 23 ausgebildet ist, um das erste und
das zweite Verstärkungsmaterial 21, 23 direkt miteinander zu verbinden.
Gemäß der obigen Konstruktion können verschweißte Abschnitte, die resul
tieren, wenn Stahlblech zur Verstärkung verwendet wird, eliminiert werden
durch Verbinden des ersten Verstärkungsmaterials 21 aus hartem Kunstharz
und des zweiten Verstärkungsmaterials aus dem gleichen harten Kunstharz
miteinander am Fügeabschnitt 26, wodurch die Arbeitseffizienz beim Ver
stärken des Verbindungsabschnitts 25 der Ringprofilstrukturen verbessert
werden kann. Folglich kann die Produktivität für die Karosserie 10 (siehe
Fig. 1) verbessert werden.
Da außerdem das erste Hartkunstharz-Verstärkungsmaterial 21 in der B-
Säule 17 angeordnet ist, das zweite Hartkunstharz-Verstärkungsmaterial 23
im Dachseitenabschnitt 18 angeordnet ist und das erste und das zweite
Verstärkungsmaterial 21, 23 am Fügeabschnitt 26 miteinander verbunden
sind, werden der Verbindungsabschnitt 25, an dem die B-Säule 17 und der
Dachseitenabschnitt 18 miteinander verbunden sind, die B-Säule 17 selbst
und der Dachseitenabschnitt 18 selbst massiv gemacht, wodurch die Tor
sionssteifigkeiten derselben verbessert werden können.
Folglich kann die Steifigkeit der Karosserie effektiv verbessert werden durch
Verbessern der Steifigkeit des Verbindungsabschnitts 25, was am besten zur
Verbesserung der Karosseriesteifigkeit beiträgt.
Wie in den Fig. 5 und 7 beschrieben ist, enthält außerdem gemäß der Erfin
dung der Säulenseitenfügeabschnitt 22, der den Fügeabschnitt 26 bildet, die
Rippen 21d, 21e, 21f, wobei das schäumbare Kunstharz 41, das die Schäu
mungseigenschaft aufweist, zwischen die benachbarten Rippen 21d, 21d
eingesetzt ist und die schäumbaren Kunstharze 41A, 41B direkt an den
Rippen 21e bzw. 21f angebracht sind.
Gemäß der obenerwähnten Konstruktion kann der Zwischenraum innerhalb
des Verbindungsabschnitts 25 der B-Säule 17 und des Dachseitenabschnitts
18 gefüllt werden, indem die schäumbaren Kunstharze 41, 41A, 41B veran
laßt werden, aufzuschäumen, wodurch das erste Verstärkungsmaterial 21
und das zweite Verstärkungsmaterial 23 fest miteinander verbunden werden
können, wodurch es möglich wird, die Steifigkeit des Fügeabschnitts 26 des
ersten und des zweiten Verstärkungsmaterials 21, 23 weiter zu erhöhen.
Dies kann die Steifigkeit der Seitenkarosserien 12 sowie der Karosserie 10
erhöhen.
Die Fig. 9A, 9B zeigen ein typisches Beispiel einer weiteren Fahrzeugkaros
serieverstärkungsstruktur (einer zweiten Ausführungsform) gemäß der Erfin
dung.
Fig. 9A zeigt einen Zustand, in dem ein erstes Verstärkungsmaterial 51 aus
hartem Kunstharz und ein zweites Verstärkungsmaterial 52 aus hartem
Kunstharz T-förmig miteinander verbunden sind.
Fig. 9B ist eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Fig. 9 A. Das erste und
das zweite Verstärkungsmaterial 51, 52 weisen geneigte Oberflächen 51a,
52a auf, die an den Endabschnitten derselben ausgebildet sind, und sind
miteinander verbunden durch Verbinden der geneigten Oberfläche 51a mit
der geneigten Oberfläche 52a.
Ein Fügeabschnitt 53 wird von diesen geneigten Oberflächen 51a, 52a
gebildet.
Wie bei der ersten Ausführungsform wird der Umfang des Fügeabschnitts 53
mit schäumbaren Kunstharzen oder einem Füllstoff gefüllt, der veranlaßt
wird, in den Ringprofilstrukturen der Karosserie aufzuschäumen, wodurch die
Steifigkeit am Fügeabschnitt 53 verbessert wird, um somit eine sehr steife
Karosserie zu verwirklichen.
Die Fig. 10A bis 10C zeigen ein typisches Beispiel einer weiteren Fahrzeug
karosserieverstärkungsstruktur (einer dritten Ausführungsform) gemäß der
Erfindung.
Fig. 10A zeigt einen Zustand, in dem ein erstes Verstärkungsmaterial 55 aus
hartem Kunstharz und ein zweites Verstärkungsmaterial 56 aus hartem
Kunstharz in linearer Weise miteinander verbunden sind.
Fig. 10B ist eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 10A. Das erste
und das zweite Verstärkungsmaterial 55A, 56A (das erste und das zweite
Verstärkungsmaterial 55A, 56A sind die gleichen wie das erste und das
zweite Verstärkungsmaterial 55 bzw. 56, jedoch ist zur Erläuterung an das
Ende jedes Bezugszeichens ein A angehängt) weisen geschwächte Abschni
tte 55a, 56a auf, die jeweils an ihren Endabschnitten ausgebildet sind, und
werden miteinander verbunden durch Verbinden des geschwächten Ab
schnitts 55a mit dem geschwächten Abschnitt 56a.
Die geschwächten Abschnitte 55a, 56a bilden einen Fügeabschnitt 57A.
Fig. 10C ist eine Schnittansicht, die eine Modifikation der in Fig. 10B gezeig
ten Ausführungsform zeigt und der Schnittansicht längs der Linie X-X in
Fig. 10A entspricht.
Das erste und das zweite Verstärkungsmaterial 55B, 56B (das erste und das
zweite Verstärkungsmaterial 55B, 56B sind die gleichen wie das erste und
das Verstärkungsmaterial 55, 56, jedoch ist zur Erläuterung an das Ende
jedes Bezugszeichens ein B angehängt) weisen geneigte Oberflächen 55b,
56b auf, die an ihren jeweiligen Endabschnitten ausgebildet sind, und werden
miteinander verbunden durch Verbinden der geneigten Oberfläche 55b und
der geneigten Oberfläche 56b.
Die geneigten Oberflächen 55b, 56b bilden einen Fügeabschnitt 57B.
Wie bei der ersten Ausführungsform werden die Umfänge der Fügeabschnitte
57A, 57B, die in den Fig. 10B, 10C beschrieben worden sind, mit schäum
baren Kunstharzen oder einem Füllstoff gefüllt, der veranlaßt wird, in den
Ringprofilstrukturen der Karosserie aufzuschäumen, wodurch die Steifigkeiten
an den Fügeabschnitten 57A, 57B verbessert werden, um somit eine sehr
steife Karosserie zu verwirklichen.
Es ist zu beachten, daß die in Fig. 5 gezeigten Fügeflächen 22b, 24b, die in
Fig. 9B gezeigten geneigten Oberflächen 51a, 52a, die in Fig. 10B gezeigte
Fügefläche der geschwächten Abschnitte 55a, 56a und die in Fig. 10C
gezeigten geneigten Oberflächen 55b, 56b mittels Kleben, Schweißen und
der dergleichen verbunden werden können.
Während außerdem in Fig. 7 die schäumbaren Kunstharze 41, 41A, 41B
direkt an den Rippen abgebracht sind, die zwischen die Rippen im Säulen
seitenfügeabschnitt 22 eingesetzt sind, ist die Erfindung nicht auf diese
Konstruktion beschränkt, vielmehr können die schäumbaren Kunstharze 41,
41A, 41 B direkt nur an den Rippen angebracht sein, die zwischen den Rip
pen im Dachseitenfügeabschnitt 24 eingesetzt sind, oder sie können direkt
an den Rippen angebracht sein, die zwischen den Rippen sowohl im Säulen
seitenfügeabschnitt 22 als auch im Dachseitenfügeabschnitt 24 eingesetzt
sind.
Obwohl hier nur gewisse Ausführungsformen der Erfindung genauer be
schrieben worden sind, ist klar, daß daran zahlreiche Modifikationen vorge
nommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung ab
zuweichen.
Gemäß den obenerwähnten Konstruktionen bietet die Erfindung folgende
Vorteile.
Da gemäß der Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur, wie sie im ersten
Aspekt der Erfindung ausgeführt ist, die Struktur das erste Verstärkungsma
terial aus hartem Kunstharz, das in einer der Ringprofilstrukturen angeordnet
ist, das zweite Verstärkungsmaterial aus hartem Kunstharz, das in der ande
ren Ringprofilstruktur angeordnet ist, und den am ersten und am zweiten
Verstärkungsmaterial ausgebildeten Verbindungsabschnitt zum direkten
Verbinden des ersten und des zweiten Verstärkungsmaterials umfaßt, kön
nen verschweißte Abschnitte, die resultieren, wenn Stahlblech für eine Ver
stärkung verwendet wird, eliminiert werden, durch Verbinden des ersten
Verstärkungsmaterials aus hartem Kunstharz und des zweiten Verstärkungs
material aus dem gleichen harten Kunstharz, wodurch es möglich wird, die
Arbeitseffizienz bei der Verstärkung des Verbindungsabschnitts zu verbes
sern, an dem die Ringprofilstrukturen miteinander verbunden sind. Folglich
kann die Produktivität für die Karosserien erhöht werden.
Da außerdem das erste Verstärkungsmaterial aus hartem Kunstharz in einer
der Ringprofilstrukturen angeordnet ist, das zweite Verstärkungsmaterial aus
hartem Kunstharz in der anderen Ringprofilstruktur angeordnet ist und das
erste und das zweite Verstärkungsmaterial am Fügeabschnitt miteinander
verbunden sind, werden der Verbindungsabschnitt der Ringprofilstrukturen
und die Ringprofilstrukturen selbst massiv, wodurch deren Torsionssteifig
keiten erhöht werden können.
Folglich kann die Karosseriesteifigkeit effektiv erhöht werden durch Erhöhen
der Steifigkeit des Verbindungsabschnitts der Ringprofilstrukturen, was am
besten zur Verbesserung der Karosseriesteifigkeit beiträgt.
Da gemäß der Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur, wie sie im zweiten
Aspekt der Erfindung ausgeführt ist, der Fügeabschnitt aus dem erhabenen,
am ersten Verstärkungsmaterial ausgebildeten Abschnitt und dem eingelas
senen im zweiten Verstärkungsmaterial ausgebildeten Abschnitt, der besteht,
kann die Konstruktion des Fügeabschnitts vereinfacht werden, wodurch das
erste und das zweite Verstärkungsmaterial leicht hergestellt werden können,
was zur Reduzierung der Herstellungskosten beiträgt.
Da gemäß der Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur, wie sie im dritten
Aspekt der Erfindung ausgeführt ist, der Verbindungsabschnitt aus mehreren
Rippen besteht, wobei zwischen die benachbarten Rippen schäumbare
Kunstharze eingesetzt sind, kann der Zwischenraum im Verbindungsabschnitt
der Ringprofilstrukturen gefüllt werden, indem die Harze veranlaßt werden,
aufzuschäumen, wodurch das erste Verstärkungsmaterial und das zweite
Verstärkungsmaterial fest miteinander verbunden werden können, wodurch
die Steifigkeit des Fügeabschnitts des ersten und des zweiten Verstärkungs
materials weiter erhöht wird. Somit kann die Karosseriesteifigkeit weiter
erhöht werden.
Eine Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur enthält ein erstes Verstär
kungsmaterial 21 aus hartem Kunstharz, das in einer B-Säule 17 angeordnet
ist, ein zweites Verstärkungsmaterial 23 aus hartem Kunstharz, das in einem
Dachseitenabschnitt 18 angeordnet ist, und einen Fügeabschnitt 26, der am
ersten und am zweiten Verstärkungsmaterial 21, 23 ausgebildet ist.
Claims (7)
1. Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur zum Verstärken eines Ver
bindungsabschnitts, an dem eine erste und eine zweite Ringprofil
struktur miteinander verbunden sind, wobei die Verstärkungsstruktur
umfaßt:
ein erstes Verstärkungsmaterial (21; 51; 55; 55A; 55B) aus hartem
Kunstharz, das in der ersten Ringprofilstruktur angeordnet ist;
ein zweites Verstärkungsmaterial (23; 52; 56; 56A; 56bB) aus hartem
Kunstharz, das in der zweiten Ringprofilstruktur angeordnet ist; und
einen Fügeabschnitt (26; 53; 57A; 57B), der am ersten und am zwei
ten Verstärkungsmaterial (21; 55, 23; 56) ausgebildet ist, um das erste
und das zweite Verstärkungsmaterial (21, 51; 55; 55A; 55B, 23; 52;
56; 56A; 56B) direkt miteinander zu verbinden.
2. Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur nach Anspruch 1, bei der der
Fügeabschnitt (26) einen erhabenen Abschnitt, der am ersten Ver
stärkungsmaterial (21; 51; 55; 55A; 55B) ausgebildet ist, und einen
eingelassenen Abschnitt umfaßt, der im zweiten Verstärkungsmaterial
(23; 52; 56; 56A; 56B) ausgebildet ist.
3. Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur nach Anspruch 1, bei der der
Fügeabschnitt (26) mehrere Rippen (21d . . .) umfaßt, wobei zwischen
die benachbarten Rippen ein schäumbares Kunstharz (41) eingesetzt
ist.
4. Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur nach Anspruch 1, bei der
wenigstens die erste und/oder die zweite Ringprofilstruktur eine Säule
(17) ist.
5. Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur nach Anspruch 1, bei der
wenigstens die erste und/oder die zweite Ringprofilstruktur ein Dach
seitenabschnitt (18) ist.
6. Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur nach Anspruch 1, bei der ein
Zwischenraum am Verbindungsabschnitt (25), in dem das erste und
das zweite Verstärkungsmaterial (21; 51; 55; 55A; 55B, 23; 52; 56;
56A; 56B) angeordnet sind, mit wenigstens einem Füllstoff und/oder
einem schäumbaren Kunstharz (41; 41A; 41B) gefüllt ist, so daß der
Verbindungsabschnitt (25) einen Vollkörper bildet.
7. Fahrzeugkarosserieverstärkungsstruktur nach Anspruch 6, bei der das
erste und das zweite Verstärkungsmaterial (21; 51; 55; 55A; 55B, 23;
52; 56; 56A; 56B) im Verbindungsabschnitt positioniert sind durch
Füllen wenigstens des Füllstoffes und/oder des schäumbaren Kunst
harzes (41; 41A; 41B) in den Zwischenraum, unabhängig von der
Verschweißung zwischen der ersten und der zweiten Ringprofilstruk
tur.
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