DE102009049313A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009049313A1 DE102009049313A1 DE102009049313A DE102009049313A DE102009049313A1 DE 102009049313 A1 DE102009049313 A1 DE 102009049313A1 DE 102009049313 A DE102009049313 A DE 102009049313A DE 102009049313 A DE102009049313 A DE 102009049313A DE 102009049313 A1 DE102009049313 A1 DE 102009049313A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- body part
- insert
- ribs
- vehicle
- foam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/001—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
- B62D29/002—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material a foamable synthetic material or metal being added in situ
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils 1 eines Fahrzeugs mit zumindest einem skelettartigen Einleger 2, der zur Erhöhung der Steifigkeit in dem Karosserieteil 1 angeordnet wird, wobei sich in dem Karosserieteil 1 ein als Strukturschaum 3 ausgebildeter Schaum befindet, der den Einleger 2 umgibt, wobei definierte Hohlräume 4 und 5 in dem Einleger vorhanden sind und wobei mindestens ein geschlossener Hohlraum 5 von einer Beaufschlagung mit Strukturschaum 3 ausgenommen ist, sowie Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils 1.
Description
- Vorrichtung und Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs, insbesondere zur Versteifung eines hohlen Trägerprofils.
- Derartige Vorrichtungen und Verfahren werden im Fahrzeugbau zur Erhöhung der Steifigkeit einer Karosserie, insbesondere einer Leichtbaukarosserie, verwendet, die zumindest ein hohles Karosserieteil enthält.
- Die gattungsbildende
DE 101 12 688 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Verstärkung eines Hohlteils eines Fahrzeugs, insbesondere einer Karosseriesäule, wobei mindestens ein langgestrecktes, formsteifes Stützskelett aus Kunststoff in das Hohlteil einbringbar ist, welches mit der Innenwandung des Hohlteils in Eingriff bringbare freie Stützflächen aufweist. Das Stützskelett weist über seine Länge eine Mehrzahl von quer zu seiner Längsrichtung erstreckenden Aussteifungsrippen auf, die von zwei Längsstegen in Längsrichtung durchsetzt sind. Das Stützskelett weist eine Vielzahl von durch die Aussteifungsrippen in Längsrichtung voneinander getrennte und in einer Querrichtung offene Hohlkammern auf. An dem Stützskelett sind aufschäumbare Schäumteile zur Abdichtung bzw. Abschottung eines Querschnitts des Hohlteils angeordnet. Weiterhin kann das Stützskelett durch einen klebenden Schaumstoff kraft- oder stoffschlüssig in dem Hohlteil befestigt werden. - Die
DE 101 00 325 A1 beschreibt eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur zum Verstärken eines Verbindungsabschnitts, an dem eine erste und eine zweite Ringprofilstruktur miteinander verbunden sind, wobei in der ersten und zweiten Ringprofilstruktur ein erstes und ein zweites Verstärkungsmaterial eingebracht und miteinander verbunden wird. Das erste und zweite Verstärkungsmaterial wird in einem Fügeabschnitt miteinander verbunden. In einem Zwischenraum zwischen Außenblech und Innenblech der Ringprofilstruktur ist ein Füllstoff und/oder ein schäumbares Kunstharz eingefüllt, der das Verstärkungsmaterial umgibt, wodurch der Verbindungsabschnitt einen Vollkörper bildet. - Nachteilig an dem genannten Stand der Technik ist, dass die in den hohlen Karosserieteilen eingebrachten Stützstrukturen entsprechend groß und schwer dimensioniert werden müssen, um die geforderte Steifigkeitserhöhung zu erreichen, denn die eingebrachten Schäume dienen hierbei entweder nur der Befestigung der Stützstruktur in dem Karosserieteil oder der partiellen Verbindung zweier Stützstrukturen. Weiterhin dehnen sich die Schäume unkontrolliert über die Stützstruktur aus, wodurch die gewünschten Eigenschaften nicht immer zuverlässig erreicht werden können. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass der Schaum Bohrungen verklebt, welche für die weitere Montage des Karosserieteils benötigt werden und sich somit die Herstellungskosten erhöhen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils bereitzustellen, bei dem eine Steifigkeitserhöhung kostengünstig ausführbar ist und möglichst wenig zusätzliches Gewicht verursacht.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 oder 13 gelöst.
- Eine Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs hat zumindest einen skelettartigen Einleger, der zur Erhöhung der Steifigkeit in dem Karosserieteil angeordnet wird, wobei sich indem Karosserieteil ein als Strukturschaum ausgebildeter Schaum befindet, der den Einleger umgibt, wobei definierte Hohlräume in dem Einleger vorhanden sind und wobei mindestens ein geschlossener Hohlraum von einer Beaufschlagung mit Strukturschaum ausgenommen ist.
- Indem der Einleger sowohl offene Hohlräume, die mit Strukturschaum gefüllt werden können, als auch geschlossene Hohlräume, die vom Strukturschaum ausgespart werden, aufweist, kann die zur Befüllung des Karosserieteils benötigte Schaummenge reduziert werden. Weiterhin kann durch die Aussparung von Strukturschaum in gewissen Bereichen aufgrund der geschlossenen Hohlräume eine gezielte Beeinflussung der Schaumverteilung innerhalb des Karosserieteils eingestellt werden. Dadurch können definierte Wege zur Ableitung von Kräften erzeugt werden. Der Strukturschaum führt neben der stoffschlüssigen Fixierung des Einlegers im Karosserieteil, woraus sich eine gute Kraftübertragung von dem Karosserieteil zum Einleger ergibt, auch zu einer deutlichen Steifigkeitserhöhung des Karosserieteils bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung. Als Karosserieteile eignen sich vorwiegend längliche Hohlprofile, wie sie bei Schwellern und Säulen des Fahrzeugs zu finden sind.
- In einer bevorzugten Ausführung expandiert der Strukturschaum bei der Einbringung in das Karosserieteil sein Volumen und härtet anschließend aus. Dadurch ist es möglich, dass der Strukturschaum an wenigen Stellen von außen in das Karosserieteil eingebracht werden kann und dieses durch die folgende Expansion selbständig ausfüllen kann, bevor er aushärtet.
- In einer bevorzugten Ausführung weist der Einleger Aussteifungsrippen auf, die aus Querrippen und Längsrippen bestehen. Die Aussteifungsrippen nehmen die von dem Karosserieteil ausgehenden Kräfte auf und leiten sie ab. Die Querrippen sind entlang des Querschnitts des Karosserieteils angeordnet, wohingegen die Längsrippen zur Verbindung der Querrippen entlang der Längserstreckung des Karosserieteils dienen.
- In einer bevorzugten Ausführung sind die Hohlräume von den Querrippen, den Längsrippen und dem Karosserieteil begrenzt. Je zwei Quer- und Längsrippen bilden in der Regel einen Hohlraum, der entlang seiner Hochachse von dem Karosserieteil begrenzt wird. Gehen die Querrippen seitlich über die Längsrippen hinaus, können benachbart weitere Hohlräume entstehen, die zusätzlich seitlich von dem Karosserieteil begrenzt sind.
- In einer bevorzugten Ausführung sind die geschlossenen Hohlräume von den Querrippen, den Längsrippen und dem Karosserieteil oder einer Deckfläche begrenzt. Werden die geschlossenen Hohlräume durch eine Deckfläche, die einstückig mit dem Einleger ausgebildet sein kann, begrenzt, kann der Einleger mit einer größeren Toleranz innerhalb des Karosserieteils angeordnet werden und dennoch von Strukturschaum ausgesparte Hohlräume bilden. Werden die Quer- und Längsrippen jedoch so nah an das Karosserieteil gezogen, dass kein Strukturschaum mehr in den entsprechenden Hohlraum gelangen kann, so ist ein derartiger Einleger ohne Deckflächen besonders günstig herzustellen.
- In einer bevorzugten Ausführung ist zwischen den Querrippen und/oder Längsrippen und dem Karosserieteil ein Spalt ausgebildet, durch den der Strukturschaum expandieren kann. Über diese Spalten kann der an einer Stelle eingeführte Strukturschaum über mehrere Aussteifungsrippen hinweg das hohle Karosserieteil ausfüllen. Dadurch reduziert sich die Anzahl der für die Einbringung des Strukturschaums benötigten Öffnungen im Karosserieteil.
- In einer bevorzugten Ausführung ist der Einleger formschlüssig mit dem Karosserieteil verbunden. Indem der Einleger durch einen Formschluss mit dem Karosserieteil verbunden wird, können die Herstellkosten gesenkt werden, da keine aufwändige stoffschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung nötig ist. Die dauerhafte Befestigung des Einlegers im Karosserieteil erfolgt durch den Strukturschaum.
- In einer bevorzugten Ausführung kommt der Einleger an einer Auswölbung des Karosserieteils formschlüssig zur Anlage. Dadurch braucht der Einleger nur in das Karosserieteil eingeführt werden, bis er in einer definierten Position an der Auswölbung des Karosserieteils anliegt.
- In einer bevorzugten Ausführung verrastet der Einleger mit dem Karosserieteil. Durch Rastelemente kann der Einleger besonders sicher gegen ein Verrutschen in dem Karosserieelement gesichert werden.
- In einer bevorzugten Ausführung sind die geschlossenen Hohlräume dort angeordnet, wo Verbindungsmittel in das Karosserieteil einbringbar sind. Indem die Bereiche vom Strukturschaum ausgespart werden, die bei der nachträglichen Weiterverarbeitung des Karosserieteils in der Karosserie des Fahrzeugs beispielsweise für Verschraubungen gebraucht werden, können der Herstellungsaufwand und die Kosten gesenkt werden. Weiterhin wird sichergestellt, dass die Verbindungsmittel nicht durch den Strukturschaum in ihrer Funktion behindert werden.
- In einer bevorzugten Ausführung besteht der Einleger aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Fasermaterial. Dadurch ist ein erfindungsgemäßer Einleger besonders leicht und kostengünstig herzustellen. Die Fasermaterialien können in Form von Geweben, Gestricken oder Geflechten ausgebildet sein und verbessern die Schaumeigenschaften partiell.
- Ein Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht als ersten Schritt vor, dass der Einleger in dem Karosserieteil angeordnet wird. In einem zweiten Schritt wird eine Kataphorese-Beschichtung auf das Karosserieteil aufgebracht und ausgehärtet, und in einem dritten Schritt wird ein Strukturschaum in das Karosserieteil eingebracht.
- Indem bei einem Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils der skelettartige Einleger zuerst in dem Karosserieteil positioniert wird und dann zusammen mit dem Karosserieteil durch eine kathodische Tauchlackierung (KTL) mit anschließender Hochtemperaturtrocknung eine Kataphorese-Beschichtung erhält, ergeben sich besonders gute Voraussetzung für die Anhaftung des nachträglich eingebrachten Strukturschaums. Zudem wird verhindert, dass eine nicht ausgehärtete Kataphorese-Beschichtung von dem expandierenden Schaum verdrängt wird und somit kein vollständiger Schutz mehr für das Karosserieteil gewährleistet ist. Auf die Verwendung eines teuren Schaums, der durch die Hitze im Trocknungsprozess der kathodischen Tauchlackierung aktiviert wird, kann weiterhin verzichtet werden.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
- Darin zeigt die Figur eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils.
- Gemäß der Figur umfasst eine Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils
1 ein als metallisches Trägerprofil ausgebildetes Karosserieteil1 , in welchem ein skelettartiger Einleger2 aus Kunststoff formschlüssig befestigt wird. Der Einleger2 besteht dabei aus einer Vielzahl nebengeordneter Querrippen2a , die den Querschnitt des Karosserieteils1 durchsetzen. Die Querrippen2a werden von zwei parallelen Längsrippen2b durchdrungen, wodurch sich zwischen Querrippen2a und Längsrippen2b definierte Hohlräume4 ,5 ausbilden. Die Querrippen2a erstrecken sich dabei seitlich über die Längsrippen2b hinaus. Der Einleger2 ist derart dimensioniert, dass sich zwischen dem Karosserieteil1 , sowie den Querrippen2a und Längsrippen2b Spalte ausbilden. Einige der Hohlräume4 ,5 sind durch eine zusätzliche Begrenzung mit einer Deckfläche2c als geschlossene Hohlräume5 ausgebildet. In das Karosserieteil1 wird ein Strukturschaum3 eingeführt, der selbstständig expandiert und so die freien Hohlräume4 ausfüllen kann. Die Ausbreitung des Strukturschaums3 erfolgt dabei über die Spalte zwischen Einleger2 und Karosserieteil1 . Nach der Aushärtung des Strukturschaums3 ist der Einleger2 mit dem Karosserieteil1 dauerhaft stoffschlüssig verbunden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Karosserieteil
- 2
- Einleger
- 2a
- Querrippen
- 2b
- Längsrippen
- 2c
- Deckfläche
- 3
- Strukturschaum
- 4
- Hohlraum
- 5
- geschlossener Hohlraum
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10112688 A1 [0003]
- DE 10100325 A1 [0004]
Claims (13)
- Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils (
1 ) eines Fahrzeugs mit zumindest einem skelettartigen Einleger (2 ), der zur Erhöhung der Steifigkeit in dem Karosserieteil (1 ) angeordnet wird und wobei sich ein Schaum (3 ) in dem Karosserieteil (1 ) befindet, der den Einleger (2 ) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum als ein Strukturschaum (3 ) ausgebildet ist und dass definierte Hohlräume (4 ,5 ) in dem Einleger (2 ) vorhanden sind, wobei mindestens ein geschlossener Hohlraum (5 ) von einer Beaufschlagung mit Strukturschaum (3 ) ausgenommen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strukturschaum (
3 ) bei der Einbringung in das Karosserieteil (1 ) sein Volumen expandiert und anschließend aushärtet. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (
2 ) Aussteifungsrippen aufweist, die aus Querrippen (2a ) und Längsrippen (2b ) bestehen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (
4 ,5 ) von den Querrippen (2a ), den Längsrippen (2b ) und dem Karosserieteil (1 ) begrenzt sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Hohlräume (
5 ) von den Querrippen (2a ), den Längsrippen (2b ) und dem Karosserieteil (1 ) oder einer Deckfläche (2c ) begrenzt sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Querrippen (
2a ) und/oder den Längsrippen (2b ) und dem Karosserieteil (1 ) ein Spalt ausgebildet ist, durch den der Strukturschaum (3 ) expandieren kann. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (
2 ) formschlüssig mit dem Karosserieteil (1 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (
2 ) an einer Auswölbung des Karosserieteils (1 ) formschlüssig zur Anlage kommt. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (
2 ) mit dem Karosserieteil (1 ) verrastet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Hohlräume (
5 ) dort angeordnet sind, wo Verbindungsmittel in das Karosserieteil (1 ) einbringbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (
2 ) aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Fasermaterial besteht. - Kraftfahrzeug mit mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
- Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils (
1 ) eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt der Einleger (2 ) in dem Karosserieteil (1 ) angeordnet wird, in einem zweiten Schritt eine Kataphorese-Beschichtung auf das Karosserieteil (1 ) aufgebracht und ausgehärtet wird und in einem dritten Schritt ein Strukturschaum (3 ) in das Karosserieteil (1 ) eingebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009049313.1A DE102009049313C5 (de) | 2009-10-14 | 2009-10-14 | Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009049313.1A DE102009049313C5 (de) | 2009-10-14 | 2009-10-14 | Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009049313A1 true DE102009049313A1 (de) | 2011-05-12 |
DE102009049313B4 DE102009049313B4 (de) | 2011-06-30 |
DE102009049313C5 DE102009049313C5 (de) | 2016-07-21 |
Family
ID=43852767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009049313.1A Active DE102009049313C5 (de) | 2009-10-14 | 2009-10-14 | Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009049313C5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013149706A1 (de) * | 2012-04-04 | 2013-10-10 | Audi Ag | Verbindungsanordnung von struktureinheiten und verfahren zum verbinden von struktureinheiten |
DE102014003377B3 (de) * | 2014-03-05 | 2015-07-16 | Daimler Ag | Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug |
CN105848991A (zh) * | 2013-10-16 | 2016-08-10 | 汉高股份有限及两合公司 | 副车架及其加强方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014015652B4 (de) * | 2014-10-22 | 2019-02-07 | Audi Ag | Karosseriebauteil für ein Kraftfahrzeug |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10100325A1 (de) | 2000-01-07 | 2001-07-19 | Honda Motor Co Ltd | Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur |
DE10112688A1 (de) | 2001-03-16 | 2002-09-26 | Sika Ag, Vormals Kaspar Winkler & Co | Vorrichtung zur Verstärkung eines Hohlteils eines Fahrzeugs |
US6575526B2 (en) * | 2000-09-29 | 2003-06-10 | L&L Products, Inc. | Hydroform structural reinforcement system |
US7160491B2 (en) * | 2000-02-11 | 2007-01-09 | L&L Products, Inc. | Structural reinforcement system for automotive vehicles |
US7255388B2 (en) * | 2003-05-08 | 2007-08-14 | Zephyros, Inc. | Reinforcing members |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6247287B1 (en) * | 1998-08-05 | 2001-06-19 | Neo-Ex Lab, Inc. | Structure and method for closing and reinforcing hollow structural members |
US6305136B1 (en) * | 2000-01-31 | 2001-10-23 | Sika Corporation | Reinforcing member with beam shaped carrier and thermally expansible reinforcing material |
EP1410976B1 (de) * | 2002-10-17 | 2008-01-09 | Ford Global Technologies, LLC | Profilträger |
DE502007000641D1 (de) * | 2006-12-05 | 2009-06-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verstärkungsbauteil |
-
2009
- 2009-10-14 DE DE102009049313.1A patent/DE102009049313C5/de active Active
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10100325A1 (de) | 2000-01-07 | 2001-07-19 | Honda Motor Co Ltd | Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur |
US7160491B2 (en) * | 2000-02-11 | 2007-01-09 | L&L Products, Inc. | Structural reinforcement system for automotive vehicles |
US6575526B2 (en) * | 2000-09-29 | 2003-06-10 | L&L Products, Inc. | Hydroform structural reinforcement system |
DE10112688A1 (de) | 2001-03-16 | 2002-09-26 | Sika Ag, Vormals Kaspar Winkler & Co | Vorrichtung zur Verstärkung eines Hohlteils eines Fahrzeugs |
US7255388B2 (en) * | 2003-05-08 | 2007-08-14 | Zephyros, Inc. | Reinforcing members |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013149706A1 (de) * | 2012-04-04 | 2013-10-10 | Audi Ag | Verbindungsanordnung von struktureinheiten und verfahren zum verbinden von struktureinheiten |
DE102012006824A1 (de) * | 2012-04-04 | 2013-10-10 | Audi Ag | Verbindungsanordnung von Struktureinheiten und Verfahren zum Verbinden von Struktureinheiten |
CN104203730A (zh) * | 2012-04-04 | 2014-12-10 | 奥迪股份公司 | 结构单元的连接装置和用于连接结构单元的方法 |
US9394009B2 (en) | 2012-04-04 | 2016-07-19 | Audi Ag | Connection arrangement of structural units and method for connecting structural units |
CN104203730B (zh) * | 2012-04-04 | 2016-08-24 | 奥迪股份公司 | 结构单元的连接装置和用于连接结构单元的方法 |
CN105848991A (zh) * | 2013-10-16 | 2016-08-10 | 汉高股份有限及两合公司 | 副车架及其加强方法 |
EP3057854A4 (de) * | 2013-10-16 | 2017-06-14 | Henkel AG & Co. KGaA | Hilfsrahmen und verfahren zur verstärkung davon |
US10252754B2 (en) | 2013-10-16 | 2019-04-09 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Method for reinforcing a subframe |
DE102014003377B3 (de) * | 2014-03-05 | 2015-07-16 | Daimler Ag | Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102009049313B4 (de) | 2011-06-30 |
DE102009049313C5 (de) | 2016-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3165429B1 (de) | Rahmenstruktur mit wenigstens einer konsole zur anbindung weiterer bauteile, verfahren zur herstellung und kraftfahrzeugkarosserie | |
DE102009006760B4 (de) | Hohlprofil für Kraftfahrzeuge mit Versteifungselementen | |
EP3421331B1 (de) | System eines verstärkten strukturelementes eines kraftfahrzeugs | |
DE102013114108B4 (de) | Fahrzeugsäule mit einem Verstärkungsteil | |
DE102007053962A1 (de) | Struktur für Fahrzeugsitz | |
DE102011000450A1 (de) | Trägerstruktur für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung einer Trägerstruktur für ein Fahrzeug | |
EP2999616B1 (de) | Achsträger eines fahrzeugs | |
DE102009049313B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils | |
DE102010054097A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Metall-Faserverbund-Bauteiles | |
DE102010053731A1 (de) | Elastische Lagerung für ein Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP3173317B1 (de) | Knotenstruktur mit verbesserten crasheigenschaften durch fangseil, verfahren zur herstellung und fahrzeugrahmen | |
DE102020005838A1 (de) | Verstärkter Fahrzeugseitenschweller zwischen einem Träger und einem Boden eines Fahrzeuges | |
DE102013100773A1 (de) | Strukturelement zur axialen Kraftaufnahme | |
DE102013221172A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines verstärkten Faserverbundbauteils | |
DE102014218774B4 (de) | Kraftfahrzeugtür mit einem Hohlprofil und Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugtür | |
EP3165431B1 (de) | Knotenstruktur mit wenigstens einem doppelwandigen hohlprofilbauteil, verfahren zur herstellung und fahrzeugkarosserie | |
DE102015100968A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugkarosserie in Mischbauweise | |
EP3165427B1 (de) | Knotenstruktur mit integrierten lasteinleitungselementen, verfahren zur herstellung, metallisches lasteinleitungselement und kraftfahrzeug | |
DE102004013147B4 (de) | Verfahren zur Integration von Verstärkungsbereichen in fertige Kernverbunde mit einer offenen dreidimensionalen Kernstruktur | |
DE102018000950A1 (de) | Befestigungsanordnung und Verfahren zur Befestigung eines im Crashfall auf Druck beanspruchten FKV-Profilbauteils in einer Fahrzeugkomponente | |
DE10121377B4 (de) | Verstärkungselement für einen Hohlkörper, insbesondere für einen Fahrzeugkarosserieholm | |
DE10260572B4 (de) | Versteifungselement, Hohlträger und Verfahren zur Herstellung eines solchen | |
DE102015225760A1 (de) | Trägerelement, Kraftfahrzeug mit einem Trägerelement und Verfahren zur Herstellung eines Trägerelements | |
DE102013009745A1 (de) | Profilelement, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Profilelements | |
DE102019109035A1 (de) | Versteifungselement für eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs sowie eine Karosserie für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R026 | Opposition filed against patent |
Effective date: 20110930 |
|
R006 | Appeal filed | ||
R008 | Case pending at federal patent court | ||
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final | ||
R206 | Amended patent specification | ||
R084 | Declaration of willingness to licence |