DE102009049313C5 - Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges - Google Patents

Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102009049313C5
DE102009049313C5 DE102009049313.1A DE102009049313A DE102009049313C5 DE 102009049313 C5 DE102009049313 C5 DE 102009049313C5 DE 102009049313 A DE102009049313 A DE 102009049313A DE 102009049313 C5 DE102009049313 C5 DE 102009049313C5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
body part
foam
insert
stiffening
structural foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102009049313.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009049313A1 (de
DE102009049313B4 (de
Inventor
Anja Jäschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=43852767&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102009049313(C5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102009049313.1A priority Critical patent/DE102009049313C5/de
Publication of DE102009049313A1 publication Critical patent/DE102009049313A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009049313B4 publication Critical patent/DE102009049313B4/de
Publication of DE102009049313C5 publication Critical patent/DE102009049313C5/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/001Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
    • B62D29/002Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material a foamable synthetic material or metal being added in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Versteifung des hohlen Karosserieteils (1) des Fahrzeugs mit zumindest einem skelettartigen Einleger (2), der zur Erhöhung der Steifigkeit in dem Karosserieteil (1) angeordnet wird und wobei sich ein Schaum (3) in dem Karosserieteil (1) befindet, der den Einleger (2) umgibt, wobei der Schaum als ein Strukturschaum (3) ausgebildet ist und wobei definierte Hohlräume (4, 5) in dem Einleger (2) vorhanden sind, wobei mindestens ein geschlossener Hohlraum (5) von einer Beaufschlagung mit Strukturschaum (3) ausgenommen ist, wobei in einem ersten Schritt der Einleger (2) in dem Karosserieteil (1) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt eine Kataphorese-Beschichtung auf das Karosserieteil (1) aufgebracht und ausgehärtet wird und in einem dritten Schritt der Strukturschaum (3) in das Karosserieteil (1) eingebracht wird.

Description

  • Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs, insbesondere zur Versteifung eines hohlen Trägerprofils.
  • Derartige Verfahren werden im Fahrzeugbau zur Erhöhung der Steifigkeit einer Karosserie, insbesondere einer Leichtbaukarosserie, verwendet, die zumindest ein hohles Karosserieteil enthält.
  • Die gattungsbildende DE 101 12 688 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Verstärkung eines Hohlteils eines Fahrzeugs, insbesondere einer Karosseriesäule, wobei mindestens ein langgestrecktes, formsteifes Stützskelett aus Kunststoff in das Hohlteil einbringbar ist, welches mit der Innenwandung des Hohlteils in Eingriff bringbare freie Stützflächen aufweist. Das Stützskelett weist über seine Länge eine Mehrzahl von quer zu seiner Längsrichtung erstreckenden Aussteifungsrippen auf, die von zwei Längsstegen in Längsrichtung durchsetzt sind. Das Stützskelett weist eine Vielzahl von durch die Aussteifungsrippen in Längsrichtung voneinander getrennte und in einer Querrichtung offene Hohlkammern auf. An dem Stützskelett sind aufschäumbare Schäumteile zur Abdichtung bzw. Abschottung eines Querschnitts des Hohlteils angeordnet. Weiterhin kann das Stützskelett durch einen klebenden Schaumstoff kraft- oder stoffschlüssig in dem Hohlteil befestigt werden.
  • Eine Ausschäumen erfolgt bei der Kataphorese-Beschichtung.
  • Die DE 101 00 325 A1 beschreibt eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur zum Verstärken eines Verbindungsabschnitts, an dem eine erste und eine zweite Ringprofilstruktur miteinander verbunden sind, wobei in der ersten und zweiten Ringprofilstruktur ein erstes und ein zweites Verstärkungsmaterial eingebracht und miteinander verbunden wird. Das erste und zweite Verstärkungsmaterial wird in einem Fügeabschnitt miteinander verbunden. In einem Zwischenraum zwischen Außenblech und Innenblech der Ringprofilstruktur ist ein Füllstoff und/oder ein schäumbares Kunstharz eingefüllt, der das Verstärkungsmaterial umgibt, wodurch der Verbindungsabschnitt einen Vollkörper bildet.
  • Nachteilig an dem genannten Stand der Technik ist, dass die in den hohlen Karosserieteilen eingebrachten Stützstrukturen entsprechend groß und schwer dimensioniert werden müssen, um die geforderte Steifigkeitserhöhung zu erreichen, denn die eingebrachten Schäume dienen hierbei entweder nur der Befestigung der Stützstruktur in dem Karosserieteil oder der partiellen Verbindung zweier Stützstrukturen. Weiterhin dehnen sich die Schäume unkontrolliert über die Stützstruktur aus, wodurch die gewünschten Eigenschaften nicht immer zuverlässig erreicht werden können. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass der Schaum Bohrungen verklebt, welche für die weitere Montage des Karosserieteils benötigt werden und sich somit die Herstellungskosten erhöhen.
  • Die US 7 160 491 B2 , die US 6 575 526 B2 und die US 7 255 388 B2 beschreiben jeweils eine skelettartige Stützstruktur für Karosserieteile mit offenen Hohlräumen, die von Stegen gebildet werden. Auf Teilen der Stege ist ein Schaum appliziert, der begrenzte Expansionseigenschaften aufweist, so dass bei einer Expansion des Schaums eine Fixierung der Stützstruktur im Karosserieteil erfolgt.
  • Nachteilig ist, dass die begrenzte Expansion und Fließfähigkeit des Schaums eine genaue Anbringung desselben auf den Stegen erfordert, um eine sichere Verklebung mit dem Karosserieteil bei gleichzeitiger Aussparung der Hohlräume zu erzielen. Diese Methode ist sehr aufwändig und teuer. Weiterhin ist die Auswahl der Schäume aufgrund der benötigten Eigenschaften begrenzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils bereitzustellen, bei dem eine Steifigkeitserhöhung kostengünstig ausführbar ist und möglichst wenig zusätzliches Gewicht verursacht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung besteht der Einleger aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Fasermaterial. Dadurch ist ein Einleger besonders leicht und kostengünstig herzustellen. Die Fasermaterialien können in Form von Geweben, Gestricken oder Geflechten ausgebildet sein und verbessern die Schaumeigenschaften partiell.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Versteifung des hohlen Karosserieteils des Fahrzeugs aufweisend zumindest einen skelettartigen Einleger, der zur Erhöhung der Steifigkeit in dem Karosserieteil angeordnet wird und wobei sich ein Schaum in dem Karosserieteil befindet, der den Einleger umgibt, wobei der Schaum als ein Strukturschaum ausgebildet ist und wobei definierte Hohlräume in dem Einleger vorhanden sind, wobei mindestens ein geschlossener Hohlraum von einer Beaufschlagung mit Strukturschaum ausgenommen ist, sieht als ersten Schritt vor, dass der Einleger in dem Karosserieteil angeordnet wird. In einem zweiten Schritt wird eine Kataphorese-Beschichtung auf das Karosserieteil aufgebracht und ausgehärtet, und in einem dritten Schritt wird der Strukturschaum in das Karosserieteil eingebracht.
  • Indem bei einem Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils der skelettartige Einleger zuerst in dem Karosserieteil positioniert wird und dann zusammen mit dem Karosserieteil durch eine kathodische Tauchlackierung (KTL) mit anschließender Hochtemperaturtrocknung eine Kataphorese-Beschichtung erhält, ergeben sich besonders gute Voraussetzung für die Anhaftung des nachträglich eingebrachten Strukturschaums. Zudem wird verhindert, dass eine nicht ausgehärtete Kataphorese-Beschichtung von dem expandierenden Schaum verdrängt wird und somit kein vollständiger Schutz mehr für das Karosserieteil gewährleistet ist. Auf die Verwendung eines teuren Schaums, der durch die Hitze im Trocknungsprozess der kathodischen Tauchlackierung aktiviert wird, kann weiterhin verzichtet werden.
  • Eine zur Verwendung für das Verfahren vorgesehene Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs hat zumindest einen skelettartigen Einleger, der zur Erhöhung der Steifigkeit in dem Karosserieteil angeordnet wird, wobei sich indem Karosserieteil ein als Strukturschaum ausgebildeter Schaum befindet, der den Einleger umgibt, wobei definierte Hohlräume in dem Einleger vorhanden sind und wobei mindestens ein geschlossener Hohlraum von einer Beaufschlagung mit Strukturschaum ausgenommen ist.
  • Indem der Einleger sowohl offene Hohlräume, die mit Strukturschaum gefüllt werden können, als auch geschlossene Hohlräume, die vom Strukturschaum ausgespart werden, aufweist, kann die zur Befüllung des Karosserieteils benötigte Schaummenge reduziert werden. Weiterhin kann durch die Aussparung von Strukturschaum in gewissen Bereichen aufgrund der geschlossenen Hohlräume eine gezielte Beeinflussung der Schaumverteilung innerhalb des Karosserieteils eingestellt werden. Dadurch können definierte Wege zur Ableitung von Kräften erzeugt werden. Der Strukturschaum führt neben der stoffschlüssigen Fixierung des Einlegers im Karosserieteil, woraus sich eine gute Kraftübertragung von dem Karosserieteil zum Einleger ergibt, auch zu einer deutlichen Steifigkeitserhöhung des Karosserieteils bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung. Als Karosserieteile eignen sich vorwiegend längliche Hohlprofile, wie sie bei Schwellern und Säulen des Fahrzeugs zu finden sind.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung expandiert der Strukturschaum bei der Einbringung in das Karosserieteil sein Volumen und härtet anschließend aus. Dadurch ist es möglich, dass der Strukturschaum an wenigen Stellen von außen in das Karosserieteil eingebracht werden kann und dieses durch die folgende Expansion selbständig ausfüllen kann, bevor er aushärtet.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung weist der Einleger Aussteifungsrippen auf, die aus Querrippen und Längsrippen bestehen. Die Aussteifungsrippen nehmen die von dem Karosserieteil ausgehenden Kräfte auf und leiten sie ab. Die Querrippen sind entlang des Querschnitts des Karosserieteils angeordnet, wohingegen die Längsrippen zur Verbindung der Querrippen entlang der Längserstreckung des Karosserieteils dienen.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung sind die Hohlräume von den Querrippen, den Längsrippen und dem Karosserieteil begrenzt. Je zwei Quer- und Längsrippen bilden in der Regel einen Hohlraum, der entlang seiner Hochachse von dem Karosserieteil begrenzt wird. Gehen die Querrippen seitlich über die Längsrippen hinaus, können benachbart weitere Hohlräume entstehen, die zusätzlich seitlich von dem Karosserieteil begrenzt sind.
  • In eine Ausführung der verwendeten Vorrichtung sind die geschlossenen Hohlräume von den Querrippen, den Längsrippen und dem Karosserieteil oder einer Deckfläche begrenzt. Werden die geschlossenen Hohlräume durch eine Deckfläche, die einstückig mit dem Einleger ausgebildet sein kann, begrenzt, kann der Einleger mit einer größeren Toleranz innerhalb des Karosserieteils angeordnet werden und dennoch von Strukturschaum ausgesparte Hohlräume bilden. Werden die Quer- und Längsrippen jedoch so nah an das Karosserieteil gezogen, dass kein Strukturschaum mehr in den entsprechenden Hohlraum gelangen kann, so ist ein derartiger Einleger ohne Deckflächen besonders günstig herzustellen.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung ist zwischen den Querrippen und/oder Längsrippen und dem Karosserieteil ein Spalt ausgebildet, durch den der Strukturschaum expandieren kann. Über diese Spalten kann der an einer Stelle eingeführte Strukturschaum über mehrere Aussteifungsrippen hinweg das hohle Karosserieteil ausfüllen. Dadurch reduziert sich die Anzahl der für die Einbringung des Strukturschaums benötigten Öffnungen im Karosserieteil.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung ist der Einleger formschlüssig mit dem Karosserieteil verbunden. Indem der Einleger durch einen Formschluss mit dem Karosserieteil verbunden wird, können die Herstellkosten gesenkt werden, da keine aufwändige stoffschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung nötig ist. Die dauerhafte Befestigung des Einlegers im Karosserieteil erfolgt durch den Strukturschaum.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung kommt der Einleger an einer Auswölbung des Karosserieteils formschlüssig zur Anlage. Dadurch braucht der Einleger nur in das Karosserieteil eingeführt werden, bis er in einer definierten Position an der Auswölbung des Karosserieteils anliegt.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung verrastet der Einleger mit dem Karosserieteil. Durch Rastelemente kann der Einleger besonders sicher gegen ein Verrutschen in dem Karosserieelement gesichert werden.
  • In einer Ausführung der verwendeten Vorrichtung sind die geschlossenen Hohlräume dort angeordnet, wo Verbindungsmittel in das Karosserieteil einbringbar sind. Indem die Bereiche vom Strukturschaum ausgespart werden, die bei der nachträglichen Weiterverarbeitung des Karosserieteils in der Karosserie des Fahrzeugs beispielsweise für Verschraubungen gebraucht werden, können der Herstellungsaufwand und die Kosten gesenkt werden. Weiterhin wird sichergestellt, dass die Verbindungsmittel nicht durch den Strukturschaum in ihrer Funktion behindert werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Darin zeigt die Figur eine zur Verwendung für das erfindungsgemäße Verfahren vorgesehene Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils.
  • Gemäß der Figur umfasst eine Vorrichtung zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils 1 ein als metallisches Trägerprofil ausgebildetes Karosserieteil 1, in welchem ein skelettartiger Einleger 2 aus Kunststoff formschlüssig befestigt wird. Der Einleger 2 besteht dabei aus einer Vielzahl nebengeordneter Querrippen 2a, die den Querschnitt des Karosserieteils 1 durchsetzen. Die Querrippen 2a werden von zwei parallelen Längsrippen 2b durchdrungen, wodurch sich zwischen Querrippen 2a und Längsrippen 2b definierte Hohlräume 4, 5 ausbilden. Die Querrippen 2a erstrecken sich dabei seitlich über die Längsrippen 2b hinaus. Der Einleger 2 ist derart dimensioniert, dass sich zwischen dem Karosserieteil 1, sowie den Querrippen 2a und Längsrippen 2b Spalte ausbilden. Einige der Hohlräume 4, 5 sind durch eine zusätzliche Begrenzung mit einer Deckfläche 2c als geschlossene Hohlräume 5 ausgebildet. In das Karosserieteil 1 wird ein Strukturschaum 3 eingeführt, der selbstständig expandiert und so die freien Hohlräume 4 ausfüllen kann. Die Ausbreitung des Strukturschaums 3 erfolgt dabei über die Spalte zwischen Einleger 2 und Karosserieteil 1. Nach der Aushärtung des Strukturschaums 3 ist der Einleger 2 mit dem Karosserieteil 1 dauerhaft stoffschlüssig verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Karosserieteil
    2
    Einleger
    2a
    Querrippen
    2b
    Längsrippen
    2c
    Deckfläche
    3
    Strukturschaum
    4
    Hohlraum
    5
    geschlossener Hohlraum

Claims (1)

  1. Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Versteifung des hohlen Karosserieteils (1) des Fahrzeugs mit zumindest einem skelettartigen Einleger (2), der zur Erhöhung der Steifigkeit in dem Karosserieteil (1) angeordnet wird und wobei sich ein Schaum (3) in dem Karosserieteil (1) befindet, der den Einleger (2) umgibt, wobei der Schaum als ein Strukturschaum (3) ausgebildet ist und wobei definierte Hohlräume (4, 5) in dem Einleger (2) vorhanden sind, wobei mindestens ein geschlossener Hohlraum (5) von einer Beaufschlagung mit Strukturschaum (3) ausgenommen ist, wobei in einem ersten Schritt der Einleger (2) in dem Karosserieteil (1) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt eine Kataphorese-Beschichtung auf das Karosserieteil (1) aufgebracht und ausgehärtet wird und in einem dritten Schritt der Strukturschaum (3) in das Karosserieteil (1) eingebracht wird.
DE102009049313.1A 2009-10-14 2009-10-14 Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges Active DE102009049313C5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009049313.1A DE102009049313C5 (de) 2009-10-14 2009-10-14 Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009049313.1A DE102009049313C5 (de) 2009-10-14 2009-10-14 Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE102009049313A1 DE102009049313A1 (de) 2011-05-12
DE102009049313B4 DE102009049313B4 (de) 2011-06-30
DE102009049313C5 true DE102009049313C5 (de) 2016-07-21

Family

ID=43852767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009049313.1A Active DE102009049313C5 (de) 2009-10-14 2009-10-14 Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009049313C5 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012006824A1 (de) * 2012-04-04 2013-10-10 Audi Ag Verbindungsanordnung von Struktureinheiten und Verfahren zum Verbinden von Struktureinheiten
EP3057854B1 (de) * 2013-10-16 2019-07-24 Henkel AG & Co. KGaA Hilfsrahmen und verfahren zur verstärkung davon
DE102014003377B3 (de) * 2014-03-05 2015-07-16 Daimler Ag Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug
DE102014015652B4 (de) * 2014-10-22 2019-02-07 Audi Ag Karosseriebauteil für ein Kraftfahrzeug

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6247287B1 (en) * 1998-08-05 2001-06-19 Neo-Ex Lab, Inc. Structure and method for closing and reinforcing hollow structural members
DE10100325A1 (de) * 2000-01-07 2001-07-19 Honda Motor Co Ltd Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur
EP1122152A2 (de) * 2000-01-31 2001-08-08 Sika Corporation Verstärkungselement mit Hohlprofilen und thermisch expandierbares Verstärkungsmaterial
WO2001058741A1 (en) * 2000-02-11 2001-08-16 L & L Products, Inc. Structural reinforcement system for automotive vehicles
DE10112688A1 (de) * 2001-03-16 2002-09-26 Sika Ag, Vormals Kaspar Winkler & Co Vorrichtung zur Verstärkung eines Hohlteils eines Fahrzeugs
US6575526B2 (en) * 2000-09-29 2003-06-10 L&L Products, Inc. Hydroform structural reinforcement system
EP1410976A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-21 Ford Global Technologies, Inc., A subsidiary of Ford Motor Company Profilträger
US7255388B2 (en) * 2003-05-08 2007-08-14 Zephyros, Inc. Reinforcing members
EP1930231A1 (de) * 2006-12-05 2008-06-11 Henkel AG & Co. KGaA Verstärkungsbauteil

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6247287B1 (en) * 1998-08-05 2001-06-19 Neo-Ex Lab, Inc. Structure and method for closing and reinforcing hollow structural members
DE10100325A1 (de) * 2000-01-07 2001-07-19 Honda Motor Co Ltd Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur
US20010020794A1 (en) * 2000-01-07 2001-09-13 Masahiro Ishikawa Vehicle body reinforcement structure
EP1122152A2 (de) * 2000-01-31 2001-08-08 Sika Corporation Verstärkungselement mit Hohlprofilen und thermisch expandierbares Verstärkungsmaterial
WO2001058741A1 (en) * 2000-02-11 2001-08-16 L & L Products, Inc. Structural reinforcement system for automotive vehicles
US7160491B2 (en) * 2000-02-11 2007-01-09 L&L Products, Inc. Structural reinforcement system for automotive vehicles
US6575526B2 (en) * 2000-09-29 2003-06-10 L&L Products, Inc. Hydroform structural reinforcement system
DE10112688A1 (de) * 2001-03-16 2002-09-26 Sika Ag, Vormals Kaspar Winkler & Co Vorrichtung zur Verstärkung eines Hohlteils eines Fahrzeugs
WO2002074608A1 (de) * 2001-03-16 2002-09-26 Sika Schweiz Ag Vorrichtung zur verstärkung eines hohlteils eines fahrzeugs
EP1410976A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-21 Ford Global Technologies, Inc., A subsidiary of Ford Motor Company Profilträger
US7255388B2 (en) * 2003-05-08 2007-08-14 Zephyros, Inc. Reinforcing members
EP1930231A1 (de) * 2006-12-05 2008-06-11 Henkel AG & Co. KGaA Verstärkungsbauteil

Non-Patent Citations (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Delivery Note"s mit "Delivery adress" "Saab Automobile AB" mit Datum vom 06.09.2008 bis 18.06.2009 *
"Prüfzeichnung" "PA6-GF30 / Terocore 1416 AA-25" sowie "116 21 48" mit Datum 28.03.2008 *
,,Neustart von Saab - Große Pläne in Trollhättan" aus Süddeutsche.de, abgerufen am 15. März 2012 (http://www.sueddeutsche.de/auto/2.220/neustart-von-saab-grosse-plaene-in-trollhaettan-1.960368) *
,,Premiere für den Saab 9-5 - Neuer Insignia-Bruder aus Schweden" aus RP ONLINE, abgerufen am 15. März 2012 (http://www.rp-online.de/auto/iaa/neuer-insignia-bruder-aus-schweden-1.2412956) *
,,Saab 9-5" aus Wikipedia.de, abgerufen am 15. März 2012 *
„Delivery Note"s mit „Delivery adress" „Saab Automobile AB" mit Datum vom 06.09.2008 bis 18.06.2009
„Prüfzeichnung" „PA6-GF30 / Terocore 1416 AA-25" sowie „116 21 48" mit Datum 28.03.2008
Auslieferungsliste SAP IDH 1162148 mit Lieferdati vom 28.04.2008 bis 22.10.2008 *
E-Mail Ausdruck "WG: Info from first delivery of SAAB reinforcement" von "Karl Wesch/DE/EMEA/HENKEL" mit Datum 08.05.2012 mit Anhang (Bilder und Erläuterungen) *
E-Mail Ausdruck „WG: Info from first delivery of SAAB reinforcement" von „Karl Wesch/DE/EMEA/HENKEL" mit Datum 08.05.2012 mit Anhang (Bilder und Erläuterungen)
Foto Einleger und Karosseriebauteil, ohne Titel/Aufschrift und ohne Datum *
Foto Einleger, ohne Titel/Aufschrift und ohne Datum *
Lieferschein "Terocore-1416 AA-25" mit Belegdatum 09.08.2007 *
Lieferschein „Terocore-1416 AA-25" mit Belegdatum 09.08.2007
Technisches Datenblatt "Terocore 1416 AA-25" mit Standdatum 21.11.2008 *
Technisches Datenblatt „Terocore 1416 AA-25" mit Standdatum 21.11.2008
Titel "Beställningserkännande" mit Unterschriftsdatum 06.09.2007 *
Titel „Beställningserkännande" mit Unterschriftsdatum 06.09.2007

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009049313A1 (de) 2011-05-12
DE102009049313B4 (de) 2011-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2181016B1 (de) Struktur für einen fahrzeugsitz
EP3165429B1 (de) Rahmenstruktur mit wenigstens einer konsole zur anbindung weiterer bauteile, verfahren zur herstellung und kraftfahrzeugkarosserie
DE102009006760B4 (de) Hohlprofil für Kraftfahrzeuge mit Versteifungselementen
EP3421331B1 (de) System eines verstärkten strukturelementes eines kraftfahrzeugs
DE102007053962A1 (de) Struktur für Fahrzeugsitz
DE102009049313C5 (de) Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils eines Fahrzeuges
EP2999616B1 (de) Achsträger eines fahrzeugs
EP3165430B1 (de) Verfahren zur herstellung einer knotenstruktur mit wenigstens zwei profilbauteilen, sowie knotenstruktur und karosserie
EP3173317B1 (de) Knotenstruktur mit verbesserten crasheigenschaften durch fangseil, verfahren zur herstellung und fahrzeugrahmen
DE102017003104B4 (de) Crashelement für eine Fahrzeugtür, Verfahren zur Herstellung und Kraftfahrzeugkarosserie
EP3165431B1 (de) Knotenstruktur mit wenigstens einem doppelwandigen hohlprofilbauteil, verfahren zur herstellung und fahrzeugkarosserie
DE102015204917A1 (de) Seitentür für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer derartigen Seitentür
DE102015100968A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugkarosserie in Mischbauweise
DE10121377B4 (de) Verstärkungselement für einen Hohlkörper, insbesondere für einen Fahrzeugkarosserieholm
DE102019216518B3 (de) Fahrzeugtür und deren Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür
DE102015225760A1 (de) Trägerelement, Kraftfahrzeug mit einem Trägerelement und Verfahren zur Herstellung eines Trägerelements
DE102015014364A1 (de) Knotenstruktur mit integrierten Lasteinleitungselementen, Verfahren zur Herstellung, metallisches Lasteinleitungselement und Kraftfahrzeug
DE102008060355A1 (de) Verbindungsanordnung zum adhäsiven Anbinden eines Faserverbundkunststoff-Profils an eine Leichtmetallstruktur
DE102012001647B4 (de) Verfahren zur Versteifung eines Strukturbauteils eines Kraftfahrzeugs
DE102013009745A1 (de) Profilelement, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Profilelements
DE102014003377B3 (de) Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug
DE102019109035A1 (de) Versteifungselement für eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs sowie eine Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102004024578B4 (de) Energieabsorbierender Verbundträger einer Fahrzeugstruktur eines Fahrzeuges und Verfahren zu dessen Herstellung
EP3844051B1 (de) System zu dämmung eines strukturelementes
DE102013218205A1 (de) Verfahren zum zusätzlichen Verstärken eines faserverstärkten Strukturbauteils

Legal Events

Date Code Title Description
R018 Grant decision by examination section/examining division
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R026 Opposition filed against patent

Effective date: 20110930

R006 Appeal filed
R008 Case pending at federal patent court
R034 Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final
R206 Amended patent specification
R084 Declaration of willingness to licence