DE1010022B - Warmwasser-Spruehanlage fuer Durchlaufbackoefen - Google Patents

Warmwasser-Spruehanlage fuer Durchlaufbackoefen

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Publication number
DE1010022B
DE1010022B DESCH15519A DESC015519A DE1010022B DE 1010022 B DE1010022 B DE 1010022B DE SCH15519 A DESCH15519 A DE SCH15519A DE SC015519 A DESC015519 A DE SC015519A DE 1010022 B DE1010022 B DE 1010022B
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DE
Germany
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hot water
water spray
spray system
oven
pump
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH15519A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Benter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baerenbrot Kommanditge GmbH
SCHLUETERBROTFABRIK GmbH
Original Assignee
Baerenbrot Kommanditge GmbH
SCHLUETERBROTFABRIK GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1010022B publication Critical patent/DE1010022B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/48Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces in the form of an endless band
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung an sich bekannter Warmwasser-Sprühanlagen für Durchlaufbacköfen, wie sie insbesondere zum Besprühen freigeschobenen Backgutes benötigt werden. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Sprühmediums, Wassers oder Naßdampfes, über die Backherdbreke zu erreichen, bedient man sich im allgemeinen einer ganzen Anzahl über die Ofenbreite gleichmäßig verteilter Sprühdüsen bzw. eines mit einer Anzahl von Lochdüsen ausgestatteten Querrohres. Zur Vermeidung einer zu starken Besprühung bzw. auch zur Verhinderung von unerwünschten Schwankungen der für ein Einheits-Backgutgewicht verwendeten Sprühwassermenge ist man bei höher entwickelten Backöfen auch bereits dazu übergegangen, sich von dem Wasserdruck des Wasserleitungsnetzes und von seineu Schwankungen dadurch unabhängig zu machen, daß man statt der sonst üblichen Drosselregelung zur Wassermengenänderung die Speisung der Wassersprühanlage durch eine Pumpe vorsieht, deren Fördervolumen immer gleichzuhalten bzw. auf die gewünschte Größe einzustellen ist. Jede dieser obenerwähnten Maßnahmen bei der Ausführung solcher Warmwasser-Sprühanlagen bringt jedoch noch nicht den mit Durchlauf-Backöfen anzustrebenden Erfolg der völligen Gleichmäßigkeit des aus dem Ofen kommenden Backproduktes. Einer der Gründe dafür ist z. B. der ungleichmäßige Wassersteinansatz in den Düsen, der bewirkt, daß schon nach einer gewissen Betriebszeit selbst völlig gleichmäßig hergestellte Düsen in der Zeiteinheit verschiedene Wassermengen abgeben. Daraus folgt, daß nach einer gewissen Betriebszeit des Ofens die Besprühung des Backgutes über die Breite ungleichmäßig wird und die Brote mit unterschiedlicher Bräunung der Kruste aus dem Ofen austreten.
Erfindungsgemäß wird nun unter Benutzung der eingangs geschilderten allgemeinen Erkenntnisse vorgeschlagen, dadurch ein vollständig gleichmäßiges Backprodukt am Ofenausgang hinsichtlich Bräunung und Glanz der Kruste zu erreichen, daß man bei solchen Warmwasser-Sprühanlagen mit bekannter Pumpenspeisung für die bei Anwendung auf einen Durchlauf backofen notwendigerweise gleichmäßig über die Ofenbreite verteilten Sprühdüsen jeder einzelnen Düse ihre besondere Pumpe zuteilen muß, wobei die technische Ausbildung naturgemäß darin besteht, daß man diese völlig gleichwertigen und gleichgroßen Pumpen zu einem geschlossenen Pumpensatz zusammenfaßt. Dieser Pumpensatz kann eine Pumpenreihe, kann aber auch ein Pumpenring sein.
Beide Anordnungsmöglichkeiten der Pumpen lassen sich durch Nocken einer Welle antreiben, wobei im ersteren Falle mit Rücksicht auf die gleichmäßige Belastung des Antriebsmotors zweckmäßigerweise die Warmwasser-Sprühanlage
für Durchlaufbacköfen
Anmelder:
Schlüterbrotfabrik G. m. b. H.
und Bärenbrot G. m. b. H.
Kommanditgesellschaft,
Berlin-Tempelhof, Eresburgstr. 24-26
Gerhard Benter, Berlin-Lichterfelde West,
ist als Erfinder genannt worden
bekannte versetzte Anordnung der einzelnen Antriebsnocken auf dem Umfang der Welle gewählt wird. Bei der ebenfalls im Bereiche der Möglichkeiten liegenden kreisförmigen Anordnung der Pumpen aim die Nockenwelle herum ergibt sich sowieso dadurch eine gleichmäßige Motorbelastung, daß der Nocken nach und nach die Kolben der ringförmig hintereinanderfolgenden Pumpen beeinflußt, also nie unbelastet ist. Bei diesen beiden Anordnungen handelt es sich nicht etwa um im einzelnen für sich schutzfähige Konstruktionsmerkmale, sondern vielmehr nur um für den vorliegenden Fall in an sich auf anderen Gebieten der Technik bekannter Weise besonders geeignete Antriebsmöglichkeiten für den Pumpensatz.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Warmwasser-Sprühanlage für einen Durchlauf-Backofen ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils des Backofens mit senkrecht geschnittenem Einlaufende,
Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben Backofen an der Sprühstelle mit außen angeordneter Pumpenanlage und
Fig. 3 eine Grundriß darstellung der quer in den Backraum eindringenden Wasserverteilrohre zu den einzelnen versetzten Sprühdüsen.
Die Figuren zeigen deutlich, daß die freigeschobenen Teigstücke auf dem Wanderherd, dem Netzband oder einem sonstigen Backband 5 liegend durch einen mit einer Absaugevorrichtung versehenen Vorbackofen in den ersten Teil des Hauptofens gelangen und schließlich in den Bereich der Sprühdüsen 1 eintreten, von denen jede von einer besonderen Wasserpumpe 2 gespeist wird. Ihre maximale Volumenentwicklung haben die Teigstücke beim Eintreten in die Sprühzone nahezu erreicht. Das Besprühen mit warmem Wasser
709 548/1
hat den Zweck, bei der Weiterentwicklung des Backprozesses die Oberfläche des einzelnen Backgutstückes weich und elastisch zu halten und dem Brot ein gefälliges Aussehen zu geben.
Die einzelnen Pumpen 2 werden von einer gemeinsamen Nockenwelle 3 von einem Motor 4 in durchaus üblicher Weise angetrieben. Aus der Notwendigkeit der gleichmäßigen Verteilung der Sprühdüsen 1 über die Backbandbreite ergibt sich die verschiedene Länge ihrer von der Seite in den Backtunnel eindringenden Speiserohre im Sinne der Fig. 3. In der letzteren Figur ist die Bewegungsrichtung des Wanderherdes mit einem Pfeil gekennzeichnet. Die geringe Längsversetzung der einzelnen Düsen 1 beeinflußt das Backergebnis nicht, weil die Bewegungsgeschwindigkeit des Backbandes 5 sehr gering ist und diese Längsversetzung nur einen ganz geringen Bruchteil der gesamten Backtunnellänge ausmacht.
Es liegt in der Natur einer durch eine ganze Anzahl von Einzelpumpen gespeisten Sprühanlage, daß die Fördermengen der einzelnen Pumpen sich in dem erforderlichen Umfange auch gegenseitig verschieden einregeln lassen, eine Möglichkeit, von der man unter Umständen dann Gebrauch machen kann, wenn sich Unterschiede in der Strahlungs-Heizwirkung der Backtunnelwände und seiner Decke auf das Backgut zwischen der Mitte und den Seiten des Backbandes ergeben.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Warmwasser-Sprühanlage mit Pumpenspeisung für Durchlauf-Backöfen mit gleichmäßig über die Ofenbreite verteilten Sprühdüsen zum ständigen Besprühen des Backgutes, gekennzeichnet durch eine der Däsenzahl entsprechende Anzahl von je nur eine Düse (1) beliefernden zu einem Pumpensatz zusammengefaßten Wasserpumpen (2).
2. Warmwasser-Sprühanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gleichmäßige Phasenverschiebung der Hubböwegungen der einzelnen Pumpenkolben untereinander.
In Betracht gezogene Druckschriften:
so Deutsche Patentschriften Nr. 473 722, 598 471,
763;
österreichische Patentschriften Nr. 77 182, 112 666, 189;
USA.-Patentschrift Nr. 1 543 128.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH15519A 1954-06-04 1954-06-04 Warmwasser-Spruehanlage fuer Durchlaufbackoefen Pending DE1010022B (de)

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