AT77182B - Einspritzvorrichtung für Backöfen. - Google Patents

Einspritzvorrichtung für Backöfen.

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AT77182B
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Hermann Ing Hage
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Hermann Ing Hage
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einspritzvorrichtung für Backöfen. 



     Die Bcdampfung eines Backherdes   erfolgte bisher in der Weise, dass in der von dem Warmwasserkessel zu der Ofenvorderfront führenden Wasserleitung in der Nähe   der Mundtüre   ein Handrahventil eingeschaltet wurde, von welchem aus die Wasserleitung weiter zu dem meist am   rückwärtigen Teile der Seitenfront eingebauten Einspritzrohre führte.   Sollte im Backherde Wasserdampf erzeugt werden, wurde das Handradventil aufgedreht, etwas offen gelassen und alsdann wieder zugedreht. 



     Die wesentliches Nachteile dieser Anordnung bestehen   darin, dass bei nicht vollständigem Absperren des   Handradventiles   der Backherd mit Wasser überschwemmte, dass die   Arbeiter kein     Gefihl   für die Menge des gegebenen Einspritzwassers wegen der in den gewundenen Rohr-   leitungen vorhandenen Luftsäcke und der umständlichen Ventilbedienung hatten und dass bei den geringsten Undichtheiten des Rohrstranges Nachverdampfung erfolgte.   



   Bei der vorliegenden Erfindung entfallen diese Nachteile, indem das Einlassorgan automatisch schliesst, unabhängig vom Einbauorte des   Bedampfungskörpers   stets kurze Rohrleitung ermöglicht und unabhängig von der Handhabung nur eine maximale, für den Ofen unschädliche 
 EMI1.1 
 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweise Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen : 
 EMI1.2 
 



     An der Seitenfront   des Ofens   (Fig. l und 3) befindet, sich   in üblicher Weise die Feuerung 2,   in weit her die in   den Herd 3 ragenden Heizrohrlagen 4 und 5 erhitzt werden. Der Herd 3 wird von   d < .'L Einschiesstüre   6 der Arbeitsfront 7 des Ofens beschickt und ist nach dieser zu geneigt. Der in den Ofen teilweise eingemauerte Warmwasserkessel 8 erhält Wasserzuführung durch die 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Weitere     Ausführungabeispiele zeigen   Fig. 6,7 und 8. Die beispielsweise Ausführung nach Fig. 6 ordnet bei der Arbeitsstelle der Ofenfront eine mittels Kurbel 17 entgegen der Wirkung der   Feder f anzuhebende Klinkenvorrichtung 18   oder dgl. an, deren bis zum Anschlag a   zurück-     schnellende Klinke mittels   Seilzug 19 das dem   Einspritzrohre 20   zugeordnete, unter selbsttätigen
Schluss stehende Ventil 21 hebt, so dass dem bei 22 zugeleiteten Einspritzwasser ein von der Betätigung unabhängiger Durchgang zur Einspritzung gegeben wird. 



   An Stelle der vorgeschriebenen Anordnung, welche mittels Transmission die von der Feder abgegebene Energie auf die Ventilspindel überträgt, kann auch die um 1800 in der Zeichnungsebene umgelegt gedachte Klinkenvorrichtung unmittelbar unter die Ventilspindel verlegt werden. Die mittels HandgriSes der   Transmission   gegen die unterhalb liegende Feder ge- 
 EMI2.1 
 betätigbares, der Speiseleitung 24 und dem Einspritzrohre 25 zugeordnetes Absperrorgan dar. 



  In dem an der Ofenwand befestigten Zylinder 26 ist der Kolben 27, mittels des Seilzuges anhebbar. 



  Während des Anhubes tritt das Speisewasser durch Öffnung 28 in diesen Kolben ein und drückt während des weiteren Anhubes durch einen im Kolben verschiebbar gelagerten Plunger an einen Anschlag 29, worauf der Plunger das im Kolben befindliche Wasser durch die Öffnung 30 in das 
 EMI2.2 
 durch den Anschlag 32 begrenzt verschiebbar. Der Kücken ist in dem an der Ofenwand befestigten Gehäuse   35,   welches bei 36 Anschluss an die Speiseleitung, bei 37 Anschluss an das Einspritzrohr besitzt, drehbar.

   Wird der Kücken unter der Einwirkung der   Transmission   in der Pfeilrichtung bewegt, so wird das bei 36 durch den Kanal 38 unter den Kolben eingeströmte Speisewasser bei   Kommunizierung   des Kanals 39 mit dem   EinspritzJ'olJr ü7 durch   den Gewichtshebel in das Einspritzrohr37gedrückt. 
 EMI2.3 
 Schwimmer, Membranvorrichtung, elektromagnetdruckkolben oder dgl. zwecks maximaler Begrenzung der Wassereinspritzungsmenge ausgestaltet werden. 



   Das Einlassorgan kann auch an jeder anderen Stelle des Ofens unter sinngemässer Änderung 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 durch Feder-, Gewichtsbelastung oder dgl. selbsttätigen   Schluss 'hailt.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekpnn. zeichnet, dass die Transmission EMI2.6 Betätigung der Transmission eine begrenzte Energie aufspeichert und diese mittels Anschlag oder dgl. an den die Öffnung des Absperrorganes bewirkenden Mechanismus abgibt, zu dem Zwecke, nur einer von der Betätigung der Transmission unabhängigen maximalen Wassermenge Durchlass zu geben.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekenrzpiehnet, dass dem Absperrorgan ein einerseits an die Flüssigkeitszuleitung, andererseits an die Ableitung zu dem Einspritzrohr angeschlossenes Füllgefäss für eine beliebig zu begrenzende Wassermenge, wie Presszylinder, Schwimmergefäss oder dgl. zugeordnet ist, dessen Zufluss durch die das Absperrorgan mittelbar oder unmittelbar òffnende Transmission geschlossen wird, so dass nur die im Füllgefäss, Zylinder oder dgl. befindliche Wassermenge Durchgang finden kann.
AT77182D 1914-08-31 1914-08-31 Einspritzvorrichtung für Backöfen. AT77182B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010022B (de) * 1954-06-04 1957-06-13 Schlueterbrotfabrik G M B H Warmwasser-Spruehanlage fuer Durchlaufbackoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010022B (de) * 1954-06-04 1957-06-13 Schlueterbrotfabrik G M B H Warmwasser-Spruehanlage fuer Durchlaufbackoefen

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