DE12934C - Dampfmotor - Google Patents

Dampfmotor

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Publication number
DE12934C
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DE
Germany
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steam
water
steam engine
valve
regulator
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Application number
DENDAT12934D
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English (en)
Original Assignee
W. v. pittler in Gohlis-Leipzig
Publication of DE12934C publication Critical patent/DE12934C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
1880.
Klasse 14.
W. ν. PITTLER in GOHLIS-LEIPZIG.
Dampfmotor.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1880 ab.
Die Wirkungsweise des Motors ist folgende:
Der starkwandige gufsstählerne Behälter A wird zur Rothglut erhitzt, worauf in denselben mittelst der Pumpe B Wasser eingespritzt wird, das durch die kleinen Oeffhungen der Einströmeröhre C austritt und sofort in sehr hochgespannten Dampf verwandelt wird, welcher in dem Arbeitscylinder D auf den Kolben E zur Wirkung gelangt und die Schwungradwelle F in Umdrehung versetzt.
Der Dampferzeuger A dient nur zur Aufnahme derjenigen geringen Wassermenge, welche zur Erzeugung der pro Hub gebrauchten Dampfmenge erforderlich ist. Die Wandung desselben ist wegen einer vermehrten Wärmeaufnahme beim Anheizen verhältnifsmäfsig sehr stark gehalten. Er ist mit dem Deckel G verschlossen, welcher von der Wasserzuströme- und der Dampfableitungsröhre mit Absperrventil durchbrochen wird. Aufserdem sind noch Manometer M nebst Pyrometer Ii, sowie Sicherheitsventil S angebracht. Das Pyrometer H zeigt die Temperatur, die im Innern von A herrscht, an, d. h. die Temperatur des Dampfes, die mit der Spannung desselben in einem bestimmten Verhältnifs steht. Das Manometer M nebst Sicherheitsventil S haben die gewöhnliche Anordnung.
Der Feuerraum wird unten durch den Rost_/ und seitlich durch den Mantel K gebildet. Der Mantel .ÄTbesteht aus zwei Abtheilungen L und N. Der Raum L dient zur Aufnahme des vorzuwärmenden Wassers, während der äufsereRaumTV zur Führung der abziehenden Heizgase angeordnet ist. Die Feuergase treten bei a in N ein und werden durch die Zwischenwand b gezwungen, um den ganzen Mantel K herumzuziehen, worauf sie bei c in den Schornstein entweichen.
Das vorgewärmte Wasser wird von der Speisepumpe B angesaugt und durch Röhre C in den Behälter A gedrückt. Damit die Pumpe B das Wasser nicht zu heben braucht, steht der Vorwärmeraum L mit einem erhöht aufgestellten Reservoir in Verbindung und ist ferner die Steigröhre d angebracht, aus der die Pumpe das Wasser, nachdem dasselbe den Regulirschieber u passirt hat, entnimmt. Die Pumpe B ist mit zwei Cylindern und Ventilkasten versehen, wovon ein Cylinder stets als Reservepumpe dient. Die Kolben e e' sind Plungerkolben und werden mit ihrem oberen Ende in dem Querstück f geführt, welches derart eingerichtet ist, dafs es je nach Erfordernifs den einen oder anderen Kolben auf- und abbewegt. Es geschieht diese Aus- und Einkupplung mittelst eines Stiftes, welcher, durch die Nabe des Querstückes/ gesteckt, in eine entsprechende Oeffhung der Kolbenstange greift. Die Pumpe B erhält ihre Bewegung durch das Excenter g.
Die Dampfvertheilung im Cylinder ist die gewöhnliche. Die Regulirung des Zulasses von Dampf ist jedoch eigenartig. Der Regulator R erhält seine Umdrehung von der Schwungradwelle aus und hat folgende Einrichtung: Mit den Kugelarmen m ist das konische, auf der Regulatorwelle verschiebbare Stück η verbunden. Letzteres steht mit dem einen Ende des Hebels ο in Verbindung, welcher an seinem anderen Ende die Stange t trägt, die mit dem Absperrschieber q im Schieberkasten verbunden ist. Sobald die Geschwindigkeit des Regulators über die normale steigt, wird der Konus η verschoben und dadurch Hebel ο bewegt, welcher mittelst Stange t ein Herabgehen des Schiebers, q bewirkt und damit den Querschnitt der Dampfeintrittsöffnung vermindert. Mit der Verminderung des Dampfzulasses wird auch die Wassereinströmung verringert, indem gleichzeitig mit dem Dampfabsperrschieber q der Wasserabsperrschieber u, welcher mittelst Querstücks ν an der Stange t befestigt ist, in gleichem Sinne wie ersterer durch den Regulator R mittelst Hebels ο und Stange t nebst Spiralfeder r geöffnet oder geschlossen wird. „Durch die Spiralfeder r wer-
den die Schieber gehoben, sobald das konische Stück η am Regulator eine entsprechende Verschiebung erfährt.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Die Combination des mit dem Vorwärmer L versehenen Dampferzeugers A mit einer Dampfmaschine, an der die Speisepumpe B angebracht ist, und deren Regulator mittelst des konischen Stückes η in Verbindung mit Hebel ο und Stange / nebst Spiralfeder r den Wasserschieber u und den Dampfzulafsschieber q beeinflufst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT12934D Dampfmotor Active DE12934C (de)

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