CH294008A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Backwaren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Backwaren.

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CH294008A
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Bahlsen Werner
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Bahlsen Werner
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

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Description


  Verfahren     und        Vorrichtung        zur        Herstellung    von Backwaren.    Zur Herstellung von gefüllten     Baekwaren,     insbesondere unter Verwendung von waffel  artigem     (Tebäck,        wurden        bisher    bestimmte       Teilstüeke    des     Gebäekes    mit Hand oder     ma-          sehinell    mit.

   der     Füllmasse    bestrichen und  dann die zweite     Decksehieht    aus Gebäck     dar-          aufgelegt.    Diese grösseren     Gebäekstüeke    wur  den dann in die     gewünschte    Grösse unterteilt.  



  Im Gegensatz hierzu werden nach der vor  liegenden     Erfindung    solche gefüllte Back  waren aus einer     Füllmasse    sowie Deckschichten  in der Weise hergestellt, dass mindestens zwei  endlose Gebäckstränge gleichzeitig mittels  kontinuierlich arbeitender Backvorrichtungen  hergestellt werden, dass die     Gebäekstränge     parallel zueinander geführt und dazwischen  kontinuierlich eine Füllschicht eingebracht  wird, und dass der aus mindestens zwei Ge  bäckschichten und mindestens einer Füll  schicht. gebildete, endlose     Schichtgebäckstrang     anschliessend in die gewünschte Gebäckgrösse  zerteilt wird.  



  Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die  hergestellte gefüllte Ware gar nicht. mit  Menschenhand in Berührung zu kommen  braucht, sondern rein maschinell bis zur Ver  packung verarbeitet werden kann.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren     ermög-          licht    auch, auf überaus einfache Art und  Weise eine ganze Reihe von Füllschichten mit.  Deckschichten und     Zwischenschichten    aus Waf  felgebäck vollkontinuierlich zu einem Schicht  gebäck zu vereinigen.         .1e    nach Art der     verwendeten    Füllmasse  kann man nach Einführung der     Füllsehicht     bzw. -schichten den geschichteten Strang er  wärmen oderrund kühlen und erst. nach diesem  Vorgang     bz-%v.    Vorgängen die Unterteilung in  die     gewünsehte        Gebäekgrösse    vornehmen. Dies  kommt. z.

   B. in Frage, wenn man die Erstar  rung einer     Füllschicht    bewirken will, die z. B.  durch Temperaturerhöhung (fetthaltige Fül  lungen) oder durch Verwendung von Wasser  als Lösungsmittel     (Zuekerfüllungen)    in einen  für den Füllvorgang     zweekmässigen,    d. h. fliess  baren Zustand versetzt worden ist. Im erste  ren Falle wird nach dem Füllen vorteilhaft  gekühlt und im zweiten Falle zur     Abdunstung     des     Wasserts    erwärmt. Es kann aber auch bei  manchen Füllungen vorteilhaft sein, den  Strang zuerst zu erwärmen und dann wieder  zu kühlen.  



  Durch das erfindungsgemässe Verfahren  ist eine wesentliche     Produktionssteigerung     möglich. So kann z. B. die Zeit, die sich der  Teig bzw. die Füllmasse im Fabrikationsgang  bis zum fertigen Gebäck befindet, bei dem  erfindungsgemässen Verfahren auf einen  Bruchteil der bisher für die Herstellung sol  eher Gebäcke notwendigen Zeiträume verrin  gert werden.  



  Die Backvorrichtungen für die einzelnen  Gebäckstränge können neben- oder überein  ander angeordnet. sein.  



  Diese Erfindung betrifft. ferner eine Vor  richtung zur Durchführung des beschriebenen      Verfahrens. Mit dieser Vorrichtung können  insbesondere kontinuierliche Gebäckstränge  aus waffelartigem Gebäck hergestellt werden.  



  Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch  mindestens zwei mit parallel geführten, be  heizten endlosen Förderbändern versehenen  Backvorrichtungen zum kontinuierlichen     Bak-          ken    der Gebäckstränge, durch je eine Speise  vorrichtung zur Einbringung von Teig in die  Backvorrichtungen und eine     Füllschichtspeise-          vorrichtung    zwischen den von diesen     Förder-          vorrichtungen    austretenden     Gebäcksträngen.     



  Zur Herstellung von Waffeln sind die ver  schiedenartigsten     Maschinen    in Vorschlag ge  bracht worden. Am meisten im Gebrauch sind  Vorrichtungen, bei denen einzelne Backeisen  in Zangenform auf einer laufenden, endlosen  Förderkette durch eine beheizte Kammer       transportiert    werden.  



  Es ist. unter anderem bekannt, Waffeln  mittels solcher Maschinen herzustellen, bei  denen durch     Zusammenlaufen    zweier endloser  Förderketten ständig einzelne     Backeisen    da  durch ausgebildet werden,     da.ss    je eine Hälfte  der Backeisen auf der untern und der obern  Förderkette befestigt ist.

   Beim Zusammenlau  fen der beiden Förderketten wird dabei das  Backeisen nach Aufgabe der notwendigen       Teigmenge    auf die     Backeisenhälfte    der untern  Förderkette durch     Deckung    der beiden Hälf  ten geschlossen und nach Durchlaufen der er  hitzten Backzone am Ende der     l1asehine    wie  der geöffnet     und    darauf das Fertige Gebäck  in Einzelstücken aus dem Backeisen genom  men.  



  Mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen  sind aber immer nur einzelne     Waffelblätter     für sich     herstellbar.     



  Die     Verwendung    solcher einzelner     Back-          eisen    ist auch wärmetechnisch     imwirtschaft-          lieh,    da, auch wenn solche     Backeisen    in Grup  pen zusammengeschlossen sind, eine unver  hältnismässig grosse Wärmeabstrahlung ein  tritt. Auch die     Beheizung    ist in solchen Fällen  ungleichmässig, wodurch     kein    einheitliches  Produkt. erzielt wird. Bei dem Entfernen der  einzelnen Waffelblätter aus den Einzeleisen  tritt im übrigen auch häufig Bruch ein, so    dass auch hierdurch der     Ausschuss    weiter er  höht wird.  



  Durch die     Vorrichtung    gemäss der vorlie  genden Erfindung können diese Nachteile ver  mieden werden, und es kann ein besonders  hoher Grad von Wirtschaftlichkeit sowie  gleichbleibende und einheitliche Qualität bei  der Herstellung von     insbesondere    waffelarti  gem Gebäck bei weitgehender Bruchersparnis  erzielt werden. Der Durchsatz der erfindungs  gemässen Vorrichtung kann erheblich grösser  sein als der einer entsprechenden bisher ver  wendeten     Maschine.    Ein Entfernen einzelner  Waffelblätter aus den einzelnen Backeisen ist  nicht mehr notwendig, da solche einzelnen  Backeisen in Fortfall kommen.  



  Es ist auch bereits eine Maschine zur Her  stellung von Oblaten mittels den Teig aufneh  mender, über Walzen laufender beheizter För  derbänder in Vorschlag gebracht worden, bei  der der flüssige     Oblatenteig    einfach zwischen       zwei    endlose metallische Förderbänder einge  gossen wird. Praktisch kann mit dieser Ma  schine nicht gearbeitet werden, da. die Seiten  des gebildeten Backkanals nicht     abg-esehlossen     werden. Der     zwischen    diese Bänder einge  gossene Teig kann sieh daher ohne weiteres  beliebig zwischen diesen beiden Bändern ver  teilen und läuft gegebenenfalls seitlich aus  den beiden Bändern heraus, sofern Teig im  Überschuss zwischen die Bänder gebracht wird.

    was     Substanzenv        ersehwendung    und     Ver        schmut-          zung    der Maschine bedeutet, oder aber er  breitet sich unregelmässig     zwischen    beiden  Bändern aus, so dass niemals ein gleich breiter       Gebäckstrang    erzielt werden kann. Auf jeden  Fall werden aber durch die seitlich offenen  Flanken des Backkanals erhebliche     Teigteile     durch den sich aus dem Teig entwickelnden  Wasserdampf herausgerissen und sehen so  verloren.  



  Diese Nachteile lassen sich leicht.     dadurch     vermeiden, dass der durch die endlosen Metall  bänder gebildete Kanal mit. entsprechend der  Geschwindigkeit der Metallbänder laufenden  Seitenwandungen versehen ist und so einen  mit     Ausnahme    der Ein- und Austrittsöffnun  gen allseitig geschlossenen, in seinen Teilen      sich gegenseitig nicht verschiebenden Back  formkanal bildet, an dessen Ende ein zusam  menhängender, gleich breiter     C;ebäekstrang     austritt.  



       Ini         <  < egensatz    zu den bekannten Verfahren  zur     Herstellung    von Waffeln mittels     Dlaschi-          nen    wird erfindungsgemäss ein kontinuierli  cher     Teigstroin    in die neue Maschine einge  führt.

   Um nun bereits beim Aufgeben des       Teiges    eine möglichst gleichmässig verteilte       Teigschieht    zu erzielen, wird am besten so  vorgegangen,     class    der Teig aus mindestens  einer Düse austritt, in deren unmittelbarer  Nähe sieh eine andere Düse befindet, durch  die     konipriinierte    Gase, insbesondere Druck  luft, ausströmt,     finit    deren Hilfe der aus der  Düse kommende Teig auf die wandernde     Baek-          fläehe    geschleudert und dabei verspritzt und       ausgebreitet    wird.  



  Die endgültige Verteilung des Teiges in  eine völlig gleichmässige Schicht erfolgt dann  in dein     Baekformkaxxal    selbst.  



  Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die       Teigniasse    unmittelbar vor der Zusammen  laufstelle der beiden endlosen Metallbänder  auf das untere Metallband     aufzuspritzen,    um  vor dem     Auseinanderfliessen    ein Erstarren  und Anbacken des Teiges zu verhindern.  



  Der in den erhitzten     Baekformkanal    ein  tretende Teig gibt das überschüssige Nasser  in Form von Dampf ab, der aus der Einlauf  öffnung des Kanals kontinuierlich abströmt.  Durch ihn gegebenenfalls mitgerissene Teig  teile werden ständig wieder durch die     Bewe-          .gung    der endlosen Bänder in den     Backform-          kanal    zurück transportiert und gehen so nicht  verloren. Auf diese Art und Weise können  die sonst. nötigen zahlreichen Dampfaustritts  öffnungen völlig in Fortfall     kommen    oder auf  ganz wenige seitliche reduziert werden.  



  Insbesondere hat sich eine Vorrichtung als  geeignet erwiesen, bei der     zwei    endlose Bän  der aus Metall vorgesehen sind, von denen das  untere den Querschnitt eines flachen Troges  zeigt, entsprechend der Dicke und Breite des       newünschten    Waffelstranges, und das obere  als Deckel mit über das untere Band     lxerüber-          greifenden    Rändern ausgebildet ist.    Die Anordnung kann auch so getroffen  werden,     da.ss    z.

   B. jede Seitenfläche des     Back-          formkanals    durch ein endloses Band gebildet  wird, d. h. bei rechteckigem Querschnitt des  Kanals würden vier Bänder benötigt, von       denen    je     zwei    parallel laufen, wobei die bei  den parallel laufenden Paare aufeinander  senkrecht stehen. Es     ist    auch ein dreieckiger  oder fünfeckiger oder noch mehr eckiger Quer  schnitt des     Backformkanals    möglich, der dann  durch entsprechend gegeneinander gewinkelt  angeordnete Bänder gebildet wird.  



  Die endlosen Metallbänder bestehen zweck  mässig aus einzelnen aneinander     angelenkten,     plattenförmigen Stücken, deren Fugen zweck  mässig bei den beiden zueinander gehörenden  endlosen Bändern gegeneinander versetzt lau  fen. Als Material für diese Platten hat sich  neben Eisen auch Aluminium als günstig er  wiesen. Natürlich können aber auch andere  Metalle, Legierungen oder     Plattierungen    ver  wendet werden.  



  Die Vorrichtung kann aber auch so aus  gebildet sein, dass für alle Begrenzungsflächen  des     Gebäekstranges    endlose biegsame durch  gehende Bänder, beispielsweise aus Nickel  stahl, verwendet. werden, die entsprechend der  gewünschten Oberfläche des     Gebäekes        graviert     sind und die über runde Führungstrommeln  laufen.  



  Die     Aufgabevorrichtung    für den Teig kann  aus einer oder mehreren nebeneinander an  geordneten     Teigaustrittsdüsen    bestehen, wobei  unterhalb derselben für jede     Teigdüse    eine  Düse für den Austritt komprimierter Gase,  insbesondere Druckluft, angeordnet sein kann.  



  Zur Regulierung der Aufschlagstelle des  Teiges auf dem untern Band können die  Düsen in ihrem Neigungswinkel und auch in  ihrer Entfernung zur Aufschlagfläche des  Teiges verstellbar angeordnet sein.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt  sieh auch auf die Gewinnung anderer     Baek-          waren    anwenden, beispielsweise auf die     Brot-          und        Pumpernickelbäekerei    oder auf die Her  stellung von Kuchen- und Dauerbackwaren.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist. eine  beispielsweise Ausführungsform der erfin-           dungsgemässen    Vorrichtung veranschaulicht.  welche sich besonders     zur        Herstellung    von  Waffeln eignet. Gleiche Bezugszeichen     bezeieh-          nen    in den einzelnen     Figuren    gleiche Teile.  



       Fig.    1     zeigt    eine Backvorrichtung von der  Seite gesehen im Längsschnitt.  



       Fig.2    ist ein der     Fig.l    entsprechender  Querschnitt.  



       Fig.    3     veranschaulicht    in schematischer  Darstellung die Anordnung zweier     Backvor-          richtungen    übereinander.  Fig. 4     ist    ein spezieller Querschnitt durch  den     Baekformkanal,    und       Fig.    5 zeigt. in perspektivischer Ansicht  die Anordnung der Einspritzdüsen mit sche  matisch angedeuteten Plattenbändern.  



  Mehrere nebeneinander angeordnete Trag  pfosten 1 bilden das Gerüst der Maschine.  In diesem     Gerüst    sind in an sich bekannter  Weise zwei endlose Bänder gelagert, die durch  Drehung der     Führungsseheiben    2 in Bewe  gung gesetzt werden. Die Bänder bestehen aus  einzelnen Plattensegmenten 3, die mittels Rol  len     .1    auf     Führungsschienen    5 laufen, welche  in dem Gerüst der Maschine gelagert sind.  



  Damit die Plattensegmente an ihren Stoss  kanten beim Umbiegen des Plattenbandes  nicht     auseinanderklaffen,    sind die Platten an  diesen Stosskanten nach innen zu mit     Ab-          schrägLingen    6 versehen, die eine     Winkelung     der Platten gegeneinander ermöglichen, so dass  die Oberflächen der     aneinanderstossenden    Plat  ten ständig eine durchgehende Fläche bilden.  Die Stossfugen des einen Bandes befinden  sich, wie aus     Fig.l    ersichtlich, gerade gegen  über der Mitte eines Plattensegmentes des  andern Bandes.

   Eine im Schema veranschau  lichte Heizvorrichtung 7 heizt den durch die  beiden Bänder gebildeten     Baekformkanal    auf  die gewünschte     Backofentemperatur    auf. Die  gesamte Maschine kann mit einem Schutzge  häuse 8 umgeben werden.  



  Der Aufbau der einzelnen     Plattensegmente     3 der endlosen Bänder ist     aus        Fig.    4 ersicht  lich. Der     Plattentragkörper    9 ist. auf seiner  dem andern Bande zugewendeten Seite mit  Platten 10 bzw.     10a.,    beispielsweise aus Alu-    miniuni, versehen, die auf ihrer Oberfläche  die für die Waffel     gewünsehte    Riffelung 11  zeigen. Diese Platten sind mittels Bolzen 12  auf dem Tragkörper 9     befestigt.     



  Um dem durch die beiden endlosen Bän  der gebildeten     Backformkanal    den Querschnitt  eines flachen Troges zu verleihen, sind die  Platten 10 des einen, zweckmässig untern Plat  tenbandes mit Seitenteilen 13 versehen, die  entsprechend der     gewünsehten    Waffeldicke  über die Oberfläche der Platte 10 herüber  ragen. Diese Seitenteile 13 sind mittels Schrau  ben 14 an der Platte 10 seitlich befestigt. Die  Platte     10a    des andern,     zweekmässig    obern  Plattenbandes ist um die Dicke des Seiten  bandes 7.3     auf    jeder Seite entsprechend brei  ter ausgebildet.

   An dieser Platte     7.0a.    ist eben  falls mit Hilfe von Schrauben 15 ein Seiten  teil 16 befestigt, das nun über die Seitenteile  13 der Platte 10 des andern Plattenbandes       herübergreift,    und zwar derart, dass, wie bei  17 veranschaulicht, die innere Fläche des  überragenden Teils nach unten zu etwas ab  geschrägt ausgebildet ist.  



  Um Wasserdampf abzuleiten, der sieh beim       weiteren    Durchlaufen des     Gebäckstranges     durch die     Masehine    gegebenenfalls bildet, sind  in weiten Abständen kleine     Einselinitte    in  den Seitenteilen 13 vorgesehen, die sich in  entsprechenden     Ausnehmungen    18 des das  andere Band übergreifenden Stückes des Sei  tenteils 16 fortsetzen.  



  Um gefülltes Gebäck herzustellen, werden,  wie in     Fig.    3 veranschaulicht, zwei der eben  beschriebenen     Backvorrielitungen    übereinan  der angeordnet. Zwischen die aus dem     Back-          formkanal    austretenden     Gebäekstränge    19 und  20 wird mittels einer schematisch angedeu  teten Vorrichtung 21 Füllmasse 22 eingefüllt.

    Der so entstehende Strang, der sich in dem  veranschaulichten Falle aus zwei     Deeksehieh-          ten    aus Waffelgebäck mit dazwischenliegender  Füllmasse zusammensetzt, passiert, dann einen  Kanal 22a, der als     Erwärmungsvorrichtung,     und anschliessend einen zweiten Kanal 22b,  der als Kühlvorrichtung dienen kann. Darauf  wird dann anschliessend der Strang durch die  beim Sägevorgang sich in der Bewegungsrich-           tung    des Stranges mitbewegende Sägevorrich  tung 2''c in kleinere Gebäckgrössen unterteilt.  



  Die in     Fig.    5 gezeigte     Teigaufgabevorrieh-          tung    besteht aus einer Halterung 23, auf der  verschiedene Düsenkörper 24 verschiebbar und       :schwenkbar    angeordnet sind. Diese Düsenkör  per können durch Befestigungsschrauben 25  auf der Halterung 23 in der gewünschten       Stellung        festg-esehraubt    werden. Mittels der       Hauptleitung    26 und den für jeden Düsen  körper bestimmten Zweigleitungen 27 wird  die flüssige     Teigmasse    dem Düsenkörper zu  geführt und tritt aus der Düse 28 aus.

   Die       Zuführung-    des Teiges zu den Düsen kann  mittels einer nicht veranschaulichten Pumpe  durchgeführt werden. Die pro Zeiteinheit ge  förderte     Teigmasse    kann dabei durch Ventile  usw.     genau    gesteuert werden.  



       Uni    die aus der Düse     \?8    austretende Masse  möglichst. breit. zu verteilen und auch mög  lichst. weit in die     Einlauföffnung    des durch  die beiden Plattenbänder gebildeten     Baek-          formkanals        hineinzutragen,    sind unterhalb der  Düsen 28 weitere Düsen 29     angeordnet.,    aus       denen    ein     komprimiertes    Gas,     beispeilsweise     Druckluft, ausströmt. Dieses Gas bzw.

   Druck  luft wird dem     Düsenkörper    24 durch Zweig  leit.ungen 30 zugeführt, die von einer     Haupt-          leitung-    31     abzweigen.    Die Gasgeschwindigkeit  kann durch nicht     veransehauliehte    Ventile  reguliert. werden. Durch das ausströmende Gas  bzw. die Druckluft werden die     Masseteilehen,     wie bereits erwähnt, getragen     Lind    in die Ein  lauföffnung des     Backformkanals        hineinge-          schleudert,    wo sie beim Aufschlagen auf das  untere Plattenband sich ausbreiten.  



  Die zweckmässigste Zahl der auf die Breite  des Plattenbandes verteilten Düsenkörper rich  tet sich nach der Art des Teiges und kann  erfahrungsgemäss leicht. festgestellt werden.  



  Durch Veränderung des Neigungswinkels  der Richtung der Düse 28 zu der     Aufsehla--          fläclie    auf dem untern Plattenband kann die  Aufschlagstelle des Teiges verlegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Back waren, bestehend aus einer Füllmasse sowie Deckschichten aus Gebäck, dadurch gekenn zeichnet, dass mittels kontinuierlich arbeiten der Backvorrichtungen gleichzeitig mindestens zwei endlose Gebäckstränge erzeugt werden, dass die Gebäckstränge parallel zueinander geführt und dazwischen kontinuierlich eine Füllschicht. eingebracht wird, und dass der ans mindestens zwei Gebäckschichten und min destens einer Füllschicht gebildete, endlose Sehiehtgebäekstrang anschliessend in die ge wünschte Gebäckgrösse zerteilt wird. Il.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens zwei mit parallel geführten, beheizten endlosen Förderbändern versehene Backvorrichtungen zum kontinuier lichen Backen der Gebäckstränge, durch je eine Speisevorrichtung zur Einbringung von Teig in die Backvorrichtungen und eine Füll- sehichtspeisevorrichtung zwischen den von diesen Fördervorrichtungen austretenden Ge bäcksträngen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der endlose Schieht- gebäekstrang vor der Unterteilung erwärmt. wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der endlose Schicht- gebäekstrang vor der Unterteilung gekühlt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zusätzliche Gebäck stränge als Trennschichten zwischen Füll schichten gleichzeitig mit den Deckschichten miteinander parallel geführt. werden. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., dass mindestens zwei Backvorrichtungen mit endlosen Förderbän dern zur Herstellung kontinuierlicher Gebäck stränge räumlich übereinander angeordnet sind. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekennzeichnet durch eine der Fülischicht- speisevorriehtung (21) nachgeschaltete Er wärmungsvorrichtung (22a). 6. Vorrichtung nach Patentanspruch Il. xyekennzeichnet durch eine der Füllschicht- speisevorrichtung (21) nachgeschaltete Kühl vorrichtung (22b). 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, mit metallischen Förderbändern, dadurch gekenn zeichnet, dass der durch die parallelen end losen Metallbänder gebildete Kanal durch mit gleicher Geschwindigkeit laufende Seitenwan dungen (13) seitlich abgeschlossen ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass sämtliche Wan dungen des Backformkanals durch biegsame Metallbänder gebildet werden. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die biegsamen Me tallbänder aus Nickelstahl bestehen. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Me tallbänder aus einzelnen aneinander angelenk- ten, plattenförmigen Stücken (3) bestehen, und dass die Fugen der beiden. zueinander-ge- hörenden endlosen Bänder gegeneinander versetzt, sind. 11.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das untere der zueinander gehörenden Platten bänder den Querschnitt eines flachen Troges aufweist und das obere mit über das untere Band -hinübergreifenden Rändern (16) ver sehen ist. 12. Vorrichtung nach Unteransprueli 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus Aluminium bestehen. 13.
    Vorrichtung nach Patenta.nsprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisevor richtung zur Aufbringung von Teig in die Förderbänder mindestens eine Düse aufweist, aus welcher der Teig austritt, und eine in deren unmittelbaren Nähe angeordnete zweite Düse zur Ausströmung von komprimierten Gasen, mit deren Hilfe der aus der ersten Düse kommende Teig auf die wandernde Bachfläche geschleudert und dabei verspritzt und ausgebreitet wird. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch. gekennzeichnet, dass die genannten Düsen unmittelbar vor der Zusammenlauf stelle der endlosen metallischen Förderbänder und über dem untern. Förderband angeordnet sind. 15.
    Vorrichtung nach U nter anspiuich 13, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete Teigaustrittdüsen (28), wobei unterhalb jeder Teigdüse eine Düse (29) für den Austritt komprimierter Gase angeordnet ist. 16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen in ihrem Neigungswinkel zur Aufschlagfläche des Teiges veränderlich sind. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen in ihrem Abstand zur Aufschlagfläche des Teiges veränderlich sind. 1.8.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (28, 29) auf einem Halter (23) drehbar und un- v erschiebbar angeordnet sind.
CH294008D 1949-05-14 1950-04-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Backwaren. CH294008A (de)

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