DE1008987B - Kegelrollenreibraedergetriebe - Google Patents

Kegelrollenreibraedergetriebe

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DE1008987B
DE1008987B DEW12088A DEW0012088A DE1008987B DE 1008987 B DE1008987 B DE 1008987B DE W12088 A DEW12088 A DE W12088A DE W0012088 A DEW0012088 A DE W0012088A DE 1008987 B DE1008987 B DE 1008987B
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DE
Germany
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tapered
tapered rollers
tapered roller
rotation
roller friction
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Pending
Application number
DEW12088A
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English (en)
Inventor
Max Weber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/50Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/52Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of another member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Kegelrollenreibrädergetriebe Es sind Kegelrollenreibrädergetriebe mit Fliehkraftstützung bekannt, bei denen die Kegelrollen als Träger auf zwei Stützen gelagert sind und der getriebene Teil bzw. der Stützring zwischen den Lagern angreift. Infolge der unvermeidlichen Durchbiegung sind hohe Anpreßdrücke erforderlich, um ein Schlüpfen zu vermeiden.
  • Die Durchbiegungen können ein Rattern beim Lauf verursachen. Bei Querschnittsvergrößerungen der Kegelrollen tritt ein hohes Drehmoment und Schwungmoment auf, welches die Drehzahlregelung schwierig macht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Lagerung der Kegelrollen so auszubilden, daß die Reibungsdrücke sich gleichmäßig auf die Kegelrollen übertragen, und es muß vermieden werden, daß die Kegelrollen bzw. deren Lager auf Biegung beansprucht werden, damit würde nämlich zusätzliche Reibung in den Lagern entstehen, welche sich insbesondere bei kleinen Drehzahlen schädlich auswirken bzw. die Lebensdauer des Getriebes herabsetzen würde.
  • Andere bekannte Getriebe, bei denen nur ein Lager für jede Kegelrolle vorhanden ist, haben den Nachteil, daß dieses Lager auf Biegung beansprucht wird. Nach der vorliegenden Erfindung wird beim Anlaufen oder sonst, wenn das abgegebene Drehmoment groß ist, die Stelle, wo der Reibungsdruck an der umlaufenden Kegelrolle auftritt, senkrecht von dem antreibenden Kegel unterstützt, so daß Aktions- und Reaktionskraft sich aufheben und nur einfache Druckspannungen und keine zusammengesetzten Spannungen mit Biegespannungen entstehen.
  • Gemäß der Erfindung ist den Kegelrollen eine solche Befestigung bzw. Lagerung gegeben, daß sie sich selbst einstellen können und alle Kegelrollen gleichmäßig an der Kraftübertragung mitarbeiten und es nicht notwendig ist, durch Erhöhung des Reibungsdruckes das Mitarbeiten aller Kegelrollen zu erzwingen, da sie sich selbsttätig einstellen.
  • Die Aufgabe nach der vorliegenden Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Kegelrollen in Radialschlitzen verschieblich auf dem über eine lastabhängige Kupplung mit der getriebenen Welle verbundenen Kegelrollenträger gelagert sind, wobei ein Treibkegel die Kegelrollen in der gleichen Ebene antreibt, in der die Stützscheibe bei kleinen Abtriebsdrehzahlen arbeitet.
  • Nach diesem Erfindungsmerkmal erhalten die Kegelrollen die Freiheit, sich unter der Lastwirkung so einzustellen, daß alle vorhandenen Kegelrollen gleichmäßig arbeiten. Gleichzeitig erhalten sie eine von der Last abhängige Anpreßkraft, damit insbesondere bei kleinen Drehzahlen bzw. großen Drehmomenten an der getriebenen Welle ein schlupffreies Arbeiten gesichert ist. Bei dem Auftreten der hohen Drehmomente ist dann das Kegelrollenmassiv nur noch auf Druck beansprucht, da der Treibkegel die Kegelrollen in derselben Ebene wie der Stützring unterstützt.
  • Eine konstruktive Ausführung besteht darin, daß rechtwinkelige Kegel mit ihrer Drehachse durch Lagerköpfe mit Radialschlitz bzw. Nuten auf dem entsprechend geschlitzten Rollenträger befestigt sind. Damit ist eine einfache Herstellbarkeit und Auswechselbarkeit gewährleistet.
  • Im weiteren bestehen Ausführungen nach der Erfindung darin; daß die Kegelrollen paarweise nebeneinander mit parallelen oder sich kreuzenden Drehachsen angeordnet sind.
  • Diese letztere Möglichkeit findet Anwendung, wenn größere Leistungen übertragen werden sollen und ist ohne weiteres möglich, da die Kegelrollen sich bei paarweisem Arbeiten selbsttätig einstellen können, im Bereich der hohen Übersetzung nicht auf Biegung beansprucht werden und demzufolge die Unterbringung vieler Kegelrollen auch auf einem geringen Raum möglich ist, da die Querschnitte der Kegelrollen geringer ausgeführt zu werden brauchen, als wenn sie auf Biegung beansprucht wären.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt ein Getriebesystem mit umlaufendem Kegelrollenträger und daran aufgesteckten Kegelrollen; Abb. 2 zeigt eine Doppelrollenanordnung schematisch mit umlaufendem Kegelrollenträger; Abt). 3 zeigt eine. Doppelrollenanordnung mit sich schneidenden Drehachsen; Abb.4 zeigt eine Doppelrollenanordnung mit parallelen Drehachsen.
  • In der Abb. 1 ist das Getriebe mit einfachem Aufbau für Handregelung gezeigt. Dabei ist die Treibwelle mit 1 und der Treibkegel mit 2 bezeichnet, das Gehäuse selbst ist mit 3 bezeichnet. Treibrolle 1 mit Treibkegel 2 sind im Gehäuse 3 untergebracht, und die Treibwelle ist weiterhin noch in der hohlen getriebenen Welle 4 drehbar gelagert. Die getriebene Welle trägt den Kegelrollenträger 5, der einmal auf der treibenden Welle 1 und andererseits im Gehäuse 3 drehbar gelagert ist.
  • Die Kegelrollen 6 sind als rechtwinkelige Kegel mit ihrer Drehachse 7 um 45° geneigt zur Getriebeachse angeordnet und mittels eines Lagerkopfes 8 und entsprechenden Nuten in Radialschlitzen des Kegelrollenträgers verschieblich aufgesteckt bzw. gelagert, können sich also so einstellen, wie es die Kraftübertragung erfordert.
  • Die Stützscheibe 9 ist mittels Führungsschrauben 10 innerhalb des Gehäuses verdrehungssicher, aber axial verschieblich gelagert und nabenseitig von der Verstellschraube 11 geführt. Die Verstellschraube ist auf der Abtriebswelle 4 und im Gehäusedeckel 12 drehbar gelagert. An der Verstellschraube ist das Verstellrad 13 befestigt.
  • Auf der Seite der getriebenen Welle ist ein Druckring 14 aufgesteckt, der eine dem Lastdrehmoment proportionale Kraft auf den Kegelrollenträger überträgt. Die Wirkungsweise ist folgendermaßen: Wird die treibende Welle 1 gedreht, so überträgt der Treibkegel 2 diese Drehung auf die damit im Eingriff` stehenden Kegelrollen 6, die sich auf dem Stützring 9 abrollen und somit drehen. Verschiebt man den Stützring 9 in Richtung der größeren Kegelradien, so laufen die Kegelrollen schneller um, und die Übersetzung wird entsprechend den verschiedenen Eingriffsradien auf dem Kegelrollenmantel verändert.
  • Wird der Stützring 9 nach den kleinen Radien der Kegelrollen verschoben, dann erkennt man, daß der Treibkegel 2 sich annähernd senkrecht unter dem Stützring 9 befindet. Dadurch vermeidet man, daß die Kegelrollen 6 auf Biegung beansprucht werden und daß zusätzliche Kantenpressung in der Lagerung der Kegelrollen auftritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kegelrollenreibrädergetriebe mit gegen Drehung gesicherter längs verschieblicher Stützscheibe und mit auf einem Träger umlaufenden Kegelrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelrollen (6) in Radialschlitzen verschieblich auf dem über eine lastabhängige Kupplung (14) mit der getriebenen Welle (14) verbundenen Kegelrollenträger (5) gelagert sind, wobei ein Treibkegel (2) die Kegelrollen in der gleichen Ebene antreibt, in der die Stützscheibe (9) im Bereich der kleinen Drehzahlen der getriebenen Welle arbeitet.
  2. 2. Kegelrollenreibrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinkelige Kegel (6) mit ihrer Drehachse durch Lagerköpfe (8) mit Radialschlitzen bzw. Nuten auf dem entsprechend geschlitzten Rollenträger (5) befestigt sind.
  3. 3. Kegelrollenreibrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelrollen paarweise nebeneinander mit parallelen oder sich kreuzenden Drehachsen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 100 574, 683 063. 889 855; britische Patentschriften Nr. 325 633, 713 582; USA.-Patentschriften Nr. 1887 505.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4425710B4 (de) * 1993-07-20 2006-09-14 Ntn Corp. Stufenlos variierbares Getriebe vom Reibungstyp

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DE683063C (de) * 1936-11-18 1939-10-30 Hermann Seidl Dipl Ing Stufenlos regelbares Kegelreibungsgetriebe
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