DE1006467B - Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen, insbesondere Selbstanschlussfernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen, insbesondere Selbstanschlussfernsprechanlagen

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DE1006467B
DE1006467B DES47073A DES0047073A DE1006467B DE 1006467 B DE1006467 B DE 1006467B DE S47073 A DES47073 A DE S47073A DE S0047073 A DES0047073 A DE S0047073A DE 1006467 B DE1006467 B DE 1006467B
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John Edward Flood
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Siemens Brothers and Co Ltd
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Siemens Brothers and Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Fernmeldesysteme, wie beispielsweise Selbstanschlußfernsprechanlagen.
Seit einer Reihe von Jahren sind Selbstanschlußfernsprechanlagen bekannt, bei welchen durchlaufende Verbindungen zwischen rufenden Teilnehmern und gerufenen Teilnehmern über Ketten von Schaltwerken aufgebaut werden, indem ein Markierer einen gerufenen Teilnehmer markiert und das Markierungskriterium nach rückwärts hin über Stromwege über- mittelt wird, welche jeden verfügbaren Stromweg zwischen dem Anschlußkreis des gerufenen und einem rufenden Teilnehmer einschließen, woraufhin ein bestimmter rückwärts markierter Stromweg ausgewählt wird und eine Verbindung über diesen durch einen Auswahlvorgang aufgebaut wird, bei welchem eine Verbindung nach vorwärts hin vom rufenden Teilnehmer her über eine Kette von Schaltwerken hinweg aufgebaut wird.
Bei Amtssystemen gemäß der vorliegenden Erfindung werden durchlaufende Verbindungen zwischen rufenden Teilnehmern und gerufenen Teilnehmern über Ketten von Schaltwerken aufgebaut, indem ein Markierungskriterium in bezug auf einen rufenden Teilnehmer nach vorwärts hin über Stromwege übermittelt wird, welche jeden verfügbaren Stromweg zwischen den Anschlußkreisen des rufenden und des gerufenen Teilnehmers einschließen, wobei ein bestimmter vorwärts markierter Stromweg dann durch einen Auswahlvorgang belegt wird, bei welchem ein Aufbau-Anreizkriterium nach rückwärts hin zeitlich nach dem Markieren des gerufenen Anschlußkreises oder Teilnehmers durch einen Markierer übermittelt wird. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß die Leitungen einer Gruppe von Verbindungsleitungen, wie beispielsweise Sammelanschluß-, Münzfernsprecher- oder Fernleitungen, über mehrere Gruppen von Wählern verteilt angeschaltet werden und daß im Falle eines Verbindungsaufbaus nach einer solchen Gruppe von Verbindungsleitungen der Markierer mit einer Anzeige von jeder Gruppe von Wählern her beliefert wird, welche ein Vorwärtsmarkierungskriterium übermittelt erhalten hat und welche einen Wähler aufweist, welcher unmittelbaren Zugang zu wenigstens einer freien Verbindungsleitung der Gruppe hat, und daß im Falle eines solchen Verbindungsaufbaus der Markierer eine Auswahl unter den angezeigten Gruppen von Wählern trifft. Es kann ferner so eingerichtet werden, daß die Auswahl, welche vom Markierer unter diesen Umständen getroffen wird, auf Grund einer Rangfolge erfolgt, welche für die angezeigten Gruppen von Wählern gelten soll.
Die Erfindung kommt besonders vorteilhaft bei Selbstanschlußfernsprechanlagen zur Anwendung, bei Schaltungsanordnung für selbsttätige
Fernmeldeanlagen, insbesondere
Selbstanschlußfernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens Brothers & Co. Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen (Westf.), Oranienstr. 14
John Edward Flood, Herne Hill, London
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
welchen Wähler, welche einem Markierer zugeordnet sind und sich auf mehrere aufeinanderfolgende Stufen verteilen, einen elektromechanischen Aufbau haben (z. B. motorgetriebene Wähler mit nur einer Drehrichtung, im nachfolgenden »Motorwähler« genannt); jedoch ist der Erfindungsbereich nicht auf Anlagen beschränkt, bei denen elektromechanische Wähler zur Anwendung kommen.
Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung betrifft diese ein selbsttätiges Fernmeldesystem, bei welchem Wähler so angeordnet sind, daß sie eine oder mehrere Gruppen von Wählern in jeder von zwei oder mehr Stufen bilden, derart, daß jeder der besagten Gruppen ein gemeinsamer Überwachungssteuerkreis zugeordnet ist, und daß ein verfügbarer Verbindungsweg zwischen einem rufenden Anschlußkreis und einem gerufenen Anschlußkreis, welcher durch einen Markierer markiert ist, über einen Wähler in jeder Stufe verläuft und durch ein Register, welches dem Markierer zugeordnet ist, vorwärts markiert ist, für den betreffenden Verbindungsaufbau belegt wird, und zwar in bezug auf jeden hierfür in Betracht kommenden Wähler, durch ein elektronisches Schaltgerät, welches in dem Überwachungssteuerkreis vorgesehen ist, welcher Überwachungskreis der Gruppe zugeordnet ist, zu welcher der Wähler gehört, wobei ein derartiges elektronisches Schaltgerät mit elektronischen Steuerkreisen ausgestattet ist, welche so eingerichtet sind, daß sie dieldentität der beiden Anschlüsse registrieren, welche dem Wähler zugeordnet sind und welche in den vorerwähnten verfügbaren Stromkreis eingeschaltet sind, und daß sie die Einstellung des Wählers steuern, um dadurch eine durchlaufende Verbindung zwischen diesen betreffenden Anschlüssen herzustellen, und daß
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die Vorwärtsmarkierung in bezug auf den Verbindungsaufbau beendigt wird und daß der Markierer für die Verwendung bei einem anderen Verbindungsaufbau frei gemacht wird, sobald die elektronischen Speicherkreise, die hier in Betracht kommen, die identitäten aller diesbezüglichen Anschlüsse, welche in dem vorgenannten verfügbaren Verbindungsweg eingeschlossen sind, registriert haben.
Gemäß einem dem Vorerwähnten untergeordneten Merkmal der Erfindung wird einer Gruppe von Wählern ein gemeinsamer Überwachungssteuerkreis zugeordnet, welche ein Zeitmultiplexsystem aufweist, dessen Kanäle individuell für Auswahlzwecke den Anschlüssen zugeordnet werden, welche zu der einen Seite der Gruppe gehören, und die Belegung eines freien und markierten Anschlusses, welche zu besagter Seite für einen Verbindungsaufbau zuzurechnen ist, wird durch die Ansprecherwiderung eines elektronischen Speicherkreises auf einen Impuls hin bewirkt, welcher in einem Impulssammelleiter vorhanden ist, a° und zwar nachdem durch diesen elektronischen Steuerkreis ein Kennzeichen empfangen worden ist, daß die Auswahl durchgeführt werden soll, und dieses Kennzeichen wird so zeitlich festgelegt, daß der Anschluß, welcher durch die Ansprecherwiderung des Speicherkreises belegt wird, ein solcher ist, daß dadurch unter den vorliegenden Umständen eine minimale Kontaktarmbewegung eines Motorwählers benötigt wird, welcher dazu dient, den Hauptwählerkreis, der hier in Betracht kommt, mit den Wählern der Gruppe zu koppeln.
Die vorerwähnten Merkmale und weiteren Merkmale der Erfindung sollen nunmehr an Hand eines spezifischen Auswahlsteuerkreises für ein großes (z.B. 10000 Teilnehmerverbindungsleitungen enthaltendes) Selbstanschlußfernsprechamt erläutert werden, welches im nachfolgenden an Hand der Zeichnung behandelt werden soll.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Schalt- und Verkabelungsdiagramm der Auswahl- und zugehörigen Schalteinrichtungen ;
Fig. 2 A und 2 B zeigen, nebeneinandergelegt, eine Schaltungsanordnung für einen Teilnehmeranschlußleitungskreis einer Anschlußleitung, welche an das Amt angeschaltet ist, sowie eine schematische Schaltungsanordnung eines Primärwählers und den gemeinsamen Überwachungssteuerkreis der Gruppe von Primärwählern, zu welcher dieser Wähler gehört;
Fig. 3 bis 7 zeigen die verschiedenen Ausführungsformen, welche gewisse Steuerkreiselemente der in den Fig. 2A und 2 B gezeigten Schaltanordnungen haben können;
Fig. 8 zeigt einen ankommenden Verbindungskreis;
Fig. 9 A und 9 B zeigen, aneinandergelegt, einen schematischen Steuerkreis für einen Registerprimärwähler und den Zuordner, welcher gemeinsam für die Gruppe von Registersekundärwählern, zu welcher dieser Wähler gehört, vorgesehen ist, sowie eines Registertertiärwählers und Zuordners, welcher gemeinsam für die Gruppe von Registertertiärwählern, zu welcher dieser Wähler gehört, vorgesehen ist;
Fig. 10 zeigt die Ausführungsform gewisser Steuerkreiselemente, welche bei den Schaltanordnungen gemaß den Fig. 9 A und 9 B zur Anwendung kommen können;
Fig. 11 ist ein schematisches Steuerkreisdiagramm eines ankommenden Sekundärwählers und des gemeinsamen Überwachungssteuerkreises der Gruppe von ankommenden Sekundärwählern, zu welcher dieser Wähler gehört; Fig. 12, 13 und 14 zeigen die Ausführungsformen, welche gewisse Steuerkreiselemente der in Fig. 11 gezeigten Schaltanordnungen haben können;
Fig. 15 A und 15 B geben, zusammengenommen, ein schematisches S teuerkreis diagramm eines ZwischenWählers und des gemeinsamen Überwachungssteuerkreises der Gruppe von Zwischenwählern, zu welcher dieser Wähler gehört, wieder.
Die in Betracht kommenden Auswahl- und zugehörigen Schaltanordnungen weisen Gruppen von Primärwählern, Gruppen von ankommenden Sekundärwählern, Gruppen von abgehenden Sekundär-Wählern, Gruppen von Registersekundärwählern, eine oder mehrere Gruppen von Registertertiärwählern und Gruppen von Zwischenwählern auf. Sämtliche vorerwähnten Wähler sind in ähnlicher Weise aufgebaute schnell arbeitende Motorwähler. Jeder hat keine Normal- oder Nullstellung und weist einen einzelnen Antriebselektromotor auf, dessen Stromkreis in wohlbekannter Weise vermittels eines Kupplungs- oder Klinkenelektromagneten gesteuert wird. Jeder Bankkontakt eines Wählers ist in Vielfachfeldverdrahtung an die entsprechenden Bankkontakte der anderen Wähler der Gruppen angeschaltet, zu welcher der Wähler gehört, derart, daß ein Gruppenbankvielfachfeld entsteht. Die Adern eines jeden Gruppenbankvielfachfeldes sind entweder unmittelbar an die Gruppengemeinschafts- oder Kontaktbankanschlüsse der betreffenden Gruppe der Wähler angeschaltet oder ihnen sonstwie zugeordnet. Die Kontaktarme eines Wählers sind unmittelbar angeschaltet an Adern eines individuell dem Wähler zugeordneten Kontaktarmanschlusses des Wählers oder ihnen sonstwie zugeordnet.
Fig. 1 zeigt, wie bereits erwähnt, eine Prinzipschaltung der in Betracht kommenden Auswahl- und zugeordneten Schaltanordnungen. In dieser repräsentiert PS einen beliebigen Primärwähler, ISS einen beliebigen ankommenden Sekundärwähler, OSS einen abgehenden Sekundärwähler, RSS einen Register-Sekundärwähler, RTS einen Registertertiärwähler und IS einen beliebigen Zwischenwähler. Die Kontaktarmanschlüsse dieser Wähler sind jeweils mit 102, 104, 106, 108, 110 und 112 bezeichnet, während 101, 103, 105, 107, 109 und 111 Kontaktbankanschlüsse sind, welche den jeweiligen Wählern zugeordnet sind. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Gruppen von Wählern weisen die Auswahl und zugehörigen Schaltanordnungen außerdem Anschlußkreise, ankommende Verbindungskreise und Verbindungsüberwachungskreise auf, und sie sind in Verbindung mit einer Mehrzahl von Registern und einem einzigen gemeinsamen Markierer zu verwenden. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Verbindungsüberwachungskreise und der Register sowie des gemeinsamen Markierers können bekannt sein und sollen als solche nicht Teil der Erfindung bilden.
In der Figur stellt LC einen beliebigen Teilnehmeranschlußkreis dar, während ILC einen beliebigen ankommenden Verbindungskreis wiedergibt. Zwecks Vervollständigung der Figur und Erleichterung ihrer Beschreibung sind Darstellungen eines VerbindungsÜberwachungskreises und eines Registers sowie des gemeinsamen Markierers mit aufgenommen, wobei SLC einen beliebigen Verbindungsüberwachungskreis wiedergibt, während RG ein beliebiges Register und MK den gemeinsamen Markierer bezeichnet.
Da jede der Anschlußleitungen, welche den Registersekundär- und den Registertertiärwählern zugeordnet sind, sowohl einen ankommenden als auch einen ab-
gehenden Satz von Sprech- und Belegungsadern aufweist und da jeder dieser Wähler, wenn er eingestellt wird, durchgehende Verbindungen für beide Sätze von Adern herzustellen hat, sind diese Anschlußleitungen und Wähler in der Figur so dargestellt, daß sie aus zwei Teilabschnitten bestehen. Die ankommenden Sprech- und Belegungsadern sind in den Teilabschnitten 122, 120, 118 und 116 zusammengefaßt, während die abgehenden Sprech- und Belegungsadern in den Teilabschnitten 123, 121, 119 und 117 zusammengefaßt sind. Die zur Anwendung kommenden Motorwähler weisen 100 Kontaktbankanschlüsse pro Gruppe von Registersekundärwählern oder Registertertiärwählern sowie 200 Kontaktbankanschlüsse pro Gruppe im Falle anderer Wähler auf. Jede Gruppe von Primärwählern, ankommenden Sekundärwählern, abgehenden Sekundärwählern und Zwischenwählern weist einen gemeinsamen Überwachungssteuerkreis auf, welcher eine Anzahl von Hauptwählersteuerkreisen einschließt. Die Kontaktbankanschlüsse 101 einer jeden Gruppe von Primärwählern PS sind mit den Anschlußkreisen LC verbunden, die eine entsprechende Gruppe von Anschlußkreisen bilden. Jeder Primärwähler PS dient, und zwar abhängig von den Umständen, unter welchen er in Gebrauch genommen bzw. belegt wird, entweder als ein ankommender Wähler, welcher in freier Wahl nach einer rufenden Teilnehmeranschlußleitung sucht, oder als ein abgehender Wähler, welcher nach einer gerufenen Teilnehmeranschlußleitung in freier Wahl sucht.
Der Kontaktarmanschluß 102 eines jeden Primärwählers PS ist vermittels einer Leitung 113 mit dem Kontaktbankanschluß 105 einer Gruppe von abgehenden Sekundärwählern OSS verbunden und ist außerdem an den Eingang eines ankommenden Verbindungskreises ILC angeschaltet, welcher ein Schaltrelais (in dieser Figur durch einen einzelnen Umschaltkontakt angedeutet) aufweist. Dieser Verbindungskreis dient dazu, den Kontaktarmanschluß 102 an einem Kontaktbankanschluß 107 einer Gruppe von Registersekundärwählern RSS sowie über Ruhekontakte des Schaltrelais an einen Kontaktbankanschluß 103 einer Gruppe von ankommenden Sekundärwählern ISS anzuschalten.
Während Perioden, in welchen das Schaltrelais betätigt ist, ist der letzterwähnte Kontaktbankanschluß, statt an den Kontaktarmanschluß 102 angeschaltet zu sein, mit dem Kontaktbankanschluß 107 verbunden. Die ankommenden Sekundärwähler ISS und die Zwischenwähler IS sind einander paarweise zugeordnet, indem der Kontaktarmanschluß 104 eines jeden ankommenden Sekundärwählers ISS vermittels einer Leitung 114 an den Kontaktarmanschluß 112 des zugehörigen Zwischenwählers IS angeschaltet ist. Der Kontaktarmanschluß 106 eines jeden abgehenden Sekundärwählers OSS ist an den Ausgang eines Verbindungsüberwachungskreises SLC angeschaltet, dessen Eingang an einem Kontaktbankanschluß 111 einer Gruppe von Zwischenwählern IS angeschaltet ist. Dieser Verbindungsüberwachungskreis dient dazu, einen Verbindungsaufbau zu steuern und zu überwachen, welcher über den abgehenden Sekundärwähler hergestellt wird, und weist das zu diesem Zweck nötige Schaltgerät auf. Jeder Registertertiärwähler RTS ist individuell einem Register RG zügeordnet, und sein Kontaktarmanschluß 110 ist an dieses Register angeschaltet. Der Kontaktarmanschluß 108 eines jeden Registersekundärwählers RSS ist vermittels einer Leitung 115 an einem Kontaktbankanschluß 109 einer Gruppe von Registertertiärwählern RTS angeschaltet. Alle Register RG werden durch den einzigen gemeinsamen Markierer MK bedient.
Im großen und ganzen ist die Wirkungsweise der Auswahlschaltanordnungen, soweit der Verbindungsaufbau zwischen zwei Verbindungsleitungen bzw. Teilnehmern, welche an das Amt angeschaltet sind, und unter der Annahme, daß keine Verkehrstauung auftritt, kurz wie folgt:
Der rufende Schaltzustand einer Anschlußleitung bewirkt, daß ein Vorwärtsmarkierungskriterium an einer Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktbankanschlusses 101, welcher zu dieser Anschlußleitung gehört, vorhanden ist. Unter der Annahme, daß kein Kriterium für den den Aufbau einer Verbindung nach der Anschlußleitung hin bereits in dem gemeinsamen Überwachungssteuerkreis der Gruppe der in Betracht kommenden Primärwähler PS vorhanden ist, registriert dieser gemeinsame Überwachungssteuerkreis in Ansprecherwiderung auf das Erscheinen des Vorwärtsmarkierungskriteriums an der vorbesagten Vorwärtsmarkierungsader und vermittels elektronischer Speicherkreise, welche in einem Hauptwählerkreis vorgesehen sind, die Identität des besonderen Kontaktbankanschlusses 101, welcher in Betracht kommt; er wählt ferner einen freien Kontaktarmanschluß 102 eines Wählers der Gruppe für die Verwendung im Verbindungsaufbau aus, registriert dessen Identität und bringt schließlich die Übermittlung eines Vorwärtsmarkierungskriteriums nach einer ankommenden Vorwärtsmarkierungsader dieses Kontaktarmanschlusses zuwege. Der in Betracht kommende Hauptwählerkreis fährt dann fort, die Einstellung des zugehörigen Primärwählers PS zuwege zu bringen, um dadurch eine durchgehende Verbindung zwischen dem Kontaktbankanschluß, welcher in Betracht kommt, und dem Kontaktarmanschluß herzustellen. Das Vorwärtsmarkierungskriterium ander ankommenden Vorwärtsmarkierungsader der genannten Anschlußleitung wird durchgeschaltet, und zwar im ankommenden Verbindungskreis ILC, welcher individuell dem Primärwähler zugeordnet ist, nach einer Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktbankanschlusses 107, welcher diesem Verbindungskreis zugeordnet ist, sowie nach einer Anlaßader eines Zuordners, welcher gemeinsam für die in Betracht kommende Gruppe von Registersekundärwählern RSS vorgesehen ist. Dieser Zuordner ordnet daraufhin einen freien Registersekundärwähler RSS zu, und der individuelle Überwachungssteuerkreis dieses Wählers bringt die Übermittlung eines Vorwärtsmarkierungskriteriums nach einer ankommenden Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktarmanschlusses 108 dieses Wählers zuwege. Das so übermittelte Vorwärtsmarkierungskriterium wird über die zugeordnete Leitung 115 nach einer ankommenden Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktbankanschlusses 109 erstreckt, welcher dem Kontaktarmanschluß des Registersekundärwählers RSS, der in Betracht kommt, zugeordnet ist, von welcher Ader her es weiterhin nach einer Anlaßader eines Zuordners erstreckt wird, welcher gemeinsam für die betreffende Gruppe von Registertertiärwählern RTS vorgesehen ist.
Der letzterwähnte Zuordner ordnet daraufhin einen freien Registertertiärwähler RTS zu, und der individuelle Überwachungssteuerkreis dieses Wählers bringt die Übermittlung eines Vorwärtsmarkierungskriteriums nach einer ankommenden Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktarmanschlusses 110 dieses Wählers zuwege und von dort aus nach einer ankommenden Vorwärtsmarkierungsader im freien Register RG, welches an diesen Anschluß angeschaltet
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ist. Die individuellen Überwachungssteuerkreise des Für jeden ankommenden Kontaktarmanschluß 104
zugeordneten Registersekundärwählers RSS und des wird das Vorwärtsmarkierungskriterium über die zuzugeordneten Registertertiärwählers RTS fahren gehörige Verbindungsleitung 114 nach einer abdann fort, die Einstellung der jeweiligen Wähler zu- gehenden Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktarmwege zu bringen, um dadurch bei jedem von ihnen 5 anschlusses 112 des Zwischenwählers IS erstreckt, eine durchgehende Verbindung zwischen einem vor- welcher dem ankommenden Kontaktarmanschluß des wärts markierten Kontaktbankanschluß und dem Sekundärwählers ISS zugeordnet ist. Auf die Er-Kontaktarmanschluß herzustellen. Aus dem Vor- Streckung des Vorwärtsmarkierungskriteriums nach stehenden geht hervor, daß ein Primärwähler PS, ein dem Kontaktarmanschluß des Zwischenwählers hin Registersekundärwähler RSS und ein Registertertiär- io bringt der gemeinsame Überwachungssteuerkreis einer wähler RTS alle zusammen im Begriffe sein können, jeden Gruppe von in Betracht kommenden Zwischen in bezug auf einen Verbindungsaufbau zur gleichen wählern IS die Übermittlung eines Vorwärts-Zeit eine Einstellbewegung auszuführen. Wenn ein markierungskriteriums nach einer abgehenden Vor-Primärwähler PS, ein Registersekundärwähler RSS wärtsmarkierungsader eines jeden freien Kontakt- und ein Registertertiärwähler RTS in bezug auf den 15 bankanschlusses 111 der Gruppe zuwege. Verbindungsaufbau eingestellt worden sind, wird die Für jeden Kontaktbankanschluß 111 des Zwischenrufende Teilnehmerleitung durch sie nach dem in Wählers, der hierfür in Betracht kommt, wird das Betracht kommenden Register RG durchgeschaltet, Vorwärtsmarkierungskriterium durch den betreffenwelches bereits für die Belegung durch die Übermitt- den Verbindungsüberwachungskreis SLC nach einer lung des Vorwärtsmarkierungskriteriums nach seiner 20 abgehenden Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktankommenden Vorwärtsmarkierungsader vorbereitet armanschlusses 106 des abgehenden Sekundärworden ist. Das Register übermittelt in Ansprech- Wählers OSS erstreckt, welcher diesem Verbindungserwiderung auf eine derartige Übermittlung des Überwachungskreis zugeordnet ist. Auf die Er-Vorwärtsmarkierungskriteriums und der Durch- Streckung des Vorwärtsmarkierungskriteriums nach schaltung der rufenden Teilnehmerleitung eine 25 dem Kontaktarmanschluß des abgehenden Sekundär-Besetzterde an eine ankommende Belegungsader, be- wählers OSS hin bringt der gemeinsame Übertätigt das Umschaltrelais im ankommenden Ver- wachungssteuerkreis einer jeden Gruppe von abgehenbindungskreis ILC, der in Betracht kommt, betätigt den Sekundärwählern OSS, welche hierfür in Betracht ein Umschaltrelais, welches dem Kontaktbank- kommen, die Übermittlung eines Vorwärtskriteriums anschluß 109, der in Betracht kommt, zugeordnet ist, 30 nach einer abgehenden Vorwärtsmarkierungsader und übermittelt schließlich das Wählzeichen nach der eines jeden freien Kontaktbankanschlusses 105 der rufenden Teilnehmerleitung. Die Besetzterde erreicht Gruppe zuwege.
die Belegungsader des zugehörigen Kontaktarm- Für jeden Kontaktbankanschluß 105 des abgehen-
anschlusses 102 und bewirkt, daß der Hauptwähler- den Sekundärwählers, welcher in Betracht kommt, steuerkreis im gemeinsamen Überwachungssteuerkreis 35 wird das Vorwärtsmarkierungskriterium über die der in Betracht kommenden Gruppe von Primär- zugehörige Verbindungsleitung 113 nach einer abwählern PS frei wird, um für andere Verbindungs- gehenden Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktarmaufbauten zur Verfügung zu stehen. anschlusses 102 des Primärwählers PS, welcher dem Nach dem Empfang der gewählten Wählziffern, Kontaktbankanschluß des abgehenden Sekundärweiche die gerufene Teilnehmeranschlußleitung kenn- 40 wählers zugeordnet ist, erstreckt. Das Ergebnis dieser zeichnen, führt das in Betracht kommende Vorwärtsmarkierung besteht darin, daß das VorRegister RG die etwa erforderliche Übersetzung wärtsmarkierungskriterium nach der abgehenden durch, fordert die Belegung des Markierers MK, Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktarmanschlusses sobald dieser verfügbar wird, an und übermittelt 102 eines jeden Primärwählers erstreckt wird, der Zunach diesem hin die erforderlichen Informationen. 45 gang zur rufenden Teilnehmeranschlußleitung hat. Wenn es die Belegung des Markierers MK anfordert, Zur gleichen Zeit, wie das in Betracht kommende übermittelt das Register ein Vorwärtsmarkierungs- Register RG das Vorwärtsmarkierungskriterium nach kriterium nach einer abgehenden Vorwärtsmar- einer abgehenden Vorwärtsmarkierungsader in bezug kierungsader. Diese abgehende Vorwärtsmarkierungs- auf den Verbindungsaufbau übermittelt, übermittelt ader wird über die zugehörigen Registertertiär- und 50 der Markierer MK ein Rückwärtsmarkierungs-Registersekundärwähler und über Umschaltkontakte kriterium nach einer Rückwärtsmarkierungsader des nach einer abgehenden Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktbankanschlusses 101 des Primärwählers, Kontaktbankanschlusses 103 des ankommenden Se- welcher der gerufenen Anschlußleitung zugeordnet ist. kundärwählers ISS erstreckt, welcher dem an- Wenn die gerufene Anschlußleitung frei ist und kommenden Verbindungskreis ILC zugeordnet ist, 55 das Vorwärtsmarkierungskriterium nach der abgehenwelcher für den Verbindungsaufbau verwendet wird. den Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktarm-Auf das Erscheinen des Vorwärtsmarkierungskrite- anschlusses 102 von wenigstens einem freien Wähler riums an der letzterwähnten abgehenden Vorwärts- der in Betracht kommenden Gruppe der Primärmarkierungsader hin bringt der gemeinsame Über- wähler PS erstreckt worden ist, spricht der gemeinwachungssteuerkreis der Gruppe von ankommenden 60 same Überwachungssteuerkreis dieser Gruppe auf die Sekundärwählern ISS, welche in Betracht kommen, Übermittlung des Rückwärtsmarkierungskriteriums die Übermittlung eines Vorwärtsmarkierungskrite- dadurch an, daß ein »Verbindung-kann-hergestelltriums nach einer abgehenden Vorwärtsmarkierungs- werden «-Signal nach dem Markierer MK hin Überader des Kontaktarmanschlusses 104 eines jeden mittelt wird. Nach dem Empfang dieses Signals überfreien ankommenden Sekundärwählers der Gruppe 65 mittelt der Markierer MK ein Einstellkriterium nach zuwege und registriert überdies vermittels eines elek- einer »Verbindet«-Ader, welche individuell dem letzttronischen Speicherkreises, welcher in einem Haupt- erwähnten gemeinsamen Überwachungssteuerkreis zuwählersteuerkreis vorgesehen ist, die Identität des geordnet ist.
betreffenden Kontaktbankanschlusses 103, welcher in Auf das Erscheinen des Einstellkriteriums an der
Betracht kommt. 70 vorgenannten »Verbindet«-Ader hin registriert dieser
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gemeinsame Überwachungssteuerkreis vermittels elek- Markierer MK nach der »Verbindet«-Ader des getronischer Speicherkreise, welche in einem Haupt- meinsamen Überwachungskreises der zugehörigen wahlersteuerkreis vorgesehen sind, die Identität des Gruppe von Primärwählern PS hierfür in Betracht betreffenden Kontaktbankanschlusses 101, welcher in kommt, übermittelt, sobald er eingestellt worden ist, Betracht kommt, wählt und registriert die Identität 5 ein »Herrenwähler-eingestellte-Kriterium für eine eines Kontaktarmanschlusses 102, welcher das Vor- kurze Zeitdauer nach einer »Hauptwähler-eingestellt«- wärtsmarkierungskriterium an seiner abgehenden Ader, welches nach dem Markierer MK über eine Vorwärtsmarkierungsader aufweist und zu einem Ader erstreckt wird, welche gemeinsam für alle freien Primärwähler PS der betreffenden Gruppe ge- Hauptwählerkreise der in Betracht kommenden Aushört, und bringt die Übermittlung eines Einstell- io wahlstufen vorgesehen ist, und fährt fort, die Einkriteriums für eine kurze Zeitdauer nach einer Ein- stellung des zugehörigen Wählers der in Betracht stellader des ausgewählten Kontaktarmanschlusses 102 kommenden Gruppe zuwege zu bringen, um dadurch zuwege. Das letzterwähnte Einstellkriterium wird eine durchgehende Verbindung zwischen dem über die zugehörige Verbindungsleitung 113 nach Kontaktarmanschluß des Wählers und dem zugeeiner Einstellader des Kontaktbankanschlusses 105 15 hörigen Kontaktbankanschluß zu bewirken,
des abgehenden Sekundärwählers erstreckt, welcher Ein Primärwähler PS, ein abgehender Sekundärdem in Betracht kommenden Primärwähler PS zu- wähler OSS1 ein Zwischenwähler IS und ein angeordnet ist. Auf dieses Einstellkriterium hin kommender Sekundärwähler ISS können daher bei registriert der gemeinsame Überwachungssteuerkreis einem Verbindungsaufbau sämtlich zur gleichen Zeit der in Betracht kommenden Gruppe von abgehenden 20 eine Einstellungsbewegung ausführen. Sobald der Sekundärwählern OSS vermittels elektronischer Markierer MK ein »Hauptwähler-eingestellte-Krite-Speicherkreise, welche in einem Hauptwählersteuer- rium an der »Hauptwähler-eingestellt«-Ader für jede kreis vorgesehen sind, die Identität des betreffenden in Betracht kommende Auswahlstufe empfangen hat, Kontaktbankanschlusses 105, welcher in Betracht entfernt das in Betracht kommende Register RG das kommt, wählt und registriert die Identität eines 25 Vorwärtsmarkierungskriterium von seiner abgehenden Kontaktarmanschlusses 106, welcher das Vorwärts- Vorwärtsmarkierungsader, und der Markierer MK markierungskriterium an seiner abgehenden Vor- wird frei, um für den Aufbau anderer Verbindungen wärtsmarkierungsader aufweist und zu einem freien zur Verfügung zu stehen.
abgehenden Sekundärwähler OSS der in Betracht Wenn ein abgehendes Paar von Verbindungskommenden Gruppe gehört, und bringt außerdem die 30 leitungsadern des betreffenden Registers über den zuÜbermittlung eines Einstellkriteriums für eine kurze ■ gehörigen Registertertiärwähler RTS, Registersekun-Zeitdauer nach einer Einstellader des ausgewählten dänvähler RSS, Umschaltkontakte des ankommenden Kontaktarmanschlusses 106 zuwege. Das letzterwähnte Verbindungskreises, ankommenden Sekundärwähler Einstellkriterium wird über den zugehörigen Ver- ISS und Zwischenwähler /5" nach dem Verbindungsbindungsüberwachungskreis SLC nach einer Einstell- 35 Überwachungskreis SLC, welcher in Betracht kommt, ader des Kontaktbankanschlusses 111 des Zwischen- durchgeschaltet wird, übermittelt dieser Überwählers übermittelt, welcher diesem Verbindungs- wachungskreis eine Halteerde nach der Belegungsader, Überwachungskreis zugeordnet ist. welche bei ihm ankommt, und nach der Belegungsader, Auf dieses Einstellkriterium hin registriert der welche von ihm abgeht, so daß jeder in Betracht komgemeinsame Überwachungssteuerkreis in der in Be- 40 mende Hauptwählersteuerkreis für die Belegung bei tracht kommenden Gruppe von Zwischenwählern IS einem anderen Verbindungsaufbau freigesetzt wird, vermittels elektronischer Speicherkreise, welche in sobald er seine Einstellfunktion ausgeführt hat und einem Hauptwählersteuerkreis vorgesehen sind, die die zugehörige Belegungsader nachdem Wähler hin erIdentität des betreffenden Kontaktbankanschlusses 111, streckt worden ist, welcher von ihm eingestellt wird, welcher in Betracht kommt, wählt und registriert die 45 Die gerufene Teilnehmeranschlußleitung erhält ihren Identität eines Kontaktarmanschlusses 112, welcher Rufstrom von dem zugehörigen Verbindungsüberdas Vorwärtsmarkierungskriterium an seiner ab- wachungskreis SLC, welcher einen Rufton in Richgehenden Vorwärtsmarkierungsader aufweist und zu tung auf das in Betracht kommende Register RG einem freien Zwischenwähler IS der betreffenden überträgt. Dieses Register spricht auf den Empfang Gruppe gehört, und bringt außerdem die Übermitt- 50 des Ruftons dadurch an, daß es sich selbst aus der lung eines Einstellkriteriums für eine kurze Zeitdauer Verbindung freisetzt und das Umschaltrelais des annach einer Einstellader des ausgewählten Kontakt- kommenden Verbindungskreises ILC abwirft, welches armanschlusses 112 zuwege. Das letzterwähnte für den Verbindungsaufbau benutzt worden ist.
Einstellkriterium wird über die zugehörige Verbin- Die Verbindungsleitungsadern und die Belegungsdungsleitung 114 nach einer Einstellader des 55 ader, welche sich nach der rufenden Anschlußleitung Kontaktarmanschlusses 104 des ankommenden Se- hin erstrecken, werden daraufhin in diesem ankomkundärwählers ISS erstreckt, welcher dem Zwischen- menden Verbindungkreis ILC nach den entsprechenden wähler AS", der in Betracht kommt, zugeordnet ist. Adern des zugehörigen Kontaktbankanschlusses 103 Auf dieses Einstellkriterium hin registriert der ge- des ankommenden Sekundärwählers durchgeschaltet meinsame Überwachungssteuerkreis der Gruppe von 60 und von dort nach der ankommenden Seite des zuankommenden Sekundärwählern ISS, welche in Be- gehörigen Verbindungsüberwachungskreises SLC. Die tracht kommen, vermittels eines elektronischen weitere Steuerung und Überwachung des Verbin-Speicherkreises, welcher in dem gleichen Haupt- dungsaufbaus wird daraufhin in diesem Verbindungswählersteuerkreis wie der elektronische Speicherkreis Überwachungskreis vorgenommen,
vorgesehen ist, welcher die Identität des betreffenden 65 Im Falle einer Verbindung nach einer Gruppe von Kontaktbankanschlusses 103 registriert, welcher für Münzfernsprecher- oder Fernleitungen übermittelt der den Verbindungsaufbau in Betracht kommt, welcher Markierer MK, statt ein Rückwärtsmarkierungskritebestimmte Kontaktarmanschluß 104 in Frage kommt. rium nach einer der Rückwärtsmarkierungsadern zu Jeder Hauptwählersteuerkreis, der als Ergebnis der übermitteln, welche einer dieser Leitungen zugeordnet Übermittlung des Einstellkriteriums durch den 70 sind, ein Rückwärtsmarkierungskriterium nach den
zugehörigen Rückwärtsmarkierungsadern, welche allen
Leitungen der Gruppe zugeordnet sind. Die Münzfernsprecher- oder Fernleitungen können über eine
Anzahl von Gruppen von Primärwählern PS verteilt
sein, und der Markierer MK kann daher in bezug auf
den einzelnen Verbindungsaufbau ein »Verbindungkann-hergestellt-werden«-Signal von einem der gemeinsamen Überwachungssteuerkreise von Gruppen
von Primärwählern her übermittelt erhalten. Die An-
diode Λ'* über die Sekundärwicklung (II) des Impulstransfonnators TR in Verbindung. Die Anode dieser Diode ist an positive Batterie (50 Volt positiv) angeschaltet. Die Besetztmarkierungsader 5ZA ist mit-5 telbar an die Besetztmarkierungsader des Kontaktbankanschlusses des Primärwählers angeschaltet. Wenn die Anschlußleitung im Anrufzustand ist, ruft der resultierende Strom durch die beiden Widerstände Rl und RI und die Teilnehmerschleife einen Ordnung ist so getroffen, daß dann, wenn dies eintritt, io Spannungsabfall am Widerstand Rl hervor, und dader Markierer MK eine Auswahl trifft und ein Ein- durch wird bewirkt, daß ein Vorvärtsmarkierungsstellkriterium nach der »Verbindet«-Ader übermittelt, kriterium (10 oder mehr Volt negativ) an der Vorweiche individuell dem einen der gemeinsamen Über- wärtsmarkierungsader 4 vorhanden ist. Wenn als eine wachungssteuerkreise zugeordnet ist. Es kann auch so Folge dieses Vorwärtsmarkierungskriteriums die eingerichtet werden, daß die vorerwähnte Auswahl so 15 Sprech- und Belegungsadern 51, 52 und 53 nach einem vorgenommen wird, daß eine Gruppe von Primär- Register durchgeschaltet werden, registriert das Rewählern PS, welche einer in erster Linie zu wählen- gister, falls notwendig, die Information, welche durch den Verbindungsleitung oder einer Fernverbindung die Gebührenklassenkennzeichnung nach diesem hin zugeordnet ist, bevorzugt wird. über die Belegungsader übermittelt worden ist, und es
Die Fig. 2 A und 2 B geben, nebeneinandergelegt, 20 übermittelt dann ein Besetztmarkierungskriterium zusammen eine Schaltung wieder, in der der Teil- nach dieser Ader dadurch, daß es sie erdet, nehmeranschlußkreis LC (Fig. 1) einer Anschluß- Das Besetztmarkierungskriterium wird nach der
leitung, wie sie an das Amt angeschaltet ist, sowie eine Besetztmarkierungsader 53 A hin erstreckt und macht Prinzipschaltung eines Primärwählers PS (Fig. 1) dadurch das A'orwärtsmarkierungskriterium an der und der gemeinsame Überwachungssteuerkreis der 25 Vorwärtsmarkierungsader 4 unwirksam. Zeitlich nach Gruppe von Primärwählern, zu welcher dieser Wähler der Abtrennung des Registers wird das Besetztmargehört, gezeigt ist. kierungskriterium an der durchgehenden Belegungs-
Der Anschlußkreis ist derjenige Teil von Fig. 2A, ader für die Dauer des Verbindungsaufbaus durch welcher in dem strichpunktierten Rechteck LCD ein- den A'erbindungsüberwachungskreis aufrechterhalten, geschlossen ist, und weist durchgehende positive und 30 welcher beim Verbindungsaufbau zur Anwendung negative Sprechadern auf. Die positive Sprechader 51 kommt. Wenn die Anschlußleitung gerufen wird, wird des Anschlußkreises ist unmittelbar an der Amtsseite ein Vorwärtsmarkierungskriterium an der Vorwärts-(in dieser Figur rechts gezeigt) mit einer zugehörigen markierungsader 4 hervorgerufen, sobald die An-Sprechader des Kontaktbankanschlusses des Primär- Schlußleitung in bezug auf den Verbindungsaufbau zu Wählers verbunden, welcher zu dieser Verbindungs- 35 einer Schleife geschaltet wird; dies wird jedoch im leitung gehört, und ist an Erde über einen Wider- vorliegenden Falle ebenfalls durch ein Besetztmarstand R1 angeschaltet sowie an eine Vorwärtsmarkie- kierungskriterium unwirksam gemacht, welches nach rungsader 4 über einen Steuerwiderstand R3. Die der Besetztmarkierungsader 53 A erstreckt wird, negative Sprechader 52 ist unmittelbar an der Amts- Falls nach Herstellung des Anrufzustandes der An-
seite an eine entsprechende Sprechader des Kontakt- 40 Schlußleitung das Wählen in unangemessener Weise bankanschlusses des Primärwählers angeschaltet und verzögert wird, nachdem das Wählzeichen vom Reist mit der negativen Batterie (50 Volt negativ) über gister her übertragen wird, welches belegt worden ist, einen Widerstand R 2 verbunden. Auf der Anschluß- trennt das Register nach einer gewissen Verzögeseite (linke Seite dieser Figur) sind die positive rungsperiode das Besetztmarkierungskriterium (Erde) Sprechader 51 und die negative Sprechader 52 natür- 45 von der durchgehenden Belegungsader ab. Auf das lieh an die zugehörigen Leitungsadern der in Betracht Abfallen des Stromes durch seine Primärwicklung (I), kommenden Teilnehmeranschlußleitungen angeschaltet. welches sich aus diesem Abtrennen der Erde von der Der Teilnehmeranschlußkreis weist eine Belegungs- durchgehenden Belegungsader ergibt, ruft der Impulsader 53 auf, welche unmittelbar an eine Belegungsader transformator TR in seiner Sekundärwicklung (II) des Kontaktbankanschlusses des Primärwählers ange- 50 einen Spannungsimpuls hervor, welcher dazu dient, schaltet ist, und welche mit Erde, über einen Steuer- die Diode N zu zünden. Nach einer solchen Zündung gleichrichter U und einen Gesprächzähler SM in wird die Entladung durch die Diode JV hindurch auf-Reihe geschaltet, verbunden ist, wobei der Gleich- rechterhalten, bis die rufende Teilnehmerschleife gerichter ein Trockengleichrichter ist, welcher so ge- öffnet wird; dies gibt ein sichtbares Anzeichen für die schaltet ist und welche mit Erde, über einen Steuer- 55 Dauer der Schleifenschließung der Anschlußleitung zählers auf ein positives Batteriekriterium an der und dient dazu, das Potential der Vorwärtsmarkie-Belegungsader hin gestattet. Zusätzlich zu diesen Ver- rungsader 4 so zu verändern, daß das Vorwärtsmarbindungen ist die Belegungsader 53 unmittelbar an kierungskriterium an dieser Ader nicht mehr voreine Besetztmarkierungsader 5ZA angeschaltet und handen ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine ist mit der negativen Batterie über die Primärwick- 60 dauernde Schleifenschließung die Wähler und ein Relung (I) eines Impulstransformators TR und einem gister belegt hält. Wenn die Anschlußleitung die zweiten Steuerwiderstand R 4 verbunden, welcher in rufende Leitung in einer Verbindung ist und die geReihe geschaltet ist, sowie mit einer Lieferquelle für rufene Anschluß leitung zuerst das Gespräch beendet eine Gebührenklassenkennzeichnung über einen bzw. auflegt und das Auflegen durch die rufende Andritten Steuerwiderstand R 5, wobei der Anschluß CS 65 Schlußleitung in unangemessener Weise verzögert an, eine entsprechende Lieferquelle quer angeschaltet ist. wird, trennt der Verbindungsüberwachungskreis, Die Vorwärtsmarkierungsader 4 ist mittelbar an welcher für den Verbindungsaufbau benutzt worden eine Vorwärtsmarkierungsader des Kontaktbank- ist, das Besetztmarkierungskriterium (Erde) von der anschlusses des Primärwählers angeschaltet und steht durchgehenden Belegungsader nach einer Verzögemit der Kathode einer gasgefüllten Kaltkathoden- 70 rungszeitdauer ab, wodurch die Diode JV zum Zünden
gebracht wird, und zwar mit den Schaltwirkungen, welche vorstehend im einzelnen beschrieben worden sind.
Wie sich weiterhin aus den Fig. 2 A und 2 B ergibt, ist das schematische Steuerkreisdiagramm eines Primärwählers und seines zugehörigen gemeinsamen Uberwachungssteuerkreises derjenige Teil des Diagramms, welcher in diesen Figuren enthalten ist und außerhalb des in strichpunktierten Linien dargestellten Rechtecks LCD liegt. Jeder Primärwähler weist zwei Sätze von Sprechkontaktarmen und Belegungskontaktarmen auf und hat einen Markierungskontaktarm M. Der Einfachheit wegen ist nur ein Satz von Sprech- sowie Belegungskontaktarmen im schematisclien Stromkreisdiagramm gezeigt, wobei der BeIegungskontaktarm dieses Satzes mit P bezeichnet ist. Die Sprech- und Belegungskontaktarme des anderen Satzes sind jeweils an die Ader 64, 65 und 66 angeschaltet. Der individuelle Steuerkreis eines jeden Primärwählers weist ein Kontakarmauswahlrelais WS auf, welches durch seinen Schaltzustand vermittels seiner Kontakte ws2, ws3 und wi4 bestimmt, ob die Sprech- und Belegungskontaktarme des einen oder des anderen Satzes an die jeweilig zugehörigen Adern des Kontaktarm anschlusses des Wählers angeschaltet werden. Zusätzlich zu den Sprechadern 28 und 29 sowie der Belegungsader 30 besteht -dieser Anschluß aus einer ankommenden Vorwärtsmarkierungs- oder » TC/FM«-Ader 57, einer abgehenden Vorwärtsmarkierungs- oder »O GIFM «-Ader 27 und einer Einstell- oder «.SV-Ader 32.
Jedem Primärwähler ist zur Einstellsteuerung ein individueller Kanal eines Zeitmultiplexsystems zugeordnet, welches örtlich zum gemeinsamen Überwachungssteuerkreis gehört und im nachfolgenden als das Kontaktarm-Zeitmultiplexsystem bezeichnet werden soll. Ein Kontaktbankanschluß der Gruppe von Primärwählern, welcher sowohl die Sprechadern 51 und 52 als auch die Belegungsader 53 einschließt, welche direkt mit den jeweilig zugeordneten Adern des Gruppenvielfachs verbunden sind, weist außerdem eine Vorwärtsmarkierungs- oder »FM«-Ader 4, eine Besetztmarkierungsader 53 A und eine Rückwärtsmarkierungs- oder »5M«-Ader 10 auf. Jedem solchen Anschluß ist zur Einstellsteuerung ein einzelner Keil eines weiteren Zeitmultiplexsystems zugeteilt, welches örtlich dem gemeinsamen Uberwachungssteuerkreis zugeordnet ist. Dieses System soll im nachfolgenden als das Kontaktbank-Zeitmultiplexsystem bezeichnet werden; es ist ein 200-Kanal-System. Jedes der Zeitmultiplexsysteme der vorerwähnten Gattung weist eine Mehrzahl von Impulssammelleitern auf, über welche Impulszüge (oder, in einigen Fällen, einzelne Impulse) übermittelt werden, welche zu verschiedenen Kanälen gehören und von Zeit zu Zeit erscheinen, wie dies für die Einstellsteuerung erforderlich ist, wobei die Impulse, welche zu einem Kanal gehören, Zeitlagen einnehmen, welche periodisch auftreten und individuell dem Kanal zugeordnet sind, und die Zeitlagen, welche zu den verschiedenen Kanälen gehören, miteinander verflochten sind.
Das Kontaktarm-Zeitmultiplexsystem weist einen Freimarkierungsmultiplexkreis MX 6, einen abgehenden Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX 5 und einen Einstellmultiplexkreis MXI auf, während das Kontaktbank-Zeitmultiplexsystem einen ankommenden Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX 1, einen Besetztmarkierungsmultiplexkreis MX 3 und einen Rückwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX 4 aufweist.
Jeder dieser Multiplexkreise hat eine Eingangsader pro Kanal. Jeder hat einen Ausgangsimpulssammelleiter und dient dazu, an diesem Sammelleiter auf das A^orhandensein des diesbezüglichen Kriteriums an einer Eingangsader hin den Impulszug hervorzurufen, welcher zu dem Kanal gehört, welchem diese Eingangsader zugeordnet ist. Der gemeinsame Überwachungssteuerkreis weist eine Anzahl von ankommenden Hauptwählerkreisen und eine Anzahl von abgehenden Hauptwählerkreisen auf. Zwecks Vereinfachung ist nur einer der Hauptwählerkreise, ein abgehender, und Teile eines anderen, eines ankommenden, im schematischen Stromdiagramm dargestellt. Jedem Hauptwählerkreis ist individuell ein Kopplungsschaltwerk für das Ankoppeln des Hauptwählerkreises an den individuellen Steuerkreis irgendeines Primärwählers der Gruppe zugeordnet, um dadurch den Primärwähler in die Lage zu versetzen, unter der Steuerwirkung des Hauptwählerkreises eingestellt zu werden. Die Kopplungsschaltwerke sind Motordrehwähler ähnlich den Primär- und sonstigen Wählern. Die Kontaktarme CWl, CW2, CW3, CWA, CWS und CW6 sind die Kontaktarme des Kopplungsschaltwerks, welches zu dem abgehenden Hauptwählerkreis gehört, welcher vollständig in der schematischen Steuerkreisdarstellung wiedergegeben ist. Die Zuordnung der Kanäle des Kontaktarm-Zeitmultiplexsystems zu den Primärwählern der Gruppe ist solcher Art, daß die Kanäle in der zyklischen Ordnung des Auftretens ihren zugehörigen Zeitlagen jeweils den Primärwählern zugeordnet werden, welche in der zyklischen Reihenfolge angeordnet sind, welcher die Kontaktarme eines jeden Hauptwählerkopplungsschaltwerkes bei ihrer Drehung in Kontakt mit den jeweilig zugeordneten Sätzen oder Dekaden von Bankkontakten kommen, welche diesen Wählern zugeordnet sind, wobei entsprechende Kontakte in den Bänken der verschiedenen Kopplungsschaltwerke den gleichen Primärwählern zugeordnet sind.
Die abgehende Vorwärtsmarkierungsader 27 des Kontaktarmanschlusses eines Primärwählers ist über ein abgehendes Vorwärtsmarkierungstor IA mit der jeweiligen Eingangsader 47 des abgehenden Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreises MX5 verkettet. Jede Eingangsader 31 des Freimarkierungsmultiplexkreises MX 6 ist durch ein Freimarkierungstor IB, welches individuell dem jeweiligen Primärwähler zugeordnet ist, mit einer »Register-frei «-Überwachungsader 130 verkettet, welche gemeinsam für das Amt vorgesehen ist. Solange ein freies Register vorhanden ist, besteht ein Freimarkierungskriterium (20 Volt negativ) an der »Register-frei«-Steuerader 130, welche den Freimarkierungsmultiplexkreis MX 6 veranlaßt, an seinem Ausgangsimpulssammelleiter 25 den Impulszug erscheinen zu lassen, welcher zu jedem Primärwähler gehört, welcher sein Freimarkierungstor IB offen hat. Das abgehende Vorwärtsmarkierungstor IA und das Freimarkierungstor IB eines Primärwählers sind geschlossen, um dadurch die Erstreckung der entsprechenden Kriterien (Vorwärtsmarkierungs- und Freimarkierungskriterium) zu blockieren, und zwar während Perioden, in denen die Belegungsader 30 des Kontaktarmanschlusses des Wählers geerdet ist, sowie der Perioden, in denen ein Hauptwählerkreis den Wähler markiert.
Die einem Kontaktbankanschluß entsprechenden Eingangsadern des ankommenden Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreises MX 1, des Besetztmarkierungsmultiplexkreises MX 3 und desRückwärtsmarkierungsmultiplexkreises MX4 stellen jeweils dar die Vor-
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wärtsmarkierungsader 4, die Besetztmarkierungsader kreis IBS, OBS und einen Kontaktarmseitenspeicher-
d A ki IWS OWS f D Bkiihki
und Rückwärtsmarkierungsader 10 des An- kreis IWS1 OWS auf. Der Bankseitenspeicherkreis Schlusses. Der gemeinsame Überwachungssteuerkreis IBS', OBS dient dazu, in bezug auf einen Verbinweist einen ankommenden elektronischen Zuordner A1 dungsauf bau, für welchen der Hauptwählerkreis in auf, welcher im voraus festlegt, welcher frei ankom- 5 Benutzung genommen worden ist, die Identität des mende Hauptwählerkreis als nächster benutzt werden besonderen Kontaktbankanschlusses, welcher in Besoll, sowie einen abgehenden elektronischen Zu- tracht kommt, zu registrieren. Der Kontaktarmseitenordner.^2, welcher dazu dient, einen freien abgehen- speicherkreis IWS, OWS dient dazu, in bezug auf den Hauptwählerkreis für die Benutzung bei einem einen Verbindungsaufbau, für welchen der Haupt-Verbindungsaufbau zuzuordnen. Der ankommende io wählerkreis belegt worden ist, die Identität des in Be-Zuordner Al hat eine Zuordnungsader 38 für jeden tracht kommenden Kontaktarmschlusses zu registrieankommenden Hauptwählerkreis, während der abge- ren oder, mit anderen Worten, festzulegen, welcher hende Zuordner A2 eine Zuordnerader 39 für jeden besondere Primärwähler unter der Steuerwirkung des abgehenden Hauptwählerkreis aufweist. Der ab- Hauptwählerkreises eingestellt werden soll. Der Bankgehende Zuordner A2 weist eine Eingangsader auf, 15 seitenspeicherkreis IBS eines jeden ankommenden welche durch die »Verbindet«-Ader 48 des gemein- Hauptwählerkreises ist mit einem Eingangskreis an samen Überwachungssteuerkreises gebildet wird. Der den ankommenden Bankseiten-Auswahlimpulssammel-Ausgangsimpulssammelleiter 5 des ankommenden leiter 6 angeschaltet, und der Bankseitenspeicherkreis Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreises MX 1 ist über OBS eines jeden abgehenden Hauptwählerkreises hat ein ankommendes Bankseitenimpulsauswahltor /5 an 20 einen Eingangskreis, welcher mit dem abgehenden einen ankommenden Bankseitenauswahlimpulssammel- Bankseiten-Auswahlimpulssammelleiter 17 verbunden leiter 6 angeschaltet. Das ankommende Bankseiten- ist. Jeder Bankseitenspeicherkreis IBS, OBS weist impulsauswahltor/5 ist so eingerichtet, daß es die Er- eine Markierungsausgangsader 55, 56 individuell für Streckung des Impulszuges nach dem Impulssammei- jeden der 200 Kanäle des Bankseiten-Zeitmultiplexleiter 6 hin blockiert, welcher zu irgendeinem Kon- 25 systems auf und ruft, auf einen Impuls eingestellt, taktbankansehluß gehört, relativ zu welchem der Be- welcher an dem zugehörigen Bankseiten-Auswahlsetztmarkierungsmultiplexkreis MX 3 den entspre- impulssammelleiter 6, 17 vorhanden ist, ein Markiechenden Impulszug am Ausgangsimpulssammelleiter 9 rungskriterium, welches für den betreffenden Hauptdieses Multiplexkreises hervorruft oder relativ zu wälilerkreis typisch ist, an der Markierungsausgangswelchem ein Hauptwählerkreis den entsprechenden 30 ader hervor, welche dem betreffenden Kanal zugeord-Impulszug auf einem Impulssammelleiter 13 hervor- net ist, und an dem Kontaktbankanschluß, zu welchem ruft. dieser Impuls gehört. Das letzterwähnte Markierungs-
Während einer Periode, bei welcher der gemein- kriterium ist ein negatives Potential, dessen Größe same Überwachungssteuerkreis ein »Verbindung- kleiner als 100 Volt und für den betreffenden Hauptkann-hergestellt-werden«-Signal (d. h. ein 20-Volt- 35 wählerkreis typisch und kennzeichnend ist. negativ-Kriterium) nach dem Markierer über eine Jede Markierungsausgangsader 55, 56 der Bank-
Signalader 24 zurückgibt, welche an den Markierer seitenspeicherkreise ist an die zugehörige Ader 49, angeschaltet ist, ist das ankommende Bankseiten- und zwar entsprechend dem zugehörigen Kontaktimpulsauswahltor /5 vollständig geschlossen. Der bankanschluß, der 100 Adern des Gruppenvielfachs Ausgangsimpulssammelleiter 11 des Rückwärtsmar- 40 angeschaltet, welche an die Bankkontakte angeschaltet kierungsmultiplexkreises MX 4 ist an einen Haupt- sind, welche den Markierungskontaktarmen M der rückwärtsmarkierungs-Impulssammelleiter 12 über Primärwähler der Gruppe zugeordnet sind. Jeder ein impulsgesteuertes Rückwärtsmarkierungstor /6 Bankseitenspeicherkreis IBS, OBS ruft, wenn er auf angeschaltet, welches die Erstreckung des Impuls- einen Impuls hin eingestellt ist, weicher an dem zugezuges nach dem Impulssammelleiter 12 hin blockiert, 45 hörigen Bankseiten-Auswahlimpulssammelleiter 6, 17 welcher zu irgendeinem Kontaktbankanschluß ge- vorhanden ist, ein Kriterium (Erde) an einer einzelhört, in bezug auf welchen der Besetztmarkierungs- nen Kontaktarmauswahlader 40 hervor, welche indimultiplexkreis MX 3 den zugehörigen Impulszug her- viduell dem betreffenden Hauptwählerkreis zugeordvorruft oder in bezug auf welchen der ankommende net ist, falls der Kontaktbankanschluß, zu welchem Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MXl den züge- 50 dieser Impuls gehört, die Betätigung des Kontakthörigen Impulszug hervorruft. Der Hauptrück war ts- armauswahlrelais WS des zugehörigen Primärwählermarkierungs-Impulssammelleiter 12 ist über ein abge- individualkreises erfordert, und ruft den Impulszug, hendes Bankseitenimpulsauswahltor G 8 an einen ab- welcher zu diesem Anschluß gehört, auf einem Imgehenden Bankseitenauswahlimpulssammelleiter 17 pulssammelleiter 14 (im Falle eines ankommenden angeschaltet. Der Impulssammelleiter 12 ist mit einer 55 Bankseitenspeicherkreises) oder 15 (im Falle eines Eingangsader 43 eines Steuertores Gl vermittels abgehenden Bankseitenspeicherkreises) hervor, eines Impulsdehners L 3 verkettet. Das abgehende Die Impulssammelleiter 14 und 15 sind an den
Bankseitenimpulsauswahltor G 8 ist so eingerichtet, Impulssammelleiter 13 vermittels eines Trenntores daß es die Erstreckung des Impulszuges nach dem (74 gekettet, so daß ein Impulszug auf jedem der Sammelleiter 17 hin blockiert, welcher zu irgend- 60 Sammelleiter 14 und 15 dazu dient, die erforderliche einem Kontaktbankanschluß gehört, in bezug auf Steuerung der ankommenden und der abgehenden welchen ein Hauptwählerkreis den entsprechenden Bankseitenimpulsauswahltore /5 und G 8 zu bewir-Impulszug am Impulssammelleiter 13 hervorruft, und ken. Jeder Bankseitenspeicherkreis IBS, OBS ruft, es ist in jedem beliebigen Falle geschlossen, mit der wenn eingestellt, ein gleichbleibendes Einstellkriterium Ausnahme desjenigen, während welchem der Mar- 65 (20 oder mehr Volt negativ) an einer Einstellauskierer das Einstellungs-Anreizkriterium (Erde) nach gangsader 36, 37 hervor, welche so geschaltet ist, der »Verbindet«-Ader 48 des gemeinsamen Über- daß das Vorhandensein des gleichförmigen Einstellwachungssteuerkreises übermittelt. kriteriums auf ihr dem betreffenden elektronischen
Jeder Hauptwählerkreis weist zwei elektronische Zuordner Al, A2 des gemeinsamen Überwachungs-Speicherkreise, und zwar einen Bankseitenspeicher- 70 Steuerkreises zur Kenntnis bringt, daß der betreffende
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Hauptwähler, welcher hier in Betracht kommt, für Hauptwählerkreises weist einen Eingangskreis auf, einen Verbindungsaufbau in Benutzung genommen welcher mit dem abgehenden Kontaktarmseiten-Ausworden ist, und dient dazu, dem Kontaktarmseiten- wahlimpulssammelleiter 8 verbunden ist. Jeder Konspeicherkreis IWS, OWS dieses Hauptwählerkreises taktarmseitenspeicherkreis IWS, OWS weist eine für die Betätigung in bezug auf den Verbindungsauf- 5 Markierungsausgangsader 35, 42 auf, welche indivibau vorzubereiten. Im Falle des Bankseitenspeicher- duell einem jeden Kanal des Kontaktarmseiten-Zeitkreises OBS eines abgehenden Hauptwählerkreises multiplexsystems zugeordnet ist, und ruft, wenn auf wird die Einstellausgangsader 37 so angeschaltet, daß einen Impuls hin eingestellt, welcher am zugehörigen sie die Eingangsader eines Steuertors G2 bildet. Die- Kontaktarmseiten-Auswahlimpulssammelleiter 26, 8 ses Steuertor weist eine Eingangsader für jeden io vorhanden ist, ein Markierungskriterium (Erde) an Hauptwählerkreis auf und ist so eingerichtet, daß es der Markierungsausgangsader hervor, welche dem beein Schließungskriterium (um ein weiteres Steuertor treffenden Kanal und dem Primärwähler zugeordnet /3 zu schließen) hervorruft, wenn das Kriterium da- ist, zu welchem dieser Impuls gehört,
für vorliegt, daß das gleichbleibende Einstellkriterium Jede Markierungsausgangsader 35, 42 der Kon-
an den Einstellausgangsadern 37 der Bankseiten- i5 taktarmseitenspeicherkreise ist an den bestimmten speicherkreise aller abgehenden Hauptwählerkreise Bankkontakt angeschaltet, welcher zu dem individuvorhanden ist. eilen Steuerkreis des zugehörigen Primärwählers in
Ein jeder Bankseitenspeicherkreis IBS, OBS ruft, der Kontaktbank eines Markierungskontaktarmes wenn eingestellt, ein gleichbleibendes »Speicherkreis- CWl des Kopplungsmagneten des Hauptwählereingestellt«-Kriterium (Erde oder ein Potential nahe 20 kreises gehört, zu welchem der Speicherkreis gehört, bei Erde) an einer einzelnen »Speicherkreis-einge- Im Falle des Kontaktarmseitenspeicherkreises IWS stellt«-Ausgangsader 16 hervor, welche über ein eines ankommenden Hauptwählerkreises ist jede Mar-Differenzierungsglied BC an den Einstellkontaktarm kierungsausgangsader 35 so an die ankommende Vor- CWZ des Kopplungsschaltwerks des zugehörigen wärtsmarkierungsader 57 des Kontaktarmanschlusses Hauptwählerkreises gekopppelt ist und welche durch 25 des zugehörigen Primärwählers vermittels eines ein weiteres Differenzierungsglied BE, welches indi- Trenntores GI gekoppelt, welches individuell der viduell dem Hauptwählerkreis zugeordnet ist, mit der Markierungsausgangsader zugeordnet ist, daß ein »Hauptwähler-eingestdlt«-Ader 18 der Primärwähler Markierungskriterium (Erde) an der Markierungsgekoppelt ist. In bezug auf jeden Primärwähler der ausgangsader ein Vorwärtsmarkierungskriteriuni Gruppe ist die entsprechende Eingangsader 21 des 30 (Erde) an der ankommenden Vorwärtsmarkierungs-Einstellmultiplexkreises MX2 an den Kontakt ange- ader hervorruft. Im Falle des Kontaktarmseitenschaltet, welcher dem Wähler in den Kontaktbänken speicherkreises OWS eines abgehenden Hauptwählerder Einstellkontaktarme CW3 der Kopplungsschalt- kreises ist jede Markierungsausgangsader 42 so mit werke der liauptwählerkreise zugeordnet ist. Der der Einstellader 32 des Kontaktarmanschlusses des Ausgangsimpulssammelleiter 25 des Freimarkierungs- 35 zugehörigen Primärwählers vermittels eines Trennlnultiplexkreises MX6 ist über ein ankommendes tores GO gekoppelt, welches individuell der Markie-Kontaktarmseitenimpulsauswahltor G 5 an einen an- rungsausgangsader zugeordnet ist, sowie vermittels kommenden Kontaktarmseiten-Auswahlimpulssammei- eines Differenzierungsgliedes BD, welches individuell leiter 26 angeschaltet. Das ankommende Kontaktarm- der Einstellader zugeordnet ist, daß das Erscheinen seitenimpulsauswahltor G 5 ist während einer Periode 40 eines Markierungspotentials (Erde) an der Markiegeschlossen, während welcher der gemeinsame Über- rungsausgangsader die Übermittlung eines Einstellwachungssteuerkreis ein »Verbindung-kann-herge- anreizkriteriums (Erde) für eine kurze Zeitdauer stellt-werden«-Signal nach dem Markierer über die nach der Einstellader hin zuwege bringt. Im Falle Signalader 24 zurückgibt, und ist in allen Fällen mit eines jeden Hauptwählerkreises ist jede Markierungsder Ausnahme geschlossen, während welcher der Ein- 45 ausgangsader 35, 42 des Kontaktarmseitenspeicherstellmultiplexkreis MX2 Impulse an seinem Aus- kreises so angeschaltet, daß das Vorhandensein des gangsimpulssammelleiter 20 hervorruft. Markierungskriteriums an dieser dazu dient, jedes
Der Ausgangsimpulssammelleiter 7 im abgehenden der beiden Tore IA und IB, welche individuell dem Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX5 .ist über zugehörigen Primärwähler zugeordnet sind, in den ein abgehendes Kontaktarmseitenimpulsauswahltor 50 Schaltzustand zu bringen, in welchem die Erstreckung Gl an einen abgehenden Kontaktarmseiten-Auswahl- des betreffenden Markierungskriteriums blockiert wird, impulssamimelleiter 8 angeschaltet. Der Impulssammei- Jede Markierungsausgangsader 35, 42 eines Konleiter 7 ist mit einer Eingangsader 23 des Steuertors taktarmseitenspeicherkreises ist dem Paar von ab- G 7 durch einen Impulsdehner Ll und das Steuertor gehenden Vorwärtsmarkierungs- und Freimarkie-/3 verkettet. Das abgehende Kontaktarmseitenimpuls- 55 rungstoren IA und IB zugeordnet, welche individuell auswahltor GX ist geschlossen mit Ausnahme der zum zugehörigen Primärwähler vorgesehen sind, und Zeitdauer, während welcher der Einstellmultiplex- zwar vermittels des betreffenden Trenntores, das bekreis MX2 Impulse an seinem Ausgangsimpuls- reits erwähnt worden ist, GI, GO, und eines weiteren sammelleiter 20 hervorruft. Der Impulssammelleiter Trenntores GC, welches individuell dem Primär-20 ist an einen Einstellimpulsdehner L2 angeschaltet, 60 wähler zugeordnet ist. Jeder Kontaktarmseitenweicher eine Ausgangsader 19 aufweist, die eine speicherkreis IWS, OWS verbindet, wenn auf einen Steuerader der Tore G 5 und Gl bildet, und an wel- Impuls hin eingestellt, welcher am zugehörigen eher ein Toröffnungskriterium (100 Volt positiv) her- Kontaktarmseiten-Auswahlimpulssammelleiter 26, 8 vorgerufen wird, wenn Impulse am Impulssammei- vorhanden ist, eine Ausgangsader 41, welche indivileiter vorhanden sind. Der Kontaktarmseitenspeicher- 65 duell dem Speicherkreis zugeordnet ist, mit einer kreis IWS eines jeden ankommenden Hauptwähler- Spannungsquelle (50 Volt negativ) für den Klinkenkreises weist einen Eingangskreis auf, welcher an elektromagneten LMA des Kopplungsschaltwerkes des den ankommenden Kontaktarmseiten-Auswahlimpuls- betreffenden Hauptwählerkreises mit der Folge, daß sammelleiter 26 angeschaltet ist, und der Kontakt- dieser Elektromagnet erregt wird, bis ein schnell armseitenspeicherkreis OWS eines jeden abgehenden 70 schaltendes Prüfrelais TA, welches diesem Kopp-
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kmgsschaltwerk zugeordnet ist, betätigt wird. Das unmittelbare Einstellung des Bankseitenspeicher-Prüfrelais TA eines Hauptwählerkreises wird über kreises IBS des betreffenden ankommenden Herrenden Markierungskontaktarm CWl des Kopplungs- wählerkreises, welcher zu der betreffenden Zeit durch Schaltwerkes betätigt, wenn dieser Kontaktarm auf den einkommenden Zuordner A1 vorausgewählt und das Markierungskriterium (Erde) an einem Kontakt 5 vorbereitet ist. Das daraufhin- auftretende gleichiii seiner Kontaktbank trifft. Jeder Hauptwählerkreis bleibende Einstellkriterium (20 oder mehr Volt negaweist ein schnell schaltendes Prüfrelais TB auf. Die- tiv) an der Einstellausgangsader 36 dieses Speicherses Relais hat einen Steuerkreis, welcher einen Poten- kreises bewirkt, daß der Kontaktarmseitenspeicbertial detektor PD aufweist und welcher dazu dient, das kreis IWS des gleichen Hauptwählerkreises durch den Relais zu betätigen, wenn, und nur wenn das Mar- ίο ersten Impuls, welcher an dem ankommenden Kontaktkierungskriterium (negatives Potentialkriterium), armseiten-Auswahlimpulssammelleiter26 zeitlich nach welches für den Hauptwählerkreis kennzeichnend ist, dem Erscheinen des gleichbleibenden Einstellen der Markierungsader M des Primärwählers er- kriteriums auftritt, eingestellt wird, mit der Folge, scheint, an welchen der Hauptwählerkreis durch sein daß ein Markierungskriterium (Erde) an, der Mar-Kopplungssehaltwerk angekoppelt ist. 15 kierungsader 35 hervorgerufen wird, welche dem
Jeder Hauptwählerkreis weist ein Hilfsrelais HA Kontaktarmanschluß entspricht, zu welchem dieser auf, welches bei Betätigung des Prüfrelais TA an- Impuls gehört. Daraufhin wird ein Vorwärtsmarkiespricht. Die Kopplungen zwischen einem Haupt- rungskriterium (in, diesem Falle Erde) an der anr wählerkreis und dem individuellen Steuerkreis eines kommendenVorwärtsmarkierungsaderöTdeszugehöri-Primärwählers, welche das Kopplungsschaltwerk des 20 gen Kontaktarmanschlusses hervorgerufen. Der er-Hauptwählerkreises bewirkt, bestehen aus einer sol- wähnte erste Impuls an dem Auswahlimpulssammelchen, über welche die Arbeitswicklung (I) des Kon- leiter26trittdeswegenauf,weilderBankseitenspeichertaktarmauswahlrelais WS des Primärwählers, wenn kreis IBS des betreffenden ankommenden Haupterforderlich, erregt wird, sowie aus einer anderen, wählerkreises, wenn er eingestellt ist, das gleichüber welche der Klinkenelektromagnet LMB des 25 bleibende »Speicherkreis-eingestellte-Kriterium an Primärwählers, falls erforderlich, über einen Arbeits- der »Speicherkreis-eingestellts-Ausgangsader (entkontakt hai des Hilfsrelais und einen Ruhekontakt sprechend der Ader 16 des Speicherkreises OBS) tbl des Prüfrelais TB, erregt wird. Der Steuerkreis dieses Speicherkreises hervorruft, mit der Folge, daß für die Erregung der Arbeitswicklung (I) des Kon- das zugehörige Differenzierglied, welches dieser Ader taktarmauswahlrelais WS eines Primärwählers weist, 30 zugeordnet ist, ein Einstellungsanreizkriterium (Erde) wenn erforderlich, einen Arbeitskontakt ha 2 des für eine kurze Zeitdauer nach dem Einstellkontaktarm Hilfsrelais des Hauptwählerkreises auf. des Kopplungsschaltwerks des Hauptwählerkreises
Die eben zuvor beschriebenen Kopplungen bestehen übermittelt und dadurch das öffnen des ankommenden außerdem aus einer weiteren, zwischen einer Steuer- Kontaktarmseitenimpulsauswahltores G 5 bewirkt, ader 45 eines Zurückstellkreises des Hauptwähler- 35 Das Öffnen des Impulsauswahltores G 5 erfolgt, dakreises und der Belegungsader 30 des betreffenden mit das Einstellanreizkriterium, welches nach einer Kontaktarmanschlusses. Dieser Rückstellkreis weist Einlaßader 21 des Einstellmultiplexkreises MX2 über ein Tor GR auf und ist so· eingerichtet, daß der Bank- den Einstellkontaktarm des Kopplungsschaltwerkes seitenspeicherkreis und daher der übrige Teil des erstreckt wird, diesen Multiplexkreis veranlaßt, an Hauptwählerkreises in die Normalstellung zurück- 40 seinem Ausgangsimpulssammelleiter 20 den Impulsgebracht wird, wenn die Belegungsader 30 des Kon- zug hervorzurufen, welcher zu dem Primärwähler getaktarmanschlusses das Besetztmarkierungskriterium hört, zu welchem diese Eingangsader gehört. Dieser (Erde) zeitlich nach der Betätigung des Prüfrelais TB Impulszug bewirkt vermittels des Einstellimpulsdes Hauptwählerkreises annimmt. dehners L 2, daß das Tor G 5 beim Auftreten des
Der Aufbau und die Schaltung der Elemente MX 1, 45 ersten effektiven Impulses des Impulszuges geöffnet MX2, MX3, MX4, MX5, MX6, Ll, L2, LZ, GC, wird. Daher gehört der Impulszug, welcher das GI, GO, GR, Gl, G2, G5, GT, G8, BD, IA, IB, 13, ankommende Kontaktarmseitenimpulsauswahltor G5 /5 und 16, welche schematisch in den Fig. 2 A und 2B zum öffnen bringt, zu dem Primärwähler, welcher der gezeigt sind, können bekannter Art sein und bilden Stellung zugeordnet ist, in welcher die Kontaktarme nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Ausführungs- 5° des zugehörigen Kopplungsschaltwerkes zufällig formen, welche die Elemente Al, A2, IBS, OBS, B C, stehengeblieben sind, wenn das Einstellungsanreiz- BE, IWS, OWS und PD zweckmäßig haben können, kriterium am Einstellkontaktarm dieses Schaltwerkes sind jeweils in den Fig. 3 bis 7 gezeigt; auf sie soll erscheint. Es ergibt sich infolge der Methode der Zuspäter eingegangen werden. Ordnung der Kanäle des Kontaktarmseiten-Zeitmulti-Wenn die Anschlußleitung, welche einem Kontakt- 55 plexsystems, daß der erste Impuls, welcher am anbankanschluß der Gruppe von Primärwählern züge- kommenden Kontaktarmseiten-Auswahlimpulssammelordnet ist, den Anrufzustand einnimmt, wodurch leiter 26 zeitlich nach dem Erscheinen des gleichbewirkt wird, daß ein Vorwärtsmarkierungskriterium bleibenden, Einstellkriteriums an der Einstellausgangs-(10 oder mehr Volt negativ) an der Vorwärtsmarkie- ader 36 des Bankseitenspeicherkreises IBS des berungsader 4 der Anschlußleitung auftritt, ruft der an,- 60 treffenden Hauptwählerkreises erscheint, ein Impuls kommende Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX 1 ist, und zwar, falls zwei oder mehr Impulszüge am des gemeinsamen Überwachungssteuerkreises an Ausgangsimpulssammelleiter 25 des Freimarkierungsseinem Ausgangsimpulssammelleiter 5 den Impulszug multiplexkreises MX6 zur jeweiligen Zeit vorhanden hervor, welcher zu dieser Anschlußleitung gehört. Der sind, ein Impuls, von demjenigen dieser zwei oder erste voll wirksame Impuls dieses Impulszuges, welcher 65 mehr Impulszüge, welche zu demjenigen der zwei oder nach dem ankommenden Bankseitenauswahlimpuls- mehr entsprechenden Primärwähler gehört, welcher sammelleiter 6 hin erstreckt wird (unter der Annahme, derjenigen der zwei oder mehr zugehörigen Kontaktdaß kein Kriterium vorhanden ist, welches das an- armstellungen entspricht, welche zuerst durch die kommende Bankseitenimpulsauswahltor 75 veranlaßt, Kopplungschaltwerkskontaktarme erreicht wird, wenn, eine derartige Erstreckung zu blockieren), bewirkt die 70 diese aus der Stellung heraus vorwärts bewegt werden,
in welcher sie zufällig gestanden, haben bzw. stehen. Infolge der Einstellung des Bankseitenspeicherkreises IBS und des Kontaktarmseitenspeicherkreises IWS des betreffenden ankommenden Hauptwählerkreises wird das Kopplungsschaltwerk dieses Hauptwählerkreises, falls erforderlich, vorwärts bewegt {durch Erregung seines Klinkenmagneten), um dadurch diesen Hauptwählerkreis mit dem individuellen Steuerkreis des Primärwählers zu koppeln, zu welchen
ein freier abgehender Hauptwählerkreis zur Verfügung steht. Diese Rückgabe eines »Verbindungkannrhergestellt-werden«-Signals ergibt sich aus der Übermittlung eines Signalkriteriums (20 Volt negativ) 5 nach der Eingangsader 43 des Steuertores G 7 durch den Impulsdehner L 3, welcher dem Impulssammelleiter 12 zugeordnet ist, sowie aus der zeitgleichen Übermittlung des gleichen Signalkriteriums nach der Eingangsader 23 des Steuertores G 7 durch den Imder Impuls, welcher den; Kontaktarmseitenspeicher- io pulsdehner L1, welcher dem Impulssammeileiter 7 zukreis IWS eingestellt hat, gehört, und das Kopplungs- geordnet ist. schaltwerkprüf relais spricht an. Das Steuertor/3, welches die Ausgangsader 22 des
Daraufhin wird der Primärwähler, falls erforderlich, vorwärts bewegt und sein Kontaktarmauswahlrelais WS, falls notwendig, betätigt, um seinen Kon- 15
taktarmanschluß an den: Kontaktbankanschluß anzuschalten, zu welchem der Impuls gehört, welcher den
Bankseitenspeicherkreis IBS eingestellt hat; dabei
wird das Wählereinstellprüfrelais des Hauptwählerkreises betätigt, wenn die Primärwählerkontaktarme 20 48 übermittelt, welche individuell dem gemeinsamen die zugehörige Schaltstellung einnehmen. Sobald die Überwachungssteuerkreis der besonderen Gruppe von
durchgehende Belegungsader nach dem Register, ~ '
welches für den Verbindungsaufbau in Gebrauch genommen ist, durchgeschaltet und dort geerdet worden ist, bewirkt der Rückstellkreis des Hauptwählerkreises die Zurückstellung des Hauptwählerkreises in die Normalstellung. Die Schaltungsanordnungen, welche sich auf eine solche Rückstellung und auf das Vorwärtsbewegen und Anhalten des Kopplungsschaltwerkes eines Hauptwählerkreises sowie auf das Vorwärtsbewegen und Anhalten eines Primärwählers beziehen., sollen etwas ausführlicher behandelt werden, wenn das Arbeiten eines abgehenden Hauptwählerkreises untersucht wird; der Grund besteht hierfür darin, daß ein abgehender Hauptwählerkreis im schematischen Steuerkreisdiagramm gemäß den Fig. 2 A und 2 B vollständig dargestellt ist, wohingegen ein ankommender Hauptwählerkreis nur teilweise veranschaulicht ist.
Wenn die Anschlußleitung, welche einem Kontakt- 40 Bankseitenspeicherkreis OBS des Hauptwählerkreises, bankanschluß der Gruppe von Primärschaltwerken welcher so zugeordnet ist, wird durch den ersten effekzugeordnet ist, die gerufene Anschlußleitung eines
Verbindungsaufbaus oder einer gerufenen Gruppe von
Verbindungsleitungen ist und der Markierer das Rückwärtsmarkierungskriterium (20 Volt negativ) nach 45
der Rückwärtsmarkierungsader 10 der Anschlußleitung übermittelt, ruft der Rückwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX4 des gemeinsamen Überwachungssteuerkreises an seinem Ausgangsimpulssammelleiter
11 den Impulszug hervor, welcher zu dieser Leitung 50 eingestellt wird, welcher am abgehenden Kontaktarmgehört. Dieser Impulszug wird nach dem Hauptrück- seiten-Auswahlimpulssammelleiter 8 zeitlich nach
diesem Erscheinen des gleichbleibenden, Einstellkriteriums vorhanden ist, mit der Folge, daß ein Markierungskriterium (Erde) an der Markierungsausgangsader 42 hervorgerufen wird, welche dem Kontaktarmanschluß entspricht, zu welchem dieser Impuls gehört. Als Folge davon ruft das zugehörige Differenzierglied BD ein Einstellanreizkriterium (Erde) für eine kurze Periode an der Einstellader 32 des zugehörigen Kontaktarmanschlusses hervor. Der erste Impuls, welcher (wie gerade erwähnt) an. dem Auswahlimpulssammelleiter 8 vorhanden ist, und zwar weil der Bankseitenspeicherkreis OBS des betreffenden abgehenden! Hauptwählerkreises vorhanden ist, ruft, wenn eingestellt, das gleichbleibende »Speicherkreis-eingestellt«-Kriterium an der »Speicherkreiseingestellt«-Ausgangsader 16 dieses Speicherkreises hervor, mit der Folge, daß das zugehörige Differenzierglied BC, welches an dieser Ader angeschaltet
Impulsdehners Ll mit der Eingangsader 23 des Steuertores Gl koppelt, dient dazu, die Erstreckung des Signalkriteriums zu blockieren, wenn kein freier abgehender Hauptwählerkreis verfügbar ist. Angenommen, daß der Markierer auf das »Verbindungkannrhergestellt-werden«-Signal hin ein Einstellungsanreizkriterium (Erde) nach der »Verbindet«-Ader
Primärwählern, welche hier betrachtet werden, zugeordnet ist, und zu dieser Zeit kein Hauptwählerkreis den Impulszug hervorruft, welcher dem des betreffenden Kontaktbankanschlusses entspricht, so wird das abgehende Bankseitenimpulsauswahltor G 8 geöffnet, um dadurch die Erstreckung des Impulszuges, welcher diesem Anschluß entspricht, nach dem abgehenden Bankseiten-Auswahlimpulssammelleiter 17 hin zuzulassen. Falls der Markierer das Rückwärtsmarkierungskriterium nach der Rückwärtsmarkierungsader von mehr als einem Kontaktbankanschluß der Gruppe übermittelt, kann eine Anzahl von Impulszügen nach dem Impulssammelleiter 17 gleichzeitig erstreckt werden.
Die Übermittlung des Einstellanreizkriteriums nach der »Verbindet«-Ader 48 bewirkt, daß der abgehende Zuordner A2 einen freien abgehenden Haupt wählerkreis für einen Verbindungsaufbau zuordnet. Der
tiven Impuls eingestellt, welcher nach dem abgehenden Bankseiten-Auswahlimpulssammelleiter 17 zeitlich nach einer solchen Zuordnung erstreckt wird. Das sich daraus ergebende Erscheinen des gleichbleibenden Einstellkriteriums (20 oder mehr Volt negativ) an der Einstellausgangsader 37 dieses Speicherkreises bewirkt, daß der Kontaktarmspeicherkreis OWS des gleichen Hauptwählerkreises durch den ersten Impuls
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wärtsmarkierungs-Impulssammelleiter 12 erstreckt (unter der Annahme, daß kein Kriterium vorhanden ist, welches das impulsgesteuerte Rückwärtsmarkierungstor /6 veranlaßt, die Erstreckung des Impulszuges zu blockieren). Falls zu dieser Zeit das Vorwärtsmarkierungskriterium (20 Volt negativ) nach der abgehenden Vorwärtsmarkierungsader 27 des Kontaktarmanschlusses von wenigstens einem freien Primärwähler der Gruppe erstreckt ist, wodurch der abgehende Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX5 veranlaßt wird, wenigstens einen Impulszug an seinem Ausgangsimpulssammelleiter 7 hervorzurufen, bewirkt das Erscheinen von Impulszügen an sowohl diesem Impulssammelleiter 7 als auch dem Hauptrückwärtsmarkierungs-Impulssammelleiter 12, daß ein »Verbindung-kann-hergestellt-werden«-Signal (d. h. ein 20-Volt-negativ-Kriterium) nach dem Markierer
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über die Signalader 24 zurückgegeben wird, welche
an den Markierer angeschaltet ist, vorausgesetzt, daß 70 ist, ein Einstellanreizkriterium (Erde) für eine kurze
23 24
Periode nach dem Einstellkontaktarm CWZ des Kopp- wählerkreises durch das Potentialmarkierungslungsschältwerks des Hauptwählerkreises übermittelt kriterium betätigt wird, welches nach der Markie- und dadurch das öffnen des abgehenden, Kontaktarm- rungsausgangsader 56, welche in Betracht kommt, seitenimpulsauswähltores G1 bewirkt. übermittelt wird, wenn, die Primärwählerkontaktarrne
Das öffnen des Impulsauswahltores G1 ergibt sich 5 die entsprechende Schaltstellung einnehmen. Das, falls daraus, daß das Auswahlanreizkriterium, welches nach notwendig, erfolgende gerade erwähnte Vorwärtseiner Eingangsader 21 des Einstellmultiplexkreises bewegen des Primärwählers ergibt sich aus der Er- MX2 über den Einstellkontaktarm CWZ des Kopp- regung eines Klinkenelektromagneten LMB in einem lungsschaltwerks erstreckt wird, diesen, Multiplex- Stromkreis über ein Ruhekontakt tbl des Wählerkreis veranlaßt, an seinem Ausgängsimpulssammel- io einstellungsprüfrelais des Hauptwählerkreises, über leiter 20 den Impulszug hervorzurufen, welcher zu einen Arbeitskontakt hai des Hilfsrelais des Hauptdem Primärwähler gehört, welchem diese Eingangs- wählerkreises und den zugehörigen Kopplungsschaltader zugeordnet ist. Dieser Impulszug beiwirkt, ver- werkskontaktarm CW&. Die, falls notwendig, erfolmittels des EinstellimpulsdehnersL2, daß das Tor Gi gende Betätigung des Relais WS ergibt sich aus der beim Eintreffen des ersten effektiven. Impulses des ig Erregung seiner Wicklung (I) in, einem Steuerkreis Impulszuges geöffnet wird. Somit gehört der Impuls- über die Kontaktarmauswahlausgangsader 40 des zug, welcher das abgehende Kontaktarmseitenimpuls- Bankseitenspeicherkreises OBS, der hier in Betracht auswahltor Gl zum öffnen bringt, zu dem Primär- kommt, und einen Arbeitskontakt Λα 2 des Hilfsrelais wähler, welcher der Stellung zugeordnet ist, in welcher und, des zugehörigen Kopplungsschaltwerkkontaktdie Kontaktarme des zugehörigen Kopplungsschalt- 20 arms CWS.
Werkes zufällig stehen, wenn das Einstellanreiz- Sobald die durchgehende Belegungsader nach einem
kriterium an der Einstellader C WZ dieses Schalt- Verbindungsüberwachungskreis (SLC, Fig. 1), welwerks erscheint. eher für den Verbindungsaufbau in Benutzung ge-
Daraus folgt infolge der Methode der Zuordnung nomrnen worden ist, erstreckt und dort geerdet worder Kanäle des Kontaktarmseiten-Zeiitmultiplex- 25 den ist, wird das Relais WS, falls betätigt, über seine systems, daß der erste Impuls, welcher an dem ab- Haltewicklung (II) in einem Steuerkreis über Kontakt gehenden KontaktarmseitenrAuswahlimpulssammel- wsl gehalten, und der Rückstellsteuerkreis des Hauptleiter S zeitlich nach dem Erscheinen des gleichbleiben- wählerkreises bewirkt die Rückstellung des Bankden Einstellkriteriums an der Einstellausgangsader 37 Seitenspeicherkreises OBS und die sich daraus erdes Bankseitenspeicherkreises OBS des betreffenden 30 gebende Rückstellung des übrigen Teiles des Haupt-Hauptwählerkreises erscheint, ein Impuls ist, und wählerkreises in die Normalstellung. Im Rückstellkreis zwar wenn zwei oder mehr Impulszüge am Ausgangs- der vorgenannten Art bewirkt das gleichzeitige Vorimpulssammelleiter 7 des abgehenden Vorwärtsmarkie- handensein von Erde an, den, beiden Eingangsadern 45, rungsmultiplexkreises MX6 zur jeweiligen Zeit vor- 46 des Rückstelltores GR, daß dieses Tor ein Rückhänden sind, ein Impuls von demjenigen dieser zwei 35 Stellkriterium (Erde) nach der Rückstellader 44 des oder mehr Impulszüge, welcher zu demjenigen der Bankseitenspeicherkreises übermittelt, zwei oder mehr entsprechenden,' Primärwähler gehört, Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, welche der
welcher derjenigen der zwei oder mehr Kontaktarm- in Fig. 2A gezeigte ankommende elektronische Zustellungen entspricht, welche zuerst durch die Kopp- ordner Al haben kann. Bei dieser Ausführungsform lungsschaltwerkskontaktarme erreicht wird, wenn 40 eines Zuordners ist für jeden ankommenden Hauptdiese aus der Stellung heraus vorwärts bewegt werden, wählerkreis, welcher in dem gemeinsamen Überin welcher sie zuvor zufällig zum Stehen gebracht wachungssteuerkreis vorhanden ist, ein Zuteilungsworden; sind. steuerkreis vorgesehen, welcher aus einem Steuer-
Infolge, der Einstellung des Bankseitenspeicher- kreisanschluß 133, einem Zuteilungssteuerkreis 134 kreises OBS und des Kontaktarmseitenspeicherkreiseis 45 und einer Kaltkathodengastriode V1 besteht, welche OWS des betreffenden abgehenden Hauptwähler- einen Triggerwiderstand 2? 10 und einen Kathodenkreises wird das Kopplungsschaltwerk dieses Haupt- widerstand R 9 aufweist. Alle Kaltkathodengastrioden wählerkreises, falls erforderlich, durch Erregung des Vl haben einen gemeinsamen Anodenbelastungs-Klinkenelektromagneten LMA in einem Stromkreis widerstand R11. Die Steuerkreisanschlüsse 133 dieser über die zugehörige Ausgangsader 41 des Kontakt- 50 Zuteilungssteuerkreise sind an die jeweiligen Einarmseitenspeicherkreises und einen Ruhekontakt tal Stellungsausgangsadern 36 der betreffenden Bankdes Kopplungsschaltwerkprüfrelais vorwärts bewegt, seitenspeicherkreise angeschaltet, während die Zuum dadurch den Hauptwählerkreis mit dem individu- teilungssteuerkreisanschlüsse 134 an die jeweiligen eilen Steuerkreis des Primärwählers zu koppeln, zu Zuteilungsadern, 38 dieser Speicherkreise angeschaltet welchem der Impuls gehört, welcher den Kontaktarm- 55 sind. Die Steuerkreisanschlüsse 133 sind im Zuordner seitenspeicherkreis eingestellt hat, und das Kopplungs- über Kopplungskapazitäten Cl, welche individuell schaltwerkprüfrelais TA wird in einem Stromkreis den Anschlüssen zugeordnet sind, an das Gitter eines über den zugehörigen Kontaktarm CWl des Kopp- ersten Abschnittes (im nachfolgenden Rechtsabschnitt lungsschaltwerks und die zugeordnete Markierungs- genannt) einer Doppeltriode VI angeschaltet. Der ausgangsader 42 des Kontaktarmseitenspeicherkreises 60 Verbindungspunkt zwischen den, Anoden der Trioden betätigt. Vl und dem gemeinsamen Belastungswiderstand i?ll
Nach dem Ansprechen des Kopplungsschaltwerk- ist an die Anode des zweiten Abschnittes (im nachprüfrelais wird das zugehörige Hilfsrelais Ha be- folgenden Linksabschnitt genannt) der Doppeltriode tätigt. Daraufhin wird der Primärwähler, falls er- V 2 angeschaltet. Die beiden, Abschnitte des Rohres forderlich, vorwärts bewegt und sein Kontaktarm- 65 V 2 weisen einen gemeinsamen Kathodenbelastungsauswahlrelais WS, falls notwendig, betätigt, um da- widerstand R 8 auf. Die Anode des Linksabschnittes durch seinen Kontaktarmanschluß an den. Kontakt- des Rohres V2 ist mit dem Gitter des Rechtsbankanschluß anzuschalten, zu welchem der Impuls abschnittes über einen Kondensator C 2 gekoppelt, und gehört, welcher den Bankseitenspeicherkreis OBS ein- dieses Gitter ist an 150 Volt positiv über einen Widergestellt hat, wobei das Prüf relais TB des Haupt- 70 stand R 6 angeschaltet. Der Rechtsabschnitt des
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Rohres V2 weist einen Anodenbelastungswiderstand dieser Ausführungsform eines Zuordners ist ein Emit17 auf. Im Normalzustand des Zuordners erfolgt eine gangsanschluß 169 vorhanden, welcher an die »VerEntladung nur zwischen der Anode und der Kathode bindet»-Ader 48 des gemeinsamen Überwachungsder einen Triode Vl, und ein Anodenstrom fließt im Steuerkreises angeschaltet ist und welche im Zuordner Rechtsabschnitt des Rohres VI, während keinAnoden- 5 selbst über einen Widerstand R39 mit dem Gitter strom im Linksabschnitt dieses Rohres vorhanden ist. eines ersten Abschnittes (im nachfolgenden Rechts-In dem Zeitpunkt, in dem ein solcher Normalzustand abschnitt genannt) einer Doppeltriode VlZ verbunzum Entstehen kommt, bewirkt das Zünden des be- den ist. Für jeden abgehenden Hauptwählerkreis, treffenden Rohres Vl einen Anstieg des Potentials welcher im gemeinsamen Überwachungssteuerkreis des Zuordnungskreisanschlusses 134, welcher diesem io vorgesehen ist, ist ein Zuordnungssteuerkreis vorRohr zugeordnet ist, und infolge der Auswirkung eines handen, welcher sich aus einem Steuerkreisanschluß solchen Anstieges im betreffenden. Bankseitenspeicher- 170, einem Zuteilkreisanschluß 171 und einer Kaltkreis, welcher an, die betreffende Zuordnungsader 38 kathodengastriode F14 zusammensetzt, welche einen angeschaltet ist, wird vorbestimmt, welcher freie an- Triggerwiderstand R42 und einen Kathodenwiderkommende Hauptwählerkreis als nächster verwendet 15 stand R4:1 aufweist. Alle Kaltkathodengastrioden werden soll. Wenn der Bankseitenspeicherkreis eines F14 haben einen gemeinsamen Anodenbelastungsankommenden Hauptwählerkreises, der in derartiger widerstand R 43. Die Steuerkreisanschlüsse 170 dieser Weise für die Benutzung vorbestimmt worden ist, ein- Zuteilungskreise sind an die jeweiligen Einstellgestellt wird und ein gleichbleibendes Einstell- ausgangsadern 37 der betreffenden Bankseitensteuerkriterium (20 oder mehr Volt negativ) nach seiner 20 kreise angeschaltet, während die Zuteilungskreis-Einstellausgangsader 36 übermittelt, so wird das sich anschlüsse 171 an die jeweiligen Zuteilungsadern 39 ergebende Abfallen des Potentials des zugehörigen dieser Speicherkreise angeschaltet sind. Der Verbin-Steuerkreisanschlusses 133 über den zugehörigen dungspunkt zwischen den Anoden der Trioden VH Kondensator Cl nach dem Gitter des Rechtsabschnittes und dem gemeinsamen Belastungswiderstand R43 ist des Rohres V2 hin übermittelt und ruft ein zeit- 25 an die Anode des zweiten Abschnittes (im nachfolgenweiliges Aufhören des Fließens des Anodenstroms in den Linksabschnitt genannt) der Doppeltriode f^l3 diesem Abschnitt hervor. Dieses zeitweise Aufhören angeschaltet. Die beiden Abschnitte des Rohres F13 des Anodenstroms im Rechtsabschnitt des Rohres V2 weisen einen gemeinsamen Kathodenbelastungswiderbewirkt, daß Strom im Linksabschnitt dieses Rohres stand i?40 auf.
fließt, was eine entsprechende Absenkung des 30 Beim Fehlen eines Einstellanreizkriteriums haben Potentials der Anoden aller Trioden Vl zur Folge die »Verbindet«-Ader 48 und der Eingangsanschluß hat, wodurch die Entladung zwischen Anode und Ka- 169 ein Potential von 50 Volt negativ, mit der Folge, thode der betreffenden Triode Vl, welche dem einge- daß (da das Gitter des Linksabschnittes des Rohres stellten Bankseitensteuerkreis entspricht, gelöscht F13 ein Potential von 25 Volt negativ hat) Anodenwird. Die Kapazität C2 bewirkt, daß die Änderung 35 strom im Linksabschnitt des Rohres F13, nicht aber des Schaltzustandes des Rohres V2, wenn einmal in im Rechtsabschnitt, fließt. Solange der Anodenstrom die Wege geleitet, schnell erfolgt. im Linksabschnitt des Rohres F13 fließt, bringt die Nach einer kurzen Verzögerungszeit kehrt das Entladung zwischen der Triggerelektrode und Ka-Rohr V2 in seinen Normalzustand zurück, in welchem thode einer Triode F14 (welche, wie für die ent-Anodenstrom im Rechtsabschnitt fließt und kein 40 sprechenden Trioden Vl in Fig. 3 beschrieben, vor Anodenstrom im Linksabschnitt vorhanden ist. Wäh- sich geht) diese Triode nicht über die Hauptentladungsrend ein ankommender Kreis frei ist, weist die ent- strecke zwischen. Anode und Kathode zum Zünden, sprechende Einstellausgangsader 36 und daher der zu- Das liegt daran, daß der Anodenstrom im Linksgehörige Steuerkreisanschluß 133 ein Potential von abschnitt des Rohres F13 einen erheblichen Span-50 Volt positiv auf, mit der Folge, daß eine Entladung 45 nungsabfall am Widerstand i?43 herbeiführt und dazwischen der Triggerelektrode und der Kathode der durch das Potential der Anoden der Trioden F14 abzugehörigen Triode Vl stattfindet. Während ein senkt. Wenn das Einstellanreizkriterium (Erde) an Hauptwählerkreis besetzt ist, hat die zugehörige Ein- der »\^erbindet«-Ader 48 und dem Eingangsanschluß stellausgangsader 36 ein Potential von 20 oder mehr 169 erscheint, bewirkt die sich daraus ergebende Än-VoIt negativ mit der Folge, daß keine Entladung 50 derung des Potentials des Gitters des Rechtsabschnittes zwischen der Triggerelektrode und der Kathode der des Rohres V13, daß Anodenstrom in diesem Abzugehörigen Triode Vl erfolgt. Wenn das Rohr V2 in schnitt fließt und der Anodenstrom im Linksabschnitt die Normalstellung zurückkehrt, hebt sich das Poten- zu fließen aufhört. Infolgedessen steigt das Potential tial der Anoden der Trioden Vl an, bis die Haupt- der Anoden der Trioden V14: an, bis die Hauptentladungsstrecke (zwischen Anode und Kathode) 55 entladungsstrecke einer dieser Trioden, welche einem einer dieser Trioden, welche einem freien, ankommen- freien abgehenden Hauptwählerkreis zugeordnet ist den Hauptwählerkreis zugeordnet ist (d. h. einer (d. h. einer derjenigen Trioden, in welcher eine Ent- dieser Trioden, bei welcher eine Entladung zwischen ladung zwischen Triggerelektrode und Kathode vorder Triggerelektrode und der Kathode vorhanden ist), handen ist), zündet und dadurch einen erheblichen zündet, wodurch ein Anstieg des Potentials des Zu- 60 Spannungsabfall am Widerstand i?43 herbeiführt, ordnungskreisanschlusses 134 bewirkt wird, welcher Nach einem solchen Zünden bewirkt der sich daraus diesem Rohr zugeordnet ist, und dieser Hauptwähler- ergebende Spannungsabfall am zugehörigen Kathodenkreis als derjenige vorausgewählt wird, welcher als widerstand i?41 einen Potentialanstieg des Zuordnächster verwendet werden soll. Nach einem solchen nungskreisanschlusses 171, welcher der betreffenden Zünden sichert der sich daraus ergebende Spannungs- 65 Triode F14, welche hierfür in Betracht kommt, zuabfall am gemeinsamen Anodenbelastungswiderstand geordnet ist, wodurch der Wählerkreis für die Be- RIl, daß keine weitere Triode Vl zündet, soweit der nutzung zugeordnet wird, an welchen dieser Anschluß augenblickliche Zeitpunkt in Betracht kommt. angeschaltet wird. Nach Beendigung des Einstell-Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform für einen, ab- anreizkriteriums kehrt die Doppeltriode F13 in ihren gehenden elektronischen Zuordner A2 in Fig. 2 A. Bei 70 Normalzustand zurück, und die betreffende Triode
VX4, auf welche Bezug genommen worden ist, wird gelöscht. Der Zuordner ist dann bereit, einen anderen abgehenden Hauptwählerkreis auf das Erscheinen des Einstellanreizkriteriums am Eingangsanschluß 169 hin zuzuordnen.
• Fig. 5 zeigt die Ausführungsform, welche jeder der Bankseitenspeicherkreise IBS, OBS in Fig. 2 A haben könnte, sowie die Ausführungsform, welche jedes der beiden, Differenzierungsglieder BC, BE, haben kann, welche an die »Speicherkreis-eingestellU-Ausgangsader 16 eines solchen 'Speicherkreises angeschaltet werden. Die Ausführungsform, welche jedes der beiden Differenzierungsglieder der vorerwähnten, Art haben kann, ist in, dem durch strichpunktierte Linien gebildeten Rechteck D C E dargestellt.
Zunächst soll die Ausführungsform der gezeigten Bankseitenspeicherkreise behandelt werden. Bei dieser Ausführungsform ist ein elektromagnetisches Relais W vorgesehen, welches zum Schließen eines Arbeitsstromkreises für das Kontaktarmauswählrelais WS "eines Primärwählers, falls erforderlich, dient. Das durch den Speicherkreis, erfolgende Registrieren der Identität eines Kontaktbankanschlusses wird durch ein elektronisches Speicherwerk bewirkt und ist in keiner Weise durch die Ansprechverzögerung des Relais W beeinflußt. Für jeden Kontaktbankanschluß der Gruppe von Primärwählern ist eine Speichereinheit vorgesehen, welche sich zusammensetzt aus einem Eingangstor, einem Eingangsimpulsdehner, einem Kaltkathodengasentladungsrohr F25, einem Markierungsausgangskreis, einem Steuerausgangskreis und aus einem Impulsausgangstor. Jedes Eingangstor besteht aus Torgleichrichtern MR 38, MR 39 und MR 41, Widerständen R12, i?70 und R 71, Kapazitäten C 3 und C 23 und aus einem Impulsbelieferungsanschluß 186.
Der Impulsbelieferungsanschluß 186 ist an, eine Lieferquelle für positive Impulse angeschaltet, welche die Zeitlagen einnehmen, die zu dem betreffenden Kanal des 200-Kanal-Bankseiten-Zeitmultiplexstsyems gehören. Alle Eingangstore sind einem gemeinsamen Impulseingangsanschluß 181 vermittels eines gemeinsamen Impulseingangssystems zugeordnet, welches drei Trioden VZ, V4 und VB aufweist. Der Impulseingangsanschluß 181 ist an den. zugehörigen Bankseiten-Auswahlimpulssammelleiter 6, 17 angeschaltet. Jeder Eingangsimpulsdehner besteht aus einer Kapazität C 24 und einem Gleichrichter MR 40. Jedes Rohr F25 ist mit seiner Triggerelektrode an den Impulsdehner über einen Widerstand R 72 angeschaltet und weist eine Hilfsentladungsstrecke und einen Steuerkreis, welcher über die beiden Widerstände R 74 und R75 für die Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Entladung zwischen den Elektroden der Hilfsentladungsstrecke dient, auf, wodurch das Rohr in die Lage versetzt wird, durch, die Ladung betätigt zu werden, welche vom Impulsdehnerkondensator C 24 herrührt.
Jedes Rohr F 25 weist einen Widerstand 2? 81 in seinem Anodenkreis auf. Jeder Markierungsausgangskreis besteht aus einem Widerstand i?82, einem Gleichrichter MR 43, einem Markierungsausgangsanschluß 184 und aus einem Markierungspotentialbelieferungsanschluß 189. Der Markierungspotentialbelieferungsanschluß 189 ist an einer Lieferquelle für negatives Potential angeschaltet, wobei das betreffende Potential unterschiedlich für jeden1 Hauptwählerkreis des gemeinsamen Überwachungssteuerkreises ist und eine Größe hat, die kleiner als 100 Volt ist. Normalerweise ist das Potential des Markierungsausgangsanschlusses 184 eines Markierungsausgangskreises gleich 100 Volt negativ infolge der Verbindung mit 100 Volt negativ über die Widerstände R 81 und Ä82. Der Markierungsausgangsanschluß 184 ist an die zugehörige Markierungsausgangsader 55, 56 angeschaltet.
Jeder Steuerausgangskreis setzt sich zusammen aus einem Gleichrichter MR 37, welcher an den Gitterwiderstand R 76 einer Triode F26 entweder über einen Gleichrichter Mi? 45 oder über einen Gleichrichter MR 46 angeschaltet ist, wobei die letzterwähnte Verbindungsmethode, welche auf die Verbindung des Steuerausgangstorgleichrichters MR 37 mit dem Gitterwiderstand i?88 einer Triode F27 hinausläuft, dann angewendet wird, wenn, der Kontaktbankanschluß, weither in Betracht kommt, die Betätigung des Kontaktarmauswahlrelais WS eines Primärwählers erfordert.
Jedes Impulsausgangstor besteht aus einem Torgleichrichter MR 44, einem Widerstand J? 80, einer Kapazität C 27 und einem Impulsbelieferungsanschluß 188. Der Impulsbelieferungsanschluß 188 ist an eine Lieferquelle für positive Impulse angeschaltet, welche die Zeitlagen einnimmt, welche zum zugehörigen Kanal des 200-Kanal-Bankseiten-Zeitmultiplexsystems gehören. Alle Impulsausgangstore sind einem gemeinsamen Impulsausgangsanschluß 182 vermittels einer Triode F28 zugeordnet, welche einen Eingangswiderstand R 83 in ihrem Gitterkreis und einen Belastungswiderstand R 84 in ihrem Kathodenkreis aufweist und so geschaltet ist, daß sie als Kathodenverstärker arbeitet. K
Der Impulsausgangsanschluß 182 ist nach außen hin an den Impulssammeileiter 14 im Falle eines ankommenden Bankseitenspeicherkreises und an den Impulssammeileiter 15 im Falle eines abgehenden Bankseitenspeicherkreises angeschaltet. Das gemeinsame Impulseingangssystem, welches die drei Trioden VZ, V4 und VE aufweist, besteht aus einem Eingangsgleichrichter, einem Steuertor, einem zweiten Verstärker und aus einem Einrohrtriggersteuerkreis, welcher in Form eines sogenannten Blockierungsoszillatorkreises aufgebaut ist. Der Eingangsverstärker besteht aus der Triode VZ, einer Eingangskapazität C 21, einem Gitterwiderstand J? Sl, einem Anodenwiderstand R 52 und einem Ausgangstransformator TRP. Das Steuertor setzt sich zusammen aus den Torgleichrichtern Mi? 33, MR 34, MR 35, MR 36, aus den Widerständen 7?53 und i?54 und einem Kondensator C22. Der zweite Verstärker weist die Triode V4 auf.
Der Einrohrtriggerkreis besteht aus der Triode V 5, einem Transformator TRS, einer Kapazität C16. und zwei Widerständen R55 und i?56. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Stromkreiselementen setzt sich die Ausführungsform des nun behandelten Bankseiten-Speicherkreises zusammen aus zwei Kaltkathodengasentladungsrohren V 22 und V 23, einer Triode V 24, verschiedenen Widerständen und Kondensatoren, einem Zuordnungskreisanschluß 172, einem Einstellausgangsanschluß 180, einem Kontaktarmauswahl-Steuerkreisanschluß 185, einem Rückstellkreisanschluß 177 und einem »Speicherkreis~eingestellt«-Ausgangsanschluß 187.
Der Zuordnungskreisanschluß 172 ist an die Zuordnungsader 38, 39 angeschaltet, welche dem betreffenden Hauptwählerkreis zugeordnet ist; der Einstellausgangsanschluß 180 ist an die Einstellausgangsader 36, 37 des Speicherkreises angeschlossen; der Kontaktarmauswahl-Steuerkreisanschluß 185 ist an die Kontaktarmauswahlausgangsader 40 angeschaltet; der Rückstellkreisanschluß 177 ist an die Rückstellader 44
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angeschaltet, und der »Speicherkreis-eingestellte-Aus- thodenwiderstand i?56 hat das Erscheinen eines posigangsanschluß 187 ist an die »Speicherkreis-einge- tiv gerichteten Impulses an einer Verbindungsstelle stellt«-Ausgangsader 16 angeschaltet. Die Kalt- zwischen Kapazität C3 und Widerstand R12 eines
kathodengasentladungsrohre F 22 und F 23 haben einen jeden Eingangstores zur Folge, welcher in der gleichen
gemeinsamen Anodenkreisbelastungswiderstand R 46, .5 Zeitperiode des Zyklus des Bankseiten-Zeitmultiplex-
und jedes hat einen individuellen Kathodenkreiswider- systems wie der zugehörige Impuls auftritt, welcher
stand R49, R50, zu welchem eine Kapazität C18, am gemeinsamen Impulseingangsanschluß 181 emp-
C19 im Nebenschluß liegt. Die Anordnung ist eine fangen wird.
solche, daß Anodenstrom in einen oder anderen dieser Das Fließen von Gitterstrom durch den Widerstand beiden Rohre fließt, wobei das Zünden des einen, in io R 55 bewirkt, daß der Kondensator C16 in einem welchem Anodenstrom nicht fließt, dazu dient, den Ausmaß aufgeladen wird, welches ein weiteres Trig-Anodenstrom im anderen zu unterbrechen. Normaler- gern des Einrohrtriggerkreises für eine Verzögerungsweise fließt Anodenstrom im Rohr F23 und nicht im Zeitdauer verhindert, welche langer ist als die Rohr F22. Periodenzeit des Bankseiten-Zeitmultiplexzyklus. Das
Wenn der betreffende Hauptwählerkreis für die 15 an der Verbindungsstelle zwischen dem Konden-Benutzung durch den zugehörigen Zuordner zugeord- sator C 3 und dem Widerstand R12 eines jeden Einnet wird, steigt das Potential des Zuordnungskreis- gangstores erfolgende Erscheinen eines positiv gerichanschlusses 172 plötzlich an und bewirkt, daß der teten Impulses bewirkt, daß der Torgleichrichter Kopplungskreis, welcher durch die Kapazität C17 und MR39 in der zugehörigen Speichereimheit in den die Widerstände i?44 und i?45 gebildet wird, einen 20 nichtleitenden Zustand vorgespannt wird und daß die positiven Impuls an der Triggerelektrode des Rohres Ladung des Kondensators C 24 durch den Stromfluß F 22 hervorruft, so daß dieses Rohr gezündet und das durch den Widerstand R 71 und den Gleichrichter Rohr F23 gelöscht wird. Die sich daraus ergebende MR40 eine Zunahme erfährt. Die in Betracht kom-Änderung des Potentials der Kathode des Rohres F22, mende Speichereinheit ist natürlich diejenige, bei welche nach dem Gitter der Triode F24 übermittelt 25 welcher ein positiver Impuls nach dem Anschluß 186 wird, ruft eine beträchtliche Zunähme des Anoden- zeitgleich mit dem vorerwähnten positiv gerichteten Stroms der Triode F 24 hervor. Die Triode F24 weist Impuls übermittelt wird.
einen Widerstand R 57 auf, welcher in ihrem Ka- Das Potential an der Verbindungsstelle zwischen thodenkreis liegt, und wenn, wie gerade erwähnt, der der Kapazität C 24 und dem Gleichrichter MT? 40 in Anodenstrom zunimmt, dann wird das Potential der 30 dieser Speichereinheit wird somit genügend ange-Kathode von F 24 genügend positiv, so daß eine ge- hoben, um das Rohr F 25 der Einheit zum Zünden zu nügend hohe Anodenspannung für die Rohre F 25 von bringen. Dieses Zünden eines der Rohre F25 macht es der Verbindungsstelle zwischen Kathode von F24 und für jedes weitere Rohr F25 des Bankseitenspeicher-100 Volt negativ abgenommen werden kann. Der An- kreises unmöglich, während dieser Zeit zu zünden, stieg des Potentials der Kathode der Triode F 24 dient 35 und zwar, weil ein derartiges Zünden die Triode F26 außerdem dazu, den Verbindungspunkt zwischen den beeinflußt und zur Folge hat, daß die Anode dieser Widerständen R58 und i?59 genügend positiv zu Triode und der Anschluß 180 ein Potential von 20 machen, um den normalerweise stromleitenden; Gleich- oder mehr Volt negativ annimmt, so daß der Torrichter MR35 in den nichtleitenden Zustand vorzu- gleichrichter MR36 stromleitend ist und das Steuerspannen, mit der Folge, daß das Steuertor des ge- 40 tor schließt, von welchem er einen Teil bildet,
meinsamen Impulseingangssystems geöffnet wird. Ein Potential von 20 oder mehr Volt negativ an Negative Impulse, welche am gemeinsamen Impuls- dem Anschluß 180 bildet das gleichbleibende Einstelleingangsanschluß 181 empfangen werden, werden kriterium.
durch den Eingangsempfänger verstärkt, welcher ent- Nach dem Zünden des Rohres F25 der betreffenden sprechende positive Impulse nach der Kapazität C 22 45 Speichereinheit steigt ein Kathodenpotential (auf des Steuertores übermittelt. Derartige Impulse span- Erde oder einen Wert nahe Erdpotential) infolge nen den Tongleichrichter MR 33 in den nichtleitenden Spannungsabfalls am Kathodenwiderstand R 81 an, Zustand vor; aber bis das Tor in der gerade vor- wobei der Anstieg genügend groß ist, um den Gleicherwähnten Weise geöffnet wird, hält der Stromfluß richterMi? 43 desMarkierungsausgangskreises der Eindurch die Gleichrichter MR 34 und MR 35 das Poten- 50 heit stromleitend werden zu lassen und den zugehörigen tial des Steuergitters der Triode F 4 auf etwa 20 Volt Markierungsausgangsanschluß 184 auf das Markienegativ. rungspotential zu bringen, welches für den Bank-
Der erste effektive Impuls, welcher an dem gemein- seitenspeicherkreis kennzeichnend ist. Der Anstieg besamen Impulseingangsanschluß 181 nach dem öffnen einflußt außerdem die Triode F26, indem die Anode des Steuertores empfangen wird, bewirkt, daß das 55 dieses Rohres ein Potential von 20 oder mehr Volt ne-Potential des Steuergitters der Triode F 4 für die gativ, wie bereits erwähnt, annimmt. Wie bereits zum Dauer des Impulses (infolge der Verbindung über Ausdruck gebracht, wird der Gleichrichter Mi? 37, Widerstand R 54 nach 50 Volt positiv) ansteigt, mit welcher den Steuerausgangskreis A einer Speicherder Folge, daß ein negativ gerichteter Impuls an der einheit darstellt und die Kopplung zwischen dem Anode dieses Rohres hervorgerufen wird, was die 60 Rohr F25 in der Einheit und der Triode F26 bildet, Wirkung hat, daß der Einrohrtriggerkreis in einen an das Gitter an dem Gitterwiderstand i?76 von F 26 unstabilen Steuerzustand getriggert wird. Normaler- entweder über den Gleichrichter MR 45 oder den weise befindet sich dieser Triggerkreis in einem sta- Gleichrichter MR 46 angeschaltet. Falls die in Bebilen Zustand, bei welchem das Rohr F5 in den tracht kommende Schaltereinheit dem Kontaktbank-Anodenstromabschaltzustand vorgespannt ist. Der 65 anschluß entspricht, in bezug auf welchen das Konunstabile Zustand wird nach einer Verzögerungszeit taktarmauswahlrelais WS eines Primärwählers bebeendigt und ist ein solcher, bei welchem ein erheb- tätigt worden ist (in welchem Falle die Kopplung licher Stromfluß durch den Kathodenwiderstand R56 zwischen F25 und F26 über den Gleichrichter Mi?46 vorhanden ist und bei welchem Gitterstrom durch den erfolgt), bewirkt der Anstieg des Potentials der Ka-Wi der stand i? 55 fließt. Der Stromfluß durch den Ka- 70 thode des gezündeten Rohres F 25, daß genügend
Anodenstrom durch die Triode V 27 hindurchfließt, um das Relais W zum Ansprechen zu bringen.
Beim Ansprechen schaltet das Relais W über seinen Kontakt w 1 Erde an den Kontaktarmauswahl-Steuerkreisanschluß 185 an. In diesem Falle wird durch das Ansteigen des Potentials der Kathode des gezündeten Rohres F25 das Potential des »Speicherkreis-eingestellt«-Ausgangsanschlusses 187 auf den Wert angehoben, welcher das »Speicherkreis-eingestellt«- Kriterium bildet. Darüber hinaus öffnet der Potentialanstieg an der Kathode des gezündeten Rohres F25 das Impulsausgangstor der in Betracht kommenden Speichereinheit, deren Torgleichrichter MR 44 normalerweise in den nichtleitenden Zustand vorgespannt ist. Somit werden positive Impulse, welche die Zeitlagen einnehmen, die zu dem betreffenden Kanal des 200-Kanal-Bankseiten-Zeitmultiplexsystems gehören, nach dem Impulsausgangsanschluß 182 übermittelt, wobei der Impulsausgang vom Impulsausgangstor her durch
Fig. 2 A haben kann. Eine Anzahl von Elementen dieser Ausführungsform eines Kontaktarmseitenspeicherkreises stimmen mit den Elementen der Ausführungsform des Speicherkreises überein, welche gerade an Hand von Fig. 5 erläutert worden sind, und derartige Steuerkreiselemente und ihre Wirkungsweise sollen nicht im einzelnen beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform eines Kontaktarmseitenspeicherkreises ist ein elektromagnetisches Relais MM vorgesehen, welches dazu dient, einen Punkt im Stromkreis des Klinkenelektromagneten LMA des Kopplungsschaltwerkes des betreffenden Hauptwählerkreises zu schließen.
Das durch den Speicherkreis erfolgende Registrieren der Identität eines Kontaktarmanschlusses wird durch ein elektronisches Speichergerät bewirkt und ist in keiner Weise durch die Ansprechverzögerung des Relais MM beeinflußt oder abhängig von der Kopplung des Hauptwä'hlerkreises an einem Primärwähler.
die Triode F28 verstärkt wird. Wenn der betreffende ao Für jeden Primärwähler der Gruppe (d. h. für jeden Hauptwählerkreis seine Funktionen in bezug auf den in Betracht kommenden Kontaktarmanschluß) ist eine
Speichereinheit vorgesehen, welche sich zusammensetzt aus einem Eingangstor, einem Eingangsimpulsdehner, einem Kaltkathodengasentladungsrohr V16, einem Markierungsausgangskreis und aus einem Steuerausgangskreis.
Jedes Eingangstor besteht aus Torgleichrichtern MR 9, MT? 10 und MR11, einem Kondensator C 4 und einem Impulsbelieferungsanschluß 179. Der Impuls-Impuls an der Triggerelektrode des Rohres V 23 her- 30 belieferungsanschluß 179 ist an eine Lieferquelle für vor, so daß dieses Rohr gezündet und das Rohr V 22 positive Impulse angeschaltet, welche die Zeitlagen
einnehmen, die zu dem betreffenden Kanal des Kontaktarmseiten-Zeitmultiplexsystems gehören. Alle Eingangstore sind einem gemeinsamen Impulseingangsanschluß 183 vermittels eines gemeinsamen Impulseingangssystems zugeordnet, welches drei Trioden
Verbindungsaufbau, für welchen er belegt worden ist, ausgeübt hat, wird das Potential des Rückstellsteuerkreisanschlusses 177 geändert (als Folge der Erdung der Belegungsader des in Betracht kommenden Primärwählerkontaktarmanschlusses) von 50 Volt negativ auf Erde. Der Kopplungskreis, welcher durch den Kondensator C 20 und die Widerstände I? 47 und i?48 gebildet wird, ruft daraufhin einen positiven
gelöscht wird.
Das Potential der Kathode der Triode F24 wird wiederum negativ, wodurch der gesamte Bankseitenspeicherkreis veranlaßt wird, in seinen Normalzustand zurückzukehren.
Wie bereits erwähnt worden ist, kann die Ausführungsform, welche jedes der beiden Differenzierungsglieder BC, BE haben kann, welche an die »Speicherkreis-eingestellt«-Ausgangsader 16 eines solchen Speicherkreises angeschaltet werden, gleich der im Rechteck D C E, das durch strichpunktierte Linien gebildet ist, gezeigten sein. Diese Ausführungsform eines Differenzierungsgliedes besteht aus einem Eingangsanschluß 173, einem Ausgangsanschluß 174, einem Kaltkathodengasentladungsrohr V15, einem Gleichrichter MR 42, Widerständen R 85, i?86, i?87 und i?90 sowie aus Kondensatoren C 25 und C 26. Der Ausgangsanschluß 174 ist an die Ader 58 des Hauptwählerkreises angeschaltet, welcher im Falle des Stromkreiselementes BC in Betracht kommt, sowie an die »Primärwähler-Hauptwähler-eingestellt«-Ader 18 im Falle des Elementes BE. Wenn das Potential des Eingangsanschlusses 173 auf den Wert angehoben ist, V17, V18 und V19 aufweist. Der Impulseingangsanschluß 183 ist an die zugehörigen Kontaktarmseiten-Auswahlimpulssammelleiter 26, 8 angeschaltet. Jeder Eingangsimpulsdehner besteht aus einem Kondensator C 6 und einem Gleichrichter MR12. Jedes Rohr V16 hat seine Triggerelektrode an den zugehörigen Impulsdehner über einen Widerstand i?19 angeschaltet. Jeder Markierungsausgangskreis besteht aus einem Widerstand i?22, einem Gleichrichter MR22 und aus einem Markierungsausgangsanschluß 178, welcher an die zugehörige Markierungsausgangsader 35,42 angeschaltet ist. Jeder Steuerausgangskreis besteht aus einem Gleichrichter MR16, welcher an die zugehörigen Gitterwiderstände R 28 und i?24 von zwei Trioden V7 und V 8 angeschaltet ist. Zusätzlich zu dem bereits erwähnten Element weist die eben beschriebene Ausführungsform eines Kontaktarmseitenspeicherkreises noch eine Pentode F20,
welcher das »Speicherkreis-eingestellt«-Kriterium bil- 55 eine Triode VZl, verschiedene Widerstände, Kapazidet, wird durch den sich daraus ergebenden positiv täten und Gleichrichter, einen Einstellkreisanschluß
gerichteten Impuls, welcher nach der Triggerelektrode des Rohres V15 übermittelt wird, dieses Rohr gezündet, welches dann für eine Zeitdauer stromleitend bleibt, welche durch den Kondensator C 26 bestimmt wird. Während das Rohr V15 stromleitend ist, ist der Gleichrichter MR 42 stromleitend,, und das Potential des Ausgangsanschlusses 174 wird auf etwa Erdpotential gehalten. Somit wird nach dem Zünden des Rohres V15 das Einstellanreiz- oder »Herrenwählereingestellte-Kriterium, wie dies je der Fall sein mag (Erde in jedem Falle), für eine kurze Periode nach dem Ausgangsanschluß 174 hin übermittelt.
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform, welche jeder der Kontaktarmseitenspeicherkreise IWS, OWS in 175 und einen Klinkenelektromagnet-Steuerkreisanschluß 176 auf. Der Anschluß 175 ist an die Einstellausgangsader 36, 37 des zugehörigen Bankseitenspeicherkreises angeschaltet. Der Anschluß 176 ist an eine Ader 41 des betreffenden Hauptwählerkreises angeschaltet.
. Innerhalb des Kontaktarmseitenspeicherkreises ist der Anschluß 175 an das Steuergitter der Pentode F 20 über einen Gitterwiderstand R13 gelegt. Die Pentode weist einen Anodenbelastungswiderstand auf, durch welchen sie mit der Triode F 21 gekoppelt ist. Normalerweise ist das Potential des Einstellkreisanschlusses 175 etwa 50 Volt positiv. Wenn der zugehörige Bankseitenspeicherkreis das gleich-
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bleibende Einstellkriterium (20 oder mehr Volt nega- eines Steuerkreises weist einen Eingangsanschluß 190 tiv) am Anschluß 175 hervorruft, wird die Pentode auf, welcher an die Ader 54 des in Beträcht körrl·* F20 in den Anodenstromabschaltzustand gebracht, menden Hauptwählerkreises angeschaltet ist, und und eine beträchtliche Zunahme im Anodenstrom der einen Markierungspotentialbelieferungsanschluß 191, Triode F21 tritt ein. Die Triode F21 hat einen 5 welcher an die gleiche Lieferquelle für negatives Po-Widerstand R15 in ihrem Kathodenkreis angeschaltet. tential wie der Markierungspotentialbelieferungsan-Wenn der Anodenstrom in der gerade erwähnten Schluß 189 des Bankseitenspeicherkreises des in Be-Weise zunimmt, wird das Potential der Kathode von trac'ht kommenden Hauptwählerkreises angeschaltet K21 genügend positiv, um eine wirksame Anoden- ist. Diese Ausführungsform eines Steuerkreises bespannung für die Rohre V16 zu schaffen, welche von io steht außerdem aus einer Triode V29, einem Gitterdem Punkt zwischen der Kathode von F21 und widerstand R 73 und Gleichrichtern Mi?47, MR48; 100 Volt negativ abgenommen wird. Der Potential- MR49 und MR50. Normalerweise ist das Potential, anstieg der Kathode der Triode F 21 dient außerdem welches nach dem Eingangsanschluß 190 vermittels dazu, den normalerweise stromleitenden Gleichrichter des Markierungskontaktarmes M eines Primärwählers MR 7 in den nichtleitenden Steuerzustand vorzuspan- 15 und des zugehörigen Kontaktarmes CW 2 des Koppnen, mit der Folge, daß das Steuertor des gemein- lungsschaltwerkes des Hauptwählerkreises übermittelt samen Impulseingangssystems (d. h. das Tor zwischen wird, gleich 100 Volt negativ. Unter diesen Umständen Trioden VV7 und F18) geöffnet wird. den fließt Strom vom Anschluß 191 nach dem An-
Der erste effektive Impuls, welcher an dem gemein- Schluß 190 über MR50, R73 und MR48, mit der samen Impulseingangsanschluß 183 nach dem öffnen 20 Folge, daß das Gitter der Triode V 29 genügend des Steuertores empfangen wird, bewirkt, daß der negativ in bezug auf die Kathode vorgespannt ist, um Torgleichrichter MR11 in der zugehörigen Speicher- sicherzustellen, daß das Relais TB nicht betätigt wird, einheit in den nichtleitenden Zustand vorgespannt und Strom fließt in der gleichen Weise und in der gleichen die Ladung des Kondensators C6 vergrößert wird, Folge, wenn der Markierungskontaktarm M eines wie dies aus der Beschreibung zu entnehmen ist, 25 Primärwählers, welcher nach Anschluß 190 durchweiche für die entsprechende Betätigung der Steuer- verbunden ist, ein Markierungspotential antrifft, kreisanordnung gemäß Fig. 5 gegeben worden ist. Die welches stärker negativ als das Potential ist, welches betreffende Speichereinheit ist natürlich diejenige, bei an den Anschluß 191 gelegt ist.
welcher ein positiver Impuls nach dem Anschluß 179 Wenn der Markierungskontaktarm M eines Primärzeitgleich mit dem ersten vorerwähnten effektiven 30 Wählers, welcher an den Anschluß 190 durchgeschaltet Impuls übermittelt wird. ist, em Markierungspotential antrifft, welches weni-
Das Potential des Verbindungspunktes zwischen ger negativ als das Potential ist, welches an den Andern Kondensator C 6 und dem Gleichrichter MR12 Schluß 191 gelegt ist, so fließt Strom vom Anschluß in dieser Speichereinheit wird somit genügend ange- 190 nach dem Anschluß 191 über MR47, 2?73 und hoben, um das Rohr V16 der Einheit zu zünden. 35 Mi? 49, mit der Folge, daß das Gitter der Triode F29 Dieses Zünden eines der Rohre V16 macht es jedem genügend negativ in bezug auf die Kathode vorgeweiteren Rohr V16 des Kontaktarmseitenspeicher- spannt ist, um sicherzustellen, daß das Relais TB kreises unmöglich, in der betreffenden Zeit zu zünden, nicht betätigt wird. Wenn der Markierungskontaktwas sich aus dem Umstand ergibt, daß es vermittels arm M eines Primärwählers, welcher an den Anschluß der Triode V7 den Torgleichrichter Mi? 8 strom- 40 190 durchgeschaltet ist, das gleiche Markierungsleitend macht und das Steuertor schließt, von welchem potential vorfindet, wie es an den Anschluß 191 angejeder ein Teil bildet. Nach dem Zünden des Rohres legt ist, nehmen das Gitter und die Kathode der V16 der in Betracht kommenden Speichereinheit steigt Triode V 29 das gleiche Potential an, mit der Folge, sein Kathodenpotential auf etwa Erde infolge des daß genügend Anodenstrom fließt, um das Relais TB Spannungsabfalls am Widerstand i?22 an, wobei der 45 zum Ansprechen zu bringen.
Anstieg durch den Stromfluß durch den Gleichrichter Fig. 8 zeigt im einzelnen die Ausführungsform,
Mi?22 begrenzt wird, welcher normalerweise in den welche für einen ankommenden Verbindungskreis ILC
nichtleitenden Zustand vorgespannt ist. So wird der (Fig. 1) gewählt werden kann. Die Adern 28, 29, 30
betreffende Markierungsausgangsanschluß 178 auf und 57 sind an die entsprechenden Adern des
das Markierungskriterium (Erde) gebracht. 50 zugehörigen Primärwähler - Kontaktarmanschlusses
Der Potentialanstieg der Kathode des gezündeten (Fig. 2 B) angeschaltet. Die Adern 74, 28^4, 29 A, Rohres VW bewirkt, daß genügend Anodenstrom 30Λ 73, 75, 67, 68 und 69 sind an entsprechende durch die Triode VS fließt, um das Ansprechen des Adern des zugehörigen Registersekundärwähler-Kon-Relais MM zu bewirken. Beim Ansprechen legt das taktbankanschlusses angeschaltet. Die Adern 70, 71, Relais MM über seinen Kontakt mm 1 den Klinken- 55 72 und 60 sind an entsprechende Adern des zugeelektromagnet-Steuerkreisanschluß 176 an 50 Volt hörigen Sekundärwähler - Kontaktbankanschlusses negativ über einen Widerstand i?26. Wenn das angeschaltet. Die Ader 57 ist an die Ader 74 vergleichbleibende Einstellkriterium am Anschluß 175 mittels eines Trennwiderstandes i?91 und eines Trennim zugeordneten Bankseitenspeicherkreis abgetrennt gleichrichters MR 51 angeschaltet. Das Umschaltwird, kehrt das Potential der Kathode der Triode F21 60 relais H des Verbindungskreises weist vier Kontakte wieder zu seinem Normalwert zurück; eine wirksame hl, h2, A3 und A4 auf. Die Ader 75 ist an Ader 57 Anodenspannung ist für die Rohre V16 nicht mehr über den Ruhekontakt nach A4 und einen Widerstand vorhanden, und der Kontaktarmseitenspeicherkreis ist i?92 angeschaltet und mit der Ader 60 über Konin seine Normalstellung zurückgestellt. takt A4 in Verbindung. Die Funktionen des Verbin-
Fig. 7 zeigt die Ausführungsform, welche für den 65 dungskreises sind in großen Zügen an Hand von
Steuerkreis gewählt werden kann, der durch den Fig. 1 beschrieben worden.
Potentialdetektor PD im funktioneilen schematischen Die Fig. 9 A, 9 B geben, nebeneinandergelegt und Steuerkreisdiagramm gemäß Fig. 2B wiedergegeben Fig. 9 B rechts von Fig. 9 A, zusammen ein schematiist, und zwar das schnell schaltende Prüfrelais TB sches Steuerkreisdiagramm eines Registersekundäreines Hauptwä'hkrkreises. Diese Ausführungsform 70 Wählers und des Zuordners wieder, welcher gemeinsam
für die Gruppe von Registersekundärwählern vorge- Prüfrelais TC, ein Potentialdetektor PDD, ein Rücksehen ist, zu welchen dieser Wähler gehört, sowie einen stelltor G 9, ein Gleichrichter MR 52 sowie Wider-Registertertiärwähler und einen Zuordner, welche ge- stände R93, .7294 und R95 zugeordnet. Der Potenmeinsam für die Gruppe von Registertertiärwählern tialdetektor PDD dient dazu, das Relais TC zu bevorgesehen sind, zu welcher dieser Wähler gehört. In 5 tätigen, wenn, und nur wenn das Vorwärtsmarkiediesem schematischen Steuerkreisdiagramm sind die
Teile oberhalb der waagerechten strichpunktierten
Linie diejenigen, welche zum Registersekundärwä'hler
im zugehörigen Zuordner gehören, während die Teile
daß das zugehörige Steuerrelais RL anspricht. Daraufhin wird der Wähler, falls erforderlich, vorwärts bewegt, bis seine Kontaktarme eine Schaltstellung
mittlung des Vorwärtsmarkierungskriteriums (Erde) nach ihrer Vorwärtsmarkierungsader 75 hin markiert ist, wobei das schnell schaltende Prüfrelais TC,
rungskriterium (Erde) am Markierungskontaktarm MG des Wählers erscheint. Wenn das Triggerpotential an der Ausgangsader 78 erscheint, welche einem freien Registersekundärwähler zugeordnet ist, wird
unterhalb dieser Linie zum Registertertiärwähler und io der elektronische Triggerkreis T, welcher individuell dem zugehörigen Zuordner gehören. dem Wähler zugeordnet ist, eingestellt, mit der Folge,
Der individuelle Steuerkreis eines jeden Registersekundärwählers ist so ausgebildet, daß der Wähler,
wenn eingestellt, dazu dient, durchgehende Verbindungen zwischen Kontaktbankansclilußädern, be- 15 einnehmen, in welcher sie an einen Kontaktbankstehend aus einem ankommenden Satz von Sprec'h- anschluß angeschaltet sind, welcher durch die Überadern und Belegungsadern 28^4, 29^1 und 30 A, einem
abgehenden Satz von Sprech- und Belegungsadern 67,
68 und 69, einer Relaissteuerader 73 und einer Vorwärtsmarkierungsader 75 einerseits, und den züge- 20 welches individuell dem Wähler zugeordnet ist, behörigen Adern 28B, 29B, 305, 67B, 685, 695, 735 tätigt wird, um dadurch den Antriebssteuerkreis zu und 755 eines Kontaktarmanschlusses andererseits öffnen, wenn die Wählerkontaktarme eine solche herzustellen. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Schaltstellung einnehmen. Die Vorwärtsbewegung des Adern weist jeder Kontaktbankanschluß eine Anlaß- Wählers wird dadurch bewirkt, daß der Klinkenr ader 74 und jeder Kontaktarmanschluß eine ankom- 25 elektromagnet LMC in einem Steuerkreis über den mende Vorwärtsmarkierungsader 79 auf. Ruhekontakt te 1 und den Arbeitskontakt rl I seines
r Wenn ein Vorwärtsmarkierungskriterium (Erde) individuellen Steuerkreises erregt wird, von einem Primärwähler über den Widerstand R 92 Beim Ansprechen des Steuerrelais RL, welches
im ankommenden Verbindungskreis, welcher jedem individuell dem Wähler zugeordnet ist, übermittelt Wähler individuell zugeordnet ist, nach der Vor- 30 der Kontakt rl2 Erde über den zugehörigen Widerwärtsmarkierungsader 75 eines Kontaktbankanr stand R 94 und Gleichrichter MR 52 nach einer Stoppschlusses der Gruppe der Registersekundärwähler er- ader 81, welche an die negative Batterie über Wickstreckt wird, wird das Vorwärtsmarkierungskriterium lung II des mittelstabilen polarisierten Relais PP anr außerdem über den Widerstand R91 und Gleich- geschaltet ist, und dadurch wird bewirkt, daß dieses richter MR 51 in diesem Verbindungskreis sowie 35 Relais in die Normalstellung zurückkehrt, es sei denn, Anlaßader 74 nach einer Anlaßader 76 des Zuordners daß ein Kriterium vorhanden ist, welches eine weitere erstreckt. Diese Anlaßader ist mit 100 Volt negativ Zuordnung anfordert oder verlangt. Der Kontakt rl 3 Batterie über Wicklung (I) eines mittenstabilen pola- übermittelt das Vorwärtsmarkierungskriterium (Erde) risierten Relais PP verbunden, und normalerweise be- nach der Vorwärtsmarkierungsader 79 des Kontaktwirkt die vorerwähnte Erstreckung des Vorwärts- 40 armanschlusses des Wählers. Nach dem Abwerfen des markierungskriteriums, daß dieses Relais den unteren Relais PP wird das Anschaltrelais PB abgeschaltet.
Falls der Schaltzustand eintritt, daß die Anzahl der zugeordneten Registersekundärwähler die angeforderte Anzahl übersteigt, schließt das mittenstabile 45 polarisierte Relais PP den oberen (wie in der Zeichnung dargestellt) der beiden Arbeitskontakte, welcher durch seinen Kontakt pp 1 gebildet wird, und dadurch wird ein schnell schaltendes Stopprelais PA betätigt. Beim Ansprechen übermittelt das Stopprelais über
Ader 77 an eine Lieferquelle für Fortschaltimpulse 50 seine Kontakte pal und pal Erde nach den Konangeschaltet ist. Diese Kette D dient als Verteiler, takten, und zwar entsprechend einer speziellen Stopp- und sie ruft in Ansprecherwiderung auf Impulse im
Impulseingangskreis ein Triggerpotential an jeder
einer Mehrzahl von Ausgangsadern 78 wechselweise
hervor, wobei ein Kaltkathodengasentladungsrohr 55
und eine Ausgangsader 78 für jeden Registersekundärwähler der Gruppe vorgesehen sind. Ein jeder
derartiger Wähler weist individuell einen elektronischen Triggerkreis T auf, welcher mit einer Einstelleingangsader 80 versehen ist, welche mit der züge- 60 den Prüfrelais TC angehalten wird und daß sein hörigen Ader 78 vermittels eines Rückhaltetores/7 Triggerkreis T in die Normalstellung durch das Erverkettet ist, welches individuell dem Wähler züge- scheinen des Besetztkriteriums (Erde) an seiner anordnet ist. Jedes Tor/7 dient dazu, die Übermittlung kommenden Belegungsader IC/P zurückgebracht wird, eines Triggerpotentials von der entsprechenden Ader Normalerweise wird die ankommende durchgehende her nach der zugehörigen Einstelleingangsader 80 65 Belegungsader 305 auf einem Potential von 50VoIt zu solchen Zeiten zu verhindern, wenn das Besetzt- negativ durch eine Verbindung über einen Widerkriterium (Erde) an der zugehörigen Belegungsader stand R33 gehalten. Sobald die ankommende durchvorhanden ist. gehende Belegungsader 305 eines zugeordneten
Jedem Registersekundärwähler der Gruppe ist indi- Registersekundärwählers nach einem Register erviduell ein Steuerrelais RL, ein schnell schaltendes 70 streckt und dort geerdet ist, welches für den Ver-
(wie in der Zeichnung dargestellt) der beiden Arbeitskontakte schließt, welcher durch seinen Kontakt ppi
gebildet wird, und dadurch wird ein schnell schaltendes Anlaß relais PB betätigt.
Beim Ansprechen stellt dieses Relais PB über
seinen Kontakt pbl einen Impulseingangskreis her,
welcher einer geschlossenen Zählkette D von KaItkathodengasentladungsrohren zugeordnet ist, wobei die
stellung, im den Bankseiten der Markierungs- und ankommenden Belegungskontaktarme MG und ICJP der Wähler der Gruppe.
Die WiderständeR96 und R97 sind gemeinsam für alle diese Wähler vorgesehen, und die Betätigung der Kontaktepal und pa2 bewirkt, daß wenigstens ein zugeordneter Wähler in dieser speziellen Stoppstellung durch die Betätigung seines schnell schalten-
bindungsaufbau in Benutzung genommen worden ist, empfängt das Rückstellsteuerkreistor G 9, welches individuell dem Wähler zugeordnet ist, ein Signaleingangskriterium (Erde) an jede seiner Eingangs-
Die Einstellung eines freien Registertertiärwählers erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bei einem Registersekundärwähler der Fall ist, und bei Betätigung des Relais RLA, welches diesem Wähler zuge-
adern30S und 82, und infolgedessen ruft es das 5 ordnet ist, übermittelt, der Kontakt rla 3 dieses Relais
Rückstellkriterium an der Rückstellader 83 des Triggerkreises T des Wählers hervor, wodurch die Rückstellung des Triggerkreises in die Normalstellung bewirkt wird. Eine weitere Zuordnung des
das Vorwärtsmarkierungskriterium (Erde) nach der ankommenden Vorwärtsmarkierungsader 83 des in Betracht kommenden Kontaktarmanschlusses. Das Register, welches an diesen Kontaktarmanschluß an-
Wählers wird verhindert, solange die ankommende io geschaltet ist, übermittelt in Ansprecherwiderung auf durchgehende Belegungsader 305 geerdet bleibt, da eine derartige Übermittelung des Vorwärtsmarkiedie Erde an dieser Ader das Tor / 7 geschlossen hält, rungskriteriums und der Erstreckung der rufenden welches der zugehörigen Ausgangsader 78 des Ver- Teilnehmeranschlußleitung eines Besetzterde nach der teilers D zugeordnet ist. Der Steueraufbau und die ankommenden Belegungsader 30 C des Anschlusses Wirkungsweise des Tores G 9, welches schematisch in 15 und übermittelt Erde nach der Relaissteuerader 73 C Fig. 9A dargestellt ist, kann von an sich bekannter des Anschlusses, wodurch sowohl das Schaltrelais Art sein, und bildet nicht Teil der vorliegenden Er- HH, welches individuell dem betreffenden Registerfindung. Der Potentialdetektor PDD kann in ahn- tertiärwähler-Kontaktbankanschluß zugeordnet ist, licher Weise wie der in Fig. 7 dargestellte ausgebildet als auch das Schaltrelais H im betreffenden ankomsein. Eine Ausführungsform der Steuerkreiselemente 20 menden Verbindungskreis betätigt werden. Das pbl, D, /7 und T, welche schematisch in Fig. 9A Schaltrelais HH stellt bei seinem Ansprechen über dargestellt sind, ist zusammengefaßt in Fig. 10 dar- seinen Kontakt Ml eine durchgehende Verbindung gestellt und soll später behandelt werden. zwischen der abgehenden Vorwärtsmarkierungsader
■ Wie sich aus dem schematischen Steuerkreis- 84 des Kontaktarmanschlusses und der Vorwärtsmardiagramm gemäß den Fig. 9 A und 9 B ergibt, bei 25 kierungsader 75 5 des Kontaktbankanschlusses her. welchem die Teile unterhalb der strichpunktierten Fig. 10 zeigt die Ausführungsform, welche zuLinien zu einem Registertertiärwähler und dem züge- sammen von der Impulslieferquelle, welche an die hörigen Zuordner gehören, sind im Falle einer Gruppe Ader 77 angeschaltet ist, dem Kontakt pb 1, dem Vervon Registertertiärwählern sowohl der Zuordner, teiler D, dem Tor 17 und dem Triggerkreis T in welcher gemeinsam für die Gruppe vorgesehen ist, als 30 Fig. 9A gebildet wird. Die Ausführungsform der ge- _..-f. J:. .•„j:..:j..„ii„„ c. i„„:„„ A^ wa-li^ xw zeigten Schaltanordnung stellt eine praktische Verwirklichung der Anordnung dar, welche schematisch in Fig. 9 A gezeigt und vorstehend aufgezählt worden ist; doch ist die Übertragung vom funktionellen 35 Schema nach der praktischen Schaltungsanordnung eine ziemlich freie, so daß beispielsweise der Arbeitskontakt pb 1 in Fig. 9 A ein Unterbrechungskontakt pbl in Fig. 10 geworden ist, während das Tor 17 in Fig. 9 A im Gleichstromerregungssteuerkreis für das tertiärwählers ist so eingerichtet, daß der Wähler, 40 Relais RL zu liegen gekommen ist. Wenn das Relais wenn eingestellt, dazu dient, durchgehende Verbin- PB anspricht, wird ein Kondensator C7 über zwei düngen zwischen Kontaktbankanschluß ädern, beste- Widerstände R16 und R17 aufgeladen, bis eine KaIthend aus einem ankommenden Satz von Sprechleitungs- kathodengasentladungsdiode F30 zündet. Der Wider- und Belegungsadern 285, 295 und 305 einem ab- standswert der Widerstände R16 und R17 ist zu hoch, gehenden Satz von Sprechleitungs- und Belegungs- 45 um die Entladung durch die Diode hindurch auf rechtadern 675, 685 und 695 und einer Relais Steuer ader zuerhalten, und nach einer kurzen Zeitdauer wird die 735 einerseits und den jeweils entsprechenden Adern Diode gelöscht. Der Kondensator C7 lädt sich wieder-28 C, 29 C, 3OC, 67 C, 68 C, 69 C und 73 C eines Kon- um auf, bis die Diode wiederum zündet, usf. Die taktarmanschlusses andererseits herzustellen. Zusatz- Diode F30 erzeugt daher eine Entspannungsschwinlich zu den Adern, welche bereits behandelt sind, weist 50 gung. Die Frequenz dieser Schwingung kann zweckjeder Kontaktbankanschluß eine ankommende Vor- mäßig so eingerichtet werden, daß sie bei etwa 10 Hz wärtsmarkierungsader 79 und eine Vorwärtsmarkie- liegt.
rungsader755 auf, und jeder Kontaktarmanschluß Die aufeinanderfolgenden positivgerichteten Im-
weist eine ankommende Vorwärtsmarkierungsader 83 pulse, welche an der Kathode der Diode V30 hervor- und eine abgehende Vorwärtsmarkierungsader 84 auf. 55 gerufen, werden, und zwar infolge des Vorhandenseins Jedem Kontaktbankanschluß ist individuell ein eines Kathodenwiderstandes R18, werden über Ein-Schaltrelais HH, ein Gleichrichter MR 53 sowie gangskondensatoren CS und Gitterwiderstände i?21 Widerstände i? 98 und i?99 zugeordnet. Wenn ein nach den Triggerelektroden der geschlossenen Zähl-Vorwärtsmarkierungskriterium (Erde) von einem kette D aus Kaltkathodengasentladungsrohren über-Registersekundärwähler nach der ankommenden 60 mittelt. Diese Zählkette ist von bekannter Bauart, bei Vorwärtsmarkierungsader 79 eines Kontaktbankan- welcher die Rohre wechselweise in Ansprecherwideschlusses der Gruppe von Registertertiärwählern er- rung auf die übermittelten Impulse gezündet werden, streckt wird, wird das Vorwärtsmarkierungskriterium wobei das Zünden des einen Rohres dazu dient, das über den entsprechenden Widerstand R 99 und einen vorangehende Rohr in der Kette zu löschen, und Ruhekontakt hh 1 nach dem zugehörigen Kontakt in 65 außerdem dazu dient, das nachfolgende Rohr so vorder Kontaktbank des Markierungskontaktarmes MGA zuspannen, daß dieses nachfolgende Rohr in Ansprecheines jeden Registertertiärwählers der Gruppe er- erwiderung auf den nächsten übermittelten Impuls streckt. Es wird außerdem über den zugehörigen zündet. Die Wirkung dieser bekannten Kette ergibt Widerstand R 98 und Gleichrichter Mi? 53 nach der sich aus dem Vorhandensein eines gemeinsamen Anlaßader 85 des Zuordners hin erstreckt. 7° Widerstandes R 25 in den Anodenkreisen aller Rohre
auch die individuellen Steuerkreise der Wähler ähnlich denjenigen ausgebildet, welche vorstehend für eine Gruppe von Registersekundärwählern behandelt worden sind. Nur auf die Unterschiede soll daher kurz im nachfolgenden eingegangen werden.
Die Relais PPA, PAA, PBA und RLA entsprechen den Relais PP, PA, PB und RL. Der Klinkenelektromagnet LMD entspricht dem Klinkenmagneten LMC. Der individuelle Steuerkreis eines jeden Register-
der Kette und eines Kathodenwiderstandes R23, welcher im Nebenschluß zu einem Kondensator C 9 liegt und individuell einem jeden Rohr der Kette zugeordnet ist. Wenn jedes Rohr in der Kette zündet, übermittelt es das Triggerpotential nach der zugehörigen Ausgangsader 78. Jeder Triggerkreis T weist zwei Kaltkathodengasentladungsrohre VZ2 und F33, fünf WiderständeR27, 2? 29, RZO, RZl und i?32, zwei Kapazitäten C10 und C11, einen Einstelleingangsanschluß 88, einen Zurückhalteeingangsanschluß 86 und einen Rückstellungsanschluß 87 auf.
Normalerweise ist das Rohr V 33 gezündet und das Rohr VZ2 gelöscht. Der Anschluß 88 ist an die entsprechende Ausgangsader 78 des VerteilersD angeschaltet; der Anschluß 86 ist mit der ankommenden Belegungsader 305 des zugehörigen Registersekundärwähler-Kontaktarmanschlusses verbunden, und der Anschluß 87 ist an die Ausgangsader 83 des zugehörigen Tores G 9 (Fig. 9A) angeschaltet. Während ein Besetztkriterium (Erde) an der Belegungsader 30 B vornanden ist, welche an den Anschluß 86 angeschaltet ist, bewirkt das Erscheinen des positiven Triggerpotentials an der Ader 78, welche an den Anschluß 88 angeschaltet ist, nicht das Zünden des Rohres V 32 des Triggerkreises (angenommen, daß das Rohr nicht bereits sich im gezündeten Zustand befindet).
Während der zugehörige Registersekundärwähler-Kontaktarmanschluß frei ist, ist das Potential der Belegungsader 305, welche an den Anschluß 86 angeschaltet ist, gleich 50 Volt negativ, und das Erscheinen des positiven Triggerpotentials am Anschluß 88 dient dazu, das Zünden des Rohres F32 zuwege zu bringen, wobei die notwendige Kopplung zwischen Anschluß 88 und der Triggerelektrode von V 32 durch die Kapazität ClO und die Widerstände R 27 und R 29 geschaffen wird. Nach dem Zünden des Rohres V 32 wird das Rohr V 33 des Triggerkreises gelöscht, und zwar infolge des Vorhandenseins des gemeinsamen Widerstandes R 30 in den Anodenkreisen der beiden Rohre, und das Relais RL spricht an. Das Rohr V32 bleibt, wenn es auch auf diese Art und Weise gezündet worden ist, im gezündeten Zustand und hält das Relais RL betätigt, bis das zugehörige Tor C-9 (Fig. 9A) Erde an die Ader 83 legt, welche an den Anschluß 87 angeschaltet ist. Wenn Erde auf diese Weise nach der Triggerelektrode des Rohres V 33 über den Widerstand R 31 gelegt wird, zündet das Rohr V33, wodurch das Rohr !^32 gelöscht und das Relais RL abgeworfen wird. Die Aufladung des Kondensators C11 stellt sicher, daß das Rohr V 33 gelöscht ist, wenn das Rohr V 32 zündet.
Fig. 11 zeigt den individuellen Steuerkreis eines ankommenden Sekundärwählers ISS (Fig. 1) und den gemeinsamen Überwachungssteuerkreis der Gruppe von ankommenden Sekundärwählern, zu welcher dieser Wähler gehört; sie ist ein schematisches Steuerkreisdiagramm der sogenannten funktionellen Gattung. Um eine unnötigerweise ins einzelne gehende Beschreibung zu erübrigen, ist jedes Element in Fig. 11, welches einem Element in den Fig. 2 A und 2 B entspricht, in der gleichen Weise wie das entsprechende Element der Fig. 2 A und 2 B bezeichnet, wobei das Bezugszeichen F zugefügt worden ist. Jeder ankommende Sekundärwähler weist zwei Sätze von Sprechkontaktarmen und Belegungskontaktarmen auf und hat einen Markierungskontaktarm MY1 wobei ein individueller Steuerkreis ein Kontaktarmauswahlrelais WSY aufweist. Der Kontaktarmanschluß eines ankommenden Sekundärwählers weist zusätzlich zu den Sprechadern 28 Y und 29 Y und der Belegungsader 30 Y eine abgehende Vorwärtsmarkierungsader 89 und eine Einstellader 90 auf. Die abgehende Vorwärtsmarkierungsader 89 ist vermittels eines Vorwärtsmarkierungstores IAY mit einer abgehenden Gruppenvorwärtsmarkierungsader 97 in dem gemeinsamen Überwachungssteuerkreis verkettet.
Das Vo'rwärtsmarkierungstor IAY ist individuell dem ankommenden Sekundär wähler zugeordnet und so eingerichtet, daß dadurch die Erstreckung des Vorwärtsmarkierungskriteriums (20 Volt negativ) von der abgehenden Gruppenvorwärtsmarkierungsader 97 während Perioden blockiert wird, in denen die Belegungsader 30 Y des Kontaktarmanschlusses des Wählers geerdet ist, sowie während Perioden, in denen irgendeiner einer Anzahl von Hauptwählerkreisen, welche in dem gemeinsamen Überwachungssteuerkreis vorgesehen sind, im Begriffe ist, eine Verbindung über den ankommenden Sekundärwähler aufzubauen. Zwecks Vereinfachung ist nur einer dieser Hauptwählerkreise im Steuerkreisdiagramm dargestellt.
Ein Kontaktbankanschluß der Gruppe von ankommenden Sekundärwählern, welcher sowohl die Sprechadern 70 und 71 und die Belegungsader 72 aufweist, weist außerdem eine abgehende Vorwärtsmarkierungsader 60 auf. Die Anordnung ist so· getroffen, daß ein Vorwärtsmarkierungskriterium (20 Volt negativ) an der abgehenden Vorwärtsmarkierungsader 60 eines Kontaktbankanschlusses der Gruppe das Vorwärtsmarkierungskriterium an der abgehenden Gruppenvorwärtsmarkierungsader 97 hervorruft, wobei die Ader 60 eines jeden Kontaktbankanschlusses zu diesem Zwecke mit der Ader 97 vermittels eines individuellen Trenntores G11 verkettet ist. Jeder Hauptwählerkreis besteht aus zwei elektronischen Steuerkreisen, einem Kontaktarmseitenspeicherkreis YWS und einem Bankseitenspeicherkreis F-BvS", Der Bankseitenspeicherkreis YBS dient dazu, in bezug auf einen Verbindungsaufbau, für welchen der Hauptwählerkreis in Benutzung genommen ist, zu registrieren, über welchen besonderen Kontaktbankanschluß ein Vorwärtsmarkierungskriterium in bezug auf den Verbindungsaufbau empfangen worden ist. Der Kontaktarmseitenspeicherkreis YWS dient dazu, in bezug auf einen Verbindungsaufbau, für welchen der Hauptwählerkreis belegt worden ist, zu registrieren, welcher besondere ankommende Sekundärwähler der Gruppe eingestellt werden soll, um seinen Kontaktarmanschluß an den betreffenden Kontaktbankanschluß anzuschließen.
Der Bankseitenspeicherkreis YBS eines jeden Hauptwählerkreises weist eine Eingangsader 92 auf, welche individuell einem jeden Kontaktbankanschluß der Gruppe zugeordnet ist und mit ihm über einen Polaritätsumkehrer Pi? an seine abgehende Vorwärtsmarkierungsader 60 gekettet ist; er hat eine Markierungsausgangsader 91 entsprechend einer jeden Eingangsader. Jeder Umpoler PR dient dazu, ein Einstellanreizkriterium (Erde) an der zugehörigen Ader 92 auf ein Vorwärtsmarkierungskriterium an der zugehörigen Ader 60 hin hervorzurufen. Jeder Bankseitenspeicherkreis YBS dient dazu, auf die Übermittlung eines Einstellanreizkriteriums (Erde) nach einer Eingangsader 92 hin ein Markierungskriterium hervorzurufen, welches für den in Betracht kommenden Hauptwählerkreis kennzeichnend ist, und zwar an der entsprechenden Markierungsausgangsader 91. Das letzterwähnte Markierungskriterium ist ein negatives Potentialkriterium, dessen Größe kleiner als 100 Volt ist und das für den betreffenden Hauptwählerkreis kennzeichnend und unterscheidend ist.
Jede Markierungsausgangsader 91 ist an die entsprechende Ader 98, und zwar in Übereinstimmung mit dem zugehörigen Kontaktbankanschluß, der 100 Adern des Gruppenbankvielfachs anschaltet, welche an die Bankkontakte angeschaltet sind und denen die Markierungskontaktarme MY der ankommenden Sekundärwähler der Gruppe zugeordnet sind. Der Bankseitenspeicherkreis YBS eines jeden Hauptwählerkreises dient außerdem dazu, auf die Übermittlung eines Einstellanreizkriteriums (Erde) hin nach einer Eingangsader 92 ein gleichbleibendes Einstellkriterium (50 Volt negativ) an einer Einstellausgangsader 37 7 sowie ein Relaisbetätigungskriterium (Erde), falls notwendig, an einer Kontaktarmseitenauswahlausgangsader 40 Y hervorzurufen. Die Einstellausgangsader 37 Y eines Bankseitenspeioherkreises YBS ist so angeschaltet, daß das Vorhandensein des gleichbleibenden Einstellkriteriums an dieser dazu dien-t, einem elektronischen ZuordnerA2Y, welcher im gemeinsamen Überwachungssteuerkreis vorgesehen ist, zur Kenntnis zu bringen, daß der betreffende Hauptwählerkreis, der in Frage kommt, für einen Verhindungsaufbau in Benutzung genommen worden ist, und ferner dazu dient, den Kontaktarmseitenspeicherkreis YWS dieses Hauptwählerkreises vorzubereiten, damit er seine Funktionen in bezug auf den Verbindungsaufbau ausübt.
Jede Eingangsader 92 eines Bankseitenspeicherkreises YBS ist mit der Eingangsader 93 des Zuordners A2Y vermittels eines Trenntores G10 verkettet, welches individuell dem zugehörigen Kontaktbankanschluß zugeordnet ist. Der Kontaktarmseitenspeicherkreis YWS eines jeden Hauptwählerkreises weist eine Eingangsader auf, welche individuell dem Kontaktannanschluß eines jeden ankommenden Sekundärwählers der Gruppe zugeordnet ist und an die Einstellader90 derselben angeschaltet ist; er weist ferner eine Markierungsausgangsader 95 entsprechend einer jeden Eingangsader auf. Er dient dazu, auf die Übermittlung eines Einstellanreizkriteriums (Erde) hin nach einer Eingangsader 90 für eine kurze Zeitdauer ein gleichbleibendes Markierungskriterium (Erde) an die entsprechende Markierungsausgangsader 95 zu legen. Jede Markierungsausgangsader 95 ist an den betreffenden Bankkontakt angeschaltet, welcher zu dem individuellen Steuerkreis des zugehörigen ankommenden Sekundärwählers in der Bank eines Markierungskontaktarmes CWY \ eines Kopplungsschaltwerkes des Hauptwählerkreises gehört, und ist außerdem so angeschaltet, daß das Vorhandensein des Markierungskriteriums an dieser dazu dient, das Vorwärtsmarkierungstor IAY dieses individuellen Steuerkreises in den Blockierungszustand zu bringen, wobei es zu diesem Zweck mit der Rückhalteeingangsader 96 dieses Tores IAY vermittels eines individuellen Trenntores GOF verkettet ist. Der Kontaktarmspeicherkreis YWS dient außerdem dazu, auf die Übermittlung eines Einstellanreizkriteriums (Erde) nach einer Eingangsader 90 hin für eine kurze Zeitdauer, das Schließen, und zwar abhängig vom Kopplungsschaltwerkprüf relais TAY, eines Erregungskreises für den Klinkenelektromagneten LMAY des Kopplungsschaltwerkes zu bewirken, sowie die Übermittlung eines »Hauptwähler-eingestellt«-Kriteriums (eines positivgerichteten Impulses) nach einer einzelnen »Speicherkreis-eingestellte-Ausgangsader 212. Abgesehen von den bereits erwähnten Unterschieden entsprechen die Verbindungen nach den Kopplungsschaltwerkskontaktarmen und Kontaktbänken denjenigen, welche unter Bezugnahme auf den gemeinsamen Überwachungssteuerkreis einer Gruppe von Primärwählern bereits behandelt worden sind. Der Verbindungsaufbau und die Wirkungsweise der Steuerkreiselemente GlO und GIl, welche schematisoh in Fig. 11 gezeigt sind, können bekannt sein und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Ausführungsformen, welche die Steuerkreiselemente YBS1 YWS und PR zweckmäßigerweise haben können, sind in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellt und sollen an Hand derselben erläutert werden.
Wenn ein Vorwärtsmarkierungskriterium (20 Volt negativ) an der abgehenden Vorwärtsmarkierungsader 60 eines Kontaktbankanschlusses der Gruppe von ankommenden Sekundärwählern erscheint, wird das Kriterium über das zugehörige Tor G11 und über diejenigen Tore IAY, nach welchen kein Zurückhaltekriterium übermittelt worden ist, erstreckt, und zwar nach der abgehenden Vorwärtsmarkierungsader 89 eines jeden freien ankommenden Sekundär Wählers der Gruppe. Auf das Erscheinen des Vorwärtsmarkierungskriteriums an der betreffenden Ader 60 hin wird ein Hauptwählerkreis durch den Zuordner A 2 Y für die Benutzung beim Verbindungsaufbau zugeordnet, und der Bankseitenspeicherkreis YBS dieses Hauptwählerkreises wird eingestellt, um die Identität des betreffenden Kontaktbankanschlusses zu registrieren.
Nach dem darauffolgenden Erscheinen eines Einstellanreizkriteriums (Erde) an der Einstellader 90 eines freien Kontaktarmanschlusses wird der Kontaktarmseitenspeicherkreis YWS des zugeordneten Hauptwählerkreises eingestellt, um dadurch die Identität dieses betreffenden Kontaktarmanschlusses zu registrieren. Wenn dieses vor sich geht, bewirkt das nachfolgende Übermitteln des »Hauptwähler-eingestellt«-Kriteriums nach der Ausgangsader 212 des Kontaktarmseitenspeicherkreises die Freigabe des Markierers und das Abtrennen des Vorwärtsmarkierungskriteriums von der betreffenden Ader 60. Als eine Folge der Einstellung des Bankseitenspeicherkreises YBS und des Kontaktarmseitenspeicherkreises YWS des Hauptwählerkreises, der in Betracht kommt, wird das Kopplungsschaltwerk dieses Hauptwählerkreises, falls erforderlich, vorwärts bewegt (durch Erregung seines Klinkenmagneten LMAY), um dadurch den Hauptwählerkreis an den individuellen Steuerkreis des zugehörigen ankommenden Sekundärwählers anzukoppeln, und das Kopplungsschaltwerkprüfrelais TAY wird betätigt. Daraufhin wird der ankommende Sekundärwähler vorwärts bewegt, falls notwendig (durch Erregung seines Klinkenmagneten LMB Y), und sein Kontaktarmauswahlrelais WSY wird betätigt, falls notwendig, um dadurch seinen Kontaktarmanschluß nach dem zugehörigen Kontaktbankanschluß durchzuschalten, wobei das Wählereinstellprüfrelais TBY des Hauptwählerkreises betätigt wird, wenn die ankommenden Sekundärwählerkontaktarme die entsprechende Stellung einnehmen. Sobald der Zustand eintritt, daß das letzterwähnte Prüfrelais anspricht, und die Belegungsader 30 Y des betreffenden Kontaktarmanschlusses nach einem Verbindungsüberwachungskreis (SLC, Fig. 1) erstreckt und dort geerdet ist, welcher für den Verbindungsaufbau in Benutzung genommen worden ist, bewirkt der Rückstellkreis des Hauptwählerkreises die Rückstellung des Bankseitenspeicherkrei'ses YBS und die nachfolgende Rückstellung des übrigen Teiles des Hauptwählerkreises in die Normalsteilung.
Fig. 12 zeigt die Ausführungsform, welche der Bankseitenspeicherkreis YBS in Fig. 11 haben kann.
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Bei dieser Ausführungsfprm eines Speicherkreises ist Rohr V38 und nicht im Rohr V37. Wenn der beein elektromagnetisches Relais WY vorhanden, treffende Hauptwählerkreis für die Benutzung durch welches zum Schließen-eines Arbeitskreises für das .den Zuordner A2 Y (Fig. 11) zugeordnet worden ist, Kontaktarmauswahlrelais WSY eines ankommenden steigt das Potential des Zuordnungskreisanschlusses Sekundärwählers (falls erforderlich) dient. Das durch 5 203 plötzlich an, mit der Folge, daß der Kopplungsden Speicherkreis erfolgende Registrieren der I den- kreis, welcher durch den Kondensator C 41 und tität eines Kontaktbankanschlusses wird durch ein Widerstände R115 und R116 gebildet wird, einen elektronisches Speichersteuerwerk bewirkt und wird positiven Impuls an der Triggerelektrode des Rohres in keiner Weise durch die Arbeitsverzögerung oder V 37 hervorruft, so daß dieses Rohr zündet und das Anzugsverzögerung des Relais WY beeinflußt. Für io Rohr F38 gelöscht wird. Das Potential des Einstelljeden Kontaktbankanschluß der Gruppe von an- ausgangsanschlusses 204 ändert sich infolgedessen kommenden Sekundärwählern ist eine Speicher- von etwa 50 Volt positiv auf etwa 50 Volt negativ, "einheit vorhanden, welche sich aus einem'Eingangs- Die entsprechende Potentialänderung der Kathode des anschluß 205, einem Eingangs widerstand i? 131, Rohres V 37 ist von 50 Volt negativ nach etwa einem Eingangsgleichrichter MR 60, einem Kalt- 15 50VoIt positiv und ruft eine beträchtliche Zunahme kathodengasentladungsfohr F 40, einem Widerstand des Anodenstroms der Triode F39 hervor.
Ä123, einem Kathödenkreisgleichrichter MR 61, Die Triode V 39 hat einen Widerstand R127 in einem Kathodenkreiswiderstand R124, einem Rück- ihren Kathodenkreis eingeschaltet, und wenn der halteausgangsanschluß 206 und aus einem Markie- Anodenstrom in der gerade erwähnten Weise verrungsausgangssteuerkreis' zusammensetzt. Der Rück- 20 größert wird, wird das Potential der Kathode,V39 halteausgangsanschluß 206 wird nicht im Falle der genügend positiv, daß eine wirksame Anoden-Speichereinheiten des Bänkseitenspeicherkreises YBS spannung für die Rohre V40, F"41 und V4A zwischen in Fig. 11 benutzt, ist aber vorgesehen, um die in der Kathode von V 39 und 100 Volt negativ abge-Fig. 12 gezeigte Ausführungsform eines Speicher- nommen werden kann. Der Kondensator C 45 ist ein kreises auch für. die Verwendung als Bankseiten- 25 Entkopplungskondensator. Die Kathode der Triode speicherkreis geeignet zu machen, welcher zu einer F39 ist an das Gitter der Triode F 42 vermittels der Gruppe von Zwischenwählern gehört. Die Eingangs- Widerstände R125, R128 und R129 angeschaltet, und "anschlüsse 205 der Speichereinheiten werden an die das Erscheinen des positiven Potentials an der zugehörige Eingangsader 92 angeschaltet. Jeder Kathode der Triode F39 bewirkt, daß das Potential Markierungsausgangskreis besteht aus einem Wider- 30 der Kathode der Triode V42 ansteigt, und zwar instand R132, einem Gleichrichtet MR 62, einem Mar- folge des vergrößerten Stromflusses durch den kierungsausgangsanschluß 209 und einem Markie- Kathodenkreiswiderstand R130 nach wenigstens Erde, rungspotentialbelieferungsanschluß 211. Der Markie- Sobald alle vorerwähnten Stromkreisänderungen rungspotentialbelieferungsanschluß 211 ist an eine stattgefunden haben, wird das Kaltkathodengas-Lieferquelle für negatives Potential angeschaltet, 35 entladungsrohr F 40 der Speichereinheit, welche dem wobei das betreffende Potential unterschiedlich für betreffenden Kontaktbankanschluß zugeordnet ist, zur jeden Hauptwählerkreis des gemeinsamen Über- Zündung gebracht, und zwar infolge des Potentials wachungssteuerkreises ist und eine Größe von weniger seiner Triggerelektrode, welches mindestens auf als 100 Volt hat. Normalerweise ist das Potential des Erdpotential infolge des Vorhandenseins des Ein-Markierungsausgangsanschlusses 209 eines Markie- 40 Stellanreizkriteriums (Erde) an dem zugehörigen rungsausgangskreises gleich 100 Volt negativ, infolge Eingangsanschluß 205 vorhanden ist, in Verbineiner Verbindung mit 100 Volt negativ über den zu- dung mit dem Potentialanstieg der Kathode der gehörigen Widerstand R124. Der Markierungs- Triode F42.
ausgangsanschluß 209 ist an die zugehörige Mar- Alle Trioden F 40 des Bankseitenspeicherkreises
kierungsausgangsader 91 angeschaltet. Zusätzlich zu 45 haben einen gemeinsamen Anodenkreiswiderstand
den bereits erwähnten Elementen weist der Speicher- i?122 und sind mit ihren Kathodenkreiswiderständen
kreis vier KaltkathodengasentladungsrohreF37, F38, i?124 an 100 Volt negativ angeschaltet, und zwar
F 41 und F 44, zwei Trioden F39 und F 42, ver- entweder über die Primärwicklung (I) des Itnpuls-
schiedene Widerstände und Kapazitäten, zwei Impuls- erzeugungstransformators TRE oder über die Primär-
erzeugungstransformatoren TRD und TRE, einen 50 wicklung (I) des Impulserzeugungstransformators
Zuordnungssteuerkreisanschluß 203, einen Einstell- TRD, wobei die letzterwähnte Verbindungsart dann
ausgangsanschluß 204,. einen Kontaktarmauswahl- zur Anwendung kommt, wenn der Kontaktbank-
steuerkreisanschluß 207r einen Rückstellsteuerkreis- anschluß, der in Betracht kommt, ein solcher ist, in
anschluß 208 und einen »Speicherkreis-eingestellt«- bezug auf welchen das Kontaktarmauswahlrelais
Ausgangsanschluß 210 auf. Die Anschlüsse 203, 204, 55 WSY in einem ankommenden Sekundärwähler be-
207 und 208 sind jeweils an die zugehörigen Adern tätigt werden soll.
39 Y, 37 Y, 4OF und 447 angeschaltet. Nach dem Zünden des Rohres F40 der in Betracht
Der »Speicherkreis-eingestellte-Ausgangsanschluß kommenden Speichereinheit steigt das Potential seiner 210 wird nicht im Falle des Bankseitenspeicherkreises Kathode auf Erde infolge des Spannungsabfalls am YBS in Fig. 11 benutzt, ist jedoch vorgesehen, um 60 Kathodenwiderstand i?124 und der zugehörigen diese Ausführungsform eines Speicherkreises, wie sie Transformatoiprimärwicklungen, wobei der Potentialin Fig. 12 gezeigt ist, auch für die Benutzung als anstieg durch das Vorhandensein des Gleichrichters Bankseitenspeicherkreis geeignet zu machen, welcher MR 61 begrenzt wird und genügend groß ist, um den zu einer Gruppe von Zwischenwählern gehört. Gleichrichter Mi? 62 des Markierungsausgangskreises
Die Kaltkathodengasentladungsrohre F37 und F38 65 der Einheit stromleitend zu machen und den zuge-
weisen einen gemeinsamen Anodenkreisbelastungs- hörigen Markierungsausgangsanschluß 209 auf das
widerstand i?117 auf, während jedes einen indivi- Markierungspotential zu bringen, welches für den
duellen Kathodenkreiswiderstand R120, i?121 hat, betreffenden Bankseitenspeicherkreis kennzeichnend
welcher im Nebenschluß seines Kondensators C 42, ist. Erdkriterium an dem in Betracht kommenden
C43 liegt. Normalerweise fließt Anodenstrom im 7° Anschluß 206 stellt ein Rückhaltekriterium dar.
Falls das in Betracht kommende Rohr V 40 ein solches ist, dessen Kathodenkreis über die Primärwicklung (I) des Transformators TRD hergestellt worden ist, dient der Spannungsimpuls, welcher in der Sekundärwicklung (II) des Transformators hervorgerufen wird, wenn dieses Rohr zündet, und welcher in dem erforderlichen Steuersinn an die Triggerelektrode des Rohres V 41 über einen Widerstand R126 übermittelt wird, dazu, das Rohr VAl zu zünden.
Das Zünden des Rohres VAi bewirkt die Betätigung des Relais WY mit der Folge, daß der Kontaktauswahlsteuerkreisanschluß 207 an Erde angeschaltet wird. Falls das betreffende Rohr VAQ das eine ist, dessen Kathodenkreis über die Primärwicklung (I) des Transformators TRE hergestellt worden ist, dann zündet das Rohr F44 an Stelle des Rohres F41. In jedem Falle bewirkt das Zünden als Folge der Verbindung über die Widerstände R128 und i?129 ein Absenken des Potentials des Steuergitters der Triode VA2. Der sich daraus ergebende Abfall des Anodenstromes der Triode F42 bewirkt, daß das Potential der Kathode dieses Rohres etwa 50 Volt negativ wird. Solange das Potential der Kathode der Triode VA2 auf diesem Wert bleibt, wird das Zünden eines weiteren Rohres F40 in Ansprecherwiderung auf ein übermitteltes Einstellanreizkriterium verhindert, da ■ die Eingangsgleichrichter Mi? 60 der Speichereinheit verhindern, daß die Potentiale der Triggerelektroden der entsprechenden Rohre F40 stärker positiv als die Kathode der Triode F42 werden.
Nach dem Zünden des Rohres F41 oder F44 stellt der Anstieg des Potentials des Anschlusses 210 infolge des Vorhandenseins des Kathodenwiderstandes R142 ein »Speicherkreis-eingestellte-Kriterium dar. Wenn der betreffende Hauptwählerkreis seine Funktionen in bezug auf den Verbindungsaufbau ausgeübt hat, für welchen er belegt worden ist, ändert sich das Potential des Rückstellsteuerkreisanschlusses 208 von 50VoIt negativ auf Erde, Der Kopplungskreis, welcher durch den Kondensator C44 und die Widerstände R118 und i?119 gebildet wird, ruft daraufhin einen positiven Impuls an der Triggerelektrode des Rohres V 38 hervor, so daß dieses Rohr zündet und das Rohr V37 gelöscht wird. Das Potential der Kathode des Rohres V 39 wird wiederum negativ, wodurch der gesamte Bankseitenspeicherkreis in seine Normalstellung zurückkehrt.
Fig. 13 zeigt die Ausführungsform, welche der Kontaktarmseitenspeicherkreis YWS in Fig. 11 haben kann. Bei dieser Ausführungsform eines Speicherkreises ist ein elektromagnetisches Relais MMY vorgesehen, welches dazu dient, einen Punkt im Steuerkreis des Klinkenmagneten LMAY des Kopplungsschaltwerkes des zugehörigen Hauptwählerkreises zu schließen. Das durch diesen Speicherkreis bewirkte Registrieren der Identität eines Kontaktarmanschlusses wird durch ein elektronisches Speichergerät bewirkt und wird nicht durch die Arbeitsverzögerung des Relais MMY oder davon beeinflußt, ob und wie die Kopplung des Hauptwählerkreises an einen ankommenden Sekundärwähler erfolgt. Für jeden ankommenden Sekundärwähler der Gruppe (d. h. für jeden betreffenden Kontaktarmanschluß) in eine Speichereinheit vorgesehen, welche sich zusammensetzt aus einem Eingangsanschluß 136, einem Eingangswiderstand R148, einem Eingangsgleichrichter MR 63, einem Kaltkathodengasentladungsrohr F 47, einem Triggerelektrodensteuerkreiswiderstand R149, einem Kathodenkreisgleichrichter MR 64, einem Kathodenkreiswiderstand i?150 und aus einem Markierungsausgangsanschluß 137.
. Die Eingangsanschlüsse 136 jeder Speichereinheit sind an die zugehörigen Einstelladern 90 angeschaltet, während die Markierungsausgangsanschlüsse 137 an die zugehörigen Markierungsausgangsadern 95 anger schaltet sind. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Speichereinheiten und dem Relais MMY weist der Speicherkreis ein Kaltkathodengasentladungsrohr ^48, zwei Trioden F46 und VA9, eine .Pentode F45, verschiedene Widerstände und. Kondensatoren, einen Impulserzeugungstransformator TRF, einen Einstellkreisanschluß 135., einen· Klinkentnagnetsteuerkreisanschluß 138 und einen »Speicherkreis-eingestellt«- Ausgangsanschluß 213 auf.
Der Anschluß 135 ist an die Einstellausgangsader 37 Y des zugehörigen Bankseitenspeicherkreises- angeschaltet, während der Anschluß 138 mit der Ader 94 des betreffenden Hauptwählerkreises verbunden ist. Der Anschluß 213 ist an die »Speicherkreis-eingestellt«-Ausgangsader 212 angeschaltet. Innerhalb der Kontaktarmseitenspeicherkreis - Schaltungsanordnung ist der Anschluß 135 an das Steuergitter der Pentode F45 vermittels eines Eingangskreises gekoppelt, welcher sich aus den Widerständen i?143 und i?144 zusammensetzt. Die Pentode weist einen Anodenbelastungswiderstand R145 auf, über welchen sie mit der Triode F46 gekoppelt ist. Normalerweise ist das Potential des Einstellkreisanschlusses 135 gleich etwa 50 Volt positiv.
Wenn der zugehörige Bankseitenspeioherkreis das gleichbleibende Einstellkriterium ,(etwa 50 Volt negativ) am Anschluß 135 hervorruft, wird die Pentode VA5 in den Anodenstromabschaltzustand gebracht, und eine beträchtliche Zunahme erfolgt im Anodenstrom der Triode VA6. Die Triode VA6 hat einen Widerstand i?146 in ihren Kathodenkreis eingeschaltet, und wenn der Anodenstrom in der gerade erwähnten Weise zunimmt, wird das Potential der Kathode von VA6 genügend positiv, daß dadurch eine effektive Anodenspannung für die Rohre VA7 und VAB von der Verbindungsstelle zwischen der Kathode von VA6 und 100 Volt negativ abgenommen werden kann.
Entkopplungskapazitäten C 46 und C47 sind diesem Anodenstromkreis zugeordnet.
Die Kathode der Triode VA6 ist mit dem Gitter der Triode VA9 über den Widerstand i?152, die Wicklung des Relais MMY und die Widerstände R153 und R154 zu koppeln, und das Erscheinen des positiven Potentials an der Kathode der Triode F46 bewirkt, daß das Potential der Kathode der Triode VA9 angehoben wird, und zwar infolge des zunehmenden Stromflusses durch den Kathodenkreiswiderstand R155 nach wenigstens Erde.
Sobald die vorerwähnten Änderungen stattgefunden haben, ist der Speicherkreis völlig für das Einstellen in Ansprecherwiderung auf den Empfang des Einstellanreizkriteriums an einer Eingangsanschlußader 136 vorbereitet. Nach einem solchen Empfang eines Ansprechanreizkriteriums über die Einstellader 90 eines Kontaktarmanschlusses eines ankommenden Sekundärwählers der Gruppe hinweg zündet das Rohr F47 der Speichereinheit, welche diesem Anschluß zugeordnet ist, und zwar infolge des Potentials seiner Triggerelektrode, welche sich auf wenigstens Erde infolge des Vorhandenseins des Einstellanreizkriteriums an der zugehörigen Eingangsader 136 in Verbindung mit dem Potentialanstieg der Kathode der Triode VA9 ergibt. Alle Trioden F47 des Kontaktarmseitenspeicherkreises haben einen gemeinsamen
Anodeinkreiswiderstand i?147 und sind mit ihren Kathodenkreiswiderständen R150 an 100 Volt negativ über die Primärwicklung (I) des Impulserzeugungstransformators TRF angeschaltet.
Wenn ein Rohr F47 in der gerade erwähnten Weise zum Zünden gebracht wird, steigt das Potential seiner Kathode auf Erdpotential an, wobei es jedoch daran gehindert wird, stärker positiv zu werden, und zwar durch die Wirkung des Gleichrichters Mi? 64. Der
(20 Volt negativ) am Eingangsanschluß 214 erscheint, bewirkt der sich daraus ergebende Anschluß des Potentials der Anode der Triode F50, daß das Potential des Ausgangsanschlusses 215 auf Erdpotential 5 angehoben wird, wodurch das Einstellanreizpotential (Erde) an der Ader 92, welche an diesen Anschluß angeschaltet ist, hervorgerufen wird.
Die Fig. 15 A, 15 B stellen, nebeneinandergelegt, wobei Fig. 15 B rechts neben Fig. 15 A zu liegen kommt,
Markierungsausgangsanschluß 137 ist daher der io zusammen ein schematisehes Steuerdiagramm eines Wirkung nach geerdet, um dadurch das erforderliche Zwischenwählers IS (Fig. 1) und den gemeinsamen
Überwachungssteuerkreis der Gruppe von Zwischenwählern dar, zu welcher dieser Zwischenwähler gehört, wobei dieses schematische Diagramm von der
Markierungskriterium an der betreffenden Markierungsausgangsader 95 zu schaffen. Nach dem Beginn
des Fließens des Anodenstromes durch das Rohr V47
hindurch, wird ein Spannungsimpuls in der Sekundär- 15 sogenannten funktionellen Gattung ist. Um eine überwicklung (II) des Impulserzeugungstransformators flüssig lange Beschreibung zu vermeiden, hat jedes TRF hervorgerufen, und dieser dient dazu, das Rohr Element der Fig. 15 A und 15 B, welches einem F48 zu zünden, wobei er in dem erforderlichen Steuerkreiselement der Fig. 2 A und 2 B entspricht, Steuersinn nach der Triggerelektrode des Rohres F48 die gleiche Bezeichnung wie das entsprechende über einen Widerstand ic! 151 übermittelt wird. Der 20 Element in den Fig. 2 A und 2 B, wobei das Kennzuvor erwähnte Spannungsimpuls wird außerdem als zeichen X hinzugefügt worden ist. ein positiv gerichteter Impuls nach dem »Speicher- Jeder Zwischemvähler weist zwei Sätze von Sprech-
kreis-eingesteIIt«-Ausgangsanschluß 213 hin über- leitungskontaktarmen und Belegungskontaktarmen auf mittelt und bildet das »Hauptwähler-eingestellt«- und hat einen Markierungskontaktarm MX, wobei Kriterium an der Ader 212, welche an diesen Anschluß 25 sein individueller Steuerkreis ein Kontaktarmauswahlangeschaltet ist. relais WSX aufweist. Der Kontaktarmanschluß eines
Als eine Folge des Zündens des Rohres F48 fällt Zwischenwählers bestellt zusätzlich zu den Sprechdas Potential seiner Anode ab, und dies bewirkt, daß ädern 28 X und 29 X und der Belegungsader 3OX aus das Gitterpotential und damit der Anodenstrom der einer abgehenden Vorwärtsmarkierungsader 27 X und Triode F49 abfällt. Dieses Abfallen des Anoden- 30 einer Einstellader 32 X. Die abgehende Vorwärtsmarkierungsader 27 X ist an eine Eingangsader angeschaltet, welche individuell dieser Verbindungsleitung in einem Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX5 X zugeordnet ist, welcher einen Teil eines Zeitmultiplex-
weiteren Rohres F47 in Ansprecherwiderung auf ein 35 systems darstellt, welches zum gemeinsamen Überübermitteltes Einstellanreizkriterium verhindert, da wachungssteuerkreis gehört. Jeder Zwischenwähler
der Gruppe weist, ihm zu Auswahlsteuerzwecken zugeordnet, einen individuellen Kanal dieses Systems auf.
40 Auf das Vorhandensein des Vorwärtsmarkierungskriteriums (20VoIt negativ) an einer Eingangsader hin ruft der Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis MX 5 X den Impulszug hervor, welcher zu dem Anschluß gehört, welche für einen Vorwärtsmarkierungs-
takt mmyl an 50-Volt-negativ-Batterie über einen 45 impulssammelleiter 7 X in Betracht kommt. Ein Widerstand R156 verbunden wird. Wenn das gleich- Kontaktbankanschluß der Gruppe von Zwischenbleibende Einstellkriterium am Anschluß 135 im zu- Wählern, der außer den Sprechadern 51X und 52 X gehörigen Bankseitenspeicherkreis entfernt oder ab- auch die Belegungsader 53 X einschließt, weist außergetrennt wird, kehrt das Potential der Kathode der dem eine abgehende Vorwärtsmarkierungsader 216 Triode F46 in seinen Normal- oder Nullwert zurück, 50 und eine Einstellmarkierungsader 217 auf. und eine wirksame Anodenspannung ist nicht mehr Die abgehende Vorwärtsmarkierungsader 216 ist
für die Rohre V47 und V18 vorhanden, so daß der vermittels eines Vorwärtsmarkierungstores /8 mit Kontaktarmseitenspeicherkreis in seine Nullstellung einer abgehenden Gruppenvorwärtsmarkierungsader zurückkehrt. 23 X im gemeinsamen Überwachungssteuerkreis ver-
Fig. 14 zeigt die Ausführungsform, welche der 55 kettet. Das Vorwärtsmarkierungstor /8 ist individuell Polaritätsumpoler PR in Fig. 11 zweckmäßig haben dem Kontaktbankanschluß zugeordnet und so eingekann. Diese Ausführungsform eines Umpolers weist richtet, daß es die Erstreckung des Vorwärtsmarkieeine Triode F50, vier Widerstände R157,. R158, rungskriteriums von der abgehenden Gruppenvorwärts-R159 und R160, einen Eingangsanschluß 214 und markierungsader 23 X während der Perioden blockiert, einen Ausgangsanschluß 215 auf. Der Eingangs- 60 in welchen die Belegungsader 53 X des Kontaktbankanschluß 214 ist an die abgehende Vorwärtsmarkie- anschlusses geerdet ist, sowie Perioden, bei denen rungsader 60 des in Betracht kommenden ankommen- irgendeiner einer Anzahl von Hauptwählerkreisen, den Sekundärwähler - Gruppenkontaktbankanschlusses welcher im gemeinsamen Steuerüberwachungskreis angeschaltet, während der Ausgangsanschluß 215 an vorgesehen ist, im Begriff ist, einen Verbindungsdie Ader 92, welche diesem Anschluß zugeordnet ist, 65 aufbau über diesen Anschluß hinweg vorzunehmen, angeschaltet ist. Normalerweise befindet sich der Zwecks Vereinfachung sind nur einer der Haupt-
Eingangsanschluß 214 auf Erdpotential, und die Zeit- wählerkreise und Teile eines anderen im schematischen konstanten des Steuerkreises sind so gewählt, daß der Steuerkreisdiagramm dargestellt. Ausgangsanschluß 215 sich auf 50 Volt negativ be- Ein Impulsdehner L1X, welcher dem Vorwärtsfindet. Wenn das Vorwärtsmarkierungskriterium 70 markierungsimpulssammelleiter 7 X zugeordnet ist,
stromes der Triode V4Q bewirkt, daß das Potential der Kathode dieses Rohres etwa 50 Volt negativ wird. Solange das Potential der Kathode der Triode V49 auf diesem Wert verbleibt, wird das Zünden eines
die Eingangsgleichrichter MR 63 der Speichereinheiten verhindern, daß die Potentiale der Trigger elektroden der zugehörigen Rohre F47 stärker positiv als die Kathode des Rohres V4Q werden.
Das Zünden des Rohres J^48 bringt das Ansprechen das Relais MMY zuwege, mit der Folge, daß der Klinkenelektromagnet-Steuerkreisanschluß 138, welcher an die Ader 94 angeschaltet ist, über den Kon-
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weist einen Ausgangssteuerkreis 22Z auf, welcher mit ein Relaisbetätigungskriterium (Erde), falls erforder-
der abgehenden Gruppenvorwärtsmarkierungsader lieh, an einer Kontaktarmau-swahlausgangsader 40 Z
23 X über ein Gruppenvorwärtsmarkierungstor / 3 X hervorzurufen. Die Einstellausgangsader 37 X eines
verkettet ist, welches offen ist, es sei denn, daß ein Bankseitenspeicherkreises XBS ist so angeschaltet,
Hauptwählerkreis frei und verfügbar ist. Zusätzlich 5 daß das Vorhandensein des gleichbleibenden Einstell-
zu dem Vorwärtsmarkierungsmultiplexkreis weist kriteriums an dieser dazu dient, einem elektronischen
das Zeitmultiplexsystem einen Einstellmultiplexkreis Zuordner A2X, welcher in dem gemeinsamen Über-
MX2 X auf. wachungssteuerkreis vorgesehen ist, zur Kenntnis zu
Jeder Hauptwählerkreis besteht aus zwei elektro- bringen, daß der betreffende Hauptwählerkreis, nischen Speicherkreisen, einem Kontaktarmseiten- io welcher hierfür in Betracht kommt, für einen Verspeicherkreis OWSX und einem Bankseitenspeicher- bindungsaufbau in Benutzung genommen worden ist kreis XBS. Der Bankseitenspeicherkreis XBS dient und; außerdem dafür dient, den Kontaktarmseitendazu, in bezug auf einen Verbindungsaufbau, für speicherkreis OWSX dieses Hauptwählerkreises vorweichen der Hauptwählerkreis in Benutzung genom- zubereiten, seine Funktionen im Hinblick auf den men worden ist, zu registrieren, über welchen beson- 15 Verbindungsaufbau durchzuführen,
deren Kontaktbankanschluß ein Einstellanreizkriterium Die Einstellausgangsader 37 Z eines jeden Bank-(Erde) in bezug auf den Verbindungsaufbau empfan- Seitenspeicherkreises XBS ist so angeschaltet, daß sie gen worden ist. Der Kontaktarmseitenspeicherkreis eine Eingangsader eines Steuertores G2X bildet. OWSX dient dazu, in bezug auf einen Verbindungs- Dieses Steuertor weist eine Eingangsader für jeden aufbau, für welchen der Hauptwählerkreis in Be- 20 Hauptwählerkreis auf und ist so eingerichtet, daß es nutzung genommen worden ist, zu registrieren, welcher ein Torschließkriterium (um das Tor /3 X zu schliebetreffende Zwischenwähler der Gruppe eingestellt ßen) hervorruft, wenn das Kriterium vorhanden ist, werden soll, um seinen Kontaktarmanschluß an den daß das ständige Einstellkriterium an den Einstellbetreffenden Kontaktbankanschluß anzuschalten. ausgangsadern 37 X von allen Hauptwählerkreisen des
Jedem Hauptwähler ist individuell ein Kopplungs- 35 gemeinsamen Überwachungssteuerkreises angelegt ist. schaltwerk zugeordnet, welches die Kontaktarme Jeder Bankseitenspeicherkreis XBS ruft, wenn einge- CWlX bis CW6X aufweist, und die Zuordnung der stellt, ein gleichbleibendes »Speicherkreis-eingestellt«- Kanäle des Zeitmultiplexsystems nach den Zwischen- Kriterium (Anheben des Potentials) an einer einzelnen, wählern der Gruppe ist eine solche, daß die Kanäle, »Speicherkreis-eingestellt«-Ausgangsader 16Z hervor falls in der zyklischen Reihenfolge des Auftretens der 30 und bringt dadurch die Übermittlung eines Einstellentsprechenden Zeitlagen, welche dazu in einen voll- anreizkriteriums (Erde) für eine kurze Periode nach ständigen Zyklus solcher Zeitlagen gehören, jeweils einem Einstellkontaktarm CWZX des Kopplungsden Zwischenwählern zugeordnet werden, welche in Schaltwerkes des betreffenden Hauptwählerkreises der zyklischen Reihenfolge angeordnet sind, in welcher hervor. Weiterhin ruft jeder Bankseitenspeicherkreis die Kontaktarme eines jeden Hauptwählerkopplungs- 35 XBS, wenn eingestellt, ein Rückhaltekriterium (Erde) Schaltwerkes bei ihrer Drehung in Kontaktberührung an einer Rückhalteausgangsader 218 hervor, welche mit den entsprechenden Sätzen" von Kontaktbank- individuell dem zugehörigen Kontaktbankanschluß kontakten kommen, welche diesen Wählern zugeordnet zugeordnet ist.
sind, wobei entsprechende Kontakte in den Bänken Ein Steuertor G13, welches individuell einem
der verschiedenen Kopplungsschaltwerke dem gleichen 40 Kontaktbankanschluß zugeordnet ist, ruft ein Rück-
Zwischenwähler zugeordnet sind. haltekriterium (Erde) an seiner Ausgangsader 218
Der Bankseitenspeicherkreis XBS eines jeden hervor, wenn immer ein Rückhaltekriterium in bezug Hauptwählerkreises weist eine Eingangsader auf, auf den Kontaktbankanschluß vorhanden ist, welchem welche individuell der Einstellader 217 eines jeden dieses Tor zugeordnet ist. In bezug auf jeden Zwi-Kontaktbankanschlusses der Gruppe zugeordnet und 45 schenwähler der Gruppe ist die zugehörige Eingangsan welche sie angeschlossen ist, und er weist eine ader 21Z des Einstellmultiplexkreises MX2X an den Markierungsausgangsader 219 entsprechend einer Kontakt angeschaltet, welcher den Wählern in den jeden Eingangsader auf. Er dient dazu, auf die Über- Kontaktbänken der Einstellkontaktarme CWZX der mittlung eines Einstellanreizkriteriums nach einer Kopplungsschaltwerke der Hauptwählerkreise ent-Eingangsader hin für eine kurze Zeitdauer ein 50 spricht. Der Ausgangsimpulssammelleiter 7 X des Markierungspo-tential hervorzurufen, welches für den VorwärtsmarkierungsmultiplexkreisesMZ5Zistüber Hauptwählerkreis kennzeichnend ist, und zwar an der ein Impulsauswahltor GlZ an einen Impulssammeizugehörigen Markierungsausgangsader 219. leiter 8 Z angeschaltet. Das Impulsausgangsauswahl-
Dieses Markierungskriterium ist ein negatives tor GlZ ist geschlossen, mit Ausnahme der Zeiten, Potentialkriterium, wobei die Größe des negativen 55 während welchen der Einstellmultiplexkreis MZ2 Z Potentials kleiner als 100 Volt und typisch und kenn- Impulse an seinem Ausgangsimpulssammelleiter herzeichnend für den betreffenden Hauptwählerkreis ist. vorruft.
Jede Markierungsausgangsader 219 ist an die ent- Der Kontaktarmseitenspeicherkreis OWSX eines sprechende Ader 49 Z — und zwar in Übereinstim- jeden Hauptwählerkreises hat einen Eingangskreis, mung mit dem zugehörigen Kontaktbankanschluß — 60 welcher an den Auswahlimpulssammelleiter 8 Z angeder 100 Adern des Gruppenbankseitenvielfachfeldes schaltet ist, und hat eine Markierungsausgangsader angeschaltet, welche mit den Bankkontakten verbunden 42 X, welche individuell einem jeden Kanal des Zeitsind, die den Markierungskontaktadern MX der multiplexsystems zugeordnet ist. Er dient dazu, auf Zwischenwähler der Gruppe zugeordnet sind. Der den ersten Impuls hin, welcher an dem Auswahlimpuls-Bankseitenspeicherkreis XBS eines jeden Haupt- 65 sammelleiter 8 Z nach dem Erscheinen des Einstellwählerkreises dient außerdem dazu, in Ansprech- kriteriums (50 Volt negativ) an der Einstellausgangserwiderung auf die Übermittlung eines Einstellanreiz- ader 37 Z des zugehörigen Bankseitenspeicherkreises kriteriums (Erde) nach einer Eingangsader für eine XBS erscheint, ein gleichbleibendes Markierungskritekurze Zeitdauer ein gleichbleibendes Einstellkriterium rium (Erde) an der zugehörigen Markierungsaus-(50VoIt negativ) an einer Einstellader 37Z sowie 70 gangsader 42 Z hervorzurufen. Der erste Impuls, der,
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wie vorerwähnt, vorhanden ist, erscheint deswegen, Wenn ein Vorwärtsmarkierungskriterium. (20 Volt weil das Einstellanreizkriterium (Erde), welches an negativ) an der abgehenden Vorwärtsrnarkierungseiner Eingangsader 21 X_ des Einstellmultiplexkreises ader 27 X des Kontaktarmanschlusses von wenigstens MX2X über den Einstellkontaktarm CW3 X des einem freien Zwischenwähler dar Gruppe erscheint, Kopplungsschaltwerkes des .Hauptwählerkreises er- 5 ruft der abgehende Vorwärtsmarkierungsmultiplexstreckt ist, diesen Multip lexkreis veranlaßt, an seinem kreis MX5 X den entsprechenden Impulszug ohne die Ausgangsimpulssammelleiter 20 X den Impulszug her- entsprechenden Impulszüge an seinem Ausgangsimvorzurufen, welcher zu dem Zwischenwähler gehört, pulssammelleiter 7 X hervor. Als Folge davon ruft welchem diese Eingangsader zugehörig ist, und da- der Vorwärtsmarlderungsimpulsdehner LlX das Vordurch wird das Impulsauswahltor GlX zum öffnen io wärtsmarkierungskriterium über das Tor/·3Χ sowie beim Auftreffen des ersten effektiven Impulses des steuerkreis 22 X und, unter der Annahme, daß ein Impulszuges gebracht. Somit gehört der Impulszug, freier Hauptwählerkreis verfügbar ist, wird das Vorweicher das Impulsauswahltor GlX zum Öffnen wärtsmarkierungskriterium über das Tor /13X sowie bringt, zu dem Zwischenwähler, welcher der Stellung über diejenigen Tore/8, nach welchen kein Rückhaltezugeordnet ist, in welcher die Kontaktarme des Kopp- 15 kriterium übermittelt ist, nach der Ausgangsvorwärts-' lungsschaltwerkes zufälligerweise stehen, wenn das markierungsader 216 eines jeden "freien Kontaktbank-Einstellanreizkriterium -an dem Einstellkontaktarm anschlusses erstreckt. Bei dem nachfolgenden Erschei- CW3X dieses Schaltwerkes erscheint, nen eines Einstellanreizkriteriums (Erde) für eine Es folgt aus diesen Zuordnungsverfahren der Ka- kurze Periode an der Einstdlader 217 eines vorwärts näle des Zeitmultiplexsystems, daß der erste Impuls, ao markierten Kontaktbankanschlusses wird ein Hauptweicher am Aüswahlimpulssammelleiter BX, wie er- vvählerkreis durch den Zuordner A2X für die Verwähnt, vorhanden ist, der -Impuls — falls zwei oder wendung beim Verbindungsaufbau zugeordnet, und mehr Impulszüge am Ausgangsimpulssammelleiter 7 X der Bankseitenspeicherkreis XBS dieses Hauptwählerdes VorwärtsmarkierungsnuultiplexkreisesJkfX5Xzur kreises wird eingestellt, um die Identität des begleichen Zeit vorhanden sind.— von demjenigen die- 25 treffenden Kontaktbankanschlusses zu registrieren, ser zwei oder mehr Impulszüge ist, welcher zu dem- Das nachfolgende Erscheinen des gleichbleibenden jenigen der zwei oder mehr entsprechenden Zwischen- Einstellkriteriums (50 Volt negativ) an der Einstellwähler gehört, welcher,;:derjenigen oder zwei oder ausgangsader37X dieses-Speicherkreises bewirkt, daß mehr entsprechenden Koiitaktarmstellungen zugeord- der Kontaktarmseitenspeicherkreis O WSX des gleinet ist, welche zuerst „durch, ,die Kopplungsschalt- 30 chen Hauptwählerkreises durch den ersten Impuls werkskontaktarme erreicht werden, wenn diese' aus eingestellt wird, welcher am" Auswahlimpulssammelder Schaltstellung vorwärts bewegt werden, in wel- leiter 8 X nach diesem Erscheinen des gleichbleibencher sie zufälligerweise stehen. Jede Markierungsaus- den Einstellkriteriums vorhanden ist, mit der Folge, gangsader 42 X des Kontaktarmseitenspeicherkreises daß ein Markierungskriterium (Erde) an der Markie- OWSX eines Hauptwählefkreises ist an den betreffen- 35 rungsausgangsader 42X hervorgerufen wird, welche den Bankkontakt angeschaltet, welcher zu dem indivi- zu dem Kontaktarmanschluß gehört, welcher dieser duellen Steuerkreis des zugehörigen Zwischenwählers Impuls zugeordnet ist.
in der Bank eines Markierungskontaktarmes CWlX Als eine Folge davon ruft das zugehörige Differendes Kopplurigsschaltwerlies des Hauptwählerkreises zierungsglied BDX ein Einstellanreizkriterium (Erde) gehört, und ist außerdem, vermittels eines Steuertores 40 für eine kurze Zeitdauer an der Einstellader 32 X des G12 und eines Differetizierungsgliedes BDX. ange- zugehörigen Kontaktarmanschlusses hervor. Wie beschaltet, so daß das Vorhandensein des Markierungs- reits erwähnt worden ist, ist der erste Impuls, welcher kriteriums (Erde) an dieser dazu dient, ein Einstell- am Auswahlimpulssammelleiter 8 X, wie gerade eranreizkriterium (Erde) für eine kurze Zeitdauer an läutert, vorhanden ist, ein Impuls — falls zwei oder der Einstellader 32X -des. zugehörigen Kontaktarm- 45 mehr Impulszüge am Ausgangsimpulssammelleiter 7X anschlusses hervorzurufen. des Multiplexkreises MX 5 X gleichzeitig vorhanden Das Tor G12 und das Differenzierungsglied BDX sind — von demjenigen dieser zwei oder mehr Imsind beide dem Kontaktarmanschluß individuell zu- pulszüge, welcher zu demjenigen der zwei oder mehr geordnet. Das Tor G12 weist eine Eingangsader für zugehörigen Zwischen wähler gehört, welcher derjenijeden Hauptwählerkreis auf und dient dazu, ein Erd- 50 gen der zwei oder mehr entsprechenden Kontaktarmkriterium an seiner Ausgangsader 59 X hervorzurufen, Stellungen zugeordnet ist, welche zuerst durch die während ein Erdkriterium an irgendeiner. Eingangs- Kopplungsschaltkontaktarme erreicht wird, wenn diese ader vorhanden ist. Der. Kontaktarmseitenspeicher- aus der Stellung heraus, in welcher sie zufälligerweise kreis dient außerdem, wenn eingestellt, dazu, das gestanden haben, vorwärts bewegt werden. Schließen — und zwar abhängig von dem Kopplungs- 55 Als eine Folge der Einstellung des Bankseitenschaltwerkprüfrelais TAX — eines Erregungskreises Speicherkreises XBS und des Kontaktarmseitenspeifür den Klinkenmagneten LMAX des Kopplungs- cherkreises OWSX des betreffenden Hauptwählerschaltwerkes zu bewirken-. . kreises wird das Kopplungsschaltwerk dieses Haupt-Abgesehen von den bereits erwähnten Unterschie- wählerkreises fortbewegt, falls notwendig (durch den entsprechen die Verbindungen nach den Kopp- 60 Erregung seines Klinkenmagneten LMAX), um dalungsschaltwerkskontaktarmen und -bänken denjeni- durch den Hauptwählerkreis an den individuellen gen, welche bereits unter Bezugnahme auf den ge- Steuerkreis des zugehörigen Zwischenwählers anzumeinsamen Überwachungssteuerkreis einer Gruppe koppeln, und das Kopplungsschaltwerkprüfrelais PAX von Primärwählern erläutert worden ist. Der Schalt- wird betätigt. Daraufhin wird der Zwischenwähler, aufbau und die Wirkungsweise der Elemente G12., 65 falls notwendig, (als Folge der Erregung seines Klin-G13 und /8, welche schematisch in den Fig. 15 A und kenmagneten LMBX), vorwärts bewegt, und sein B dargestellt sind, können bekannter Art sein und Kontaktarmauswahlrelais WSX wird, falls notwenbilden an sich keinen Teil' der vorliegenden Erfindung. dig, betätigt, um seinen Kontaktarmanschluß nach Die Elemente XBS können zweckmäßig die in Fig. 12 dem zugehörigen Kontaktbankanschluß hin durchzugezeigten Ausführungsformen haben. 70 schalten, wobei das Wählereinstellprüfrelais TBX des
Hauptwählerkreises betätigt wird, wenn die ankommenden Sekundärwählerkontaktarme die zugehörige Schaltstellung einnehmen. Sobald der Zustand eintritt, daß das letztgenannte Prüfrelais anspricht und die Belegungsader 30 X des betreffenden Kontaktarmanschlusses nach einem Verbindungsüberwachungskreis (SLC, Fig. 1) erstreckt und dort geerdet ist, welcher für die Verbindung in Benutzung genommen worden ist, bewirkt der Rückstellkreis des Hauptwählerkreises die Rückstellung des Bankseitenspeicherkreises XBS und die nachfolgende Rückstellung des übrigen Teiles des Hauptwählerkreises in die Normalstellung.
Im Falle eine Gruppe von abgehenden Sekundärwählern werden sowohl der gemeinsame' Überwachungssteuerkreis als auch die individuellen Steuerkreise der Wähler in ähnlicher Weise, wie vorstehend in bezug auf eine Gruppe von Zwischenwählern erläutert, aufgebaut und wirksam gemacht.

Claims (8)

Patentanspruch!·:
1. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernmeldeanlagen, insbesondere Selbstanschlußfern-Sprechanlagen, bei welcher Wähler so angeordnet sind, daß sie eine oder mehrere Gruppen von Wählern in einer Anzahl von Wahlstufen bilden, und bei welcher jede derartige Gruppe einen ihr zugeordneten gemeinsamen Überwachungssteuerkreis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein verfügbarer Verbindungsweg für das Verbinden eines rufenden Anschlußkreises mit einem gerufenen Anschlußkreis, welcher durch einen Markierer markiert wird, über einen Wähler in jeder Wahlstufe verläuft und durch ein dem Markierer zugeordnetes Register vorwärts markiert wird, für den betreffenden Verbindungsaufbau belegt wird, indem die Einstellung jedes in Betracht kommenden Wählers vermittels eines elektronischen Steuerwerkes bewirkt wird, welches in dem gemeinsamen Überwachungssteuerkreis vorgesehen ist, welcher der Gruppe zugeordnet ist, zu welcher der Wähler gehört, und welches elektronische Speicherkreise aufweist, welche die Identitäten der beiden An-Schlüsse des Wählers registrieren, die in dem verfügbaren Verbindungsweg liegen, um dadurch eine durchgehende Verbindung zwischen diesen betreffenden Anschlüssen herzustellen, und daß die Vorwärtsmarkierung in bezug auf den Verbindtingsaufbau beendigt und der Markierer für die Benutzung bei einem anderen Verbindungsaufbau verfügbar gemacht wird, sobald die elektronischen Speicherkreise, welche in Betracht kommen, die Identität aller zugehörigen Anschlüsse, welche im besagten verfügbaren Verbindungsweg enthalten sind, registriert haben.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler, welche eine oder mehrere Gruppen in jeder einer Mehrzahl von Wahlstufen bilden, aus einer oder mehreren Gruppen von Primärwählern in der einen Stufe und aus einer oder mehreren Gruppen von anderen Wählern in jeder von zwei oder mehr anderen Stufen bestehen und daß für den Aufbau einer Verbindung ein Vorwärtsmarkierungskriterium, welches durch ein Register, das dem Markierer zugeordnet ist, nach einem Anschluß auf der ankommenden Seite einer Gruppe von Wählern in einer der anderen Stufen übermittelt wird, in Vorwärtsrichtung vermittels der zugehörigen gemeinsamen Übefwachungssteuerkreise über jeden verfügbaren Verbindungsweg zwischen diesem Anschluß einerseits und freien Primärwählern andererseits erstreckt wird und ein betreffender vorwärts markierter Verbindungsweg in Ansprecherwiderung auf ein Markierungskriterium belegt wird, welches durch den Markierer nach einem freien gerufenen Anschlußkreis hin übermittelt wird, welcher für wenigstens einen der freien Primärwähler direkt zugänglich ist, zu welchem das Vorwärtsmarkkrungskriterium erstreckt worden ist, wobei ein Haltekriterium nach rückwärts in Richtung auf den vorerwähnten Wähleranschluß hin erstreckt wird:.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, . dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Überwachungssteuerkreis, welcher einer Gruppe von Wählern zugeordnet ist, ein Zeitmultiplexsystem aufweist, dessen Kanäle individuell den Anschlüssen zugeordnet werden, welche zu der einen Seite der Gruppe gehören, und daß das Erscheinen eines Markierungskriteriums an einem freien Anschluß der vorgenannten Seite einen entsprechenden Impulszug in einem Impulssammelleiter dieses Zeitmultiplexsystems hervorruft, wobei die Belegung eines freien und markierten Anschlusses, welcher zu der vorgenannten Seite in einem Verbindungsaufbau gehört, durch die Ansprecherwiderung eines elektronischen Steuerkreises bewirkt wird, der in einem Hauptwählerkreis vorgesehen ist, der dem gemeinsamen Überwachungssteuerkreis zugeordnet ist, und zwar auf einen Impuls hin, welcher auf dem besagten Impulssammelleiter auftritt, nachdem durch diesen elektronischen Speicherkreis eine Anzeige dafür empfangen worden ist, daß die Wahl durchgeführt werden soll, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein Torkreis, welcher die Verbindung zwischen dem besagten Impulssammelleiter und dem besagten elektronischen Speicherkreis steuert, für eine derartige Belegung zu einer solchen Zeit geöffnet wird, daß der Wähleranschluß, welcher durch die Ansprecherwiderung dieses elektronischen Speicherkreises belegt wird, unter den obwaltenden Umständen eine minimale Kontaktarmbewegung eines Motorwählers erforderlich macht, welcher dazu dient, den betreffenden Hauptwählerkreis mit den Wählern der Gruppe zu koppeln.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Primärwähler eine Vorwärtsmarkierungsader aufweist, welche an eine Gruppe von Registerwählern angeschaltet ist, sowie eine weitere Vorwärtsmarkierungsader, welche an eine Gruppe von abgehenden Sekundärwählern angeschaltet ist, und je nach den Umständen, unter welchen er belegt wird, entweder als ein eine freie Wahl nach rückwärts ausführender Wähler arbeitet, welcher in freier Wahl nach einer rufenden Anschlußleitung sucht, oder als ein eine freie Wahl nach vorwärts ausführender Wähler, welcher nach einer gerufenen Anschlußleitung in freier Wahl sucht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Überwachungssteuerkreis, welcher einer Gruppe von Wählern zugeordnet ist, eine Mehrzahl von Hauptwählerkreisen und wenigstens einen elektronischen Zuordner aufweist, welcher dazu dient, einen freien Hauptwählerkreis, wenn erforderlich,
für die Verwendung bei einem Verbindungsaufbau zuzuordnen, wobei jeder derartige Hauptwählerkreis einen elektronischen Speicherkreis für das Registrieren der Identität eines Anschlusses der einen Seite der zugehörigen Gruppe von Wählern sowie einen elektronischen Speicherkreis für das Registrieren der Identität eines Anschlusses der anderen Seite dieser Gruppe aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitmultiplexsystem dem gemeinsamen Überwachungssteuerkreis lokal zugeordnet ist, insofern die Signale, welche für die Auswahlsteuerzwecke benutzt werden, nicht über die Wähleranschlüsse übermittelt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptwählerkreis, welcher für einen Verbindungsaufbau in Benutzung genommen worden ist, für weitere Belegungen in Ansprecherwiderung auf das Erscheinen des normalen Besetzt- und Haltekriteriums an der Belegungsader (c-Ader) des zugehörigen von zwei Wähleranschlüssen freigegeben wird, deren Identität zu registrieren er eingestellt worden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Wähler, die so angeordnet sind, daß sie eine oder mehrere Gruppen in jeder von einer Mehrzahl von Wahlstufen bilden, als Motorwähler ausgebildet sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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