DE1006270B - Feststellvorrichtung fuer Langmaterialanhaenger - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Langmaterialanhaenger

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DE1006270B
DE1006270B DEL24302A DEL0024302A DE1006270B DE 1006270 B DE1006270 B DE 1006270B DE L24302 A DEL24302 A DE L24302A DE L0024302 A DEL0024302 A DE L0024302A DE 1006270 B DE1006270 B DE 1006270B
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Germany
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Application number
DEL24302A
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English (en)
Inventor
Hans Lautenbacher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Feststellvorrichtung für Langmaterialanhänger Schwerlastfahrzeuge, die aus einem Motorwagen und einem Langmaterialanhänger, beispielsweise einem sogenannten Langholznachläufer bestehen, sind bekannt. Die Langmaterialanhänger weisen ein oder mehrere Drehgestelle auf, an denen die Laufräder gelagert sind..
  • Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung an einem Langmaterialanhänger, z.B. Langholznachläufer, durch die der sogenannte Ausleger am Unterbau des Nachläufers, auf dem der Drehkranzunterteil befestigt ist, gegen seitliches Verschwenken festgelegt werden kann.
  • Langholznachläufer sind einachsige Drehgestelle, auf denen die hinteren Enden der zu transportierenden Baumstämme od. dgl. ruhen, so daß die einzige Verbindung zwischen dem Motorwagen und dem Nachläufer normalerweise die zu transportierenden Baumstämme sind. Die Nachläufer können mittels einer horizontal angeordneten, parallel zur Radachse gelegenen, handradbetätigten Spindel über eine am Hinterende des Auslegers drehbar angeordnete Mutter unter relativer Drehung der beiden Drehkranzteile, von denen der obere den Aufbau für die Aufnahme des Langholzes trägt, verschwenkt, z.B. in die für das Fahren auf der Straße geeignete Stellung gebracht werden.
  • Bei einer bekannten Anordnung ist die Laufmutter mit einem U-Eisen ausgerüstet, in das zur Sicherung und Festlegung eine Lasche eingelegt werden kann. Diese bekannte Anordnung weist jedoch den wesentlichen Nachteil auf, daß die Lasche nur in der Mittelstellung der Laufmutter in das auf ihn angebrachte Eisen eingelegt werden kann, während, wenn die Laufmutter nicht in der Mitte der Gewindespindel befindlich ist, keine Sicherung derselben vorgenommen werden kann.
  • Nun besteht aber eine besondere Schwierigkeit darin, daß beim Beladen auf schlechten Straßen oder Wegen, z.B. Waldwegen, auf denen meistens Holz aufgeladen wird, die Tendenz besteht, daß sich der Nachläufer je nach Beschaffenheit der Straße schräg stellt oder verschiebt. Vor dem Abfahren muß jedoch die Laufrichtung der Räder des Nachläufers mit der des Maschinenwagens in Einklang gebracht werden. Hierzu wird mittels eines Handrades und der beschriebenen Spindel eine über einen Ausleger am Radkranz angreifende Mutter der Drehkranz bewegt und so die Achse des Nachläufers parallel zur Achse des Motorwagens gestellt, während der Aufbau mit Giftblock die schräge Lage beibehält. Dies gewährleistet das einwandfreie und sichere Fahren auf der Straße; allerdings nur dann, wenn der die Räder tragende Unterbau seine Lage beibehält.
  • Bei der bekannten Anordnung ist aber eine Sicherung, d.h. ein Festlegendes Oberbaues am Unterbau, dann nicht mehr möglich, wenn die Laufmutter nicht mehr in der Mitte der Gewindespindel steht und die Sicherungslasche nicht mehr in das U-förmige Aufnahmestück der Spindelmutter einlegbar ist.
  • Bei ungesicherter Laufmutter aber kann der Nachläufer nach links oder rechts ausscheren, z.B. wenn der Motorwagen scharf gebremst wird oder der Nachläufer Schlaglöcher und Straßenunebenheiten überfährt. Überhaupt hat beim Fahren die Spindel die Tendenz, auch schon durch geringe Erschütterungen hervorgerufen, sich von selbst zu drehen, und es leuchtet ein, daß hierdurch ein großer Unsicherheitsfaktor entsteht.
  • Die Erfindung ist in Anwendung auf einen Langholznachläufer in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt; es stellt dar Fig.1 ein Schwerlastfahrzeug, bestehend aus Motorwagen und Nachläufer, schematisch in der Seitenansicht und in verkleinertem Maßstab, Fig. 2 eine Seitenansicht des Nachläufers allein, in größerem Maßstab, Fig.3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung mit Teilen des Nachläufers, in größerem Maßstab als in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und in weiter vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Aufsicht auf Fig. 4 in Pfeilrichtung V gesehen, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Teiles des Gegenstands der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 allgemein der Motorwagen und mit 2 der Nachläufer bezeichnet. Seine Räder 3 mit Achse 4 lassen sich in eine der Stellung der Räder 5 des Motorwagens entsprechende Stellung mit Hilfe eines Drehkranzes 6, bestehend aus Drehkranzunterteil und Drehkranzoberteil, bringen. Hierzu greift am Drehkranzunterteil eine am Ausleger 7 drehbar angeordnete Spindelmutter 8 (Fig. 2) an, die mit Hilfe einer Handrad 9 betätigten Spindel 10 in Pfeilrichtung A, B bewegt werden kann. Die Spindel ist in Lagern 11 drehbar gelagert, die am unteren Ende von Lagerarmen 12 aufgenommen sind, die am Querträger 13 des Oberbaues befestigt, z.B. wie bei 14 gezeigt, angeschweißt sind. Der Querträger 13 ruht in seitlichen Längsträgern, wie bei 15 dargestellt.
  • Erfindungsgemäß ist teils am Querträger 13 des Oberbaues, teils am Ausleger 7 des Unterbaues eine Feststellvorrichtung angebracht, die allgemein mit 16 bezeichnet ist. Sie besteht aus einer Achse 17, beispielsweise durch ein Rohr gebildet, das mittels seitlichen Anschlagplatten 18 auf beliebige Weise, z.B. mittels Verschraubung oder Schweißung, mit dem Querträger 13 verbunden ist.
  • Auf der Achse 17 ist eine in Pfeilrichtung A, B verschiebbare, jedoch nach Bedarf feststellbare Lasche 19 angeordnet. Sie besteht beispielsweise aus dem eigentlichen Laschenkörper 19, einem die Lasche vervollständigenden, die Achse 17 unter Belassung einer Schlitzöffnung 20 umgreifenden Teil 21, so daß man mit Hilfe einer Schraube 22 mit geeigneter Handhabe 23 mittels Klemmung die Lasche auf der Achse 17 festlegen bzw. mittels Entklemmung dieselbe lösen kann.
  • Selbstverständlich lassen sich, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen, auch andere Ausführungsformen denken, wovon beispielsweise eine in Fig.6 gezeigt ist. Sie besteht aus einer Lasche 24 mit Auge 25 und Gewindebohrung 26 und kann durch eine mit Handhabe 27 versehene Klemmschraube 28 festgelegt werden.
  • Zur Erfindung gehört ferner eine geeignete Aufnahme für die Lasche 19 bzw. 24 oder seitliche Begrenzungsanschläge für, dieselbe. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist diese Aufnahme auf einfachste Weise durch ein auf den die in Zapfen 29 drehbare Mutter 8 aufnehmenden Ausleger 7 aufgeschweißtes U-Eisen 30 geschaffen, zwischen dessen Schenkel 31 die Lasche eingelegt werden kann. Sie braucht hierzu nach Lösen der Schraube 22 bzw. 28 lediglich in Pfeilrichtung C angehoben, dann in der gewünschten Richtung A oder B verschoben, danach in Pfeilrichtung D wieder heruntergeschwenkt und dann mittels Klemmung festgezogen zu werden. In Fig. 3 ist noch schematisch die Feder f mit Federaufhängung h und die Lage der Radachse a angedeutet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feststellvorrichtung für Langmaterialanhänger, z.B. sogenannte Langholznachläufer, dessen Achse mittels einer handradbetätigten Spindel über eine auf der Spindel laufende Mutter, die über einen die Mutter aufnehmenden Ausleger einen Drehkranz betätigt, verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichachsig mit der Spindel (10) in Pfeilrichtung (A, B) verschiebbare Lasche (19) vorgesehen ist, die in der Feststellage in eine am Ausleger (7) befestigte Aufnahme (30) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (19) durch beliebige Klemm- oder Rastmittel od.dgl. für die Bewegung auf der Achse lösbar und für die Festlegung der Spindelmutter (8) feststellbar eingerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine beispielsweise aus einem Rohr bestehende Achse (17) vorgesehen ist, die mittels Endplatten (18) mit dem Querträger (13) des Nachläuferoberteiles verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche aus dem Laschenhauptteil (19) und einem einen Schlitz (20) frei lassenden, die Achse (17) umgreifenden Teil (21) besteht und daß eine mit Handhabe (23) versehene Schraube (24) vorgesehen ist, mittels derer unter Verengung .des Schlitzes (20) die Lasche auf der Achse (17) festzuklemmen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche aus dem Laschenteil (24) mit Auge (25) und Gewinde (26) besteht, in das eine -mit Handhabe (27) ausgerüstete Feststellschraube (28) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenaufnahme aus einem auf dem die Spindelmutter (8) aufnehmenden Ausleger (7) aufgeschweißten U-Eisen (30) besteht, dessen kurze Schenkel (31) die seitlichen Begrenzungsanschläge für die Lasche (19 bzw. 24) bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 904 861, 939 728; Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1713 376.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185079B (de) * 1961-02-18 1965-01-07 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Nach der Art von Sattelzuegen ausgebildetes Amphibienfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904861C (de) * 1951-12-01 1954-02-22 Franz Feistel Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuganhaenger
DE1713376U (de) * 1955-10-10 1955-12-22 Eduard Linnhoff Maschinenfabri Fahrzeug mit allrad-lenkung.
DE939728C (de) * 1954-04-29 1956-03-01 Hans Kotschenreuther Doppelrad-Drehgestell fuer Schwerlastfahrzeuge

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DE904861C (de) * 1951-12-01 1954-02-22 Franz Feistel Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuganhaenger
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185079B (de) * 1961-02-18 1965-01-07 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Nach der Art von Sattelzuegen ausgebildetes Amphibienfahrzeug

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